DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
Jobsuche & JobbörsenJobwahl

Studium der »Generation Ich«

Darmstädter Beratungsunternehmen und IT-Dienstleister univativ präsentiert Ergebnisse der Studentenbefragung »unicensus09«. Das Ergebnis: Wenn es um ihre Jobs geht, stehen bei Studenten die eigenen Interessen an erster Stelle.

Das Gesicht einer Frau, die durch ein Rollo schaut.

Studium der »Generation Ich«
Darmstadt, 10.09.2009 (unv) - Wenn es um ihre Jobs geht, stehen bei Studenten die eigenen Interessen an erster Stelle: Geld, flexible Arbeitszeiten und die Möglichkeit, selbstständig zu arbeiten. Image, Sortiment und internationale Ausrichtung des Unternehmens sind zweitrangig; der große Verlierer im Vergleich zum vorigen Jahr ist die Teamarbeit. Während bei Studentinnen der Wunsch nach Flexibilität stärker ausgeprägt ist, legen ihre männlichen Kommilitonen größeren Wert darauf, Verantwortung zu übernehmen. Zu diesem Ergebnis kommt die aktuelle Studie „unicensus09“, eine repräsentative Befragung von knapp 1.200 Studenten an 50 Hochschulen in Deutschland, die univativ, ein Beratungsunternehmen, Projekt- und IT-Dienstleister aus Darmstadt, mit Unterstützung der Barmer durchgeführt hat. »Für Sozialkompetenz lässt der enge Lehrplan der Bachelor- und Masterprogramme offenbar kaum Platz«, bestätigt Olaf Kempin, Geschäftsführer der univativ GmbH & Co. KG, Darmstadt.

Ein Studium ohne Jobs ist nahezu undenkbar: Während des Semesters gehen 62 Prozent der Studenten einem Nebenjob nach, während der Semesterferien steigt dieser Wert auf 77 Prozent. Im Mittel decken die Einkünfte aus Studentenjobs 31 Prozent der Kosten des Studiums (wie Vorjahr), 44 Prozent tragen die Eltern bei (Vorjahr: 52 Prozent), 17 Prozent Bafög (Vorjahr: 12 Prozent).

Andere Finanzierungsquellen wie Darlehen, Stipendien und dergleichen sind zu vernachlässigen; keine Finanzierungsquelle sprudelt ergiebig genug, um für die Mehrheit der Studenten die Gesamtkosten der akademischen Ausbildung zu stemmen; lediglich 14 Prozent der Studenten werden zu 100 Prozent von ihren Eltern finanziert, 7 Prozent bestreiten ihren Lebensunterhalt ausschließlich durch Jobs, nur 2 Prozent können allein vom Bafög leben; der Leitsatz »Die Mischung machts« gilt für etwa drei Viertel der Studenten in Deutschland.
 

  1. Seite 1: Studium der »Generation Ich«
  2. Seite 2: Non scholae ...
  3. Seite 3: Hitliste der Studentenjobs
  4. Seite 4: Hitliste der Wunscharbeitsorte

Im Forum zu Jobwahl

3 Kommentare

Stellen mit 5+- Jahren BE.

WiWi Gast

3 Jahre in der Beratung sind 15 Jahre in der echten Welt. Ok Spass bei Seite, mit 5 Jahren BE kannst du dich meiner Meinung nach locker auf Senior Stellen mit 10+ BE bewerben. Falls du noch nie Leiter ...

2 Kommentare

Bosch BI/Data Analytics (SAP)

WiWi Gast

WiWi Gast schrieb am 06.11.2023: Ich habe hier nur eine kleine Stichprobe, aber die Leute die kenne wurden dort hin entwickelt, also nicht extern. ...

22 Kommentare

Sind Online-Stellenanzeigen fake? Kann man online überhaupt eine Stelle finden?

