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Schmerzgrenze Gehalt

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WiWi Gast

Schmerzgrenze Gehalt

Aufgrund der schlechten wirtschaftlichen Lage schaut es ja aktuell nicht sehr rosig auf dem Arbeitsmarkt aus und die Jobsuche für uns Hochschulabsolventen gestaltet sich äußerst schwer!
Nachdem ich schon ewig auf Jobsuche bin und schon etliche, hunderte Bewerbungen geschrieben habe und immer noch keinen Job gefunden habe, habe ich meine Ansprüche natürlich bereits zurückgeschraubt.
Dennoch finde ich, dass man bezüglich Stelle und auch Gehalt irgendwo eine Grenze ziehen muss. Ich finde es z.B. auch schwer eine Entscheidung zu treffen ob man noch ein weiteres Praktikum absolviert, wo man sich aber (meiner Meinung nach) unter Wert verkauft oder lieber in Kauf nimmt, dass die Lücke im Lebenslauf noch größer wird. Ich finde es einfach nicht erfreulich wenn man als Akademiker einen Sachbearbeitungsjob oder ähnliches annehmen muss und vielleicht mit 1200 netto nach Hause geht, dazu noch in einer teuren Stadt wie z.B. München!
Was sagt ihr dazu??? Was ist eure Meinung, Einstellung??? Oder was habt ihr für Schmerzgrenzen beim Gehalt?

P.S.:natürlich ist mir klar, dass sich Gehälter auch nach Branche, Studiengang usw. richten, aber ich wollte die Frage mal allgemein stellen.

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WiWi Gast

Re: Schmerzgrenze Gehalt

lehrer wipäd:

einstieg nach abzug der privaten kv: 2200€ p.m. netto

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WiWi Gast

Re: Schmerzgrenze Gehalt

Bin mit 7,41€/Std. netto in der Beratung an meiner Schmerzgrenze angekommen. Selbst als Schüler hatte ich einen höheren Stundenlohn...

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WiWi Gast

Re: Schmerzgrenze Gehalt

Was hast du denn studiert, mit welchem Abschluss und an welcher Hochschule?
Wie viele Bewerbungen sind rausgegangen?

Schmerzgrenze ist schwer zu sagen. Unter 30.000 würde ich nie gehen und selbst das ist ja schon weit unterdurchschnittlich. Momentan würde ich aber auch ein schlechtes Angebot annehmen. Hauptsache man ist erstmal untergekommen. Wenn die Lage besser wird, kann man sich ja immer noch was neues suchen!

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WiWi Gast

Re: Schmerzgrenze Gehalt

ich werde nächstes jahr fertig. endnote:

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WiWi Gast

Re: Schmerzgrenze Gehalt

also im bereich der wirtschaftsprüfung

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WiWi Gast

Re: Schmerzgrenze Gehalt

Stimmt schon, außerdem macht man dadurch ja auch die Gehälter für andere Bewerber kaputt, wenn die Unternehmen sehen wie tief manche sich drücken lassen. Ich nehme nichts unter 40k an.

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WiWi Gast

Re: Schmerzgrenze Gehalt

Einen Sachbearbeiterjob wirst Du auch in sehr, sehr guten Jahren annehmen müssen, weil es einfach den ganz normalen Berufseinstieg darstellt.

In puncto Gehalt setzen die Betriebsräte und Tarifpartner ganz automatisch gewisse Untergrenzen, die normalerweise auch nicht unterschritten werden. Das Tragische ist leider, dass die meisten Unternehmen pauschal überhaupt niemanden mehr einstellen, ganz gleich zu welchem Lohn. Auch mit niedrigen Lohnforderungen wirst Du demzufolge keine steigenden Chancen auf einen Job haben. Der Lohn ist nicht die einzige Kostenposition, die Dein Arbeitgeber mit Deiner Einstellung hat.

Was Dir allerdings helfen kann, ist eine gewisse Flexibilität bezüglich der Region und der Branche, in der Du arbeitest.

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WiWi Gast

Re: Schmerzgrenze Gehalt

Sehr wichtig ist, ob einem die Tätigkeit an sich gefällt.. Wenn es der Fall ist, dann kann man auch eine geringere Belohnung akzeptieren. Man lernt bei der Arbeit und mit genug Erfahrung kann man später zum anderen Arbeitgeber wechseln und bei ihm mehr verdienen.
Wenn die Arbeit dagegen langweilig ist und einem nicht gefällt, dann spielt die Bezahlung natürlich eine übergeordnete Rolle. D.h. man geht zur Arbeit nur um Geld zu verdienen, dies ist die einzige Motivation. Dann würde ich für 1.2 nicht arbeiten gehen. Ich habe bei WP gearbeitet und die Tätigkeiten (die ich bekam) waren zum größten Teil sehr sehr! langweilig und für mich uninteressant. Dabei habe ich sehr viel verdient (mehr als 2.5 Netto), dadurch, dass ich Lohnsteur zurück vom FA bekommen konnte. Aber jeden einzelnen Tag habe ich gespürt.. Für mich war viel Geld die enzige Motivation um zumindest die 6 Monate auszuhalten, dann bin ich gegangen (man hätte mich dann auch nicht übernommen). In den letzten 2 Monaten der Probezeit habe ich zwei Mal Kündigungsschreiben geschrieben und nicht abgegeben (nach langen Überlegungen, weil ich noch etwas Geld verdienen wollte).
Jetzt mache ich ganz was anderes (bin Selbständig geworden; im Bereich Marketing; Fotografie und Webdesign) und es gefällt mir sehr gut; ich verdiene im Monat deutlich weniger; allerdings auf Stunde gerechnet mehr. Aber ich lerne viel und sammele gute Referenzen. Und später werde ich vielleicht 1.5-2 TEur verdienen, aber es wird mir auch Spaß machen!

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WiWi Gast

Re: Schmerzgrenze Gehalt

Beggars can't be choosers...

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WiWi Gast

Re: Schmerzgrenze Gehalt

Ein gutes Gehalt ist natürlich wünschenswert, aber unter den derzeitigen Bedingungen bin ich auch bereit, mich "unter Wert zu verkaufen". Hauptsache Arbeit.

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WiWi Gast

Re: Schmerzgrenze Gehalt

Die Unterschiede zwischen den Gehältern der verschiedenen Studiengänge sind zu groß, als dass man die Frage im Allgemeinen stellen kann! Die Gehaltsunterschiede können schnell mal 15000 - 25000 brutto von Studiengang zu Studiengang sein.

