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Arbeitsmarkt für Absolventen 2007

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WiWi Gast

Arbeitsmarkt für Absolventen 2007

wie seht ihr den arbeitsmarkt für absolventen 2007?
wie seht ihr eure eigenen chancen und möglichkeiten bzw welche erwartungen habt ihr, wenn ihr an 2007 denkt?

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WiWi Gast

Re: Arbeitsmarkt für Absolventen 2007

die Konjunktur zieht wieder an, und mit ein wenig Fleiß und Eigeninitiative findet man auch einen Job, basta

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WiWi Gast

Re: Arbeitsmarkt für Absolventen 2007

Lol also irgendeinen Job hat man schon immer bekommen. Nur sollte man als Hochschulabsolvent schon eine gewisse Vorstellung von dem haben, was man machen möchte. Und das wird nicht irgendetwas sein und ist deshalb auch in Zukunft schwer zu bekommen.

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WiWi Gast

Re: Arbeitsmarkt für Absolventen 2007

schwer, aber nciht unmöglich.

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WiWi Gast

Re: Arbeitsmarkt für Absolventen 2007

im mittelstand sehe ich da kein problem.

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WiWi Gast

Re: Arbeitsmarkt für Absolventen 2007

die aussichten sind gut.

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WiWi Gast

Re: Arbeitsmarkt für Absolventen 2007

für wen ?????

ich sehe den Arbeitsmarkt noch immer als schlecht an, basta!!
250.000 arbeitslose Akademiker sprechen für sich...

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WiWi Gast

Re: Arbeitsmarkt für Absolventen 2007

man darf nicht den absoluten Wert der arbeitslosen Akademiker nehmen, sondern den relativen Wert. Und der spricht mit ca. 4-5 % eindeutig dafür, dass Akademiker die geringsten Probleme haben, einen ob zu finden. Das ist Fakt

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WiWi Gast

Re: Arbeitsmarkt für Absolventen 2007

Nur fallen da auch alle Akademiker raus, die als Praktikanten arbeiten. Die quasi Arbeitslosen.

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WiWi Gast

Re: Arbeitsmarkt für Absolventen 2007

... und diejenigen, die sich nach dem studium nicht arbeitslos melden, weil sie
a) eh kein ALG1 kriegen würden
b) sich vom Amt nicht die laune verderben lassen wollen, um so noch etwas länger den träumen vom angehenden nachwuchsmanager nachzugehen

nicht vergessen die leute, die auf irgendwelchen sachbearbeiterjobs hocken, für die vor ein paar jahren noch eine einfache lehre gereicht hätte. plus die, die nach dem studium keiner studienbezogenen tätigkeit nachgehen, sondern versicherungen verticken, in der gastro arbeiten etc.pp. weil sie nicht untergekommen sind.

Berücksichtigen wir noch die insgesamt gesunkenen durchschnittseinstiegsgehälter für berufseinsteiger plus die Auswirkungen von ERA, trainee, praktikum... dann sieht es echt ganz dolle aus!!!!

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WiWi Gast

Re: Arbeitsmarkt für Absolventen 2007

... und jetzt komm mir keiner und sage, alles quatsch, bei ERA gäbe es ja Bestandsschutz, keiner könne weniger verdienen als vorher... das gilt für die, die schon im Beruf sind! wer noch nix hat (bzw. nix verdient), hat auch keinen Bestandsschutz! es freue sich die kommende absolventengeneration auf ihre ERA eingruppierung....

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WiWi Gast

Re: Arbeitsmarkt für Absolventen 2007

Erstens kann der Bestandsschutz durch eine Sonderregelung einfach ausgehebelt werden - wenn es der Arbeitgeber will.
Und Zweitens wird auf Sicht der nächsten Jahre das Niveau sich dann sowieso angleichen und alle beschissen verdienen, also nur kein Neid. Wir sitzen alle im selben Boot, auch die, die schon länger dabei sind.
ERA ist zum KOTZEN! Das dreht sich jeder so hin, wie er es gerade braucht. Es ist einfach Methode geworden, so richtig die arbeitenden Leute abzuzocken! Ich halt das langsam nicht mehr aus.

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WiWi Gast

Re: Arbeitsmarkt für Absolventen 2007

aber era wurde doch von den gewerkschaften eingeführt.
irendeinen sinn wird es schon machen, sonst hätten sie ja darauf verzichtet, und lieber gar nichts getan, als ihre mitglieder schlechter zu stellen.

anderes thema: freundin von mir ist jetzt mit innenarchitektur fertig und beginnt bald in ihrem -neuen- beruf als stewardess.

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WiWi Gast

Re: Arbeitsmarkt für Absolventen 2007

Für gute Leute ist die Situation ausgezeichnet. Für Durchnittliche ist sie ganz okay und für Unterdurchschnittliche ist sie ziemlich mieserabel.

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WiWi Gast

Re: Arbeitsmarkt für Absolventen 2007

wir brauchen eine Lockerung des Kündigungsschutzes. Dann werden die Einstiegschancen auch wieder besser.

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WiWi Gast

Re: Arbeitsmarkt für Absolventen 2007

Eine Frage: Wenn ich als Absolvent arbeitslos bin, bekomme ich dann Geld vom Staat? Wie werde ich dann unterstützt?