WiWi Gast

Exakt ausgedrückt sind die Stellenanzeigen kein fake, da in homöopathischen Mengen auch mal jemand eingestellt wird.

2 Kommentare

PortfolioManagement - offene Stellen? - Praktika/Einstieg

WiWi Gast

Also bei dem Profil sind locker Einladungen von allen bekannten AM Buden drin. CFA ist im PM halt die Kirsche auf der Sahne und zeigt einfach das man selbstständig, strukturiert und ehrgeizig ist. PhD ...

31 Kommentare

Was haltet ihr von der Stellenbezeichnung „Sachbearbeiter“ und gleichzeitig ein Studium als Anforderung

WiWi Gast

Sachbearbeiter sind Angestellte die mit der Bearbeitung eines bestimmten, in der Stellenbeschreibung umschriebenen Arbeitsgebiets betraut sind. Je nachdem wie umfangreich das Aufgabengebiet ist kann ...

7 Kommentare

[Neuorientierung] Suche nach einem interessanten Job, der zu mir passt als Master of Engineering

Norddeutsch

Super - vielen Dank für Antworten. Das hat mir sehr geholfen. :) Ich werde erstmal in meinem Job bleiben und die freie Zeit für den Nachwuchs nutzen. Nebenbei werde ich weiter versuchen mir pass ...

Artikel kommentieren

Als WiWi Gast oder Login

Zum Thema Jobwahl

Stellenbörse: Eine Lupe vergrößert die Buchstaben J O B und symolisiert damit die Jobsuche.

Wie Unternehmen von Jobportalen profitieren

Die Digitalisierung bestimmt zunehmend den Alltag und mittlerweile auch Bewerbungsprozesse. Zwar suchen Unternehmen nach qualifizierten Mitarbeitern weiterhin in Printmedien, nutzen jedoch verstärkt das Internet. Dabei ist ein professioneller Außenauftritt wichtig. Bisher wurden Stellenanzeigen auf der firmeneigenen Webseite oder in Social Media Kanälen veröffentlicht. Inzwischen sind jedoch Stellenportale und Jobbörsen wie Herojob am erfolgreichsten bei der Vermittlung qualifizierter Arbeitskräfte, denn sie platzieren Jobanzeigen zielgruppengerecht und zeitgleich auf mehreren Plattformen.

Weiteres zum Thema Jobsuche & Jobbörsen

Jobbörsen-Kompass 2018: Das Foto zeigt einen Wirtschaftswissenschaftler im Anzug der die Jobbörse für WiWis von Staufenbiel.de auf dem Smarthone aufruft.

Jobbörsen-Kompass 2018: StepStone beste Jobbörse für WiWis

Jobbörsen-Kompass hat die besten deutschen Jobbörsen 2018 gekürt. Bei den Jobbörsen mit der Zielgruppe Wirtschaftswissenschaften gewann StepStone, gefolgt von Staufenbiel und Xing. Bei den Generalisten-Jobbörsen liegt StepStone ebenfalls auf Platz eins vor den Business-Netzwerken Indeed und Xing. Bei den Spezialisten-Jobbörsen stehen Staufenbiel und Unicum für die Jobsuche zum Berufseinstieg an der Spitze. Shooting Star mobileJob.com erzielt Platz drei. Die führenden Jobsuchmaschinen sind Kimeta.de, Jobbörse.de und Jobrapido.

Studien-Cover »Recruiting Trends 2018«

Recruiting Trends 2018: Jobbörsen sind Shooting Star

Online-Jobbörsen profitieren bei den Recruiting-Budgets in 2018 mit einem Anstieg von 28 auf 45 Prozent am meisten. Durch den Fachkräftemangel wird das Recruiting von Berufserfahrenen zum wichtigsten Thema im Recruiting. Es verdrängt damit das Arbeitgeberimage von Rang eins. Für fast 80 Prozent der Unternehmen gehörten Social Media Recruiting und Active Sourcing zudem zu den Top Themen. Shooting Stars der Recruiting Technologie sind Mitarbeiterempfehlungsplattformen, Videointerviewlösungen und Talentsuchmaschinen. Dies sind Ergebnisse der Studie "Recruiting Trends 2018" vom Institute for Competitive Recruiting.

