DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
Jobsuche & JobbörsenPseudo-Anzeigen

stellenausschreibungen=fake?

Autor
Beitrag
WiWi Gast

stellenausschreibungen=fake?

hi leute,
habe mir eben mal die stellenausschreibungen auf monster angeschaut(40 seiten) nur aktuelle stellen der letztzen 2 monate im bereiche finanzen...
da wundert man sich irgendwie, dass es so viele arbeitslose akademiker gibt?

kann es sein, dass die meisten stellenausschreibungen eher nur für werbezwecke dienen oder um einfach die eigene personalabteilung mit arbeit zu füllen, aus der am ende sowieso nix wird?

antworten
WiWi Gast

Re: stellenausschreibungen=fake?

es ist eher so, dass der arbeitsmarkt -was brauchbares personal betrifft- (ab 5 jahre erfahrung und können) ziemlich leergefegt ist.

niemand will einen absolventen, der gleich 40.000 euro p.a. will und erstmal mindestens ein jahr geformt werden muss bis er überhaupt weiss wie man sich im geschäft verhält und was wie gemacht wird, dass es passt.

wir stellen ausschliesslich wechsler mit erfahrung ein weil sie sofort einsetzbar sind.

Lounge Gast schrieb:

hi leute,
habe mir eben mal die stellenausschreibungen auf monster
angeschaut(40 seiten) nur aktuelle stellen der letztzen 2
monate im bereiche finanzen...
da wundert man sich irgendwie, dass es so viele arbeitslose
akademiker gibt?

kann es sein, dass die meisten stellenausschreibungen eher
nur für werbezwecke dienen oder um einfach die eigene
personalabteilung mit arbeit zu füllen, aus der am ende
sowieso nix wird?

antworten
WiWi Gast

Re: stellenausschreibungen=fake?

yeap, und auf die offiziel ausgeschriebenen bewerben sich zT hunderte...

und es geht darum einen Bewerberpool aufzu bauen, insbesondere bei drei, vier sehr großen ZA-Firmen ;)

aber bedenken, die Stellenanzeigen für Wiwi haben sich seit 2009 mit 1,5 multipliziert.
der härteste einbruch war im ersten halben Jahr 2009 und die Chancen waren lange nicht so gut wie jetzt...

antworten
WiWi Gast

Re: stellenausschreibungen=fake?

lol, das meinst du aber nicht ernst???

antworten
WiWi Gast

Re: stellenausschreibungen=fake?

Dann hoffe ich nur, dass diese Erfahrung auch deutlich im Stellenprofil beschrieben sind!
Finde ich persönlich sehr schade, keinem qualifizierten und motivierten Absolventen eine Chance zu geben. Übertriebene Gehaltsforderungen bei Absolventen sind wohl eher die Ausnahme. Auch Berufserfahrene müssen eingearbeitet werden. Wenn es denen nicht mehr paßt, sind die eher weg als Absolventen und dann müssen wieder Kosten für Rekruiting und Einarbeitung eingeplant werden.

Lounge Gast schrieb:

es ist eher so, dass der arbeitsmarkt -was brauchbares
personal betrifft- (ab 5 jahre erfahrung und können) ziemlich
leergefegt ist.

niemand will einen absolventen, der gleich 40.000 euro p.a.
will und erstmal mindestens ein jahr geformt werden muss bis
er überhaupt weiss wie man sich im geschäft verhält und was
wie gemacht wird, dass es passt.

wir stellen ausschliesslich wechsler mit erfahrung ein weil
sie sofort einsetzbar sind.

Lounge Gast schrieb:

hi leute,
habe mir eben mal die stellenausschreibungen auf monster
angeschaut(40 seiten) nur aktuelle stellen der letztzen 2
monate im bereiche finanzen...
da wundert man sich irgendwie, dass es so viele
arbeitslose
akademiker gibt?

kann es sein, dass die meisten stellenausschreibungen eher
nur für werbezwecke dienen oder um einfach die eigene
personalabteilung mit arbeit zu füllen, aus der am ende
sowieso nix wird?

antworten
WiWi Gast

Re: stellenausschreibungen=fake?

ich beobachte den Markt auch schon seit einiger Zeit. Dabei habe ich selbst schon ein paar Fakes aufgedeckt (Stelle ausgeschrieben, dann angeblich besetzt, dann wieder mit gleichem Text ausgeschrieben usw.).

antworten
WiWi Gast

Re: stellenausschreibungen=fake?

... auch lustig sind ausgeschriebene Stellen, auf die man sich 4 Wochen zuvor beworben hat und eine Absage erhielt. Na, wenn die sooo wählerisch sind...;-)

antworten
Scott

Re: stellenausschreibungen=fake?

Das sind dann wohl die nice-to-have Stellenausschreibungen. D.h. für die derzeitige Auftragslage werden eigentlich keine neuen Leute benötigt... Aber wenn gerade ein Überflieger vorbeistolpert, der auch noch 3 neue Kunden mitbringt, dann würde man den nehmen.

antworten
WiWi Gast

Re: stellenausschreibungen=fake?

Das ist dann aber sehr stark branchenbedingt in so einem Fall.

antworten
WiWi Gast

Re: stellenausschreibungen=fake?

Ja, es gibt einen gewissen Prozentsatz an Stellenanzeigen, die absoluter Fake sind. Hab selbst schon erlebt, wie das eine Firma (die eigentlich sich in der Branche einen seriösen Namen hat), auch stetig beibehielt.

Ich schickte damals hauptsächlich per klassischer Mappe Bewerbungen raus und bei ersten Mal behauptete man, die Mappe sei nicht angekommen, nachdem ich auch nach Wochen keine Nachricht erhielt und die Stelle immer noch annonciert war. Also hab ich noch eine geschickt. Da ich eine Excel-Liste führe, was ich einer Mappe alles an Unterlagen beifüge, bis hin zum Aussehen von Mappe selbst, kann ich genau nachverfolgen, was fehlt und wie mit der Mappe umgegangen wird.

Ich bekam nach etlichen Nachfragen dann eine Absage - und zurückgeschickt haben Sie mir die ERSTE Mappe, von der sie behauptet haben, sie sei net angekommen.
Die zweite haben sie dann behalten.

Die Stelle war noch fast 1 Jahr danach ausgeschrieben und so hochqualifiziert war die Stelle nun nicht.

Ich hab schon vieles in dieser Hinsicht durch meine akribische Archivierung entlarvt.

Fakestellen werden vor allem aus folgenden Gründen ausgeschrieben:

  1. Datensammlung von Zeitarbeitsfirmen (Vergrößerung der Kartei).

  2. Datensammlung von Firmen (mein Zeugnisse wiesen oft Kopierspuren auf, obwohl außer dem Anschreiben ohne ausdrückliche Zustimmung nichts der Firma gehört und sie aus datenschutzrechtlichen Gründen nichts davon behalten dürfen).
    Habe aber selbst schon in der Verwaltung gearbeitet und wurde rechtswidrig angewiesen, die ganzen Bewerbungsunterlagen zu kopieren.

