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AG-Wechsel im ersten Jahr....

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WiWi Gast

AG-Wechsel im ersten Jahr....

Hallo zusammen,

folgendes "Problem", welches viell. schon einmal einer von Euch hatte:

Bin derzeit Junior Consultant bei einer mittelständischen IT-Beratung. Ich selber habe ein Master BWL. Aktuell bin ich seit knapp 9 Monaten in der Firma. An sich fühl ich mich wohl hier...allerdings geht meine Tätigkeit mehr und mehr Richtung IT. Dies wurde bei Einstellung so aber nicht kommuniziert (Trennung zwischen Business und IT). Ich lerne viel und habe ein tolles Team...ich denke bzw. habe die Befürchtung, dass aufgrund der Ausrichtung meiner Tätigkeit zu sehr auf die IT Schiene "falle". Würde zb gerne eher Richtung Prozess-Consulting/bzw. Strategie...

Wenn ich jetzt nach nur 9 Monaten wechseln würde...sieht das bei einer Bewerbung sehr unvorteilhaft aus?? Kann evtl. jemand ähnliches berichten?

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WiWi Gast

Re: AG-Wechsel im ersten Jahr....

Consulting = Beratung? Einfach darum bitten in ein anderes Projekt zu kommen und abwaten ob es klappt falls nicht würde ich mit nem guten Jahr Erfahrung wechseln und dies dann auch so in Gesprächen kommunizieren.

Lounge Gast schrieb:

Hallo zusammen,

folgendes "Problem", welches viell. schon einmal
einer von Euch hatte:

Bin derzeit Junior Consultant bei einer mittelständischen
IT-Beratung. Ich selber habe ein Master BWL. Aktuell bin ich
seit knapp 9 Monaten in der Firma. An sich fühl ich mich wohl
hier...allerdings geht meine Tätigkeit mehr und mehr Richtung
IT. Dies wurde bei Einstellung so aber nicht kommuniziert
(Trennung zwischen Business und IT). Ich lerne viel und habe
ein tolles Team...ich denke bzw. habe die Befürchtung, dass
aufgrund der Ausrichtung meiner Tätigkeit zu sehr auf die IT
Schiene "falle". Würde zb gerne eher Richtung
Prozess-Consulting/bzw. Strategie...

Wenn ich jetzt nach nur 9 Monaten wechseln würde...sieht das
bei einer Bewerbung sehr unvorteilhaft aus?? Kann evtl.
jemand ähnliches berichten?

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WiWi Gast

Re: AG-Wechsel im ersten Jahr....

Ja das hab ich mir schon auch überlegt...nur denke ich, dass aufgrund der Ausrichtung der Firma ein Projektwechsel langfristig nicht zufriedenstellend für mich sein wird...
Du meinst also der Unterschied zwischen 9 Monaten und einem Jahr ist merklich?

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WiWi Gast

Re: AG-Wechsel im ersten Jahr....

Naja allein wenn ich mir die formulare vieler Online Bewerbungsportale ansehe da gibt es oft 1-3 Jahre etc. zur Auswahl.

Du hast auch erwähnt das es Dir sonst gefällt eventuell auch ein Grund denen noch ein paar Monate zu geben. Wenn Du dir natürlich sicher bist das es in die falsche Richtung hilft alles nichts.

Lounge Gast schrieb:

Ja das hab ich mir schon auch überlegt...nur denke ich, dass
aufgrund der Ausrichtung der Firma ein Projektwechsel
langfristig nicht zufriedenstellend für mich sein wird...
Du meinst also der Unterschied zwischen 9 Monaten und einem
Jahr ist merklich?

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WiWi Gast

Re: AG-Wechsel im ersten Jahr....

Problem ist doch, wenn ich grundsätzlich in eine etwas andere Richtung will, meine auch dann 1 jährige Erfahrung nicht viel bringt und ich von vorne beginnen muss. Jetzt wäre das viell. noch nicht so tragisch, aber umso länger ich warte desto mehr Zeit "vergeude" ich doch...oder ist das zu übertrieben gesehen??

