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Jobwechsel & ExitBCG

BCG Exits

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WiWi Gast

BCG Exits

Hallo zusammen,

man hört so einiges von McKinsey oder Bain Exits. Aber was sind so die typischen BCG Exits? Gibt es bekannte in den letzten Jahren?

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WiWi Gast

BCG Exits

Gefühlt gingen sehr viele in Startups bzw. haben selbst welche gegründet

Ich selbst bin im zweiten Jahr BCG in einen IGM-Konzern (dafür aber außertariflich) gewechselt

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WiWi Gast

BCG Exits

MF PE

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WiWi Gast

BCG Exits

WiWi Gast schrieb am 29.07.2019:

Gefühlt gingen sehr viele in Startups bzw. haben selbst welche gegründet

Ich selbst bin im zweiten Jahr BCG in einen IGM-Konzern (dafür aber außertariflich) gewechselt
ist das BCG typisch? Eher nicht solche wechsel gibt es auch bei den big 4.

Der TE meint eher Exits auf Manager oder partner Ebene, die namhaft in der Presse veröffentlicht wurden.

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Ein KPMGler

BCG Exits

Wir haben letztes Jahr 2 Senior-Partner von BCG eingestellt...

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WiWi Gast

BCG Exits

aus interesse: was kann einem KPMG bieten das man als BCG partner dort hin wechselt?

Ein KPMGler schrieb am 29.07.2019:

Wir haben letztes Jahr 2 Senior-Partner von BCG eingestellt...

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Inventler

BCG Exits

WiWi Gast schrieb am 29.07.2019:

aus interesse: was kann einem KPMG bieten das man als BCG partner dort hin wechselt?

Ein KPMGler schrieb am 29.07.2019:

Wir haben letztes Jahr 2 Senior-Partner von BCG eingestellt...

(Mehr Geld), andere Projekte, country lead, europe lead, industriy lead. Fällt mir eigentlich relativ viel ein

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Ein KPMGler

BCG Exits

Und vielleicht haben die halt auch einfach - im Gegensatz zu Außenstehenden - verstanden, dass ein ganzheitlicher Beratungsansatz (von Strategie bis Umsetzung) zukunftsfähiger ist...
:)

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WiWi Gast

BCG Exits

Ein KPMGler schrieb am 29.07.2019:

Und vielleicht haben die halt auch einfach - im Gegensatz zu Außenstehenden - verstanden, dass ein ganzheitlicher Beratungsansatz (von Strategie bis Umsetzung) zukunftsfähiger ist...
:)

Den ganzheitlichen Beratungsansatz fährt BCG doch mittlerweile auch :) Wenn der Kunde zahlt, bleiben sie auch gerne für die Umsetzung, schon bei genug Kunden gesehen.

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WiWi Gast

BCG Exits

Hier im Forum wird jeder Exit als nächste Stufe in der Karriereleiter verkauft.

In Wahrheit erfolgen Wechsel meist aus anderen Gründen.

Umsatzziele nicht erreicht, Machtkampf verloren, Veränderungen im privaten Umfeld

WiWi Gast schrieb am 29.07.2019:

aus interesse: was kann einem KPMG bieten das man als BCG partner dort hin wechselt?

Ein KPMGler schrieb am 29.07.2019:

Wir haben letztes Jahr 2 Senior-Partner von BCG eingestellt...

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WiWi Gast

BCG Exits

Ein KPMGler schrieb am 29.07.2019:

Und vielleicht haben die halt auch einfach - im Gegensatz zu Außenstehenden - verstanden, dass ein ganzheitlicher Beratungsansatz (von Strategie bis Umsetzung) zukunftsfähiger ist...
:)

Von BCG hier:

Machen wir bereits, nur wollen sich die Kunden die Implementierung meistens nicht von uns leisten, da wir bei 6M+ zwar niedrigere Tagessätze kalkulieren als bei 8W Sprints, aber trotzdem unser allgemeines Preisniveau halten.
Deshalb wird oft zu billigeren Big4/ACN Beratungen gegriffen, die unsere Strategie dann implementieren dürfen - was nicht selten dazu führt, dass die Qualität nicht stimmt, und wir 1 Jahr später wieder dort sind um "aufzuräumen". Alles schon erlebt.

