DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
Jobsuche & JobbörsenArbeitsmarkt

Der harte Konkurrenzkampf beginnt erst noch!

Autor
Beitrag
Josephus

Der harte Konkurrenzkampf beginnt erst noch!

Hallo zusammen

Wo, wenn nicht hier, sollten wir Wiwis über unsere zukünftige Arbeitsmarktchancen klagen dürfen?

Bekanntlich ist die Anzahl an Studierenden gerade in BWL über die letzten Jahre explodiert, von ca. 250.000 in 2007 in zu ca. 350.000 in 2015 (Quelle: https://www.uni-due.de/isa/fg_wirtschaft_recht/wirtschaftswiss/wirtschaftswiss_hs_frm.htm).

Dass deshalb die Einstiegschancen in besser bezahlenden Unternehmen mit attraktiven Arbeitsbedingungen für jeden minimiert werden, ist einleuchtend.

Erste Frage: Wo kommt die Masse an BWL-Absolventen nun unter? Mir ist noch keine Studie, keine Reportage über die prekäre Situation von BWL-Absolventen bekannt. Digitalisierung, Outsourcing, De-Industrialisierung sollten doch die Effekte von Demographie und (lahmen) Wirtschaftswachstum kompensieren und die Anzahl von Arbeitsplätzen weiter schrumpfen lassen, oder?

Doch nicht nur der Einstieg, sondern auch der Aufstieg wird sich für die jetzige Studenten- und Absolventengeneration doch sehr schwierig gestalten, da diese Masse an Wiwis ein Leben lang um dieselben begrenzten Sprossen auf der Karriereleiter konkurrieren wird.

Zweite Frage: Werden diese ansehnlichen
Gehaltssteigerungen, wie diese Studie (http://www.wiwi-treff.de/artikel/Gehaltsbiografie/2017/8512P0M3.html) nahelegt, für die meisten nur noch eine Träumerei sein?

Also mir sind ja, wie gesagt, keine Anzeichen für eine "Prekarisierung" unter BWLern bekannt (Einstiegsgehälter steigen ganz moderat, Arbeitslosigkeit weiterhin gering), aber vielleicht übersehe ich etwas oder aber ich bin zu pessimistisch?

Mit kollegialen Grüßen

antworten
WiWi Gast

Re: Der harte Konkurrenzkampf beginnt erst noch!

Viel besser als absolute Zahlen, sind die relativen. Die Studienanfängerquote ist von ca. 30% im Jahr 2006 auf ca. 60% im Jahr 2016 gestiegen.

Warum ist die relative Quote besser? Die absolute berücksichtigt nicht, dass wir so langsam zu den geburtenschwachen Jahrgängen kommen.

Daher ist die relative Quote interessanter. Die abnormsten Steigerungen gab es von 2011 zu 2015. Das heißt, von 10 Menschen im entsprechenden Alter studieren 6.

Wo die unterkommen werden? Die sind als Ersatz für die fehlenden Azubis gedacht. Ein Bachelor war immer nur als Ersatz für die kaufmännische Ausbildung gedacht, nie als echtes Studium. Ein Teil von den Bachelors wird sich aber umorientieren müssen, denn für sie ist kein Platz.

antworten
WiWi Gast

Re: Der harte Konkurrenzkampf beginnt erst noch!

Skandal! Nicht jeder kann "aufsteigen"! Lasst uns alle populistische Splitterparteien wählen, um die Entwicklung der Menschheit zurückzudrehen!

Im Ernst: man studiert nicht unbedingt, um aufzusteigen, sondern um in einem Beruf zu arbeiten, der einem besser liegt als andere Berufe. Als Sprechstundenhilfe würde ich geistig vollkommen degenerieren. Das höhere Gehalt nimmt man als Plus mit. Die Verbreiterung des Bildungssockels in der Bevölkerung ist sehr sinnvoll, wenn man bedenkt, dass Bildung unsere einzige Ressource im globalen Wettbewerb ist.

antworten
WiWi Gast

Re: Der harte Konkurrenzkampf beginnt erst noch!

Und daher lebe unsere Vielfalt in Deutschland!

Denn mitnichten ist der einzige Weg, bei "besser bezahlenden Unternehmen mit attraktiven Arbeitsbedingungen" seinen Berufseinstieg(!) zu vollziehen.

Man kann dies in Konzernen, beim Mittelstand, bei Beratungen, bei Startups, im öffentlichen Sektor und im Non-Profit-Bereich tun, und nicht etwa nur in einem Epizentrum, wo alles überlaufen und überteuert ist (wie in London oder Paris), sondern in einem föderal strukturierten Land mit wettbewerbenden Regionen und Platz für nahezu jedes Lebensmodell (Stadt/Land, Berge/Meer usw).

Dazu sind die öffentlichen Unis gut und nahezu kostenlos, hinzu kommt eine Vielfalt an privaten Hochschulgründungen, Berufsakademien usw, zugeschnitten auf die vielfältigen Profile der Studierenden und die vielfältigen Bedürfnisse des Arbeitsmarkts.

Dies alles in einer sehr diversifizierten Wirtschaft, die zum Glück immer noch darauf fusst, sehr gute Produkte, die der Rest der Welt gerne kauft, herzustellen, oftmals durch sehr langfristige Strategien und Eigentümerverhalten gedeckt, statt US-Shareholder-Value-Denke oder Oligarchentum.

Ja, jeder unter-30-jährige Mann (die Damen sind selten so negativ) wird diese Ausführungen in der Luft zerfetzen, gehört doch der Habitus des angry young man standardmäßig dazu, aber zeigt mir ein Land, in dem man es insgesamt gesehen besser hat als hier.