  3. Professionelle (kriminelle) Datensammler
    Sie versuchen auf diese Weise an Adressen zu kommen, um sie dann auf CD zu packen und an Gewinnspiel-Firmen und Abo-Verticker zu verkaufen.
    Aus dem Grund sollte man auch erst mal prüfen, ob eine Firma schon eine Bilanz abgegeben hat und wirklich existiert.

  4. Sonstige Gründe
    Hab mal von einem Fall mitbekommen, wo ein grantiger unmöglicher Chef Sekretärinnenstellen ausschrieb --> stapelweise kamen die Mappen, die er dann seinen Leuten unter die Nase hielt und sagte: Seht her, die hier sitzen euch im Nacken. Macht ja eure Arbeit gut, ich bin net auf euch angewiesen. Und ging zum Papier-Container in den Hof und schmiss dann den ganzen Wust da rein.

Eine Firma sollte sich darüber klar sein, dass eine Stellenausschreibung kein Spaß ist, sondern etliche Leute sehr viel Arbeit in eine ordentliche Bewerbung stecken.

antworten
WiWi Gast

Re: stellenausschreibungen=fake?

Fehlt noch Punkt 5 + 6

  1. Gerade am Anfang der Finanzkrise (Einstellungsstopp) konnten große Gesellschaften abomäßig bei den Verlagen gebuchte Seiten nicht mehr stoppen. Also hat man trotz Einstellungsstopp trotzdem noch eine Anzeige gebraucht (war ja schon gebucht und bezahlt).

Und das war eigentlich kein Problem. Denn (6.) dienen solchen Anzeigen dann immerhin noch als Werbung, da die Anzeige als solche auch Aufmerksamkeit erzeugt.

antworten
WiWi Gast

Re: stellenausschreibungen=fake?

Ich sehe das auch aus einer etwas anderen Perspektive. Habe über ein Praktikum ein Job Angebot meines ehemaligen Chefs in einem DAX 30 Unternehmen erhalten. Dafür sollte eine Stelle für mich geschaffen werden.

Dennoch mussten wir das komplette Prozedere durchlaufen, weil sonst der Betriebsrat nicht mitgespielt hätte.

So ging eine Stellenanzeige raus die eigentlich schon vergeben wurde.

Ich fand das auch irgendwie blöd, weil es ja hätte sein können, dass sich da ein 100% besserer Kandidat bewirbt und mein Chef sich doch den Anderen nimmt.

Es gab aber ein Happy End ;-)

antworten
WiWi Gast

Re: stellenausschreibungen=fake?

Jaja, es lebe Vitamin B...soviel zu "Leistungsgesellschaft".

antworten
WiWi Gast

Re: stellenausschreibungen=fake?

Kein geschenktes, sondern erarbeitetes Vitamin B ist es. Und daran ist nichts auszusetzen.

antworten
WiWi Gast

Re: stellenausschreibungen=fake?

Es gibt in der Tat recht viele Fake-Anzeigen, die gruende wurden teils schon angesprochen:

1.Stelle schon vergeben, aber wegen Betriebsrat und der guten Ordnung halber veranstaltet man ne Schaurekrutierung mit Anzeigen und Bewerbern (macht sich ja nicht gut, wenn es nur einen Bewerber gibt und den nimmt man gleich

  1. "Marketinganzeigen" der Unternehhmen
  2. Bei Headhuntern und Zeitarbfirmen Sammeln von interessanten CVs
  3. Nicht besetzte Stellen werden als Vorrat bewusst nicht bestzt, sollte die naechste Kostenschraube kommen. So hat der Abtleiter ne "Cost-Cutting-Reserve" und baut notfalls eben ne nichtbesetzte Stelle ab, anstatt nen echten Mitarbeiter rausschmeissen zu muessen. Damit er aber seinem Chef und den Controllern die ernsthaftigkeit der Rekrutierung nachweisen kann, schaltet er eben mal ne Anzeige, die natuerlich nicht ernstgwemeint ist
antworten
WiWi Gast

Re: stellenausschreibungen=fake?

Das muss selbst ich als Vitamin B_Verachter zugeben. Denn erarbeitetes Vitamin B (im wahrsten Sinne des Wortes) ist das einzig legitime.

antworten
WiWi Gast

Re: stellenausschreibungen=fake?

  1. Ist totaler quatsch. Der Abteilungsleiter kann nicht einfach irgendwelche "Fake" Anzeigen schalten um ein nicht existierendes Cost Cutting zu machen. Sowas fällt bereits in der Planungsphase auf. Das Personalbudget richtet sich nach der Arbeitsauslastung, steigen die Ergebnisse und der Auslastungsgrad nicht, gibt es kein Budget. Dann gibts auch keine Möglichkeit der "fake"-Ausschreibung um dem Controlling zu entfliehen.

Lounge Gast schrieb:

Es gibt in der Tat recht viele Fake-Anzeigen, die gruende
wurden teils schon angesprochen:

1.Stelle schon vergeben, aber wegen Betriebsrat und der guten
Ordnung halber veranstaltet man ne Schaurekrutierung mit
Anzeigen und Bewerbern (macht sich ja nicht gut, wenn es nur
einen Bewerber gibt und den nimmt man gleich

  1. "Marketinganzeigen" der Unternehhmen
  2. Bei Headhuntern und Zeitarbfirmen Sammeln von
    interessanten CVs
  3. Nicht besetzte Stellen werden als Vorrat bewusst nicht
    bestzt, sollte die naechste Kostenschraube kommen. So hat der
    Abtleiter ne "Cost-Cutting-Reserve" und baut
    notfalls eben ne nichtbesetzte Stelle ab, anstatt nen echten
    Mitarbeiter rausschmeissen zu muessen. Damit er aber seinem
    Chef und den Controllern die ernsthaftigkeit der Rekrutierung
    nachweisen kann, schaltet er eben mal ne Anzeige, die
    natuerlich nicht ernstgwemeint ist
antworten
WiWi Gast

Re: stellenausschreibungen=fake?

Natürlich sind das alles Fakes !
Geld regiert die Welt .. gerade hier geht es nur um Geld. Man will zeigen, dass man ein solventes, ernstzunehmendes Unternehmen ist !

antworten
WiWi Gast

Re: stellenausschreibungen=fake?

"falsche" stellenausschreibungen können mehrere Gründe haben.

Manche Firmen wollen durch viele offene Stellen so tun, als ginge es ihnen gut, weil sie scheinbar wachsen. Da geht es um Vertrauen des Marktes, Investoren, Kunden...

Andere erzeugen Stellenausschreibungen, obwohl sie keine brauchen, weil sie schlecht koordiniert sind. Abteilungsleiter genehmigt, Teamleiter schreibt aus, Abteilungsleiter hat aber doch schon wen internes gefunden, Teamleiter bekommts nicht mit, Stelle bleibt Monate im Netz...

Stellen können als "Zukunfts-Optionen" ausgeschrieben werden. FALLS wir uns da und da hin entwickeln, würden wir den und den brauchen. FALLS NICHT, sagen wir halt ab...

Lustig, andersherum: Ich habe eine Unternehmensberatung angeschrieben, weil ich nur locker über den Job quatschen wollte. Jetzt fordern die plötzlich Bewerbungsunterlagen an. Ich habe alle meine Jobs übrigens über Initiativbewerbungen erhalten.

antworten
WiWi Gast

Re: stellenausschreibungen=fake?

