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Re: Der Mythos der BWLer-Flut

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WiWi Gast

Re: Der Mythos der BWLer-Flut

JA ! Eben genau das wollte ich doch verdeutlichen. Es gibt eben auch noch andere Gründe als nur das Niveau des Abiturs, das die Quoten "regelt". Du führst ja weitere an. Nebenbei bemerkt musste man zu Großvaters Zeiten noch Schulgeld zahlen, um Abitur zu machen, wenn ich mich recht entsinne.

Lounge Gast schrieb:

Du liegst zum Teil richtig. Denn seit den 70er Jahren wollten
zunehmend auch die Frauen an der Arbeitswelt teilnehmen und
stießen damit auch in weiterführende Schulen vor. Zudem hat
sich die Volkswirtschaft des Landes von einer Industrie-
zunehmend in Richtung einer Dienstleistungswirtschaft
entwickelt und damit eine Vielzahl an
Angestelltenverhältnissen, die eine höhere Qualifikation
bedingen.

Lounge Gast schrieb:

Kann eigentlich irgendjemand, der andauernd vom niederen
Abiniveau reden, das auch objektiv belegen?

Es ist völlig lächerlich, reflexartig die
Abiturientenquote
mit der Intelligenz der Abiturienten gleichzustellen. Zu
Zeiten meines Großvaters haben keine 10% ihr Abitur
gemacht.
Das hatte aber sicherlich nichts damit zu tun, dass
weniger
als 10% der Bevölkerung zum Abitur geistig befähigt waren.
Die Gründe sind vielschichtiger, aber das wollen viele
hier
ja nicht wahrhaben.

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WiWi Gast

Re: Der Mythos der BWLer-Flut

Lounge Gast schrieb:

Komisch, dass die IQB-Studie von einem dramatischen
Niedergang der Schulbildung spricht, du aber das so
verdrehst, dass das Gegenteil herauskommt ;)

Das liegt daran, dass ich im Gegensatz zu dir den ganzen Artikel durchlese und nicht nur die Überschrift.

In dem Artikel von dir steht:
"Verglichen mit der Studie 2009 haben die getesteten Neuntklässler schulübergreifend in allen Bundesländern heute deutlich höhere Kompetenzstände."
Zum Thema Englisch. Zum Thema Deutsch hat sich wenig verändert.

Also belegt DEIN Artikel MEINE Aussage.
Was der Artikel sagt: Der Spitzenreiter 2009 Baden-Württemberg (zusammen mit Bayern) ist im Ranking abgefallen. In Englisch haben alle anderen Bundesländer größere Fortschritte gemacht.

Und wieder keine Beleg... großartige Arbeit. Weiter so! Nur in Zukunft vielleicht mehr als die Überschrift lesen.

Ganz nebenbei: Meine Quelle betraf die Studie selbst, die in der Pressemitteilung auch von einem gestiegenen Niveau sprach. Aber was wissen schon die Studienbetreuer über ihre eigene Studie!?

antworten
WiWi Gast

Re: Der Mythos der BWLer-Flut

Lounge Gast schrieb:

Wie gesagt, ich bitte darum, die persönlichen Angriffe zu
lassen. Dein Beitrag besteht zu gefühlten 90% daraus. Gerne
wiederhole ich aber die Sachargumente und führe sie in den
Bereichen aus, bei denen du noch Verständnisschwierigkeiten
hast.

Vielleicht für dich: Sachargumente != erfundene Behauptungen
Und bei deiner grob mangelhaften Lesekompetenz mir Verständnisschwierigkeiten zu unterstellen und dann jede Form von persönlichen Angriffen von sich zu weisen ist schon schwach.
Mangelnde Sozialkompetenz scheint ein Qualitätsmerkmal älterer Abiturienten zu sein.

a) Die Testverfahren bei PISA wurden mehrfach geändert und
jeder Pisa-Test setzt einen anderen Schwerpunkt. Er taugt
nicht zu einem Vergleich mit der Vergangenheit. Wenn man ihn
aber dafür heranzieht, muss man auch so ehrlich sein und
zugeben, dass es seit 5 Jahren runter geht, denn seit 2012
sinken die Ergebnisse in Deutschland.

Die Aussage ist sehr bedenklich. Es gab 2012 einen Test und 2015 einen. Daziwschen gab es keine kontinuierliche Messung, also ist die Aussagen seit 5 Jahren geht es bergab sehr tendentiös formuliert. Genauso kann ich 2000 und 2015 vergleichen und sagen: Seit 15 Jahren geht es bergauf. Am Ende bleibt es aber dabei: Dir passen die Ergebnisse von Pisa nicht, also erkennst du sie nicht an. Ganz schwach.

b) Dass die Pisa-Studie an Schulen bei den ersten Pisa-Tests
etwas völlig Neues war und später vorher getestet und geübt
wurde, ist doch nichts verwerfliches. Die Schüler wurden
Anfang der 2000er mit Verfahren getestet, die sie nicht
kannten und das führte zu schwächeren Ergebnissen. Dass heute
geübt wird, wird doch von den Schule offen kommuniziert,
daher ist der Einwand schon irgendwie komisch:
deutschlandfunk.de/bildungs-vergleichsstudie-raetselraten-fuer-den-naechsten.680.de

Mein Einwand ist, dass du dir die Welt so machst, wie sie dir gefällt. Selbst deine eigenen Quellen widersprechen dir, so auch hier:
"Eine Prüfung, zusammen mit Schülern aus verschiedenen Klassen - und dann auch noch mit allgemeinen Fragen, auf die sich kaum jemand vorbereiten konnte"
"Mittlerweile hat sich das deutsche Abschneiden deutlich verbessert - und das liegt vor allem an der Schlussgruppe der Risikoschüler [...] Die unteren 20 Prozent sind eher besser geworden, und die oberen 20 Prozent, da hat sich nicht so viel bewegt."

"Allerdings hat es Deutschland noch immer nicht geschafft, den Schulerfolg vom sozialen Hintergrund seiner Schüler zu entkoppeln"

"Einfluss darauf, wie der Test Eckernförde läuft, hat die Jungemannschule nicht. Weder die teilnehmenden Schüler konnte die Schule wählen, noch weiß irgendwer vorher was denn drankommt, erklärt Mittelstufenkoordinatorin Angelika Rudemann"
Wie war das noch mit den ausgewählten Schülern?

Zur Vorbereitung: Die Schüler bekommen einen Test von 2006 und das ist dann die große Vorbereitung?
Wow.... ernsthaft!? Das soll deine Erklärung für die besseren Pisa-Ergebnisse sein!? Du merkst schpon, wie schwach die Argumentation ist?

c) Bei deiner sehr eigenen Deutung von Quellen, macht es
wenig Sinn, dir weitere zu erklären.

Die ganze eigene Deutung liegt wohl bei dir, siehe die Quelle von dir oben. Die sagt, dass weder Schüler ausgewählt werden können noch eine richtige Vorbereitung stattfindet. Und das die Schüler vom Niveau besser sind. Alles von dir ignoriert.
Was du mitnimmst: Sie haben einen 9 Jahre alten Test gesehen und sind deshalb vorbereitet.

Ich bin schon ein wenig
irritiert, wie du offensichtliche Dinge auslegst und dann mit
Polemik und persönlichen Angriffen über den fehlenden Inhalt
hinweg täuschen willst..

Das von jemanden, der keinen Inhalt vorzuweisen hat...

Gerne beantworte ich dir aber noch deine Fragen:

  1. Der Niveauverfall wurde in diversen Studien erwiesen.
    Einige wurden bereits genannt, aber nehmen wir noch eine dazu:
    Die vielzitierte Studie ""Studierfähigkeit und
    Ausbildungsfähigkeit" der Konrad-Adenauer Stiftung
    http://www.focus.de/familie/schule/grundlagenkompetenzen-fehlen-studie-ueber-sinkende-bildungsstandards-werden-deutschlands-schueler-immer-duemmer_id_5425051.html

Allerdings müsste ich jetzt sofort Schreiben: "Die verlinkte Quelle disqualifiziert sich alleine durch den Autor." Immerhin eine CDU-nahe Organisation und die CDU ist nicht gerade für ihr Streben nach Chancengleichheit bekannt. Eigentlich ist die CDU doch ein Verfechter harter Selektion und konservativem Gymnasiums? Wenn meine Quelle nicht neutral und Diskussionswürdig ist, warum dann diese?

Dazu kommt: Es ist eine Tertiärquelle, also ein Artikel über einen Artikel über die Studie. Keine sehr gute Quelle.
Aber gut, im Gegensatz zu euch bemühe ich mich darum Quellen richtig einzuordnen und habe mir die Originalquelle besorgt:
http://www.kas.de/wf/doc/kas_44796-544-1-30.pdf?160407120128

Und tatsächlich weißt die Studie einige handwerkliche Fehler auf:
Es sind kaum Zahlen enthalten, sondern vor allem theoretische Diskurse und Interviews. Eine Messung wie zum Beispiel bei IQB oder Pisa hat nicht stattgefunden.
Im besten Fall gibt es Umfragen und die nutzen Suggestivfragen. Zum Beispiel:
"Wie reagieren Sie auf die mangelnde Ausbildungsreife von Schulabgängern?"

Die ganze Studie hat selbst keine Primärquellen in Form von eigenen Messungen oder Untersuchungen, sondern arbeitet nur mit anderen Studien. Also eine Meta-Studie.
Jetzt mal ehrlich: Du versuchst zu belegen, dass das Niveau gesunken ist. Pisa lässt du nicht gelten, IQB interpretierst du dahingehend. Mal losgelöst von der Frage, ob deine Kritikpunkte berechtigt sind oder nicht. Ich beziehe mich auf Pisa und zitiere die IQB Aussage, dass in den zwei untersuchten Fächern (Nicht vergessen, mehr gab es dort nicht) Englisch überall deutlich besser geworden ist und Deutsch in etwa gleich geblieben ist.

Wie stehen die Studienautoren wohl dazu? Als CDU-nahe Stiftung wohl eher auf deiner Seite. Und welche Agenda haben sie?
Würde eine Studie mit den selben Quellen von der SPD oder einer ihrer Stiftungen nicht genau ein anderes Ergebnis bringen?