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WiWi Gast

BCG Exits

Ich sehe diesen Exit Hype auch kritisch ehrlich gesagt.
Wieso sollte ich wo anfangen, wenn ich eh weiß ich will dort wieder weg nach 1-2 Jahren?
Da lässt sich doch kein vernünftiges Arbeitsverhältnis aufbauen und man geht an viele Dinge einfach ganz anders ran, wie wenn man entschlossen ist im jeweiligen langfristig Betrieb Karriere machen zu wollen.

Vor allem im Privatkundengeschäft bei Banken kennt man das sehr stark, ob da wirklich feste Kundenbeziehungen aufgebaut werden oder einfach nur möglichst schnell jemand seine kurzfristigen Ziele erreichen möchte um dann wieder abzuhauen.

WiWi Gast schrieb am 29.07.2019:

Hier im Forum wird jeder Exit als nächste Stufe in der Karriereleiter verkauft.

In Wahrheit erfolgen Wechsel meist aus anderen Gründen.

Umsatzziele nicht erreicht, Machtkampf verloren, Veränderungen im privaten Umfeld

WiWi Gast schrieb am 29.07.2019:

aus interesse: was kann einem KPMG bieten das man als BCG partner dort hin wechselt?

Ein KPMGler schrieb am 29.07.2019:

Wir haben letztes Jahr 2 Senior-Partner von BCG eingestellt...

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WiWi Gast

BCG Exits

WiWi Gast schrieb am 29.07.2019:

Ich sehe diesen Exit Hype auch kritisch ehrlich gesagt.
Wieso sollte ich wo anfangen, wenn ich eh weiß ich will dort wieder weg nach 1-2 Jahren?
Da lässt sich doch kein vernünftiges Arbeitsverhältnis aufbauen und man geht an viele Dinge einfach ganz anders ran, wie wenn man entschlossen ist im jeweiligen langfristig Betrieb Karriere machen zu wollen.

Vor allem im Privatkundengeschäft bei Banken kennt man das sehr stark, ob da wirklich feste Kundenbeziehungen aufgebaut werden oder einfach nur möglichst schnell jemand seine kurzfristigen Ziele erreichen möchte um dann wieder abzuhauen.

WiWi Gast schrieb am 29.07.2019:

Hier im Forum wird jeder Exit als nächste Stufe in der Karriereleiter verkauft.

In Wahrheit erfolgen Wechsel meist aus anderen Gründen.

Umsatzziele nicht erreicht, Machtkampf verloren, Veränderungen im privaten Umfeld

WiWi Gast schrieb am 29.07.2019:

aus interesse: was kann einem KPMG bieten das man als BCG partner dort hin wechselt?

Ein KPMGler schrieb am 29.07.2019:

Wir haben letztes Jahr 2 Senior-Partner von BCG eingestellt...

naja manche finden nichts anderes und es ist eine gut möglichkeit einen überblick über mehrere branchen zu erlangen.

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WiWi Gast

BCG Exits

Ein KPMGler schrieb am 29.07.2019:

Und vielleicht haben die halt auch einfach - im Gegensatz zu Außenstehenden - verstanden, dass ein ganzheitlicher Beratungsansatz (von Strategie bis Umsetzung) zukunftsfähiger ist...
:)

Wäre mir neu, dass KPMG (oder auch jede andere B4, die separaten Strategiebereiche mal ausgenommen) tatsächliche Strategiearbeit macht und in jeglicher Form wettbewerbsfähig mit MBB oder anderen Strategieberatungen in diesem Feld wäre.

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WiWi Gast

BCG Exits

Bei Tier 1 fliegt man schneller raus als man schaut

WiWi Gast schrieb am 29.07.2019:

aus interesse: was kann einem KPMG bieten das man als BCG partner dort hin wechselt?

Ein KPMGler schrieb am 29.07.2019:

Wir haben letztes Jahr 2 Senior-Partner von BCG eingestellt...

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WiWi Gast

BCG Exits

Kann man auch bei BCG arbeiten mit einem dualen Studium bei einer Sparkasse?

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WiWi Gast

BCG Exits

Ja! Aber du musst vorher noch einen Master a la MMM machen.

WiWi Gast schrieb am 29.07.2019:

Kann man auch bei BCG arbeiten mit einem dualen Studium bei einer Sparkasse?

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WiWi Gast

BCG Exits

WiWi Gast schrieb am 29.07.2019:

aus interesse: was kann einem KPMG bieten das man als BCG partner dort hin wechselt?

Ein KPMGler schrieb am 29.07.2019:

Wir haben letztes Jahr 2 Senior-Partner von BCG eingestellt...