Eine nicht besetzte, aber genehmigte Planstelle ist trotzdem ein Puffer.

antworten
WiWi Gast

Re: stellenausschreibungen=fake?

ich war auf beiden Seiten und kann sagen so manche stellen sogar von großen namhaften Unternehmen werden nicht besetzt und sind nur SHOW

es gibt von großen Unternehmen auf der Seite teilweise 70 Stellenangebote und bei der Größe des Unternehmens würde man denken ja macht sinn aber in Wirklichkeit werden davon nur 3 besetzt und 2 sind praktikumsplätze

man suggeriert aber Wachstum und erfolg des Unternehmens

und das mit der nicht möglichen Besetzung ist lachhaft auch wenn unternehmen die besten wählen können. Bei einer sachbearbeitersteile kriege ich 350 Bewerbungen und viele sind sogar überqualifiziert also daran liegt es definitiv nicht

antworten
WiWi Gast

Re: stellenausschreibungen=fake?

40k p.a. für einen Absolventen nicht drin? Unternehmen auf dem absteigenden Ast?

Lounge Gast schrieb:

es ist eher so, dass der arbeitsmarkt -was brauchbares
personal betrifft- (ab 5 jahre erfahrung und können) ziemlich
leergefegt ist.

niemand will einen absolventen, der gleich 40.000 euro p.a.
will und erstmal mindestens ein jahr geformt werden muss bis
er überhaupt weiss wie man sich im geschäft verhält und was
wie gemacht wird, dass es passt.

wir stellen ausschliesslich wechsler mit erfahrung ein weil
sie sofort einsetzbar sind.

Lounge Gast schrieb:

hi leute,
habe mir eben mal die stellenausschreibungen auf monster
angeschaut(40 seiten) nur aktuelle stellen der letztzen 2
monate im bereiche finanzen...
da wundert man sich irgendwie, dass es so viele
arbeitslose
akademiker gibt?

kann es sein, dass die meisten stellenausschreibungen eher
nur für werbezwecke dienen oder um einfach die eigene
personalabteilung mit arbeit zu füllen, aus der am ende
sowieso nix wird?

antworten
WiWi Gast

Re: stellenausschreibungen=fake?

Wie soll man den als Absolvent die Berufserfahrung bekommen, wenn man nie genommen wird.

Ich kenne z.B. auch mehere Absolventen (Bachelor und auch Master) die nichts finden.

Sie würde auch für wenig Geld arbeiten um Erfahrung zu bekommen.

Sollte man das in der Bewerbung nochmal erwähnen ?

Wobei es schon komisch ist, als Master nur 2100 ? brutto zu bekommen.

antworten
WiWi Gast

Re: stellenausschreibungen=fake?

Liebe Interessenten,

ich bin Personaler mit Prokura bei einem mittelständischen Weltmarktführer und war vorher in mehreren DAX-Konzernen beschäftigt.

Sie stellen hier die Frage, warum gelegentlich Stellenausschreibungen erfolgen, die nicht besetzt werden. Nun, das hat folgende Gründe:

  1. Hauptgrund: Sie halten sich einen dauerhaften Vorrat an Bewerbern, falls wirklich einmal eine Stelle kurzfristig besetzt werden muss (z.B. wegen Todesfall, Elternzeit, Wechsel, Versetzung, Beförderung usw..). Einen derartigen Pool hält sich jedes vernünftige Unternehmen ab einer gewissen Größe

  2. Nebengrund: Sie motivieren die aktuellen Stelleninhaber, wenn sie genau für deren Abteilung jemanden suchen: So wissen diese, dass sie nicht unersetzbar sind.

  3. Nebengrund: Eine Stellenanzeige ist kostenlose Werbung für ihr Unternehmen.

  4. Nebengrund: Sie behalten konstant einen Überblick über das Bewerberniveau.

Wie Sie sehe, spricht vieles dafür, dauerhaft auszuschreiben. Ich würde das nicht als "fake" bezeichnen, da Punkt 1 ja jederzeit eintreffen kann, sondern als planvoll und weitsichtig.

Ihr Personaler

antworten
WiWi Gast

Re: stellenausschreibungen=fake?

"40k p.a. für einen Absolventen nicht drin? Unternehmen auf dem absteigenden Ast?"

zufällig gesehen, dass jener beitrag 7 jahre alt ist? xD

antworten
marketeer

Re: stellenausschreibungen=fake?

Mal bisschen was aus der Praxis:
Leider ist es (traurige) Realität, dass Stellenanzeigen nur pro forma ausgeschrieben werden müssen.
V.a. in großen Unternehmen und/oder mit starken Betriebsräten/budgetierten Stellen werden die Stellen meist zunächst intern und dann ein paar Wochen später extern ausgeschrieben.

Meist hat man einen bestimmten (internen) Kandidaten im Fokus, der die Stelle erhalten soll. Diese Stelle muss dann entsprechend durch die GL bzw. den Budgetverantwortlichen genehmigt werden, um eben das entsprechende Salär (=Budget) hierfür genehmigt zu bekommen.

Als Externer gestaltet sich das dann meist ziemlich schwierig "in das Unternehmen zu kommen": Entweder es sind Stellen, die wirklich niemand besetzen will (Bescheidene Tätigkeit, sehr komplex, schlechte W/L-Balance, etc.) oder das Unternehmen expandiert wirklich und benötigt entsprechend qualifiziertes Personal.

Was ich empfehlen kann:
Fragen, ob es einen HR-Pool gibt und ob eine Initiativ-Bewerbung Sinn macht. Meist wird hier vorab nachgesehen, ob es für eine zunächst intern vakante Stelle via HR Pool ein "Match" gibt.

antworten
WiWi Gast

Re: stellenausschreibungen=fake?

Ein Unternehmen vergütet eine Tätigkeit. Vereinfacht gesagt eine Stelle. Es vergütet keinen Abschluss. Oder willst du ernsthaft behaupten, ein Müllmann mit Bachelor oder Ausbildung als Schreiner verdient mehr als ein Müllmann ohne Ausbildung? Nö, weil nach der Stelle bezahlt wird.

Lounge Gast schrieb:

Wie soll man den als Absolvent die Berufserfahrung bekommen,
wenn man nie genommen wird.

Ich kenne z.B. auch mehere Absolventen (Bachelor und auch
Master) die nichts finden.

Sie würde auch für wenig Geld arbeiten um Erfahrung zu
bekommen.

Sollte man das in der Bewerbung nochmal erwähnen ?

Wobei es schon komisch ist, als Master nur 2100 ? brutto zu
bekommen.

antworten
WiWi Gast

Re: stellenausschreibungen=fake?

"1. Hauptgrund: Sie halten sich einen dauerhaften Vorrat an Bewerbern, falls wirklich einmal eine Stelle kurzfristig besetzt werden muss (z.B. wegen Todesfall, Elternzeit, Wechsel, Versetzung, Beförderung usw..). Einen derartigen Pool hält sich jedes vernünftige Unternehmen ab einer gewissen Größe."