In der Studie steht zum Beispiel:
"Laut einer Studie des WZB (2011) sind sog. Softkills für Betriebe bei der Bewerberauswahl für die duale Ausbildung so wichtig, dass gute Kopfnoten und keine Fehltage schlechte Fächernoten abmildern können. "
Die KAS-Studie interpretiert das so, dass auf die Fächernoten kein Verlass mehr ist. Die hypothetische SPD-Studie würde es so interpretieren, dass Soft-Skills und Methodenkenntnisse in der heutigen Zeit wichtiger als Fächernoten sind.
Wer hat Recht?

http://www.welt.de/politik/deutschland/article154187052/Die-erschreckenden-Bildungsdefizite-junger-Deutscher.html

Das ist die Quelle des Focus-Artikels von oben. So wirkt deine Argumentation zwar belegter, aber zu einer originären Quelle (KAS-Studie) mehrer sekundäre Quellen (oder sogar tertiäre) zu nennen ist nur Blendwerk.

  1. Wir haben sehr hohe Steigerungen bei den Abiturzahlen und
    im Studium innerhalb der Jahre 2007 bis 2015. Der
    Hauptanstieg war von 2010 bis 2015. Die konnte man nur durch
    Niveauabsenkungen erreichen.

Die Frage war:
"2.) Warum ist eine Niveau-Absenkung die einzige Möglichkeit zur Erhöhung der Quote?
Warum sollen die anderen Möglichkeiten nicht funktionieren?"

Und deine Antwort ist: Das ist so weil es geht nur so.
Hat das früher fürs Abi gereicht?
Du hast die Frage nicht beantwortet. Also los, ich warte.
Und die zweite Frage dazu hast du ignoriert.
Soviel zu deiner "Diskussionskultur".

Zudem ignorierst du immer noch
den Hinweis, dir einfach mal die Weisbücher der EU anzusehen.

Sieh dir einfach Google an.
Wenn du eine Quelle anführst, dann auch richtig. Es reicht nicht irgendwas abstraktes in den Raum zu werden. Was soll dort wo stehen?

Warum wir hier aber wieder über etwas reden, was allgemein
anerkannt ist, verstehe wer will.
http://www.spiegel.de/forum/lebenundlernen/umfrage-zu-uni-abschluessen-wirtschaft-klagt-ueber-bachelor-absolventen-thread-277866-43.html

Ein Spiegel-Online-Forum ist der Beweis dafür, dass etwas allgmein anerkannt ist!?

http://www.zeit.de/studium/hochschule/2015-04/bachelor-studie-unternehmen-unzufrieden

Noch eine Umfrage....
Interssant: Es zielt viel auf das Alter und mangelnde Reife ab.
"DIHK-Präsident Eric Schweitzer gibt in der Welt zu, dass die Bachelor-Studenten nach zwölf Jahren Schule und dem Wegfall der Bundeswehr doch zu jung sein könnten: "Ein wenig Erfahrung und Horizont schaden sicher nicht." Mit den Master-Studenten seien Betriebe hingegen zufrieden."

  1. Interessiert mich nicht.

Spätestens hier hast du dich völlig entlarvt. Du siehst nur was du willst.
Jeden der einigermaßen Offen (und wissenschaftlich, gebildet, aufgeklärt) an ein Thema rangeht interessiert sich nicht nur für die eigenen Argumente sondern auch für die Argumente der anderen und die Punkte, die dem eigenen Verständniss entgegen stehen.

Du behauptest, es gäbe andere
Faktoren, als eine Niveausenkung, die innerhalb von 5
Millionen aus 1,9 Millionen Studenten 2,9 Millionen (siehe
verlinkte Statistik eines anderen Users oben) machen. Innerhalb von 5 Miollionen aus 1,9 Mio 2,9 Mio machen. Bitte was?
Benannt hast du keinen.

Lies mal meine Beiträge durch, da stehen dutzende Gründe (z.B. soziale Herkunft, Förderung, Erwartungshaltung, Druck, prestige/Image, Zukunftsaussichten).
Aber die fehlt vermutlich die Lesekompetenz dafür. Du scheinst mir einfach ein intellektuell Gescheiterter, der sich nicht damit abfinden kann, dass er in seinem Leben nicht das erreicht, was er sich erhofft hat.

antworten
WiWi Gast

Re: Der Mythos der BWLer-Flut

Du fällst leider auf eine sehr euphemistische Pressemeldung herein. Dadurch bist du der Meinung Recht zu haben, hast du aber eigentlich nicht.

Hier findest du die Zusammenfassung des Berichtes für das Jahr 2015:
http://www.iqb.hu-berlin.de/bt/BT2015/Bericht

Wenn du dann auf Seite 9 gehst, findest du den Anteil der 15-jährigen, die einen Mindeststandard und einen Regelstandard für ihr Alter erreichen bzw nicht erreichen. Die Zahlen sind natürlich erschreckend und alles andere als toll. Obwohl man die Standards herabgesetzt hat, erreichen nur:

Deutsch:

  • 48,4% der Schüler den Standard im Bereich Lesen
  • 23,4% erreichen in dem Bereich nicht einmal den Mindeststandard

  • 61,1% der Schüler den Standard im Bereich Zuhören
  • 18,5% erreichen nicht einmal den Mindeststandard

  • 66% Standard bei Rechtschreibung
  • 13% nicht einmal den Mindeststandard

Wir haben also teilweise bis zu 50% der Schüler, die das geforderte Niveau mit 15 nicht erreichen. Das gleiche Spiel in Englisch. Weiter unten.

Lounge Gast schrieb:

Lounge Gast schrieb:

Komisch, dass die IQB-Studie von einem dramatischen
Niedergang der Schulbildung spricht, du aber das so
verdrehst, dass das Gegenteil herauskommt ;)

Das liegt daran, dass ich im Gegensatz zu dir den ganzen
Artikel durchlese und nicht nur die Überschrift.

In dem Artikel von dir steht:
"Verglichen mit der Studie 2009 haben die getesteten
Neuntklässler schulübergreifend in allen Bundesländern heute
deutlich höhere Kompetenzstände."
Zum Thema Englisch. Zum Thema Deutsch hat sich wenig
verändert.

Also belegt DEIN Artikel MEINE Aussage.
Was der Artikel sagt: Der Spitzenreiter 2009
Baden-Württemberg (zusammen mit Bayern) ist im Ranking
abgefallen. In Englisch haben alle anderen Bundesländer
größere Fortschritte gemacht.

Und wieder keine Beleg... großartige Arbeit. Weiter so! Nur
in Zukunft vielleicht mehr als die Überschrift lesen.

Ganz nebenbei: Meine Quelle betraf die Studie selbst, die in
der Pressemitteilung auch von einem gestiegenen Niveau
sprach. Aber was wissen schon die Studienbetreuer über ihre
eigene Studie!?

antworten
WiWi Gast

Re: Der Mythos der BWLer-Flut

  1. Warum man den Pisa-Test von 2000 nicht mit dem von 2015 vergleichen darf, wurde ausführlich dargelegt. Es ist sinnlos, noch einmal darauf zu verweisen, dass die Testmethode unbekannt war, erst abgelehnt wurde und man dann doch begann die Aufgabenarten, die sich auch noch verändert haben, systematisch einzuüben. Wurde alles bereits mit Quellen nachgewiesen, darum brauchen wird das nicht mehr zu diskutieren. Fakt bleibt aber, wie du richtig feststellst, dass es seit 2012 abwärts geht.

  2. Natürlich weisen bei dir Quellen, die nicht zu deinem Weltbild passen, Fehler auf, während eine Meinung eines SPD-Ministers, der sich selbst lobt, wenn er zu schwere Prüfungen zum Schutze der Quote einkassiert, eine tolle Quelle ist.
    Es wundert mich allerdings, dass jemand mit deiner, nennen wir es einmal "Gesinnung" in einem wirtschaftwissenschaftlichen Forum schreibt, in dem der Sozialismus eher weniger gefragt sein dürfte ;)

  3. Da du leider eine politischen Richtung zuzuordnen bist, die sehr spezielle Vorstellungen von Bildung hat, die so gar nicht mit einer Leistungsgesellschaft zusammenpassen, denke ich nicht, dass es weiter Sinn macht, die Argumente zu wiederholen.
    Kampfbegriffe und Leerformeln wie "Soziale Gerechtigkeit", "Herkunft", "Druck" oder "Arbeiterklasse" erklären nicht, warum die Anzahl der Studenten innerhalb von 5 Jahren von 1,8 auf 2,8 Millionen gestiegen ist. Da gab es in den Bereichen keinerlei Änderungen.

Lounge Gast schrieb:

Lounge Gast schrieb:

Wie gesagt, ich bitte darum, die persönlichen Angriffe zu
lassen. Dein Beitrag besteht zu gefühlten 90% daraus.
Gerne
wiederhole ich aber die Sachargumente und führe sie in den
Bereichen aus, bei denen du noch
Verständnisschwierigkeiten
hast...

antworten
WiWi Gast

Re: Der Mythos der BWLer-Flut

Lounge Gast schrieb:

Du fällst leider auf eine sehr euphemistische Pressemeldung
herein. Dadurch bist du der Meinung Recht zu haben, hast du
aber eigentlich nicht.

Warum genau nicht?

Hier findest du die Zusammenfassung des Berichtes für das
Jahr 2015:
iqb.hu-berlin.de/bt/BT2015/Bericht

Wenn du dann auf Seite 9 gehst, findest du den Anteil der
15-jährigen, die einen Mindeststandard und einen
Regelstandard für ihr Alter erreichen bzw nicht erreichen.
Die Zahlen sind natürlich erschreckend und alles andere als
toll. Obwohl man die Standards herabgesetzt hat, erreichen nur:

Gegenfrage: Wo steht, dass die Standards herabgesetzt worden sind?

Deutsch:

  • 48,4% der Schüler den Standard im Bereich Lesen
  • 23,4% erreichen in dem Bereich nicht einmal den
    Mindeststandard

  • 61,1% der Schüler den Standard im Bereich Zuhören
  • 18,5% erreichen nicht einmal den Mindeststandard

  • 66% Standard bei Rechtschreibung
  • 13% nicht einmal den Mindeststandard

Wir haben also teilweise bis zu 50% der Schüler, die das
geforderte Niveau mit 15 nicht erreichen. Das gleiche Spiel
in Englisch. Weiter unten.

An welcher Stelle widerlegt das meine Aussagen?
Meine Aussage: 2015 hat im Vergleich (!!!) zu 2009 eine Steigerung gezeigt.