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WiWi Gast

Re: Arbeitsmarkt für Absolventen 2007

ALG II

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WiWi Gast

Re: Arbeitsmarkt für Absolventen 2007

die gewerkschaften sind klassischerweise die vertreter der arbeiterschaft, die deren interessen gegenüber dem unternehmer (+ seinen handlangern, den führungskräften, "aussertariflichen", gerne akademiker...) vertreten.

für leute mit klassischer ausbildung lohnt sich das eher, wenn z.b. ein azubi industriekaufmann nach der lehre sonst erstmal mit 1500-1700 Euro brutto eingestiegen wäre, hängt das jetzt von der Stelle ab, nicht von der Erfahrung... d.h. ein guter Azubi mit 19 jahren kann durchaus auf eine Stelle mit z.B. 2200 Euro brutto rutschen.

für den ist das natürlich toll und der steht voll hinter ERA. wenn er dann allerdings anfängt zu studieren, weil ihm das ganze zu kopf steigt und er sich außerdem von den von der IG-Metall propagierten akademischen Einstiegsgehältern locken läßt (siehe gehaltsstudie, die schmeißen eine bei daimler+ co erhobene zahl von ca. 47.000 ¤ p.a. für BWL Einsteiger in den raum...) - er damit sozusagen auf die "andere seite" wechselt ;-) und er nach 4-5 harten jahren, auslandsaufenthalten, praktika etc. pp. mit der harten realität konfrontiert wird- nämlich daß er mit Diplom nicht wirklich sehr viel mehr verdient wie nach der ausbildung... tja, dann sieht das ganze schon wieder ganz anders aus.

schadenfreude ist hier nicht angebracht ;-) ...waren ja schließlich selbst auch nicht schlauer!

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WiWi Gast

Re: Arbeitsmarkt für Absolventen 2007

Ja es ist einfach so, dass unten an der Basis nicht soviel genommen werden kann, sonst können die Menschen garnicht mehr leben.
Die höheren Gehälter kann man hingegen schon kürzen, dann reichts eben nur noch für einen Corsa statt dem BMW, aber verhungern tust davon nicht.
In solchen Zeiten und bei so einer Denkweise ist ein Studium wie Perlen vor die Hunde. Das bekommen nicht nur die BWLer zu spüren, wir kennen halt unseren Bereich. Ich habe Einblicke in viele anderen Bereiche, denen geht es genauso!

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WiWi Gast

Re: Arbeitsmarkt für Absolventen 2007

du meinst bei den ings und naturwissenschaftlern läuft es dank era genauso?

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WiWi Gast

Re: Arbeitsmarkt für Absolventen 2007

Gute Ingenieure und Naturwissenschaftler (Mathematiker und Physiker) haben derzeit immer noch eine sehr gute Verhandlungsposition auf dem Arbeitsmarkt.

Für uns WiWis sind die rosigen Zeiten halt nun mal vorbei. Merkt man doch schon daran dass man mittlerweile für jede popelige Stelle im Konzern 4 Assessment-Center Runden durchlaufen muss. Ich selbst befürworte das Leistungsprinzip - wer was kann oder viel arbeitet soll auch dementsprechend bezahlt werden.

Was mich jedoch stört ist, dass junge Akademiker die wöchentlich 50 Stunden unter Zeitdruck arbeiten, gerade mal soviel verdienen wie ein Schichtarbeiter bei VW mit 35 Stunden Woche. Wohlgemerkt muss man als Fließbandarbeiter nix können. Ich kenne selbst ein paar Leute die in den Semesterferien "beim Daimler" am Band gearbeitet haben und die haben in 5 Wochen knapp 4000¤ heimgebracht. Klar, die Arbeit ist stupide und man stumpft ab - trotzdem kann es nicht sein, dass man als Absolvent der sich 5 Jahre lang an der Uni abrackert, nebenher arbeitet, im Ausland war und 3 Sprachen spricht, nur genauso viel verdient jemand der theoretisch nichtmal nen Schulabschluss hat. Ich habe im Freundeskreis selbst einige Leute die ne Ausbildung (Steuerfachwirt, Industriemechaniker, ...) gemacht haben. Die sind alle in meinem Alter (25) und bauen schon ihr eigenes Haus oder haben ne Wohnung gekauft.

Und da sage nochmal jemand Bildung lohnt sich. Zitat: "Deutschland braucht mehr Akademiker", ja ne is klar...

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WiWi Gast

Re: Arbeitsmarkt für Absolventen 2007

Deutschland hat auch keine dienstleistungsorientierte Wirtschaft. Industie & Maschinenbau waren schon immer die Treiber des Wachstums. Wegen der hohen Personalkosten lohnt es sich auch gar nicht, hier BWLer zu beschäftigen. Da sollte man schon besser nach Irland, UK, Benelux & Skandinavien, um glücklich zu werden. Klar, bei denen sind die Einstiegsgehälter auch nicht so rosig, aber es sind wirklich nur "Einstiegs"-gehälter und nach 2-3 Jahren verdient man locker das doppelte bei weniger Abgabenbelastung, wenn man sich reinhängt.

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WiWi Gast

Re: Arbeitsmarkt für Absolventen 2007

Moment mal. Du willst uns hier erzählen, dass die hohen Personalkosten in Deutschland von BWLern kommen und nicht von den Arbeitern und Angestellten in der Insustrie etc.? Sorry aber Akademiker verdienen im Vergleich mit anderen Ländern sauwenig. Aber wenn man Angestellte und Arbeiter verschiedener Länder vergleicht, dann ist Deutschland sehr teuer.