Wie soll der dauerhafte Vorrat an Bewerbern denn bitte aussehen?
Spezialisiert in welchem Bereich? Mit welchen Anforderungen?
Nicht jeder Bewerber ist direkt und kurzrfristig verfügbar.
Ab einem gewissen Niveau der Tätigkeit kann man sich keinen Pool an Bewerbern halten, weil die Tätigkeit zu spezialisiert ist und halbwegs fähige Leute auch woanders unterkommen. Man müsste den Pool also alle 4 Wochen "erneuern" bzw. sich vergewissern, dass Kandidat X noch auf der Suche ist (falls genau in dem Bereich demnächst jemand kurzfristig ausfallen sollte.

"2. Nebengrund: Sie motivieren die aktuellen Stelleninhaber, wenn sie genau für deren Abteilung jemanden suchen: So wissen diese, dass sie nicht unersetzbar sind."

Jedes halbwegs seriöse Unternehmen würde auf solche "Druckmittel" verzichten. Wenn sehr speziell ausgeschrieben wird stehen direkt die Mitarbeiter beim Vorgesetzten und fragen, ob noch jemand kommt bzw. warum ausgeschrieben ist. Was soll der Chef dann seinen Leuten sagen? "Ich weiß von nichts."?

"4. Nebengrund: Sie behalten konstant einen Überblick über das Bewerberniveau."

Und das bringt welchen Vorteil? Man kann auch einen Überblick über das Bewerberniveau haben, wenn man nur wirkliche Stellen ausschreibt und sich die Kandidaten vergleicht. Auch hier verstehe ich den Sinn nicht.

Zu mir: Ich habe bald 8 Jahre Berufserfahrung in 2 Konzernen (davon 1 Weltmarktführer) und ich kann für meinen aktuellen Standort mit 1000 Mitarbeitern sagen, dass noch keine Stelle aus o.g. Gründen ausgeschrieben wurde. Es wurden Stellen ausgeschrieben, die dann aus einzelnen Gründen nicht besetzt wurden, aber so wie vom Personaler skizziert würde ich das nicht verallgemeinern.

antworten
WiWi Gast

Re: stellenausschreibungen=fake?

Lieber Kommentator,

ich bin der Personaler. Ich habe Ihnen Gründe genannt, umso vorzugehen, die eine dauerhafte Ausschreibung rechtfertigen.

Ich habe nicht behauptet, dass mein aktueller Arbeitgeber allen diesen Gründen folgt.

Eine Anmerkung möchte ich aber doch noch bringen: Ihr Argument mit den Fachspezialisten läuft ins Leere, denn in Daueranzeigen werden selten Fachleute gesucht, sondern es sind eher einfachere Stellengesuche, mit denen Fluktuation vorgebeugt werden soll.

Ihr Personaler

antworten
WiWi Gast

Re: stellenausschreibungen=fake?

ist doch klar. Heutzutage werfen im Durchschnitt 60% der Leute vorzeitig hin. Demnach fehlt es im Schnitt an brauchbaren, berufserfahrenen Leuten :-)
Im Ernst, ich denke die Begründung kommt fast hin

antworten
WiWi Gast

Re: stellenausschreibungen=fake?

Ich habe mich mal auf eine Stelle beworben, für die es nicht geklappt hat. Ich wurde aber weiterempfohlen und es kam zu einem Gespräch mit Nachbar Abteilung.

Dort bekam ich eine Zusage. Ich sollte mich dann aber nochmal auf die Stelle bewerben, die nach 2-3 Tagen ausgeschrieben wurde für einen Monat oder so... also mehr oder weniger Fake.

Hab den Job dann 3 Jahre lang gemacht.

War ein DAX Konzern

antworten
WiWi Gast

Re: stellenausschreibungen=fake?

  • Eine Stellenanzeige ist kostenlose Werbung für ihr Unternehmen.
  • Sie behalten konstant einen Überblick über das Bewerberniveau.
antworten
WiWi Gast

Re: stellenausschreibungen=fake?

Kostenlos??

Lounge Gast schrieb:

  • Eine Stellenanzeige ist kostenlose Werbung für ihr
    Unternehmen.
  • Sie behalten konstant einen Überblick über das
    Bewerberniveau.
antworten
WiWi Gast

Re: stellenausschreibungen=fake?

also wir brauchen nicht darüber zu reden, dass 23jährige Masterabsolventen mit 1,0 Studium, zig Praktika und tollem Aussehen auch in Unternehmen, die gerade nicht einstellen, erst mal keine absage erhalten sondern deren Bewerbung warm gehalten wird und man sich irgendwann mal wirklich meldet, wenn was frei ist

Aber wir sprechen hier von den Normalos die gegenwärtig auf der Suche sind, die stossen auf Fake-Stellen

antworten
WiWi Gast

Re: stellenausschreibungen=fake?

mininum 920? netto beim Marktführer ...

Lounge Gast schrieb:

Kostenlos??

Lounge Gast schrieb:

  • Eine Stellenanzeige ist kostenlose Werbung für ihr
    Unternehmen.
  • Sie behalten konstant einen Überblick über das
    Bewerberniveau.
antworten
WiWi Gast

Re: stellenausschreibungen=fake?

Lounge Gast schrieb:

mininum 920? netto beim Marktführer ...

Lounge Gast schrieb:

Kostenlos??

Lounge Gast schrieb:

  • Eine Stellenanzeige ist kostenlose Werbung für ihr
    Unternehmen.
  • Sie behalten konstant einen Überblick über das
    Bewerberniveau.

Nun sind die meisten Fake-Ausschreibungen aber tatsächlich nur auf den jeweiligen Jobbörsen der Unternehmen zu finden. Ich stimmte dem Punkt zu, dass die Unternehmen einen guten Überblick über den Bewerbermarkt erhalten und ein externes Bewerbernetz aufbauen - kostenlos. Habe zum Beispiel letztens ein Anruf eines Konzerns bekommen und es wurde gefragt, ob ich nicht Interesse an einer speziellen Stelle hätte, die auf mein (altes) Profil passen würde. Das Profil habe ich vor über einem Jahr angelegt und bin auch seit fast einem Jahr im Beruf.. Die sparen sich damit ggf. sogar die Headhunter ;)

antworten
WiWi Gast

Re: stellenausschreibungen=fake?

Naja, und wenn die Unternehmen KEINE Bewerberdatenbank pflegen ist das bekanntlicherweise auch nicht gut.

antworten
WiWi Gast

Re: stellenausschreibungen=fake?

Also ich kann da auch etwas mitreden...

mittlerweile ist es so, dass Stellenausschreibungen fast nix kosten. Am besten man veröffentlicht auf Jobbörse der BA. das kostet 0 Euro und wenig später werden die Jobangebote dann von Meta-Suchmaschinen absorbiert und voila man hat dann ein Stellenangebot überall

das kostet in dem Falle 0 Euro.Es gibt firmen, die nutzen ungern BA und wollen lieber anderswo veröffentlichen. Auch hier gibt es günstige Pakete. Teilweise permanent Ausschreibungen auf giga.jOB oder Monster, oder indeed. Kostet als Bündel 700 euro pro 5 Angebote die man aber dann permanent ausschreiben kann

das nutzen viele Unternehmen gerne.