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WiWi Gast

Re: AG-Wechsel im ersten Jahr....

Als junger Mensch gilt: nichts wird so heiss gegessen, wie es gekocht wird. Erstmal abwarten und durchhalten, nicht gleich alles hinschmeissen.

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WiWi Gast

Re: AG-Wechsel im ersten Jahr....

Lounge Gast schrieb:

... bei einer mittelständischen IT-Beratung...
...allerdings geht meine Tätigkeit mehr und mehr Richtung
IT. Dies wurde bei Einstellung so aber nicht kommuniziert

Verrückt. Eine IT-Rolle in der IT-Beratung. Da konnte niemand ahnen.

Entschuldige, aber ich verstehe dein Problem nicht:
1.) Du fühlst dich wohl - Super!
2.) Du lernst viel - Klasse!
3.) Ein tolles Team - Fantastisch!
4.) Deine Rolle geht in Richtung IT- Und?

Der Zug gen Strategie usw. ist abgefahren. Wenn das dein Traum war, dann hättest du ihn gleich leben sollen. Offensichtlich wollte dich damals niemand für Strategie und Prozesse. In den vergangen 9 Monaten hat sich nichts an deiner Qualifikation geändert, was dich diesem Traum näher bringen würde.
Vorschlag: Freu dich doch einfach über das hier und heute.

Warum muß eigentlich jeder von dieser neuen Generation immer aus Prinzip unzufrieden sein?

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WiWi Gast

Re: AG-Wechsel im ersten Jahr....

naja man macht sich halt seine Gedanken und es fehlt halt dann doch iwie der Spaß an der Sache...

UND jung bin ich auch nicht mehr :) dh 27 :)

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DAX Einkäufer

Re: AG-Wechsel im ersten Jahr....

Eine Karriere basiert immer auf mehreren Standbeinen. Die Standbeine sollten allerdings solide verankert sein, d.h. eine Tätigkeit sollte man schon 2-3 Jahre durchhalten, damit sich entsprechende Routine und Lerneffekte einstellen. Dazu gehört auch der Lerneffekt, mal eine Durststrecke durchzuhalten.

"Würde zb gerne eher Richtung Prozess-Consulting/bzw. Strategie..."

Das kannst Du auch nach 2-3 Jahren Berufserfahrung.

"Warum muß eigentlich jeder von dieser neuen Generation immer aus Prinzip unzufrieden sein?"

Die Zufriedenen schreiben hier nicht. ;)

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WiWi Gast

Re: AG-Wechsel im ersten Jahr....

Ja stimmt, eigentlich solltest du lieber darüber nachdenken, die du die kurze Zeit bis zur Rente überbrückst.

antworten
WiWi Gast

Re: AG-Wechsel im ersten Jahr....

DAX Einkäufer schrieb:

"Warum muß eigentlich jeder von dieser neuen Generation
immer aus Prinzip unzufrieden sein?"

Die Zufriedenen schreiben hier nicht. ;)

Dagegen ist im Grunde nichts einzuwenden. Aber es ist schon ein Unterschied, ob jemand echte Probleme hat: schlechtes Gehalt, böser Chef, finde keine Stelle, meine Frau schlägt mich

... oder ob jemand im Grunde alles hat, aber irgendwie meint, es liefe ja jetzt ein bisschen anders als ursprünglich geplant. Darum müßte man jetzt vielleicht alles ändern. Das ist für mich ein Zeichen der Dekandenz einer untergehenden Gesellschaftsordnung. "Nägel mit Köpfen machen", "ein Mann ein Wort", Fleiß, Ausdauer, "Zähne zusammen beißen" - all diese Werte und Gelaubenssätze kannst du im Grunde mit dieser weichen Generation in die Tonne treten. Bei der nächsten Krise fallen all deren Lebensentwürfe wie Kartenhäuser zusammen.

