Aktuelle DPA-Meldung:

"Der größte Teil neuer Arbeitsplätze ist im vergangenen Jahr durch Leiharbeit entstanden. Von den 322.000 neuen Jobs waren 182.000 ? also 57 Prozent ? Leiharbeiter-Stellen, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte.

Insgesamt machte demnach die sogenannte atypische Beschäftigung sogar mehr als 75 Prozent der neuen Jobs aus. Dazu zählen, im Unterschied zum Normal-Arbeitsverhältnis, neben Leiharbeit auch befristete und geringfügige Stellen sowie Teilzeitarbeit unter 20 Stunden pro Woche.

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Soweit zu Fachkräftemangel und Aufschwung!. Die INSM-Propaganda-Lügen lassen sich kaum noch ertragen.

NEU?

Die Zahlen kennt man schon seit Februar, +/- 25.000

jupp und der größte Aufschwung war im Vorzeigebundesland Bayern bei gleichzeitig größten Anstieg an verordneten "Arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen" und größter Anstieg an Bezuschussung von Arbeitsstellen

und für die ganze BRD überproportonaler Anstieg von Aufstockern unter den Selbstständigen...

Mit Churchills Worten, Statistiken sind so nützlich wie der Laternenpfahl für den Betrunkenen, wenn man halt braucht, leicht zu finden. Ansonsten schenkt man ihnen besser keine allzu große Bedeutung bei.

Dafür fahren die Firmen Rekordgewinne ein. Gut für....äh, ja, die Firmen halt. Wie man sieht "kommt der Aufschwung bei den Leuten an". Und zwar in der Form von moderner Sklaverei und befristeten Jobs. Danke Mutti Merkel&Co. Wirklich sehr fähige Leute da bei uns an der Spitze....und sehr sozial.

Die Zeiten für Angestelle sind halt mies. Ohnehin: Wer immer nur für andere arbeitet, wird nie richtig reich werden.

Guckt euch mal die Samwer-Brüder an. Die wissen nicht wohin mit der Kohle. Hatten nur zur richtigen Zeit, die richtige Idee und die richtigen Kontakte.

Die Samwers hatten doch gar keine eigene Idee!

Leiharbeit muss komplett verboten werden! alles andere tritt jede normative grundethik mit füßen. das problem ist nur, dass die leiharbeitslobby bereits sehr mächtig ist.

Mann, das ist doch ein WiWi-Forum und kein Fließband-Facharbeiterforum!

Niemand sucht Uniabsolventen für professionalisierte Stellen bei einer Zeitarbeitsfirma. Also schön locker bleiben Jungs!

Ansonsten ist das eben die Konsequenz aus jahrelanger Unverschämtheit der Gewerkschaften und Betriebsräte. Hätten die auch mal konstruktiv an den jeweilgen Situationen gearbeitet, statt sich selbst die Taschen vollzustopfen sowie die späteren Posten sichern und erst danach an diejenigen zu denken, die sie eigentlich vertreten sollen, wäre es nie dazu gekommen!

Ansonsten hat jeder die Möglichkeit an den Firmengewinnen teilzuhaben. Die meisten zahlen diesen nämlich am Ende des Jahres an die Anteilseigner aus. Bei einer AG hindert euch niemand daran, wenn ihr euch nach und nach mit deren Aktien eindeckt...

"Niemand sucht Uniabsolventen für professionalisierte Stellen bei einer Zeitarbeitsfirma. Also schön locker bleiben Jungs!"

Und nachts träumst du von Ackermann oder?

2003-Anfang 2006 Rekordarbeitslosigkeit der BWLer, massiver Wiederanstieg 2009 / 2010...

Akademiker waren sogar einer der kritischten Punkte als diese Gutmenschen einen "Tarifvertrag" für Zeitarbeit erstellten.
Wenn zwingen Universitätsabsolvent in einer Stelle die zwingend einen solchen erfordert (Beweislast Arbeitnehmer) bekam man nach Maximum wenn Tarifvertrag eingehalten wurde ca 32.000 Euro plus "freiwillige Kostenübernahme" des PDLs

Also bitte, warum meinst du warum die ALQ bei Jungakademikern eine so hohe Dunkelziffer hat?
Die machen irgendwas anderes bis es klappt und dass heit auch kellnern, Band, Lager, Inventurhelfer, paketbote, taxis... und in den Jobs bekommst du meist nur zeitarbeit, weil dir das Unternehmen sonst den Vogel zeigt unter dem Motto:

SIE SIND DOCH SO SCHNELL WIE MÖGLICH WEG

In Zeitarbeit ist das aber das Problem des PDL

Es geht wieder schön bergauf, die Unternehmen melden Rekordgewinne! Ja Unternehmen müssteman sein!

Eben. Ist man als Akademiker arbeitslos und will zumindest einen 400 Euro Job annehmen, um nicht den ganzen Tag zu Hause zu sein, dann bekommt man überall eine Absage. Nach dem Motto: Ist uns zu unsicher. Vielleicht sind sie morgen ja schon wieder weg.

Naja gut. Ein "Akademiker" mit 3er Abschluss muss sich halt nicht wundern, wennes nicht klappt mit McKinsey und Konsorten!

Langsam denke ich echt an Zeugnisfälschung! Früher hieß es nur, man muss studieren und wird mit Kusshand genommen. Jetzt auf einmal heißt es nur mit 1er Abschluss! VG ein "Akademiker"

Kann der Diskussion nur zustimmen. Mit den 400 ? Jobs hab ich auch schon erlebt. Echt traurig. Sitzt man halt zu hause und sammelt garkeine Erfahrung.

Ich behaupte mal diesen Anspruch haben auch die wenigsten Studenten. Dass DAX30, UB und IB gewisse Profile voraussetzen ist bekannt. Aber was ist mit den restlichen 90& der Unternehmen in D? Entweder die zahlen einen Azubi-Lohn oder haben selbst ein überhartes Recruitung, sodass auch "normale, gute" Absolventen Absagen kriegen.

Lounge Gast schrieb:

Es geht wieder schön bergauf, die Unternehmen melden
Rekordgewinne! Ja Unternehmen müssteman sein!

Das ist einfach: Gründe dein eigenes oder kaufe Aktien eines bereits etablierten und erfolgreichen Unternehmens. :-)