Und das mit der Suche nach den besten Absolventen ist Unsinn. Wer ein Überflieger ist, der ruft an und schickt Bewerbung und wenn mal jemand wirklich sich die Zeit nimmt und drüber schaut, für den wird sich was ergeben auch bei den ganz großen Firmen

Ein freund von mir 23, master Absolvent mit 1,0 abschluss und zig Praktika und Eltern in der finanzbranche kam über vitamin b an seinen Job

viele andere die ich kenne über vitamin b und Parteibuch.

ein freund von mir hat Jura studiert und das Studium nicht geschafft. Schon 1.Examen 2 Mal verhauen und dann irgendwas anderes studiert und trotz 35 jahren hat er nach Studium nahtlos einen sehr gut bezahlten job angenommen

Diese Stelle wurde nie ausgeschrieben. Alles lief über Parteifreunde und vitamin b allerdings so musste ich gerade feststellen, hat er diesen Job nach 9 Monaten leider verloren

ein anderer Freund von mir ist Pressesprecher einer kleinen Stadt. Auch die Stelle wurde nie ausgeschrieben.

Viele Stellenangebote sind Werbung und Eigenmarketing

Eine freundin von mir sagte mal vor einigen Wochen, wenn sie wirklich für nur 10 prozent der ausgeschriebenen stellen leute einstellen würden, dann würde das Unternehmen das riesig ist, ständig Neubau und Ausbau betreiben und ständig neue PCs usw. kaufen ...aber dem ist nicht so

antworten
WiWi Gast

Re: stellenausschreibungen=fake?

wenn auch etwas spät.

das sind echt perfide Zustände und Methoden.
Schlimm finde ich es, dass hier selbsternannte Experten auftauchen und die Schuld bei angeblich unerfahrenen Absolventen und so suchen.

Ich habe 1 Jahr lang nichts gesucht. Habe einen Job durch vitamin B bekommen. Doch nun habe ich intensiv nach neuer Stelle gesucht.

Und was sah ich da? Ich habe zufälligerweise damals einige Stellenangebote gespeichert und siehe da immer noch die üblichen verdächtigen und ihre üblichen Jobangebote. Darunter auch renommierte Betriebe.

Keiner soll mir da erklären, dass die jobs zwischenzeitlich besetzt waren und nun wieder frei sind weil die leute gekündigt haben

Interessant auch wenn man sich die Kommentare zu den jeweiligen Betrieben und den Stellen auf Kununu durchliest.

Da wird in 90 prozent der Fälle klar, dass nie beabsichtigt war, einzustellen

Und diese Fake-Stellenusschreiben kosten wenig und die Presse jubelt immer

So viele offene stellen wie nie

antworten
WiWi Gast

Re: stellenausschreibungen=fake?

WiWi Gast schrieb am 15.08.2018:

wenn auch etwas spät.

das sind echt perfide Zustände und Methoden.
Schlimm finde ich es, dass hier selbsternannte Experten auftauchen und die Schuld bei angeblich unerfahrenen Absolventen und so suchen.

Ich habe 1 Jahr lang nichts gesucht. Habe einen Job durch vitamin B bekommen. Doch nun habe ich intensiv nach neuer Stelle gesucht.

Und was sah ich da? Ich habe zufälligerweise damals einige Stellenangebote gespeichert und siehe da immer noch die üblichen verdächtigen und ihre üblichen Jobangebote. Darunter auch renommierte Betriebe.

Keiner soll mir da erklären, dass die jobs zwischenzeitlich besetzt waren und nun wieder frei sind weil die leute gekündigt haben

Interessant auch wenn man sich die Kommentare zu den jeweiligen Betrieben und den Stellen auf Kununu durchliest.

Da wird in 90 prozent der Fälle klar, dass nie beabsichtigt war, einzustellen

Und diese Fake-Stellenusschreiben kosten wenig und die Presse jubelt immer

So viele offene stellen wie nie

"Fachkräftemangel" ... wenn es wirklich einen Mangel geben würde, dann würden sich automatisch die Gehälter erhöhen und das ist nachweislich nicht der Fall. In DE liegen wir seit Jahren hinter dem EU-Durchschnitt was Gehaltserhöhungen angeht. Hauptsache die Politik macht mit und schießt Subventionen zu, um Arbeitskräfte billig zu halten.

antworten
WiWi Gast

Re: stellenausschreibungen=fake?

WiWi Gast schrieb am 15.08.2018:

WiWi Gast schrieb am 15.08.2018:

wenn auch etwas spät.

das sind echt perfide Zustände und Methoden.
Schlimm finde ich es, dass hier selbsternannte Experten auftauchen und die Schuld bei angeblich unerfahrenen Absolventen und so suchen.

Ich habe 1 Jahr lang nichts gesucht. Habe einen Job durch vitamin B bekommen. Doch nun habe ich intensiv nach neuer Stelle gesucht.

Und was sah ich da? Ich habe zufälligerweise damals einige Stellenangebote gespeichert und siehe da immer noch die üblichen verdächtigen und ihre üblichen Jobangebote. Darunter auch renommierte Betriebe.

Keiner soll mir da erklären, dass die jobs zwischenzeitlich besetzt waren und nun wieder frei sind weil die leute gekündigt haben

Interessant auch wenn man sich die Kommentare zu den jeweiligen Betrieben und den Stellen auf Kununu durchliest.

Da wird in 90 prozent der Fälle klar, dass nie beabsichtigt war, einzustellen

Und diese Fake-Stellenusschreiben kosten wenig und die Presse jubelt immer

So viele offene stellen wie nie

"Fachkräftemangel" ... wenn es wirklich einen Mangel geben würde, dann würden sich automatisch die Gehälter erhöhen und das ist nachweislich nicht der Fall. In DE liegen wir seit Jahren hinter dem EU-Durchschnitt was Gehaltserhöhungen angeht. Hauptsache die Politik macht mit und schießt Subventionen zu, um Arbeitskräfte billig zu halten.

und noch ein Indiz

Anzahl der Stellenangebote hat laut vielen quellen dieses Jahr in Deutschland Höhepunkt erreicht. die zahl der Neueinstellungen hingegen auf einem Minimum gesunken

ich denke nicht dass es um billigere Arbeitskräfte geht
vielmehr geht es um WERBUNG der firmen, die mit fake Stellenangeboten zeigen können, dass es ihnen gut geht

antworten
WiWi Gast

Re: stellenausschreibungen=fake?

WiWi Gast schrieb am 15.08.2018:

wenn auch etwas spät.

das sind echt perfide Zustände und Methoden.
Schlimm finde ich es, dass hier selbsternannte Experten auftauchen und die Schuld bei angeblich unerfahrenen Absolventen und so suchen.

Ich habe 1 Jahr lang nichts gesucht. Habe einen Job durch vitamin B bekommen. Doch nun habe ich intensiv nach neuer Stelle gesucht.

Und was sah ich da? Ich habe zufälligerweise damals einige Stellenangebote gespeichert und siehe da immer noch die üblichen verdächtigen und ihre üblichen Jobangebote. Darunter auch renommierte Betriebe.