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WiWi Gast

Re: Arbeitsmarkt für Absolventen 2007

Hab ich richtig verstanden?
Also gleich von der Brücke springen oder AL II beantragen bei einem Abschluß in 26 Sem. und Note 3,5...

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WiWi Gast

Re: Arbeitsmarkt für Absolventen 2007

wtf???
der kaufmännische bereich ist bestimmt nicht für hohe lohnkosten verantwortlich.
und mabau etc braucht ebenfalls verwaltung

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WiWi Gast

Re: Arbeitsmarkt für Absolventen 2007

das ist absolut richtig. für "gute" ist es derzeit BESSER - aber auch nicht gut!

ansonsten - adios muchachos :-)

ich persönlich glaube auch nicht, dass es auf dem arbeitsmarkt vernünftig weiter geht! dafür hätte die große koalition zunächst die arbeitsmarktreform durchführen müssen. hat sie aber nicht!!!

besonders wenn jetzt bald die erste "bachelor-welle" auf dem arbeitsmarkt ankommt!!! dann wird es im bereich wiwi richtig lustig!! dagegen ist die konkurrenz und sucherei bisher nur kinderkram!!!

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WiWi Gast

Re: Arbeitsmarkt für Absolventen 2007

ich denke auch, dass in allen AKADEMISCHEN bereichen der arbeitsmarkt die nächsten 2-4 jahre -mit einigen nachzieheffekten für die längere zukunft- noch ausbeuterischer wird.
auf der einen seite stehen die theoretisch besser ausgebildeten diplomer auf der anderen seite die bscler.

und oben die unternehmen, nur wen stellen sie ein? natürlich den der weniger kostet, was die löhne für die angehenden diplomer fast auf bsc niveau drückt (bis auf die wenigen wirklich theorielastigen stellen). denn die un argumentieren dann damit ,dass ein bscler praxisnäher und jünger sei, die mgl hat sich noch theoretisch durch einen msc auf mind uni-dipl niveau zu vertiefen und damit einstellungstechnisch interessant sei. somit werden durchschnittsdiplomer zu niedereren einstiegsgehältern gezwungen.
und das fh diplom wird sowieso dem bsc gleichgesetzt.

dies gilt für alle akademiker, nicht nur für bwler.

das jahr 2009-2011 wird daher arbeitsmarkttechnisch grds hart, da aufeinmal mehr absolventen als sonst dastehen.
ab 2012 kommt das 12 jährige gymnasium , was ab 2015 wieder zu einer überschneidung der absolventen führen wird.
somit werden wohl die zeiten härter

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WiWi Gast

Re: Arbeitsmarkt für Absolventen 2007

Ist also die "gute Stimmung" für das nächste Jahr, die man den Medien entnimmt, quasi nur bla bla...

Die Bachelor-Welle kommt = Adios! Much...ch(a)os
Na denn sollte ich anfangen mich "guter Hoffnung" zu bewerben.

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WiWi Gast

Re: Arbeitsmarkt für Absolventen 2007

die gute Stimmung wird nur durch diejenigen wieder zunichte gemacht, die eben keinen beruflichen Erfolg haben, und das ist in der Regel nur ein kleiner Bruchteil

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WiWi Gast

Re: Arbeitsmarkt für Absolventen 2007

die stimmung in der wirtschaft ist schon sehr gut. nur, nach dem ende der "deutschland-ag", ist gute stimmung nicht mehr mit dem aufbau einer ausreichenden bzw signifikanten menge an arbeitsplätzen gleichzusetzen. so einfach ist das!!!

und die geringe menge an neuen plätzen besetzt jedes unternehmen, wenn möglich, mit der creme de la creme der arbeitssuchenden - zu marktüblichen gehälter/preisen!
und bei einem höheren arbeitsangebot wie die arbeitsnachfrage sind diese preise wohl eher geringer. ferner wurden in den letzten jahren sehr niedrige tarifabschlüsse gemacht.

ich bin gerne bereit mich eines besseren belehren zu lassen, aber ich bin für den wiwi-absolventen-arbeitsmarkt 2007 sehr skeptisch - dies betrifft sowohl die anzahl der neuen stellen wie auch die konditionen!

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WiWi Gast

Re: Arbeitsmarkt für Absolventen 2007

hier werden unglaublich interessante theorien aufgestelt, aber eins sollte hier jedem leser klar sein: hier ist nciht ein experte dabei. hier werden szenarien aufgeführt, die nicht mehr als laienhaft sind. denn wenn hier wirklich experten am werk wären, wäre das niveau in diesem forum wesentlich höher. hier sind nur absolventen und studenten und vereinzelnd personen mit etwas berufserfahrung. ein wenig inspiration kann man sich holen, aber man sollte nicht alles für wahr halten...

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WiWi Gast

Re: Arbeitsmarkt für Absolventen 2007

für gewisse absehbare entwicklungen muss man auch kein arbeitsmarktexprerte sein!!

es gibt heute schon vorhandene faktoren, die zukünftige entwicklung maßgeblich beeinflussen werden. da sich diese nicht um einen großen anteil verändern werden, ist ein entwicklung in eine gewisse richtung absehbar!!

vor allem im wiwi-absolventen-arbeitsmarkt!!!

für mich ist das kein expertentum einzelner sondern realismus!