Für dieses Forum schwer vorstellbar, aber:
Durch einen breiteren Unterbau ist die Pyramide der B4 spitzer, und Partner dort können in Schlüsselpositionen nochmal deutlich mehr verdienen als MBB Partner.

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WiWi Gast

BCG Exits

WiWi Gast schrieb am 29.07.2019:

Kann man auch bei BCG arbeiten mit einem dualen Studium bei einer Sparkasse?

Als Büroassistenz oder Buchhalter ist das sicher möglich, ja.

Als Berater ist es ohne guten Master, relevante Berufserfahrung oder sonstige hervorstehende Merkmale ehr schwierig möglich.

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Ein KPMGler

BCG Exits

Passt schon.
Du könntest jetzt auch einfach in unser Office kommen und dich mit meinem Cluster-Leiter zusammensetzen, der 17 Jahre BCG hinter sich hat. Er wird dir erzählen, dass a) das Projektportfolio der MBB's sehr anders aussieht, als hier die ganze Zeit kolportiert wird und b) das was wir tun schon verdammt hochwertige Arbeit ist, die sich in vielen Belangen problemlos mit denen der MBB's messen kann.

Aber selbst wenn Du das von ihm hören wirst, wirst Du es ihm nicht glauben. Denn Du wirst vermuten, dass er sich ja "den Fall aus dem Olymp der Berater in den Bodensatz der Berater" irgendwie schön reden muss.

Daher... wie geschrieben... passt schon!

WiWi Gast schrieb am 29.07.2019:

Ein KPMGler schrieb am 29.07.2019:

Und vielleicht haben die halt auch einfach - im Gegensatz zu Außenstehenden - verstanden, dass ein ganzheitlicher Beratungsansatz (von Strategie bis Umsetzung) zukunftsfähiger ist...
:)

Wäre mir neu, dass KPMG (oder auch jede andere B4, die separaten Strategiebereiche mal ausgenommen) tatsächliche Strategiearbeit macht und in jeglicher Form wettbewerbsfähig mit MBB oder anderen Strategieberatungen in diesem Feld wäre.

antworten
WiWi Gast

BCG Exits

"b) das was wir tun schon verdammt hochwertige Arbeit ist, die sich in vielen Belangen problemlos mit denen der MBB's messen kann."

Wieso verkauft ihr euch dann so günstig im Vergleich?

antworten
WiWi Gast

BCG Exits

Ein KPMGler schrieb am 30.07.2019:

Passt schon.
Du könntest jetzt auch einfach in unser Office kommen und dich mit meinem Cluster-Leiter zusammensetzen, der 17 Jahre BCG hinter sich hat. Er wird dir erzählen, dass a) das Projektportfolio der MBB's sehr anders aussieht, als hier die ganze Zeit kolportiert wird und b) das was wir tun schon verdammt hochwertige Arbeit ist, die sich in vielen Belangen problemlos mit denen der MBB's messen kann.

Aber selbst wenn Du das von ihm hören wirst, wirst Du es ihm nicht glauben. Denn Du wirst vermuten, dass er sich ja "den Fall aus dem Olymp der Berater in den Bodensatz der Berater" irgendwie schön reden muss.

Daher... wie geschrieben... passt schon!

WiWi Gast schrieb am 29.07.2019:

Ein KPMGler schrieb am 29.07.2019:

Und vielleicht haben die halt auch einfach - im Gegensatz zu Außenstehenden - verstanden, dass ein ganzheitlicher Beratungsansatz (von Strategie bis Umsetzung) zukunftsfähiger ist...
:)

Wäre mir neu, dass KPMG (oder auch jede andere B4, die separaten Strategiebereiche mal ausgenommen) tatsächliche Strategiearbeit macht und in jeglicher Form wettbewerbsfähig mit MBB oder anderen Strategieberatungen in diesem Feld wäre.

Man liest auch, was man lesen will.

Ich hab mit keinem Wort behauptet, dass die Arbeit von KPMG (oder irgendeiner anderen B4) minderwertige Qualität hat, noch Euch in irgendeiner Form als „Bodensatz der Berater“ betitelt.

Aber sei doch bitte so ehrlich (auch für die Leute hier im Forum), dass die B4 auf richtigen Strategiemandaten keine wirkliche Rolle spielen. Ich weiß auch, dass MBB mit Nichten zu 100% ausschließlich Strategiearbeit machen und der Anteil derartiger Projekte sinkt. Deine initielle Aussage war aber, dass eine integrierte Beratung (Strategie bis Implementierung) zukunftsfähiger ist. Im ersten Teil der Gleichung spielt ihr aber nunmal eine untergeordnete Rolle (auch wenn Du mir da nun widersprechen wirst), aber dieser Umstand hat relativ wenig mit den von dir angeführten Punkten zu tun.