Es kann alles immer besser sein, aber ich habe weltweit noch keinen besseren Platz gefunden.

antworten
WiWi Gast

Re: Der harte Konkurrenzkampf beginnt erst noch!

Ganz kurz und etwas simpel ausgedrückt, nur weil die Quantität steigt, steigt die Qualität nicht unbedingt im gleichen Maß, im Gegenteil. Es studiert jetzt gefühlt einfach jeder weil auch jeder Abi macht.... Zu großen Teilen sind da aber auch Leute dabei bei denen ich mir nicht wirklich Sorgen mache, dass die mir meine Karriere auch nur im geringsten kaputt machen könnten.
Um hiermit nochmal Bezug auf den Titel des Threads zu nehmen, die Grundgesamtheit aller Studierender steigt, aber für die wirklich guten Leute sind da jetzt nicht 100k Konkurrenten gekommen.

antworten
WiWi Gast

Re: Der harte Konkurrenzkampf beginnt erst noch!

Ich bin zum Glück als Beamter im hD untergekommen. Da muss ich mir um Konkurrenzkampf keine Sorgen mehr machen ;-)

antworten
WiWi Gast

Re: Der harte Konkurrenzkampf beginnt erst noch!

"Erste Frage: Wo kommt die Masse an BWL-Absolventen nun unter?"

In allen Berufen, die nur eine Ausbildung erfordern und auf -kaufmann enden.

"Mir ist noch keine Studie, keine Reportage über die prekäre Situation von BWL-Absolventen bekannt."

Das liegt auch daran, dass es im Bereich BWL sehr viele unterschiedliche Fachrichtungen gibt. Die einen sind sehr gefragt, die anderen sehr überlaufen. Zudem kommt inbesondere im Bereich BWL der lokale Faktor hinzu. Es gibt Regionen in Deutschland, da ist quasi keine Industrie. Und es gibt wirtschaftliche sehr starke Regionen mit vielen Unternehmen. Hierzu eine qualitative Studie zu machen ist extrem schwer, zudem ist die Masse an BWL - Absolventen für den Gesamtarbeitsmarkt schlichtweg nicht relevant.

"Digitalisierung, Outsourcing, De-Industrialisierung sollten doch die Effekte von Demographie und (lahmen) Wirtschaftswachstum kompensieren und die Anzahl von Arbeitsplätzen weiter schrumpfen lassen, oder?"

Einige Jobs verschwinden durch o.g. Faktoren, andere entstehen. Ich habe mal vor vielen Jahren gelesen, dass alleine der technische Fortschritt jährlich ein Prozent der Arbeitskräfte wegrationalisiert. Nach 10 Berufsjahren finde diese Zahl ziemlich realistisch.

antworten
WiWi Gast

Re: Der harte Konkurrenzkampf beginnt erst noch!

Quantität steigt, Qualität sinkt...

antworten
WiWi Gast

Re: Der harte Konkurrenzkampf beginnt erst noch!

Arbeitslos wird man in Deutschland als junger Mensch mit Wiwi Studium nicht, aber man endet halt auch viel schwerer im Traumjob. Oft schlagen sich die Leute halt irgendwie durch, fangen für kleines Geld in einem Start Up oder ner Klitsche an, werden Pseudo Selbständige (Versicherungen oder so ticken) oder machen Jobs, für die früher eine Lehre gereicht hätte.
Gehälter von um die 40k wurden auch schon im Jahr 2000 bezahlt für BWL Absolventen. Nur damals hatten wir ein ganz anderes Niveau was Mietpreise angeht und auch vieles andere wurde deutlich teurer. So gesehen hat eine massive Lohnsenkung statt gefunden.

antworten
WiWi Gast

Re: Der harte Konkurrenzkampf beginnt erst noch!

Zum Teil deiner Frage über den Aufstieg:
Nach meiner Erfahrung ist es irrelevant was man wo studiert hat und wie gut die Noten im Studien waren - sobald man einen Job gefunden hat.

Um aufzusteigen kommt es auf andere Dinge an:
Schaffe ich es im neuen Job von Anfang an einen guten Eindruck zu machen?
Wie verhalte ich mich taktisch am klügsten, wenn ich als junger Berufseinsteiger eine neue Aufgabe erhalte?

Selbst nach einigen Praktika sind viele Absolventen in diesen Fragen noch nicht richtig fit.

antworten
WiWi Gast

Re: Der harte Konkurrenzkampf beginnt erst noch!

Arbeitslos wird man in Deutschland als junger Mensch mit Wiwi Studium nicht, aber man endet halt auch viel schwerer im Traumjob. Oft schlagen sich die Leute halt irgendwie durch, fangen für kleines Geld in einem Start Up oder ner Klitsche an, werden Pseudo Selbständige (Versicherungen oder so ticken) oder machen Jobs, für die früher eine Lehre gereicht hätte.
__________________________

Also, ich kenne mehrere Absolventen "meiner" FH, welche keinen Job nach ihrem Studium gefunden haben. Auch Masterabsolventen. Die anderen machen jetzt noch einen Master oder arbeiten weiterhin, in ihrem "Studentenjob" als Kellner/in etc.

Im anderen Punkt gebe ich dir Recht, ich kenne viele Leute, die nach dem Studium für wenig Geld arbeiten, 24.000? brutto etc.

antworten
WiWi Gast

Re: Der harte Konkurrenzkampf beginnt erst noch!

Also, ich kenne mehrere Absolventen "meiner" FH, welche keinen Job nach ihrem Studium gefunden haben. Auch Masterabsolventen. Die anderen machen jetzt noch einen Master oder arbeiten weiterhin, in ihrem "Studentenjob" als Kellner/in etc.

