DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
Jobsuche & JobbörsenJobsuche

Glück und Zufall bei der Jobsuche

Autor
Beitrag
WiWi Gast

Glück und Zufall bei der Jobsuche

Moin,

in Unterhaltungen mit meinen ehemaligen Kommilitonen kriege ich eigentlich fast immer mit, dass die ihre Jobs durch Zufall bekommen haben. Also sprich zur richtigen Zeit am richtigen Ort.
Entweder vom Praktikum übernommen oder als Werksstudent oder Diplomant reingerutscht. Oder jemanden kennen... Oder sich zur richtigen Zeit initiativ beworben haben - Also einfach Glück.

Leider bin ich bislang vom Glück verschont geblieben ;-) An der Quali, an fehlenden Praktika, Bewerbungen etc. kann es eigentlich nicht liegen. Es ist echt wie verhext.

Kriegt man denn auch auf normalen Wege einen Job? Welche Erfahrungen habt Ihr denn so mit Zufällen und Glück bei der Jobsuche? Ich habe ja fast die Theorie, dass man die Jobsuche gar nicht so groß beeinflussen kann und Bewerben auf ausgeschriebene Stellen nicht sonderlich effizient ist.

antworten
WiWi Gast

Re: Glück und Zufall bei der Jobsuche

Da ist was dran. Die meisten rutschen irgendwo rein wo sie gar nicht konkret geplant hatten anzufangen. Aber einem "geschenkten" Gaul...

Ausgeschrieben Stellen sind heutzutage sowas von überlaufen dass nach einigen Dutzend Absagen wohl die Motivation schwindet. Grade in solchen Situationen sollte man ein "Jetzt erst Recht" Gefühl entwickeln.
Ist allerdings nicht immer einfach.

antworten
WiWi Gast

Re: Glück und Zufall bei der Jobsuche

wenn Du Dich nur so hier und da mal bewirbst, kann das schon sein.
Schick halt nicht nur eine Bewerbung, sondern 50, dann wird schon was dabeisein.

Natürlich ist es am allerbesten, wenn man den Chef zufällig im Bierzelt, etc. kennenlernt...keine Frage ;-)

antworten
WiWi Gast

Re: Glück und Zufall bei der Jobsuche

ich vermute auch, dass das "Reinrutschen" sehr weit verbreitet ist. Wer sich z.B. auf eine ausgeschriebene Traineestelle bewirbt (am besten noch bundesweit ausgeschrieben) der hat schon unglaublich viel Konkurrenz. Wer jemanden kennt kommt auch mit Macken unter, und das manchmal garnichtmal so schlecht.

antworten
WiWi Gast

Re: Glück und Zufall bei der Jobsuche

Ich bin schon mal sehr gespannt wie das laufen wird mit der Jobsuche. Am liebsten würde ich schon über eine Stellenanzeige "erlich" in einem interessanten Unternehmen anfangen... Überlaufen (alles >10Bewerber/Job) sind denke ich doch nur die gehypten Stellen ...Beratung/Wirtschaftsprüfung/Banking

antworten
WiWi Gast

Re: Glück und Zufall bei der Jobsuche

Wirtschaftsprüfung ist im Vergleich relativ "einfach" reinzukommen, weil die ganz schön am suchen sind!

antworten
WiWi Gast

Re: Glück und Zufall bei der Jobsuche

Auch andere Stellen sind total überlaufen: Auf eine lokal geschaltete Stelle auf dem Lande haben sich auch schon 30 (!) Leute beworben, wie man mir im Bewerbungsgespräch mitteilte. Die Firma hat 100 MA und ist nicht sonderlich bekannt.
In Berlin sind es teilweise 300 (!!) Mitbewerber auf eine Stelle.

