DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
Jobsuche & JobbörsenStellenanzeigen

Diskriminierung in Stellenanzeigen

Autor
Beitrag
WiWi Gast

Diskriminierung in Stellenanzeigen

Hallo Wiwis!
Eigentlich dachte ich (weibl., 26 J., BWL-Absolventin) , dass Stellenanzeigen gemäß dem Allgemeinen Gleichheitsgesetz abgefasst werden sollten - doch in letzter Zeit sind mir immer wieder Stellenanzeigen negativ aufgefallen (hauptsächlich von kleinen/mittleren Betrieben):
Da wird die Position nur in männlicher Form ausgeschrieben (ohne m/w), dann liest man weiter im Text "... Sie sind unser Mann, wenn ...".
Oder in einer anderen Anzeige: "Nachwuchskräfte von 25 bis 30 Jahren gesucht ...",
oder "Vorstands-Assistentin gesucht...".
Diese Offerten habe ich fast nur im Print-Bereich (Regionalzeitungen) gefunden.

Müssen die Stellenanzeigen von den Personalern/Redakteuren nicht überprüft werden?

antworten
WiWi Gast

Re: Diskriminierung in Stellenanzeigen

Okay, mal ganz ehrlich: Ist das jetzt alles wirklich sooo wichtig? Hast Du keine anderen Probleme als Dich mit Floskeln rumzuschlagen? Wenn es Dich so interessiert, kannst Du bei den betreffenden Inserenten anrufen und nachfragen!!

antworten
WiWi Gast

Re: Diskriminierung in Stellenanzeigen

Doch sicherlich. Nur haben KMUs oft nicht die Ressourcen, um das zu machen. Viele wissen bestimmt nicht mal, was das AGG eigentlich ist.

antworten
WiWi Gast

Re: Diskriminierung in Stellenanzeigen

oh mann. das interesiert kaum noch jemanden. schon mal davon gelesen, dass die zeitungen ebenfalls aufhören, diese männlic-weiblich.geschreibsel zuu lassen? das große "i" innerhalb eines worters ist endlich dabei, wieder zu verschwinden.

antworten
WiWi Gast

Re: Diskriminierung in Stellenanzeigen

Wenn du damit Geld machen wirst ,kannst du die anzeigen ,das klappt wie mir unser Recht Dozent gesagt hat......

antworten
WiWi Gast

Re: Diskriminierung in Stellenanzeigen

Na und? Man kann es auch echt übertreiben. Mir fällt negativ auf, dass jemandem überhaupt auffällt, ob nun "m/w" dahinter steht.

Ein kleines, regionales Unternehmen bzw. dessen Personaler (m/w, Problem erkannt?) hat wichtigeres zu tun, als europäisch verordnet und stümperhaft umgesetzte Antidiskriminierungsgesetze penibel in einer Stellenanzeige umzusetzen.

Noch weniger ist das Aufgabe des Redakteurs (m/w) einer Lokalzeitung. Wo kommen wir denn da hin, wenn Redakteure (m/w) Sei doch froh, dass Arbeitnehmer(innen!!) gesucht werden.

Außerdem: Mit 45 ist man eben keine NACHWUCHSführungskraft mehr. Stünde dort "Hochschulabsolvent" wird der (die) alte Hochschulabsolvent(in) nach der Bewerbung aussortiert unter einem Vorwand. Ist ihm (ihr) damit geholfen?

Und ob nun nach Assisstent/in mit oder ohne "/" gesucht wird, kümmert mich auch wenig. Und selbst wenn gezielt Mann / Frau gesucht werden, sollte dass das gute Recht des Unternehmens sein!

antworten
WiWi Gast

Re: Diskriminierung in Stellenanzeigen

Ach Gottchen, wir schrecklich...dann verklag dieses bösen Firmen doch und verdiene dir etwas Geld (auf die Gutmenschentour).

antworten
WiWi Gast

Re: Diskriminierung in Stellenanzeigen

Stellenanzeigen müssen schon neutral formuliert sein, denn die Position soll nach Qualifikation und/oder Berufserfahrung vergeben werden und nicht nach Alter/Geschlecht/Herkunft/politischer Einstellung usw.!