Deine Aussage sagt dazu nichts.
Aber ich finde es gut, dass endlich richtig zitiert wird :)

Ich bin übrigens keineswegs der Meinung, dass alles rosig ist und wir nur kompetente und bestens gebildete Abiturienten und Absolventen haben.
Nur trifft das Gegenteil sicher auch nicht zu und es wird soviel behauptet, was einfach nicht wahr, dass es nervt. Alternativ werden unbekannte Punkte einfach als gesicherte Erkenntnisse verkauft, was kompletter Unsinn ist.

Die Wahrheit ist:
Im Moment weiß man nicht genau, ob Abiturienten heute ein besseres oder schlechteres Niveau haben, schon weil es nicht ein Niveau gibt, sondern dutzende Niveaus die im Laufe der Zeit unterschiedlich wichtig waren.
Vergleichen wir doch Informatikkenntnisse heutiger Abiturienten mit denen von 1990. Die heutigen gewinnen, schon weil Informatik früher meist gar nicht gelehrt wurde. Auf der anderen Seite kann ich Latein nehmen, was früher wohl ein besseres Niveau hatte.
Was sagt das jetzt?

Jede Generation war der Meinung, dass es nach ihr bergab ging. Quellen dazu findet man schon im antiken Griechenland. Und trotzdem geht es uns heute so gut wie nie zuvor (technologisch und wirtschaftlich).

antworten
WiWi Gast

Re: Der Mythos der BWLer-Flut

Lounge Gast schrieb:

Deutsch:

  • 48,4% der Schüler den Standard im Bereich Lesen
  • 23,4% erreichen in dem Bereich nicht einmal den
    Mindeststandard

  • 61,1% der Schüler den Standard im Bereich Zuhören
  • 18,5% erreichen nicht einmal den Mindeststandard

  • 66% Standard bei Rechtschreibung
  • 13% nicht einmal den Mindeststandard

Wir haben also teilweise bis zu 50% der Schüler, die das
geforderte Niveau mit 15 nicht erreichen. Das gleiche Spiel
in Englisch. Weiter unten.

Man kann doch nicht einfach die Prozentzahlen addieren!!!
Wie Panne ist das denn!?

In Statistik nicht aufgepasst?

antworten
WiWi Gast

Re: Der Mythos der BWLer-Flut

Da wurde gar nichts addiert, sondern lediglich die Zahlen aus der Studie übertragen und die sagen knallhart:

  • Nur 48,8% der 15jährigen erfüllen die zu erzielenden Standards im Bereich Lesen. Das bedeutet, wie dem Bericht zu entnehmen ist, dass über die Hälfte nicht auf dem Niveau lesen kann, wie es erforderlich ist.

  • Von allen 15-jährigen erfüllen 25% erfüllen nicht einmal, die noch niedriger gehaltenen absoluten Mindeststandards, was bedeutet, dass 25% praktisch keinen Satz mit mehr als 4 Worten lesen können.

Lounge Gast schrieb:

Lounge Gast schrieb:

Deutsch:

  • 48,4% der Schüler den Standard im Bereich Lesen
  • 23,4% erreichen in dem Bereich nicht einmal den
    Mindeststandard

  • 61,1% der Schüler den Standard im Bereich Zuhören
  • 18,5% erreichen nicht einmal den Mindeststandard

  • 66% Standard bei Rechtschreibung
  • 13% nicht einmal den Mindeststandard

Wir haben also teilweise bis zu 50% der Schüler, die das
geforderte Niveau mit 15 nicht erreichen. Das gleiche
Spiel
in Englisch. Weiter unten.

Man kann doch nicht einfach die Prozentzahlen addieren!!!
Wie Panne ist das denn!?

In Statistik nicht aufgepasst?

antworten
WiWi Gast

Re: Der Mythos der BWLer-Flut

Bereits der erste Satz der Studie ist echt der Hammer: Da wird echt so getan, als wäre es gut, wenn immerhin 48% doch tatsächlich das können, was man in dem Alter können soll. Wenn das kein Niveauverfall ist, was denn dann? Bei mir konnten mit Sicherheit mehr als 48% richtig lesen!

Zitat:
"Im Fach Deutsch erreichen oder übertreffen im Jahr 2015 bundesweit im Bereich Lesen gut 48 Prozent, im Bereich Zuhören fast 62 Prozent und im Bereich Orthografie rund 66 Prozent der Neuntklässlerinnen und Neuntklässler den KMK-Regelstandard für den MSA. Den Mindeststandard (MSA) verfehlen in diesen Kompetenzbereichen jeweils etwa 23 Prozent, fast 19 Prozent beziehungsweise rund 14 Prozent der Schülerinnen und Schüler"

Lounge Gast schrieb:

Lounge Gast schrieb:

Deutsch:

  • 48,4% der Schüler den Standard im Bereich Lesen
  • 23,4% erreichen in dem Bereich nicht einmal den
    Mindeststandard

  • 61,1% der Schüler den Standard im Bereich Zuhören
  • 18,5% erreichen nicht einmal den Mindeststandard

  • 66% Standard bei Rechtschreibung
  • 13% nicht einmal den Mindeststandard

Wir haben also teilweise bis zu 50% der Schüler, die das
geforderte Niveau mit 15 nicht erreichen. Das gleiche
Spiel
in Englisch. Weiter unten.

Man kann doch nicht einfach die Prozentzahlen addieren!!!
Wie Panne ist das denn!?

In Statistik nicht aufgepasst?

antworten
WiWi Gast

Re: Der Mythos der BWLer-Flut

Was soll das nun aussagen? Um einen Vergleich zu ziehen, müssen doch auch Ergebnisse aus anderen Jahren vorliegen?!

Ich habe mir die Studie nicht angeschaut, aber mal im Ernst: Über die Hälfte der 15 Jährigen sollen nicht mehr richtig lesen können und ein Viertel quasi überhaupt nicht mehr lesen?? Finde ich erstmal sehr unglaubwürdig und da würde ich mir die Testverfahren mal genauer anschauen.

Mir fehlt zudem irgendwie nun der Zusammenhang. Die Schüler sind nun offensichtlich so dumm, dass das Abiniveau gesenkt werden muss oder das Abiniveau wird gesenkt und deswegen lernen die Schüler nichts mehr?!...

Lounge Gast schrieb:

Da wurde gar nichts addiert, sondern lediglich die Zahlen aus
der Studie übertragen und die sagen knallhart:

  • Nur 48,8% der 15jährigen erfüllen die zu erzielenden
    Standards im Bereich Lesen. Das bedeutet, wie dem Bericht zu
    entnehmen ist, dass über die Hälfte nicht auf dem Niveau
    lesen kann, wie es erforderlich ist.

  • Von allen 15-jährigen erfüllen 25% erfüllen nicht einmal,
    die noch niedriger gehaltenen absoluten Mindeststandards, was
    bedeutet, dass 25% praktisch keinen Satz mit mehr als 4
    Worten lesen können.
antworten
WiWi Gast

Re: Der Mythos der BWLer-Flut

Gab erst vorgestern eine Pressemitteilung des IQB-Institutes bezüglich viertklässer. Die wirst du wohl kaum überlesen haben, denn sie war in allen Zeitungen. Tenor war übrigens so:

"Niveau immer niedriger"

WiWi Gast schrieb am 13.06.2017:

Was soll das nun aussagen? Um einen Vergleich zu ziehen, müssen doch auch Ergebnisse aus anderen Jahren vorliegen?!

Ich habe mir die Studie nicht angeschaut, aber mal im Ernst: Über die Hälfte der 15 Jährigen sollen nicht mehr richtig lesen können und ein Viertel quasi überhaupt nicht mehr lesen?? Finde ich erstmal sehr unglaubwürdig und da würde ich mir die Testverfahren mal genauer anschauen.

Mir fehlt zudem irgendwie nun der Zusammenhang. Die Schüler sind nun offensichtlich so dumm, dass das Abiniveau gesenkt werden muss oder das Abiniveau wird gesenkt und deswegen lernen die Schüler nichts mehr?!...

Lounge Gast schrieb:

Da wurde gar nichts addiert, sondern lediglich die Zahlen aus
der Studie übertragen und die sagen knallhart:

  • Nur 48,8% der 15jährigen erfüllen die zu erzielenden
    Standards im Bereich Lesen. Das bedeutet, wie dem Bericht zu
    entnehmen ist, dass über die Hälfte nicht auf dem Niveau
    lesen kann, wie es erforderlich ist.

  • Von allen 15-jährigen erfüllen 25% erfüllen nicht einmal,
    die noch niedriger gehaltenen absoluten Mindeststandards, was
    bedeutet, dass 25% praktisch keinen Satz mit mehr als 4
    Worten lesen können.
antworten
WiWi Gast

Re: Der Mythos der BWLer-Flut

WiWi Gast schrieb am 16.10.2017:

Gab erst vorgestern eine Pressemitteilung des IQB-Institutes bezüglich viertklässer. Die wirst du wohl kaum überlesen haben, denn sie war in allen Zeitungen. Tenor war übrigens so:

"Niveau immer niedriger"

Naja, so einfach steht das dort nicht und so einfach ist es auch nicht.
Aber die Stammtisch-Polemiker hier fühlen sich bestätigt. Aber so ist das nun mal mit Stammtisch-Parolen: Wer sie brüllt, hat meist am Wenigsten verstanden.

antworten
WiWi Gast

Re: Der Mythos der BWLer-Flut

Genau und weil man selbst der Generation derjenigen angehört, die von den sinkenden Anforderungen profitiert, darf natürlich niemals sein, was ist. Schon klar ;)

WiWi Gast schrieb am 16.10.2017:

WiWi Gast schrieb am 16.10.2017:

Gab erst vorgestern eine Pressemitteilung des IQB-Institutes bezüglich viertklässer. Die wirst du wohl kaum überlesen haben, denn sie war in allen Zeitungen. Tenor war übrigens so:

"Niveau immer niedriger"

Naja, so einfach steht das dort nicht und so einfach ist es auch nicht.
Aber die Stammtisch-Polemiker hier fühlen sich bestätigt. Aber so ist das nun mal mit Stammtisch-Parolen: Wer sie brüllt, hat meist am Wenigsten verstanden.

antworten
WiWi Gast

Re: Der Mythos der BWLer-Flut

Bei elementaren Dingen wie Lesen und Schreiben braucht man aber nicht so zu tun, als hätte das nur irgendwas mit dem Niveau des Abiturs zu tun ... Wenn man, wie immer behauptet wird, das Niveau der Spitze, also das, für das die Abiturienten einstehen sollen, senkt, dann ist doch immer die ganze Argumentation, dass man möglichst vielen den Zugang zum Abi ermöglichen will. In meinen Augen müssten dann folgerichtig die Basics wie Lesen und Schreiben eher besser als schlechter werden. Irgendwie ist diese ganze Diskussion völlig fehlgeleitet.

antworten
WiWi Gast

Re: Der Mythos der BWLer-Flut

Was meinst du überhaupt mit Niveau? Das solltest du mal genauer definieren.