Keiner soll mir da erklären, dass die jobs zwischenzeitlich besetzt waren und nun wieder frei sind weil die leute gekündigt haben

Interessant auch wenn man sich die Kommentare zu den jeweiligen Betrieben und den Stellen auf Kununu durchliest.

Da wird in 90 prozent der Fälle klar, dass nie beabsichtigt war, einzustellen

Und diese Fake-Stellenusschreiben kosten wenig und die Presse jubelt immer

So viele offene stellen wie nie

"Fachkräftemangel" ... wenn es wirklich einen Mangel geben würde, dann würden sich automatisch die Gehälter erhöhen und das ist nachweislich nicht der Fall. In DE liegen wir seit Jahren hinter dem EU-Durchschnitt was Gehaltserhöhungen angeht. Hauptsache die Politik macht mit und schießt Subventionen zu, um Arbeitskräfte billig zu halten.

und noch ein Indiz

Anzahl der Stellenangebote hat laut vielen quellen dieses Jahr in Deutschland Höhepunkt erreicht. die zahl der Neueinstellungen hingegen auf einem Minimum gesunken

ich denke nicht dass es um billigere Arbeitskräfte geht
vielmehr geht es um WERBUNG der firmen, die mit fake Stellenangeboten zeigen können, dass es ihnen gut geht

Herrlich
bin die letzten Wochen auch oft darauf reingefallen. Viel Zeit investiert für Anschreiben usw.

und dann um 4 Uhr morgens bekam ich 2 Standardabsagen

um 4 Uhr morgens

antworten
WiWi Gast

Re: stellenausschreibungen=fake?

WiWi Gast schrieb am 06.03.2019:

WiWi Gast schrieb am 15.08.2018:

wenn auch etwas spät.

das sind echt perfide Zustände und Methoden.
Schlimm finde ich es, dass hier selbsternannte Experten auftauchen und die Schuld bei angeblich unerfahrenen Absolventen und so suchen.

Ich habe 1 Jahr lang nichts gesucht. Habe einen Job durch vitamin B bekommen. Doch nun habe ich intensiv nach neuer Stelle gesucht.

Und was sah ich da? Ich habe zufälligerweise damals einige Stellenangebote gespeichert und siehe da immer noch die üblichen verdächtigen und ihre üblichen Jobangebote. Darunter auch renommierte Betriebe.

Keiner soll mir da erklären, dass die jobs zwischenzeitlich besetzt waren und nun wieder frei sind weil die leute gekündigt haben

Interessant auch wenn man sich die Kommentare zu den jeweiligen Betrieben und den Stellen auf Kununu durchliest.

Da wird in 90 prozent der Fälle klar, dass nie beabsichtigt war, einzustellen

Und diese Fake-Stellenusschreiben kosten wenig und die Presse jubelt immer

So viele offene stellen wie nie

"Fachkräftemangel" ... wenn es wirklich einen Mangel geben würde, dann würden sich automatisch die Gehälter erhöhen und das ist nachweislich nicht der Fall. In DE liegen wir seit Jahren hinter dem EU-Durchschnitt was Gehaltserhöhungen angeht. Hauptsache die Politik macht mit und schießt Subventionen zu, um Arbeitskräfte billig zu halten.

und noch ein Indiz

Anzahl der Stellenangebote hat laut vielen quellen dieses Jahr in Deutschland Höhepunkt erreicht. die zahl der Neueinstellungen hingegen auf einem Minimum gesunken

ich denke nicht dass es um billigere Arbeitskräfte geht
vielmehr geht es um WERBUNG der firmen, die mit fake Stellenangeboten zeigen können, dass es ihnen gut geht

Herrlich
bin die letzten Wochen auch oft darauf reingefallen. Viel Zeit investiert für Anschreiben usw.

und dann um 4 Uhr morgens bekam ich 2 Standardabsagen

um 4 Uhr morgens

Das war dann die automatisierte Bewerbersoftware, die dich nach irgendeinem quantitativen Kriterium (Note, Studiendauer, Alter usw..) automatisiert abgesagt hat. Kein Mensch ;)

antworten
WiWi Gast

Re: stellenausschreibungen=fake?

Sag an... Da wäre der Poster wohl nicht drauf gekommen. Der hat gedacht, der/die Personalerin wurde nachts aus dem Bett geklingelt, um ihm schnell zu antworten...
Es geht darum, dass die Firmen ewig ausschreiben, also scheinbar verzweifelt suchen, aber in Wirklichkeit zu hohe Ansprüche haben und sich die Bewerbungen nicht einmal individuell ansehen.

WiWi Gast schrieb am 09.03.2019:

WiWi Gast schrieb am 06.03.2019:

WiWi Gast schrieb am 15.08.2018:

wenn auch etwas spät.

das sind echt perfide Zustände und Methoden.
Schlimm finde ich es, dass hier selbsternannte Experten auftauchen und die Schuld bei angeblich unerfahrenen Absolventen und so suchen.

Ich habe 1 Jahr lang nichts gesucht. Habe einen Job durch vitamin B bekommen. Doch nun habe ich intensiv nach neuer Stelle gesucht.

Und was sah ich da? Ich habe zufälligerweise damals einige Stellenangebote gespeichert und siehe da immer noch die üblichen verdächtigen und ihre üblichen Jobangebote. Darunter auch renommierte Betriebe.

Keiner soll mir da erklären, dass die jobs zwischenzeitlich besetzt waren und nun wieder frei sind weil die leute gekündigt haben

Interessant auch wenn man sich die Kommentare zu den jeweiligen Betrieben und den Stellen auf Kununu durchliest.

Da wird in 90 prozent der Fälle klar, dass nie beabsichtigt war, einzustellen

Und diese Fake-Stellenusschreiben kosten wenig und die Presse jubelt immer

So viele offene stellen wie nie

"Fachkräftemangel" ... wenn es wirklich einen Mangel geben würde, dann würden sich automatisch die Gehälter erhöhen und das ist nachweislich nicht der Fall. In DE liegen wir seit Jahren hinter dem EU-Durchschnitt was Gehaltserhöhungen angeht. Hauptsache die Politik macht mit und schießt Subventionen zu, um Arbeitskräfte billig zu halten.

und noch ein Indiz

Anzahl der Stellenangebote hat laut vielen quellen dieses Jahr in Deutschland Höhepunkt erreicht. die zahl der Neueinstellungen hingegen auf einem Minimum gesunken

ich denke nicht dass es um billigere Arbeitskräfte geht
vielmehr geht es um WERBUNG der firmen, die mit fake Stellenangeboten zeigen können, dass es ihnen gut geht

Herrlich
bin die letzten Wochen auch oft darauf reingefallen. Viel Zeit investiert für Anschreiben usw.

und dann um 4 Uhr morgens bekam ich 2 Standardabsagen

um 4 Uhr morgens

Das war dann die automatisierte Bewerbersoftware, die dich nach irgendeinem quantitativen Kriterium (Note, Studiendauer, Alter usw..) automatisiert abgesagt hat. Kein Mensch ;)

antworten
WiWi Gast

Re: stellenausschreibungen=fake?