Schmerzgrenze BWler (inklu. Uni-BWLer): 30000 brutto
Schmerzgrenze Politologen: 18000 brutto

Der Durchschnittsdeutsche auf Durchschnittskarrierestufe verdient übrigens 27000 brutto im Jahr. Um mal ne Orientierung zu geben wo man steht, wenn man unterschriebt.

Ein Bsp. für krasse Gehälter ist bspw. KPMG im Personalbereich im Headquarter-Berlin: dort bekommen selbst Uni-BWL-Absolventen (mit Schwerpunkt Personal) von Top-Unis wie Köln oder LMU nur 20000-25000 brutto angeboten. und das war schon VOR der Krise so! Erklärung: viele Soziologen etc. mit SP Personal die sich auf die gleichen Stellen bewerben wie BWLer sorgen für Preis-Dumping. Zudem wird in Berlin eh weniger gezahlt wg. den nied. Lebenshaltungskosten.

Ein anderes Bsp: ein Polizist, der nicht studiert hat und nach dem Abi in den gehobenen Dienst der Polizei gegangen ist, verdient mit 27 (wo er ja nur geringfügig älter ist als der Durchschnittsabsolvent) 2487 EUR netto. (Quelle: http://www.polizei.bayern.de/wir/beruf/info/index.html/1854) Um ein solches Netto in der freien Wirtschaft zu erzielen muss man 53000 EUR brutto als Absolvent bekommen, um mit dem Polizisten mithalten zu können. Krass oder? Und bei dem Polizisten geht es wie die Quelle zeigt auch noch weiter hoch.

Weiteres Bsp: ein guter Azubi der in einem guten Unternehmen (Bsp. Daimler), welches in der IG-Metall ist, seine Ausbildung gemacht hat und von dem Unternehmen übernohmen wird bekommt schnell mal 30000-33000 brutto im Jahr im 1. Jahr nach der Ausbildung. Und da ist er 22 Jahre. Nach 4 Jahren Berufstätigkeit, also dann wenn er genauso alt ist wie ein Uni-Absolvent verdient er auch 40000 brutto. Wieder krass!

Natürlich muss man sagen, dass

  • für Nicht-Studierte der Weg nach oben irgendwo aufhört: weniger Führungsperspektive, weniger Gehaltssteigerung, weniger eigene Idee einbringen etc.

  • und dass das studium auch für einen selbst viel bringt etc.

Aber trotzdem sind die nakten Zahlen schon erschütternd.

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WiWi Gast

Re: Schmerzgrenze Gehalt

Finde ich auch! Es bringt nichts, ewig lang zu Hause zu sitzen und auf ein hohes Gehalt zu warten, dadurch wird die Lücke im Lebenslauf immer größer und die Chancen auf einen guten Job immer geringer. Ich würde als Absolvent am Anfang nur auf die Tätigkeit achten, dann hast du nach 2-3 Jahren (als Berufserfahrener schon) nicht so viele Probleme bei der Stellensuche und kannst ein ordentliches Gehalt verlangen. Was du davor verdient hast kann keiner mehr prüfen. Und nach 2-3 Jahren des Wartens auf die besseren Zeiten und Gehälter wird dich keine Firma mehr einstellen.

Lounge Gast schrieb:

Ein gutes Gehalt ist natürlich wünschenswert, aber unter den
derzeitigen Bedingungen bin ich auch bereit, mich "unter Wert
zu verkaufen". Hauptsache Arbeit.

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WiWi Gast

Re: Schmerzgrenze Gehalt

Ich habe das Sprachen-, Wirtschafts- und Kulturraumstudium an der Universität Passau absolviert, Abschlussnote 2,2. Habe etliche Praktikas gemacht und auch Fort-/Weiterbildungen. Vielleicht kommt das auch hinzu, da man in diesem Studium keinen wirklichen Schwerpunkt hat, wie beispielsweise in einem reinen BWL-Studium.
Bewerbungen...ich hoffe du sitzt ;-) sind schon an die 200 raus!

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WiWi Gast

Re: Schmerzgrenze Gehalt

Also dabei hab ich nur wenige Begrenzungen. Natürlich habe ich Favoriten bezüglich Branche und Region, aber bin trotzdem sehr flexibel und weltweit einsetzbar.

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WiWi Gast

Re: Schmerzgrenze Gehalt

Schmerzgrenze ist bei mir zur Zeit sehr niedrig, trotz 1,6er Uni-Abschluss. Würde hier in der Umgebung (wenn ich noch zu Hause wohnen kann) für umsonst arbeiten - sofern die Tätigkeit angemessen ist für einen Uni-Absolventen. Gut, umsonst ist in meiner Branche nicht möglich, aber ich würde es trotzdem tun. Hauptsache Berufserfahrung und keine so große Lücke im CV.

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WiWi Gast

Re: Schmerzgrenze Gehalt

ihr macht die ganzen Preise für die Bewerber kaputt, indem ihr euch unter Wert verkauft!

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WiWi Gast

Re: Schmerzgrenze Gehalt

wegen solchen vögeln wie euch senkt sich das einstiegsgehalt...

wieso habt ihr studiert?
macht doch direkt 1eur job nach dem studium *tztzt

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WiWi Gast

Re: Schmerzgrenze Gehalt

Tjoa ich nicht :-) werd fertig . bekomme ca 33500... das ist mir wenig weshalb ich mich anderweitig umsehe :).. weil auf 2700 brutto hab ich kein bock ehrlich gesagt... sollten schon mind. 3k sein

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WiWi Gast

Re: Schmerzgrenze Gehalt

Arbeite als Dipl.-Kfm auch für knapp 2000 € Brutto. Was soll man sonst machen, wenn die Alternative Hartz4 lautet?

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WiWi Gast

Re: Schmerzgrenze Gehalt

Oh, ja. Ich gehe lieber nicht für 2500 Brutto arbeiten, sondern lebe von Hartz4, um den anderen Bewerbern nicht den Markt kaputt zu machen! Wusste garnicht, dass neuerdings soviel Altruismus unter uns BWL-ern gefordert wird. lol

Klar, wenn die zükunftigen Absolventen ihre Felle wegschwimmen sehen, dann fordern sie die anderen natürlich zu Altruismus auf. Köstlich.

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WiWi Gast

Re: Schmerzgrenze Gehalt

Es kommt immer drauf an welche Schwerpunkte, welche Praktika bzw. sonstige Zusatzqualifikationen man vorweisen kann. Ich z.B. habe bis jetzt einen 2,3 Schnitt und werde meinen Diplomarbeit im Januar einreichen. Bis jetzt habe ich 18 Bewerbungen geschrieben und das zweite Vorstellungsgespräch folgt die Tage!