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WiWi Gast

Re: AG-Wechsel im ersten Jahr....

"Aktuell bin ich seit knapp 9 Monaten in der Firma. An sich fühl ich mich wohl hier...allerdings..."

Wie fast immer kann man dem Dax-Ek nur zustimmen. Wenn man einen Job 9 Monate macht und sich "an sich" wohlfühlt gibt es keinen Grund aktiv was anderes zu suchen.

Anders wäre es, wenn man z.B. befristet angestellt ist, es menschlich übel zugeht in der Abteilung oder man intern eine gute Anfrage erhält. Dann könnte man überlegen. Aber sich ohne große Not nach 9 Monaten anders orientieren zu wollen macht wenig Sinn. Wie der Dax-Ek schon schreibt kannst du das nach 2 Jahren genauso gut.

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WiWi Gast

Re: AG-Wechsel im ersten Jahr....

Vor allem, wenn beim vermeintlich besseren neuen Arbeitgeber dann auch irgendein Wehwehchen auftaucht - schon wieder wechseln?

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WiWi Gast

Re: AG-Wechsel im ersten Jahr....

Ihr habt im Prinzip natürlich Recht...es ist klagen auf sehr hohem Niveau...aber wenn ich von der Tätigkeit an sich nicht zufrieden bin, macht es doch keinen Sinn das noch 1 1/2 Jahre durch zuziehen oder??

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WiWi Gast

Re: AG-Wechsel im ersten Jahr....

Es wird in den kommenden 40 Berufsjahren immer mal eine Zeit geben, die so ist, kann man nicht früh genug üben, einfach mal durchzuhalten...

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WiWi Gast

Re: AG-Wechsel im ersten Jahr....

und zum Beitrag, dass die anderen Beratungen mich nicht genommen hätten... das kann ich nicht beurteilen, weil ich damals direkt von diesem UN angeschrieben und eingestellt wurde, ohne mich sonstwo zu bewerben.

antworten
WiWi Gast

Re: AG-Wechsel im ersten Jahr....

So lange wie du in Lohn und Brot stehst solltest du genau überlegen wo langfristig die Reise hingeht. Denke ruhig einen Monat oder länger darüber nach was du eigentlich willst. Geld sollte nicht die erste Priorität sein. Erfasse deine langfristigen Ziele. Bewirb dich nur auf echte gute Stellen (abhängig von deinen Prioritäten). Schaue dir genau das Unternehmen an ob es zu dir passt. Nur so wird man langfristig glücklich. Es nützt garnichts jeweils 3-4 Jahre in 10 verschiedenen Unternehmen zu arbeiten dann lieber auf ein Arbeitsverhältnis hinarbeiten wo du wenigstens theoretisch bis zu Rente bleiben könntest. Ein früher Wechsel ist gar nicht so selten, das wissen auch Unternehmen. Man nimmt oft das erstbeste Angebot wegen des Geldes oder der Angst nichts zu bekommen. In Gesprächen auch ruhig kritische Fragen stellen.

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DAX Einkäufer

Re: AG-Wechsel im ersten Jahr....

Was heißt denn "an sich nicht zufrieden mit der Tätigkeit"? Was genau fehlt Dir? Welche Erwartungen sind nicht eingetroffen?

In den ersten Berufsjahren als Angestellter treffen mehrere Effekte aufeinander:

  1. Man wechselt vom Studentenleben in das Arbeitnehmerleben. Plötzlich gibt es Kollegen, Chefs, Kunden, interne Ansprechpartner. Vieles ist anders als vorher. Vor allem anders als an der Uni. Man hat nicht zwischen 14 und 16 Uhr plötzlich Freistunde, sondern erst zum Feierabend.

  2. Man ist meistens kein Generalist mehr. An der Uni war man das auch nicht, aber man musste so tun. Im Betrieb muss man nicht mehr so tun. Man hat eine konkrete Aufgabe. Die Meinung zu Themen außerhalb dieser Aufgabe findet selten ein begeistertes Gehör, es sei denn, da steckt wirklich eine fundierte Expertise dahinter.

