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IT-Stellen: Schlechte Kandidaten weil schlechte Suche?

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WiWi Gast

IT-Stellen: Schlechte Kandidaten weil schlechte Suche?

Hallo zusammen,

ich (Programmierer) habe kürzlich mit einem befreundeten Personaler(hauptsächlich für IT nahe Stellen) diskutiert. Er jammerte mir vor wie schwer es ist gute ITler zu finden. Er sagte er bekommt einen Haufen Bewerbungen aber viele Leute stellen sich im nachhinein als unfähig heraus. Ich erzählte ihm von meinen Erfahrungen und würde gerne von euch wissen was ihr davon haltet.

In Deutschland kann eine Bewerbung schon mal aus guten 10 Seiten bestehen. Das meiste davon ist unbedeutend und reines rumgebullshite. Das Anschreiben ist der größte Witz. Ein Text zusammen gesetzt aus irgendwelchen Worthülsen und nichts sagender Phrasen. Der Lebenslauf vollgemüllt mit irgendwelchen Schulstationen und sonstigem uraltem Müll. Dann muss natürlich immer das Abi und alle Uni Zeugnisse dabei sein. Denn gute Noten sind ja wichtig auch wenn man bereits lange arbeitet und das meiste Wissen schon bei der Zeugnisübergabe vergessen hatte. Nicht zu vergessen sind die tollen Arbeitszeugnisse. Gerne selbst geschrieben. Und auf Zertifizierungen legen sie alle wert. Das heißt ja das man etwas kann.

Ich habe die letzten Jahre in den USA gearbeitet. Da bewirbt man sich mit genau einer Seite - dem Resume. Dort stehen in den ersten 2 Zeilen die Persönlichen Daten und nen Link zu github. Dann kommt Berufserfahrung, sowas wie Projekte, technische Fähigkeiten. Alles detailliert aber gleichzeitig auf den Punkt. In den letzten 2 Zeilen steht die Hochschule und das Studienfach. Das war es. Firmen wie google interessieren sich nicht für Noten weil sie herausgefunden haben das es keinen Zusammenhang mit der Arbeitsleistung gibt. Wenn du mit einem Zertifikat ankommst wirst du richtig schief angeguckt. Und sowas wie Arbeitszeugnisse kennt da keiner.

Wieder so ein Deutsches ding? Und macht sorgt der ganze Kram vielleicht sogar dafür das die richtig guten Leute nicht die passenden Stellen bekommen?

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WiWi Gast

Re: IT-Stellen: Schlechte Kandidaten weil schlechte Suche?

Natürlich gibt es einen Zusammenhang zwischen Noten und Leistungsfähigkeit. Sehr gute Noten bekommen die Studenten, die fleißig sind und auch was im Kopf haben. Wer keine tollen Noten hat ist entweder nicht so begabt, oder hat sich nicht so sehr den Arsch aufgerissen, wie die besseren. Ich selber habe Mathematik studiert und war eher so der Durchschnittstudent. Die guten Leute waren ausnahmslos auch in den praktischen Informatikmodulen (Programmieren) die besten. Ich würde sicherlich für den IT Bereich Leute mit sehr guten Noten bevorzugen, vorrausgesetzt, sie bringen die nötige Sozialkompetenz mit.

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WiWi Gast

Re: IT-Stellen: Schlechte Kandidaten weil schlechte Suche?

Ich denke auch, dass man schon anhand des Lebenslaufs, paar Fragen und Github leute relativ gut bewerten kann.

Das hat aber nichts mit dem Rumgejammere zu tun. Denn ich erlebe bei uns auch das gleiche Gejammer. Man will halt billig und gut. Das gibt es eben nicht. Die gutten Leute verschwinden dann weil sie woanders besser verdienen. Wenn man ordentlich vergütet und auch erfahrene Leute abwirbt kriegt man auch sehr gute Leute. Hier ist allerdings noch die Kultur: bei 65k ist die Schmerzgrenze und wenn man mehr zahlen will, dann soll derjenige schon alles können und keine Einarbeitung brauchen (ja klar... solche leute soll es ja tatsächlich geben :D )

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WiWi Gast

Re: IT-Stellen: Schlechte Kandidaten weil schlechte Suche?