Der Threadsteller

antworten
WiWi Gast

Re: Glück und Zufall bei der Jobsuche

Hallo!
Hatte bei der Jobsuche auch Glück und habe direkt mal zugesagt (Ja ja, ein hohes Gehalt kann verlockend sein). Mittlerweile habe ich schon wieder gekündigt und ich bin wieder auf der Suche. Dieses Mal suche ich lieber etwas länger und finde dann etwas, was mich interessiert. Auch wenn die Absagen frustrierend sind...

antworten
Bigstar

Re: Glück und Zufall bei der Jobsuche

Ich habe leider auch das Pech bereits über 80 Bewerbungen geschrieben zu haben und leider immer noch keinen Job zu haben. Wie schon oben beschrieben verliert man mittlerweile wirklich die Motivation. Man liegt immer länger im bett, schaut nur noch sporadisch nach Stellen und schreibt hier und dort mal ne Bewerbung hin. Man muss sich wirklich schon selbst in den arsch treten, sich Ziele setzen und diese auch erreichen wollen.

Es kann nur besser werden...

antworten
WiWi Gast

Re: Glück und Zufall bei der Jobsuche

Die einen schreiben 80 Bewerbungen und werden nicht angenommen, andere (wie z.B. ich) werden zum Beispiel direkt vom Arbeitgeber angeschrieben (bei mir IHK sowie PWC) und schon ist der Job da. Das soll jetzt keine Angeberei sein: vielmehr hat mir das (sowie die positiven und negativen Schicksale anderer) gezeigt, dass das ganze auch viel mit Glück und anderen Faktoren zu tun hat. Ich selbst habe bspw. während meines Studiums gerade ein (Pflicht-)Praktikum gemacht (in Brasilien..naja offiziell, inoffiziell war´s eher Urlaub) und mir eigentlich keinen großen Kopf gemacht. 50 Bewerbungen zu schreiben - dafür wäre ich einfach viel zu faul. Mit meinem eher "mageren" Lebenslauf bin ich weiter gekommen als etliche Freunde und Bekannte, die von einem Praktikum zum nächsten gestürzt sind. Ich denke, die Arbeitgeber wollen zunehmend nicht nur "freaks", sondern auch Leute, die im Leben stehen, Hobbies haben, social skills etc.

Noch eine Frage an den Threadhersteller: Wie sieht es mit Deiner finanziellen Situation aus? Ist diese gut (durch Eltern bspw.), dann nimm doch einfach mal einen Gang zurück und genieße noch etwas das Leben von früh bis abends. Von meinen Freunden und Bekannten in meinem Alter (27-29) gehöre ich zu den 10 % Dummen, die fulltime (40h) arbeiten. Wenn ich sehe, was die den ganzen Tag machen (Sport, Zocken, Reisen, relaxt Promovieren) dann frage ich mich, ob ich nicht auch lieber zu denjenigen gehören möchte, die schon 80 Bewerbungen ohne Erfolg rausgeschickt haben ;-)

Gruss Roland

antworten
WiWi Gast

Re: Glück und Zufall bei der Jobsuche

Ich finde es frustrierend, dass man heute gar nicht mehr steuern kann, welchen Job man bekommt, wo und ob überhaupt.
Motivation ist dann natürlich auf dem Nullpunkt, obwohl ich mich eben wirklich kümmere.

antworten
WiWi Gast

Re: Glück und Zufall bei der Jobsuche

ahand welcher "Daten" etc. ist denn die IHK bzw. PWC auf dich zugekommen? bzw. wie hat man dich "entdeckt"?

antworten
WiWi Gast

Re: Glück und Zufall bei der Jobsuche

Ich bin's der Threadstarter: Erstmal Glückwunsch an Roland, einer der glücklichen. So was zeigt doch, dass man sein berufliches Glück schlecht steuern kann, oder?
Leider habe ich keine finanziellen Reserven, dass ich jetzt mal promovieren oder reisen könnte. Das Leben nach dem Studium habe ich 2 Monate lang genossen, aber wenn nix perspektivisch in Sicht ist, dann schlägt es auf's Gemüt. Und mit Hartz IV kommt man auch nicht weit in der Freizeitgestaltung..

