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An die Freelancer: Was macht ihr? Wie viel Umsatz macht ihr? Wie viel bleibt Netto übrig?

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WiWi Gast

An die Freelancer: Was macht ihr? Wie viel Umsatz macht ihr? Wie viel bleibt Netto übrig?

S.o.

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WiWi Gast

An die Freelancer: Was macht ihr? Wie viel Umsatz macht ihr? Wie viel bleibt Netto übrig?

  • ITler
  • Umsatz schwangt bei mir von Jahr zu Jahr sehr stark, weil ich was sehr spezielles mache und somit wenige Einzelaufträge habe, die dann aber sehr gut bezahlt sind. Im Schnitt so 250k
  • Netto vom Brutto: ca. 48%
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WiWi Gast

An die Freelancer: Was macht ihr? Wie viel Umsatz macht ihr? Wie viel bleibt Netto übrig?

Gibt es hier im Forum in der Schweiz tätige Freelancer? Welche Stunden-/Tagessätze könnt ihr mit wieviel BE fordern? Da ich selber vor der Wahl zwischen Angestelltenverhältnis und Selbstständigkeit stehe, würde ich mich über ungefähre Angaben freuen!

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WiWi Gast

An die Freelancer: Was macht ihr? Wie viel Umsatz macht ihr? Wie viel bleibt Netto übrig?

WiWi Gast schrieb am 30.12.2019:

Gibt es hier im Forum in der Schweiz tätige Freelancer? Welche Stunden-/Tagessätze könnt ihr mit wieviel BE fordern? Da ich selber vor der Wahl zwischen Angestelltenverhältnis und Selbstständigkeit stehe, würde ich mich über ungefähre Angaben freuen!

Was willst du als Freelancer machen?

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WiWi Gast

An die Freelancer: Was macht ihr? Wie viel Umsatz macht ihr? Wie viel bleibt Netto übrig?

WiWi Gast schrieb am 30.12.2019:

Gibt es hier im Forum in der Schweiz tätige Freelancer? Welche Stunden-/Tagessätze könnt ihr mit wieviel BE fordern? Da ich selber vor der Wahl zwischen Angestelltenverhältnis und Selbstständigkeit stehe, würde ich mich über ungefähre Angaben freuen!

Das hängt doch sehr stark davon ab, was du machen willst. Kenne Leute von 70 Euro bis 400 Euro Stundensatz, die machen aber auch völlig verschiedenes Zeug.

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WiWi Gast

An die Freelancer: Was macht ihr? Wie viel Umsatz macht ihr? Wie viel bleibt Netto übrig?

Was willst du machen? Stundensätze können sehr verschiedenen sein. Aber generell lässt sich natürlich sagen, es gilt Angebot und Nachfrage bzw. kann man für Tätigkeiten, die einen höheren Bildungsgrad benötigen auch mehr verlangen.

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WiWi Gast

An die Freelancer: Was macht ihr? Wie viel Umsatz macht ihr? Wie viel bleibt Netto übrig?

Bin im Bereich SAP selbstständig. Tagessatz sind 1400€, außer remote, dann nur 1000€. Da ich auf einem entspannten Langzeitprojekt sitze, gehen keine Tage für die Suche neuer Kunden etc. verloren. Komme so ca. auf 250k brutto pro Jahr, mal mehr, mal weniger.

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WiWi Gast

An die Freelancer: Was macht ihr? Wie viel Umsatz macht ihr? Wie viel bleibt Netto übrig?

SAP Beratung. Tagessatz 1000 Euro. Bei 70% Auslastung ca. 180k Umsatz

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WiWi Gast

An die Freelancer: Was macht ihr? Wie viel Umsatz macht ihr? Wie viel bleibt Netto übrig?

1400 ist aber schon spezialisierst.
Normal sind 900 bis 1200 Euro. Aufgrund des langzeitprojektes denke ich das es vermutlich mehr als 80-90% Auslastung hat.

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WiWi Gast

An die Freelancer: Was macht ihr? Wie viel Umsatz macht ihr? Wie viel bleibt Netto übrig?

