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Freie Wirtschaft (Konzern) zur Bundeswehr (Behörde)?

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Godman2

Freie Wirtschaft (Konzern) zur Bundeswehr (Behörde)?

Guten Morgen in die Runde,

ich stehe vor einem nicht unbedeutenden Entscheidung meiner Karriere und benötige Ratschläge/Erfahrungswerte.

Kurze Info zur mir:
31 Jahre, Masterabschluss im Bereich Immobilien, 57.000€ brutto Jahresgehalt (2.800€ netto), Bereich Nord-westliches Niedersachen, seit 4 Jahren in aktueller Position

Ich habe die Möglichkeit Anfang 2022 bei der Bundeswehr als Beamter im gehobenen Dienst einzusteigen (A10 Stufe 3, nach 3 Jahren A11 Stufe 4). Die Zusage ist bereits da und alle Formalitäten wurden geklärt.
Netto wären es somit ca. 2.850€ abzgl. PKV (300€) in den ersten drei Jahren. Danach erfolgt ein festgelegter Sprung auf A11 Stufe 4 ca. 3.300€ abzgl. PKV (300€).
In einer Region wie Ostfriesland sind 3.000€ zum Leben sehr sehr viel Geld.

Positive Aspekte sind die Pension (wie auch immer Sie unter der neuen Regierung nun aussehen mag), die PKV, 40h/Woche sowie die weiteren €-Zulagen für jedes Kind.

Negative Aspekte sind die eintönige und langsame Arbeitsweise innerhalb der Behörden über die nächsten Jahre sowie die grundsätzliche Verfügbarkeit zur Versetzung an anderen Standorten.

Würdet Ihr in der heutigen Zeit noch in die Verbeamtung treten und wenn ja, warum?
Was sprechen gegen einen Einsatz in der Behörde/BW?

antworten
WiWi Gast

Freie Wirtschaft (Konzern) zur Bundeswehr (Behörde)?

Godman2 schrieb am 30.09.2021:

Guten Morgen in die Runde,

ich stehe vor einem nicht unbedeutenden Entscheidung meiner Karriere und benötige Ratschläge/Erfahrungswerte.

Kurze Info zur mir:
31 Jahre, Masterabschluss im Bereich Immobilien, 57.000€ brutto Jahresgehalt (2.800€ netto), Bereich Nord-westliches Niedersachen, seit 4 Jahren in aktueller Position

Ich habe die Möglichkeit Anfang 2022 bei der Bundeswehr als Beamter im gehobenen Dienst einzusteigen (A10 Stufe 3, nach 3 Jahren A11 Stufe 4). Die Zusage ist bereits da und alle Formalitäten wurden geklärt.
Netto wären es somit ca. 2.850€ abzgl. PKV (300€) in den ersten drei Jahren. Danach erfolgt ein festgelegter Sprung auf A11 Stufe 4 ca. 3.300€ abzgl. PKV (300€).
In einer Region wie Ostfriesland sind 3.000€ zum Leben sehr sehr viel Geld.

Positive Aspekte sind die Pension (wie auch immer Sie unter der neuen Regierung nun aussehen mag), die PKV, 40h/Woche sowie die weiteren €-Zulagen für jedes Kind.

Negative Aspekte sind die eintönige und langsame Arbeitsweise innerhalb der Behörden über die nächsten Jahre sowie die grundsätzliche Verfügbarkeit zur Versetzung an anderen Standorten.

Würdet Ihr in der heutigen Zeit noch in die Verbeamtung treten und wenn ja, warum?
Was sprechen gegen einen Einsatz in der Behörde/BW?

Überzeugt mich nicht das Angebot der BW. Du solltest zumindest so viel rausholen wie du aktuell verdienst. Und ob es in 30 Jahren noch eine Pension gibt, sei mal dahingestellt.

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WiWi Gast

Freie Wirtschaft (Konzern) zur Bundeswehr (Behörde)?

bleib da wo du bist,

Godman2 schrieb am 30.09.2021:

Guten Morgen in die Runde,

ich stehe vor einem nicht unbedeutenden Entscheidung meiner Karriere und benötige Ratschläge/Erfahrungswerte.

Kurze Info zur mir:
31 Jahre, Masterabschluss im Bereich Immobilien, 57.000€ brutto Jahresgehalt (2.800€ netto), Bereich Nord-westliches Niedersachen, seit 4 Jahren in aktueller Position

Ich habe die Möglichkeit Anfang 2022 bei der Bundeswehr als Beamter im gehobenen Dienst einzusteigen (A10 Stufe 3, nach 3 Jahren A11 Stufe 4). Die Zusage ist bereits da und alle Formalitäten wurden geklärt.
Netto wären es somit ca. 2.850€ abzgl. PKV (300€) in den ersten drei Jahren. Danach erfolgt ein festgelegter Sprung auf A11 Stufe 4 ca. 3.300€ abzgl. PKV (300€).
In einer Region wie Ostfriesland sind 3.000€ zum Leben sehr sehr viel Geld.

Positive Aspekte sind die Pension (wie auch immer Sie unter der neuen Regierung nun aussehen mag), die PKV, 40h/Woche sowie die weiteren €-Zulagen für jedes Kind.

Negative Aspekte sind die eintönige und langsame Arbeitsweise innerhalb der Behörden über die nächsten Jahre sowie die grundsätzliche Verfügbarkeit zur Versetzung an anderen Standorten.

Würdet Ihr in der heutigen Zeit noch in die Verbeamtung treten und wenn ja, warum?
Was sprechen gegen einen Einsatz in der Behörde/BW?

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WiWi Gast

Freie Wirtschaft (Konzern) zur Bundeswehr (Behörde)?

Jagdgeschwader Richthofen oder Marine? Go for it!

Was besseres als Beamtentum kann dir in Ostfriesland nicht passieren! Gerade dort ist die Industrie im stetigen Wandel, schnell auch ins negative.

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WiWi Gast

Freie Wirtschaft (Konzern) zur Bundeswehr (Behörde)?

Als Masterabsolvent erfüllst du das Amt im höheren Dienst. Ich würde an deiner Stelle nicht eine Stelle des gehobenen Dienstes annehmen und mich in dieser verbeamten lassen. Ein späterer Wechsel in den höheren Dienst, für den du mit Masterabschluss (sofern entsprechend kreditiert, also mit insgesamt 300 Credit points mit Bachelor etc.) qualifiziert bist, ist dann nicht so einfach möglich. Gibt es auch Stellen im höheren Dienst, auf die du dich bewerben könntest?

antworten
WiWi Gast

Freie Wirtschaft (Konzern) zur Bundeswehr (Behörde)?

Bundeswehr ist meiner Ansicht nach nicht ratsam. Ich habe gedient und fand vor allem die Atmosphäre bei den Zivilangestellten furchtbar.

Der negative Faktor ist aber die Gefahr von Standortschließungen. Die großen Standort wie Berlin, Köln, Bonn, Koblenz sind wohl relativ sicher. Aber wenn dein Standort dicht macht, wird es schwer, was in der Nähe zu finden.

antworten
WiWi Gast

Freie Wirtschaft (Konzern) zur Bundeswehr (Behörde)?