Bei deinem Stammtischgerede bitte nicht vergessen, vll mal die Ursachen genauer zu beleuchten. Dass z.B. im Zuge der Integration von Flüchtlingskindern die Ergebnisse nicht ganz so gut sein können, mag für dich nur schwer zu verkraften sein, denn sie würden ja dein Weltbild zerstören.

WiWi Gast schrieb am 16.10.2017:

Gab erst vorgestern eine Pressemitteilung des IQB-Institutes bezüglich viertklässer. Die wirst du wohl kaum überlesen haben, denn sie war in allen Zeitungen. Tenor war übrigens so:

"Niveau immer niedriger"

WiWi Gast schrieb am 13.06.2017:

Was soll das nun aussagen? Um einen Vergleich zu ziehen, müssen doch auch Ergebnisse aus anderen Jahren vorliegen?!

Ich habe mir die Studie nicht angeschaut, aber mal im Ernst: Über die Hälfte der 15 Jährigen sollen nicht mehr richtig lesen können und ein Viertel quasi überhaupt nicht mehr lesen?? Finde ich erstmal sehr unglaubwürdig und da würde ich mir die Testverfahren mal genauer anschauen.

Mir fehlt zudem irgendwie nun der Zusammenhang. Die Schüler sind nun offensichtlich so dumm, dass das Abiniveau gesenkt werden muss oder das Abiniveau wird gesenkt und deswegen lernen die Schüler nichts mehr?!...

Lounge Gast schrieb:

Da wurde gar nichts addiert, sondern lediglich die Zahlen aus
der Studie übertragen und die sagen knallhart:

  • Nur 48,8% der 15jährigen erfüllen die zu erzielenden
    Standards im Bereich Lesen. Das bedeutet, wie dem Bericht zu
    entnehmen ist, dass über die Hälfte nicht auf dem Niveau
    lesen kann, wie es erforderlich ist.

  • Von allen 15-jährigen erfüllen 25% erfüllen nicht einmal,
    die noch niedriger gehaltenen absoluten Mindeststandards, was
    bedeutet, dass 25% praktisch keinen Satz mit mehr als 4
    Worten lesen können.
antworten
WiWi Gast

Re: Der Mythos der BWLer-Flut

Den Effekt mit den Flüchtlingskindern werden wir erst in einigen Jahren sehen. Vermutlich steigen die nicht direkt in die 4. Klasse ein. Aber ganz klar, das durchschnittliche Niveau muss sinken, wenn viele Migrantenkinder in die Grundschule kommen, die kaum Deutsch können. Man wird das dann daran erkennen, dass in den westdeutschen Ballungsgebieten das durchschnittliche Leistungsniveau sinken wird, während Ostdeutschland kaum betroffen sein wird.

WiWi Gast schrieb am 16.10.2017:

Was meinst du überhaupt mit Niveau? Das solltest du mal genauer definieren.

Bei deinem Stammtischgerede bitte nicht vergessen, vll mal die Ursachen genauer zu beleuchten. Dass z.B. im Zuge der Integration von Flüchtlingskindern die Ergebnisse nicht ganz so gut sein können, mag für dich nur schwer zu verkraften sein, denn sie würden ja dein Weltbild zerstören.

antworten
WiWi Gast

Re: Der Mythos der BWLer-Flut

WiWi Gast schrieb am 16.10.2017:

Was meinst du überhaupt mit Niveau? Das solltest du mal genauer definieren.

Bei deinem Stammtischgerede bitte nicht vergessen, vll mal die Ursachen genauer zu >>beleuchten. Dass z.B. im Zuge der Integration von Flüchtlingskindern die Ergebnisse nicht >>ganz so gut sein können, mag für dich nur schwer zu verkraften sein, denn sie würden ja >>dein Weltbild zerstören.

"Flüchtlings"-Kinder sind dabei gar nicht berücksichtigt worden. Einfach mal die Studie anschauen und dann kann man auch mitdiskutieren.

antworten
WiWi Gast

Re: Der Mythos der BWLer-Flut

Im Moment weiß man nicht genau, ob Abiturienten heute ein besseres oder schlechteres Niveau haben, schon weil es nicht ein Niveau gibt, sondern dutzende Niveaus die im Laufe der Zeit unterschiedlich wichtig waren.
Vergleichen wir doch Informatikkenntnisse heutiger Abiturienten mit denen von 1990. Die heutigen gewinnen, schon weil Informatik früher meist gar nicht gelehrt wurde. Auf der anderen Seite kann ich Latein nehmen, was früher wohl ein besseres Niveau hatte.
Was sagt das jetzt?
Jede Generation war der Meinung, dass es nach ihr bergab ging. Quellen dazu findet man schon im antiken Griechenland. Und trotzdem geht es uns heute so gut wie nie zuvor (technologisch und wirtschaftlich).

Sämtliche Bildungsstudien sagen aus, dass das Niveau sinkt. Was haben Informatikkenntnisse mit Lateinkenntnissen zu tun. In den klassischen Bildungsstudien werden grundlegende Kernkompetenzen wie, Lesen, Schreiben, Rechnen und abstraktes Denken analysiert. Hier zeigt der Trend klar nach unten.
Dein Vergleich mit Griechenland bzw. dem Römischen Reich ist geradezu hanebüchen. Denn in der Tat ist nach dem Zerfall des Römischen Reiches "Wissen" verloren gegangen, welches erst im Zuge der Aufklärung wiederentdeckt wurde. Die Römer hatten fliessend Wasser und sanitäre Einrichtungen mit Abwasserversorgung - erkundige dich mal, wann dieses in der Neuzeit wieder zur Verfügung stand.

antworten
WiWi Gast

Re: Der Mythos der BWLer-Flut

War mir nicht bewusst und hatte eben das als einen Grund für die Verschlechterung gelesen. Kannst du mal die Quelle anfügen?
Selbst wenn es so ist und diese nicht in der Studie enthalten, ist es dennoch ein wichtiger Faktor, da sich das doch auch auf den Unterricht auswirkt und die Lehrer schnell an ihre Grenzen kommen.

WiWi Gast schrieb am 17.10.2017:

WiWi Gast schrieb am 16.10.2017:

Was meinst du überhaupt mit Niveau? Das solltest du mal genauer definieren.

Bei deinem Stammtischgerede bitte nicht vergessen, vll mal die Ursachen genauer zu >>beleuchten. Dass z.B. im Zuge der Integration von Flüchtlingskindern die Ergebnisse nicht >>ganz so gut sein können, mag für dich nur schwer zu verkraften sein, denn sie würden ja >>dein Weltbild zerstören.

"Flüchtlings"-Kinder sind dabei gar nicht berücksichtigt worden. Einfach mal die Studie anschauen und dann kann man auch mitdiskutieren.

Aber nochmal: Was hat das ganze mit dem Niveau zu tun. Die ganzen Jahre sind doch die Ergebnisse gestiegen. Nun sinken sie auf einmal. Und nun? Wie kommt ihr nun auf ein jahrelangen Niveauverfall der deutschen Abiturienten mit dem Hinweis auf eine Studie mit Viertklässlern?
Ihr mögt ja Recht haben, aber eure Argumentation leuchtet mir nicht ein.

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WiWi Gast

Re: Der Mythos der BWLer-Flut

Da hier andauernd von Niveau geredet wird. Es wäre glaube ich der ganzen Diskussion zuträglich, wenn das mal jeder für sich definiert.

Sämtliche Bildungsstudien sagen aus, dass das Niveau sinkt. Was haben Informatikkenntnisse mit Lateinkenntnissen zu tun. In den klassischen Bildungsstudien werden grundlegende Kernkompetenzen wie, Lesen, Schreiben, Rechnen und abstraktes Denken analysiert. Hier zeigt der Trend klar nach unten.

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WiWi Gast

Re: Der Mythos der BWLer-Flut

Warum, wenn wir gerade aktuelle Vergleichstest haben, die das Niveau feststellen? Wir sollen die Ergebnisse also ignorieren, weil es ideologisch nicht passt?

http://www.focus.de/familie/schule/iqb-bildungsstudie-niveau-von-grundschuelern-dramatisch-gesunken-kultusministerin-gibt-lehrern-die-schuld_id_7721441.html

WiWi Gast schrieb am 17.10.2017:

Da hier andauernd von Niveau geredet wird. Es wäre glaube ich der ganzen Diskussion zuträglich, wenn das mal jeder für sich definiert.

Sämtliche Bildungsstudien sagen aus, dass das Niveau sinkt. Was haben Informatikkenntnisse mit Lateinkenntnissen zu tun. In den klassischen Bildungsstudien werden grundlegende Kernkompetenzen wie, Lesen, Schreiben, Rechnen und abstraktes Denken analysiert. Hier zeigt der Trend klar nach unten.

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WiWi Gast

Re: Der Mythos der BWLer-Flut

WiWi Gast schrieb am 17.10.2017:

Sämtliche Bildungsstudien sagen aus, dass das Niveau sinkt. Was haben Informatikkenntnisse mit Lateinkenntnissen zu tun. In den klassischen Bildungsstudien werden grundlegende Kernkompetenzen wie, Lesen, Schreiben, Rechnen und abstraktes Denken analysiert. Hier zeigt der Trend klar nach unten.

Sämtliche Bildungsstudien? Ach ja wirklich?
Was ist mit Pisa? Trend geht nach oben.
Was ist mit den IQB-Studien der vergangen Jahre? Trend geht nach oben.