WiWi Gast schrieb am 06.03.2019:

Herrlich
bin die letzten Wochen auch oft darauf reingefallen. Viel Zeit investiert für Anschreiben usw.

und dann um 4 Uhr morgens bekam ich 2 Standardabsagen

um 4 Uhr morgens

Das kommt nicht selten vor, dass man irgendwann nachts eine Absage bekommt. Das ist bei machen Firmen so eingestellt, dass die Absagen immer nur nachts zur gleichen Uhrzeit verschickt werden. Das machen dann die sogenannten "Cronjobs".

antworten
WiWi Gast

Re: stellenausschreibungen=fake?

WiWi Gast schrieb am 09.03.2019:

WiWi Gast schrieb am 06.03.2019:

Herrlich
bin die letzten Wochen auch oft darauf reingefallen. Viel Zeit investiert für Anschreiben usw.

und dann um 4 Uhr morgens bekam ich 2 Standardabsagen

um 4 Uhr morgens

Das kommt nicht selten vor, dass man irgendwann nachts eine Absage bekommt. Das ist bei machen Firmen so eingestellt, dass die Absagen immer nur nachts zur gleichen Uhrzeit verschickt werden. Das machen dann die sogenannten "Cronjobs".

BMW schickt Absagen 12 Uhr Sonntags.

Da fühlt man sich schon leicht verarscht, sollen sie eben ihr SAP Programm auf Freitag nachmittags einstellen.

antworten
WiWi Gast

Re: stellenausschreibungen=fake?

Vielleicht will der eine oder andere Arbeitgeber einfach den (Bewerber-)Markt testen?

antworten
WiWi Gast

Re: stellenausschreibungen=fake?

Und dafür Ressourcen binden? Wozu überhaupt?

WiWi Gast schrieb am 09.03.2019:

Vielleicht will der eine oder andere Arbeitgeber einfach den (Bewerber-)Markt testen?

antworten
WiWi Gast

Re: stellenausschreibungen=fake?

Es gibt durchwegs Arbeitgeber, die sind in ihrer jeweiligen Branche gut vernetzt, so daß es ihnen gelingt, auf frühere Mitarbeitern über Jahre und mehrere Arbeitgeber hinweg Einfluß zu nehmen.

Natürlich wird mit so etwas kein Geld verdient.

Geben tut es das aber trotzdem.

WiWi Gast schrieb am 09.03.2019:

Und dafür Ressourcen binden? Wozu überhaupt?

WiWi Gast schrieb am 09.03.2019:

Vielleicht will der eine oder andere Arbeitgeber einfach den (Bewerber-)Markt testen?

antworten
WiWi Gast

Re: stellenausschreibungen=fake?

In großen Firmen werden doch dauernd Stellen frei, schon allein weil eine gewisse Fluktuation besteht, extern und intern.

Die wissen, dass sie wahrscheinlich in den nächsten 12 Monaten Leute mit einem gewissen Job-Profil suchen werden, auch wenn noch nicht klar ist, für welche Abteilung und welchen Monat.

Wenn eine Stelle besetzt ist, wird die Anzeige weiter geschaltet bleiben, da sie in absehbarer Zeit wieder jemanden brauchen werden.

Nur bei speziellen Wissen wird gezielt gesucht, aber das sind nicht die typischen Absolventen-Stellen.

antworten
WiWi Gast

Re: stellenausschreibungen=fake?

WiWi Gast schrieb am 09.03.2019:

In großen Firmen werden doch dauernd Stellen frei, schon allein weil eine gewisse Fluktuation besteht, extern und intern.

Die wissen, dass sie wahrscheinlich in den nächsten 12 Monaten Leute mit einem gewissen Job-Profil suchen werden, auch wenn noch nicht klar ist, für welche Abteilung und welchen Monat.

Wenn eine Stelle besetzt ist, wird die Anzeige weiter geschaltet bleiben, da sie in absehbarer Zeit wieder jemanden brauchen werden.

Nur bei speziellen Wissen wird gezielt gesucht, aber das sind nicht die typischen Absolventen-Stellen.

-------

Hallo liebe Kommentatoren,

mir hat vor kurzem selbst ein Personaler ehrlich mitgeteilt, dass die frisch ausgeschriebene veröffentlichte Stelle (Personaldienstleister), seit einem Jahr nicht existiert (O-Ton). Und diese Stelle war überall in allen Jobbörsen veröffentlicht worden. Zum anderen ist meine Erfahrung, dass man neu eingestellte Leute innerhalb der Probezeit ,,systematisch mobbt", um sie eben in der Probezeit zu kündigen, um so auch den Kündigungsschutz zu umgehen (Leiharbeiterprinzip). Das ist sittenwidrig/rechtswidrig, macht der Arbeitgeber aber dennoch.

antworten

Artikel zu Pseudo-Anzeigen

Jobbörsen-Kompass 2018: StepStone beste Jobbörse für WiWis

Jobbörsen-Kompass 2018: Das Foto zeigt einen Wirtschaftswissenschaftler im Anzug der die Jobbörse für WiWis von Staufenbiel.de auf dem Smarthone aufruft.

Jobbörsen-Kompass hat die besten deutschen Jobbörsen 2018 gekürt. Bei den Jobbörsen mit der Zielgruppe Wirtschaftswissenschaften gewann StepStone, gefolgt von Staufenbiel und Xing. Bei den Generalisten-Jobbörsen liegt StepStone ebenfalls auf Platz eins vor den Business-Netzwerken Indeed und Xing. Bei den Spezialisten-Jobbörsen stehen Staufenbiel und Unicum für die Jobsuche zum Berufseinstieg an der Spitze. Shooting Star mobileJob.com erzielt Platz drei. Die führenden Jobsuchmaschinen sind Kimeta.de, Jobbörse.de und Jobrapido.

Recruiting Trends 2018: Jobbörsen sind Shooting Star

Studien-Cover »Recruiting Trends 2018«

Online-Jobbörsen profitieren bei den Recruiting-Budgets in 2018 mit einem Anstieg von 28 auf 45 Prozent am meisten. Durch den Fachkräftemangel wird das Recruiting von Berufserfahrenen zum wichtigsten Thema im Recruiting. Es verdrängt damit das Arbeitgeberimage von Rang eins. Für fast 80 Prozent der Unternehmen gehörten Social Media Recruiting und Active Sourcing zudem zu den Top Themen. Shooting Stars der Recruiting Technologie sind Mitarbeiterempfehlungsplattformen, Videointerviewlösungen und Talentsuchmaschinen. Dies sind Ergebnisse der Studie "Recruiting Trends 2018" vom Institute for Competitive Recruiting.

Jobsuche: Bayern beliebtestes Bundesland und Berliner am mobilsten

Eine Frau mit blonden Haaren in Bayern trinkt ein Weizen-Bier.

