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Jobwechsel & ExitALG

ALG 1 Zwischen Arbeitgeber wechsel?

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WiWi Gast

ALG 1 Zwischen Arbeitgeber wechsel?

Hallo,

falls man den Arbeitgeber (freiwillig) wechselt und zwichen den Wechseln eine Lücke entsteht. Hat man dann Aspruch auf ALG 1 oder greift dann die Sperrfrist? Aus persönlichen Gründen könnte das bei mir passieren, vermutlich wird es jedoch keine Lücke geben. Daher wollte ich die Frage Mal in die Runde werfen.

Vielen Dank!

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WiWi Gast

ALG 1 Zwischen Arbeitgeber wechsel?

Sperre

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WiWi Gast

ALG 1 Zwischen Arbeitgeber wechsel?

Ansprechen ob man gekündigt werden kann

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WiWi Gast

ALG 1 Zwischen Arbeitgeber wechsel?

Danke für die Tipps. Habe es mir schon gedacht. "Ansprechen ob man gekündigt werden kann" ist glaube ich nicht so einfach in einem großen Konzern mit Betriebsrat und co.
Hatte die Hoffnung, dass man keine Sperre hat da man ja einen neun Job hat und sich auch verbessert, allerdings mit etwas Leerflauf..

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WiWi Gast

ALG 1 Zwischen Arbeitgeber wechsel?

WiWi Gast schrieb am 21.01.2020:

Danke für die Tipps. Habe es mir schon gedacht. "Ansprechen ob man gekündigt werden kann" ist glaube ich nicht so einfach in einem großen Konzern mit Betriebsrat und co.
Hatte die Hoffnung, dass man keine Sperre hat da man ja einen neun Job hat und sich auch verbessert, allerdings mit etwas Leerflauf..

Leerlauf bringt keine Steuereinnahmen und keine Sozialabgaben.

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WiWi Gast

ALG 1 Zwischen Arbeitgeber wechsel?

WiWi Gast schrieb am 21.01.2020:

Ansprechen ob man gekündigt werden kann

Das muss dann auch ins Arbeitszeugnis - wäre es mir nicht wert.

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WiWi Gast

ALG 1 Zwischen Arbeitgeber wechsel?

Die Sperre rechnet von hinten.... Statt 12 Monate hat man 11 Monate Anspruch, ab dem Tag der Erwerbslosigkeit.

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Ceterum censeo

ALG 1 Zwischen Arbeitgeber wechsel?

WiWi Gast schrieb am 21.01.2020:

Die Sperre rechnet von hinten.... Statt 12 Monate hat man 11 Monate Anspruch, ab dem Tag der Erwerbslosigkeit.

§ 159 SGB III sagt mir, dass du dich täuscht.
Liebe Grüße

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WiWi Gast

ALG 1 Zwischen Arbeitgeber wechsel?

WiWi Gast schrieb am 21.01.2020:

Die Sperre rechnet von hinten.... Statt 12 Monate hat man 11 Monate Anspruch, ab dem Tag der Erwerbslosigkeit.

Nein, die rechnet sich nicht von hinten, sondern von vorne, sonst wäre die Sperre in 90% der Fälle sinn- und wirkungslos, da Selbstkündiger selten die 12 Monate ausschöpfen.

Der TE erhält bei Eigenkündigung ohne wichtigen Grund (z.B. Mobbing) eine Sperre und fertig.

Die Sperrzeit beträgt auch 12 Wochen und nicht einen Monat.

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WiWi Gast

ALG 1 Zwischen Arbeitgeber wechsel?

  1. Möglichkeit = Ab zum Arzt. Bescheinigung holen, dass du auf seinen Rat hin gekündigt hast. Vorher schonmal mit der BA kontakt aufnehmen. Dazu gibt es auch eine Vorlage der BA, kann ich bei Bedarf gerne heraussuchen.
  2. Möglichkeit= AG um Kündigung bitten, schwierig bei größerem Unternehmen mit BR etc. (das hasst du ja schon geschrieben)
  3. Möglichkeit = Zwischenzeugnis beim aktuellen AG anfordern (solange noch alles im grünen Bereich ist). Danach AU machen solange bis man gekündigt wird. Sollte das abschließende Arbeitszeugniss schlechter ausfallen als das Zwischenzeugnis, Klage beim Arbeitsgericht.
  4. Möglichkeit = Für die Dauer der Sperrzeit kann man ALG 2 nachrrangig beantragen, insofern Bedürftigkeit besteht. Also ggf. Ersparnisse vorher verschwinden lassen. Freibetrag ist glaube ich 150 € * Lebensjahr.
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WiWi Gast

ALG 1 Zwischen Arbeitgeber wechsel?

Rein interessehalber: Wie könnte diese Lücke entstehen, wenn selbst gekündigt wird?

Kündigungsfrist sollte ja klar sein, und gekündigt wird erst, wenn ein (von beiden Seiten) unterschriebener neuer Vertrag vorliegt. Bei diesem Vertrag mit dem neuen AG das Eintrittsdatum so abstimmen, dass es keinen "Leerlauf" gibt.

Wenn es zwingende Gründe (Mobbing etc.) für die eigene Kündigung gibt, am besten die vom Vorposter aufgezeigte 1. Möglichkeit nutzen.

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