Der Arbeitsmarkt und die Konjunktur sind momentan super gut. Wer keinen Job findet muss sich ernsthaft fragen ob der jemals einen finden wird.
Habe heute zufällig an meiner FH mit 3 Diplomande gesprochen und alle 3 haben schon Jobangebote. Ist zwar nur einen Zufall, aber gleichzeitig merkt man wie gut der Arbeitsmarkt ist.
Wirtschaftswachstum ohne Ende ist angesagt für Deustschland also haut rein und hört auf hier rumzuheulen.

Alles Jute.

das war schon immer so. wer will findet einen job

Zumindest diejenigen, die eine Berufsausbildung oder ein abgeschlossenes Studium haben.

Ein ungelernter Deutscher wird einem ungelernten Chinesen keine Konkurrenz machen können, wegen den Lohnunterschieden

tja wir sind hier in einem WIWI-forum und so geht man auch davon aus, dass es sich hier um entweder angehende Akademiker oder Akademiker handelt.

Jawoll, und ich habe auch das studiert, in welchem Bereich jetzt die neuen Jobs dieses Jahr enstehen, Logistik :-)

Logistik ist aufjedenfall gefragt. Habe selbst eine Vertiefung in Supply Chain Management

Das erinnert schwer an die "Blühende Landschaften"-Propaganda unter Kohl.

Im Falle von Logistik ist das allerdings keine Übertreibung- Note ok, Praktika, evtl. noch Auslandserfahrung und da geht einiges! Kenne 2 (gut, nur 2!) Logistik Trainees und die haben die absoluten Hammerjobs gezogen.

kurierfahrer oder kommissionierer?

egal, hauptsache es macht spass und man kann seine rechnungen begleichen.

kurierfahrer bei UPS sind derzeit sehr gefragt und auch die Post sucht Händeringend..man o man ihr habt echt keine Ahnung von Logistik....nach dem Motto oh der Fischhandel zieht an wir müssen Fischer werden. Man genau das ist das Problem das die meisten BWL aus Vernunft studieren und wenig an den Beruf denken...z.B. in Logsik jeden Tag 8 Stunden Excel Tabellen füllen...Have Fun

Hey, macht mir keine Angst...ich warte noich auf irgendne Zusage mit der ich was anfangen kan...hab bisher nur welche von NORMA und ERAC...na gut, und Finanzdienstleistern...dat ist aber ja alles nix!!Also, "hoffe" es gibt auch noch andere Deppen, die keine Job haben; anosnten würd ich mir wirklich langsam Sorgen machen;-)

Alles Jute zum Threadverfasser!!!!!
Vielleicht solltest Du nicht alles glauben, was Dir Deine 3
"Diplomande" so alles erzählen. Vermutlich ein vorgezogener
Aprilscherz oder nur Verarschung pur. Jobangebote vor
Studienabschluß sind heute eher die Seltenheit und nur
den Topleuten vorbehalten.

Das stimmt so nicht. Vorallem absolventen, die kurz vor ihrem Abschlüss erstmal ein Praktikum gemacht haben, kriegen leicht einen Job. Zwei meiner freundinnen schreiben jetzt ihre Diplomarbeit und haben schon Arbeitsvertäge bei Unterschrieben. Die sind natürlich auch sehr gut im Studium gewesen und ich denke das ist auch gerecht so, dass die jetzt schon verträge haben. Wer gut ist kriegt einen Job nach dem Studium. Und wenn ich von gut rede dann meine ich (Abschlussnote, Praktika, Sprachen, Softskills, Auftreten incklusiv Bekleidung ...).

blablablablablabla....vermutlich ein Vertreter irgendeines Arbeitgeberverbandes, der das Angebot an karrierebewussten Studenten für die Zukunft weiter nach oben treiben möchte

Was ist denn bitte daran so ungewöhnlich, wenn man bereits vor Studienabschluss einen Job hat? Bewerbt Ihr Euch alle erst dann, wenn Ihr Euer Diplom schon in der Hand habt und zur Belohnung ne Weltreise gemacht habt oder was?

tja wündere dich doch nicht. Es ist nicht zu überlesen, dass die meisten leute hier im Forum ehe Studierende im erste Semester sind oder Absolventen mit miserable Qualifikationen, die nach dem Studium nix zu tun haben.
Wie kann man denn da wissen, dass gute Studenten bereits vor Studienabschluss Jobs haben.

