Wechsel nach einem Jahr
Hallo zusammen,
kurze Einschätzung bitte:
Einstieg im Januar (großer Konzern), Themengebiet hat sich weit gefächert, mache alles und nichts. Andere Kollegen machen von meinen Themen einen Bruchteil (~40%), füllen damit aber ihren Tag. Ich habe teilweise sogar Boreout, trotz vieler Themen (auch schon mit Chef besprochen).
Pro
- Chef ist super - easy per Du
- Kollegen nett
- Aufgaben in Ordnung
- Gehalt okay (50k)
- WLB top-notch (real ca. 35h Woche, kann Urlaub nehmen wann ich will)
Contra
- "alles oder nichts Arbeit"
- fühle mich, als würde ich nichts lernen
- Weiterentwicklung (gehaltlich) geht gegen 0, maximal 5% im nächsten Jahr.
Jetzt habe ich die Möglichkeit einer anderen Stelle in einem anderen Bereich mit ähnlicher Tätigkeit, aber nicht so breit gefächert mit deutlich mehr Verantwortung (Budget).
Pro
- Gehaltssprung von ca. 25% (knapp über 62k)
- neue Aufgaben mit Spezialisierung
Contra
- Keine Einschätzung vom Chef möglich + "siezen"
- möglicherweise 45h+ Woche, keine Ahnung wegen Urlaub
- Zielerreichung (bei Corona halt nicht immer so einfach, im Grunde aber okay für mich)
Ich bin auf der einen Seite dankbar, in der Abteilung gelandet zu sein, will aber mehr machen.. Auf der anderen Seite ist die WLB aktuell mega geil, nicht zuletzt auch wegen Corona. Hätte eigentlich gern Beratung gemacht (für die Skills), die aktuelle Stelle gab es aber ohne Probleme und hab sie deshalb direkt genommen. Ich fühle mich schlecht, wenn ich jetzt nach 12 Monaten wechsle.. Habe ja auch viele Themen übernommen, die sich so schnell nicht auf die anderen MA verteilen lassen.
Würde gern eure Einschätzung hören..
Danke!
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