Das Bild zeigt einen Screenshot der Jobsuchmaschine JobiJoba.de.

Jobsuche in Deutschland mit JobiJoba.de

JobiJoba ist eine europäische Jobsuchmaschine und Jobbörse. Die Jobsuchmaschine präsentiert gut 2,4 Millionen Jobangebote, Traineestellen und Praktika von etwa 60 deutschen Jobbörsen sowie auch Stellenangebote eigener Firmenkunden. Zahlreiche Filter erleichtern auf JobiJoba die Jobsuche in Deutschland nach Bundesländern, Branchen und Berufen.

Cover des Stellenreport Livebook Academics 2016/2017 für Hochschulabsolventen

Stellenreport LiveBook 2016/2017 für Hochschulabsolventen

Wer sich über die neuesten Karrierechancen für Hochschulabsolventen informieren möchte, sollte den Stellenreport Ausgabe Wintersemester 2016/20177 nicht verpassen.

Screenshot der Website experteer.de einem Stellenmarkt für Spitzenpositionen und Führungskräfte.

experteer - Stellenmarkt für Spitzenkräfte

Das Angebot von experteer richtet sich an Professionals und Executives, die den Stellenmarkt und den eigenen Marktwert im Blick behalten möchten. Ein Analystenteam durchsucht permanent den Stellenmarkt nach Positionen ab 60.000 Euro Jahresgehalt.

Eine Brille liegt auf dem Rand eines Computers.

Jobbörsen-Ranking: Stellenwerk.de bei Absolventenjobs vorne

Während Arbeitgeber weiterhin von klassischen Online-Jobbörsen überzeugt sind, orientieren sich Arbeitnehmer bei der Jobsuche zunehmend auch in Business-Netzwerken. Studenten und Absolventen nutzen zur Jobsuche im Internet lieber ausgewählte Hochschulportale als die typischen Jobbörsen. Auf Platz eins liegt bei den Absolventen Stellenwerk.de, gefolgt von Staufenbiel.de und e-fellows.net.

Menschen auf einem Markt, gehend, einkaufend oder ausruhend auf Treppenstufen.

Praktikanten- und Traineebörse Public Relations

Die »Deutsche Public Relations Gesellschaft« bietet im Internet eine Stellenbörse für Praktikanten, Trainees, Volontäre und Junior-Berater im Public Relations an.

Beliebtes zum Thema Berufseinstieg

Unternehmensranking 2017 der Top 10 Managementberatungen in Deutschland

Unternehmensranking 2020: Top 15 Managementberatungen in Deutschland

Die Top 15 Managementberatungen erzielen 2019 mit 12.600 Mitarbeitern gemeinsam rund 2,8 Milliarden Euro Umsatz. Ihre Umsätze in Deutschland stiegen im Schnitt um 6,2 Prozent. Roland Berger ist mit weltweit 650 Millionen Euro Umsatz erneut die klare Nummer eins. Es folgt Simon-Kucher & Partners mit fast 360 Millionen Euro. Q_Perior aus München zählt mit 214 Millionen Euro Umsatz erstmals zu den Top 3. Die Top-Themen der deutschen Managementberatungen sind Effizienzsteigerung und Kostensenkung.

Gründungsradar 2018: Eine keimende grüne Pflanze symbolisert die Gründung eines Startup-Unternehmens.

Gründungsradar: TU München, Oldenburg und HHL Leipzig sind "Gründerunis"

Studenten, die eine Zukunft als Gründer oder Gründerin einschlagen wollen, sollten hier studieren: An der Technischen Universität München, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg und HHL Leipzig Graduate School of Management wird am besten für eine Unternehmensgründung ausgebildet. Das zeigt der aktuelle vierte Gründungsradar des Stifterverbandes zur Gründungskultur an Hochschulen in Deutschland.