"Birds of the same feather flock together"

Peace.

warum beendest du deinen polemischen, geistigen dünnschiss mit "peace"? woher willst du wissen, wer so alles in diesem forum mitliest und beiträge postet?

Die Qualität der Beiträge lässt erahnen. Gilt auch für deinen Beitrag.

Peace.

ebenso wie für deinen.

peace

Beim Gefasel der Wirtschaft von Aufschwung muß man immer hinter die Kulissen schauen. Zwar werden wieder Leute eingestellt und auch die Arbeitslosenzahlen gehen nach unten. Aber die Frage bleibt immer: Zu welchen Konditionen gibt es Jobs? Sind das richtige Jobs zu einem angemessenen Gehalt und mit Sozialversicherung oder Zeitarbeit, 1¤- Geschichten, wird ein Akademiker als Kellner verheizt oder was?
Wenn man sich diese Fragen beantwortet sieht Dtl. nicht mehr so rosig aus.

Übrigens empfielt sich bei einer überschwänglichen Euphorie immer mal der Blick in das Kabaret. Die Leute dort beschäftigen sich beruflich mit den Lügen und Täuschungen der Politik. Und da ist kein Aufschwung da!

Vor allem muss man sich fragen, ob wirklich Akademiker-Jobs in dem Maße neu entstehen. Wenn in Deutschland die Logistik boomt, werden verstärkt Kommissionierer eingestellt, weil die bestehenden das Arbeitspensum nicht bewältigen können. Oder in Hamburg werden händeringend Speditionskaufleute gesucht, um die gewachsene Zahl an Aufträgen abzuwickeln. Aber das dadurch jetzt die Stabsabteilungen enorm aufgestockt werden, glaube ich eher nicht. Ich denke, die momentanen Entwicklungen sind Vorboten für eine sich positiv entwickelnde Beschäftigungssituation, die sich für unsereins aber wohl erst später bemerbar machen wird.

Stimme dem vorletzten Schreiber zu. Ich weiß z.B. das
die Zahl der 1-Euro-Jobs stark gestiegen sind. Diese
Leute fallen dann aus der A'losenstatistik raus. Die Zahl
der 1-Euro-Jobber vor 1,5 Jahren lag bei 160.000.
Aktuelle Zahlen kenne ich leider nicht. Darin enthalten
auch immer mehr Akademiker (kein Scherz, selbst
Promovierte sind vertreten). Daneben 400 Euro-Jobs,
sowie sonstige zweitklassige, unbefriedigende Tätigkeiten.
Fazit: Die sinkenden A'losenzahlen sollten darum eher mit
Vorsicht gesehen werden.

Ja ist doch klar, dann gibts mal ein paar Jobs mehr als im Vergleich zum Vorjahr und schon heißt es: Willkommen im Wunderland Deutschland.
Mann so ein Schwachsinn!
Was mir allerings echt Nachdenken bereitet sind Magazine wie z.B. Karriere. Doe predigen immer, was es für tolle neue STellen in WPS, UBs und weiß der Geier wo gibt. Dann kommen die auch noch mit Ansagen von wegen es werden händeringend Ingenieure gesucht.
Das kann ich absolut NICHT bestätigen. Habe 2 Bekannte, beider Elektronigenieure und beide arbeitslos. Kein Witz. Ich frage mich echt wer solche Scheiße in die Welt setzt.
Die bei Karriere sollten dringend mal genauer recherchieren und nicht immer Erfolgsstories bringen. Wenns nach denen geht, müsste Jeder einen Job haben, von Arbeitslosen Akademikern hört man da nix.

Ich kann mich erinnern, dass seit 2000 die Zahl der Stellen für Akademiker in Deutschland um 50% eingebrochen ist, die Zahl der Praktikastellen hat sich verdoppelt. Trotzdem gab es kaum eine Erhöhung der Arbeitslosenzahlen, trotz höherer Absolventenzahlen. Die AL-Statistik sagt gar nichts über den Zustand für Akademiker am Arbeitsmarkt aus!

Glaube keiner Statistik die Du nicht selbst gefälscht hast.

Hier im Forum gibt es nur frustrierte, die sehr praktisch null Chancen haben irgendwo einen Job zu finden. Ich für meinen Teil kenne kein Absolvent in meinem bekannten Kreis, derr Arbeitslos ist. Natürlich waren die alle gut im Studium und darum geht es hier. Wer sagt denn schon, dass alle die Studiert haben, einen Job bekommen sollen? Manche Studierten haben ihren abschluss ohne jemals studiert zu haben. Dabei sein ist nicht alles. Man muss mitmachen!. Einige haben sich durchgemoggelt von Klausur zu Klasur und haben niemals gelernt. Es ist doch nur gerecht, dass es heute keinen Job für solche Absolventen gibt. ALLE gute Absolventen haben einen Job!! Basta!