Mein Tagessatz liegt bei 1000-1400€, abhängig davon ob ich nur Consulting betreibe oder auch "etwas anwenden" muss/soll. Ich sage jetzt mal nicht was. Und natürlich auch ob ich einen DAX-Konzern berate oder einen kleinen Mittelständler. Das liegt aber nicht daran, dass ich es geil finde, die großen abzuzocken, sondern weil einfach die Festsetzung der Entscheidungswege, Meetings, juristisches, etc. so ellenlang(!) dauert, dass es schlicht ein Risikoaufschlag aufgrund mangelnder Planbarkeit meinerseits ist (so etwas wird vielfach übersehen).

Ich mag am liebsten die kleineren Unternehmen, so 100-200 Mio Umsatz, wo man direkt mit dem Inhaber spricht. Da trifft man sich, setzt etwas fest und dann wird es umgesetzt. Fertig aus.

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WiWi Gast

An die Freelancer: Was macht ihr? Wie viel Umsatz macht ihr? Wie viel bleibt Netto übrig?

WiWi Gast schrieb am 30.12.2019:

Mein Tagessatz liegt bei 1000-1400€, abhängig davon ob ich nur Consulting betreibe oder auch "etwas anwenden" muss/soll. Ich sage jetzt mal nicht was. Und natürlich auch ob ich einen DAX-Konzern berate oder einen kleinen Mittelständler. Das liegt aber nicht daran, dass ich es geil finde, die großen abzuzocken, sondern weil einfach die Festsetzung der Entscheidungswege, Meetings, juristisches, etc. so ellenlang(!) dauert, dass es schlicht ein Risikoaufschlag aufgrund mangelnder Planbarkeit meinerseits ist (so etwas wird vielfach übersehen).

Findest du die Kunden über Hays o.ä. oder direkt?

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WiWi Gast

An die Freelancer: Was macht ihr? Wie viel Umsatz macht ihr? Wie viel bleibt Netto übrig?

Wer kennt ihn nicht. Der Freelancer, der DAX-Mandate berät und von "kleinen" Unternehmen mit 200 Mio Umsatz spricht.

Jetzt schon Legende.

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WiWi Gast

An die Freelancer: Was macht ihr? Wie viel Umsatz macht ihr? Wie viel bleibt Netto übrig?

Arbeitet Jemand als Freelancer in den Bereichen Projektmanager/PMO, Business Analysis oder Prozessanalyse- und optimierung und könnte dazu ungefähre Stundensätze schreiben (Erfahrungswerte)?
Die Stundensätze, die bei manchen Stellenanzeigen in diesem Bereich genannt werden, sind meisst nur zwischen 50-60% dessen, was hier im Forum genannt ist. Für 500 Euro Tagessatz dürfte sich die Selbstständigkeit doch nicht lohnen

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WiWi Gast

An die Freelancer: Was macht ihr? Wie viel Umsatz macht ihr? Wie viel bleibt Netto übrig?

Wie hast du das KnowHow erworben? Vorher bei einer entsprechenden Beratung?
Und wie bleibst du am Ball?
Danke!

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WiWi Gast

An die Freelancer: Was macht ihr? Wie viel Umsatz macht ihr? Wie viel bleibt Netto übrig?

WiWi Gast schrieb am 30.12.2019:

Mein Tagessatz liegt bei 1000-1400€, abhängig davon ob ich nur Consulting betreibe oder auch "etwas anwenden" muss/soll. Ich sage jetzt mal nicht was. Und natürlich auch ob ich einen DAX-Konzern berate oder einen kleinen Mittelständler. Das liegt aber nicht daran, dass ich es geil finde, die großen abzuzocken, sondern weil einfach die Festsetzung der Entscheidungswege, Meetings, juristisches, etc. so ellenlang(!) dauert, dass es schlicht ein Risikoaufschlag aufgrund mangelnder Planbarkeit meinerseits ist (so etwas wird vielfach übersehen).

Findest du die Kunden über Hays o.ä. oder direkt?