antworten
WiWi Gast

Re: Diskriminierung in Stellenanzeigen

@ThreadstarterIN: ja, die Stellen müssen neutral formuliert werden. Manche Unternehmen wissen es offenbar (noch) nicht oder haben gerade weiß Gott andere Probleme und Herausforderungen. Und Jetzt? Willst Du damit Deine Zeit verbringen, die Unternehmen darauf hinzuweisen? oder gar verklagen?

antworten
WiWi Gast

Re: Diskriminierung in Stellenanzeigen

Mir geht vor allem der "Jugendwahn" vieler Unternehmen auf den Geist, viele erfahrene und qualifizierte Bewerber ab 40 haben fast keine Chance mehr.
In diesen Tagen kam wieder in den Nachrichten die Meldung, dass eine qualifizierte Bewerberin auf Grund ihres Alters abgelehnt worden ist. In den zurückgeschickten Unterlagen war die Bemerkung "zu alt" von der Firma vergessen worden.
Ich (m., 29 J.) bin ein Befürworter der anonymen Bewerbung.

antworten
WiWi Gast

Re: Diskriminierung in Stellenanzeigen

... die dann beim VG, nach dem man dann die entsprechende Absage erhalten kann, sowieso hinfällig ist!

Anonyme Bewerbung ist höchstens ein Verzögerungsmechanismus, wird aber an der tatsächlichen Einstellungspolitik kaum etwas ändern.

antworten
WiWi Gast

Re: Diskriminierung in Stellenanzeigen

Ich (m., 29 J.) bin ein Befürworter der anonymen Bewerbung.

Spätestens beim Vorstellungsgespräch ist Schluss mit der Anonymität und dann greifen wieder alle Mechanismen des zwischenmenschlichen Be- und Vor(ver)urteilens. Das ist normal, weil das Arbeitsleben selbst auch nicht anonym ist!

antworten
WiWi Gast

Re: Diskriminierung in Stellenanzeigen

Vergesst das mit der anonymen Bewerbung. Und auch mit dem neutralen Formulieren der Anzeigen.

Wenn ein Unternehen wirklich einen Mann/eine Frau für eine bestimmte Stelle sucht, dann wird es - wenn es gut geführt ist - die Stelle neutral ausschreiben und dann trotzdem eine Frau / einen Mann einstellen. Nur mal ehrlich: Die wenigsten Unternehmen denken heute noch so. Und vor allem die größeren Unternehmen achten bei den Berufseinsteigern definitiv nicht auf´s Geschlecht. Sie können es sich kaum noch erlauben und sehen darin auch keinen Vorteil für sich, Mitarbeiter eines bestimmten Geschlechts einzustellen.

Bei Alter sieht das schon anders aus und hat dort noch einen sachlichen Grund. Es wäre einfach nur schwer zu vermitteln, wenn eine knapp dreißigjährige Führungskraft mit Personalverantwortung Mitarbeitern Anweisungen gibt, die vom Alter her seine Eltern sein könnten. Das führt zu Spannungen. Und die will keiner haben, weil die Arbeit darunter leidet.

Ähnliche Erwägungen spielen auch im Bewerbungsgespräch eine Rolle. Man will Leute einstellen, die in das Team passen und von denen man glaubt, dass sie sich schnell integrieren, und die man auch gegenüber den Kunden/Mandanten auftreten lassen kann. Daher wird kein Unternehmen allein nach der Papierform einstellen und auf das Bewerbungsgespräch verzichten. Spätestens dann ist die Anonymität dahin.

antworten
WiWi Gast

Re: Diskriminierung in Stellenanzeigen

Vielleicht wird gar nicht wegen des Alters an sich diskriminiert. Sondern nach dem Alter des Wissens aus dem Studium, und der möglichen verbleibenden Lebensarbeitszeit, weil man den Mitarbeiter (m/w) langfristig entwickeln und binden möchte oder einen gesunden Mix in der Firma will? Oder weil man aufgeschreckt wird von Schlagzeilen über hohe Jugendarbeitslosigkeit und nach sozialen Kriterien jungen Menschen eine Chance geben möchte?