Einstiegsgehalt wurde von mir zw. 40000-45000 gefordert und lag auch immer im Rahmen.

Also verkauft euch nicht unter Wert, es sei den eure Schwerpunkte waren O&P und Marketing im Studium.

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WiWi Gast

Re: Schmerzgrenze Gehalt

1150 nette bei 20 Std. pro Woche. Noch jobben nebenher und alles ist perfekt (Einstieg wohlgemerkt).

Die Leute, die hier von 40000 zum Einstieg reden, werden mit länger dauernder Arbeitslosigkeit schon zur Vernunft kommen. Sowas ist schlicht vermessen (sofern man kein 1,3 Diplom und beste Referenzen aufweist). 2.700 brutto ist für Wiwis derzeit nicht schlecht.

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WiWi Gast

Re: Schmerzgrenze Gehalt

Ich habe nach dem BWL-Studium (inkl. 2 Top Industriepraktika + Lehre vor dem Studium) auch "nur" eine 38k Stelle bekommen (Controlling), die zudem noch befristet auf 1 Jahr ist.
Von den 38k bleiben netto 1.800.

Was soll ich sagen: Zu Beginn war ich froh nahtlos an das Studium anschließen zu können. Nach einigen Monaten trifft dich die Ernüchterung umso härter.
Wenn Du siehst, wie deine Kollegen (die unbefristeten) für die gleiche Arbeit gut 10k mehr Brutto im Jahr bekommen.
Auch ein Blick in den Freundeskreis zeigt mir dass ich eher am unteren Ende der Gehaltsspannen liege.
Wenn zudem die Arbeit noch monoton ist, macht sich schnell Unlust breit.

Jetzt werden einige wieder sagen: "Sei froh dass du überhaupt was hast" usw.

ABER: Auf was ich hinaus will:
Leute, verkauft euch NIE unter Wert. Ihr werdet es bereuen.
Wir sind (zum Großteil) gut ausgebildete und engagierte Absolventen. Und dafür können wir auch ein wenig Respekt der Unternehmen erwarten. Ich erwarte keine 50k. Aber eine faire Entlohnung, mit der beide Seiten ZUFRIEDEN sein können.
Immerhin stellen wir dem Unternehmen 5 von 7 Tagen unsere Lebenszeit zur Verfügung...

Finger weg vom Lohndumping!

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WiWi Gast

Re: Schmerzgrenze Gehalt

Also meine absolute Schmerzgrenze sind 40000 € im Jahr! Ich werde im Mai nächsten Jahres mit meinem Studium an der Uni fertig und würde mich darunter nicht verkaufen! Abschlussnote geschätzt zw. 1,9 und 2,1! Es ist aber auch sehr abhängig von den Schwerpunkten und den Praktikern! Da kann das Entgelt im Jahr schon mal um über 15000 € schwanken! Marketing wird halt schlechter bezahlt als Wirtschaftsprüfung! Ist doch logisch!

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WiWi Gast

Re: Schmerzgrenze Gehalt

Assistent? dafür studiere ich nicht!

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WiWi Gast

Re: Schmerzgrenze Gehalt

Hallo zusammen,

wie schon gesagt wurde: das gegenseitige Unterbieten macht den Markt kaputt. Aber genau darauf spekulieren ja die Unternehmen. Ich weiß aus sicherer Quelle, das viele ausgeschriebene Positionen mit deutlich höheren Dotierungen kalkuliert sind (z.B. 40k), als sie im Bewerbungsgespräch ausgewiesen werden (z.B. "max. 35k"). Man läd halt einfach eine handvoll potentieller neuer Mitarbeiter ein (dem Unternehmen ist es dann egal, wer letztlich genommen wird) und schnappt sich denjenigen, der am günstigsten zu haben ist. Das klappt so gut wie immer, die zuständige Abteilung hat ihr Budget geschont und der verantwortliche Abteilungsleiter bekommt dafür nen besseren Bonus am Ende des Jahres.

Ich gebe Euch Brief und Siegel: wenn jeder von Euch seine "Schmerzgrenze" um 10k anheben würde, bekäme immer noch der gleiche von Euch den Job. Er hätte dann aber 10k mehr in der Tasche.

Grüße
ein Insider

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WiWi Gast

Re: Schmerzgrenze Gehalt

mal ehrlich, ich verdiene zwar 3650.- brutto, allerdings wird dann schon recht viel erwartet und man steht sehr unter Druck

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WiWi Gast

Re: Schmerzgrenze Gehalt

man man, ich arbeite für 40k brutto plus boni im ersten jahr. klar lebe zwar im teurem ffm aber für 30k ohne boni würde ich nicht aufstehen. aber mal im ernst bei den großen kanzleien sind 100k keine seltenheit, und ihr wollt als bwl nur 30-35 nehmen, das ist doch sinnlos.

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WiWi Gast

Re: Schmerzgrenze Gehalt

Man muss sich den schlechten Zeiten einfach anpassen. Wenn sich die wirtschaftliche Situation wieder verbessert, werden die Firmen zwangsläufig mehr Personal suchen, d.h. die Gehälter gehen auch nach oben und diejenigen, die diese schwierige Zeit mit einem guten Job + schlechtem Gehalt überbrücken konnten (Nachteil: wenig Geld, Vorteil: Befufserfahrung), finden ganz sicher etwas, was sowohl von der Tätigkeit als auch vom Gehalt passt, werden aber bei der Suche deutlich weniger Probleme haben als diejenigen, die als Wunschgehalt in der Krisenzeit 45k erwartet haben uns somit gar keinen Job gefunden.

Hartz4 ist aus meiner Sicht auch keine gute Alternative.

Und ich finde, bevor man gar keinen Job und gar kein Geld hat, ist es besser, einen Job mit 25k anzunehmen und sich einfach weiter zu bewerben (am Wochenende hat man immer Zeit, um 6-10 Bewerbungen zu schreiben).

Lounge Gast schrieb:

wegen solchen vögeln wie euch senkt sich das einstiegsgehalt...

wieso habt ihr studiert?
macht doch direkt 1eur job nach dem studium *tztzt

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WiWi Gast

Re: Schmerzgrenze Gehalt

Sorry, aber das wäre mir wirklich zu "dumm"! Auch wenn man in der aktuellen Lage die Schmergrenze nach unten schrauben soll/muss, aber für 2000brutto hättest du nie und nimmer studieren müssen!

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WiWi Gast

Re: Schmerzgrenze Gehalt

Ganz genau, besser so als gar nicht zu arbeiten..