Ich suche nicht, sondern das läuft alles über Networking bzw. ich bekomme Aufträge von anderen Unternehmen weitergeleitet, wenn Not besteht. Dazwischen hängt auch manchmal eine Big4 als Intermediär.

Und ja, "kleinere Unternehmen" sind bei mir unter 500Mio Umsatz. Man muss allerdings dazu sagen, dass es um ein sehr spezielles Umfeld geht, dass für <100Mio Unternehmen eh nicht interessant/relevant ist.

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WiWi Gast

An die Freelancer: Was macht ihr? Wie viel Umsatz macht ihr? Wie viel bleibt Netto übrig?

WiWi Gast schrieb am 30.12.2019:

SAP Beratung. Tagessatz 1000 Euro. Bei 70% Auslastung ca. 180k Umsatz

Bei 30 Tagen Urlaub und 20 Tagen Krank bleiben im Jahr ca. 200 Arbeitstage, davon 70% sind 140 bezahlte Tage also entsprechend 140.000 Euro brutto. Oder bist du nie krank bzw. anders gesagt, hast du (noch) keine Kinder? Und Urlaub wird immer dann gemacht, wenn dich gerade keine Kunde braucht? Oder arbeitest du auch am WE?

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WiWi Gast

An die Freelancer: Was macht ihr? Wie viel Umsatz macht ihr? Wie viel bleibt Netto übrig?

WiWi Gast schrieb am 30.12.2019:

Wer kennt ihn nicht. Der Freelancer, der DAX-Mandate berät und von "kleinen" Unternehmen mit 200 Mio Umsatz spricht.

Jetzt schon Legende.

Mein Unternehmen (in welchem ich arbeite) war, bevor es Konzern wurde durch Aufkauf, bei knapp unter 100 Mio. Euro Umsatz. Da hatte ein Berater ein Großteil des ERP-System aufgesetzt inkl. Konfiguration usw. Das ist schon so etwas wie ein geflügeltes Wort bei uns, das hat der Herr XYZ damals aufgesetzt. Die Werte hat der Herr XYZ damals festgelegt.

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WiWi Gast

An die Freelancer: Was macht ihr? Wie viel Umsatz macht ihr? Wie viel bleibt Netto übrig?

WiWi Gast schrieb am 30.12.2019:

SAP Beratung. Tagessatz 1000 Euro. Bei 70% Auslastung ca. 180k Umsatz

Bei 30 Tagen Urlaub und 20 Tagen Krank bleiben im Jahr ca. 200 Arbeitstage, davon 70% sind 140 bezahlte Tage also entsprechend 140.000 Euro brutto. Oder bist du nie krank bzw. anders gesagt, hast du (noch) keine Kinder? Und Urlaub wird immer dann gemacht, wenn dich gerade keine Kunde braucht? Oder arbeitest du auch am WE?

Ich habe das gepostet aber es sind nicht meine Zahlen. Habe die Zahlen von einem eben solchen Berater bekommen. Ich vermutte das er nicht 30 Tage Urlaub + 20 Tage Krank ist. Sein Tagessatz war auch 1000-1400 aber meistens 1000 hat er mir gesagt.

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WiWi Gast

An die Freelancer: Was macht ihr? Wie viel Umsatz macht ihr? Wie viel bleibt Netto übrig?

WiWi Gast schrieb am 30.12.2019:

SAP Beratung. Tagessatz 1000 Euro. Bei 70% Auslastung ca. 180k Umsatz

Bei 30 Tagen Urlaub und 20 Tagen Krank bleiben im Jahr ca. 200 Arbeitstage, davon 70% sind 140 bezahlte Tage also entsprechend 140.000 Euro brutto. Oder bist du nie krank bzw. anders gesagt, hast du (noch) keine Kinder? Und Urlaub wird immer dann gemacht, wenn dich gerade keine Kunde braucht? Oder arbeitest du auch am WE?

zu den weiteren Fragen. Urlaub hatte er wirklich gemacht wenn kein Projekt anstand. Die hatten auch keine Kinder

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WiWi Gast

An die Freelancer: Was macht ihr? Wie viel Umsatz macht ihr? Wie viel bleibt Netto übrig?

