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Zeitarbeit ein Thema?

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WiWi Gast

Zeitarbeit ein Thema?

Hallo, bin Berufseinsteiger mit 2 Jahren Erfahrung als Sales Assistent für ein deutsches Logistikunternehmen. Habe mich absolut nicht mit meinem Chef verstanden und keine andere Möglichkeit gesehen, als zu kündigen. Jetzt bin ich knapp 8 Monate ohne Job und echt am verzweifeln. Die Jobbörsen sind voll von Anzeigen von Zeitarbeitsunternehmen, die ich bisher allerdings gemieden habe.

Jetzt, wo ich überhaupt nicht mehr weiter weiß, würde ich es in Betracht ziehen, meine Unterlagen an so ein Unternehmen zu senden. Könnt ihr mir vielleicht welche empfehlen oder habt ihr Erfahrungen mit Zeitarbeit machen können? Bin dankbar für Beiträge.

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WiWi Gast

Re: Zeitarbeit ein Thema?

versuch wenn du die Namen der Unternehmen weißt evtl. auf kununu ein bisschen was rauszufinden. Allg. denk ich wären es viell. Firmen, die entweder wirklich "schlechte" Erfahrungen mit Leuten gemacht haben oder Firmen, die an sich Leute dies nicht gleich bringen (meist mit nem bestimmten stundensatz sofort hopp hopp zu arbeiten) gerne wieder entfernen wollen. Kann man schlecht sagen, aber ich hab mal die Erfahrung gemacht (big4) dass zeitarbeits leute einen extrem geringen stundensatz hatten (zumindest ne zeitlang, später wurden die doch angepasst). Denen ist arbeit nur so zugeflogen, und man hatte die alle auch sehr sehr sehr gern.... ;) zumindest ne zeitlang, aber waren auch pfeifen

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WiWi Gast

Re: Zeitarbeit ein Thema?

Zeitarbeit? Geh fort damit. Guck mal wieviel Prozent darüber Beschäftigung finden? 2%. Die anderen 98% haben es auch geschafft auch ohne. Und: Bei den 98% verdient nur der Staat mit und nicht noch eine "Zwischenschicht". Unternehmen sollen sowieso keine PDL in Form von Zeitarbeit mehr annehmen dürfen. Flexibilität hin Flexibilität her.

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WiWi Gast

Re: Zeitarbeit ein Thema?

"Habe mich absolut nicht mit meinem Chef verstanden und keine andere Möglichkeit gesehen, als zu kündigen. Jetzt bin ich knapp 8 Monate ohne Job und echt am verzweifeln."

Deshalb kündigt man erst, wenn man was Neues hat. Hoffentlich hast du daraus gelernt.

Bei uns werden Zeitarbeiter ganz normal bezahlt, kommen halt nicht in den Genuß von Bonuszahlungen, Leistungszulagen und Weihnachtsgeld usw.
Ich würde es irgendwann auch bei denen probieren und hoffen, zu einem anständigen Unternehmen verliehen zu werden.

Selbst wenn du dort was finden solltest, musst du UNBEDINGT nebenher weiter was festes suchen, weil als Zeitarbeiter bist du schneller wieder weg, als du schauen kannst. Da kommt irgendeine Vorgabe von oben und zack dürfen die Kollegen gehen. Von heute auf morgen und unabhängig von der Leistung.

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WiWi Gast

Re: Zeitarbeit ein Thema?

was hast du zu verlieren ausser deiner Arbeitslosigkeit?

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WiWi Gast

Re: Zeitarbeit ein Thema?

Wir hatten bisher zwei Kollegen in der Abteilung über Zeitarbeit beschäftigt. Für den einen war es die erste Tätigkeit nach dem Studium. Wir haben ihn dann nach etwa einem Dreivierteljahr übernommen und er musste sogar verhandeln, um auf das Gehalt zu kommen, das die Zeitarbeitsfirma ihm gezahlt hat. Das lag bei ihm vor allem am Arbeitsweg, wo es vorher eine Zulage gab, bei einer Festanstellung ist das dem Arbeitgeber natürlich egal.

Der zweite Mitarbeiter hatte etwa 4 Jahre Berufserfahrung, aber unterdurchschnittliches FH-Studium und auch unterdurchschnittliche Leistung. Verdient hat er trotzdem seine 3.500? brutto, was für ihn bei einer Festanstellung in unserer Region mit seinen Voraussetzungen definitiv nicht als schlecht zu bezeichnen ist.

Ich muss dazu sagen, dass wir nur über eine der größten Zeitarbeitsfirmen rekrutieren. Sofern man bei sowas anfängt, muss das finanziell für die ersten Jahre kein Nachteil sein. Natürlich ist aber irgenwann ein Absprung anzuraten, alleine schon wegen der Planungssicherheit.

Ich kenne allerdings auch jemanden, der bewusst bei seiner Zeitarbeitsfirma bleibt und Übernahmeangebote bisher immer ausgeschlagen hat. Finanziell war es wahrscheinlich nicht wirklich reizvoll und er mag es eigentlich ganz gerne, viele Unternehmen kennenlernen zu können.

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