"Sie sind bereit, bundesweit an verschiedenen Orten tätig zu werden." Zitat von der Bundeswehr Karriere Website. Gilt für den Gehobenen Dienst. Also keine Garantie, in Ostfriesland bleiben zu können.

WiWi Gast schrieb am 02.10.2021:

Bundeswehr ist meiner Ansicht nach nicht ratsam. Ich habe gedient und fand vor allem die Atmosphäre bei den Zivilangestellten furchtbar.

Der negative Faktor ist aber die Gefahr von Standortschließungen. Die großen Standort wie Berlin, Köln, Bonn, Koblenz sind wohl relativ sicher. Aber wenn dein Standort dicht macht, wird es schwer, was in der Nähe zu finden.

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WiWi Gast

Freie Wirtschaft (Konzern) zur Bundeswehr (Behörde)?

Selbst wenn sein Master theoretisch die Anforderungen erfüllen würde, wäre die Chance auf eine Einstellung wohl sehr gering. Da konkurriert er im nichttechnischen Verwaltungsdienst auch mit promovierten Juristen. Selbst wenn, Ostfriesland könnte er damit vergessen. Sehr viel wahrscheinlicher wäre eine Versetzung in eine teure Großstadt.

WiWi Gast schrieb am 02.10.2021:

Als Masterabsolvent erfüllst du das Amt im höheren Dienst. Ich würde an deiner Stelle nicht eine Stelle des gehobenen Dienstes annehmen und mich in dieser verbeamten lassen. Ein späterer Wechsel in den höheren Dienst, für den du mit Masterabschluss (sofern entsprechend kreditiert, also mit insgesamt 300 Credit points mit Bachelor etc.) qualifiziert bist, ist dann nicht so einfach möglich. Gibt es auch Stellen im höheren Dienst, auf die du dich bewerben könntest?

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WiWi Gast

Freie Wirtschaft (Konzern) zur Bundeswehr (Behörde)?

Ich würde versuchen, wenn, dann nur in den höheren Dienst einzusteigen.

Mir hat man in meinem Bewerbungsgespräch (hD) bei einer Behörde schon im Vorfeld gesagt, dass der gehobene Dienst nicht sonderlich attraktiv ist, und Leute oft frustriert wechseln.

antworten
WiWi Gast

Freie Wirtschaft (Konzern) zur Bundeswehr (Behörde)?

Wer würde wohl einem fremden so was sagen? Vor allem, wenn da auch Leute aus dem gehobenen Dienst dabei sein können! Das würde wohl niemand riskieren!! Bei einem Bewerbungsgespräch für den h.D. spricht niemand über den g.D.!!

Der gehobene Dienst geht bis A13. Einige der besten können in den höheren Dienst aufsteigen. Dafür ist es viel einfacher da einzusteigen als in den h.D. Lieber den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach!

Für den TE wird es gar nicht um den h.D. gehen. Würde wohl auch mit seinem Master und der BE nicht dafür in Frage kommen. Zudem will er doch in Ostfriesland bleiben!

0WiWi Gast schrieb am 02.10.2021:

Ich würde versuchen, wenn, dann nur in den höheren Dienst einzusteigen.

Mir hat man in meinem Bewerbungsgespräch (hD) bei einer Behörde schon im Vorfeld gesagt, dass der gehobene Dienst nicht sonderlich attraktiv ist, und Leute oft frustriert wechseln.

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WiWi Gast

Freie Wirtschaft (Konzern) zur Bundeswehr (Behörde)?

Im klassischen Verwaltungsbereich sind die Voll-Juristen immer im Vorteil. Da braucht man keinen Immobilien-Master, was immer das auch sein soll. Da würde auch kein Tourismus-Master reinkommen. Master bedeutet nicht immer h.D.

Mit einer Stelle im gehobenen Dienst könnte sich der TE in Ostfriesland aber mühelos ein freistehendes Haus leisten, was ein Regierungsrat in einem Ballungsgebiet nicht schafft.

Es gibt sehr viel weniger Stellen im höheren Dienst als im gehobenen Dienst. Deine Empfehlung bedeutet nur, dass er die Stelle nicht annehmen sollte.

Als ich mich für den höheren Dienst beworben hatte war der gehobene Dienst überhaupt kein Gesprächsthema. Weshalb auch?

Wenn Du mal eine Zeit im ÖD warst wirst Du erkannt haben, dass viele A16er mal mit A9 oder A10 angefangen hatten.

WiWi Gast schrieb am 02.10.2021:

Ich würde versuchen, wenn, dann nur in den höheren Dienst einzusteigen.

Mir hat man in meinem Bewerbungsgespräch (hD) bei einer Behörde schon im Vorfeld gesagt, dass der gehobene Dienst nicht sonderlich attraktiv ist, und Leute oft frustriert wechseln.

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WiWi Gast

Freie Wirtschaft (Konzern) zur Bundeswehr (Behörde)?

Ich kenne einen, der hat im g.D. angefangen und sich bis in die B-Besoldung hochgearbeitet. Machbar ist alles, aber eher nicht sehr wahrscheinlich.

antworten
WiWi Gast

Freie Wirtschaft (Konzern) zur Bundeswehr (Behörde)?

WiWi Gast schrieb am 04.10.2021:

Ich kenne einen, der hat im g.D. angefangen und sich bis in die B-Besoldung hochgearbeitet. Machbar ist alles, aber eher nicht sehr wahrscheinlich.

Ich kenne einen der ist als Bankkaufmann Gesundheitsminister geworden. Zwar kein guter aber immerhin.

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WiWi Gast

Freie Wirtschaft (Konzern) zur Bundeswehr (Behörde)?

Richtig, den kennen wir alle. Gibt es auch in der freien Wirtschaft in Vorstandsetagen. Der Betreffende war aber noch nie in einer Beamtenlaufbahn. Bei seiner Vorbildung hätte er im mittleren Dienst anfangen müssen.

WiWi Gast schrieb am 05.10.2021:

WiWi Gast schrieb am 04.10.2021:

Ich kenne einen, der hat im g.D. angefangen und sich bis in die B-Besoldung hochgearbeitet. Machbar ist alles, aber eher nicht sehr wahrscheinlich.

Ich kenne einen der ist als Bankkaufmann Gesundheitsminister geworden. Zwar kein guter aber immerhin.

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WiWi Gast

Freie Wirtschaft (Konzern) zur Bundeswehr (Behörde)?

Hallo aus Brandenburg.

Hatte den selben Plan bin aber an den Bewerbungen gescheitert, da zu lange Durchlaufzeiten während corona.

Bin auch in Immobilien unterwegs. Meine Meinung nach würde ich es machen. Der Vorteil ist dass du definitiv mal Beamter warst und du dich immer versetzen oder umorientieren kannst insbesondere in Bezug auf Standort, Tätigkeit oder Behörde.

Die Pension ist gut, aber nicht sicher. Wer weiß was in 30 Jahren mit den Pensionen ist. Wenn diese auch auf 43 % gesenkt, schauen viele in die Röhre. Meiner Meinung nach würde ich es wagen.