Im anderen Punkt gebe ich dir Recht, ich kenne viele Leute, die nach dem Studium für wenig Geld arbeiten, 24.000? brutto etc.

##################################################

Hi Vorposter, kannst du mir sagen in welchem Bundesland deine FH liegt? Bzw. in welchem Raum sie sich bewerben? An meiner FH (Bayern) kam so ziemlich jeder am Ende irgendwo unter..zumindest die, mit denen ich noch Kontakt habe. Allerdings hat nicht jeder seinen Traumjob gefunden.

antworten
WiWi Gast

Re: Der harte Konkurrenzkampf beginnt erst noch!

Arbeitslos ist man bekanntlich nur dann, wenn man in der Arbeitslosenstatistik auftaucht. Absolventen tauchen da aber nicht auf, weil sie kein Anrecht auf Leistungen haben und daher gar nicht zum Amt gehen. Daher ist Arbeitslosigkeit bei Absolventen auch kein relevantes Problem. Statistisch betrachtet gibt es das gar nicht ;)

Lounge Gast schrieb:

Also, ich kenne mehrere Absolventen "meiner" FH,
welche keinen Job nach ihrem Studium gefunden haben. Auch
Masterabsolventen. Die anderen machen jetzt noch einen Master
oder arbeiten weiterhin, in ihrem "Studentenjob"
als Kellner/in etc.

Im anderen Punkt gebe ich dir Recht, ich kenne viele Leute,
die nach dem Studium für wenig Geld arbeiten, 24.000? brutto
etc.

##################################################

Hi Vorposter, kannst du mir sagen in welchem Bundesland deine
FH liegt? Bzw. in welchem Raum sie sich bewerben? An meiner
FH (Bayern) kam so ziemlich jeder am Ende irgendwo
unter..zumindest die, mit denen ich noch Kontakt habe.
Allerdings hat nicht jeder seinen Traumjob gefunden.

antworten
WiWi Gast

Re: Der harte Konkurrenzkampf beginnt erst noch!

Statistisch gesehen gibt es keine sehr hohe Arbeitslosenquoten bei jungen Wiwis. Aber wie schon festgestellt wurde, landen halt viele nicht dort wo sie hin wollten oder sind offiziell nicht arbeitslos, weil sie irgendeiner Tätigkeit nach gehen, wozu oft ein Studium nicht nötig gewesen wäre. Insgesamt ist die Altersstruktur der Wiwis eher jung. Die Mehrheit ist zwischen 30 und 40, es gibt viel mehr die auf den Arbeitsmarkt drängen als welche die in Rente gehen. Ohne einen starken Stellenaufbau bleiben viele auf der Strecke. Bei Ärzten und Ingenieuren gibt es sehr viele die in Rente gehen. Daher kann bei Wiwis nur durch Verdrängung die Mehrheit unter kommen. Wenn also Jobs gemacht werden, für die man früher jemanden mit Ausbildung genommen hat. Ich würde heute sagen, dass jemand mit 0815 Wiwi Profil ohne wirklich gute Praktika und mit wenig gefragter Vertiefung es heute am Markt sehr schwer hat. Ausser man hat Vitamin B oder ein sehr gutes Auftreten, mit dem man für manche Jobs auch wieder überzeugen kann. Das sind dann die Beispiele mit zu lange studiert, schlechte Noten, hat aber trotzdem einen super Job. Durchschnittliche Leute mit weniger gutem Profil werden bis zu einem Jahr nach dem Abschluss einen Job suchen müssen, bundesweit, um dann irgendwo im Mittelstand als Sachbearbeiter anfangen zu können.

antworten
WiWi Gast

Re: Der harte Konkurrenzkampf beginnt erst noch!

Vielleicht solltet ihr euch über solche Statistiken auf dem laufenden halten, anstatt denselben Mist immer und immer wieder hier im Forum zu diskutieren.

http://de.statista.com/statistik/daten/studie/72005/umfrage/entwicklung-der-studienanfaengerquote/

Die Studienanfängerquote ist seit 2013 stabil und aktuell sogar wieder auf den Stand von 2011 gefallen. Es gibt keinerlei Indizien darauf, dass sie jährlich steigt, geschweige denn von 2011 bis 2015 explodiert sein soll (?!).

Woran liegt es, dass wir nicht mehr eine Quote von 35% sondern 55% haben? An einem dreijährigen anstatt fünfjährigen Abschluss natürlich. Die Anfängerquote eines Diploms mit der eines Bachelors zu vergleichen ist unsinnig da der Master das Niveau des Diplom ersetzt. Was viel interessanter ist wäre die Quote der Leute, die nach dem Bachelorabschluss auch einen Master einplanen. Die einzige Statistik, die ich dazu kenne, ist folgende:

http://www.spiegel.de/lebenundlernen/uni/bachelor-oder-master-welcher-abschluss-fuer-welchen-job-a-999063.html

Laut dieser planen grob 72% der Bachelorabsolventen ein Masterstudium. 72% von 55% sind 39,6% - eine geringfügig höhere Zahl als die der Studienanfänger von einem Diplom vor 10 Jahren. Bedenkt man nun, dass von den 55% Studienanfängern im Bachelor nicht alle ihr Studium abschließen ist die Quote noch geringer.

Dementsprechend haben wir immer noch etwa dieselbe Anzahl an Leuten mit einem Abschluss auf dem Niveau des Diploms wie vor 10 Jahren. Das einzige, was sich geändert hat, ist die Einführung eines akademischen Abschlusses zwischen der klassischen Ausbildung und dem vollen Diplom.

antworten
WiWi Gast

Re: Der harte Konkurrenzkampf beginnt erst noch!