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WiWi Gast

Re: Schmerzgrenze Gehalt

@erste Antwort (WiPäd): lol?

Lehrer werden kaum noch verbeamtet und Berufsschullehrer schon seit längeren nicht mehr, du bekommst also ein ganz normales Gehalt wie ein Angestellter und als Berufsschullehrer ist das übrigens A12 und nicht A13. Das macht dann ca. 2700 EUR brutto für einen Wirtschaftspädagogen in NRW. Da bleiben gute 1.600 EUR übrig.

Zu den 2.400 EUR für den Polizisten: Das liegt am Steuertarif :D. Die 1.900 EUR mit Steuerklasse I sind schon realistischer. Der trotzdem relativ hohe Wert kommt dadurch zustande, dass Polizisten verbeamtet werden. D.h. aber auch, von den 1.886 EUR geht nochmal einiges für die private Krankenversicherung weg - der Staat zahlt nur einen Teil davon.

Auf A10, wie es bei diesem Beispiel dargestellt wurde, muss als Polizist auch erstmal aufsteigen. Beförderungen gibt es bei der Polizei nur für herausragende Leistungen und die sind dann wieder mit massig Überstunden verbunden.

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WiWi Gast

Re: Schmerzgrenze Gehalt

Von wegen Berufschullehrer werden nicht mehr verbeamtet!
Kenne genug Leute die WiPäd studiert haben und sie wurden alle verbeamtet und verdienen ca. 2800 Euro netto, abzüglich priv. Krankenversicherung.

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WiWi Gast

Re: Schmerzgrenze Gehalt

Du hast vollkommen recht nur es hebt eben nicht jeder an...

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WiWi Gast

Re: Schmerzgrenze Gehalt

"Wenn jeder von Euch seine Schmerzgrenze um 10k anheben würde, bekäme immer noch der gleiche von Euch den Job."

Schon mal was von Wettbewerb gehört? Warum hebt nicht jede Tankstelle den Preis um 1 EUR an? Warum heben die Vermieter nicht gemeinsam die Mieten an?

Weil es immer einen gibt, der nicht mitzieht, um die Nachfrage für sich zu bekommen. Ist doch logisch. Wenn der favorisierte Bewerber seine Schmerzgrenze um 10k anhebt, dann hebt der nicht favorisierte Bewerber sie nur um 5k an, und schwupps - hat ER den Job!

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WiWi Gast

Re: Schmerzgrenze Gehalt

ich denke jeder der in die freie wirtschaft wechselt (ohne zeitarbeits-firma!) und einen bwl abschluss besitzt, sollte min. 36 000 € verlangen, alles andere ist unter wert verkaufen ....
ich persönlich habe bei 38 000 angefangen anchdem ich aber viele positive resonanz erhalten habe, verlange ich nun min 40k

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WiWi Gast

Re: Schmerzgrenze Gehalt

P.S. Polizisten zahlen keine private KV höchstens eine Anwartschaft für die Pension. Polizisten bekommen freie Heilfürsorge! Anders sieht es aus, wenn der EhepartnerIn nicht berufstätig ist, dann muss für diese Personen (+Kinder) eine private KV abgeschlossen werden. Und das kann ziemlich teuer werden.

Nur mal so am Rande!

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WiWi Gast

Re: Schmerzgrenze Gehalt

ahja und marketing schwerpunkt heisst doch nicht gleich niederes gehalt.
Man hat im vertrieb extrem gute verdienstmöglichkeiten , meißt wird dort marketing/vertriebs schwerpunkt verlangt

-> mein einstiegsgehalt ist leider (wenn ich im ID anfange) sehr niedrig.. bin 22 und bekomm ca 2750 brutto....aber ich bewerbe mich schon weiter!

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WiWi Gast

Re: Schmerzgrenze Gehalt

"P.S. Polizisten zahlen keine private KV höchstens eine Anwartschaft für die Pension. Polizisten bekommen freie Heilfürsorge! Anders sieht es aus, wenn der EhepartnerIn nicht berufstätig ist, dann muss für diese Personen (+Kinder) eine private KV abgeschlossen werden. Und das kann ziemlich teuer werden."

Auch das ist nicht pauschal richtig, sondern abhängig vom Bundesland. Es gibt sehr wohl Bundesländer in denen sich die Polizisten selbst privat krankenversichern müssen, in anderen gibt's dagegen wie von dir beschrieben eine kostenlose Fürsorge ...

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WiWi Gast

Re: Schmerzgrenze Gehalt

Den Wettbewerb habe ich gar nicht in Frage gestellt. Worauf ich hinaus wollte: das Geld bei den Unternehmen ist da, wenn Ihr es darauf anlegt und selbstbewusst in die Bewerbungsphase geht, habt Ihr gute Chance, es auch zu bekommen. Wer allerdings hier im Forum schon anfängt, seine Situation schlecht zu reden ("...in der Krise muss ich abstriche machen..."), der bekommt das Geld nicht - lediglich den Job. Den aber auch nur solange, bis beim nächsten Mal noch günstigerere Kandidaten vor der Tür stehen. Dann wird eine Entlassungwelle initiiert und erneut unter den günstigsten ausgewählt.

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WiWi Gast

Re: Schmerzgrenze Gehalt

Also mal ehrlich:

Auch mit einem durchschnittlichen Abschluss sollten 34 TEUR drin sein! Und das ist absolutes Minimum. Für Leute mit höher angesiedelten Noten absolutes Minimum 37 TEUR ! Und selbst das finde ich schon hart.

Hätte ich weiter in der Bank gearbeitet würde ich jetzt ca. 29-31,5 TEUR/p.a. verdienen. Da sollen doch 4,5 Jahre Studium mit ner 2 vorm Komma mindestens 500 EUR mehr im Monat (also 6 TEUR/p.a.) bringen. Und ich finde das auch nicht grade absolut unrealistisch...

Wer sich unter den o.g. Gehältern verkauft muss schon wirklich Not am Mann haben...

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WiWi Gast

Re: Schmerzgrenze Gehalt

Obwohl mein Schwerpunkt Marketing ist(ich weiss, hier im Forum sehr verhasst) läg meine Schmerzgrenze bei ca. 33.000.
Ich finde damit gehe ich schon ziemlich weit runter.
Aber noch tiefer würde ich keinesfalls gehen, schließlich hab ich sehr gute Noten, Praktika und Auslandserfahrung. Aber glücklicherweise bin ich "erst" in 1,5 Jahren mit dem studium fertig.