antworten
WiWi Gast

Re: Glück und Zufall bei der Jobsuche

Das würde mich auch mal interessieren, ich meine im Normalfall fällt man doch höchstens unternehmensintern positiv auf, oder arbeitest du Öffentlichkeits-nah, sodass die IHK und PWC auf diesem Wege auf dich aufmerksam wurden. Ich arbeite z.B. als Zeitarbeitskraft im Controlling und kann mir nicht vorstellen wie so andere Unternehmen auf mich aufmerksam werden könnten.

antworten
Xninja

Re: Glück und Zufall bei der Jobsuche

Hatte zum Schluß auch irgendwie Glück gehabt , werde aber wieder kündigen. Mir ist dadurch einiges klar geworden wo ich hinpasse und wo nicht. Und meine berufliche Zukunft sehe ich weder in einem Konzern noch in dem jetzigen Fachbereich. Also werde ich mich auch wieder neu bewerben.

Neues Spiel neues Glück.

antworten

Artikel zu Jobsuche

Jobsuche in Deutschland mit JobiJoba.de

Das Bild zeigt einen Screenshot der Jobsuchmaschine JobiJoba.de.

JobiJoba ist eine europäische Jobsuchmaschine und Jobbörse. Die Jobsuchmaschine präsentiert gut 2,4 Millionen Jobangebote, Traineestellen und Praktika von etwa 60 deutschen Jobbörsen sowie auch Stellenangebote eigener Firmenkunden. Zahlreiche Filter erleichtern auf JobiJoba die Jobsuche in Deutschland nach Bundesländern, Branchen und Berufen.

Deutsche sind bei der Jobsuche am optimistischsten

Portraitaufnahme einer Frau die durch ein größeres Fernglas schaut.

Im Vergleich zu anderen Nationen herrscht unter den Jobsuchenden in Deutschland Optimismus. Mit 72,6 Prozent sind die Deutschen optimistischer als Amerikaner mit 63 Prozent und Franzosen mit 58,6 Prozent. Eine Befragung des Jobportals Indeed befragte zum Thema Jobsuche 6.008 Arbeitssuchende in Deutschland, USA, UK, Frankreich, Australien und den Niederlanden.

Tipps für die Jobsuche, auf die nicht jeder kommt

Ein Mann im weißen Anzug mit gepunkteter Krawatte arbeitet an einem Notebook.

Es gibt für jeden Topf den passenden Deckel – das gilt für die Liebe genauso wie für den Job. Die Suche nach dem Traumjob ist jedoch oft sehr frustrierend, wenn eine Absage nach der nächsten ins Haus flattert. Dann wird es höchste Zeit, der Konkurrenz ein Schnippchen zu schlagen und mit der richtigen Strategie den passenden Job zu ergattern. Viele Jobsuchende gehen wenig originell vor und bewerben sich lediglich auf klassische Stellenausschreibungen. Dabei gibt es viele Möglichkeiten, was jeder noch tun könnte.

Google – der Marktführer in der Jobsuche nach dem Studium

Stellenbörse: Eine Lupe vergrößert das Logo von Google und das Wort JOBS.

Das Ende des Studiums naht, und so langsam wird es Zeit für die Jobsuche. Doch wie und wo suchen Studierende am effektivsten? Klassische Jobbörsen sind häufig nicht das beste Medium: schlechte Verschlagwortungen und viele Dubletten frustrieren bei der Suche und kosten unnötig Zeit.

Die 10 besten Strategien der Arbeitssuche

Ein Fernglasobjektiv eines Flughafens mit zwei Pfeilen und den Zahlen 15x60 und 6362 eingraviert.

Korn/Ferry Institute veröffentlicht die zehn besten Strategien der Arbeitssuche in einem schwachen Marktumfeld.

Jobsuche per Internet steigt stark an

Jobsuche per Internet wird in Deutschland immer beliebter. Im dritten Quartal 2009 verzeichneten die Online-Jobbörsen nach Angaben des Hightech-Verbands BITKOM in Deutschland über 23 Millionen Besuche.