Auch im ÖD gibt es Konkurrenz. Wenn Du mal einem einfachen Sachbearbeiter / im Extremfall sogar ehemaligem Handwerker in einer Besprechung begegnen solltest, dann tust Du gut daran zu bedenken, dass er in einigen Jahren mal Dein Chef werden könnte. An so einer Sache kannst Du nämlich echt kaputt gehen! Das macht krank! Dann gibt es für Dich nur noch eine Möglichkeit: Raus aus dem ÖD. Schluss mit "Beamter im Höheren Dienst"! Es grüsst Dich ein ehemaliger A15er, der das persönlich durchgemacht hat!!!!

Lounge Gast schrieb:

Ich bin zum Glück als Beamter im hD untergekommen. Da muss
ich mir um Konkurrenzkampf keine Sorgen mehr machen ;-)

antworten
WiWi Gast

Re: Der harte Konkurrenzkampf beginnt erst noch!

Lounge Gast schrieb:

An meiner
FH (Bayern) kam so ziemlich jeder am Ende irgendwo
unter..zumindest die, mit denen ich noch Kontakt habe.
Allerdings hat nicht jeder seinen Traumjob gefunden.

Also ich habe vor 10 Jahren Diplom an einer bayrischen Uni gemacht, selbst damals war es schon so, dass einige selbst nach Jahren keinen adäquaten Job hatten, sondern sich von ABM zu ABM, Praktikum zu Praktikum oder Aushilfsjob zu Aushilfsjob gehandelt haben. Und mit adäquat meine ich hier keine tolle Stelle, sondern durchaus auch irgendwas für kaufmännische Ausbildung. Ich kann mir ehrlich gesagt nicht erklären, woher die Meinung kommt, mit BWL würde man zumindest immer irgendwas finden, nach meiner Erfahrung ist das ganz und gar nicht so.

antworten
WiWi Gast

Re: Der harte Konkurrenzkampf beginnt erst noch!

Schwer zu sagen, ob die Qualität wirklich gesunken ist. Was viele vergessen, durch die heutige Dienstleistungsgesellschaft ist es eben deutlich einfacher an Wissen zu kommen. Bzw. durch Internet zahlreiche Kurse die rund um das Studium angeboten werden, kommt man schon irgendwie durch bwz. hat es einfache Wissen anzueignen. Leider trennt sich dadurch nicht der Spreu vom Weizen.

Die Konsequenz haben bereits schon viele erkannt: Studierende erhalten stupide Aufgaben. Ist mir leider auch passiert. Habe Mathematik und Wirtschaft studiert und bin in einer Stelle gelandet, wo die alte Belegschaft nahezu komplett aus Leuten besteht, die umgeschult wurden oder ne Ausbildung gemacht haben. Dementsprechend sind auch die Aufgaben. Warum man für solche Stellen jetzt Leute mit Studium sucht, ist einfach: weil alle studieren.

antworten
PFP

Re: Der harte Konkurrenzkampf beginnt erst noch!

Aktuell läuft die Wirtschaft ja noch ganz gut. Die nächste Krise wird den Einstieg massiv erschweren, da bin ich mir sicher.

antworten
WiWi Gast

Re: Der harte Konkurrenzkampf beginnt erst noch!

Lächerlich. Erstens ist die Abbrecherquote immer noch hoch, da sich einfach zu viele Überschätzen & zweites hat deine Qualität nichts mit der Masse an Konkurrenten zu tun.

Das ist nur eine billige Ausrede, warum man es nicht in seinen Job geschafft hat.

antworten
WiWi Gast

Re: Der harte Konkurrenzkampf beginnt erst noch!

Es gab mal eine Studie die zeigte, dass ein großer Brocken aktueller Führungskräfte und Sachbearbeiter mit Diplom-Kfm.-Abschluss in den nächsten Jahren in Rente gehen was dazu führt, dass der Anstieg der BWL-Studenten ausgeglichen wird bzw. dass der Anstieg sogar überproportional bedient wird (= c.p. bessere Situation auf dem Arbeitsmarkt für die aktuellen BWLer)

antworten
WiWi Gast

Re: Der harte Konkurrenzkampf beginnt erst noch!

Träum weiter ;)

Die Alt BWLer haben zu Zeiten ihr Diplom gemacht als nichtmal 30% der heutigen Absolventenzahlen erreicht wurde.

WiWi Gast schrieb am 11.10.2017:

Es gab mal eine Studie die zeigte, dass ein großer Brocken aktueller Führungskräfte und Sachbearbeiter mit Diplom-Kfm.-Abschluss in den nächsten Jahren in Rente gehen was dazu führt, dass der Anstieg der BWL-Studenten ausgeglichen wird bzw. dass der Anstieg sogar überproportional bedient wird (= c.p. bessere Situation auf dem Arbeitsmarkt für die aktuellen BWLer)

antworten
WiWi Gast

Re: Der harte Konkurrenzkampf beginnt erst noch!

Als BWLer hat man nur Chancen im Finance Bereich, und das auch nur wenn man in der Uni Top-Performer war/ist ;)

antworten
WiWi Gast

Re: Der harte Konkurrenzkampf beginnt erst noch!

WiWi Gast schrieb am 11.10.2017:

Träum weiter ;)

Die Alt BWLer haben zu Zeiten ihr Diplom gemacht als nichtmal 30% der heutigen Absolventenzahlen erreicht wurde.

WiWi Gast schrieb am 11.10.2017:

Es gab mal eine Studie die zeigte, dass ein großer Brocken aktueller Führungskräfte und Sachbearbeiter mit Diplom-Kfm.-Abschluss in den nächsten Jahren in Rente gehen was dazu führt, dass der Anstieg der BWL-Studenten ausgeglichen wird bzw. dass der Anstieg sogar überproportional bedient wird (= c.p. bessere Situation auf dem Arbeitsmarkt für die aktuellen BWLer)

"Träum weiter ;)" oh man diese Forengangster..
das war nur ne sachliche Nennung dieser Studie - ich hab keinen Link aber wenn man kurz googled wird man die sicherlich auf der ersten Seite finden.

antworten
WiWi Gast

Re: Der harte Konkurrenzkampf beginnt erst noch!