Würde ich jetzt nicht zwingend sagen. Bei einer der Big4 gingen damals bei uns im SAP Bereich die Tagessätze bei 1500 los.

WiWi Gast schrieb am 30.12.2019:

1400 ist aber schon spezialisierst.
Normal sind 900 bis 1200 Euro. Aufgrund des langzeitprojektes denke ich das es vermutlich mehr als 80-90% Auslastung hat.

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WiWi Gast

An die Freelancer: Was macht ihr? Wie viel Umsatz macht ihr? Wie viel bleibt Netto übrig?

WiWi Gast schrieb am 30.12.2019:

Bei 30 Tagen Urlaub und 20 Tagen Krank bleiben im Jahr ca. 200 Arbeitstage, davon 70% sind 140 bezahlte Tage also entsprechend 140.000 Euro brutto. Oder bist du nie krank bzw. anders gesagt, hast du (noch) keine Kinder? Und Urlaub wird immer dann gemacht, wenn dich gerade keine Kunde braucht? Oder arbeitest du auch am WE?

Ehm, ich war noch nie "krankgeschrieben". Abgesehen von einer Erkältung oder mal alle paar Jahre eine leichte Grippe hatte ich aber auch noch nie etwas ernstes.
Als Selbständiger ist das natürlich auch was anderes. Dann liest du halt zu Hause was, wenn es dringend ist oder arbeitest mit Laptop auf der Couch. Ich wüsste nicht, dass ich je mal was gehabt habe, dass mich daran gehindert hätte.

Wenn du wirklich was Schlimmes hast, also Krankenhaus-OP oder so (oder gar Urlaub), dann wird halt der Kunde informiert und fertig aus.

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WiWi Gast

An die Freelancer: Was macht ihr? Wie viel Umsatz macht ihr? Wie viel bleibt Netto übrig?

WiWi Gast schrieb am 30.12.2019:

zu den weiteren Fragen. Urlaub hatte er wirklich gemacht wenn kein Projekt anstand. Die hatten auch keine Kinder

Sorry, aber "Urlaub" (also Abwesenheit) teilt man dem Kunden mit und dann ist gut. Da man als Selbstständiger alle Fäden in der Hand hält ist es kein Problem, wenn sie einzelne Phasen mal um eine Woche verschieben. Der Kunde (also die Mitarbeiter) ist ja auch "im Urlaub". Ich wüsste nicht, dass ich mit so etwas jemals Probleme gehabt hätte. Ganz im Gegenteil. Wenn man frühzeitig mitteilt, wann man nicht verfügbar ist (kann ja auch ein anderes Projekt sein), dann ist das halt so und wird akzeptiert. Als wenn mir ein Kunde vorschreiben würde, wann ich denn bitte verfügbar sein sollte. Da ist im Zweifel alles vertraglich geregelt.

Ich habe das Gefühl, hier projizieren einige einfach ihr Angestelltendasein auf die Selbstständigkeit. Das ist nunmal nicht so. Nur, wenn es sich um Langfristprojekte handelt ist natürlich ein gewisses Timing mit den Mitarbeitern vor Ort notwendig. Das gehört dann mit dazu.

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WiWi Gast

An die Freelancer: Was macht ihr? Wie viel Umsatz macht ihr? Wie viel bleibt Netto übrig?

Cool it. Mag sein, dass du keine zeitkritischen Projekte hast. Meine Erfahrung als Angestellter eines selbständigen Chefs zeigt aber, dass Kunden sehr wohl (und zum Teil auch einfach aus Prinzip) bestimmen wollen, wann man anwesend zu sein hat. Als Angestellter hast du Recht auf Urlaub, als Selbständiger bist du Dienstleister.