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WiWi Gast

Re: Arbeitsmarkt für Absolventen 2007

Hey, lass dich von einigen Schwarzsehern nicht unterkriegen. Wenn du einen guten Abschluss machst, dann kannst du jeden Azubi gehaltsmäßig locker in die Tasche stecken, auch wenn der schon 5 Jahre dabei ist. Du musst nur in der Lage sein qualifiziertere Arbeit, oder länger Arbeit zu leisten, dann wirst du auch besser bezahlt.

Der deutsche Bachelor genießt in der Wirtschaft übrigens gar kein hohes Ansehen und ist für Diplomanten keine Konkurrenz, außer bei Stellen, die einen guten Absolventen wohl eh nicht interessieren. Also wenn man ein gutes Studium hinlegt, sind die Chancen 2007 sehr gut. (Auch wenn einige, die eben kein gutes Studium hingelegt haben und dementsprechend Schwierigkeiten bwei der Jobsuche haben, mich jetzt wieder zu widerlegen suchen.)

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WiWi Gast

Re: Arbeitsmarkt für Absolventen 2007

"Der deutsche Bachelor genießt in der Wirtschaft übrigens gar kein hohes Ansehen und ist für Diplomanten keine Konkurrenz, außer bei Stellen, die einen guten Absolventen wohl eh nicht interessieren."

Oh, wie oft bin ich dieser Tage bei der Stellensuche über Stellenanzeigen gestolpert, bei denen es da hieß "Bachelor OR Master degree". Mal im Ernst, wenn jemand im MA nicht zufällig etwas macht, was gerade für die Stelle relevant ist und nicht schon im BA abgehandelt wurde, dann ist der MA-Titel für die Katz. Ob jemand 25% länger studiert hat oder nicht interessiert den AG weniger.

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WiWi Gast

Re: Arbeitsmarkt für Absolventen 2007

Wundert euch das? Ihr würdet es doch auch so machen. Wozu soll ich auch den tollen Master-Absolventen nehmen..
Erst wenn ich wichtigere Posten mit Strategie usw. besetzen möchte, schaue ich, wen ich um mich habe. Und da nehm ich lieber aus den eigenen Reihen jemanden, den ich schon einschätzen kann.
Wenn er dann noch einen Master hat, ist das ein kleiner Pluspunkt für ihn.
Ansonsten nehme ich denjenigen, dem ich den Job einfach zutraue - und ob er Bachelor oder Master ist, wen juckts?

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WiWi Gast

Re: Arbeitsmarkt für Absolventen 2007

Bei global players ist ein MA sehr Wünschenswert und wer da noch passende Vertiefungen mitbringt hat die Nase vorne.

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WiWi Gast

wichtige Frage

Was denkt ihr,wie wird der Arbeitsmarkt sich in den nächsten 10 Jahren netwickeln positic,or negativ ?

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WiWi Gast

Re: wichtige Frage

positiv

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WiWi Gast

Re: wichtige Frage

Um nochmal auf meinen vorherigen Post zurückzukommen: Ich habe kein Problem damit, dass Absolventen in Deutschland auf dem gleichen Niveau einsteigen wie ein ungelernter Fließbandarbeiter. Der Punkt ist aber, dass die oft zitierten "sprunghaften" Gehaltssteigerungen heutzutage nicht mehr existieren. Wieviele Leute schaffen es denn ihr Gehalt in 5-10 Jahren zu verdopplen? Vielleicht einer von 100. Übliche Gehaltssteigerungen liegen in den meisten Firmen bei 2-3% pro Jahr (das gleicht gerade mal die Inflation aus), alle paar Jahre kommt dann mal ne kleine Beförderung.
Der normale Durchschnitts-BWLer steigt mit 35.000¤ ein und wird in seinem Leben nie über 60.000¤/Jahr hinauskommen.
Da lobe ich mir das amerikanische System, da steigt man mit Master-Abschluss mit 65.000 bis 100.000US$/Jahr ein und kann - vorrausgesetzt man ist gut - sehr schnell vorankommen. Wobei man da in manchen Branchen (z.B. IT) nicht mal nen Abschluss braucht, wer gut ist verdient auch gut.

Zusammenfassend: Die Gehaltskluft zwischen Akademiker und Arbeiter wird in Deutschland immer kleiner, teilweise verdienen Akademiker sogar weniger als ungelernte Hilfsarbeiter (Beispiel? Architekten bringen im Schnitt 1300 netto bei einer 60h Woche nach Hause, bei Anwälten sieht es auch nicht besser aus und von den ganzen Medienleuten, die ewig lang umsonst oder für 300¤ im Monat arbeiten, brauchen wir erst gar nicht anzufangen.).

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WiWi Gast

Re: wichtige Frage

Ich kenne Leute aus Trott - die bleiben im Trott. Weil sie einfach nicht zu stande bringen ihre Möglichkeiten auszunutzen!
Jeder Akademiker der mit aller Macht einen Job sucht findet - er muss nur wirklich wollen. Und außerdem geht die Jagd nach klugen Köpfen ja schon los!

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WiWi Gast

Re: wichtige Frage

wenn man die neueste befragung des IW einmal genau studiert, dann wird eines klar: super stimmung, aufschwung gewinnt an fahrt, wird selbsttragend - aber neue stellen will nahezu keine branche schaffen!!!! viele wollen sogar weiter auslagern und abbauen!!!!

wo diese arbeitsmarktaufschwung euphorien herkommen - mir ist dies ein rätsel!!??