Dieses "neutral sein müssen" ist lächerlich und ein tiefer Einschnitt in unternehmerische Freiheit, mit der niemanden gedient ist. Bei meiner Partnerwahl darf ich doch auch nach Geschlecht und Alter (und vielem mehr) diskriminieren (und werde selber diskriminiert).

antworten
WiWi Gast

Re: Diskriminierung in Stellenanzeigen

Außerdem: In vielen Firmen sitzen eben zu viele erfahrene und qualifizierte Mitarbeiter ab 40, die schon auf ihre Rente schielen, sich zurücklehen und noch dazu jungen Kollegen keine Chance geben, sich einzubringen, in dem sämtliche neue Ideen mit einem Verweis auf ihre eigene hohe Lebenserfahrung abbügeln.

Überspitzt, aber man kann das schnell umdrehen.

antworten
WiWi Gast

Re: Diskriminierung in Stellenanzeigen

Lounge Gast schrieb:

Außerdem: In vielen Firmen sitzen eben zu viele erfahrene und
qualifizierte Mitarbeiter ab 40, die schon auf ihre Rente
schielen, sich zurücklehen und noch dazu jungen Kollegen
keine Chance geben, sich einzubringen, in dem sämtliche neue
Ideen mit einem Verweis auf ihre eigene hohe Lebenserfahrung
abbügeln.

Überspitzt, aber man kann das schnell umdrehen.

Bei der Rente für Leute unter 45 sieht es mehr als schlecht aus, da man sich wirklich nicht drauf freuen, Studienzeiten werden wieso nicht mehr angerechnet.
Ich (m., 42 J.) bewerbe mich schon fast 2 Jahre auf Stellenangebote, da mein bisheriger Arbeitgeber konkurs ist. Die Unterlagen wurden von mehreren Personaler und Coaches gecheckt, sind strukturiert und übersichtlich. Bisher habe ich nur Absagen oder keine Reaktionen erhalten. Bei zwei zurückgeschickten Unterlagen war mein Geburtsdatum angestrichen worden. Wenn diese Entwicklung so weiter geht, gehören bald 35jährige "zum alten" Eisen. Traurig, da angeblich so viele Fachkräfte gesucht werden...

antworten
WiWi Gast

Re: Diskriminierung in Stellenanzeigen

Diskriminierung und unternehmerische Freiheit liegen nah beieinander. Und es wird viel diskriminiert/unterschieden. Nur manchmal erkennen wir das als sachlich gerechtfertigt an und manchmal nicht. Hier mal drei Beispiele:

  1. Es bewerben sich zwei Männer als Pornodarsteller. Der eine bringts auf 12 der andere auf 20cm. Wen stellt der Produzent ein? Richtig! Diskriminierung aufgrund körperlicher Merkmale?

  2. Es bewerben sich zwei Sekretärinnen. Die eine blond, die andere brünett. Der Arbeitgeber steht auf blonde Frauen und stellt - bei sonst gleicher Qualifikation - die blonde ein. Ebenfalls Diskriminierung aufgrund körperlicher Merkmale und trotzdem wäre jeder empört darüber.

  3. Der eine Bewerber hat das Diplom mit 1,2 abgeschlossen, der andere mit 2,3. Diskriminierung aufgrund der Note? Nur mal so am Rande die Frage: Note = Intelligenz und Befähigung?

  4. Zwei Bewerber (30 und 42 Jahre) mit annähernd gleicher Qualifikation. Der Arbeitgeber entscheidet sich für den jüngeren. Diskriminierung aufgrund des Alters und allgemein nicht anerkannt.

Ob etwas sachliche Unterscheidung oder Diskriminierung ist, entscheiden wir anhand der Merkmale. Aber nicht immer wie die Beispiele 1. und 2. zeigen (beide Male körperliche Merkmale). Die Diskussion um unternehmerische Freiheit und Diskriminierung ist zum Teil verlogen und muss trotzdem geführt werden. Nur sollten wir uns von dem Gedanken freimachen, dass es jemals absolut diskriminierungsfreie Entscheidungen geben wird.

antworten
WiWi Gast

Re: Diskriminierung in Stellenanzeigen

Nervt, ok. Wichtiger ist doch aber, dass Du den Jungs (Männer sind's bei der Formulierung wohl nicht) dadurch genau ins Handwerk schauen kannst. Der Ton macht die Musik und Du weißt bei derartigen Anzeigen bereits haargenau, dass DAS sicher keine Firma ist, in der Du arbeiten möchtest. Gefahr erkannt, Gefahr gebannt. Was besseres kann Dir eigentlich gar nicht passieren. Besser als wenn Du drinsteckst und dafür eine bessere Firma hast sausen lassen. Behalt Deinen guten Riecher und Auge für's Detail, aber setze ihn kraftschonend ein. Viel Glück und weiterhin Daumen hoch für nen guten Job!

