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Arztkarriere aufgeben für Bwl

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Medtowork9

Arztkarriere aufgeben für Bwl

Hallo allerseits!

Vorne weg: Entschuldigung für den reißerischen Titel.
Zu meiner Person: ich bin 21 Jahre alt und habe den ersten Abschnitt der ärztlichen Prüfung (Physikum / Stex 1) mit einer guten Note abgeschlossen. Nun beginne ich meine Doktorarbeit.
Trotz "nur" 1,5 Abi bin ich an ein Med. Studium gekommen dank TMS (Top 2%).
Das ist ein Eignungstest der rein kognitive Fähigkeiten ermittelt, die laut Testersteller mit Studienerfolg im Med. Studium korrelieren.

Nach mehreren Monaten Praktikum im Krankenhaus und Gesprächen mit Ärzten, bin ich zu der Ansicht gekommen, dass meine Vorstellungen zu diesem Beruf naiv waren. Ursprünglich wollte ich den Beruf aus idealistischen Gründen anstreben, Menschen helfen etc. Heute sehe ich viel mehr die Grenzen der Medizin und die unfassbar schlechten Arbeitsbedingungen in Kliniken als riesen cave.
Neben Naturwissenschaften hatte ich immer schon ein großes Interesse für Mathematik und VWL. Auch finde ich Tarifverträge aus IGM bspw. wesentlich attraktiver gegenüber Kliniken wegen der WLB und wiege nun doch ab, etwas wirtschaftlicher zu studieren mit dem Ziel IGM.

Nun würde mich interessieren:

  • Was haltet ihr davon? Ist das ein erstrebenswertes Ziel?
  • Und wenn ja: wie komme ich da hin? Wie baue ich ein geeignetes Profil auf für IGM?
  • Oder ist es gar schon zu spät?

Danke im voraus, viele Grüße

antworten
WiWi Gast

Arztkarriere aufgeben für Bwl

Wie lange brauchst du noch, um dein Studium abzuschließen? Du bist so jung und könntest sonst doch auch nach dem Medizinstudium einen MBA machen, und über ein paar Jahre Beratung zu IGM kommen? Und sonst spricht auch nichts gegen ein weiteres 3-jähriges Studium wobei ich mir als VWLer den IGM Einstieg einfacher vorstelle als als Mathematiker.

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WiWi Gast

Arztkarriere aufgeben für Bwl

MedStudent999 schrieb am 12.09.2021:

Hallo allerseits!

Vorne weg: Entschuldigung für den reißerischen Titel.
Zu meiner Person: ich bin 21 Jahre alt und habe den ersten Abschnitt der ärztlichen Prüfung (Physikum / Stex 1) mit einer guten Note abgeschlossen. Nun beginne ich meine Doktorarbeit.
Trotz "nur" 1,5 Abi bin ich an ein Med. Studium gekommen dank TMS (Top 2%).
Das ist ein Eignungstest der rein kognitive Fähigkeiten ermittelt, die laut Testersteller mit Studienerfolg im Med. Studium korrelieren.

Nach mehreren Monaten Praktikum im Krankenhaus und Gesprächen mit Ärzten, bin ich zu der Ansicht gekommen, dass meine Vorstellungen zu diesem Beruf naiv waren. Ursprünglich wollte ich den Beruf aus idealistischen Gründen anstreben, Menschen helfen etc. Heute sehe ich viel mehr die Grenzen der Medizin und die unfassbar schlechten Arbeitsbedingungen in Kliniken als riesen cave.
Neben Naturwissenschaften hatte ich immer schon ein großes Interesse für Mathematik und VWL. Auch finde ich Tarifverträge aus IGM bspw. wesentlich attraktiver gegenüber Kliniken wegen der WLB und wiege nun doch ab, etwas wirtschaftlicher zu studieren mit dem Ziel IGM.

Nun würde mich interessieren:

  • Was haltet ihr davon? Ist das ein erstrebenswertes Ziel?
  • Und wenn ja: wie komme ich da hin? Wie baue ich ein geeignetes Profil auf für IGM?
  • Oder ist es gar schon zu spät?

Danke im voraus, viele Grüße

Ich persönlich würde Medizin weiter studieren aus dem Grund dass die WLB dort individueller steuerbar ist und langfristig gesehen besser.