  1. Genau so ist es - da es wenige "gute" gibt muss man diese nicht nur mit Gehalt aber auch mit Benefits locken, tut man das nicht, bleibt nur "der Rest".

  2. Da aktuell auch in den Medien viel über Fachkräftemängel berichtet wird, steigen einige ITler auch oft mit zu hohen Erwartungen ein (z.B. 60k direkt nach dem Studium, weil es ja ein Freund eines Freundes bekommen haben soll, zusammen mit E-Klasse Dienstwagen).

  3. Die Bewerbungsprozesse in Deutschland sind extrem aufgeblasen, das stimmt, die Prozesse dauern auch viel zu lange - aus eigener Erfahrung (habe vor kurzem ca. 5 Bewerbungen rausgeschickt): Bewerbung eingesendet, mindestens 2 Wochen Wartezeit, Einladung zum 1. Gespräch, 2-4 Wochen Wartezeit, das zweite Gespräch, 2-4 Wochen Wartezeit, Entscheidung. Es vergehen gerne 3 Monate zwischen Bewerbung und Entscheidung, vor allem bei den Konzernen.

Fazit: man muss die Prozesse optimieren (mal wieder), vielleicht nicht auf USA Niveau aber das Ganze sollte etwas schlanker und vor allem schneller sein.

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WiWi Gast

Re: IT-Stellen: Schlechte Kandidaten weil schlechte Suche?

  1. Sind deine Erfahrungen bezüglich des Bewerbungsprozesses in den USA nicht richtig. Dort ist eine Bewerbung genauso detailliert wie hier. Es wird sogar noch mehr Wert auf die Noten und die Hochschule gelegt. Keine Ahnung, wo du dich beworben hast, aber üblich ist es nicht, was du berichtest.

  2. Der Zusammenhang zwischen Leistungswillen, Leistungsfähigkeit und Fähigkeiten im Beruf ist ebenso unübersehbar, ist es, dass man aus dem Lebenslauf durchaus Schlüsse ziehen kann

  3. Die USA und Deutschland gehören zu den wirtschaftlich stärksten Ländern der Welt. So viel falsch können sie nicht machen..
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WiWi Gast

Re: IT-Stellen: Schlechte Kandidaten weil schlechte Suche?

In den USA herrscht auch eine viel ausgeprägtere Hire-and-Fire Kultur. Das sollte man bei dem Vergleich bedenken.

Weitere Anmerkungen:

  • auf eine Senior-Position in Deutschland bewirbt man sich auch nicht mehr mit Abizeugnis und Uni-Diplom. Noten stehen im CV, fertig.
  • Arbeitszeugnisse von Mittelständlern sind öfter mal selbstgeschrieben. Von Konzernen eher selten. Also ein ernster zu nehmende Referenz. Kenne aus dem Ausland übrigens, dass dort viel mehr telefonisch beim letzten Arbeitgeber nach einer Referenz gefragt wird. Wem das lieber ist.....
  • trotz lascherer Arbeitsgesetze in den USA werden auch dort nicht die +100k Jobs mit der Giesskanne verteilt.
  • deutsche Gründlichkeit kann auch anstrengend sein. Ist mir persönlich aber lieber, als amerikanische Oberflächlichkeit
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WiWi Gast

Re: IT-Stellen: Schlechte Kandidaten weil schlechte Suche?

"Er sagte er bekommt einen Haufen Bewerbungen aber viele Leute stellen sich im nachhinein als unfähig heraus."