E-Book: Der Hobsons Wirtschaft 2007/2008

Hobsons Wirtschaft 2008

Der als E-Book kostenlos erhältliche Hobsons Wirtschaft macht fit für den ersten Job: mit aktualisiertem Bewerbungs-Know-how, Tipps rund um das Bachelor- und Master-Studium und ausführlichem Branchenwissen.

Internet bei der Jobsuche unverzichtbar

Der Ausschnitt einer Computertastatur.

Das Internet wird zum zentralen Medium bei der Jobrecherche. 38 Prozent aller Deutschen haben bereits im Internet nach einem Arbeitsplatz gesucht, teilte der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (BITKOM) mit.

Beste Aussichten für Jobsuchende

Unternehmensberater Honorar Consultants

BDU-Studie »Personalberatung in Deutschland 2006/2007«: Der Umsatz in der Personalberaterbranche legte 2006 um gut 19 Prozent zu.

Nachwuchskräfte bei Jobsuche immer anspruchsvoller

PwC-Umfrage: Die Bindung qualifizierter Mitarbeiter ist die wichtigste Aufgabe der kommenden Jahre. Human-Resource-Management gewinnt an Bedeutung.

Bewerber bei Jobsuche oft diskriminiert

Ein großes Loch in einem Steinboden.

Fast die Hälfte der deutschen Jobsuchenden glaubt, bei einer Bewerbung schon einmal diskriminiert worden zu sein. Am stärksten ist dieser Eindruck bei Frauen und älteren Bewerbern.

Berufseinsteiger bei Jobsuche am mobilsten

Nahverkehrszug hält am Gleis

Mobilitäts-Studie: Mehr als 56 Prozent der Deutschen sind nicht bereit, für einen neuen Arbeitsplatz ihren Wohnort zu wechseln. Lediglich 27,9 Prozent würden für einen neuen Job umziehen.

Broschüre »Jobsuche im Internet«

Jobsuche: Tastatur mit der Aufschrift "Find your job" auf einer Taste.

Die von der Staatskanzlei NRW in Auftrag gegebene Broschüre zum Thema Jobsuche im Internet liefert zahlreiche Netzadressen und Tipps zu Jobbörsen und Co.

Jobsuche im 21: Jahrhundert: Bewerber sind sowohl aktiv als auch passiv

Die Jobsuche hat sich im Rahmen der digitalen Evolution grundlegend verändert. Maßgeblich an dieser Entwicklung beteiligt ist das Internet, welches viele Bereiche des modernen Lebens vereinfacht. In der Kategorie Jobsuche ermöglicht es Interessierten, über Onlineplattformen eine passende Stelle zu suchen. Diese muss sich nicht einmal im eigenen Land befinden.

Jobbörsen-Kompass 2018: StepStone beste Jobbörse für WiWis

Jobbörsen-Kompass 2018: Das Foto zeigt einen Wirtschaftswissenschaftler im Anzug der die Jobbörse für WiWis von Staufenbiel.de auf dem Smarthone aufruft.

Jobbörsen-Kompass hat die besten deutschen Jobbörsen 2018 gekürt. Bei den Jobbörsen mit der Zielgruppe Wirtschaftswissenschaften gewann StepStone, gefolgt von Staufenbiel und Xing. Bei den Generalisten-Jobbörsen liegt StepStone ebenfalls auf Platz eins vor den Business-Netzwerken Indeed und Xing. Bei den Spezialisten-Jobbörsen stehen Staufenbiel und Unicum für die Jobsuche zum Berufseinstieg an der Spitze. Shooting Star mobileJob.com erzielt Platz drei. Die führenden Jobsuchmaschinen sind Kimeta.de, Jobbörse.de und Jobrapido.

Antworten auf Glück und Zufall bei der Jobsuche

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 15 Beiträge

Diskussionen zu Jobsuche

Weitere Themen aus Jobsuche & Jobbörsen