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Praxisbezug des Studiums entscheidet über Karrierechancen

Für einen gelungenen Karrierestart kommt es nicht allein auf fundiertes Fachwissen und gute Noten an. Die Ergebnisse der aktuellen forsa-Umfrage im Auftrag der Europäischen Fernhochschule Hamburg machen deutlich: Es zählt vor allem die Praxisnähe im Studium.

Weiße Plastiktüte mit der schwarzen Aufschrift Chancengeber statt Arbeitgeber von KiK.

Praxisbezug des Studiums entscheidet über Karrierechancen
Hamburg, 08.04.2013 (forsa) - Für einen gelungenen Karrierestart kommt es nicht allein auf fundiertes Fachwissen und gute Noten an. Die Ergebnisse der aktuellen forsa-Umfrage im Auftrag der Europäischen Fernhochschule Hamburg machen deutlich: Es zählt vor allem die Praxisnähe im Studium. Über 90 Prozent der 300 befragten Personalentscheider in Unternehmen mit mehr als 150 Mitarbeitern nennen den Praxisbezug des absolvierten Studiengangs als das entscheidende Kriterium bei der Beurteilung von Studienabschlüssen ihrer Bewerber. Fast ebenso viele (88 Prozent) sehen in der Verzahnung von Studium und Beruf den Schlüssel zum Erfolg.

Ein berufsbegleitendes Fernstudium erfüllt diese hohen Anforderungen der Personalchefs an die akademische Laufbahn ideal und ermöglicht gleichzeitig, von den Synergien aus Theorie und Praxis zu profitieren. „Insbesondere Berufstätigen eröffnet das moderne Fernstudium vielversprechende Chancen. Parallel zum Job können sie einen akademischen Abschluss erlangen und sich so auf hohem Niveau für weitere Karriereschritte qualifizieren“, erklärt Prof. Dr. Jens-Mogens Holm, Präsident der Euro-FH. Für 87 Prozent der befragten Personaler gilt die Belastbarkeit, die Fernstudienabsolventen durch das zeitgleiche Meistern von Studium und Job unter Beweis gestellt haben, als klarer Pluspunkt. Über 90 Prozent der Befragten nennen darüber hinaus deren Selbstdisziplin und Leistungsbereitschaft als besonders wertvolle Eigenschaften. 87 Prozent sind zudem überzeugt, dass Fernstudierende ein besonders praxisbezogenes Fachwissen mitbringen und mehr als drei Viertel der Personalchefs schätzen die bereits erworbene Berufserfahrung.

Klares Signal: Personaler befürworten stärkere Anerkennung beruflicher Qualifikationen

„Das positive Bild, das Personalchefs von Fernstudienabsolventen haben, zeigt eindeutig, dass die Wirtschaft nicht länger an dem einen, klassischen Bildungsweg festhält – vielmehr gibt es eine breite Anerkennung alternativer Karrierewege“, stellt Prof. Dr. Holm fest. Einen wesent-lichen Teil trägt hierzu auch die Modernisierung des Bildungssystems bei, die unter anderem den Zugang zum Hochschulstudium ohne Abitur ermöglicht. Über den Nutzen dieser Entwicklung für Unternehmen und Mitarbeiter sind sich Deutschlands Arbeitgeber einig: 85 Prozent der Personalentscheider begrüßen die hiermit verbesserte Chancengleichheit sowie die vielfältigeren Karrierewege. 83 Prozent sind der Meinung, dass berufliche Erfahrungen und Qualifikationen so zunehmend gewürdigt werden. Weitere drei Viertel beurteilen die schnelle und gezielte Ausbildung von Fach- und Führungskräften, die durch die Flexibilisierung des Bildungssystems ebenfalls gewährleistet wird, als besonders positiven Effekt.

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Akademiker-Jobs werden meist über Online-Stellenbörsen besetzt

Fast jede dritte Stelle wird in Deutschland über persönliche Kontakte besetzt. Bewerber mit höheren Qualifikationen werden jedoch häufig über das Internet gesucht und eingestellt. Am erfolgreichsten werden Stellen für Akademiker dabei über Internet-Jobbörsen besetzt. Über alle besetzten Stellen gesehen, war die persönliche Empfehlung über eigene Mitarbeiter im Jahr 2015 erneut der erfolgreichste Weg bei Stellenbesetzungen. Die Pflege persönlicher Netzwerke ist daher für Arbeitgeber bei der Personalsuche von großem Vorteil. Auch für Arbeitsuchende ist das Networking entsprechend wichtig.

Ein Mann im weißen Anzug mit gepunkteter Krawatte arbeitet an einem Notebook.

Tipps für die Jobsuche, auf die nicht jeder kommt

Es gibt für jeden Topf den passenden Deckel – das gilt für die Liebe genauso wie für den Job. Die Suche nach dem Traumjob ist jedoch oft sehr frustrierend, wenn eine Absage nach der nächsten ins Haus flattert. Dann wird es höchste Zeit, der Konkurrenz ein Schnippchen zu schlagen und mit der richtigen Strategie den passenden Job zu ergattern. Viele Jobsuchende gehen wenig originell vor und bewerben sich lediglich auf klassische Stellenausschreibungen. Dabei gibt es viele Möglichkeiten, was jeder noch tun könnte.

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