Studien sind schön und gut, aber die Realität ist eine andere und da krebsen viele rum.

WiWi Gast schrieb am 11.10.2017:

"Träum weiter ;)" oh man diese Forengangster..
das war nur ne sachliche Nennung dieser Studie - ich hab keinen Link aber wenn man kurz googled wird man die sicherlich auf der ersten Seite finden.

antworten
WiWi Gast

Re: Der harte Konkurrenzkampf beginnt erst noch!

True, entweder Informatik oder arbeitslos

WiWi Gast schrieb am 11.10.2017:

Als BWLer hat man nur Chancen im Finance Bereich, und das auch nur wenn man in der Uni Top-Performer war/ist ;)

antworten
WiWi Gast

Re: Der harte Konkurrenzkampf beginnt erst noch!

WiWi Gast schrieb am 11.10.2017:

Als BWLer hat man nur Chancen im Finance Bereich, und das auch nur wenn man in der Uni Top-Performer war/ist ;)

Auch nur eine Frage der Zeit, bis dieser Bereich zu 90% durch Informatiker ersetzt wird.

antworten
WiWi Gast

Re: Der harte Konkurrenzkampf beginnt erst noch!

WiWi Gast schrieb am 16.10.2017:

WiWi Gast schrieb am 11.10.2017:

Als BWLer hat man nur Chancen im Finance Bereich, und das auch nur wenn man in der Uni Top-Performer war/ist ;)

Auch nur eine Frage der Zeit, bis dieser Bereich zu 90% durch Informatiker ersetzt wird.

DB hat bereits jetzt >50% der Traineestellen für IT bereitgestellt, teile deine Meinung!

antworten
WiWi Gast

Re: Der harte Konkurrenzkampf beginnt erst noch!

Macht es den MINTlern wohl Spaß wieder paar BWLer zu triggern ^^

antworten
WiWi Gast

Re: Der harte Konkurrenzkampf beginnt erst noch!

Egal ob Trigger oder nicht. Wer im Finance Bereich unterwegs ist, weiß, dass dies falsch ist.
Es ist nämlich bereits abzusehen, dass die zunehmenden passiven Investmentvehikel das aktive Management erst wieder richtig attraktiv machen ;)
Daran ändern auch immer bessere Alghorithmen nichts. Solange es keine vollwertige künstliche Intelligenz gibt, gibt es für die Leute im Finance Bereich nichts zu befürchten.
Ausgenommen sind auch hier natürlich völlig stupide Tätigkeiten die immer gleich ablaufen und nach einem einfachen Muster.

Zudem wird bei einer KI dann auch kein ITler mehr benötigt ;)

WiWi Gast schrieb am 16.10.2017:

WiWi Gast schrieb am 11.10.2017:

Als BWLer hat man nur Chancen im Finance Bereich, und das auch nur wenn man in der Uni Top-Performer war/ist ;)

Auch nur eine Frage der Zeit, bis dieser Bereich zu 90% durch Informatiker ersetzt wird.

antworten
WiWi Gast

Re: Der harte Konkurrenzkampf beginnt erst noch!

WiWi Gast schrieb am 16.10.2017:

Egal ob Trigger oder nicht. Wer im Finance Bereich unterwegs ist, weiß, dass dies falsch ist.
Es ist nämlich bereits abzusehen, dass die zunehmenden passiven Investmentvehikel das aktive Management erst wieder richtig attraktiv machen ;)
Daran ändern auch immer bessere Alghorithmen nichts. Solange es keine vollwertige künstliche Intelligenz gibt, gibt es für die Leute im Finance Bereich nichts zu befürchten.
Ausgenommen sind auch hier natürlich völlig stupide Tätigkeiten die immer gleich ablaufen und nach einem einfachen Muster.

Zudem wird bei einer KI dann auch kein ITler mehr benötigt ;)

Stimmt, die 6% Nettorendite mit passivem Investment tauscht doch jeder gerne gegen 2,5% Nettorendite mit aktiv gemanagten Investment ein. Wirklich, sehr attraktiv.

Aber Spaß beiseite.
Zu Behaupten das der Finance/Investement-Bereich der Digitalisierung trotz ist....naiv. Den größten Anspruch haben Investementtätigkeiten nicht und außerhalb Deutschlands ist der Umbruch bereits voll im Gange. Nur die deutsche Bankenlandschaft läuft Gefahr Einiges zu verpassen und später entweder schmerzhaft aufholen zu müssen oder eben an Bedeutung zu verlieren.

Ausgenommen sind auch hier natürlich völlig stupide Tätigkeiten die immer gleich ablaufen und nach einem einfachen Muster.
Global betrachtet gehören Finance-Tätigkeiten wohl in die Kategorie...

antworten
WiWi Gast

Re: Der harte Konkurrenzkampf beginnt erst noch!

WiWi Gast schrieb am 16.10.2017:

WiWi Gast schrieb am 16.10.2017:

Egal ob Trigger oder nicht. Wer im Finance Bereich unterwegs ist, weiß, dass dies falsch ist.
Es ist nämlich bereits abzusehen, dass die zunehmenden passiven Investmentvehikel das aktive Management erst wieder richtig attraktiv machen ;)
Daran ändern auch immer bessere Alghorithmen nichts. Solange es keine vollwertige künstliche Intelligenz gibt, gibt es für die Leute im Finance Bereich nichts zu befürchten.
Ausgenommen sind auch hier natürlich völlig stupide Tätigkeiten die immer gleich ablaufen und nach einem einfachen Muster.