Dann machen die Personaler bzw. die Fachabteilung bei der Bewerberauswahl keinen guten Job. Ob jetzt die Unterlagen aufgeblasen oder zu umfrangreich sind spielt alles keine Rolle, weil im Gespräch zählt das alles ja nicht mehr. Macht dein IT-Personaler auch fachliche Tests vor der Einstellung?
Bei uns in der Abteilung gibt es Fachaufgaben zu lösen, ein Teil des Gesprächs ist auf Englisch und 2 Excel-Fälle gibt es auch zu lösen. Ob jetzt jemand in seinem CV bei allem hemmungslos übertrieben hat spielt dann keine Rolle mehr. Deshalb war auch nur einmal eine Vollpfeiffe dabei, die in der Probzeit gegangen wurde. Der Rest hat sich bewährt.

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WiWi Gast

Re: IT-Stellen: Schlechte Kandidaten weil schlechte Suche?

Lounge Gast schrieb:

Ich habe die letzten Jahre in den USA gearbeitet. Da bewirbt
man sich mit genau einer Seite - dem Resume. Dort stehen in
den ersten 2 Zeilen die Persönlichen Daten und nen Link zu
github. Dann kommt Berufserfahrung, sowas wie Projekte,
technische Fähigkeiten. Alles detailliert aber gleichzeitig
auf den Punkt.

Ah ja, ein kompletter Lebenslauf, möglichst relevant, detailliert aber auf den Punkt auf 1 Seite. Schriftgröße 4 verwenden?

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Vertriebsmensch

Re: IT-Stellen: Schlechte Kandidaten weil schlechte Suche?

Umgedreht stellen sich Unternehmen auch gerne als Spitzenfirman dar, "solide Unternehmen bietet zukunftssicheren Job".....

Habe ich mal gelesen und da dieses Unternehmen Kunde bei mir war, wusste ich auch, wie klamm die sind und erst weit nach der 3. Mahnung bezahlt haben (haben, weil es die jetzt nicht mehr gibt...)

antworten
WiWi Gast

Re: IT-Stellen: Schlechte Kandidaten weil schlechte Suche?

Der Bewerbungsprozess für Berufsanfänger in den USA ist fast genauso umständlich und kompliziert, wie in Deutschland. Zentraler Unterschied ist, dass man mehr auf die Hochschule in den USA achtet.

Der Bewerbungsprozess für Fachkräfte geht in Deutschland wesentlich schneller als du beschreibst. Da genügen auch wenige Unterlagen.

Beide Länder sind wirtschaftliche Giganten. Macht daher wenig Sinn zu behaupten, ihre Personalauswahl wäre irgendwie schlecht...

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WiWi Gast

Re: IT-Stellen: Schlechte Kandidaten weil schlechte Suche?

Ja ne ist klar in den USA. Es gibt kein Land was mehr im Schwall von Nonsens erstickt und jeden Furz als das beste seit Menschen gedenken hält. Die oberflächlichen Amerikaner machen nur auf Show. War lange genug in einem amerikanischen Unternehmen..

Lounge Gast schrieb:

Hallo zusammen,

ich (Programmierer) habe kürzlich mit einem befreundeten
Personaler(hauptsächlich für IT nahe Stellen) diskutiert. Er
jammerte mir vor wie schwer es ist gute ITler zu finden. Er
sagte er bekommt einen Haufen Bewerbungen aber viele Leute
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ihm von meinen Erfahrungen und würde gerne von euch wissen
was ihr davon haltet.

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Seiten bestehen. Das meiste davon ist unbedeutend und reines
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zusammen gesetzt aus irgendwelchen Worthülsen und nichts
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und das Studienfach. Das war es. Firmen wie google
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gibt. Wenn du mit einem Zertifikat ankommst wirst du richtig
schief angeguckt. Und sowas wie Arbeitszeugnisse kennt da
keiner.

Wieder so ein Deutsches ding? Und macht sorgt der ganze Kram
vielleicht sogar dafür das die richtig guten Leute nicht die
passenden Stellen bekommen?

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