antworten
WiWi Gast

Re: Diskriminierung in Stellenanzeigen

Wir suchen manchmal nur Männer um die 30.
Nicht weil Frauen weniger leistungsfähiger seien, im Gegenteil, die wenigen die formal in Fragen kämen sind nicht selten schon zu gut (das gibt es auch, wir wollen keine, die heute in Paris, morgen bei uns und übermorgen in Tokio sind, es sollen schon noch normale Leute von nebenan sein), sondern weil wir kein Flirtclub sind. Es ist mir bekannt, dass gemischte Gruppen gerade wegen den Flirts oft bessere Team- und Einzelleistungen bringen, bei uns geht es aber oft um genaues Formulieren und die Erfahrung zeigt ziemlich deutlich, dass bei uns Frauen von vorhandenen Ausnahmen abgesehen eher als Sekretärinnen und kleinere Hilfskräte in Frage kommen. Ich weiß auch nicht, wie ich das ändern soll. In gewisser Weise bin ich ein Nichtgleichsteller, von mir aus können das frauendominierte Firemen aber genauso machen.

Das mit der Assistentin kann ich besonders gut verstehen, ich suche auch nie einen Sekretär, sondern immer Sekretärinnen. Sekretärinnen verdienen bei uns im Vergleich zu anderen Sekretärinnen sehr gut, als Chefs werden sie dagegen nicht gesucht. Warum ? Weil es sich so herauskrisallisiert hat und ich nicht die ganze erfolgreiche Firmenkultur umkrempele um die Welt zu verbessern. Ich bin nicht zuständig. Manche Dinge sind einfach so und man muss wirklich prüfen, ob es sich lohnt, sie mit Gewalt ändern zu wollen. Ich stelle als Sekretärinnen auch keine Fetten ein und zu gut darf sie auch nicht aussehen, da sie sich untereinander als gleichberechtigt ansehen sollen. Ich denke, das machen nicht wenige ähnlich, manchmal auch unbewusst. In den Anzeigen suchen wir immer beide Geschlechter und das Aussehen spielt keine Rolle. Dadurch schicken manchmal Leute Bewerbungen, die sich das auch sparen könnten, schade um das Papier, nur wegen unsinniger Gesetze.

antworten
WiWi Gast

Re: Diskriminierung in Stellenanzeigen

Aua. Aus welchem Jahrtausend bist Du denn übrig geblieben?

antworten
WiWi Gast

Re: Diskriminierung in Stellenanzeigen

so einen Schwachsinn habe ich noch nie gehört. Frauen nur als Sekretärinnen? ah ja...

antworten
WiWi Gast

Re: Diskriminierung in Stellenanzeigen

@22.10.10
Gut, dass die meisten Männer doch da anders denken und Frauen nicht als Assistentinnen oder Hilfen ansehen, sondern als qualifizierte Mitarbeiter (da ist ja mein Opa viel moderner!!)

Krasses Beispiel:
Bis 1977 (!!) war es den Ehemännern noch möglich, die Arbeitsstelle der Ehefrau (ohne deren Einverständnis/Wissen) zu kündigen, als Grund reichte die Vernachlässigung der hausfräulichen Pflichten.

antworten
WiWi Gast

Re: Diskriminierung in Stellenanzeigen

Das war bis 1977 aber auch richtig so und hätte nicht geändert werden sollen...;-) Nee, quatsch, ganz so krass bin ich dann doch nicht...;-)

antworten
WiWi Gast

Re: Diskriminierung in Stellenanzeigen

Das waren aber - unabhängig von der Diskriminierung - auch noch Zeiten, in denen ein Erwerbstätiger in der Lage war, mit seinem Einkommen eine Familie mit 2-3 Kindern zu ernähren. Lang ist´s her...

antworten
WiWi Gast

Re: Diskriminierung in Stellenanzeigen

Die Schw"ie"z führte erst 1990 endgültig für alle Kantone das Frauenwahlrecht ein... (Appenzell)! So'n Käse! (Daher kommt wohl der Begriff, harhar...)