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WiWi Gast

Re: wichtige Frage

habe mal gelesen, dass die wirtschaft enorm plus aufgrund der auslandsexporte macht; insb china.
doch leider wird fürs ausland direkt im ausland (china) produziert.
denn gewinn streicht der deutsche konzern ein, investiert aber weiter im ausland.
fazit: gute wirschtaftslage, keine neuen arbeitsplätze (schlechter arbeitsmarkt)

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WiWi Gast

Re: wichtige Frage

So nochmal und nur für dich. Es ist und war noch nie ein Problem, einen Job zu finden. Es ist und war und wird immer ein Problem sein, einen guten Job zu finden, der zu einem passt und der einem Spass macht.

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WiWi Gast

Re: wichtige Frage

sehr richtig.

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WiWi Gast

Re: Arbeitsmarkt für Absolventen 2007

wir müssen die sache etwas optimischer sehen. NUr wer Optimismus mitbringt schafft es auch. Es kann nicht sein, dass alle immer skeptisch sind. Wer optimistisch ist, hat eine Mentalität, die heutzutage viel bewegen kann. Wer sich vor seinem Abschluss, mit seinen Stärke und Schwäche in allen Bereiche (Persönlichkeit und Fachlich) auseinandersetzt, bewirb sich gezielt auf Stelle, die seinem Profil entspricht. Somit sind etwaige Enttäuschungen aus dem Weg geräumt und man bekommt nach kurzer Zeit auch einen Job.
Es ist aber leider so, dass sich viele Absolventen mit unterdurchschnittliche oder durchschnittliche Leistungen bei Stellen bewerben wo Top Leistungen gefragt sind. Wie kann man denn da Erfolge buchen?. Wer schuchtern und an sich selbst nicht wirklich glaubt kann auch nicht Unternehmensberater werden. Wer kein Französich kann, der hat auch nix im Exportabteilung Frankreich zu suchen. Wer lieber alleine arbeitet kann nicht in einem Gruppenarbeit-orientierten Unternehmen bestehen.
Die Divise heisst:
Erst sich selbst kritsich betrachten und mit kritisch meine ich wirklich kritisch.
Dann auf passenden Stellen bewerben.

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WiWi Gast

Re: Arbeitsmarkt für Absolventen 2007

Man muss einfach mal sehen, dass die Zahl der Absolventen früher geringer war. Die Zahl der Studenten und auch Absolventen ist um gut 10 % eines Jahrgangs gestiegen. Da wird gerade bei den BWLern differenziert, besonders da man ja in jedem Dorf und an jeder Abendschule nen Diplom oder Bachelor bekommt. Die besten werden immer noch super Jobs und hohe Gehälter bekommen. Die schlechteren die Jobs bekommen, die man früher mit Ausbildungen hatte und so weiter. Während früher KFZ-Mechaniker der klassische Hauptschülerberuf war suchen selbst die nur noch unter Realschülern und z.T. Abiturienten. Banklehre war klassischer Realschulberuf, heute fast nur noch mit Abitur ne Chance. Am Ende stehen dann die Hauptschüler oder ohne Abschluss. Hier ist halt auch die Arbeitslosenquote bei 30-50%.
Wenn die Studentenzahlen weiter steigen (wie on der Regierung gewünscht) sind bald alle Akademiker. Gerade bei Bachelor und Master wird das dazu führen, dass nur noch Masterleute die besten Jobs bekommen und Bachelor für eher einfach kaufmänische Aufgaben verantwortlich sind und evtl. bei guter Leistung nen Master machen dürfen. Genau so ist es in den USA. Da kommt man mit dem Bachelor nicht mal auf eine einfache Leitungsposition.

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WiWi Gast

Re: Arbeitsmarkt für Absolventen 2007

Was laberst du eigentlich für ein Schwachsinn. Es gibt genügend US-CEO's die nur einen Bachelor haben, angefangen vom IBM Chef bis hin zum CEO von AT&T, Honeywell, ExxonMobil usw.

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WiWi Gast

Re: Arbeitsmarkt für Absolventen 2007

der bank beruf war ein typischer beruf für realschüler? wie bitte? in meinem lehrjahr waren wir 15 azubis. davon hatten 2 kein abi. und das war 1993. also bitte!

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WiWi Gast

Re: Arbeitsmarkt für Absolventen 2007

kommt darauf an bei welcher Bank und welcher Region.
Mein Bruder arbeitet bei einer mittelständischen Sparkasse in Baden Würtemberg, dort haben von etwa 30 Azubis ca. 20 Realschule und 10 Abi, wobei die Abiturienten nur 2 Jahre lernen und noch mit der Banklehre eine zusätzliche Ausbildung zum Finanzassistenten machen. Die Abiturienten gehen auch auf eine andere Berufsschule.
Denn für die Anforderungen in der Bankberufschule reicht ein Realschulabschluss vollkommen, das sagt auch immer der Ausbildungsleiter.
Abiturienten können bei der Sparkasse gar keine normale Banklehre machen sondern nur die mit der Zusatzausbildung für Abiturienten.
Allerdings ist das in Großstädten wie Berlin, Hamburg oder so anders. Da braucht man bei einer Bank gar nicht erst mit einem Abi schlechter als 2,0 antanzen.
Übrigens, der Vorstandsvorsitzende von der Sparkasse Freiburg, wo mein Bruder arbeitet, Horst Kary, hat kein Abitur und " nur" eine Ausbildung zum Bankkaufmann.
Bei der Sparkasse Freiburg gibt es sehr viele Karrieren von Leuten ohne Abi und Studium, man kann dort nebenberuflich an der Bankakademie sich weiterbilden und das zählt mehr als ein Studium. Denn ein Bankkaufmann, der nebenberuflich seinen Bankfachwirt oder Bankbetriebswirt macht, lernt dort nur das, was er wirklich braucht und keinen unötigen Balast, denn im normalen BWL Studium lernt man ja alles mögliche, vorallem im Grundstudium.