Aber meine Erfahrungen sind eben so ...

Ausbildung, arbeitslos, Frankfurt, Job 1 bis 5, arbeitslos zu corona und dann jetzt selbstständig und angestellt.

Meine Gründe waren meist Geld und Arbeitsbedingungen...

In der freien Wirtschaft bist du nur gefragt wenn du gerade gesucht wirst mehr nicht.

Ansonsten bist du ein Produktionsfaktor.

Meines Erachtens nach wenn alles safe ist und trocken würde ich es wagen.

Nachteile:
Arbeitsweise, gebunden bis an Lebensende, kann nerven und eben wenn was schief geht bist du versetzbar weltweit!

Meiner Meinung nach wirst du aber den Wechsel vom Büro zum Soldaten spannend finden.

Wünsche dir viel Erfolg bei der Entscheidung und denk dran. Keine Entscheidung ist endgültig. Als beamter kannst du auch kündigen und zwar sofort.

Die Pension ist eben das Goodie

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Godman2

Freie Wirtschaft (Konzern) zur Bundeswehr (Behörde)?

Hallo zusammen,

vielen Dank für die zahlreichen Antworten.

Ich hab alles gelesen und erst einmal sacken lassen - bin zum teilen schockiert wie verunsichert.

  • Es wurde sich hier auf das „Hausmeisterteam/Facility Manager“ eingeschlagen. Ich arbeite als Ingenieur in einem millionenschweren Inmobilienportfolio und bin neben der Führung der Personen für den vollständigen Objektbetrieb (u.a. tiefe TGA-Themen) für eine zweistellige Gebäudeanzahl zuständig.

  • Ich weiß nicht wieso hier einige auf E8/E9 kommen. Die Stelle ist mir mit A10, später A11 zugesichert. Die Verbeamtung auf Probe gilt ab Tag 1 für 3 Jahre.

  • ich wollte mit dem Thema Pension keine Diskussion anstacheln, bin mir aber sicher das die Beamten - die nunmal auch dieses Land versuchen zu verwalte - auch durch ihre Einschnitte, z.B. dauerhafte Bereitschaft an jedem Standort tätig zu werden eine entsprechende Belohnung erhalten sollte. Bitte hierzu keine Diskussion mehr.

  • Ich habe diese Woche die Beamtendienstunfähigkeitsuntersuchuna und muss mich im Anschluss endgültig entscheiden.

  • Bzgl. der Mentalität in der Behörde bin ich mir sicher das man sich da wirklich einstellen muss. Ich habe aber nebenher ein Kleingewerbetreibende in dem ich viel mit Menschen kommunizieren. Das gleicht die Problematik für mich aus.

Über weitere sachliche Stellungnahmen freue ich mich sehr.

vG

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WiWi Gast

Freie Wirtschaft (Konzern) zur Bundeswehr (Behörde)?

WiWi Gast schrieb am 05.10.2021:

Ich kenne einen, der hat im g.D. angefangen und sich bis in die B-Besoldung hochgearbeitet. Machbar ist alles, aber eher nicht sehr wahrscheinlich.

Ich kenne einen der ist als Bankkaufmann Gesundheitsminister geworden. Zwar kein guter aber immerhin.

Den Master in Politikwissenschaften unterschlägst du einfach?

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WiWi Gast

Freie Wirtschaft (Konzern) zur Bundeswehr (Behörde)?

Godman2 schrieb am 18.10.2021:

Hallo zusammen,

vielen Dank für die zahlreichen Antworten.

Ich hab alles gelesen und erst einmal sacken lassen - bin zum teilen schockiert wie verunsichert.

  • Es wurde sich hier auf das „Hausmeisterteam/Facility Manager“ eingeschlagen. Ich arbeite als Ingenieur in einem millionenschweren Inmobilienportfolio und bin neben der Führung der Personen für den vollständigen Objektbetrieb (u.a. tiefe TGA-Themen) für eine zweistellige Gebäudeanzahl zuständig.

  • Ich weiß nicht wieso hier einige auf E8/E9 kommen. Die Stelle ist mir mit A10, später A11 zugesichert. Die Verbeamtung auf Probe gilt ab Tag 1 für 3 Jahre.

  • ich wollte mit dem Thema Pension keine Diskussion anstacheln, bin mir aber sicher das die Beamten - die nunmal auch dieses Land versuchen zu verwalte - auch durch ihre Einschnitte, z.B. dauerhafte Bereitschaft an jedem Standort tätig zu werden eine entsprechende Belohnung erhalten sollte. Bitte hierzu keine Diskussion mehr.

  • Ich habe diese Woche die Beamtendienstunfähigkeitsuntersuchuna und muss mich im Anschluss endgültig entscheiden.

  • Bzgl. der Mentalität in der Behörde bin ich mir sicher das man sich da wirklich einstellen muss. Ich habe aber nebenher ein Kleingewerbetreibende in dem ich viel mit Menschen kommunizieren. Das gleicht die Problematik für mich aus.

Über weitere sachliche Stellungnahmen freue ich mich sehr.

vG

Im Wesentlichen ist es doch ganz einfach: Du tauscht potenzielle Gehaltssteigerungen gegen Jobsicherheit. Dabei musst du dir einfach nur die Frage stellen, ob dir die zivile Tätigkeit und ihre Potenziale so viel wert sind, dass du auch die damit verbundene Unsicherheit in Kauf nehmen möchtest, also ob du als Person so gestrickt bist.

Ich kann z.B. sagen, dass ich von Natur aus kein high performer bin, das heißt ich werde sicher nicht 60 Stunden arbeiten, um vielleicht irgendwann die 100k zu knacken. Verbeamtung mit der damit verbundenen Pension klingen für mich sehr attraktiv, insbesondere wenn man in einer Region ansässig ist, in der man damit gut leben kann. Wenn es jetzt um A10 in München ginge.... da würd ich mir das auch überlegen, aber in Ostfriesland sollte das mehr als ausreichend sein. In meinen Augen stimmt da einfach das Gesamtpaket

antworten
WiWi Gast

Freie Wirtschaft (Konzern) zur Bundeswehr (Behörde)?

Godman2 schrieb am 18.10.2021:

Hallo zusammen,

vielen Dank für die zahlreichen Antworten.

Ich hab alles gelesen und erst einmal sacken lassen - bin zum teilen schockiert wie verunsichert.

  • Es wurde sich hier auf das „Hausmeisterteam/Facility Manager“ eingeschlagen. Ich arbeite als Ingenieur in einem millionenschweren Inmobilienportfolio und bin neben der Führung der Personen für den vollständigen Objektbetrieb (u.a. tiefe TGA-Themen) für eine zweistellige Gebäudeanzahl zuständig.

  • Ich weiß nicht wieso hier einige auf E8/E9 kommen. Die Stelle ist mir mit A10, später A11 zugesichert. Die Verbeamtung auf Probe gilt ab Tag 1 für 3 Jahre.