Aber die Stammtisch-Diplom-Versager hier lesen in der Bild oder dem Focus einen Artikel (bestenfalls) oder auch nur die Überschrift und sehen ihr Weltbild gleich bestätigt. Hab ihr NIE kritisches Denken, selbständige Analyse und das Bilden einer Differenzierten Meinung gelernt? Dann waren all die Freizeit-Diplomstudiengänge, die damals vor allem auf sozialer und nicht intellektueller Selektion beruhten einfach für den Allerwertesten.

Die IQB-Studien arbeiten mit Mindest-, Regel- und Optimalstandards, die 2003 definiert worden sind. Vergleiche mit der Zeit davor sind also gar nicht möglich.
Das Wissen der heutigen Absolventen ist in der Regel mehr Wert als das Studiumswissen von 1990. Aber das möchten die sozial selektieren Elitestudenten von damals ja nicht hören. Aber das Wissen eine Halbwertszeit hat lässt sich vielleicht verdrängen, aber dadurch nicht ändern.

Und für alle Diplom-Elitestudenten, die jetzt vielleicht auf die 40 zugehen oder schon drüber sind: Danke für die hohe Staatsverschuldung und die marode Bürokratie, danke für Generationenkonflikte und eine auseindergehende Schere zwischen Arm und Reich, danke für Lobbyismus, Abstiegsängste, den Abbau sozialer Netze, für Umweltprobleme und Rassismus, für Nationalismus und Altersarmut. Ihr seid wirklich die besten. Jahrelang auf Kosten der nachfolgenden Generationen wie Maden im Speck leben, das Land runterwirtschaften und sich dann noch über folgende Generationen mockieren.
Ihr habt wirklich...versagt.

Und wenn das Bildungsniveau sinkt, dann ist das nicht die Schuld der heutigen Grundschüler, sondern von euch.

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WiWi Gast

Re: Der Mythos der BWLer-Flut

Bitte nicht vergessen, wer die Generation von heute bildet! Denkt mal scharf nach! :)

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WiWi Gast

Re: Der Mythos der BWLer-Flut

Bei den Bildungstests wie Pisa oder IQB werden keine Absolventen verglichen, sondern Fähigkeiten in der schulischen Ausbildung. Und da sieht es leider düster aus:

  1. In Pisa geht es abwärts. Man ist längst unter dem Stand von 2000 zurückgefallen, obwohl damals die Tests nicht eingeübt wurden, wie es heute üblich ist:

  2. Im IQB-Verfahren geht es ebenfalls abwärts
    Nach der IQB-Studie von 2015 können 52% der 15jährigen nicht richtig Lesen und Schreiben. Nach der Studie von 2017 sind die Fähigkeiten von Grundschülern so ziemlich am Tiefpunkt
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WiWi Gast

Re: Der Mythos der BWLer-Flut

Eine kleine politische Kaste, die ideologisch geprägt ist und die den Lehrern genaue Vorgaben macht, was und wie sie zu lehren haben.

WiWi Gast schrieb am 17.10.2017:

Bitte nicht vergessen, wer die Generation von heute bildet! Denkt mal scharf nach! :)

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WiWi Gast

Re: Der Mythos der BWLer-Flut

Wenn eines in Deutschland nicht marode ist, ist es ganz sicher die Bürokratie. Im Gegensatz zu Griechenland funktioniert die ziemlich gut. Die Staatsverschuldung dürfte ganz wesentlich auf die Wiedervereinigung zurück zu führen sein. An der sind aber die 40-jährigen nicht Schuld, weil sie damals selbst noch Schüler waren. Arm und reich hat es immer schon gegeben. Wenn man über Jahre Millionen von Armutsflüchtlingen integriert, werden die Armen hier natürlich auch immer mehr werden. Altersarmut hat viele Gründe. Bei Frauen oft die Teilzeitarbeit. Ich kenne einige Frauen, die weder Kinder hatten noch Angehörige gepflegt haben und trotzdem immer in Teilzeit waren. Ist ganz klar und auch gerecht, dass die eine kleine Rente bekommen.

WiWi Gast schrieb am 17.10.2017:

WiWi Gast schrieb am 17.10.2017:

Sämtliche Bildungsstudien sagen aus, dass das Niveau sinkt. Was haben Informatikkenntnisse mit Lateinkenntnissen zu tun. In den klassischen Bildungsstudien werden grundlegende Kernkompetenzen wie, Lesen, Schreiben, Rechnen und abstraktes Denken analysiert. Hier zeigt der Trend klar nach unten.

Sämtliche Bildungsstudien? Ach ja wirklich?
Was ist mit Pisa? Trend geht nach oben.
Was ist mit den IQB-Studien der vergangen Jahre? Trend geht nach oben.

Aber die Stammtisch-Diplom-Versager hier lesen in der Bild oder dem Focus einen Artikel (bestenfalls) oder auch nur die Überschrift und sehen ihr Weltbild gleich bestätigt. Hab ihr NIE kritisches Denken, selbständige Analyse und das Bilden einer Differenzierten Meinung gelernt? Dann waren all die Freizeit-Diplomstudiengänge, die damals vor allem auf sozialer und nicht intellektueller Selektion beruhten einfach für den Allerwertesten.

Die IQB-Studien arbeiten mit Mindest-, Regel- und Optimalstandards, die 2003 definiert worden sind. Vergleiche mit der Zeit davor sind also gar nicht möglich.
Das Wissen der heutigen Absolventen ist in der Regel mehr Wert als das Studiumswissen von 1990. Aber das möchten die sozial selektieren Elitestudenten von damals ja nicht hören. Aber das Wissen eine Halbwertszeit hat lässt sich vielleicht verdrängen, aber dadurch nicht ändern.

Und für alle Diplom-Elitestudenten, die jetzt vielleicht auf die 40 zugehen oder schon drüber sind: Danke für die hohe Staatsverschuldung und die marode Bürokratie, danke für Generationenkonflikte und eine auseindergehende Schere zwischen Arm und Reich, danke für Lobbyismus, Abstiegsängste, den Abbau sozialer Netze, für Umweltprobleme und Rassismus, für Nationalismus und Altersarmut. Ihr seid wirklich die besten. Jahrelang auf Kosten der nachfolgenden Generationen wie Maden im Speck leben, das Land runterwirtschaften und sich dann noch über folgende Generationen mockieren.
Ihr habt wirklich...versagt.

Und wenn das Bildungsniveau sinkt, dann ist das nicht die Schuld der heutigen Grundschüler, sondern von euch.

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WiWi Gast

Re: Der Mythos der BWLer-Flut

"Bei Frauen oft die Teilzeitarbeit. Ich kenne einige Frauen, die weder Kinder hatten noch Angehörige gepflegt haben und trotzdem immer in Teilzeit waren. Ist ganz klar und auch gerecht, dass die eine kleine Rente bekommen."

Das ist nicht gerecht. Es gibt eben nicht nur die gender pay gap, sondern auch die gender pension gap. Soviel zum Thema Gleichstellung...

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WiWi Gast

Re: Der Mythos der BWLer-Flut

Sämtliche Bildungsstudien? Ach ja wirklich?
Was ist mit Pisa? Trend geht nach oben.
Was ist mit den IQB-Studien der vergangen Jahre? Trend geht nach oben.

Das Wissen der heutigen Absolventen ist in der Regel mehr Wert als das Studiumswissen ->von 1990. Aber das möchten die sozial selektieren Elitestudenten von damals ja nicht ->hören. Aber das Wissen eine Halbwertszeit hat lässt sich vielleicht verdrängen, aber >dadurch nicht ändern.

In der IQB-Studie wurden grundlegende Kompetenzen wie Lesen, Schreiben, Rechnen und analytisches Denken abgefragt. Das ist Wissen welches keinen Wert verliert. Und auch im Studium wird zunächst fundamentales Wissen vermittelt, wie Mathe, Statistik, VGR usw. Ohne diese Kenntnisse ist eine weitere erfolgreiche Wissensaneignung schlicht nicht möglich. Hinzu kommt, dass mit dem Abschluss des Studiums wohl kaum der Wissenserwerb stoppt.

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WiWi Gast

Re: Der Mythos der BWLer-Flut

Mein Gott, worüber streitet ihr bitte immer wieder? Ich habe doch vor einigen Wochen in einem ähnlichen Thread bereits Stellen aus EU-Verträgen zitiert in denen steht welche Ziele man langfristig erreichen will (Senkung der Schulabbrecher und Steigerung der Akademikerquote auf 40-50% um mit anderen Industriestaaten gleichzuziehen).
Ihr macht hier auf weltmännisch-elitär, pseudo-kritisch und global-denkend aber erkennt die einfachsten Zusammenhänge nicht.

Es geht darum, dass man

  1. als Akademiker leichter in der Welt/EU einen Job findet und man
  2. eine Vergleichbarkeit hat. Stichwort Wettbewerbsfähigkeit. Niemand weiß was ein Büro- oder Industriekaufmann ist. Ich schätze das duale Ausbildungssystem sehr, aber diese Zeiten sind nunmal vorbei.

Und die Steigerung der Akademikerquote erreicht man nunmal am einfachsten indem man etwas an der Stellschraube Niveau dreht (wird dir jeder Lehrer und Prof bestätigen, dass heutige Schüler abgebaut haben).

Es hat sich ja auch die Gesellschaft verändert und der Trend ging zum Studium statt Ausbildung (ob zuerst die Niveausenkung oder der Trend da war: keine Ahnung, Henne/Ei). Als Lehrer hätte ich auch sowieso keine Lust mich täglich mit hysterischen Helikoptereltern zu unterhalten die nicht verstehen können wieso Finn-Linus nur ne 4 in Deutsch hat, obwohl er doch unbedingt die 2 braucht um sein Marketingstudium an der Privat-FH Schießmichtot beginnen zu können.

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WiWi Gast

Re: Der Mythos der BWLer-Flut

Genau so ist es. Wir haben seit den großen Reformen aus denen das Bachelor/Master-System und das Abitur für Alle hervorgeht einen beispiellosen Schwund an Grundkenntnissen, der erschreckend ist.