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Zechpreller

Re: Arbeitsmarkt für Absolventen 2007

Das sind aber Ausnahmen und auf Städte kommt es auch nicht drtauf an. Ich erlene gerade diesen Beruf (vorallem der Kundenkontakt ist super!), habe im Sommer Abitur gemacht und mache mir auch Gedanken wie es nach Abschlussprüfung weitergehen soll. Das Problem beim Bankfachwirt ist; dass ihn mittleweile sehr viele machen. Bankbetriebswirt machen dann schon ein paar weniger, aber in Zukunft wird ein Bankbetriebswirt geschweige denn ein Bankfachwirt keine Garantie mehr für einen Aufstieg sein. Früher war das so (hab Verwandte in der Branche die schon ihr leben lang in Banken arbeiten). Außerdem ist er meiner Meinung nach auch nur für den Vertrieb, vielleicht noch für die Marktfolge geeignet. Für Personal, Controlling, Rechnugswesen ist ein BWL Studium dnan doch besser.
Während meiner Bewerbungsphase habe ich festgestellt, dass man bei den großen Banken nur mit super Noten (Realschulabschluss) oder guten Noten (Fach/Abitur) genommen wird. Eine 3,0 wird da sehr selten genommen.

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WiWi Gast

Re: Arbeitsmarkt für Absolventen 2007

Also ich schätze mal, dass sich der Arbeitsmarkt über die nächsten Jahre weiter entspannen wird, insbesondere durch die demographische Entwicklung bedingt. Auf steigende Gehälter würde ich mich aber nicht einstellen, auch langfristig, die Globalisierung sorgt für entsprechenden Kostendruck in den Unternehmen. Oder auf gut deutsch: Irgendwo (Polen, Tschechien, China, Indien) gibts immer einen der den Job auch für die Hälfte machen würde.

Gute Leute werden aber immer gesucht und finden auch gutbezahlte Jobs.

Ein weitere Faktor wird die Branche sein: Meiner Meinung nach wird man den Wachstumsbranchen (also IT, Internet, Regenerative Energien, Pharma, Biotech, Medizintechnik, usw usf.) langfristig wesentlich mehr verdienen können als bei den großen deutschen Konzernen - deren Wachstums nur noch im Ausland statt findet. Diese klassichen Konzernkarrieren vom Automechaniker zum VV sind meiner Meinung nach Geschichte. Wer sich entwickeln will muss sich Unternehmen suchen, die hier und jetzt in Deutschland wachsen und expandieren.

Auswandern nach England, Irland, Holland usw. halte ich für keine echte Alternative als Akademiker. Dort sieht der Arbeitsmarkt ähnlich aus, die Bezahlung ist meist noch wesentlich schelchter als in D (einfach mal bei Monster.com ein bischen rumschauen). Es sei denn man ist Tischler oder so, da gibts ja immer wieder ordentlich Bedarf für die guten Deutschen Handwerksberufe.

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WiWi Gast

Re: Arbeitsmarkt für Absolventen 2007

ich glaube nicht, dass sich der Absolventen Arbeitsmarkt, insbesondere bei BWLern, sich verbessern wird.
bis 2015 wird ein Studentenhoch erwartet, da ja auch noch doppelte Abi Jahrgänge kommen. Erst einige Jahre später könnte es sich entspannen. Allerdings gleichen sich die Gehälter an. In vielen Osteuropäischen Städten verdient ein Akademiker teilweise ähnlich viel wie in Deutschland, allerdings ziehen die Preise deutlich an.
In Kiew z.b. kostete vor 10 Jahren eine 4 Zimmer Wohnung etwa 10000 Euro, heute ca. 300000 aufwärts, aber eher deutlich aufwärts. Dies zeigt, dass auch in Osteuropa die Leute langsam mehr verdienen und es nicht immer billiger wird

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WiWi Gast

Re: Arbeitsmarkt für Absolventen 2007

Dass es ein Studentenhoch geben wird (angeblich von 2,0 auf 2,7 Millionen Studenten in 2012) ist nicht gesagt! Es kann nur mehr Studenten geben wenn auch mehr Studienplätze bereitgestellt werden und die Unis stemmen sich jetzt bereits gegen mehr Abiturienten, NCs werden straffer und in den letzten 3 Jahren ist die Zahl entgegen aller Prognosen stetig gesunken. Die Unis sind unterfinanziert bis zum geht-nicht-mehr- wo sollen da 35% mehr Studenten innerhalb von 6 Jahren (bis 2012) herkommen- vollkommen unrealistisch wenn ihr mich fragt und eine dieser tollen Vorhersagen mit der sich die Politik die Welt schön redet.