  • ich wollte mit dem Thema Pension keine Diskussion anstacheln, bin mir aber sicher das die Beamten - die nunmal auch dieses Land versuchen zu verwalte - auch durch ihre Einschnitte, z.B. dauerhafte Bereitschaft an jedem Standort tätig zu werden eine entsprechende Belohnung erhalten sollte. Bitte hierzu keine Diskussion mehr.

  • Ich habe diese Woche die Beamtendienstunfähigkeitsuntersuchuna und muss mich im Anschluss endgültig entscheiden.

  • Bzgl. der Mentalität in der Behörde bin ich mir sicher das man sich da wirklich einstellen muss. Ich habe aber nebenher ein Kleingewerbetreibende in dem ich viel mit Menschen kommunizieren. Das gleicht die Problematik für mich aus.

Über weitere sachliche Stellungnahmen freue ich mich sehr.

vG

Du hast nicht nur die Gespräche beider Threads vermischt, du hast auch die Kritikpunkte entweder nicht richtig gelesen oder nicht richtig verstanden.
Die E8/E9 zB bezogen sich auf deine aktuelle Tätigkeit als Hausmeister. Wenn du in den technischen Dienst einsteigst ist dort das Einstiegsamt bei A10. Als Masterabsolvent ist dies ca 4 Stufen unter dem was du Wert bist. da hättest du dir das Masterstudium schenken können.

Die Mentalität der Behörde und gerade der Bundeswehr kennst du nicht. Auch nicht, wenn du nebenbei ein Kleingewerbe hast.

Was sagt denn dein aktueller Arbeitgeber? Dem musst du ja langsam kündigen, wenn du schon zur Untersuchung musst.

antworten
WiWi Gast

Freie Wirtschaft (Konzern) zur Bundeswehr (Behörde)?

Ein Hausmeister bekommt keine E8/E9. Nur der Vorgesetzte des Hausmeisterteams.

Das Kleingewerbe muss er sich als Beamter genehmigen lassen. Nicht einfach, evtl. muss er das einstellen. In der freien Wirtschaft ist so was viel einfacher.

WiWi Gast schrieb am 19.10.2021:

Godman2 schrieb am 18.10.2021:

Hallo zusammen,

vielen Dank für die zahlreichen Antworten.

Ich hab alles gelesen und erst einmal sacken lassen - bin zum teilen schockiert wie verunsichert.

  • Es wurde sich hier auf das „Hausmeisterteam/Facility Manager“ eingeschlagen. Ich arbeite als Ingenieur in einem millionenschweren Inmobilienportfolio und bin neben der Führung der Personen für den vollständigen Objektbetrieb (u.a. tiefe TGA-Themen) für eine zweistellige Gebäudeanzahl zuständig.

  • Ich weiß nicht wieso hier einige auf E8/E9 kommen. Die Stelle ist mir mit A10, später A11 zugesichert. Die Verbeamtung auf Probe gilt ab Tag 1 für 3 Jahre.

  • ich wollte mit dem Thema Pension keine Diskussion anstacheln, bin mir aber sicher das die Beamten - die nunmal auch dieses Land versuchen zu verwalte - auch durch ihre Einschnitte, z.B. dauerhafte Bereitschaft an jedem Standort tätig zu werden eine entsprechende Belohnung erhalten sollte. Bitte hierzu keine Diskussion mehr.

  • Ich habe diese Woche die Beamtendienstunfähigkeitsuntersuchuna und muss mich im Anschluss endgültig entscheiden.

  • Bzgl. der Mentalität in der Behörde bin ich mir sicher das man sich da wirklich einstellen muss. Ich habe aber nebenher ein Kleingewerbetreibende in dem ich viel mit Menschen kommunizieren. Das gleicht die Problematik für mich aus.

Über weitere sachliche Stellungnahmen freue ich mich sehr.

vG

Du hast nicht nur die Gespräche beider Threads vermischt, du hast auch die Kritikpunkte entweder nicht richtig gelesen oder nicht richtig verstanden.
Die E8/E9 zB bezogen sich auf deine aktuelle Tätigkeit als Hausmeister. Wenn du in den technischen Dienst einsteigst ist dort das Einstiegsamt bei A10. Als Masterabsolvent ist dies ca 4 Stufen unter dem was du Wert bist. da hättest du dir das Masterstudium schenken können.

Die Mentalität der Behörde und gerade der Bundeswehr kennst du nicht. Auch nicht, wenn du nebenbei ein Kleingewerbe hast.

Was sagt denn dein aktueller Arbeitgeber? Dem musst du ja langsam kündigen, wenn du schon zur Untersuchung musst.

antworten
Godman2

Freie Wirtschaft (Konzern) zur Bundeswehr (Behörde)?

WiWi Gast schrieb am 19.10.2021:

Godman2 schrieb am 18.10.2021:

Hallo zusammen,

vielen Dank für die zahlreichen Antworten.

Ich hab alles gelesen und erst einmal sacken lassen - bin zum teilen schockiert wie verunsichert.

  • Es wurde sich hier auf das „Hausmeisterteam/Facility Manager“ eingeschlagen. Ich arbeite als Ingenieur in einem millionenschweren Inmobilienportfolio und bin neben der Führung der Personen für den vollständigen Objektbetrieb (u.a. tiefe TGA-Themen) für eine zweistellige Gebäudeanzahl zuständig.

  • Ich weiß nicht wieso hier einige auf E8/E9 kommen. Die Stelle ist mir mit A10, später A11 zugesichert. Die Verbeamtung auf Probe gilt ab Tag 1 für 3 Jahre.

  • ich wollte mit dem Thema Pension keine Diskussion anstacheln, bin mir aber sicher das die Beamten - die nunmal auch dieses Land versuchen zu verwalte - auch durch ihre Einschnitte, z.B. dauerhafte Bereitschaft an jedem Standort tätig zu werden eine entsprechende Belohnung erhalten sollte. Bitte hierzu keine Diskussion mehr.

  • Ich habe diese Woche die Beamtendienstunfähigkeitsuntersuchuna und muss mich im Anschluss endgültig entscheiden.

  • Bzgl. der Mentalität in der Behörde bin ich mir sicher das man sich da wirklich einstellen muss. Ich habe aber nebenher ein Kleingewerbetreibende in dem ich viel mit Menschen kommunizieren. Das gleicht die Problematik für mich aus.

Über weitere sachliche Stellungnahmen freue ich mich sehr.

vG

Du hast nicht nur die Gespräche beider Threads vermischt, du hast auch die Kritikpunkte entweder nicht richtig gelesen oder nicht richtig verstanden.
Die E8/E9 zB bezogen sich auf deine aktuelle Tätigkeit als Hausmeister. Wenn du in den technischen Dienst einsteigst ist dort das Einstiegsamt bei A10. Als Masterabsolvent ist dies ca 4 Stufen unter dem was du Wert bist. da hättest du dir das Masterstudium schenken können.

Die Mentalität der Behörde und gerade der Bundeswehr kennst du nicht. Auch nicht, wenn du nebenbei ein Kleingewerbe hast.

Was sagt denn dein aktueller Arbeitgeber? Dem musst du ja langsam kündigen, wenn du schon zur Untersuchung musst.

Danke für deine Antwort.

