DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
Jobwechsel & ExitArztpraxis

Weitere Praxis wegen Partner eröffnen?

Autor
Beitrag
WiWi Gast

Weitere Praxis wegen Partner eröffnen?

Hallo zusammen,

ich besitze eine sehr gut laufende Zahnarztpraxis und arbeite relativ wenig, da die andere Teilhaberin und ich einige angestellte Zahnärzte haben.
Nun bin ich seit einiger Zeit mit meinem Partner zusammen, welcher ca. 60 km entfernt wohnt. Irgendwie kam letztens das Thema auf, ob ich nicht eine weitere Praxis in seinem Ort eröffne, um nicht nur vier Tage in der Woche bei ihm zu sein, sondern alle sieben. Dies würde aber bedeuten, dass ich wieder mehr arbeiten müsste. Natürlich würde ich dann auch mehr verdienen, aber das spielt eigentlich keine Rolle, da es über der Grenze dessen ist, was man bei einem normalen Lifestyle ausgeben kann.

Nun meine Frage, wäre es euch den Stress wert, eine weitere Praxis zu eröffnen und die Alte natürlich weiter zu leiten, nur um noch mehr Tage bei eurem Partner sein zu können?

antworten
WiWi Gast

Weitere Praxis wegen Partner eröffnen?

Wie langweilig muss dir eigentlich sein, dass du solche Threads erfindest...

antworten
WiWi Gast

Weitere Praxis wegen Partner eröffnen?

Wenn Geld keine Rolle spielt, nimm dir doch einfach mehr freie Tage

Deine Story klingt unglaubwürdig. Mein Zahnarzt sagt, er muss „zu Soziallöhnen“ arbeiten und würde, wenn er nochmal neu anfangen könnte, eher in die BWL-Welt der UB gehen.

antworten
WiWi Gast

Weitere Praxis wegen Partner eröffnen?

Wahrscheinlich steht demnächst die nächste Rezession vor der Tür.

Deshalb heute die Praxis verkaufen, so zukünftig nötige Modernisierungsinvestitionen einsparen und den Erlös kapialmarktorientiert auf Sicht von fünf bis sieben Jahre verdoppeln oder verdreifachen ;-)

antworten
WiWi Gast

Weitere Praxis wegen Partner eröffnen?

TE hier. Wieso sollte die Story unglaubwürdig klingen? Wirtschaftlich sind Praxen für Kinder z.B. so sehr überlaufen, dass man oft keine weiteren Patienten mehr aufnehmen kann...

Hat jemand ernsthafte Vorschläge?

antworten
WiWi Gast

Weitere Praxis wegen Partner eröffnen?

Ich bin Steuerberater und kann dir versichern, dass dein Zahnarzt lügt ;)

Ich würde es machen. Klar bedeutet es in den ersten Jahren einen gewissen Mehraufwand, du kannst jedoch das alte Modell wieder etablieren und dir ein paar angestellte Zahnärzte halten... Vielleicht wäre auch ein Modell interessant, wo du 50% der neuen Praxis nimmst und ein anderer Zahnarzt die restlichen 50%...

WiWi Gast schrieb am 20.01.2019:

Wenn Geld keine Rolle spielt, nimm dir doch einfach mehr freie Tage

Deine Story klingt unglaubwürdig. Mein Zahnarzt sagt, er muss „zu Soziallöhnen“ arbeiten und würde, wenn er nochmal neu anfangen könnte, eher in die BWL-Welt der UB gehen.

antworten
WiWi Gast

Weitere Praxis wegen Partner eröffnen?

Mein Zahnarzt expandierte dergestalt, indem er die Praxis eines in den Ruhestand getretenen Kollegen übernahm, was diesem die Rückbaukosten ersparte und mit hohem Kapitaleinsatz modernisierte.

Mir sind allerdings noch Zeiten vor 25 Jahren bekannt vor der Niederlassungsfreiheit, wo Zahnarztpraxen teilweise für siebenstellige DM - Beträge gehandelt wurden.

antworten
WiWi Gast

Weitere Praxis wegen Partner eröffnen?

Übernommen bedeutet, er hat keinen Kaufpreis dafür bezahlt, mußte aber in den Mietvertrag eintreten und hat die Beschäftigungsverhältnisse fortgeführt.

antworten
WiWi Gast

Weitere Praxis wegen Partner eröffnen?

WiWi Gast schrieb am 20.01.2019:

Wie langweilig muss dir eigentlich sein, dass du solche Threads erfindest...