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WiWi Gast

Re: Schmerzgrenze Gehalt

Sowas nennt man übrigens Gefangenendilemma.
Die beste Art für uns alle wäre immer noch, zu kooperieren und unsere "Schmergrenze" hoch zu setzen. Da bin ich gan klar für.
Verkauft euch nicht unter Wert!

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WiWi Gast

Re: Schmerzgrenze Gehalt

Marketing ist nicht verhasst, sondern nur eine persönliche Entscheidung :-). Dieser Schwerpunkt kann sich natürlich in 1,5 Jahren als Glücksfall erweisen. Aber wer weiß das schon....

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WiWi Gast

Re: Schmerzgrenze Gehalt

Berufsschullehrer Einstieg netto 2500€ abzüglich private KV. Ich kann mich nicht beklagen!

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WiWi Gast

Re: Schmerzgrenze Gehalt

von mir aus macht alle weiter so. minimales gehalt (bei immer höheren anforderungen) => unzufriedenheit => innere kündigung => schlechte leistung => dann weiß mein chef wenigstens, was er an mir hat

grüße von jmd, der gute leistungs zeigt, weil er vernünftig entlohnt wird (48k zum ende des ersten jahres)

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WiWi Gast

Re: Schmerzgrenze Gehalt

Hätte gern mal eure Einschätzung zu diesem Angebot:

Kaufmännischer Trainee, IT-Branche, Grundgehalt 15.000 Euro Brutto/Jahr, Zielgehalt (Normalgehalt) 25.000 Euro, 40 Std. Vertrag, Überstunden sehr wahrscheinlich

Nach 1 Jahr automatischer Übergang in eine unbefristete Stelle, Vertrag also von Anfang an unbefristet, Konditionen dann: Grundgehalt 18.000 Euro, Zielgehalt (Normalgehalt) 28.000 Euro

Wer sich mehr Ziele setzt und diese auch erreicht, kann auch mehr verdienen.

Als Absolvent kann ich natürlich nicht einschätzen, wie realistisch es ist, meine Ziele auch zu erreichen. Laut Personalchef sollte ich bei normaler Leistung auch das Normalgehalt erreichen, aber wieviel Leistung ist dort "norma"l? Das Grundgehalt ist doch sehr niedrig.

Bin Dipl. Kaufmann (Uni), Schnitt 2,0, bereits länger auf Jobsuche.

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WiWi Gast

Re: Schmerzgrenze Gehalt

Auch nochmal was zum Polizisten:
Oben wurde behauptet ein Polizist im gehobenen Dienst (silberfarbene Sterne) hätte nicht studiert. Das stimmt natürlich nur für den äußerst seltenen Fall eines Aufstiegs aus dem mittleren Dienst (grüne Sterne). Grundsätzlich haben Polizisten im gehobenen Dienst ein Fachhochschulstudium absolviert.

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WiWi Gast

Re: Schmerzgrenze Gehalt

Dafür verdient in 30 Jahren immernoch 2500 ;)

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WiWi Gast

Re: Schmerzgrenze Gehalt

@ Kaufmännischer Trainee

Es kommt immer drauf an wie lange du suchst, wie alt du bist, ob du Single bist und Zuhause wohnst, welches System du studiert hast usw.

Bist du Single und wohnst Zuhause und bist Bachelor geht es in Ordnung.

Aber auf lange Sicht hast du keine finanzielle Perspektive und wirst welchseln müssen.

Überleg dir das mal 1350 Euro Netto im Monat ink. variablen Anteil. Das ist echt Wahnsinn, meine Frau verdient nach ihrer Ausbildung 1600 Euro Netto.

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WiWi Gast

Re: Schmerzgrenze Gehalt

15.000 EUR Grundgehalt finde ich schon heftig wenig...! Außerdem sagen sie das "Wer seine Ziele übererfüllt, bekommt auch mehr" JEDEM Berufseinsteiger. Am Ende sehen die Ziele dann so aus: "Erfolgreiche Einführung des soundso-Systems" - wie soll man so ein Ziel messen? Und übererfüllen?

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WiWi Gast

Re: Schmerzgrenze Gehalt

Ich sehe das als ein sehr niedriges Gehalt. Ich werde das nicht akzeptieren bei Deiner Note und dem Uniabschluss. Es sei denn, dass ich z.Z wirklich nichts habe und mich gezwungen fühle, das zu machen.

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WiWi Gast

Re: Schmerzgrenze Gehalt

Welche Alternativen zu einer Sachbearbeiter-Stelle schweben Dir denn vor?

Lounge Gast schrieb:

Aufgrund der schlechten wirtschaftlichen Lage schaut es ja
aktuell nicht sehr rosig auf dem Arbeitsmarkt aus und die
Jobsuche für uns Hochschulabsolventen gestaltet sich äußerst
schwer!
Nachdem ich schon ewig auf Jobsuche bin und schon etliche,
hunderte Bewerbungen geschrieben habe und immer noch keinen
Job gefunden habe, habe ich meine Ansprüche natürlich bereits
zurückgeschraubt.
Dennoch finde ich, dass man bezüglich Stelle und auch Gehalt
irgendwo eine Grenze ziehen muss. Ich finde es z.B. auch
schwer eine Entscheidung zu treffen ob man noch ein weiteres
Praktikum absolviert, wo man sich aber (meiner Meinung nach)
unter Wert verkauft oder lieber in Kauf nimmt, dass die Lücke
im Lebenslauf noch größer wird. Ich finde es einfach nicht
erfreulich wenn man als Akademiker einen Sachbearbeitungsjob
oder ähnliches annehmen muss und vielleicht mit 1200 netto
nach Hause geht, dazu noch in einer teuren Stadt wie z.B.
München!
Was sagt ihr dazu??? Was ist eure Meinung, Einstellung???
Oder was habt ihr für Schmerzgrenzen beim Gehalt?

P.S.:natürlich ist mir klar, dass sich Gehälter auch nach
Branche, Studiengang usw. richten, aber ich wollte die Frage
mal allgemein stellen.

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WiWi Gast

Re: Schmerzgrenze Gehalt

Verdiene rund 4k netto im Monat (kein Witz!), 55-60h/Woche in ner Beratung, 1. Job nach Studium, allerdings nicht in D. Jedoch ist Geld nicht alles. Würde gerne weniger arbeiten und auch dafür Lohneinbußen in Kauf nehmen. In D sollte man als Absolvent aber schon mind. 1,8k netto haben, besonders wenn man in einer großen City lebt.