Ich bin kein Hausmeister. Ich bin seit 4,5 Jahren Property Manager und leite ein Team von Hausmeistern.

Meinst Du 4 Stufen oder 4 Gruppen (A10 zu A14)? In den Stufen steige ich ja automatisch mit den Jahren auf. In den Bewerbungsunterlagen steht dann noch folgender Hinweis zur Gruppierung: "Ein Aufstieg in die Besoldungsgruppe A11 Bundesbesoldungsgesetz erfolgt leistungsabhängig."

Ich habe meinen Master nicht gemacht weil ich reich werden will sondern weil mich der Studiengang angesprochen hat. Ich habe in 2021 ca. 10 Bewerbungen versandt. Davon wurde ich auf 5 Stellen abgelehnt weil die Gehaltsvorstellung von 60.000€ nicht umgesetzt werden konnte. In den näheren Metropolen z.B. Hamburg (150km) sind solche Gehälter kein Problem, aber hier im Nordwesten doch anscheinend eher eine Seltenheit. Sicherlich spielt die BE auch eine Rolle.

Die Umsetzung des Kleingewerbes dauert auch in der freien Wirtschaft bei uns im Konzern mindestens 6 Monate weil eben einige Personen zustimmen müssen.

Die Behörde hat mich schriftl. darauf hingewiesen das ich bis zum Ergebnis der Untersuchung keine Kündigung versenden soll.
Ich warte auf Rückmeldung und werde meinen AG dann entsprechend kurzfristig informieren und die Kündigung einreichen.

antworten
WiWi Gast

Freie Wirtschaft (Konzern) zur Bundeswehr (Behörde)?

nimm die stelle an.

antworten
WiWi Gast

Freie Wirtschaft (Konzern) zur Bundeswehr (Behörde)?

Was war das Ergebnis der amtsärztlichen Untersuchung?

Bist Du gesundheitlich als Beamter geeignet?

Godman2 schrieb am 26.10.2021:

WiWi Gast schrieb am 19.10.2021:

Godman2 schrieb am 18.10.2021:

Hallo zusammen,

vielen Dank für die zahlreichen Antworten.

Ich hab alles gelesen und erst einmal sacken lassen - bin zum teilen schockiert wie verunsichert.

  • Es wurde sich hier auf das „Hausmeisterteam/Facility Manager“ eingeschlagen. Ich arbeite als Ingenieur in einem millionenschweren Inmobilienportfolio und bin neben der Führung der Personen für den vollständigen Objektbetrieb (u.a. tiefe TGA-Themen) für eine zweistellige Gebäudeanzahl zuständig.

  • Ich weiß nicht wieso hier einige auf E8/E9 kommen. Die Stelle ist mir mit A10, später A11 zugesichert. Die Verbeamtung auf Probe gilt ab Tag 1 für 3 Jahre.

  • ich wollte mit dem Thema Pension keine Diskussion anstacheln, bin mir aber sicher das die Beamten - die nunmal auch dieses Land versuchen zu verwalte - auch durch ihre Einschnitte, z.B. dauerhafte Bereitschaft an jedem Standort tätig zu werden eine entsprechende Belohnung erhalten sollte. Bitte hierzu keine Diskussion mehr.

  • Ich habe diese Woche die Beamtendienstunfähigkeitsuntersuchuna und muss mich im Anschluss endgültig entscheiden.

  • Bzgl. der Mentalität in der Behörde bin ich mir sicher das man sich da wirklich einstellen muss. Ich habe aber nebenher ein Kleingewerbetreibende in dem ich viel mit Menschen kommunizieren. Das gleicht die Problematik für mich aus.

Über weitere sachliche Stellungnahmen freue ich mich sehr.

vG

Du hast nicht nur die Gespräche beider Threads vermischt, du hast auch die Kritikpunkte entweder nicht richtig gelesen oder nicht richtig verstanden.
Die E8/E9 zB bezogen sich auf deine aktuelle Tätigkeit als Hausmeister. Wenn du in den technischen Dienst einsteigst ist dort das Einstiegsamt bei A10. Als Masterabsolvent ist dies ca 4 Stufen unter dem was du Wert bist. da hättest du dir das Masterstudium schenken können.

Die Mentalität der Behörde und gerade der Bundeswehr kennst du nicht. Auch nicht, wenn du nebenbei ein Kleingewerbe hast.

Was sagt denn dein aktueller Arbeitgeber? Dem musst du ja langsam kündigen, wenn du schon zur Untersuchung musst.

Danke für deine Antwort.

Ich bin kein Hausmeister. Ich bin seit 4,5 Jahren Property Manager und leite ein Team von Hausmeistern.

Meinst Du 4 Stufen oder 4 Gruppen (A10 zu A14)? In den Stufen steige ich ja automatisch mit den Jahren auf. In den Bewerbungsunterlagen steht dann noch folgender Hinweis zur Gruppierung: "Ein Aufstieg in die Besoldungsgruppe A11 Bundesbesoldungsgesetz erfolgt leistungsabhängig."

Ich habe meinen Master nicht gemacht weil ich reich werden will sondern weil mich der Studiengang angesprochen hat. Ich habe in 2021 ca. 10 Bewerbungen versandt. Davon wurde ich auf 5 Stellen abgelehnt weil die Gehaltsvorstellung von 60.000€ nicht umgesetzt werden konnte. In den näheren Metropolen z.B. Hamburg (150km) sind solche Gehälter kein Problem, aber hier im Nordwesten doch anscheinend eher eine Seltenheit. Sicherlich spielt die BE auch eine Rolle.

Die Umsetzung des Kleingewerbes dauert auch in der freien Wirtschaft bei uns im Konzern mindestens 6 Monate weil eben einige Personen zustimmen müssen.

Die Behörde hat mich schriftl. darauf hingewiesen das ich bis zum Ergebnis der Untersuchung keine Kündigung versenden soll.
Ich warte auf Rückmeldung und werde meinen AG dann entsprechend kurzfristig informieren und die Kündigung einreichen.

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WiWi Gast

Freie Wirtschaft (Konzern) zur Bundeswehr (Behörde)?

Definitiv Bundesbehörde / Bundeswehr.

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WiWi Gast

Freie Wirtschaft (Konzern) zur Bundeswehr (Behörde)?

WiWi Gast schrieb am 31.10.2021:

Was war das Ergebnis der amtsärztlichen Untersuchung?

Bist Du gesundheitlich als Beamter geeignet?

Godman2 schrieb am 26.10.2021:

WiWi Gast schrieb am 19.10.2021:

Godman2 schrieb am 18.10.2021:

Hallo zusammen,

vielen Dank für die zahlreichen Antworten.

Ich hab alles gelesen und erst einmal sacken lassen - bin zum teilen schockiert wie verunsichert.

  • Es wurde sich hier auf das „Hausmeisterteam/Facility Manager“ eingeschlagen. Ich arbeite als Ingenieur in einem millionenschweren Inmobilienportfolio und bin neben der Führung der Personen für den vollständigen Objektbetrieb (u.a. tiefe TGA-Themen) für eine zweistellige Gebäudeanzahl zuständig.