Aber ja, passt schon ;-)

antworten
WiWi Gast

BCG Exits

WiWi Gast schrieb am 30.07.2019:

"b) das was wir tun schon verdammt hochwertige Arbeit ist, die sich in vielen Belangen problemlos mit denen der MBB's messen kann."

Wieso verkauft ihr euch dann so günstig im Vergleich?

Weil wir wegen der geringeren Gehälter uns das aus Profitabilitätstechnisch leisten können.
Warum dann die niedrigeren Gehälter? Weil wir trotzdem genug rekrutieren können und eben die Leute ansprechen, die keine Lust haben ihr Leben komplett dem Job zu widmen, und da den perfekten Kompromiss aus UB und WLB bieten

antworten
Ein KPMGler

BCG Exits

Naja, wenn es um das Projekt geht "Deutsche Bank Strategy Review 2025", dann werden wir da nie eine Rolle spielen. Ist nicht unser Anspruch, wird nie kongruent sein mit unserem Brand und wird immer durch MBB's gemacht werden.
Stört mich auch nicht.

Aber wie du bereits gesagt hast, die Anzahl dieser Projekte sinkt.

Wenn ich jetzt in mein akutes Projekt-Portfolio gucke, haben wir da die größte Bad Bank Deutschlands. Für die haben wir eine neue Strategie mit Horizont bis 2040 (da laufen die letzten Engagements aus) entwickelt und durch die Gremien gebracht, anschließend das Target Operating Model konzipiert und starten jetzt mit der Umsetzung.

Achso, im Pitch gegen die BB's von MBB gewonnen und einige andere T2-Strategen.

Und das ist nur ein beliebiges Beispiel von vielen.

Daher, nein, in diesen integrierten Projekten spielen wir absolut keine untergeordnete Rolle.
In den reinen Strategieprojekten ohne unmittelbare Operationalisierung (siehe Deutsche Bank Review 2025) haben wir keinen Stake. Könnt "ihr" gerne behalten.

Aber Du wirst mir bestimmt widersprechen, dass ich jetzt mit einer absolut einmaligen Ausnahme eine Regel bestätige würde...

WiWi Gast schrieb am 30.07.2019:

Ein KPMGler schrieb am 30.07.2019:

Passt schon.
Du könntest jetzt auch einfach in unser Office kommen und dich mit meinem Cluster-Leiter zusammensetzen, der 17 Jahre BCG hinter sich hat. Er wird dir erzählen, dass a) das Projektportfolio der MBB's sehr anders aussieht, als hier die ganze Zeit kolportiert wird und b) das was wir tun schon verdammt hochwertige Arbeit ist, die sich in vielen Belangen problemlos mit denen der MBB's messen kann.

Aber selbst wenn Du das von ihm hören wirst, wirst Du es ihm nicht glauben. Denn Du wirst vermuten, dass er sich ja "den Fall aus dem Olymp der Berater in den Bodensatz der Berater" irgendwie schön reden muss.

Daher... wie geschrieben... passt schon!

WiWi Gast schrieb am 29.07.2019:

Ein KPMGler schrieb am 29.07.2019:

Und vielleicht haben die halt auch einfach - im Gegensatz zu Außenstehenden - verstanden, dass ein ganzheitlicher Beratungsansatz (von Strategie bis Umsetzung) zukunftsfähiger ist...
:)

Wäre mir neu, dass KPMG (oder auch jede andere B4, die separaten Strategiebereiche mal ausgenommen) tatsächliche Strategiearbeit macht und in jeglicher Form wettbewerbsfähig mit MBB oder anderen Strategieberatungen in diesem Feld wäre.

Man liest auch, was man lesen will.

Ich hab mit keinem Wort behauptet, dass die Arbeit von KPMG (oder irgendeiner anderen B4) minderwertige Qualität hat, noch Euch in irgendeiner Form als „Bodensatz der Berater“ betitelt.