WiWi Gast schrieb am 17.10.2017:

Bei den Bildungstests wie Pisa oder IQB werden keine Absolventen verglichen, sondern Fähigkeiten in der schulischen Ausbildung. Und da sieht es leider düster aus:

  1. In Pisa geht es abwärts. Man ist längst unter dem Stand von 2000 zurückgefallen, obwohl damals die Tests nicht eingeübt wurden, wie es heute üblich ist:

  2. Im IQB-Verfahren geht es ebenfalls abwärts
    Nach der IQB-Studie von 2015 können 52% der 15jährigen nicht richtig Lesen und Schreiben. Nach der Studie von 2017 sind die Fähigkeiten von Grundschülern so ziemlich am Tiefpunkt
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WiWi Gast

Re: Der Mythos der BWLer-Flut

WiWi Gast schrieb am 18.10.2017:

"Bei Frauen oft die Teilzeitarbeit. Ich kenne einige Frauen, die weder Kinder hatten noch Angehörige gepflegt haben und trotzdem immer in Teilzeit waren. Ist ganz klar und auch gerecht, dass die eine kleine Rente bekommen."

Das ist nicht gerecht. Es gibt eben nicht nur die gender pay gap, sondern auch die gender pension gap. Soviel zum Thema Gleichstellung...

Heißt Gleichstellung, dass ich für die Arbeit in Teilzeit die identische Rente erhalte wie die in Vollzeit arbeitenden Kollegen? Gleichstellung, Gerechtigkeit... Eine Frau ohne Kinder, die in Teilzeit gearbeitet hat, hat aus meiner Sicht eine in relativem Verhältnis zur Zeitreduktion angepasste Rente "erwirtschaftet". Bei Müttern sieht das nach meinem Dafürhalten wieder ganz anders aus. Das betrifft aber ebenfalls Männer, die in Elternzeit gegangen sind, das ist Gleichstellung.

Heutzutage ist es mitnichten unüblich, dass Männer in Elternzeit gehen und Frauen nach wenigen Monaten wieder arbeiten. ...und diese Frauen beschweren sich dann auch nicht über "ungerechte Ungleichbehandlungen".

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WiWi Gast

Re: Der Mythos der BWLer-Flut

WiWi Gast schrieb am 18.10.2017:

In der IQB-Studie wurden grundlegende Kompetenzen wie Lesen, Schreiben, Rechnen und analytisches Denken abgefragt. Das ist Wissen welches keinen Wert verliert. Und auch im Studium wird zunächst fundamentales Wissen vermittelt, wie Mathe, Statistik, VGR usw. Ohne diese Kenntnisse ist eine weitere erfolgreiche Wissensaneignung schlicht nicht möglich. Hinzu kommt, dass mit dem Abschluss des Studiums wohl kaum der Wissenserwerb stoppt.

Du hast gerade eindrucksvoll bewiesen, dass du den Text nicht verstanden hast.
Offensichtlich kann man auch Basics verlernen oder sie wurden damals schon nicht richtig vermittelt.

Der zweite Absatz hat nichts mit der IQB-Studie zu tun. Und wie alle eingebildeten Diplomer gehst auch du davon aus, dass sich das Wissen der selbsternannten Elite nur vermehren kann.
Und das bei einem so mageren Textverständnis...

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WiWi Gast

Re: Der Mythos der BWLer-Flut

WiWi Gast schrieb am 18.10.2017:

Mein Gott, worüber streitet ihr bitte immer wieder? Ich habe doch vor einigen Wochen in einem ähnlichen Thread bereits Stellen aus EU-Verträgen zitiert in denen steht welche Ziele man langfristig erreichen will (Senkung der Schulabbrecher und Steigerung der Akademikerquote auf 40-50% um mit anderen Industriestaaten gleichzuziehen).
Ihr macht hier auf weltmännisch-elitär, pseudo-kritisch und global-denkend aber erkennt die einfachsten Zusammenhänge nicht.

Das gerade von jemanden, der über mehrere Threads kompletten Unsinn schreibt und selbst einfachste Zusammenhänge ERFINDET.

Mein erklärtes Ziel ist auch der Vermögensaufbau. Weder hinterziehe ich deswegen Steuern noch betrüge ich oder raube Menschen/Banken aus. Genau die Schlussfolgerung ziehst du aber...

Es hat sich ja auch die Gesellschaft verändert und der Trend ging zum Studium statt Ausbildung (ob zuerst die Niveausenkung oder der Trend da war: keine Ahnung, Henne/Ei). Als Lehrer hätte ich auch sowieso keine Lust mich täglich mit hysterischen Helikoptereltern zu unterhalten die nicht verstehen können wieso Finn-Linus nur ne 4 in Deutsch hat, obwohl er doch unbedingt die 2 braucht um sein Marketingstudium an der Privat-FH Schießmichtot beginnen zu können.

Vielleicht tragen die Helikoptereltern, so unsäglich und bescheuert sie auch sein mögen, ja zu den guten Noten bei. Wenn meine Eltern mich in meiner Schulzeit so gegängelt hätten, ich hätte damals (lange her, ich bin nun auch nicht mehr von der Schwemme betroffen), dann hätte ich einen deutlich besseren Schnitt gehabt. Und mehr gelernt...

Hier im Forum gilt jedoch: Meine Erklärung ist die einzig Relevante. Alle anderen Faktoren sind irrelevant.
Soviel zum Land der Dichter und Denker :D

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WiWi Gast

Re: Der Mythos der BWLer-Flut

WiWi Gast schrieb am 18.10.2017:

Wenn eines in Deutschland nicht marode ist, ist es ganz sicher die Bürokratie. Im Gegensatz zu Griechenland funktioniert die ziemlich gut. Die Staatsverschuldung dürfte ganz wesentlich auf die Wiedervereinigung zurück zu führen sein. An der sind aber die 40-jährigen nicht Schuld, weil sie damals selbst noch Schüler waren.

Jaja, so einfach ist die Welt. Die Staatsverschuldung lässt sich nicht ganz wesentlich auf die Wiedervereinigung zurückführen. Hast du wirklich so wenig Ahnung?

Und die Bürokratie in Deutschland ist sicher auch wesentlich für unseren Wohlstand verantwortlich und sicher kein Hemmschuh...
Aber natürlich, dem geneigten Bild-Leser fällt sofort Griechenland ein. Und schon fühlt er sich gut.

  1. Bürokratie in Deutschland ist marode weil überbordend und Wohlstandshemmend.
  2. Die Beamten-Kaste lebt sehr, sehr gut in Deutschland...
  3. Die Staatsverschuldung kommt nicht durch die Wiedervereinigung, sondern fällt vor allem in die Verantwortung der heute 35-70 Jährigen, die in der Zeit politisch hätten aktiv werden müssen.

Aber lieber alle Probleme und Verantwortung auf die Jugend abwälzen...

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WiWi Gast

Re: Der Mythos der BWLer-Flut

WiWi Gast schrieb am 18.10.2017:

Hier im Forum gilt jedoch: Meine Erklärung ist die einzig Relevante. Alle anderen Faktoren sind irrelevant.
Soviel zum Land der Dichter und Denker :D

Ist ok Keule. Bleib in deiner nationalen Blase und träum weiter davon dass plötzlich Abiturienten innerhalb weniger Jahre , selbst die aus prekären Verhältnissen, nur durchs gucken von Youtube-Videos leistungsfähiger geworden sind.

Ich bin kein großer Verfechter von übermäßiger Kontrolle, aber in diesem Fall hat die EU richtig und zukunftsorientiert entschieden. Wirst du vielleicht auch in 10-15 Jahren merken.

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WiWi Gast

Re: Der Mythos der BWLer-Flut

Die Aussagen beziehen sich auf die Studien selbst. Nicht auf den Zeitungsartikel. Die sind online einsehbar.

Wenn 52% der 15-jährigen nicht richtig Lesen und Schreiben können, aber von denen dann knapp 70% nur 3 - 5 Jahre später mit einer Hochschulzugangsberechtigung herumlaufen, kann der Anspruch an die Hochschulzugangsberechtigung nicht so hoch sein, oder?

WiWi Gast schrieb am 18.10.2017:

Du hast gerade eindrucksvoll bewiesen, dass du den Text nicht verstanden hast.
Offensichtlich kann man auch Basics verlernen oder sie wurden damals schon nicht richtig vermittelt.

Der zweite Absatz hat nichts mit der IQB-Studie zu tun. Und wie alle eingebildeten Diplomer gehst auch du davon aus, dass sich das Wissen der selbsternannten Elite nur vermehren kann.
Und das bei einem so mageren Textverständnis...

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WiWi Gast

Re: Der Mythos der BWLer-Flut

Natürlich ist das gerecht, dass eine Frau, die ohne zwingende Gründe Teilzeit arbeitet auch nur eine kleine Rente bekommt!

WiWi Gast schrieb am 18.10.2017:

"Bei Frauen oft die Teilzeitarbeit. Ich kenne einige Frauen, die weder Kinder hatten noch Angehörige gepflegt haben und trotzdem immer in Teilzeit waren. Ist ganz klar und auch gerecht, dass die eine kleine Rente bekommen."

Das ist nicht gerecht. Es gibt eben nicht nur die gender pay gap, sondern auch die gender pension gap. Soviel zum Thema Gleichstellung...

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WiWi Gast

Re: Der Mythos der BWLer-Flut

WiWi Gast schrieb am 17.10.2017:

Bei den Bildungstests wie Pisa oder IQB werden keine Absolventen verglichen, sondern Fähigkeiten in der schulischen Ausbildung. Und da sieht es leider düster aus:

  1. In Pisa geht es abwärts. Man ist längst unter dem Stand von 2000 zurückgefallen, obwohl damals die Tests nicht eingeübt wurden, wie es heute üblich ist:

  2. Im IQB-Verfahren geht es ebenfalls abwärts
    Nach der IQB-Studie von 2015 können 52% der 15jährigen nicht richtig Lesen und Schreiben. Nach der Studie von 2017 sind die Fähigkeiten von Grundschülern so ziemlich am Tiefpunkt

Hat hier einer überhaupt mal den iqb Bericht gelesen? Also nicht irgendwelche sekundärquellen. Hier nochmal aus einem anderen thread.

Zum Vergleich 2009 und 2015 steht im bericht (S. 535):

"Für Deutschland insgesamt sind im Fach Deutsch kaum substanzielle Veränderungen zu verzeichnen."

Wie man daraus ableiten kann, dass das Niveau seit Jahren sinkt ist mir ein Rätsel. Dann heißt es weiter

"Für das Fach Englisch lassen sich dagegen deutlich positive Trends identifizieren."

Eindeutig, oder?