Zudem wird bei einer KI dann auch kein ITler mehr benötigt ;)

Stimmt, die 6% Nettorendite mit passivem Investment tauscht doch jeder gerne gegen 2,5% Nettorendite mit aktiv gemanagten Investment ein. Wirklich, sehr attraktiv.

Aber Spaß beiseite.
Zu Behaupten das der Finance/Investement-Bereich der Digitalisierung trotz ist....naiv. Den größten Anspruch haben Investementtätigkeiten nicht und außerhalb Deutschlands ist der Umbruch bereits voll im Gange. Nur die deutsche Bankenlandschaft läuft Gefahr Einiges zu verpassen und später entweder schmerzhaft aufholen zu müssen oder eben an Bedeutung zu verlieren.

Ausgenommen sind auch hier natürlich völlig stupide Tätigkeiten die immer gleich ablaufen und nach einem einfachen Muster.
Global betrachtet gehören Finance-Tätigkeiten wohl in die Kategorie...

Allerdings ist es auch nicht so extrem wie die ganzen Informatiker sagen/denken.
Stimme dir voll zu, dass auch der Finance Bereich mehr und mehr Automatisierung/Digitalisierung erfährt, aber gerade in den Bereichen des Investment Bankings geht es um Entscheidungen die nicht immer nur durch Zahlen zu treffen sind. An diesen Punkt werden wir so schnell nicht gelangen und wenn wir da sind, braucht auch keiner mehr uns Informatiker.

antworten
WiWi Gast

Re: Der harte Konkurrenzkampf beginnt erst noch!

WiWi Gast schrieb am 16.10.2017:

Allerdings ist es auch nicht so extrem wie die ganzen Informatiker sagen/denken.
Stimme dir voll zu, dass auch der Finance Bereich mehr und mehr Automatisierung/Digitalisierung erfährt, aber gerade in den Bereichen des Investment Bankings geht es um Entscheidungen die nicht immer nur durch Zahlen zu treffen sind. An diesen Punkt werden wir so schnell nicht gelangen und wenn wir da sind, braucht auch keiner mehr uns Informatiker.

Welche Entscheidungen des Investment Bankings sind das?
Bauchgefühl? Das beruht entweder intuitiv doch auf Zahlen oder ist nicht mehr als Zufall. Beides ist abbildbar.

Wenn ein Algorithmus also bei vergleichbarem Risiko 5% Bruttorendite erwirtschaftet, der Mensch 6%. Dann hat der Mensch schlechte Karten, denn seine Kosten sind höher und sein Potential niedriger.

Gut möglich, dass eines Tages auch Informatiker weitestgehend überflüssig werden. Aber der Tag kommt erst ein Weilchen nach den meisten BWL-Berufen. Und das ist prinzipiell auch keine negative Entwicklung. Die meiste Buchführung erzeugt keinen Mehrwert und die einzigen Wettbewerbsvorteile, die man damit erzielen kann, sind geringe Prozesskosten.
Werden die Buchhalterjobs durch Algorithmen ersetzt wird eine Menge Potential freigesetzt. Alle dann aktuellen und zukünftigen Buchhalter können plötzlich für Mehrwert sorgen. Das ist für mich eine Chance. Die zu Nutzen ist eine Herausforderung, vor der man sich nicht Angesicht des Risikos Massenarbeitslosigkeit verschließen sollte.

Und das Investment Banking gehört zu großen Teilen auch in diesen Bereich.

antworten
WiWi Gast

Re: Der harte Konkurrenzkampf beginnt erst noch!

Ich glaube ihr redet aneinander vorbei. Der eine meint wohl Trading und der andere M&A, Corporate Finance u.ä.

antworten
WiWi Gast

Re: Der harte Konkurrenzkampf beginnt erst noch!

Wie gesagt, 90%.

WiWi Gast schrieb am 16.10.2017:

Egal ob Trigger oder nicht. Wer im Finance Bereich unterwegs ist, weiß, dass dies falsch ist.
Es ist nämlich bereits abzusehen, dass die zunehmenden passiven Investmentvehikel das aktive Management erst wieder richtig attraktiv machen ;)
Daran ändern auch immer bessere Alghorithmen nichts. Solange es keine vollwertige künstliche Intelligenz gibt, gibt es für die Leute im Finance Bereich nichts zu befürchten.
Ausgenommen sind auch hier natürlich völlig stupide Tätigkeiten die immer gleich ablaufen und nach einem einfachen Muster.

Zudem wird bei einer KI dann auch kein ITler mehr benötigt ;)

WiWi Gast schrieb am 16.10.2017:

WiWi Gast schrieb am 11.10.2017:

Als BWLer hat man nur Chancen im Finance Bereich, und das auch nur wenn man in der Uni Top-Performer war/ist ;)

Auch nur eine Frage der Zeit, bis dieser Bereich zu 90% durch Informatiker ersetzt wird.

antworten
WiWi Gast

Re: Der harte Konkurrenzkampf beginnt erst noch!