WiWi Gast schrieb am 31.12.2019:

zu den weiteren Fragen. Urlaub hatte er wirklich gemacht wenn kein Projekt anstand. Die hatten auch keine Kinder

Sorry, aber "Urlaub" (also Abwesenheit) teilt man dem Kunden mit und dann ist gut. Da man als Selbstständiger alle Fäden in der Hand hält ist es kein Problem, wenn sie einzelne Phasen mal um eine Woche verschieben. Der Kunde (also die Mitarbeiter) ist ja auch "im Urlaub". Ich wüsste nicht, dass ich mit so etwas jemals Probleme gehabt hätte. Ganz im Gegenteil. Wenn man frühzeitig mitteilt, wann man nicht verfügbar ist (kann ja auch ein anderes Projekt sein), dann ist das halt so und wird akzeptiert. Als wenn mir ein Kunde vorschreiben würde, wann ich denn bitte verfügbar sein sollte. Da ist im Zweifel alles vertraglich geregelt.

Ich habe das Gefühl, hier projizieren einige einfach ihr Angestelltendasein auf die Selbstständigkeit. Das ist nunmal nicht so. Nur, wenn es sich um Langfristprojekte handelt ist natürlich ein gewisses Timing mit den Mitarbeitern vor Ort notwendig. Das gehört dann mit dazu.

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WiWi Gast

An die Freelancer: Was macht ihr? Wie viel Umsatz macht ihr? Wie viel bleibt Netto übrig?

WiWi Gast schrieb am 31.12.2019:

Cool it. Mag sein, dass du keine zeitkritischen Projekte hast. Meine Erfahrung als Angestellter eines selbständigen Chefs zeigt aber, dass Kunden sehr wohl (und zum Teil auch einfach aus Prinzip) bestimmen wollen, wann man anwesend zu sein hat. Als Angestellter hast du Recht auf Urlaub, als Selbständiger bist du Dienstleister.

Dienstleister heist aber nicht Sklave. Bin nicht der Vorposter, aber in der Regel läuft das folgendermaßen ab: Ich werde kontakiert mit einer groben Zusammenfassung dessen was sie gerne hätten und dem groben Umfang. Ich frage nach möglichen relevanten Deadlines und sonstigen Rahmenbedinungen. Ich unterschreibe den rechlichen Wisch wegen Verschwiegenheit und so und bekomme darauf hinn eine detailierte Darstellung der Dinge. Ich gebe darauf hinn mein Stundensatz und den geschätzen Umfang an, sowie meine Verfügbarkeiten. Wenn mein Urlaub noch nicht steht, leg ich den entsprechend eventuell etwas anders wie geplant, wenn schon alles fest gelegt ist, dann muss das Projekt sich nach meinen Urlaubsplänen richten. Ende. Wenn das denen nicht passt dann halt nicht, bin aber noch nie wegen den Zeiträumen abgelehnt worden. Höchsten mal wegen dem Preis.

WiWi Gast schrieb am 31.12.2019:

zu den weiteren Fragen. Urlaub hatte er wirklich gemacht wenn kein Projekt anstand. Die hatten auch keine Kinder

Sorry, aber "Urlaub" (also Abwesenheit) teilt man dem Kunden mit und dann ist gut. Da man als Selbstständiger alle Fäden in der Hand hält ist es kein Problem, wenn sie einzelne Phasen mal um eine Woche verschieben. Der Kunde (also die Mitarbeiter) ist ja auch "im Urlaub". Ich wüsste nicht, dass ich mit so etwas jemals Probleme gehabt hätte. Ganz im Gegenteil. Wenn man frühzeitig mitteilt, wann man nicht verfügbar ist (kann ja auch ein anderes Projekt sein), dann ist das halt so und wird akzeptiert. Als wenn mir ein Kunde vorschreiben würde, wann ich denn bitte verfügbar sein sollte. Da ist im Zweifel alles vertraglich geregelt.

Ich habe das Gefühl, hier projizieren einige einfach ihr Angestelltendasein auf die Selbstständigkeit. Das ist nunmal nicht so. Nur, wenn es sich um Langfristprojekte handelt ist natürlich ein gewisses Timing mit den Mitarbeitern vor Ort notwendig. Das gehört dann mit dazu.