Weiter heißt es:

"Zu den Ländern, in denen nicht nur im Fach Englisch, sondern auch im Fach Deutsch nahezu durchgängig positive Trends zu verzeichnen sind, gehören Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen und Schleswig- Holstein. In beiden Fächern werden dort die Regelstandards im Jahr 2015 von einem höheren Anteil der Neuntklässlerinnen und Neuntklässler erreicht und die Mindeststandards von einem geringeren Anteil der Neuntklässlerinnen und Neuntklässler verfehlt als im Jahr 2009. Negative Trends zeigen sich im Fach Deutsch nur in wenigen Ländern."

Die populäre Behauptung "mehr Abiturienten = einfacheres abi" widerlegt der Bericht eindeutig mit der folgenden aussage (S. 539):

"Insgesamt weisen diese Analysen darauf hin, dass auch bei hoher Gymnasialbeteiligung ein hohes Kompetenzniveau an Gymnasien erreicht werden kann"

Insofern ist es schlicht falsch zu sagen, dass das Bildungsniveau insgesamt sinkt. Richtig ist, dass es in den meisten Bundesländern steigt oder gleich bleibt, in wenigen dagegen sinkt und insgesamt, d.h. bundesweit eher eine leicht steigende Tendenz vorhanden ist.

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WiWi Gast

Re: Der Mythos der BWLer-Flut

Schau dir den Bericht noch einmal näher an. Nach ihm erreichen 52% das geforderte Niveau bei Lesen und Schreiben nicht. Der Test ist übrigens von 2015.

Und bitte auch den aktuellen Test durchlesen. Gibt einen, der von 2017 ist.

Das zweite Argument geht übrigens total ins Leere. Die Bildungsreformen wurden Ende der 90er beschlossen und Anfang der 2000er implementiert. Nur wirkt das nicht sofort, da die "alten" erstmal raus müssen aus dem System. Bis 2009 dürfte der 7jährige 1-Klässe von 2000 die Schule bereits durchlaufen haben.

Bis die späteren Kinder das einmal durchlaufen dauert es. Wenn man aber 2009 testet, hat man nur noch Kinder nach dem neuen System im Alter von 9 bis 15 am Start. Mit den Alter wurden die Test gemacht.

Beide Vergleichsjahre die du nennst stammen damit schon aus der Zeit nach der "Bildungsreform", sprich dem Abitur für Alle.

Merkst du, warum dein Argument keines ist? Die 52% stehen aber trotzdem da..

WiWi Gast schrieb am 19.10.2017:

WiWi Gast schrieb am 17.10.2017:

Bei den Bildungstests wie Pisa oder IQB werden keine Absolventen verglichen, sondern Fähigkeiten in der schulischen Ausbildung. Und da sieht es leider düster aus:

  1. In Pisa geht es abwärts. Man ist längst unter dem Stand von 2000 zurückgefallen, obwohl damals die Tests nicht eingeübt wurden, wie es heute üblich ist:

  2. Im IQB-Verfahren geht es ebenfalls abwärts
    Nach der IQB-Studie von 2015 können 52% der 15jährigen nicht richtig Lesen und Schreiben. Nach der Studie von 2017 sind die Fähigkeiten von Grundschülern so ziemlich am Tiefpunkt

Hat hier einer überhaupt mal den iqb Bericht gelesen? Also nicht irgendwelche sekundärquellen. Hier nochmal aus einem anderen thread.

Zum Vergleich 2009 und 2015 steht im bericht (S. 535):

"Für Deutschland insgesamt sind im Fach Deutsch kaum substanzielle Veränderungen zu verzeichnen."

Wie man daraus ableiten kann, dass das Niveau seit Jahren sinkt ist mir ein Rätsel. Dann heißt es weiter

"Für das Fach Englisch lassen sich dagegen deutlich positive Trends identifizieren."

Eindeutig, oder?

Weiter heißt es:

"Zu den Ländern, in denen nicht nur im Fach Englisch, sondern auch im Fach Deutsch nahezu durchgängig positive Trends zu verzeichnen sind, gehören Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen und Schleswig- Holstein. In beiden Fächern werden dort die Regelstandards im Jahr 2015 von einem höheren Anteil der Neuntklässlerinnen und Neuntklässler erreicht und die Mindeststandards von einem geringeren Anteil der Neuntklässlerinnen und Neuntklässler verfehlt als im Jahr 2009. Negative Trends zeigen sich im Fach Deutsch nur in wenigen Ländern."

Die populäre Behauptung "mehr Abiturienten = einfacheres abi" widerlegt der Bericht eindeutig mit der folgenden aussage (S. 539):

"Insgesamt weisen diese Analysen darauf hin, dass auch bei hoher Gymnasialbeteiligung ein hohes Kompetenzniveau an Gymnasien erreicht werden kann"

Insofern ist es schlicht falsch zu sagen, dass das Bildungsniveau insgesamt sinkt. Richtig ist, dass es in den meisten Bundesländern steigt oder gleich bleibt, in wenigen dagegen sinkt und insgesamt, d.h. bundesweit eher eine leicht steigende Tendenz vorhanden ist.

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WiWi Gast

Re: Der Mythos der BWLer-Flut

Es gibt hier halt einen in diesem Forum, der um alles in der Welt die derzeitige Generation schlecht reden will.

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WiWi Gast

Re: Der Mythos der BWLer-Flut

Also echt, Leute, die 52 % sind erstens nicht ernst zu nehmen, da mir niemand erzählen kann, dass über die Hälfte der Gesellschaft nicht richtig lesen und schreiben kann. Vielleicht wurde in der Studie ein extremer Anspruch als Standard gesetzt oder die Studie war schlicht falsch. Sorry, aber das kann niemand mit gesundem Menschenverstand ernst nehmen.
Ein weiterer Punkt, der andauernd vernachlässigt wird: Der Wert taugt so null zum Nachweis eines Niveauverfalls oder gibt es Vergleichswerte aus vorigen Jahren/ Jahrzehnten. Bin gespannt.

Ich interessiere mich wirklich sehr, was an eurer Bildung früher so elitär war. Könnt ihr mir das mal beantworten? Meine Verwandten können es nicht.

antworten
WiWi Gast

Re: Der Mythos der BWLer-Flut

Die 52% kann ich mir gut vorstellen. Geh doch einfach mal heute durch die Innenstadt einer westdeutschen Großstadt, dann wirst du glauben dass es 80% sind.

WiWi Gast schrieb am 19.10.2017:

Also echt, Leute, die 52 % sind erstens nicht ernst zu nehmen, da mir niemand erzählen kann, dass über die Hälfte der Gesellschaft nicht richtig lesen und schreiben kann. Vielleicht wurde in der Studie ein extremer Anspruch als Standard gesetzt oder die Studie war schlicht falsch. Sorry, aber das kann niemand mit gesundem Menschenverstand ernst nehmen.
Ein weiterer Punkt, der andauernd vernachlässigt wird: Der Wert taugt so null zum Nachweis eines Niveauverfalls oder gibt es Vergleichswerte aus vorigen Jahren/ Jahrzehnten. Bin gespannt.

Ich interessiere mich wirklich sehr, was an eurer Bildung früher so elitär war. Könnt ihr mir das mal beantworten? Meine Verwandten können es nicht.

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WiWi Gast

Re: Der Mythos der BWLer-Flut

Was ist denn richtig "lesen"?

"Zu den Ländern, in denen nicht nur im Fach Englisch, sondern auch im Fach Deutsch nahezu durchgängig positive Trends zu verzeichnen sind, gehören Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen und Schleswig- Holstein."

Die lustige Tatsache daran ist, dass die starken Länder Sachsen, Bayern, Baden-Württemberg und das Saarland waren.
Wie sieht denn die Tendenz dort aus?
Hier geht es doch ums allgemeine Niveau. Wenn ich alle Länder angleichen möchte, muss sich die "untere Tabellenhälfte" eben etwas strecken und / oder die obere etwas senken...

"Insgesamt weisen diese Analysen darauf hin, dass auch bei hoher Gymnasialbeteiligung ein hohes Kompetenzniveau an Gymnasien erreicht werden kann."

Es kann auch jeder DAX-Vorstand werden, werden aber dennoch nicht alle.

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WiWi Gast

Re: Der Mythos der BWLer-Flut

WiWi Gast schrieb am 18.10.2017:

Natürlich ist das gerecht, dass eine Frau, die ohne zwingende Gründe Teilzeit arbeitet auch nur eine kleine Rente bekommt!

WiWi Gast schrieb am 18.10.2017:

"Bei Frauen oft die Teilzeitarbeit. Ich kenne einige Frauen, die weder Kinder hatten noch Angehörige gepflegt haben und trotzdem immer in Teilzeit waren. Ist ganz klar und auch gerecht, dass die eine kleine Rente bekommen."

Das ist nicht gerecht. Es gibt eben nicht nur die gender pay gap, sondern auch die gender pension gap. Soviel zum Thema Gleichstellung...

Nein ist es nicht, da die verbleibende Zeit keine Freizeit und Erholung ist.

antworten
WiWi Gast

Re: Der Mythos der BWLer-Flut

WiWi Gast schrieb am 19.10.2017:

WiWi Gast schrieb am 18.10.2017:

Natürlich ist das gerecht, dass eine Frau, die ohne zwingende Gründe Teilzeit arbeitet auch nur eine kleine Rente bekommt!

WiWi Gast schrieb am 18.10.2017:

"Bei Frauen oft die Teilzeitarbeit. Ich kenne einige Frauen, die weder Kinder hatten noch Angehörige gepflegt haben und trotzdem immer in Teilzeit waren. Ist ganz klar und auch gerecht, dass die eine kleine Rente bekommen."

Das ist nicht gerecht. Es gibt eben nicht nur die gender pay gap, sondern auch die gender pension gap. Soviel zum Thema Gleichstellung...

Nein ist es nicht, da die verbleibende Zeit keine Freizeit und Erholung ist.

Naja bei "freiwilliger" Teilzeit ohne Kinder schon ;)

antworten
WiWi Gast

Re: Der Mythos der BWLer-Flut

Egal ob Mann oder Frau: Wenn Person A weniger gearbeitet hat als Person B, kriegt Person A weniger Rente, da lassen wir mal Angehörigenpflege und Kindererziehung fair mit einfließen, logisch, aber wie verdreht sind wir denn? Wenn jemand weniger arbeitet und KEINE Kinder hat, hat er (oder sie) einen geringeren Rentenanspruch.

antworten
WiWi Gast

Re: Der Mythos der BWLer-Flut

WiWi Gast schrieb am 19.10.2017:

Egal ob Mann oder Frau: Wenn Person A weniger gearbeitet hat als Person B, kriegt Person A weniger Rente, da lassen wir mal Angehörigenpflege und Kindererziehung fair mit einfließen, logisch, aber wie verdreht sind wir denn? Wenn jemand weniger arbeitet und KEINE Kinder hat, hat er (oder sie) einen geringeren Rentenanspruch.