Geh lieber zurück in deine Vorlesung und studier erstmal zu ende!

Das ändert aber nix daran, dass ALLE gute Ablsoventen einen Job haben.

Aber bitte schön was für einen Job?

Kellner?, Praktikant?, Zeitarbeit?, Billiglohn?

Das ist doch das Entscheidende. Der Satz: "Hauptsache Arbeit" kommt von oberflächigen Dummschwätzern

Also ich habe aus ca. 35 Jobangeboten auswählen können und mich dann für McKinsey entschieden. 75k und ein BMW als Firmenwagen, ich liebe es wenn ein Plan funktioniert. Aufschwung so mögen wir dich...

Ich hatte gleich 3 Angebote: Harz IV, Putzmann und so ne Email in meinem Postfach, die mir bis zu 8000$ pro Monat versprochen hat

also jetzt bitte... ich bin guter student gewesen (1, abschluß, habe fachabi mit 1,0, praktika, auslandsaufenthalte, etc.pp. ) und habe einen job. und ich bin trotzdem hier! habe nämlich in der bewerbungsphase auch öfter mal hier gelesen (da hatte ich ja zeit, war nämlich arbeitslos trotz super quali!!) und fand es ganz interessant, von den erfahrungen anderer zu hören. ab und zu klicke ich auf das lesezeichen und schaue hier rein....

wenn ich gut meine dann gehören auch "Softskills" dazu. Das gesamte Paket ist eben entscheiden. ein 1, Abschluss ist nicht gleich Job. Der Charakter muss auch stimmen.
Vor gut 3 Jahre war von "Downsizing" jeden Tag die Rede. Erlebt ihr das heute noch? Fast alle Firmen berichten neue Mitarbeiter einstellen zu wollen. Lufthansa, Big 4, mehrere Unternehmensberater....
Was wollt ihr eigentlich?
Diese Pessimimus hier stinkt!

was hat denn realismus mit pessimimus äh pessimismus zu tun?

in diesem Forum hat das meiste nix mit realismus zu tun.

weil du das sagst?!

Also ich stelle in letzter Zeit schon eine starke Zunahme an Recruting Veranstaltungen fest und dies insbesondere im Bereich UB und WP, das zeigt in meinen Augen, dass der Kampf um gute Köpfe wieder langsam anzieht. Hoffe, dass das ganze noch ein bißchen bergauf geht bis ich mein Studium rum hab und mache mir momentan keine großen Sorgen in ein-zwei Jahren einen adequaten Job zu finden. Muss ja nicht immer Mc Kinsey sein, BCG und Bain sollen auch ganz nett sein ;)

Irrtum, die Zunahme bedeutet, dass es deutlich mehr Leute als Jobs gibt.
Und durch diese Veranstaltungen kann man sich eben jedes mal den Besten heraussuchen.
Auch für die Jobs, die früher nach einem normalen Gespräch besetzt wurden.

alle Absolventen die ich kenne, haben einen Job und alle einen guten... da sind gute und schlechte dabei... der schlechteste hat 3,2 Diplom und nicht mal ein richtiges Praktikum, auch der hat nach ca. 6 Monaten Suche einen guten Job bekommen... und das war vor 2 Jahren...

ich weiß nicht, wer diese Leute sind die ewig arbeitslos sind...

P.S.: Dieser post ist ernstgemeint!!

Diese frustrierten Jammerlappen gehen mir allmählich auf den Zeiger!
Kenne genau zwei BWL-Absolventen die nicht nach einer angemessenen Suchzeit was gefunden haben- die eine wollte unbedingt "was mit Medien" machen und hat erst zwei Praktika gemacht bevor es geklappt hat, der andere hat nen 3,x-Abschluss und nicht ein einziges Praktikum während des Studiums gemacht (und auch der ist mittlerweile versorgt und das nein, nicht als Kellner).
Eure ewige Schwarzmalerei ist echt zum Kotzen, euch geht es noch viel zu gut. Haltet euch wahrscheinlich für die Größten, bewerbt euch nur bei BMW und Porsche und wundert euch das ihr nicht genommen werdet...