  3. Man bekommt sein Geld dafür, dass man dem Unternehmen Mehrwert bringt. Was keinen Mehrwert bringt, wird normalerweise vom Chef unterbunden (so zumindest die Theorie).

  4. Es gibt vertragliche Pflichten und das Unternehmen sorgt dafür, dass man diese auch einhält. Es läuft nicht alles effizient, aber es kommt wenigstens irgendwas dabei raus, was man verkaufen kann.

  5. Man arbeitet mit einem bestimmten Schwerpunkt, bei Dir ist das z.B. IT. Der Schwerpunkt erfordert eine tiefere Beschäftigung mit der Materie.

Im Grunde ist jeder dieser fünf Faktoren ein potenzieller Frustrationsfaktor. Es ist vollkommen normal, dass man sich in den ersten Berufsmonaten/-jahren gelegentlich die Sinnfrage stellt. Es ist nur so, dass die Faktoren 1-4 nicht mehr weggehen werden. Mit diesen Dingen lernt man klarzukommen. Im Grunde kannst Du einzig am Faktor 5 etwas ändern. Es ist an Dir, herauszufinden, ob Du mit 1-4 unzufrieden bist oder mit 5.

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WiWi Gast

Re: AG-Wechsel im ersten Jahr....

Danke

Es liegt tatsächlich nur an Faktor 5, weswegen ich ja über einen Wechsel nachdenke....

hoffe es wird nun verständlicher...

antworten
WiWi Gast

Re: AG-Wechsel im ersten Jahr....

"Ihr habt im Prinzip natürlich Recht...es ist klagen auf sehr hohem Niveau...aber wenn ich von der Tätigkeit an sich nicht zufrieden bin, macht es doch keinen Sinn das noch 1 1/2 Jahre durch zuziehen oder??"

und

"Es liegt tatsächlich nur an Faktor 5, weswegen ich ja über einen Wechsel nachdenke...."

Du willst etwas anderes machen und wartest jetzt auf Meinungen, die dich darin bestätigen. Jegliche Argumentation wird gekontert, eine weitere Auseinandersetzung macht keinen Sinn mehr. Deine Entscheidung ist längst gefallen.

Warum suchst du in einem Forum nach Rat? Du kannst noch mehrmals fragen, es kommt dann bestimmt einer der "Gerade in den jungen Jahren kann man noch ausprobieren" oder "Heutzutage sind Wechsel häufiger als früher, also ziehs durch" oder "Du musst noch 40 Jahre arbeiten, such dir lieber was, was dir inhaltlich Spaß macht". Dann hast du deine exterene Bestätigung und kannst dich bewerben.

antworten
DAX Einkäufer

Re: AG-Wechsel im ersten Jahr....

"nur Faktor 5"

Dann beschreibe doch mal, was genau Dich an der IT-Ausrichtung stört. Vor allem, weil Du folgenden Wunsch-Schwerpunkt genannt hast:

"Prozess-Consulting/bzw. Strategie"

Strategie ist nix Halbes und nix Ganzes, das kann im Grunde jeder. Eine vernünftige Strategie braucht v.a. Fachwissen von Experten, sonst ist das ein Luftschloss. Wenn Du an Strategien mitwirken willst, solltest Du überlegen, aus welcher Perspektive Du das tun willst.

"Prozess-Consulting" hingegen hat sehr viel mit IT zu tun bzw. IT mit Prozess-Consulting, da die beiden oft eng miteinander verknüpft sind. Aber vielleicht verstehe ich das Problem auch vollkommen falsch.

antworten
WiWi Gast

Re: AG-Wechsel im ersten Jahr....