Nö, im Asset Management wird so gut wie nichts ersetzt da die Wohlhabenden ihr Geld zurecht keinem Algorithmus überlassen. Die wollen alle einen persönlichen Betreuer. Und während ihr über Prognosen lange Entwicklungszeiten labert, wird dort ordentlich Cash verdient weil sie eben Mehrwert bieten. Im Asset Management wird teilweise pro Kunde 1-2% Gebühr p.a. genommen. Bei einem ETF hast du teilweise auch insgesamt 1% p.a. nach allen Kosten. Viel Differenz ist das nicht und meistens wird der Benchmark geschlagen. Zudem kann man viel gezielter strategisch investieren, was auch ein Algorithmus nicht kann. Das wäre dann eine KI. Die goldenen Zeiten hoher Gebühren von früher sind zwar vorbei, allerdings wird weiterhin sehr gut verdient ;)

https://www.bloomberg.com/view/articles/2017-09-18/the-next-crisis-will-start-in-silicon-valley

antworten
WiWi Gast

Re: Der harte Konkurrenzkampf beginnt erst noch!

WiWi Gast schrieb am 17.10.2017:

Nö, im Asset Management wird so gut wie nichts ersetzt da die Wohlhabenden ihr Geld zurecht keinem Algorithmus überlassen. Die wollen alle einen persönlichen Betreuer. Und während ihr über Prognosen lange Entwicklungszeiten labert, wird dort ordentlich Cash verdient weil sie eben Mehrwert bieten. Im Asset Management wird teilweise pro Kunde 1-2% Gebühr p.a. genommen. Bei einem ETF hast du teilweise auch insgesamt 1% p.a. nach allen Kosten. Viel Differenz ist das nicht und meistens wird der Benchmark geschlagen. Zudem kann man viel gezielter strategisch investieren, was auch ein Algorithmus nicht kann. Das wäre dann eine KI. Die goldenen Zeiten hoher Gebühren von früher sind zwar vorbei, allerdings wird weiterhin sehr gut verdient ;)

bloomberg.com/view/articles/2017-09-18/the-next-crisis-will-start-in-silicon-valley

Hoffen kannst du ja...
Die Frage ist nicht ob, sondern wann in größerem Umfang Algorithmen übernehmen.

Aber das ist das Problem vieler Fachbereiche:
Sie überschätzen die eigene Komplexität und können die Fortschritte in anderen Bereichen nicht richtig einschätzen.

Ich kenne auch viele Taxifahrer die meinen, autonome Autos wird es nie geben weil der Innenstadtverkehr viel zu komplex ist...

antworten
WiWi Gast

Re: Der harte Konkurrenzkampf beginnt erst noch!

Du redest aber nicht von einem Algorithmus sondern einer vollwertigen KI und DAS ist etwas völlig anderes. Eine KI handelt nicht nach Algorithmen, eine KI lernt und verbessert sich selbst. Davon sind wir noch Jahrzehnte entfernt. Eine KI ersetzt alles und jeden.

Algorithmen und Deep Learning sind nur winzige Vorstufen zu einer KI, wir wissen nämlich nicht einmal wie das menschliche Gehirn funktioniert. Hier kommen quantenmechanische Effekte zum tragen, deshalb wird erst ein Quantencomputer hier weiterhelfen. Und auch da stehen wir ganz am Anfang.

antworten
WiWi Gast

Re: Der harte Konkurrenzkampf beginnt erst noch!

WiWi Gast schrieb am 17.10.2017:

Nö, im Asset Management wird so gut wie nichts ersetzt da die Wohlhabenden ihr Geld zurecht keinem Algorithmus überlassen. Die wollen alle einen persönlichen Betreuer. Und während ihr über Prognosen lange Entwicklungszeiten labert, wird dort ordentlich Cash verdient weil sie eben Mehrwert bieten. Im Asset Management wird teilweise pro Kunde 1-2% Gebühr p.a. genommen. Bei einem ETF hast du teilweise auch insgesamt 1% p.a. nach allen Kosten. Viel Differenz ist das nicht und meistens wird der Benchmark geschlagen. Zudem kann man viel gezielter strategisch investieren, was auch ein Algorithmus nicht kann. Das wäre dann eine KI. Die goldenen Zeiten hoher Gebühren von früher sind zwar vorbei, allerdings wird weiterhin sehr gut verdient ;)

bloomberg.com/view/articles/2017-09-18/the-next-crisis-will-start-in-silicon-valley

Das ändert nichts. Die Wohlhabenden werden ihren Betreuer natürlich bekommen (Teil der 10%). Dieser nimmt aber nur noch die Aufträge an und gibt sie in das System ein. Fertig.

antworten

Artikel zu Arbeitsmarkt

Beschäftigungsrekord: Arbeitsmarkt 2016 weiter auf Erfolgskurs

Der Wirtschaftsteil einer Tageszeitung und eine Arbeitsmarktstatistik zur Jugendarbeitslosigkeit liegen auf einer schwarzen Computer-Tastatur.

Im Jahr 2016 kann die Bundesagentur für Arbeit erneut einen Stellenrekord verbuchen: Die Zahl der Erwerbslosen sank auf 2.691.000 Menschen. Die Arbeitslosenquote fiel auf 5,8 Prozent. Damit stieg die Zahl der Erwerbstätigen um 1 Prozent auf rund 43,4 Millionen Personen. Damit wurde der höchste Stand nach der Wiedervereinigung erreicht.

Stellenrekord: Arbeitsmarkt 2015 erneut auf Erfolgskurs

Der Wirtschaftsteil einer Tageszeitung und eine Arbeitsmarktstatistik zur Jugendarbeitslosigkeit liegen auf einer schwarzen Computer-Tastatur.

Die Erwerbstätigkeit erreichte 2015 den höchsten Stand seit der Wiedervereinigung. Die Zahl der Erwerbstätigen stieg im Jahresdurchschnitt um 329.000 auf 43,03 Mio. Die Arbeitslosigkeit sank weiter auf 2.795.000 arbeitslose Menschen. Die Arbeitslosenquote sank damit auf ein Rekordtief von 6,4 Prozent, wie die Bundesagentur für Arbeit mitteilte.