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WiWi Gast

Re: Schmerzgrenze Gehalt

1600Netto? Was für eine Ausbildung macht den deine Freundin? Das ist doch echt schwachsinn, das du von dir gibst! Dann muss deine Freundin ja gut 3000Brutto verdienen... in welchem Beruf nach einer Ausbildung zahlt eine Firma solche Gehälter? haha

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WiWi Gast

Re: Schmerzgrenze Gehalt

Vermutlich ist es besser sich Selbständig zu machen, eine günstige private KV abzuschließen und zeitnah ALG 2 als Zuschuss zu beantragen. Dann (wenn man alleine wohnt), ist man bei 900 Euro im Monat, unabhängig davon, wieviel man selbst verdient. Und wenn es klappt, kommen neue Referenzen und man macht mehr Umsatz, dann wird ALG Zuschuss geringer und vielleicht in 1-2Jahren ist man nicht mehr auf Unterstützung des Staates angewiesen.

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WiWi Gast

Re: Schmerzgrenze Gehalt

Bzgl. variablen Gehaltsbestandteilen folgender Hinweis von mir nach 6 Jahre Berufserfahrung: ein Bonus sollte eigentlich als Motivator dienen. In der Praxis wird er aber eher dazu verwendet, bei Bedarf die Kosten zu reduzieren! Heißt: es werden einfach die Ziele astronomisch hoch gesetzt, sodass diese nicht mehr erreichbar sind. Also geht lieber (gerade in Krisenzeiten) NUR von Eurem Festgehalt aus. Und das ist mit 15.000 schlicht indiskutabel!!! Im Vertrieb ist der variable Anteil am gehalt schon sehr hoch (meist ca. 20-30%), und selbst da kenne ich niemanden mit einem Festgehalt von weniger als ca. 35k.
Ich muss zu meiner Schande gestehen, dass selbst unser Unternehmen (IT-Dienstleister > 100.000 MA) Absolventen mit geringen Fixgehältern lockt unter der Zusage, dass es ja bei Erfolg einen großzügigen Bonus gibt (es werden 10% und mehr in Aussicht gestellt). Tatsächlich erhalten aber selbst High-Performer (als Absolvent kaum möglich) nie mehr als 4%. Soviel dazu.....

Getreu der MM-Werbung: lasst Euch nicht verarschen... :-)

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WiWi Gast

Re: Schmerzgrenze Gehalt

Ja, klar, ist das wenig. Aber bei den Leuten, die studiert haben, geht es nicht so viel um die Einstiegsgehälter, sondern viel mehr um die spätere Perspektive. D.h. nach der Ausbildung kriegt man seine 1600, aber nach 3 Jahren bekommt man nicht viel mehr wie diese 1600 (außer man ist außergewöhnlich engagiert und bringt wahnsinnig viel Nutzung für das Unternehmen, aber solche Fälle sind eher Ausnahmen). Du dagegen, als Berufserfahrene mit einem Hochschulabschluss kannst dir nach 3 Jahren eine neue Stelle suchen und dann kriegst du deine 50k-60k (abhängig natürlich von der Stelle). Aber wenn du 3 Jahre auf dein hohes Absolventengehalt wartest, bringt es natürlich wenig, vor allem keine Berufserfahrung...

Lounge Gast schrieb:

Überleg dir das mal 1350 Euro Netto im Monat ink. variablen
Anteil. Das ist echt Wahnsinn, meine Frau verdient nach ihrer
Ausbildung 1600 Euro Netto.

antworten
WiWi Gast

Re: Schmerzgrenze Gehalt

Warum sind 1600€ Netto nach einer Ausbildung Schwachsinn? Ich hatte nach meiner Ausbildung zum Fachinformatiker auch immer so 1650€ Netto zzgl. Fahrtkosten (zusammen dann ca. 2100€ nach Steuern). Und das war 2004! Und dass danach Schluss ist, kann ich auch entkräften. Ich liege inzwischen bei 4500€ Grundgehalt und damit ca. bei 2600€ Netto - ohne Überstunden, Spesen und Fahrtkosten wohlgemerkt. Bei Bekannten und Kollegen siehts ähnlich aus, z.B. Industriekaufmann => 1900€ Fix + mtl. Bonus = insg. 2300€ Netto

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WiWi Gast

Re: Schmerzgrenze Gehalt

Wer lesen kann ist klar im Vorteil:

  1. Sie ist meine Frau, nicht meine Freundin.
  2. Ich habe nie behauptet das sie sich noch in der Ausbildung
    befindet. Sie ist seit 4 Jahren mit ihrer Ausbildung fertig.
  3. Es gibt steuerliche Vorteile die den Netto-Lohn beeinflussen.
  4. Der Nachteil ist, siehe Vorpost.
  5. Wer Schwachsinn verzapft bist du aber ich nehme es dir nicht
    übel, da es dir wahrscheinlich schwer fällt einen Text
    entsprechend zu lesen und mit Hintergrundwissen zu verknüpfen.
antworten
WiWi Gast

Re: Schmerzgrenze Gehalt

Meine Freunde, die alle nicht studiert haben, sondern ne einfache Ausbildung absolviert haben, verdienen mehr als ich (1. Job nach dem Studium, Gehalt 42k), haben bereits jahrelang gespart, bauen sich ein Häuschen und haben alle nen tolles Auto.
Ach ja, meine Freunde arbeiten in unterschiedlichen Unternehmen.

Lounge Gast schrieb:

1600Netto? Was für eine Ausbildung macht den deine Freundin?
Das ist doch echt schwachsinn, das du von dir gibst! Dann
muss deine Freundin ja gut 3000Brutto verdienen... in welchem
Beruf nach einer Ausbildung zahlt eine Firma solche Gehälter?
haha

antworten
WiWi Gast

Re: Schmerzgrenze Gehalt

Ich habe einen Kumpel, der in der Metallindustrie im HR arbeitet. Er hat mir von Lagerarbeitern mit IG-Metall-Tarifverträgen berichtet, die inkl. diversen Zuschlägen locker auf 48k ! kommen. Die Leute haben weder Abi noch jemals eine Hochschule von innen gesehen. Soweit dazu.

Nur zur Info: Bei Daimler ist für einfache Sachbearbeiter (MIT Studium) ebenfalls mit 48k das Ende der Fahnenstange erreicht. Nur die Leute haben alle frühestens mit Mitte 20 angefangen, reissen Überstunden ohne Ende ab, brauchen Ellebogen aus Stahl um im alltäglichen Bürokrieg zu bestehen und enden früher oder später mit Burn-Out-Syndromen als Pflegefall.

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WiWi Gast

Re: Schmerzgrenze Gehalt

@ Alternativen zu einer Sachbearbeiterstelle

Junior Sales Manager, Marketingassistent, Junior Account Manager und was es sonst noch so alle gibt...