Wenigsten gibt es hier Menschen, die die Wahrheit erzählen und versuchen nicht alle in ihren Dreck zu ziehen. Sollte Beiträge wie die letzten drei sind echt ermütigen.

Mehr davon bitte!

Sehe ich genauso. Es muss nicht immer Daimler, Porsche und co sein. Gerade im Mittelstand sind Jobs zu holen.

vielleicht solltest du deinen bekanntenkreis mal über die zahl 2 erweitern!

@vorvorposter: woher willst du wissen, was die Wahrheit ist?
Versuche mal zu verstehen, dass es in der Realität nicht nur schwarz und weiß gibt, nicht nur gute oder schlechte qualis, sondern auch mal unpassende. Ich habe selbst sehr gut abgeschlossen, und klar, man bekommt einen Job, aber ich habe keinen, der mir unbegrenzt Spaß macht (Marketing). Möchte in einen anderen Bereich (Logistik), tu mich aber verdammt schwer, weil ich darauf halt nicht spezialisiert bin und, das ist nun mal so: Deutschland sehr starre Strukturen hat, was Anforderungsprofile betrifft.

Mal ganz im Ernst, wie willst du als Marketing-Person auch in der Logistik arbeiten, wenn du davon bisher überhaupt keine Ahnung hast? Wofür habe ich mich denn darauf in der Uni spezialisiert und eine gute Diplomarbeit geschrieben, bestimmt nicht weil sich solche Dinge mal eben jeder zwischen Tür und Angel aneignen kann. In einen völlig anderen Fachbereich zu wechseln geht natürlich nicht so problemlos, das ist aber auch in anderen Ländern nicht anders. Sie es mal aus Unternehmenssicht, warum sollte das jetzt in dein Humankapital investieren, wenn es Leute mit entsprechender Vorbildung einfach von der Uni bekommen kann?

Ansonsten stimme ich hier den Posts zu, die die ewige Jammerei nicht mehr sehen können. Ich kenne komischerweise auch ziemlich wenige arbeitslose Absolventen, irgendwie scheinen die alle unter sich zu bleiben .

Für solche Situationen gibt's Fernstudiumskurse (e.g. open university) und Zertifikate in Wochenendkursen.

Klar kennst du wenig arbeitslose.

1. machen viele praktikas
2. viele geben nicht zu arbeitslos zu sein
3. haben viele einen echt miesen job und lügen beim verdienst
4. hast du wahrscheinlich keine ahnung von irgendwas weil du noch nichtmal das VD bestanden hast und glaubst du wirst nachher im IB oder bei McK arbeiten und dann 70k + 7er Firmenwagen kriegen
5. hab ich auch mal so geredet wie du und find jetzt auch keinen guten job (mit betonung auf gut, schlechte gibt es durchaus, mehr als die hälfte aller neueun stellen sind in der zeitarbeit entstanden!!!)

Da kann ich nur zustimmen, vor und kurz nach meinem Diplom war ich auch ziemlich arrogant, hab mir über diejenigen, die keinen Job bekommen haben, gedacht: war halt nicht gut genug, kann sich nicht verkaufen, hat keine Soft Skills. Bei mir wär das ganz anders, schließlich hatte ich immer spitze Noten, die Profs haben mich zugeschleimt. Bin dann aber doch auf dem harten Boden der Realität angekommen. Von meinen Kommilitonen haben alle einen Job, mich eingeschlossen, aber ich kenne nur 2-3, denen der auch wirklich Spaß macht. Die meisten haben monatelang rumgejobbt und dann aus Perspektivlosigkeit etwas angenommen, das wir im Studium alle nur belächelt hätten. Auf der Uni wird man halt in Watte gepackt und hat nicht die geringste Ahnung.

Muss dich leider enttäuschen, liege mit meiner Diplomarbeit in den letzten Zügen und habe bereits einen ordentlichen Job in der Tasche. Ja, Unternehmensberatung, aber nein, nicht McKinsey und Co., da fehlt auf beiden Seiten das Interesse. Man sollte sich eben vernünftig spezialisieren und nicht nur Porsche, Siemens, Roland Berger und ein paar anderen großen Namen hinterher rennen.
Zu den anderen Punkten: Ebenfalls Fehlanzeige, sind allerdings auch keine BWL-Studenten mit Marketing und Verkehrswirtschaft als Spezialisierung und ohne erwähnenswerte Computerkenntnisse.