Arbeitsmarkt 2015 weiter auf Erfolgskurs

Der Wirtschaftsteil einer Tageszeitung und eine Arbeitsmarktstatistik zur Jugendarbeitslosigkeit liegen auf einer schwarzen Computer-Tastatur.

Die Arbeitslosigkeit wird 2015 um rund 110.000 auf 2,79 Millionen Personen im Jahresdurchschnitt sinken, geht aus der am Montag veröffentlichten Frühjahrsprognose des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hervor. Die Zahl der Erwerbstätigen wird um 350.000 auf 43 Millionen steigen.

Arbeitsmarktstudie 2015: Einstellungsabsichten ungebrochen hoch

Der Wirtschaftsteil einer Tageszeitung und eine Arbeitsmarktstatistik zur Jugendarbeitslosigkeit liegen auf einer schwarzen Computer-Tastatur.

81 Prozent der deutschen Unternehmen planen, 2015 neue Mitarbeiter einzustellen. Vor allem kleine und mittelständische Unternehmen wollen zusätzliche Arbeitsplätze schaffen und freiwerdende Stellen nachbesetzen. An der Arbeitsmarktstudie 2015 des Personaldienstleisters Robert Half nahmen 200 Human Resource Manager teil.

Arbeitsmarkt 2014: Positive Arbeitsmarktentwicklung trotz schwachem Wirtschaftswachstum

Eine Hand umkreist mit den Fingern die untergehende Sonne.

Im Jahresdurchschnitt 2014 waren in Deutschland 2.898.000 Menschen arbeitslos gemeldet. Im Vergleich zum Vorjahr waren 52.000 Menschen weniger arbeitslos. Damit wird im Jahr 2014 zusammen mit 2012 der niedrigste Stand der Arbeitslosigkeit nach 1991 erreicht.

IAB-Arbeitsmarktbarometer steigt zum vierten Mal in Folge 2014

Das IAB-Arbeitsmarktbarometer ist im Februar gegenüber dem Vormonat um einen Punkt gestiegen. Dabei handelt es sich um die vierte Verbesserung in Folge. Der Frühindikator des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) liegt nun bei 102,6 Punkten.

Arbeitsmarktbarometer auf höchstem Stand seit zweieinhalb Jahren

Der Blick hoch an einem Hochhaus mit spitzem Turm.

Das IAB-Arbeitsmarktbarometer hat im Januar gegenüber dem Vormonat um einen Punkt zugelegt. Der Dreimonats-Ausblick für die saisonbereinigte Arbeitslosigkeit hat sich damit erneut merklich verbessert, erklärte das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) in Nürnberg.

Stabiler Arbeitsmarkt in 2013 trotz schwachem Wirtschaftswachstum

Gefrorene Ästchen einer Ähre.

Im Jahr 2013 ist die Arbeitslosigkeit geringfügig gestiegen. Die Erwerbstätigkeit ist im Jahresdurchschnitt um 233.000 auf 41,84 Mio gestiegen und erreicht den höchsten Stand seit der Wiedervereinigung.

Der Wachstumsturbo ist noch nicht gezündet

Konjunktur Sommer 2013

Auch wenn die Konjunktur im Sommer 2013 wieder auf etwas festerem Grund steht, ist mit größeren Konjunktur-Sprüngen derzeit nicht zu rechnen. Dies zeigt das neueste Konjunkturbulletin des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK).

Arbeitsmarkt reagiert robust auf schwieriges konjunkturelles Umfeld

Infolge der anhaltenden Winterpause ist die Zahl der arbeitslosen Menschen von Januar auf Februar um 18.000 auf 3.156.000 leicht gestiegen. "Der Anstieg der Arbeitslosigkeit im Februar hat jahreszeitliche Gründe.“, sagte der Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit (BA), Frank-J. Weise.

E-Book: Vollbeschäftigung

Vollbeschäftigung E-Book Apuz

Mitten in Krisenzeiten hält das deutsche "Jobwunder" an, Vollbeschäftigung wie in den 1960er Jahren scheint vielen wieder möglich. Ist das Vollbeschäftigungsziel unter veränderten wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen realistisch oder eine Illusion, ja ein Mythos?

Konjunkturabschwung macht sich am Arbeitsmarkt bemerkbar

Eine Schaukel hängt an einem Baum.

Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) auf Grundlage erster Berechnungen mitteilt, waren im Dezember 2008 40,53 Millionen in Deutschland lebende Personen erwerbstätig. Dies entspricht einer Zunahme um 351.000 Personen oder 0,9 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat Dezember 2007.

Arbeitsmarkt profitiert von günstiger Konjunktur

Ein angeleuchtetes, farbenfrohes Riesenrad.

Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) auf Grundlage erster Berechnungen für den Monat März 2008 mitteilt, waren in diesem Monat 39,93 Millionen Personen mit Wohnort in Deutschland erwerbstätig.

Volkswirte erwarten 2,5 Prozent Wachstum und setzen auf weitere Arbeitsmarktreformen

Public Market,

Zur Stabilisierung des Aufschwungs sind jedoch weitere Strukturreformen auf dem Arbeitsmarkt notwendig. Dies sind die Ergebnisse einer Umfrage der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft unter den führenden deutschen Ökonomen.

Entwicklung des Arbeitsmarktes im Oktober 2006

Die Herbstbelebung hat den Arbeitsmarkt im Oktober weiter angekurbelt. Die Arbeitslosigkeit ist erneut stark gesunken, die Zahl der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungen und der Stellenangebote konnten nochmals zulegen.

Antworten auf Der harte Konkurrenzkampf beginnt erst noch!

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 39 Beiträge

Diskussionen zu Arbeitsmarkt

Weitere Themen aus Jobsuche & Jobbörsen