Aber sei doch bitte so ehrlich (auch für die Leute hier im Forum), dass die B4 auf richtigen Strategiemandaten keine wirkliche Rolle spielen. Ich weiß auch, dass MBB mit Nichten zu 100% ausschließlich Strategiearbeit machen und der Anteil derartiger Projekte sinkt. Deine initielle Aussage war aber, dass eine integrierte Beratung (Strategie bis Implementierung) zukunftsfähiger ist. Im ersten Teil der Gleichung spielt ihr aber nunmal eine untergeordnete Rolle (auch wenn Du mir da nun widersprechen wirst), aber dieser Umstand hat relativ wenig mit den von dir angeführten Punkten zu tun.

Aber ja, passt schon ;-)

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WiWi Gast

BCG Exits

Weil ihr die Leute ansprecht, die bei MBB nicht eingeladen werden

Weil ihr den perfekten Kompromiss bietet aus UB-Arbeitszeit auf der einen Seite und einem Gehalt, das deutlich unter 35h-IGM liegt, auf der anderen Seite

WiWi Gast schrieb am 30.07.2019:

WiWi Gast schrieb am 30.07.2019:

"b) das was wir tun schon verdammt hochwertige Arbeit ist, die sich in vielen Belangen problemlos mit denen der MBB's messen kann."

Wieso verkauft ihr euch dann so günstig im Vergleich?

Weil wir wegen der geringeren Gehälter uns das aus Profitabilitätstechnisch leisten können.
Warum dann die niedrigeren Gehälter? Weil wir trotzdem genug rekrutieren können und eben die Leute ansprechen, die keine Lust haben ihr Leben komplett dem Job zu widmen, und da den perfekten Kompromiss aus UB und WLB bieten

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WiWi Gast

BCG Exits

Ein KPMGler schrieb am 30.07.2019:

Naja, wenn es um das Projekt geht "Deutsche Bank Strategy Review 2025", dann werden wir da nie eine Rolle spielen. Ist nicht unser Anspruch, wird nie kongruent sein mit unserem Brand und wird immer durch MBB's gemacht werden.
Stört mich auch nicht.

Aber wie du bereits gesagt hast, die Anzahl dieser Projekte sinkt.

Wenn ich jetzt in mein akutes Projekt-Portfolio gucke, haben wir da die größte Bad Bank Deutschlands. Für die haben wir eine neue Strategie mit Horizont bis 2040 (da laufen die letzten Engagements aus) entwickelt und durch die Gremien gebracht, anschließend das Target Operating Model konzipiert und starten jetzt mit der Umsetzung.

Achso, im Pitch gegen die BB's von MBB gewonnen und einige andere T2-Strategen.

Und das ist nur ein beliebiges Beispiel von vielen.

Daher, nein, in diesen integrierten Projekten spielen wir absolut keine untergeordnete Rolle.
In den reinen Strategieprojekten ohne unmittelbare Operationalisierung (siehe Deutsche Bank Review 2025) haben wir keinen Stake. Könnt "ihr" gerne behalten.

Aber Du wirst mir bestimmt widersprechen, dass ich jetzt mit einer absolut einmaligen Ausnahme eine Regel bestätige würde...

WiWi Gast schrieb am 30.07.2019:

Ein KPMGler schrieb am 30.07.2019:

Passt schon.
Du könntest jetzt auch einfach in unser Office kommen und dich mit meinem Cluster-Leiter zusammensetzen, der 17 Jahre BCG hinter sich hat. Er wird dir erzählen, dass a) das Projektportfolio der MBB's sehr anders aussieht, als hier die ganze Zeit kolportiert wird und b) das was wir tun schon verdammt hochwertige Arbeit ist, die sich in vielen Belangen problemlos mit denen der MBB's messen kann.

Aber selbst wenn Du das von ihm hören wirst, wirst Du es ihm nicht glauben. Denn Du wirst vermuten, dass er sich ja "den Fall aus dem Olymp der Berater in den Bodensatz der Berater" irgendwie schön reden muss.

Daher... wie geschrieben... passt schon!

WiWi Gast schrieb am 29.07.2019:

Ein KPMGler schrieb am 29.07.2019:

Und vielleicht haben die halt auch einfach - im Gegensatz zu Außenstehenden - verstanden, dass ein ganzheitlicher Beratungsansatz (von Strategie bis Umsetzung) zukunftsfähiger ist...
:)

Wäre mir neu, dass KPMG (oder auch jede andere B4, die separaten Strategiebereiche mal ausgenommen) tatsächliche Strategiearbeit macht und in jeglicher Form wettbewerbsfähig mit MBB oder anderen Strategieberatungen in diesem Feld wäre.

Man liest auch, was man lesen will.