Was ich damit meine ist:

  • Konzernkarriere bedeutet am Anfang vielleicht 35h, aber falls du eben Karriere machen willst, werden das 40-50h. Inkl. von extern eingeimpftem Stress, der nicht durch die Arbeit selbst kommt (Konkurrenzkampf bei Kollegen, Managemententscheidungen zur Standortschließung, etc). Und mit vorgegebenem Wohnort, da die guten IGM Unternehmen meist nur in bestimmten Gegenden zu finden sind, in denen dann auch die Immopreise entsprechend hoch sind. Nicht jeder will in Wolfsburg, München, Stuttgart oder Essen wohnen.
  • Arztkarriere bedeutet langes und schweres Studium, dann mehrjährige Knechtphase bei 80h+ Wochen inkl. mittelmäßiger Bezahlung. Aber auf lange Sicht, also nach spätestens 10 Jahren Knechtphase, kommt die Ernte in Form der möglichen Übernahme einer Praxis/Gemeinschaftspraxis. Da es Ärzte überall braucht, kannst du dir den Wohnort aussuchen. Außerdem bringt eine Praxis bei Vollzeitarbeit durchaus 100k+ an Nettogewinn.

Falls es dir um WLB geht, kannst du dann z.B. selbst bestimmen ob deine Praxis nur noch 3 Tage die Woche aufhat und du dadurch nur noch 60k Nettogewinn hast. 3-Tagewoche für 60k Netto wirst du in der Industrie vielleicht bei 0,1% finden, bei niedergelassenen Ärzten ist das prinzipiell bei allen möglich. Kenne selbst z.B. eine Praxis, die von 2 Ärzten geführt wird, aber immer nur einer da ist, also 2,5 Tagewoche.

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WiWi Gast

Arztkarriere aufgeben für Bwl

Hallo TE,

  1. Ob es ein Erstrebenswertes ziel ist, kann dir hier keiner sagen, das hängt nur von dir ab! ich habe als MINTler in einem IGM unternehmen der autoindustrie gearbeitet und würde dir stark davon abraten - aber das ist nur meine persönliche meinung.

  2. wenn du tatsächlich in einem unternehmen arbeiten möchtest, das einen IGM tarif anwendet, ist es wahrscheinlicher dort unterzukommen, wenn du etwas technisches, zb auch in kombination mit wirtschaft studierst - wirtschaftsinformatik oder wirtschaftsingenieurwesen an einer guten uni werden dort gern gesehen, das könnte auch mit deiner mathe-leidenschaft passen. die anderen üblichen dinge im CV brauchst du natürlich auch: gute Noten, Ausland, angemessene Studiendauer, Praktika, ausseruniversitäres engagemment,....

  3. zu spät für einen neuanfang ist es nie, wenn man unglücklich ist!

du scheinst ja ein schlauer kopf zu sein, insofern könntest du deine ziele vielleicht sogar tatsächlich erreichen, aber sei dir bewusst, dass die konkurrenz um die guten IGM karriere- jobs viel höher ist, als in der medizin, wo es einen riesigen mangel gibt. die wahrscheinlichkeit im IGM konzern so viel zu verdienen wie als arzt, ist verschwindend gering. auch muss man erstmal reinkommen, was angesichts der riesigen absolventenzahlen in deutschland bei weitem nicht gesichtert ist.

Um dann ansatzweise so viel zu verdienen wie ein oberarzt an einer klinik (was eine normale planbare karrierestufe darstellt) muss man schon (unter-) abteilungsleiter im konzern werden. und dann hast du mit fachlicher arbeit nichts mehr zu tun sondern kümmerst dich 50 stunden pro woche um mitarbeiter/kundengespräche - das muss einem auch gefallen. der großteil der IGM arbeiter bleibt immer auf sachbearbeiterebene und das sachbearbeitergehalt im IGM reicht inzwischen in den großstädten kaum noch um eine zweizimmer-wohnung zu finanzieren.

als arzt kannst du dir jede immobilie finanzieren, weil die bank weiß, dass es bei ärzten immer einen mangel gibt - bei MINTlern oder BWLern gibt es diesen mangel nicht und wenn man mit 50 mal arbeitslos wird weil der konzern doch nicht mehr in stadt XY produziert, kann es ein ziemlicher krampf werden, überhaupt noch etwas zu finden, das ansatzweise so gut bezahlt ist. am ende des tages musst du natürlich selbst entscheiden und es sollte natürlich nicht nur um geld gehen sonden auch um eine erfüllende tätigkeit, aber ich würde dir stark raten, deine idealistischen gründe vom anfang nochmal auszukramen und dich zu motivieren und das studium durchzuziehen.

mit deinen guten noten steht dir die welt offen und wenn es am ende doch IGM sein muss dann halt als Arbeitsmediziner oder du machst, wie oben schon erwähnt noch einen MBA. in der firma in stuttgart wo ich war (großer konzern) wurden die arbeitsmediziner zum einstieg mit der Tarifgruppe SL2 geführt (rund 160k). dafür muss man als promovierter MINTler/ BWLer schon viele viele jahre berufserfahrung und leitungsfunktion mitbringen, wenn man das überhaupt erreicht...

