Studium der »Generation Ich«
Darmstädter Beratungsunternehmen und IT-Dienstleister univativ präsentiert Ergebnisse der Studentenbefragung »unicensus09«. Das Ergebnis: Wenn es um ihre Jobs geht, stehen bei Studenten die eigenen Interessen an erster Stelle.
Hitliste der Wunscharbeitsorte
Trotz aller Skepsis hinsichtlich der wirtschaftlichen Entwicklung ist Deutschland mit großem Abstand der Wunscharbeitsort Nummer Eins. »Was nützen unbegrenzte Möglichkeiten ohne Wurzeln und Netzwerke?«, kommentiert Kempin die Hitliste der Wunscharbeitsorte:
Die Wolken am Wirtschaftshorizont drücken auf die Konsumlaune. Denn Studenten gehen im Vergleich zum Vorjahr bewusster mit ihrem Geld um. 62 Prozent kommen ohne ein Auto aus - 2 Prozent mehr als im Vorjahr, bei den Männern verzichten sogar 4 Prozent mehr (61 vs. 57 Prozent) auf den fahrbaren Untersatz. Um bei Partys und Urlaub nicht knausern zu müssen, sparen die jungen Frauen eher an der Garderobe, ihre männlichen Kommilitonen bei der Technik.
Zwar verfolgen Studenten bei ihren Jobs durchaus eigene Interessen, bei ihren Wohnverhältnissen zeigen sie sich jedoch weniger eigenbrötlerisch. War im vorigen Jahr noch das Zimmer bei den Eltern die bevorzugte Lebensform vor den eigenen vier Wänden, ist es nun das Zimmer in einer Wohngemeinschaft. Ganz allein mag die »Generation Ich« dann wohl doch nicht sein.
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