+1

antworten

Artikel zu Arztpraxis

AfA beim Erwerb von Vertragsarztpraxen

Ein schwarz-weißes Schild für einen Arzt an einer Straßenlampe mit Bäumen ohne Blättern im Hintergrund.

Die Übertragung von Vertragsarztpraxen berechtigt den Erwerber nur dann zu Absetzungen für Abnutzung (AfA) auf einen Praxiswert und das miterworbene Inventar, wenn Erwerbsgegenstand die gesamte Praxis und nicht nur eine Vertragsarztzulassung ist, wie der Bundesfinanzhof (BFH) mit zwei Urteilen vom 21. Februar 2017 VIII R 7/14 und VIII R 56/14 entschieden hat.

Jeder Jobwechsel bringt im Schnitt 30 Prozent mehr Gehalt

Eine junge Frau auf der Mitte einer Treppe blickt in die Ferne.

Freiwillige Jobwechsel zahlen sich oft aus. Im Schnitt bringen solche Wechsel in Deutschland ein um 30 Prozent höheres Gehalt, so das Ergebnis einer McKinsey-Studie. Der Durchschnitt wechselte zwei bis vier Mal in zehn Jahren den Job. Auf alle, auch unfreiwillige Rollen- und Jobwechsel durch Kündigungen bezogen, beträgt die Gehaltssteigerung im Schnitt nur 5 Prozent. Die größten Gehaltssprünge um 30-46 Prozent machten Berufstätige, die den Job öfter – in Deutschland im Durchschnitt fünfmal – gewechselt haben. Die Berufserfahrung trägt zur Hälfte des Lebenseinkommens einer Durchschnittsperson bei.

Jobwechsel ist häufigster Grund für Gehaltserhöhungen

Gehaltserhöhung: Ein Junger man im Sprung symolisiert einen Jobwechsel mit Gehaltssprung

Eine hohe Firmentreue sorgt nicht für ein Lohnplus. Bei jedem dritten Deutschen war der Grund für die letzte Gehaltssteigerung ein Jobwechsel. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie mit 1.000 Arbeitnehmern des Personaldienstleisters Robert Half.

Abfindung für eigene Kündigung steigert Mitarbeiterzufriedenheit

Ein Schild mit der Aufschrift "Exit - Thank you for Visiting" symbolisiert das Thema der Abfindung für die Mitarbeiterzufriedenheit.

Der Ansatz klingt zunächst unlogisch: Amazon gibt seinen Mitarbeitern in den USA die Möglichkeit, zu kündigen und dabei noch bis zu 5.000 Dollar Abfindung zu kassieren. Die einzige Bedingung: Sie dürfen sich nicht noch einmal dort bewerben. Warum der Konzern das anbietet und wieso das sinnvoll sein kann, kommentiert Sven Hennige, Senior Managing Director Central Europe & France bei Robert Half.

Headhunter of the Year Award 2017 – Die Besten der Besten

Gewinner Foto Headhunter of the Year 2017

Der „Headhunter oft the Year“-Award 2017 ist vergeben. Der Preis wurde verliehen in den Kategorien Best Newcomer, Candidate Experience und Client Experience sowie im Executive Search für "Boutiques & Local Players" und "Large Players & Holdings". Die Headhunter des Jahres sind: Geneva Consulting & Management Group GmbH, SELECTEAM Deutschland GmbH, Sapplier GmbH, Pentagon AG; Passion for People GmbH.

Headhunter of the Year 2016 – die Gewinner sind gekürt

Bildmaterial zum Headhunter of the Year-Award 2016

Der „Headhunter oft the Year“-Award 2016 ist vergeben. Der Preis wurde verliehen in den Kategorien Best Newcomer, Recruiting Innovation, Best eBrand, Candidate Experience und Executive Search. Die Headhunter des Jahres sind: Pape Consulting Group AG, Dr. Terhalle & Nagel Personalberatung GmbH, MANNROTH GmbH & Co. KG, Dwight Cribb Personalberatung GmbH, Pentagon AG.

Headhunter of the Year 2016 – Nominierte stehen fest

Bildmaterial zum Headhunter of the Year-Award 2016

32 nominierte Unternehmen aus der Personalberatungsbranche haben es in die Endauswahl geschafft und hoffen am 2. Juni auf den Preis „Headhunter of the Year 2016“. Der Preis „Headhunter of the Year“ wird in den Kategorien Candidate Experience, Executive Search, Recruiting Innovation, Best eBrand und Best Newcomer vom Karrieredienst Experteer vergeben. Insgesamt haben sich 88 Unternehmen beworben.