Ist doch auch so oder nicht? Also alles fair.

antworten
WiWi Gast

Re: Der Mythos der BWLer-Flut

WiWi Gast schrieb am 19.10.2017:

WiWi Gast schrieb am 19.10.2017:

Egal ob Mann oder Frau: Wenn Person A weniger gearbeitet hat als Person B, kriegt Person A weniger Rente, da lassen wir mal Angehörigenpflege und Kindererziehung fair mit einfließen, logisch, aber wie verdreht sind wir denn? Wenn jemand weniger arbeitet und KEINE Kinder hat, hat er (oder sie) einen geringeren Rentenanspruch.

Ist doch auch so oder nicht? Also alles fair.

Ich habe das nur noch einmal aus 2 Gründen zusammengefasst: Erstens fließt aus meiner Sicht ein Ausgleich für Kindererziehung oder Angehörigenpflege nur unzureichend ein und zweitens hat oben jemand trotz freiwilliger Teilzeit einer Frau im Zuge der "Gleichstellung" zu einem in Vollzeit arbeitendem Mann die identische Rente gefordert. Das geht aus meiner Sicht gar nicht.

antworten
WiWi Gast

Re: Der Mythos der BWLer-Flut

Wenn du dir die Studie wirklich angeschaut hättest, dann wüsstest du, dass dort zwei Standards formuliert wurden:

a) Analphabetengrenze (Mindeststandard)
b) Standard, den ein 15-jähriger können muss bzw. 15jährige in der Vergangenheit beherrschten (Regelstandard)

An Mindeststandard scheiterten bereits 23% der 15jährigen. Sie sind demnach funktionale Analphabeten. Am Regelstandard, in dem die aus a) natürlich mit drin sind, scheitern laut der IQB Studie 52%.

Das heißt eine Mehrheit der 15jährigen konnte im Jahr 2015 nicht richtig Lesen und Schreiben. Trotzdem haben die dann mit 18 oder 20 dann oft eine Hochschulzugangsberechtigung.

WiWi Gast schrieb am 19.10.2017:

Was ist denn richtig "lesen"?

"Zu den Ländern, in denen nicht nur im Fach Englisch, sondern auch im Fach Deutsch nahezu durchgängig positive Trends zu verzeichnen sind, gehören Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen und Schleswig- Holstein."

Die lustige Tatsache daran ist, dass die starken Länder Sachsen, Bayern, Baden-Württemberg und das Saarland waren.
Wie sieht denn die Tendenz dort aus?
Hier geht es doch ums allgemeine Niveau. Wenn ich alle Länder angleichen möchte, muss sich die "untere Tabellenhälfte" eben etwas strecken und / oder die obere etwas senken...

"Insgesamt weisen diese Analysen darauf hin, dass auch bei hoher Gymnasialbeteiligung ein hohes Kompetenzniveau an Gymnasien erreicht werden kann."

Es kann auch jeder DAX-Vorstand werden, werden aber dennoch nicht alle.

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Artikel zu Arbeitsmarkt

Beschäftigungsrekord: Arbeitsmarkt 2016 weiter auf Erfolgskurs

Der Wirtschaftsteil einer Tageszeitung und eine Arbeitsmarktstatistik zur Jugendarbeitslosigkeit liegen auf einer schwarzen Computer-Tastatur.

Im Jahr 2016 kann die Bundesagentur für Arbeit erneut einen Stellenrekord verbuchen: Die Zahl der Erwerbslosen sank auf 2.691.000 Menschen. Die Arbeitslosenquote fiel auf 5,8 Prozent. Damit stieg die Zahl der Erwerbstätigen um 1 Prozent auf rund 43,4 Millionen Personen. Damit wurde der höchste Stand nach der Wiedervereinigung erreicht.

Stellenrekord: Arbeitsmarkt 2015 erneut auf Erfolgskurs

Der Wirtschaftsteil einer Tageszeitung und eine Arbeitsmarktstatistik zur Jugendarbeitslosigkeit liegen auf einer schwarzen Computer-Tastatur.

Die Erwerbstätigkeit erreichte 2015 den höchsten Stand seit der Wiedervereinigung. Die Zahl der Erwerbstätigen stieg im Jahresdurchschnitt um 329.000 auf 43,03 Mio. Die Arbeitslosigkeit sank weiter auf 2.795.000 arbeitslose Menschen. Die Arbeitslosenquote sank damit auf ein Rekordtief von 6,4 Prozent, wie die Bundesagentur für Arbeit mitteilte.

Arbeitsmarkt 2015 weiter auf Erfolgskurs

Der Wirtschaftsteil einer Tageszeitung und eine Arbeitsmarktstatistik zur Jugendarbeitslosigkeit liegen auf einer schwarzen Computer-Tastatur.

Die Arbeitslosigkeit wird 2015 um rund 110.000 auf 2,79 Millionen Personen im Jahresdurchschnitt sinken, geht aus der am Montag veröffentlichten Frühjahrsprognose des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hervor. Die Zahl der Erwerbstätigen wird um 350.000 auf 43 Millionen steigen.

Arbeitsmarktstudie 2015: Einstellungsabsichten ungebrochen hoch

Der Wirtschaftsteil einer Tageszeitung und eine Arbeitsmarktstatistik zur Jugendarbeitslosigkeit liegen auf einer schwarzen Computer-Tastatur.

81 Prozent der deutschen Unternehmen planen, 2015 neue Mitarbeiter einzustellen. Vor allem kleine und mittelständische Unternehmen wollen zusätzliche Arbeitsplätze schaffen und freiwerdende Stellen nachbesetzen. An der Arbeitsmarktstudie 2015 des Personaldienstleisters Robert Half nahmen 200 Human Resource Manager teil.

Arbeitsmarkt 2014: Positive Arbeitsmarktentwicklung trotz schwachem Wirtschaftswachstum

Eine Hand umkreist mit den Fingern die untergehende Sonne.

Im Jahresdurchschnitt 2014 waren in Deutschland 2.898.000 Menschen arbeitslos gemeldet. Im Vergleich zum Vorjahr waren 52.000 Menschen weniger arbeitslos. Damit wird im Jahr 2014 zusammen mit 2012 der niedrigste Stand der Arbeitslosigkeit nach 1991 erreicht.

IAB-Arbeitsmarktbarometer steigt zum vierten Mal in Folge 2014

Das IAB-Arbeitsmarktbarometer ist im Februar gegenüber dem Vormonat um einen Punkt gestiegen. Dabei handelt es sich um die vierte Verbesserung in Folge. Der Frühindikator des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) liegt nun bei 102,6 Punkten.

Arbeitsmarktbarometer auf höchstem Stand seit zweieinhalb Jahren

Der Blick hoch an einem Hochhaus mit spitzem Turm.

Das IAB-Arbeitsmarktbarometer hat im Januar gegenüber dem Vormonat um einen Punkt zugelegt. Der Dreimonats-Ausblick für die saisonbereinigte Arbeitslosigkeit hat sich damit erneut merklich verbessert, erklärte das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) in Nürnberg.

Stabiler Arbeitsmarkt in 2013 trotz schwachem Wirtschaftswachstum

Gefrorene Ästchen einer Ähre.

Im Jahr 2013 ist die Arbeitslosigkeit geringfügig gestiegen. Die Erwerbstätigkeit ist im Jahresdurchschnitt um 233.000 auf 41,84 Mio gestiegen und erreicht den höchsten Stand seit der Wiedervereinigung.

Der Wachstumsturbo ist noch nicht gezündet

Konjunktur Sommer 2013

Auch wenn die Konjunktur im Sommer 2013 wieder auf etwas festerem Grund steht, ist mit größeren Konjunktur-Sprüngen derzeit nicht zu rechnen. Dies zeigt das neueste Konjunkturbulletin des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK).

Arbeitsmarkt reagiert robust auf schwieriges konjunkturelles Umfeld

Infolge der anhaltenden Winterpause ist die Zahl der arbeitslosen Menschen von Januar auf Februar um 18.000 auf 3.156.000 leicht gestiegen. "Der Anstieg der Arbeitslosigkeit im Februar hat jahreszeitliche Gründe.“, sagte der Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit (BA), Frank-J. Weise.

E-Book: Vollbeschäftigung

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Mitten in Krisenzeiten hält das deutsche "Jobwunder" an, Vollbeschäftigung wie in den 1960er Jahren scheint vielen wieder möglich. Ist das Vollbeschäftigungsziel unter veränderten wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen realistisch oder eine Illusion, ja ein Mythos?

Konjunkturabschwung macht sich am Arbeitsmarkt bemerkbar

Eine Schaukel hängt an einem Baum.

Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) auf Grundlage erster Berechnungen mitteilt, waren im Dezember 2008 40,53 Millionen in Deutschland lebende Personen erwerbstätig. Dies entspricht einer Zunahme um 351.000 Personen oder 0,9 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat Dezember 2007.

Arbeitsmarkt profitiert von günstiger Konjunktur

Ein angeleuchtetes, farbenfrohes Riesenrad.

Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) auf Grundlage erster Berechnungen für den Monat März 2008 mitteilt, waren in diesem Monat 39,93 Millionen Personen mit Wohnort in Deutschland erwerbstätig.

Volkswirte erwarten 2,5 Prozent Wachstum und setzen auf weitere Arbeitsmarktreformen

Public Market,

Zur Stabilisierung des Aufschwungs sind jedoch weitere Strukturreformen auf dem Arbeitsmarkt notwendig. Dies sind die Ergebnisse einer Umfrage der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft unter den führenden deutschen Ökonomen.

Entwicklung des Arbeitsmarktes im Oktober 2006

Die Herbstbelebung hat den Arbeitsmarkt im Oktober weiter angekurbelt. Die Arbeitslosigkeit ist erneut stark gesunken, die Zahl der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungen und der Stellenangebote konnten nochmals zulegen.

Antworten auf Re: Der Mythos der BWLer-Flut

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