  • Ich weiß nicht wieso hier einige auf E8/E9 kommen. Die Stelle ist mir mit A10, später A11 zugesichert. Die Verbeamtung auf Probe gilt ab Tag 1 für 3 Jahre.

  • ich wollte mit dem Thema Pension keine Diskussion anstacheln, bin mir aber sicher das die Beamten - die nunmal auch dieses Land versuchen zu verwalte - auch durch ihre Einschnitte, z.B. dauerhafte Bereitschaft an jedem Standort tätig zu werden eine entsprechende Belohnung erhalten sollte. Bitte hierzu keine Diskussion mehr.

  • Ich habe diese Woche die Beamtendienstunfähigkeitsuntersuchuna und muss mich im Anschluss endgültig entscheiden.

  • Bzgl. der Mentalität in der Behörde bin ich mir sicher das man sich da wirklich einstellen muss. Ich habe aber nebenher ein Kleingewerbetreibende in dem ich viel mit Menschen kommunizieren. Das gleicht die Problematik für mich aus.

Über weitere sachliche Stellungnahmen freue ich mich sehr.

vG

Du hast nicht nur die Gespräche beider Threads vermischt, du hast auch die Kritikpunkte entweder nicht richtig gelesen oder nicht richtig verstanden.
Die E8/E9 zB bezogen sich auf deine aktuelle Tätigkeit als Hausmeister. Wenn du in den technischen Dienst einsteigst ist dort das Einstiegsamt bei A10. Als Masterabsolvent ist dies ca 4 Stufen unter dem was du Wert bist. da hättest du dir das Masterstudium schenken können.

Die Mentalität der Behörde und gerade der Bundeswehr kennst du nicht. Auch nicht, wenn du nebenbei ein Kleingewerbe hast.

Was sagt denn dein aktueller Arbeitgeber? Dem musst du ja langsam kündigen, wenn du schon zur Untersuchung musst.

Danke für deine Antwort.

Ich bin kein Hausmeister. Ich bin seit 4,5 Jahren Property Manager und leite ein Team von Hausmeistern.

Meinst Du 4 Stufen oder 4 Gruppen (A10 zu A14)? In den Stufen steige ich ja automatisch mit den Jahren auf. In den Bewerbungsunterlagen steht dann noch folgender Hinweis zur Gruppierung: "Ein Aufstieg in die Besoldungsgruppe A11 Bundesbesoldungsgesetz erfolgt leistungsabhängig."

Ich habe meinen Master nicht gemacht weil ich reich werden will sondern weil mich der Studiengang angesprochen hat. Ich habe in 2021 ca. 10 Bewerbungen versandt. Davon wurde ich auf 5 Stellen abgelehnt weil die Gehaltsvorstellung von 60.000€ nicht umgesetzt werden konnte. In den näheren Metropolen z.B. Hamburg (150km) sind solche Gehälter kein Problem, aber hier im Nordwesten doch anscheinend eher eine Seltenheit. Sicherlich spielt die BE auch eine Rolle.

Die Umsetzung des Kleingewerbes dauert auch in der freien Wirtschaft bei uns im Konzern mindestens 6 Monate weil eben einige Personen zustimmen müssen.

Die Behörde hat mich schriftl. darauf hingewiesen das ich bis zum Ergebnis der Untersuchung keine Kündigung versenden soll.
Ich warte auf Rückmeldung und werde meinen AG dann entsprechend kurzfristig informieren und die Kündigung einreichen.

Danke der Rückfrage.
Die Untersuchung war gut und die Tauglichkeit wurde bestätigt.

Ich habe die Stelle trotzdem letzte Woche von meiner Seite aus abgelehnt.
Der Personaler hat sich nicht an die mir zugesicherten Informationen gehalten.
Nach Rücksprache mit dem Vorgesetzten wurden mir folgende Veränderungen zugetragen.
Aus A10 Stufe 3 wurde A10 Stufe 2 und aus anfänglich versprochenen 4 möglichen Tagen mobiles Arbeiten sind 1-2 über geblieben.
Sollte dann noch am selben Tag kündigen.
Hört sich jetzt für den ein oder anderen marginal an, ist für mich aber ausschlaggebend und leider u.a. auch aus monetärer Sicht ungenügend.

2700€ A10 S2

  • 350€ PKV
  • 500€ PKW+ Tank (ins. 120km) pro Tag
    = ca. 1900 Rest.
    Für disziplinarische Führung von 80 Mitarbeitern.

Ich halt mich kurz da die Euphorie lange verflogen ist und neue Ziele verfolgt werden.

Danke für euren Input.

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WiWi Gast

Freie Wirtschaft (Konzern) zur Bundeswehr (Behörde)?

Ich stehe evtl. vor einer ähnlichen Entscheidung.

Aktuell in einem Konzern im Finanzbereich tätig (dort auch Trainee-Programm durchlaufen). Vorstandsnah aber kein Interesse an weiterer Karriere. Gehalt liegt aktuell bei 70k Brutto (63 fix, 7 Bonus) in einer ländlichen Region im Süd-Westen mit moderaten Mieten.

Geht um die Stelle als WiWi für den h.D. (Koblenz bzw. Bonn). Gehaltstechnisch (A13 bzw. A14 Einstieg) verbessere ich mich "netto" nicht wesentlich; ggf. bei der künftigen Pension/Rente.

Warum ich trotzdem überlege ist, dass der aktuelle Konzern-Job einiges an "Flexibilität" verlangt. D.h. Sonntags-/Feiertagsarbeit kann zu Peak-Zeiten mal vorkommen (wegen AT-Stelle fällt das aber i.d.R. den Wagen runter). Vorstandsnähe geht mir auch zunehmend auf den Nerv, weil man de facto immer verfügbar sein muss (unbeschriebenes Gesetz).

Ist jemand bei der BW als WiWi tätig und kann etwas zur WLB sagen bzw. allgemein zum Arbeitsumfeld auf dem h.D.-Niveau?
Sonst irgendwelche Ratschläge zu meiner Situation?

antworten
WiWi Gast

Freie Wirtschaft (Konzern) zur Bundeswehr (Behörde)?

WiWi Gast schrieb am 14.11.2023:

Ich stehe evtl. vor einer ähnlichen Entscheidung.

Aktuell in einem Konzern im Finanzbereich tätig (dort auch Trainee-Programm durchlaufen). Vorstandsnah aber kein Interesse an weiterer Karriere. Gehalt liegt aktuell bei 70k Brutto (63 fix, 7 Bonus) in einer ländlichen Region im Süd-Westen mit moderaten Mieten.

Geht um die Stelle als WiWi für den h.D. (Koblenz bzw. Bonn). Gehaltstechnisch (A13 bzw. A14 Einstieg) verbessere ich mich "netto" nicht wesentlich; ggf. bei der künftigen Pension/Rente.

Warum ich trotzdem überlege ist, dass der aktuelle Konzern-Job einiges an "Flexibilität" verlangt. D.h. Sonntags-/Feiertagsarbeit kann zu Peak-Zeiten mal vorkommen (wegen AT-Stelle fällt das aber i.d.R. den Wagen runter). Vorstandsnähe geht mir auch zunehmend auf den Nerv, weil man de facto immer verfügbar sein muss (unbeschriebenes Gesetz).