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WiWi Gast

Re: Schmerzgrenze Gehalt

Diese Geldgier und Arroganz ist echt übel. Meint Ihr, nur weil man studiert hat, hat man automatisch Anspruch auf mehr Gehalt? Mit einem abgeschlossenen Studium hat man doch noch gar nichts bewiesen. Es gibt soviele Deppen, die trotzdem nichts drauf haben. Warum sollen Leute ohne Studium nicht mehr Gehalt verdienen? Viele haben jahrelang hart gearbeitet. Wieso wird denen Ihr Häuschen nicht gegönnt, welches sie sicher auch jahrelang abbezahlen müssen.

Außerdem gibt es einfach nicht für jeden Absolventen den Superjob, der auch noch super bezahlt ist. Findet Euch damit ab.

Diese Sprüche... "Dafür geh ich doch nicht arbeiten..! etc. sind ja wohl auch das Letzte.

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WiWi Gast

Re: Schmerzgrenze Gehalt

einerseits magst du ja Recht haben...aber mir gehts genauso auf den Sack, wenn immer behauptet wird, als Absolvent hätte man "noch nichts bewiesen". Als wäre ein Studium grundsätzlich nichts wert. Was hat denn z.B. ein ehem. Azubi bewiesen? Das er jeden Tag 8 Stunden präsent sein kann, Anweisungen befolgen kann, Excel-Tabellen füllen kann? Was hat jemand mit 3 Jahren Berufserfahrung mehr bewiesen? Das er dem Chef in den Ar*ch kriechen kann? Das er weiss, wie man sich für ne Beförderung richtig in Szene setzt?

Sorry, aber es gibt nur ganz wenige, von denen man wirklich sagen kann, dass sie wirklich "etwas bewiesen" haben... und die werden leider meist noch nicht mal belohnt dafür.

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WiWi Gast

Re: Schmerzgrenze Gehalt

Lounge Gast schrieb:

Diese Geldgier und Arroganz ist echt übel. Meint Ihr, nur
weil man studiert hat, hat man automatisch Anspruch auf mehr
Gehalt?

Ja

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WiWi Gast

Re: Schmerzgrenze Gehalt

"Mit einem abgeschlossenen Studium hat man doch noch gar nichts bewiesen. " - Boah. Was für eine herabwürdigende Äußerung. Du solltest Dir mal den Umgangston überlegen.

"Dafür geh ich doch nicht arbeiten..! etc. sind ja wohl auch das Letzte."
Man sollte sich schon darüber im Klaren sein, für welches Gehalt man seine "Haut zu Markte trägt". Allerdings erscheint mir die Gehaltsdiskussion hier im Forum tlw. grotesk. Ich kenne kaum einen anderen Berufsstand, der auch nur ansatzweise in diesem Ausmaß über Geälter diskutiert. Insofern sind WiWis für mich immer (noch) eine recht suspekte Spezie.

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WiWi Gast

Re: Schmerzgrenze Gehalt

also für weniger als 40k gehe ich nicht arbeiten. ein studium ist als Investition zu betrachten. die Rendite sollte dann auch stimmen, ansonsten war es eine Fehlinvestition.

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WiWi Gast

Re: Schmerzgrenze Gehalt

Meint Ihr, nur weil man studiert hat, hat man automatisch Anspruch auf mehr Gehalt?

Ja, ganz klar

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WiWi Gast

Re: Schmerzgrenze Gehalt

Viele betrachten es gerade so. Diesen möchte ich eine ganz einfache Frage stellen: was macht ihr, wenn ihr nach 1,5 - 2 Jahren (was heutzutage realistisch ist) immer noch keinen Job in Aussicht habt, der mit 40k p.a. vergütet wird? Ich habe nämlich solche Freunde, die der Meinung waren, dass sie als WiWi-Absolventen etwas ganz besonderes sind und schon allein durch das Studium 40-45k. verdient haben. Nun müssen viele von denen mit ihren Ansprüchen runtergehen, weil die Firmen lieber "frische" Absolventen nehmen als solche "verstaubte", die immer noch auf hohe Gehälter warten in der Tat aber zwecks fehlender Berufserfahrung fast nichts mehr wert sind.

Selbstverständlich sollte man als Absolvent mehr verdienen als Azubi, das ist keine Frage. Das ist aber rein theoretisch. Die Frage ist: was macht man tatsächlich, wenn man innerhalb 1-2 Jahre nichts findet? Hartz4 ist aus Eurer Sicht eine bessere Alternative? Klar, dann hast du zwar wenig (sehr wenig!) Geld, dafür aber viel Freizeit, aber, ich denke, Absolventen sollen eigentlich eine ganz andere Zielsetzung haben: so schnell wie möglich in das Berufsleben einsteigen (Gehalt ist dabei, finde ich, Prio 2, das kommt automatisch mit der Berufserfahrung) und nicht zu Hause sitzen und auf die besseren Zeiten warten.

Lounge Gast schrieb:

also für weniger als 40k gehe ich nicht arbeiten. ein studium
ist als Investition zu betrachten. die Rendite sollte dann
auch stimmen, ansonsten war es eine Fehlinvestition.

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WiWi Gast

Re: Schmerzgrenze Gehalt

absolut richtig!

ich habe beides gemacht: Ausbildung und Studium.
Und mit einem Studium hast du vielmehr bewiesen als mit einer läppischen Ausbildung!

Lounge Gast schrieb:

einerseits magst du ja Recht haben...aber mir gehts genauso
auf den Sack, wenn immer behauptet wird, als Absolvent hätte
man "noch nichts bewiesen". Als wäre ein Studium
grundsätzlich nichts wert. Was hat denn z.B. ein ehem. Azubi
bewiesen? Das er jeden Tag 8 Stunden präsent sein kann,
Anweisungen befolgen kann, Excel-Tabellen füllen kann? Was
hat jemand mit 3 Jahren Berufserfahrung mehr bewiesen? Das er
dem Chef in den Ar*ch kriechen kann? Das er weiss, wie man
sich für ne Beförderung richtig in Szene setzt?

Sorry, aber es gibt nur ganz wenige, von denen man wirklich
sagen kann, dass sie wirklich "etwas bewiesen" haben... und
die werden leider meist noch nicht mal belohnt dafür.

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WiWi Gast

Re: Schmerzgrenze Gehalt

Das Einstiegsgehalt ist doch völlig irrelewandt. Nach 5-10 Jahren trennt sich die Spreu vom Weizen. Ich habe eine Kollegen in der Schmiede bei Daimler. Mit 4200 Netto geht er jeden Monat Heim. Aber das wars dann auch schon, mehr kriegt er sen Leben lang nicht mehr.