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WiWi Gast

Re: Arbeitsmarkt für Absolventen 2007

die kommen!
die politik zwingt einfach dazu. dann darf halt in 7 jahren nicht jeder mehr den msc machen, oder muss dafür halt nicht blos 500¤ im semester sondern halt 2000¤ bezahlen. die grundlage wurde bereits geschaffen.
(ps: 1000¤ studiengebühr im jahr führt an meiner kleinen uni zu 7mio mehr im jahr,jedes jahr, was einige hörsäale bedeuten würde).

und vor allem: virtuelle vorlesungen via digicam und inet bei großveranstaltungen.
dann noch multiple choice tests (die ja seit ein paar jahren schon häufig angewandt werden) um den korrekturaufwand zu reduzieren, und man braucht nichtmal mehr lehrpersonal!

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WiWi Gast

Re: Arbeitsmarkt für Absolventen 2007

35% mehr Studenten (nicht Erstsemester sondern mehr Studenten über alle Semester) ist fern jeder Realität und wird in Deutschland nie erreicht werden!! Die Jahrgänge sind schon in den letzten Jahren angewachsen und trotzdem geht die Studentenzahl zurück.
Weniger Studienplätze durch Bsc (von Msc ganz zu schweigen)
Studiengebühren
Rekord-Auswanderung junger Menschen
Es spricht sich herum dass sich Studieren oft nicht mehr lohnt (Stichwort Generation Praktikum)- ergo, mehr Leute die lieber ne Ausbildung machen wollen
etc
Wie gesagt, die Zahlen sinken seit 3 Jahren obwohl sie laut Prognose kräftig hätten steigen sollen.
Und wer nur mit der Grösse der Jahrgänge argumentiert: 2012 gibt es den doppelten Abijahrgang (arme Schweine!), danach ist definitiv vorbei, denn dann brechen die Schülerzahlen schlagartig ein. Wers nicht glaubt einfach mal in der Bevölkerungsstatistik nachgucken! 2012=in (nur) 5 Jahren. Manchmal frag ich mich ob dass bei Bevölkerung+Wirtschaft überhaupt schon angekommen ist...

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WiWi Gast

Re: Arbeitsmarkt für Absolventen 2007

Ich denke auch, dass "Generation Praktikum" sehr viele Leute vom Studieren abhält. Wenn Deutschland seine Akademiker weiterhin wie den letzten Dreck behandelt, dann gute Nacht.

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WiWi Gast

Re: Arbeitsmarkt für Absolventen 2007

Selbst wenn es mehr Absolventen geben sollte ändert das so ziemlich gar nichts. Selbst wenn irgendwann sich 70 % des Jahrgangs Akademiker nennen dürfen, werden die Unternehmen dafür sorgen, dass aus diesen 70 % nur die besten auch die TOP-Positionen bekommen werden. Dann reicht der BWL-Abschluss halt erstmal nur für einen einfachen Sachbearbeiter. Wer dann z.B. in UB oder IB will muss dann halt noch mehr bieten. Diese Entwicklung ist ja jetzt schon seid Jahren zu beobachten, denn nur weil es mehr Leute einen Abschluss machen, gibt es nicht mehr oder bessere Jobs. Ich persönlich halte Leute, die meinen einen Anspruch auf Job und gutes, ewiges Gehalt mit einer Urkunde von einer Wald und Wiesen FH erhalten zu haben sowieso für weltfremd.

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WiWi Gast

Re: Arbeitsmarkt für Absolventen 2007

Tja, das ist eben der Wandel. Mein Vater hat einer Wald und Wiesen Uni studiert und es hat trotzdem zum Abteilungsleiter geschafft. Den Begriff Praktikum kannte er damals auch nicht. Er selber sagt auch, dass er wirklich sehr viel Glück gehabt hat.

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WiWi Gast

Re: Arbeitsmarkt für Absolventen 2007

Also:

Wir haben "Aufschwung". Dieser gilt aber leider nicht für den kleinen Bürger. D.h. für einen Großteil von uns. Er resultiert hauptsächlich aus dem Export - Boom, dem Boom bei manchen Branchen wie Masch.Bau und tlw. dem vorgezogenen Käufen wg. der Mwst. Neue Stellen werden kaum entstehen, da die Produktivität inbes. der Industrie mit weniger Leuten zunimmt. Automatisierung, Rationalisierung, Globalisierung.... wir sollten uns daran gewöhnen, bzw. relalistisch sehen, dass mit einer Alo Zahl v. 5-6 Mio. immer zu rechnen sein wird. Bis sich die negative Bevölkerungsentwicklung auswirkt dauert es noch einige Jahre...bis dahin.

Das ist übrigens kein Gelaber sondern belegt durch Zeitungsberichte u. Berichte im Internet (u.a. Managermagazin).
In short: Industrie wird weiter wachsen und so gut wie keine Arb. plätze mehr abbauen, aber auch KAUM neue Stellen schaffen.
Handwerk rechnet mit einem Verlust von ca. 20000 weiteren Stellen. Einzehlhandel sieht sehr skeptisch in die Zukunft, wg. Mwst. Erhöhung und den weiteren höheren Belastungen der Bürger (d.h. weniger Kaufkraft)

So, keine neuen bzw. Verlust von Stellen bei Industrie, Einzelhandel und Handwerk. So viele bleiben da nicht übrig die neue Stellen schaffen könnten (evtl. sozialer Bereich/Altenpflege, aber diese Arbeiten werden tlw. durch H4 Bezieher übernommen : 1€ Job)..... öffentlich Verwaltung stellt auch nicht ein.

Wo also sollen die angeblichen vielen neuen Stellen herkommen ?
Klar sicher werden einige hochqual. Ingenieure und Techniker, Biochemiker.... weiterhin gesucht werden.