Für fast jeden Vierten auf der Jobsuche käme das Bundesland Bayern am ehesten für eine neue Stelle in Frage. 13 Prozent der Jobsuchenden würden dagegen in die Bundesländer Hamburg oder Baden-Württemberg ziehen. Lediglich 22 Prozent der Bundesbürger würden für einen neuen Job umziehen. In Berlin ist es mit 45 Prozent fast jeder zweite Jobsuchende. Thüringer sind am zufriedensten und motiviertesten. Laut der aktuellen EY-Jobstudie sind vor allem Bremer und Berliner sind derzeit auf Jobsuche.

Jobsuche: Bayern, NRW und BW sind für Absolventen attraktiv

Berufseinstieg in NRW: Die NRW-Flagge flattert im Wind.

Absolventen, Fachkräfte und Führungskräfte suchen bundesweit Jobs. Besonders beliebt sind jedoch Arbeitgeber in den Bundesländern Baden-Württemberg, Bayern und Nordrhein-Westfalen. Am unattraktivsten empfinden Fachkräfte und Führungskräfte Mecklenburg-Vorpommern und das Saarland. Zu diesen Ergebnissen kommt die Studie „Attraktive Arbeitgeber 2016“ der Jobbörse Berufsstart.de.

Die ideale Stellenanzeige aus Bewerbersicht

Das Wort Stellenanzeigen auf einer Tastatur.

Gehören Stellenanzeigen aus Bewerbersicht bald der Vergangenheit an? Was zähl in Jobanzeigen wirklich und wie sieht die ideale Stellenanzeige aus? softgarden hat über 2.000 Bewerber zu ihren Erfahrungen mit Jobinseraten befragt. Das Ergebnis: Die Mehrheit hat eine Bewerbung schon aufgrund einer schlechten Stellenanzeige abgebrochen. Bewerber wünschen sich in Stellenanzeigen eine klare Jobbeschreibung, Augenhöhe und Möglichkeiten zum Kontakt.

Jobsuche in Deutschland mit JobiJoba.de

Das Bild zeigt einen Screenshot der Jobsuchmaschine JobiJoba.de.

JobiJoba ist eine europäische Jobsuchmaschine und Jobbörse. Die Jobsuchmaschine präsentiert gut 2,4 Millionen Jobangebote, Traineestellen und Praktika von etwa 60 deutschen Jobbörsen sowie auch Stellenangebote eigener Firmenkunden. Zahlreiche Filter erleichtern auf JobiJoba die Jobsuche in Deutschland nach Bundesländern, Branchen und Berufen.

Stellenreport LiveBook 2016/2017 für Hochschulabsolventen

Cover des Stellenreport Livebook Academics 2016/2017 für Hochschulabsolventen

Wer sich über die neuesten Karrierechancen für Hochschulabsolventen informieren möchte, sollte den Stellenreport Ausgabe Wintersemester 2016/20177 nicht verpassen.

Deutsche sind bei der Jobsuche am optimistischsten

Portraitaufnahme einer Frau die durch ein größeres Fernglas schaut.

Im Vergleich zu anderen Nationen herrscht unter den Jobsuchenden in Deutschland Optimismus. Mit 72,6 Prozent sind die Deutschen optimistischer als Amerikaner mit 63 Prozent und Franzosen mit 58,6 Prozent. Eine Befragung des Jobportals Indeed befragte zum Thema Jobsuche 6.008 Arbeitssuchende in Deutschland, USA, UK, Frankreich, Australien und den Niederlanden.

experteer - Stellenmarkt für Spitzenkräfte

Screenshot der Website experteer.de einem Stellenmarkt für Spitzenpositionen und Führungskräfte.

Das Angebot von experteer richtet sich an Professionals und Executives, die den Stellenmarkt und den eigenen Marktwert im Blick behalten möchten. Ein Analystenteam durchsucht permanent den Stellenmarkt nach Positionen ab 60.000 Euro Jahresgehalt.

Jobbörsen-Ranking: Stellenwerk.de bei Absolventenjobs vorne

Eine Brille liegt auf dem Rand eines Computers.

Während Arbeitgeber weiterhin von klassischen Online-Jobbörsen überzeugt sind, orientieren sich Arbeitnehmer bei der Jobsuche zunehmend auch in Business-Netzwerken. Studenten und Absolventen nutzen zur Jobsuche im Internet lieber ausgewählte Hochschulportale als die typischen Jobbörsen. Auf Platz eins liegt bei den Absolventen Stellenwerk.de, gefolgt von Staufenbiel.de und e-fellows.net.

Praktikanten- und Traineebörse Public Relations

Menschen auf einem Markt, gehend, einkaufend oder ausruhend auf Treppenstufen.

Die »Deutsche Public Relations Gesellschaft« bietet im Internet eine Stellenbörse für Praktikanten, Trainees, Volontäre und Junior-Berater im Public Relations an.

Akademiker-Jobs werden meist über Online-Stellenbörsen besetzt

 Wortspinnennetz - An Fäden hängen mehrere kleine Würfel mit Buchstaben, die Hochschulabschlüsse: PHD, BA, DR, MA und DIPL vor grauem Hintergrund zeigen.

Fast jede dritte Stelle wird in Deutschland über persönliche Kontakte besetzt. Bewerber mit höheren Qualifikationen werden jedoch häufig über das Internet gesucht und eingestellt. Am erfolgreichsten werden Stellen für Akademiker dabei über Internet-Jobbörsen besetzt. Über alle besetzten Stellen gesehen, war die persönliche Empfehlung über eigene Mitarbeiter im Jahr 2015 erneut der erfolgreichste Weg bei Stellenbesetzungen. Die Pflege persönlicher Netzwerke ist daher für Arbeitgeber bei der Personalsuche von großem Vorteil. Auch für Arbeitsuchende ist das Networking entsprechend wichtig.

Job-Rekord: Erstmals mehr als eine Million Arbeitsplätze in der ITK-Branche

Der Einblick in die Technik eines Intel Pentium Computers.

Ende des Jahres wird die ITK-Branche erstmals eine Million Beschäftigte haben und damit ihre Stellung als zweitgrößter industrieller Arbeitgeber in Deutschland knapp hinter dem Maschinenbau festigen. Der deutsche ITK-Umsatz wird 2015 zudem um 1,9 Prozent auf 156 Milliarden Euro wachsen.

Frauen im Job fast gleichberechtigt

Firmengebäude der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers (PwC) in Berlin.

Deutschland verbessert sich im PwC-„Women in Work“-Index auf Rang 7 und die Gehaltsunterschiede zwischen Frauen und Männern in Deutschland nehmen ab. Die Erwerbstätigkeit von Frauen ist besonders von der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung abhängig.

Jeder sechste Arbeitnehmer überqualifiziert mit großen regionalen Unterschiedlichen

Ein gelber Rettungshubschrauber vom ADAC.

Bei der Verteilung formal überqualifiziert Beschäftigter gibt es große regionale Unterschiede. Während in einigen westdeutschen Gebieten jeder zehnte Arbeitnehmer einen Berufsabschluss hat, der höher ist als für die ausgeübte Tätigkeit erforderlich, trifft das in anderen Regionen teilweise auf jeden vierten zu – vor allem in Ostdeutschland.

Antworten auf stellenausschreibungen=fake?

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 51 Beiträge

Diskussionen zu Pseudo-Anzeigen

Weitere Themen aus Jobsuche & Jobbörsen