Ich fing dank Werkstudententätigkeit trotz schlechten 3.1 Abschluss vor drei Jahren bei der EnBW an. Simpler Job, wenig Verantwortung aber wegen des Tarifmodells bekam ich als Absolvent ein gutes Gehalt von 46000 p.a. Anfangs war das echt ein Traum, aber nach einem Jahre wurde mir klar mit der Karriere wird es da aufgrund der starken Hierarchie nix. Hab dann zu eine kleinen IT-Firma gewelchselt, 38000 p.a. bekommen, aber dadaurch das ich bei denen den Umgang mit SAP lernen konnte eröffnete mit das gan neue Möglichkeiten. Mittlerweile bin ich bei Bilfinger & Berger in Stuttgart. Immernoch weniger als am Anfang aber Tendenz nach oben und sehr gute Entwicklungsmöglichkeiten etc.

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WiWi Gast

Re: Schmerzgrenze Gehalt

"also für weniger als 40k geh ich nicht arbeiten. ein studium ist als investition zu betrachten. die Rendite sollte dabei dann auch stimmen...."
Ist dir eigentlich mal aufgefallen, dass es eine hohe Rendite nur mit viel Risiko gibt? Wer hat schon was zu verschenken. Wenn dich keiner für 40k einstellt, weil der Markt das nicht her gibt, möchtest du also arbeitslos bleiben? 40k sind ein überdurchschnittliches Einstiegsgehalt, selbst vor der Krise waren 40k überdurchschnittlich. Ich finde es interessant solche Statements zu lesen, vielleicht sollte man nicht zulange an seinen Investitionen und Renditeerwartungen festhalten, sonst steht man am Ende mit nichts da. Am Wertpapiermarkt hälst du deine Papiere ja auch nicht mit der Hoffnung irgendwann die Rendite deines Wunsches zu erreichen, sondern bewertest das Ziel stetig neu und stößt ggf. ab.

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WiWi Gast

Re: Schmerzgrenze Gehalt

"Ich habe eine Kollegen in der Schmiede bei Daimler. Mit 4200 Netto geht er jeden Monat Heim. Aber das wars dann auch schon, mehr kriegt er sen Leben lang nicht mehr."

Ähm..?! Die wenigsten werden jemals in ihrem Leben 4.200€ netto(!) verdienen und die meisten, die es auf 4.200€ netto schaffen, sind 40+.
Von daher: Ich wäre mit 4.200 netto mehr als zufrieden, egal obs irgendwann in meinem Leben noch mal mehr wird oder nicht :)

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WiWi Gast

Re: Schmerzgrenze Gehalt

leider gibt es immer welche, die für weniger Geld einen Job annehmen, als mir PwC nur 3.000.- angeboten hat, habe ich abgelehnt, den Job hat nun wohl jrmand anderes angenommen, ob man mit so einer Personalpolitik auch gute Leute bekommt oder nicht...

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DAX Einkäufer

Re: Schmerzgrenze Gehalt

"Am Wertpapiermarkt hältst Du deine Papiere ja auch nicht mit der Hoffnung, irgendwann die Rendite Deines Wunsches zu erreichen..."

Endlich mal jemand, der das System verstanden hat. Der Vergleich könnte gar nicht besser sein. Entweder bekomme ich, was ich "verdiene", oder ich bekomme es eben nicht. Wenn man es sich leisten kann, für weniger als 40K nicht zu arbeiten, dann muss man für weniger als 40K nicht arbeiten. Die Alternative könnte allerdings sein, überhaupt nichts zu verdienen. Ob man seinem Ziel damit näher gekommen ist? Ist Stolz wirklich der Maßstab, an denen wir unsere beruflichen Entscheidungen festmachen sollten?

Es ist das gleiche wie mit den Gebrauchtwagen. "Mein Auto ist 10.000 wert, aber der Markt gibt mir im Moment nur 6.000". Woher kommt dann der angebliche Wert von 10.000? Er ist schlicht frei erfunden.

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WiWi Gast

Re: Schmerzgrenze Gehalt

Es wunder mich nur, dass die BWLer auf diesem Forum es nicht begreifen, was du sagst. Ich stimme dir vollkommen zu.

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WiWi Gast

Re: Schmerzgrenze Gehalt

ich sage euch der healthcarebereich ist eine sehr gut alternative in diesen zeiten. ich selbst leite ein altenheim. 1. stelle/ 55.000 jahr / 45 h.

es ist krisensicher aufgrund der demographie und eine super atmosphäre da in der medizin und der krankenpflege noch immer ein respektvoller umgang ohne die "extremkapitalistischen" ansichten vorherrscht.

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WiWi Gast

Re: Schmerzgrenze Gehalt

Genau richtig! Und dann noch nach dem Motto "Nun sitze ich und warte bis jemand mein Auto (oder mich) für 10.000 (oder 40.000) kauft". Aber eins muss man unbedingt beachten: mit der Zeit verliert das Auto (und das Absolvent auch) am Wert...

Es ist das gleiche wie mit den Gebrauchtwagen. "Mein Auto ist
10.000 wert, aber der Markt gibt mir im Moment nur 6.000".
Woher kommt dann der angebliche Wert von 10.000? Er ist
schlicht frei erfunden.

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WiWi Gast

Re: Schmerzgrenze Gehalt

Ihr schaut nur aufs Geld und am ende habt ihr burn-out und wollt sabbatical machen weil ihr nach 5 jahren ausgelaugt seid, von einem job, der nicht von erfüllung sondern nur von finanziellen interessen dominiert wird.

überlegt mal, wieviel zeit des lebens unwiederbringlich für den job drauf geht, da sollte der doch spaß machen. und was einem spaß macht, das macht man gut, und das bedeutet automatisch ein gutes gehalt.

absolventen sind nicht das nonplusultra, viele facharbeiter sind in dem alter leistungsfähiger als ein absolvent, der erst noch lernen muss wie der hase läuft. erst mit zunehmender berufserfahrung kann man als absolvent deutlich mehr erreichen. bei nichtakademikern gibt es in der regel eine gehaltsgrenze, bei studierten ist das nach oben offen, wobei nur die wenigsten zu den top-verdienern zählen werden. ab 250.000 jahreseinkommen darf man dann langsammal dran denken, dass man zu den top 5% in der einkommensstatistik zählt.

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WiWi Gast

Re: Schmerzgrenze Gehalt

Mit 250k zu den top 5%? Bist du wahnsinnig? Wohl eher sowas wie top 0,1%!

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