Da geh ich doch lieber surfen als skifahren... Autsch!

antworten

Artikel zu Stellenanzeigen

Die ideale Stellenanzeige aus Bewerbersicht

Das Wort Stellenanzeigen auf einer Tastatur.

Gehören Stellenanzeigen aus Bewerbersicht bald der Vergangenheit an? Was zähl in Jobanzeigen wirklich und wie sieht die ideale Stellenanzeige aus? softgarden hat über 2.000 Bewerber zu ihren Erfahrungen mit Jobinseraten befragt. Das Ergebnis: Die Mehrheit hat eine Bewerbung schon aufgrund einer schlechten Stellenanzeige abgebrochen. Bewerber wünschen sich in Stellenanzeigen eine klare Jobbeschreibung, Augenhöhe und Möglichkeiten zum Kontakt.

Stellenanzeigen im Internet sind bei Firmen erste Wahl

Mobiles Arbeiten zuhause am macbook mit Kaffee.

Das Internet ist bei der Suche nach neuen Mitarbeitern in der Wirtschaft erste Wahl. 95 Prozent aller Unternehmen in Deutschland schreiben freie Stellen in Online-Jobbörsen, auf der eigenen Website oder in sozialen Netzwerken aus.

94 Prozent aller Unternehmen suchen Mitarbeiter im Internet

94 Prozent aller Unternehmen in Deutschland suchen per Internet nach neuen Mitarbeitern. Das hat eine repräsentative Umfrage des Hightech-Verbands BITKOM unter 809 Firmen aller Branchen ergeben.

Stelleninserate gewinnen wieder an Bedeutung

Zwei Stühle einer Puppenstube aus Plastik.

Bei rund jeder vierten Neueinstellung finden die Arbeitgeber einen passenden Bewerber durch Zeitungsinserate, zeigt eine Betriebsbefragung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB).

Unternehmen tragen in Stellenanzeigen zu dick auf

Flunkern erlaubt? - Budgetverantwortung, abwechslungsreiches Aufgabengebiet, Überstundenausgleich - um den Wunschkandidaten für ihr Unternehmen zu finden, neigen Personalverantwortliche oft zu Übertreibungen.

Stellenanzeigen richtig nutzen

Ein weißes Fenster mit blau karierter Gardiene und dem hinter der Scheibe schräg hängendem Schild: Staff only.

Bei der Bewerbung auf ein Jobinserat ist die Konkurrenz groß. Wer eine Stellenanzeige gründlich auswertet, gewinnt eine perfekte Grundlage für das Anschreiben und hat die Chance, sich von den Mitbewerbern abzuheben.

Jobbörsen-Kompass 2018: StepStone beste Jobbörse für WiWis

Jobbörsen-Kompass 2018: Das Foto zeigt einen Wirtschaftswissenschaftler im Anzug der die Jobbörse für WiWis von Staufenbiel.de auf dem Smarthone aufruft.

Jobbörsen-Kompass hat die besten deutschen Jobbörsen 2018 gekürt. Bei den Jobbörsen mit der Zielgruppe Wirtschaftswissenschaften gewann StepStone, gefolgt von Staufenbiel und Xing. Bei den Generalisten-Jobbörsen liegt StepStone ebenfalls auf Platz eins vor den Business-Netzwerken Indeed und Xing. Bei den Spezialisten-Jobbörsen stehen Staufenbiel und Unicum für die Jobsuche zum Berufseinstieg an der Spitze. Shooting Star mobileJob.com erzielt Platz drei. Die führenden Jobsuchmaschinen sind Kimeta.de, Jobbörse.de und Jobrapido.

Recruiting Trends 2018: Jobbörsen sind Shooting Star

Studien-Cover »Recruiting Trends 2018«

Online-Jobbörsen profitieren bei den Recruiting-Budgets in 2018 mit einem Anstieg von 28 auf 45 Prozent am meisten. Durch den Fachkräftemangel wird das Recruiting von Berufserfahrenen zum wichtigsten Thema im Recruiting. Es verdrängt damit das Arbeitgeberimage von Rang eins. Für fast 80 Prozent der Unternehmen gehörten Social Media Recruiting und Active Sourcing zudem zu den Top Themen. Shooting Stars der Recruiting Technologie sind Mitarbeiterempfehlungsplattformen, Videointerviewlösungen und Talentsuchmaschinen. Dies sind Ergebnisse der Studie "Recruiting Trends 2018" vom Institute for Competitive Recruiting.