Ist jemand bei der BW als WiWi tätig und kann etwas zur WLB sagen bzw. allgemein zum Arbeitsumfeld auf dem h.D.-Niveau?
Sonst irgendwelche Ratschläge zu meiner Situation?

wie kann 70k schon AT sein?
dafür würde ich mir Wochenendarbeit niemals antun, es sei denn es folgt kurz danach der Wechsel zu 100k Teamleiterstelle.
Wenn du aber kein Interesse an Führung hast, würde ich zu A13 Wechseln insofern du sicher verbeamtet wirst.

antworten
WiWi Gast

Freie Wirtschaft (Konzern) zur Bundeswehr (Behörde)?

WiWi Gast schrieb am 14.11.2023:

Ich stehe evtl. vor einer ähnlichen Entscheidung.

Aktuell in einem Konzern im Finanzbereich tätig (dort auch Trainee-Programm durchlaufen). Vorstandsnah aber kein Interesse an weiterer Karriere. Gehalt liegt aktuell bei 70k Brutto (63 fix, 7 Bonus) in einer ländlichen Region im Süd-Westen mit moderaten Mieten.

Geht um die Stelle als WiWi für den h.D. (Koblenz bzw. Bonn). Gehaltstechnisch (A13 bzw. A14 Einstieg) verbessere ich mich "netto" nicht wesentlich; ggf. bei der künftigen Pension/Rente.

Warum ich trotzdem überlege ist, dass der aktuelle Konzern-Job einiges an "Flexibilität" verlangt. D.h. Sonntags-/Feiertagsarbeit kann zu Peak-Zeiten mal vorkommen (wegen AT-Stelle fällt das aber i.d.R. den Wagen runter). Vorstandsnähe geht mir auch zunehmend auf den Nerv, weil man de facto immer verfügbar sein muss (unbeschriebenes Gesetz).

Ist jemand bei der BW als WiWi tätig und kann etwas zur WLB sagen bzw. allgemein zum Arbeitsumfeld auf dem h.D.-Niveau?
Sonst irgendwelche Ratschläge zu meiner Situation?

wie kann 70k schon AT sein?
dafür würde ich mir Wochenendarbeit niemals antun, es sei denn es folgt kurz danach der Wechsel zu 100k Teamleiterstelle.
Wenn du aber kein Interesse an Führung hast, würde ich zu A13 Wechseln insofern du sicher verbeamtet wirst.

Die Tarifstruktur in dem Konzern ist leider so, dass die Tarifstufen bei ca. 65k all-in aufhören.

antworten
WiWi Gast

Freie Wirtschaft (Konzern) zur Bundeswehr (Behörde)?

Definitiv wechseln. Nobrainer. A13/A14 is auch besser bezahlt.

Meine Frau ist Lehrerin und A13/4. Bei Vollzeit und Kind sind das ca 4k netto.

WiWi Gast schrieb am 14.11.2023:

Ich stehe evtl. vor einer ähnlichen Entscheidung.

Aktuell in einem Konzern im Finanzbereich tätig (dort auch Trainee-Programm durchlaufen). Vorstandsnah aber kein Interesse an weiterer Karriere. Gehalt liegt aktuell bei 70k Brutto (63 fix, 7 Bonus) in einer ländlichen Region im Süd-Westen mit moderaten Mieten.

Geht um die Stelle als WiWi für den h.D. (Koblenz bzw. Bonn). Gehaltstechnisch (A13 bzw. A14 Einstieg) verbessere ich mich "netto" nicht wesentlich; ggf. bei der künftigen Pension/Rente.

Warum ich trotzdem überlege ist, dass der aktuelle Konzern-Job einiges an "Flexibilität" verlangt. D.h. Sonntags-/Feiertagsarbeit kann zu Peak-Zeiten mal vorkommen (wegen AT-Stelle fällt das aber i.d.R. den Wagen runter). Vorstandsnähe geht mir auch zunehmend auf den Nerv, weil man de facto immer verfügbar sein muss (unbeschriebenes Gesetz).

Ist jemand bei der BW als WiWi tätig und kann etwas zur WLB sagen bzw. allgemein zum Arbeitsumfeld auf dem h.D.-Niveau?
Sonst irgendwelche Ratschläge zu meiner Situation?

wie kann 70k schon AT sein?
dafür würde ich mir Wochenendarbeit niemals antun, es sei denn es folgt kurz danach der Wechsel zu 100k Teamleiterstelle.
Wenn du aber kein Interesse an Führung hast, würde ich zu A13 Wechseln insofern du sicher verbeamtet wirst.

Die Tarifstruktur in dem Konzern ist leider so, dass die Tarifstufen bei ca. 65k all-in aufhören.

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WiWi Gast

Freie Wirtschaft (Konzern) zur Bundeswehr (Behörde)?

Dein Einstieg wird doch nur E13 sein, nicht A13.

WiWi Gast schrieb am 14.11.2023:

Ich stehe evtl. vor einer ähnlichen Entscheidung.

Aktuell in einem Konzern im Finanzbereich tätig (dort auch Trainee-Programm durchlaufen). Vorstandsnah aber kein Interesse an weiterer Karriere. Gehalt liegt aktuell bei 70k Brutto (63 fix, 7 Bonus) in einer ländlichen Region im Süd-Westen mit moderaten Mieten.

Geht um die Stelle als WiWi für den h.D. (Koblenz bzw. Bonn). Gehaltstechnisch (A13 bzw. A14 Einstieg) verbessere ich mich "netto" nicht wesentlich; ggf. bei der künftigen Pension/Rente.

Warum ich trotzdem überlege ist, dass der aktuelle Konzern-Job einiges an "Flexibilität" verlangt. D.h. Sonntags-/Feiertagsarbeit kann zu Peak-Zeiten mal vorkommen (wegen AT-Stelle fällt das aber i.d.R. den Wagen runter). Vorstandsnähe geht mir auch zunehmend auf den Nerv, weil man de facto immer verfügbar sein muss (unbeschriebenes Gesetz).

Ist jemand bei der BW als WiWi tätig und kann etwas zur WLB sagen bzw. allgemein zum Arbeitsumfeld auf dem h.D.-Niveau?
Sonst irgendwelche Ratschläge zu meiner Situation?

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WiWi Gast

Freie Wirtschaft (Konzern) zur Bundeswehr (Behörde)?

WiWi Gast schrieb am 14.11.2023:

Definitiv wechseln. Nobrainer. A13/A14 is auch besser bezahlt.

Meine Frau ist Lehrerin und A13/4. Bei Vollzeit und Kind sind das ca 4k netto.

WiWi Gast schrieb am 14.11.2023:

Ich stehe evtl. vor einer ähnlichen Entscheidung.

Aktuell in einem Konzern im Finanzbereich tätig (dort auch Trainee-Programm durchlaufen). Vorstandsnah aber kein Interesse an weiterer Karriere. Gehalt liegt aktuell bei 70k Brutto (63 fix, 7 Bonus) in einer ländlichen Region im Süd-Westen mit moderaten Mieten.