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WiWi Gast

Re: Arbeitsmarkt für Absolventen 2007

Also für IT Spezialisten gibt es haufenweise neue Stellen, wie wär's mit ein bisschen umschulen und Programmiersprachen lernen? Manche Dinger wie SQL kann man sich an einem WE beibringen...

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WiWi Gast

Re: Arbeitsmarkt für Absolventen 2007

2004 wurde mir Umschulung in IT dringend von abgeraten (von einem Personalchef einer großen IT/Büro Firma).... es gibt gab einfach zuviele dieser It-Elektroniker und Systemkaufleute etc.
Auserdem wurden damals sehr viele Leute der Telekom arbeitslos die tlw. genau die Berufe hatten. Komplette NL wurde hier zugemacht.

Denke es werden im IT Sektor Leute mit ca. 5-6 Jahren Beraufserfahrung und mehreren Diplomen, Sprachen, Auslanderfahrung etc. gesucht und nicht älter als 25 oder so :)
Mit einfach mal so einer Programmiersprache u. Word Kenntnissen isses wohl nicht getan.

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WiWi Gast

Re: Arbeitsmarkt für Absolventen 2007

Der Arbeitsmarkt für Betriebstwirte steht an 2. Stelle nach den Wirtschaftsingenieure. Was wollt ihr eigentlich? Sind hier ím Forum nur Betriebswirte, die schon seit Ewigkeiten auf der Jobsuche sind? Diese anhaltende Pessimismus ist einfach nicht mehr zu ertragen. Die Staat kann keine Jobs vor euer Haustüren bringen. Dafür musst ihr schon selbst sorgen. Falls ihr irgendwo im Studium versagt habt, kann euch keiner mehr Helfen. Wer am Leben vorbei Studiert ist selbst Schuld.
Ich kotz wenn ich diese ganze Beiträge hier lese.
Ich kann mir vorstellen, dass die meisten von euch sich keine Mühe im Studium gegeben haben. Keinen Lust auf weiteren Sprachen gehabt, keinen Bock aufs Aufsland, Keinen Lust auf Sozialaktivitäten..lieber daheim ein Bierchen trinken gehen oder playstation spielen. Heute heult ihr hier rum. Gute Absolventen finden gute Arbeitsplätze und das ist auch gerecht, denn wer währende des Studiums nix gemacht hat, hat auch keinen Job verdient.
Ihr nervt wirklich mit diesem Jammerei hier!

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WiWi Gast

Re: Arbeitsmarkt für Absolventen 2007

gut dass einer hier mal die Wahrheit sagt.

BRAVO!

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WiWi Gast

Re: Arbeitsmarkt für Absolventen 2007

Umschulung bringt in diesem Bereich überhaupt nichts. Da ist ein komplettes zusätzliches Bachlorstudium (kein MasteraufbeliebigenBacheloraufpropfdingen) notwendig.

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WiWi Gast

Re: Arbeitsmarkt für Absolventen 2007

Da ist wirklich was wahres dran!

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WiWi Gast

Re: Arbeitsmarkt für Absolventen 2007

das Problem ist eher, dass es zurzeit sehr viele Stellen für STUDIERTE Informatiker gibt, kaum jemand aber so angelernte haben will. Die wurden zwar im IT Boom gebraucht, die waren aber die ersten, die auf der Strasse standen.
Man kann sich sicher an einem WE in SQL einarbeiten, dann kann man lediglich die Syntax dieser Datenbanksprache, ob man dann produktiv damit arbeiten kann, ist eine andere Frage. Desweitern kennt man sich nicht mit Datenbankentwurfstheorie aus.
Außerdem kann man heutzutage mit IT Zertifikaten teilweise nur die Wohnung tapezieren. Gesucht sind Leute, die wirklich was davon verstehen. Wobei für einen BWLer ein Master in z.b. Wirtschaftsinformatik ganz gut sein kann, die sind nämlich gesucht.
Die Unternehmen brauchen Leute, die was von Softwareentwicklung und Betriebswirtschaft was verstehen, wobei eher Wirtschaftsinformatiker mit Schwerpunkt Informatik gesucht werden, statt BWLer mit IT Hintergrund.

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WiWi Gast

Re: Arbeitsmarkt für Absolventen 2007

Is wirklich zu geil.

War jetzt seit nem halben Jahr nicht mehr in diesem Forum.
War vorher ziemlich mies drauf wegen dem was hier alles geschrieben wird wie mies es BWLern geht. Hab dann nen Praktikum gemacht und gemerkt das stimmt so alles garnicht.
Wegen diverser anderer Projekte dann auch nicht dazu gekommen hier reinzugucken.
Dank Konjunktur, gesunkener Arbeitslosigkeit etc wirklich optimistisch für den Berufsstart ende des Jahres und dann aus langeweile nochmal 15 min hier reingeschaut und tatsächlich, BWLer sind nach wie vor arme Schweine die froh sein können wenn se überhaupt nen Job bekommen aber, und das weiß hier jeder, falls man einen bekommt wird man auf jeden Fall viel zu wenig Geld bekommen.

LOL

Lebt Wohl

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WiWi Gast

Re: Arbeitsmarkt für Absolventen 2007

Man muss halt auch einemal sagen, das sich hier wirklich eine große Menge looser tummelt. Sieht man schon allein an den ganzen irren die sich in den Aldi, Penny Lidl Threads sammeln.

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