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WiWi Gast

Arztkarriere aufgeben für Bwl

Konzernkarriere kann man sich zu 90% abschminken. Sorry, aber da ziehe ich jede Arztpraxis vor. Hoher Konkurrenzkampf zwischen Narzissten, die alle glauben es zu werden, Sachbearbeiter Alltag, Chef in A* kriechen, deine hohen Amibtionen werden von den alten Kollegen nicht wertgeschätzt und ausgrebremst. Willkommen im Hamsterrad. Und auch die Konzerne haben keine Probleme Kaufmänner (Bwler) zu finden. Vielleicht schaffst du nicht einmal das und landest im KMU neben an und darfst für deine 36k die besser bezahlte Sekretärin spielen.
Dann wirst du da in 5 Jahren stehen und bereuen deine Chancen darauf einmal Arzt zu werden verspielt hast.

Wenn überhaupt lohnt sich BWL nur für die Karriere in der Wissenschaft, UB/IB, eigene Unternehmensgründung. Dann opferst du dich zwar auf für Karriere, dafür hohes Gehalt, sehr interessanter Alltag, hohe Karrierechancen. Um in diesen Bereich zu kommen musst du, wenn du Bwl studierst, zu den 10-15% gehören. Notfalls bleiben noch die Big4. Die nehmen aber auch fast jeden.

Also meine Empfehlung: Bleibe noch etwas dabei und erkundige dich über alle Möglichkeiten, die du als zukünftiger Arzt hast. Rede mit Leuten, mach Praktika, schau dir Berufsbilder an und vergleiche diese. Die Chance wirst du nicht noch mal wieder bekommen. Wenn du dir 101% sicher bist, dass du etwas anderes studieren willst, dann studier kein BWL sondern MINT. Und zwar Wirtschaftsinformatik oder Informatik denn auch Maschinenbauer und Ingenieure haben Probleme auf dem Arbeitsmarkt.

Fazit für dich: Entweder du bleibst bei Medizin und schaust, ob es nicht doch was für dich ist oder du studierst an einer Universität Info/Winfo mit sehr guten Noten, 2-3 Praktika, außeruniversitären Engagement, Auslandssemester und dann bewirbst du dich bei UB/IB.

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WiWi Gast

Arztkarriere aufgeben für Bwl

1) Mein Schatz ist Oberärztin in einem Krankenhaus und richtig angenervt:

Jeder Arzt ist für alles zuständig, die Assistenzärzte rufen wegen jeder Kleinigkeit den (teuereren) Oberarzt und es gilt das Motto "viele Köche verderben den heißen Brei" - will heißen, es wird endlos diskutiert, bis eine Entscheidung fällt, und auch die Diskussionen von Ärzten bringen kein Geld. Die Standardprozesse sind nicht optimiert, d. h. es dauert ewig, bis ein Oberarzt den Dienst zum nächsten Oberarzt übergibt und es hat keine Folgen, wenn eine Standard - Routine - OP (meine Freundin braucht dafür 20 Minuten) mal 1 3/4 Std dauert. Andere Ärzte verschwinden oder schlafen schon mal während der Arbeitszeit oder sehen andern bei der Arbeit zu. Oder: Es wird einfach operiert, doch kümmert sich die operierende Person nicht weiter; es muss dann eine erneute OP etwa wegen Nachblutung durchgeführt werden.

Dass die Klinik am Ende ein Defizit hat, wundert nicht. Medizinischer Sachverstand und betriebswirtschaftlicher Sachververstand sind hier gefragt, weil die Verwaltung es nicht schafft, diesem Treiben ein Ende zu setzen. Es bräuchte einen Betriebswirt als Controller, der sagen kann, "hier ist der medizinische Arbeitsablauf ineffizient" und der die Chefärzte und Oberärzte zwingt, die Prozesse zu optimieren.

Oder anders: Befasse Dich mit dem System der Fallpauschalen. In der OP X steckt ein pauschales Honorar drin für die Tätigkeit als Arzt. Man muß die erbrachte Tätigkeit als Arzt (vgl. z. B. die Stundenerfassung in der Steuerkanzlei je Mitarbeiter) in Bezug zum vereinnahmten Entgelt setzen.

Dazu braucht es medizinischen und BWL - Sachverstand

2) Ein Bekannter (60 Jahre) hat mal ein MVZ gegründet, in dem nun so 18 Ärzte an zwei Standorten sind. Der sagt "Oh hätte ich doch mehr mit BWL am Hut bzw. mit Gesundheitsmanagement. Also: BWL studieren und Medizin ?

3) Die Ärzte haben eine eigene Altersversorgung, Versorgungswerke. Sieh zu, dass Du als Arzt arbeiten kannst (Pflichtmitglied Kammer) damit Du ins Versorgungswerk reinkommst, auch wenn Du am Ende Dich um BWL - Medizin kümmerst. Die Altersversorgung ist besser als in der Deutschen Rentenversicherung Bund, doch drohen bei Versorgungswerken massive Probleme mit dem Zinsbedarf und den Sterblichkeitsrisiken.

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