Jobbörsen-Kompass 2018: Das Foto zeigt einen Wirtschaftswissenschaftler im Anzug der die Jobbörse für WiWis von Staufenbiel.de auf dem Smarthone aufruft.

Jobbörsen-Kompass 2018: StepStone beste Jobbörse für WiWis

Jobbörsen-Kompass hat die besten deutschen Jobbörsen 2018 gekürt. Bei den Jobbörsen mit der Zielgruppe Wirtschaftswissenschaften gewann StepStone, gefolgt von Staufenbiel und Xing. Bei den Generalisten-Jobbörsen liegt StepStone ebenfalls auf Platz eins vor den Business-Netzwerken Indeed und Xing. Bei den Spezialisten-Jobbörsen stehen Staufenbiel und Unicum für die Jobsuche zum Berufseinstieg an der Spitze. Shooting Star mobileJob.com erzielt Platz drei. Die führenden Jobsuchmaschinen sind Kimeta.de, Jobbörse.de und Jobrapido.

Studien-Cover »Recruiting Trends 2018«

Recruiting Trends 2018: Jobbörsen sind Shooting Star

Online-Jobbörsen profitieren bei den Recruiting-Budgets in 2018 mit einem Anstieg von 28 auf 45 Prozent am meisten. Durch den Fachkräftemangel wird das Recruiting von Berufserfahrenen zum wichtigsten Thema im Recruiting. Es verdrängt damit das Arbeitgeberimage von Rang eins. Für fast 80 Prozent der Unternehmen gehörten Social Media Recruiting und Active Sourcing zudem zu den Top Themen. Shooting Stars der Recruiting Technologie sind Mitarbeiterempfehlungsplattformen, Videointerviewlösungen und Talentsuchmaschinen. Dies sind Ergebnisse der Studie "Recruiting Trends 2018" vom Institute for Competitive Recruiting.

EXIST-Gründerstipendium: Eine Möwe fliegt über dem blauen Meer und symolisiert die Freiheit eines selbstständigen Unternehmers.

EXIST-Gründerstipendium

Das EXIST Gründerstipendium fördert innovative Unternehmensgründungen aus Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen. Maximal für die Dauer eines Jahres werden die Lebenshaltungskosten mit bis zu 2.500 Euro monatlich finanziert. Das Stipendium richtet sich an Wissenschaftler, Hochschulabsolventen und Studierende.

Cover Steuer-Tipps für die Existenzgründung

E-Book: Steuer-Tipps für die Existenzgründung

Schon bei der Gründung eines Unternehmens sind steuerliche Aspekte wichtig. Der Steuerwegweiser "Steuer-Tipps für die Existenzgründung" für junge Unternehmerinnen und Unternehmer beantwortet steuerliche Fragen auf dem Weg in die Selbstständigkeit. Die Broschüre ist im März 2018 erschienen und kann im Internet auf den Seiten des Finanzministeriums NRW kostenlos heruntergeladen werden.

Ein Team von IT-Beratern und Kundenmitarbeitern sitzt in einem Meeting.

Einblicke in den Beratungsalltag der viadee

Die Digitalisierung boomt - nicht erst seit Corona. In vielen Unternehmen und Berufen spielt IT heute eine zentrale Rolle. Das zeigt sich auch im Wirtschaftsstudium. Immer mehr BWL-Studiengänge integrieren IT-Module. Extrem gefragt ist zudem ein Studium der Wirtschaftsinformatik. Ein klassisches Berufsziel für Wirtschaftsinformatiker ist der Beruf des IT Beraters. Doch was macht ein IT Berater eigentlich? Die viadee Unternehmensberatung AG gibt Einblick in ihre Projekte.