Personalberatung in Deutschland 2014/2015 - Führungskräfte mit IT-Know-how heiß begehrt

Ein Arbeitsplatz mit Laptop, einer Kaffeetasse, zwei Stiften und zerknüllten Zetteln.

Der Branchenumsatz der Personalberatung stieg in Deutschland im Jahr 2014 um 5,7 Prozent auf 1,7 Milliarden Euro. Die Prognose für 2015 liegt bei 6,2 Prozent. Heiß begehrt sind Fach- und Führungskräfte mit Know-how in Digitaler Transformation. Jobsuchmaschinen, Expertenplattformen und Social-Media-Kanälen wie Xing oder Linkedin verändern die Branche.

Studie: Jeder zweite Deutsche unzufrieden im Job

Jobzufriedenheit Umfrage zum Arbeitsklima

Fast die Hälfte der Arbeitnehmer in Deutschland ist mit ihrem Job nicht zufrieden. 45 Prozent der Arbeitnehmer wollen in den nächsten zwölf Monaten den Job wechseln. Der Wunsch nach mehr Gehalt, Abwechslung und Anerkennung geben häufig den Ausschlag.

Consultingstudie: IT-Berater wechseln am häufigsten ihren Job

Jeder fünfte Mitarbeiter eines Consultingunternehmens mit dem Schwerpunkt Informationstechnologie (IT) verlässt im Jahresverlauf sein Unternehmen. Damit weisen IT-Beratungen die höchste Fluktuationsrate in der Unternehmensberatungsbranche auf.

Rivalität am Arbeitsplatz: Wenn Wettbewerb zu weit geht

Kämpfende Hirsche, die mit ihrern Geweihen aufeinander losgehen.

Eine internationale Monster Umfrage zeigt, dass jeder fünfte Befragte bereits den Job gewechselt hat, um Arbeitsplatzrivalitäten zu entfliehen. Weitere 26 Prozent haben schon eine Kündigung aus diesem Grund in Betracht gezogen.

BDU-Marktstudie: Personalberatung in Deutschland 2013/2014 - Starker Stellenmarkt

Ein Anschluß für Starkstrom mit einer roten Abdeckung sowie 3 blau abgedeckte Stromdosen.

Der Branchenumsatz der Personalberatung in Deutschland stieg 2013 verhalten um 3,2 Prozent auf 1,6 Milliarden Euro. Die Top-Manager identifizieren sich immer weniger mit ihren Unternehmen. Dies sind Ergebnisse der Marktstudie „Personalberatung in Deutschland 2012/2013“ vom Bundesverband Deutscher Unternehmensberater.

Arbeitslosigkeit belastet auch Psyche des Partners stark

Ein 30 Meter hoher Werbescreen in London warnt davor, dass 3 Millionen UK Jobs vom Handel mit der EU abhängen und durch den Brexit in Gefahr sind.

Die Gesundheitskosten einer Arbeitslosigkeit werden unterschätzt. Eine Studie des Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung zeigt, dass die Psyche beider Partner in nahezu gleichem Maße leidet, wenn einer der beiden Lebensgefährten arbeitslos wird.

Wenig Zufriedenheit an deutschen Arbeitsplätzen

Ein Raum mit mehreren Tischen auf denen Computer, Tastaturen und Bildschirme stehen.

Deutsche Arbeitnehmer sind im Vergleich weniger glücklich mit dem Job. Insbesondere die jüngeren Arbeitnehmer zeigten sich überraschend unzufrieden. Das sind die Ergebnisse einer globalen GfK-Umfrage im Auftrag von Monster.

Jeder siebte mit Jobwechsel in diesem Jahr

Ein grünes Schild mit einem weißen, rennenden Männchen und einem Pfeil nach links mit der Bedeutung eines Notausganges.

In diesem Jahr heuert jeder siebte Deutsche bei einem neuen Arbeitgeber an. Damit liegt Deutschland unter dem europäischen Durchschnitt von 18,3 Prozent. Das geht aus einer weltweiten Studie der internationalen Unternehmensberatung Hay Group hervor.

Antworten auf Weitere Praxis wegen Partner eröffnen?

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 9 Beiträge

Diskussionen zu Arztpraxis

Weitere Themen aus Jobwechsel & Exit