Ich hab mit keinem Wort behauptet, dass die Arbeit von KPMG (oder irgendeiner anderen B4) minderwertige Qualität hat, noch Euch in irgendeiner Form als „Bodensatz der Berater“ betitelt.

Aber sei doch bitte so ehrlich (auch für die Leute hier im Forum), dass die B4 auf richtigen Strategiemandaten keine wirkliche Rolle spielen. Ich weiß auch, dass MBB mit Nichten zu 100% ausschließlich Strategiearbeit machen und der Anteil derartiger Projekte sinkt. Deine initielle Aussage war aber, dass eine integrierte Beratung (Strategie bis Implementierung) zukunftsfähiger ist. Im ersten Teil der Gleichung spielt ihr aber nunmal eine untergeordnete Rolle (auch wenn Du mir da nun widersprechen wirst), aber dieser Umstand hat relativ wenig mit den von dir angeführten Punkten zu tun.

Aber ja, passt schon ;-)

Nett, dass Du mich als MBB-zugehörig betitelst, bin aber lediglich Alumni einer der B‘s, der nach 4 Jahren nun im PE sitzt und sich dann doch lieber die DD‘s reinzieht (FDD auch gerne mal von Euch ;-) ) oder mal einen Auftrag für eine der Portfolio-Companies vergibt. Von daher, relativ objektiv.

Mal eine (etwas) provokante Frage: warum denkst Du, dass Ihr einen derartigen Pitch wie Du ihn eben beispielhaft herausgestellt hast, gewinnt, wenn (nur beispielhaft) McK genauso mit dem BTO ihre Impementiererbude hinten dran haben bzw. vielfach gemeinsam mit operativen Häusern wie Accenture pitchen?

Dem durchschnittlichen Forenleser kannst Du vielleicht verkaufen, dass die “Alles-aus-einer-Hand”-Lösung die eierlegende Wollmilchsau ist, das interessiert mich aber relativ wenig. Eure Bereiche die dann anscheinend Strategieentwicklung machen geben den Ball doch genauso an die operativen Akteure weiter, wie McK es an das BTO oder meinetwegen auch Accenture macht. Da dadurch rein strukturell ein (Groß-)teil der propagierten Synergien dahin ist, bleiben nur noch relativ wenige Differenzierungsmöglichkeiten. Und am Ende läuft es dann doch über den Preis.

Und bitte verschone mich von der “bewussten Preisgestaltung” da Gehälter geringer wegen besserer WLB. Da das durchschnittliche B4-Profil Stufen unter dem durchschnittlichen T1/2-Profil liegt, könnt Ihr im Vergleich gar nicht equivalente Sätze rechtfertigen.

Die Diskussion soll jetzt auch nicht ausufern, wir werden hier nicht auf einen gemeinsamen Nenner kommen, also bleibe ich beim passt schon ;-)

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WiWi Gast

BCG Exits

Sehr interessante Diskussion! Danke an den KPMGler und den PEler

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WiWi Gast
WiWi Gast

BCG Exits

Wenn man sich die 10 großen PEs in DE anguckt sitzen da deutlich mehr BCG (und McK) als Bain.

Der Mythos von den PE Exits von Bain stimmt so auch nicht ganz. Bain macht CDDs. Allerdings würde kein Fund jemanden einstellen, nur weil der eine CDD kann. Dass ist weder besonders komplex noch besonders strategisch. Das Wissen (und vor allem die Zeit) kaufst du dir extern ein.
Andere Projekte (Restru, Change Management etc.) sind für die alltägliche Arbeit im PE deutlich wertvoller als CDD Erfahrung

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WiWi Gast

BCG Exits

Ist doch klar, dass McK und BCG in absoluten Zahlen mehr PE Exits haben. Die beiden sind ja in Deutschland von der Anzahl der Mitarbeiter deutlich größer. Im Verhältnis Mitarbeiter zu PE Exits führt Bain in Deutschland aber deutlich.

WiWi Gast schrieb am 27.04.2020:

Wenn man sich die 10 großen PEs in DE anguckt sitzen da deutlich mehr BCG (und McK) als Bain.

Der Mythos von den PE Exits von Bain stimmt so auch nicht ganz. Bain macht CDDs. Allerdings würde kein Fund jemanden einstellen, nur weil der eine CDD kann. Dass ist weder besonders komplex noch besonders strategisch. Das Wissen (und vor allem die Zeit) kaufst du dir extern ein.
Andere Projekte (Restru, Change Management etc.) sind für die alltägliche Arbeit im PE deutlich wertvoller als CDD Erfahrung

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