Jobsuche: Bayern beliebtestes Bundesland und Berliner am mobilsten

Eine Frau mit blonden Haaren in Bayern trinkt ein Weizen-Bier.

Für fast jeden Vierten auf der Jobsuche käme das Bundesland Bayern am ehesten für eine neue Stelle in Frage. 13 Prozent der Jobsuchenden würden dagegen in die Bundesländer Hamburg oder Baden-Württemberg ziehen. Lediglich 22 Prozent der Bundesbürger würden für einen neuen Job umziehen. In Berlin ist es mit 45 Prozent fast jeder zweite Jobsuchende. Thüringer sind am zufriedensten und motiviertesten. Laut der aktuellen EY-Jobstudie sind vor allem Bremer und Berliner sind derzeit auf Jobsuche.

Jobsuche: Bayern, NRW und BW sind für Absolventen attraktiv

Berufseinstieg in NRW: Die NRW-Flagge flattert im Wind.

Absolventen, Fachkräfte und Führungskräfte suchen bundesweit Jobs. Besonders beliebt sind jedoch Arbeitgeber in den Bundesländern Baden-Württemberg, Bayern und Nordrhein-Westfalen. Am unattraktivsten empfinden Fachkräfte und Führungskräfte Mecklenburg-Vorpommern und das Saarland. Zu diesen Ergebnissen kommt die Studie „Attraktive Arbeitgeber 2016“ der Jobbörse Berufsstart.de.

Jobsuche in Deutschland mit JobiJoba.de

Das Bild zeigt einen Screenshot der Jobsuchmaschine JobiJoba.de.

JobiJoba ist eine europäische Jobsuchmaschine und Jobbörse. Die Jobsuchmaschine präsentiert gut 2,4 Millionen Jobangebote, Traineestellen und Praktika von etwa 60 deutschen Jobbörsen sowie auch Stellenangebote eigener Firmenkunden. Zahlreiche Filter erleichtern auf JobiJoba die Jobsuche in Deutschland nach Bundesländern, Branchen und Berufen.

Stellenreport LiveBook 2016/2017 für Hochschulabsolventen

Cover des Stellenreport Livebook Academics 2016/2017 für Hochschulabsolventen

Wer sich über die neuesten Karrierechancen für Hochschulabsolventen informieren möchte, sollte den Stellenreport Ausgabe Wintersemester 2016/20177 nicht verpassen.

Deutsche sind bei der Jobsuche am optimistischsten

Portraitaufnahme einer Frau die durch ein größeres Fernglas schaut.

Im Vergleich zu anderen Nationen herrscht unter den Jobsuchenden in Deutschland Optimismus. Mit 72,6 Prozent sind die Deutschen optimistischer als Amerikaner mit 63 Prozent und Franzosen mit 58,6 Prozent. Eine Befragung des Jobportals Indeed befragte zum Thema Jobsuche 6.008 Arbeitssuchende in Deutschland, USA, UK, Frankreich, Australien und den Niederlanden.

experteer - Stellenmarkt für Spitzenkräfte

Screenshot der Website experteer.de einem Stellenmarkt für Spitzenpositionen und Führungskräfte.

Das Angebot von experteer richtet sich an Professionals und Executives, die den Stellenmarkt und den eigenen Marktwert im Blick behalten möchten. Ein Analystenteam durchsucht permanent den Stellenmarkt nach Positionen ab 60.000 Euro Jahresgehalt.

Jobbörsen-Ranking: Stellenwerk.de bei Absolventenjobs vorne

Eine Brille liegt auf dem Rand eines Computers.

Während Arbeitgeber weiterhin von klassischen Online-Jobbörsen überzeugt sind, orientieren sich Arbeitnehmer bei der Jobsuche zunehmend auch in Business-Netzwerken. Studenten und Absolventen nutzen zur Jobsuche im Internet lieber ausgewählte Hochschulportale als die typischen Jobbörsen. Auf Platz eins liegt bei den Absolventen Stellenwerk.de, gefolgt von Staufenbiel.de und e-fellows.net.

Antworten auf Diskriminierung in Stellenanzeigen

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 25 Beiträge

Diskussionen zu Stellenanzeigen

Weitere Themen aus Jobsuche & Jobbörsen