Lounge Gast schrieb:

Warum suchst du in einem Forum nach Rat? Du kannst noch
mehrmals fragen, es kommt dann bestimmt einer der
"Gerade in den jungen Jahren kann man noch
ausprobieren" oder "Heutzutage sind Wechsel
häufiger als früher, also ziehs durch" oder "Du
musst noch 40 Jahre arbeiten, such dir lieber was, was dir
inhaltlich Spaß macht". Dann hast du deine exterene
Bestätigung und kannst dich bewerben.

So ist es. Er will nur das übliche "Hurra - zieh es durch". Komisch, dass das noch nicht kam.

An alle anderen: Zufriedenheit muß man sich erarbeiten. Viele Wege führen zum Ziel. Die meisten sind steinig und lang. Der Einsender meint, er hätte die ultimative Abkürzung gefunden. Das ist aber einfach nur ein anderer mühsamer Pfad. Der Berufseinstieg ist kein Zuckerschlecken, aber danach geht es meist aufwärts. Ich habe bisher keinen getroffen, dem nach 5 Jahren erfolgreich im Beruf plötzlich einfällt, dass er damals wohl besser mal im Strategie- oder Prozessbereich gestartet wäre.

antworten
WiWi Gast

Re: AG-Wechsel im ersten Jahr....

Kommt jetzt...

Ich finde man sollte überlegen, wie schwerwiegend ist diese Unzufriedenheit wirklich und woran liegt es? Oder hat man einfach immer etwas, was einen stört und zu einem anderen Zustand streben lässt?

Zum Beispiel könnte ein Jobwechsel in diesem Falle dazu führen, dass das Aufgabenfeld mehr den Vorstellungen entspricht, aber man dafür einen problematischen Chef und ein problematisches Team hat und man sich dann daran gestört fühlt.
Wenn man für sich dann überlegt hat, was einen wirklich zum Wechseln bewegt und was einem der Wechsel bringen könnte, sollte man die Entscheidung treffen. Ich sehe es allerdings nicht so, dass man jeden Zustand der Unzufriedenheit einfach nach dem Motto "da muss man sich durchbeissen, auch mal den harten Weg gehen" usw. abtun sollte.

Angenommen es gäbe nun einen Job, der ihm wesentliche Vorteile bringen würde (bspw. deutlich höhere Bezahlung, langfristig bessere Optionen, das gewünschte Aufgabenfeld), warum sollte er diese Chance dann nicht ergreifen und eine wesentlichen Verbesserung erzielen?

antworten
WiWi Gast

Re: AG-Wechsel im ersten Jahr....

Ja, WENN...

antworten
WiWi Gast

Re: AG-Wechsel im ersten Jahr....

YOLO! Wenn der AG nicht erkennt, was er an dir hat - näxt.

Kann auch sein, dass du überqualifiziert bist und falsch eingestuft.

antworten
DAX Einkäufer

Re: AG-Wechsel im ersten Jahr....

"Ich sehe es allerdings nicht so, dass man jeden Zustand der Unzufriedenheit einfach nach dem Motto "da muss man sich durchbeissen, auch mal den harten Weg gehen" usw. abtun sollte."

Es geht ja auch nicht um "jeden Zustand der Unzufriedenheit", sondern konkret um das hier:

"Ich lerne viel und habe ein tolles Team...ich denke bzw. habe die Befürchtung, dass aufgrund der Ausrichtung meiner Tätigkeit zu sehr auf die IT Schiene "falle". Würde zb gerne eher Richtung Prozess-Consulting/bzw. Strategie..."

Ich habe das Gefühl, hier wird der Berufsweg überhaupt nicht entlang eines roten Fadens geplant, sondern vollkommen willkürlich aus dem Bauch heraus. Und das nach 9 Monaten. Meine Erfahrung: Sowas geht schief.

antworten
WiWi Gast

Re: AG-Wechsel im ersten Jahr....

sehe ich auch so. Vielleicht bist du hochbegabt?

Lounge Gast schrieb:

YOLO! Wenn der AG nicht erkennt, was er an dir hat - näxt.

Kann auch sein, dass du überqualifiziert bist und falsch
eingestuft.

antworten

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