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WiWi Gast

An die Freelancer: Was macht ihr? Wie viel Umsatz macht ihr? Wie viel bleibt Netto übrig?

Nun, als selbstständiger Chef(!) ist das auch was anderes.

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WiWi Gast

An die Freelancer: Was macht ihr? Wie viel Umsatz macht ihr? Wie viel bleibt Netto übrig?

Kommt halt auch immer auf den Kunden an, ich hatte mal einen Freelancer als Projektmanager, da hat der Kunde montags ganz früh und freitags ganz spät regeltermine angesetzt, Ergebnis: freitags war er erst so gegen 11 zu Hause, sonntags gegen 15 Uhr ist er wieder geflogen...das war aber aber eher die Ausnahme. Ja du bist Dienstleister, aber die meisten Kunden wollen einen guten Umgang mit ihren Dienstleistern und keine "Sklaven", wie man in den Wald hineinruft...

WiWi Gast schrieb am 31.12.2019:

Cool it. Mag sein, dass du keine zeitkritischen Projekte hast. Meine Erfahrung als Angestellter eines selbständigen Chefs zeigt aber, dass Kunden sehr wohl (und zum Teil auch einfach aus Prinzip) bestimmen wollen, wann man anwesend zu sein hat. Als Angestellter hast du Recht auf Urlaub, als Selbständiger bist du Dienstleister.

WiWi Gast schrieb am 31.12.2019:

zu den weiteren Fragen. Urlaub hatte er wirklich gemacht wenn kein Projekt anstand. Die hatten auch keine Kinder

Sorry, aber "Urlaub" (also Abwesenheit) teilt man dem Kunden mit und dann ist gut. Da man als Selbstständiger alle Fäden in der Hand hält ist es kein Problem, wenn sie einzelne Phasen mal um eine Woche verschieben. Der Kunde (also die Mitarbeiter) ist ja auch "im Urlaub". Ich wüsste nicht, dass ich mit so etwas jemals Probleme gehabt hätte. Ganz im Gegenteil. Wenn man frühzeitig mitteilt, wann man nicht verfügbar ist (kann ja auch ein anderes Projekt sein), dann ist das halt so und wird akzeptiert. Als wenn mir ein Kunde vorschreiben würde, wann ich denn bitte verfügbar sein sollte. Da ist im Zweifel alles vertraglich geregelt.

Ich habe das Gefühl, hier projizieren einige einfach ihr Angestelltendasein auf die Selbstständigkeit. Das ist nunmal nicht so. Nur, wenn es sich um Langfristprojekte handelt ist natürlich ein gewisses Timing mit den Mitarbeitern vor Ort notwendig. Das gehört dann mit dazu.

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WiWi Gast

An die Freelancer: Was macht ihr? Wie viel Umsatz macht ihr? Wie viel bleibt Netto übrig?

Ich hatte 2019 etwa 190K Umsatz bei einer Auslastung von 205 Tagen.

Was für Spezialisierungen habe ihr denn um diese Sätze zu erreichen? Ich bin im Bereich Application Performance Management unterwegs mache aber hauptsächlich viele Aufträge über einen Hersteller und bin fast jede Woche bei einem anderen Kunden.

Urlaub hab ich normal gemacht, also etwa 5 - 6 Wochen.

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WiWi Gast

An die Freelancer: Was macht ihr? Wie viel Umsatz macht ihr? Wie viel bleibt Netto übrig?

Hallo Zusammen,

ich arbeite in Consultant Relations bei COMATCH und kann folgenden Input zu dem Thema liefern: Wir haben 10.000 freie Berater und Industrieexperten aus der ganzen Welt in unserem Netzwerk und der durchschnittliche Tagessatz liegt bei ca.1400 Euro. Hier kann man noch ein bisschen selbst recherchieren, nach Expertise, Sprachkenntnissen etc. filtern: https://www.comatch.com/de/dlp/pt-g/

2017 haben wir einen Survey durchgeführt und dabei kam raus, dass die freien Berater in Deutschland im Schnitt 130 Tage pro Jahr abrechnen. Grüße!

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