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Studentenumfrage: Hochschulabsolventen sehen Zukunft optimistischer

Die deutschen Studenten sehen ihre Zukunftschancen optimistischer als in den Vorjahren. Sie erwarten Arbeitszeiten von 40 Wochenstunden und mehr im ersten Job. Das sind Ergebnisse der 3. Continental-Studentenumfrage.

Das Gesicht einer Frau, die durch ein Rollo schaut.

 

Studentenumfrage: Hochschulabsolventen sehen Zukunft optimistischer Darmstadt, 08. März 2006 (conti) - Die deutschen Studenten sehen ihre Zukunftschancen optimistischer als in den Vorjahren, sind aber deutlich immobiler. Sie erwarten Arbeitszeiten von 40 Wochenstunden und mehr im ersten Job und sind bereit, frühzeitig in die eigene Altersvorsorge zu investieren. Die Familie steht grundsätzlich hoch im Kurs, für die Karriere würden aber 25 Prozent der Hochschulabsolventen auf die Gründung einer eigenen Familie verzichten. Die Studenten bewerten die Qualität der Hochschulausbildung in Deutschland überwiegend positiv. Eine Mehrheit bleibt - bei abnehmender Tendenz - Eliteuniversitäten gegenüber skeptisch.

Das sind einige Ergebnisse der repräsentativen 3. Continental-Studentenumfrage, die der internationale Automobilzulieferer am Donnerstag in Darmstadt in Kooperation mit der TU Darmstadt vorgestellt hat. TNS/Infratest hatte im Auftrag des Unternehmens Ende vergangenen Jahres 1.006 Studenten zu ihren Ansichten zu Arbeitszeit, Karriere, Qualifizierung sowie Hochschulreformen und Wettbewerbsfähigkeit des Standorts Deutschland befragt. Continental stellt jährlich zwischen 800 und 1.000 Hochschulabsolventen ein, davon bis zu 50 Prozent in Deutschland.

»Die Zukunftserwartung unter den deutschen Studenten hat sich deutlich verbessert«, sagte Continental-Personalvorstand Thomas Sattelberger: »69,7 Prozent der Befragten nach zuvor stabil 63 Prozent schätzen ihre Karrierechancen sehr zuversichtlich oder eher zuversichtlich ein. Dieser Trend zeigt sich insbesondere bei jüngeren Befragten. Nur noch 4,8 nach zuvor zwischen 7 und 9 Prozent sind wenig oder überhaupt nicht zuversichtlich.« Der Präsident der TU Darmstadt, Professor Dr.-Ing. Johann-Dietrich Wörner, nannte dies ein ermutigendes Zeichen: »Hoffnung ist ein starker Faktor für Engagement und Motivation schon im Studium.«

Als Gründe für eine eher positive Erwartungshaltung werden (Mehrfachnennungen möglich) eher externe Faktoren wie Qualifikation/Studium/Abschluss (46,5 Prozent) angegeben, deutlich weniger die eigene optimistische Einstellung, Leistungsbereitschaft oder »gesundes Selbstbewusstsein« (25,4 Prozent) sowie Nachfrage im Beruf (15,7 Prozent) - hier besonders ausgeprägt bei Ingenieuren mit 26,8 Prozent. »Auffällig ist, dass die Karriereerwartungen bei deutschen Frauen mit 60,5 Prozent zu 74,9 Prozent bei den Männern deutlich geringer ausgeprägt ist«, erklärte Sattelberger. »Unternehmen brauchen und wollen karrierebewusste Frauen.«
 

 

  1. Seite 1: Hochschulabsolventen sehen Zukunft optimistischer
  2. Seite 2: Wettbewerbsfähigkeit heimischer Unternehmen
  3. Seite 3: Persönliche Karrierechancen und Flexibilität
  4. Seite 4: Studienwahl an Berufsperspektiven orientiert

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