Geht um die Stelle als WiWi für den h.D. (Koblenz bzw. Bonn). Gehaltstechnisch (A13 bzw. A14 Einstieg) verbessere ich mich "netto" nicht wesentlich; ggf. bei der künftigen Pension/Rente.

Warum ich trotzdem überlege ist, dass der aktuelle Konzern-Job einiges an "Flexibilität" verlangt. D.h. Sonntags-/Feiertagsarbeit kann zu Peak-Zeiten mal vorkommen (wegen AT-Stelle fällt das aber i.d.R. den Wagen runter). Vorstandsnähe geht mir auch zunehmend auf den Nerv, weil man de facto immer verfügbar sein muss (unbeschriebenes Gesetz).

Ist jemand bei der BW als WiWi tätig und kann etwas zur WLB sagen bzw. allgemein zum Arbeitsumfeld auf dem h.D.-Niveau?
Sonst irgendwelche Ratschläge zu meiner Situation?

wie kann 70k schon AT sein?
dafür würde ich mir Wochenendarbeit niemals antun, es sei denn es folgt kurz danach der Wechsel zu 100k Teamleiterstelle.
Wenn du aber kein Interesse an Führung hast, würde ich zu A13 Wechseln insofern du sicher verbeamtet wirst.

Die Tarifstruktur in dem Konzern ist leider so, dass die Tarifstufen bei ca. 65k all-in aufhören.

wo kann man die Tarifstrukturen einsehen?, und woher weiß man bei welchem Tarif bzw Job welche Stufe der Fall ist ? sorry bin ganz neu

antworten
WiWi Gast

Freie Wirtschaft (Konzern) zur Bundeswehr (Behörde)?

WiWi Gast schrieb am 15.11.2023:

wo kann man die Tarifstrukturen einsehen?, und woher weiß man bei welchem Tarif bzw Job welche Stufe der Fall ist ? sorry bin ganz neu

Für die Tarife findet du aber üblicherweise Rechner online, aber die Tarifstrukturen gesammelt.... keine Ahnung.

Du musst halt wissen wo du dich bewerben willst und nach welchem Tarif die Firma bezahlt. IGMetall z.B. hört (abhängig vom Bundesland) absolut nicht bei 65k auf, sondern geht - ohne Führungsverantwortung - maximal bis etwa 115k bei 40h/Woche. Da standardgemäß aber eher 35h Verträge vergeben werden und die 5h-Aufstockung separat verhandelt werden muss. Jedenfalls würde man mit 35h etwa bei runden 100k landen.

antworten
WiWi Gast

Freie Wirtschaft (Konzern) zur Bundeswehr (Behörde)?

WiWi Gast schrieb am 15.11.2023:

Dein Einstieg wird doch nur E13 sein, nicht A13.

Ich stehe evtl. vor einer ähnlichen Entscheidung.

Aktuell in einem Konzern im Finanzbereich tätig (dort auch Trainee-Programm durchlaufen). Vorstandsnah aber kein Interesse an weiterer Karriere. Gehalt liegt aktuell bei 70k Brutto (63 fix, 7 Bonus) in einer ländlichen Region im Süd-Westen mit moderaten Mieten.

Geht um die Stelle als WiWi für den h.D. (Koblenz bzw. Bonn). Gehaltstechnisch (A13 bzw. A14 Einstieg) verbessere ich mich "netto" nicht wesentlich; ggf. bei der künftigen Pension/Rente.

Warum ich trotzdem überlege ist, dass der aktuelle Konzern-Job einiges an "Flexibilität" verlangt. D.h. Sonntags-/Feiertagsarbeit kann zu Peak-Zeiten mal vorkommen (wegen AT-Stelle fällt das aber i.d.R. den Wagen runter). Vorstandsnähe geht mir auch zunehmend auf den Nerv, weil man de facto immer verfügbar sein muss (unbeschriebenes Gesetz).

Ist jemand bei der BW als WiWi tätig und kann etwas zur WLB sagen bzw. allgemein zum Arbeitsumfeld auf dem h.D.-Niveau?
Sonst irgendwelche Ratschläge zu meiner Situation?

Warum E13? Man wird doch direkt als Beamte (auf Probe) eingestellt. Also wenn dann A13

antworten
WiWi Gast

Freie Wirtschaft (Konzern) zur Bundeswehr (Behörde)?

Als Jurist wird mit A13 eingestellt, weil die laufbahnrechtlichen Voraussetzungen erfüllt sind.

Wiwi als TVÖD E13.

Sieh Dir die Ausschreibung mal genau an. Ausnahme wäre, wenn Du ein Wirtschaftsreferendariat bestanden hättest. Dann gibt es die A13.

WiWi Gast schrieb am 16.11.2023:

Dein Einstieg wird doch nur E13 sein, nicht A13.

Ich stehe evtl. vor einer ähnlichen Entscheidung.

Aktuell in einem Konzern im Finanzbereich tätig (dort auch Trainee-Programm durchlaufen). Vorstandsnah aber kein Interesse an weiterer Karriere. Gehalt liegt aktuell bei 70k Brutto (63 fix, 7 Bonus) in einer ländlichen Region im Süd-Westen mit moderaten Mieten.

Geht um die Stelle als WiWi für den h.D. (Koblenz bzw. Bonn). Gehaltstechnisch (A13 bzw. A14 Einstieg) verbessere ich mich "netto" nicht wesentlich; ggf. bei der künftigen Pension/Rente.

Warum ich trotzdem überlege ist, dass der aktuelle Konzern-Job einiges an "Flexibilität" verlangt. D.h. Sonntags-/Feiertagsarbeit kann zu Peak-Zeiten mal vorkommen (wegen AT-Stelle fällt das aber i.d.R. den Wagen runter). Vorstandsnähe geht mir auch zunehmend auf den Nerv, weil man de facto immer verfügbar sein muss (unbeschriebenes Gesetz).

Ist jemand bei der BW als WiWi tätig und kann etwas zur WLB sagen bzw. allgemein zum Arbeitsumfeld auf dem h.D.-Niveau?
Sonst irgendwelche Ratschläge zu meiner Situation?

Warum E13? Man wird doch direkt als Beamte (auf Probe) eingestellt. Also wenn dann A13

antworten
WiWi Gast

Freie Wirtschaft (Konzern) zur Bundeswehr (Behörde)?

Stimmt, als Wiwi geht das theoretisch. Als Ingenieur nicht.

Dafür gibt es für Ingenieure freie Stellen, für Wiwi nicht.

WiWi Gast schrieb am 16.11.2023:

Dein Einstieg wird doch nur E13 sein, nicht A13.

Ich stehe evtl. vor einer ähnlichen Entscheidung.

Aktuell in einem Konzern im Finanzbereich tätig (dort auch Trainee-Programm durchlaufen). Vorstandsnah aber kein Interesse an weiterer Karriere. Gehalt liegt aktuell bei 70k Brutto (63 fix, 7 Bonus) in einer ländlichen Region im Süd-Westen mit moderaten Mieten.

Geht um die Stelle als WiWi für den h.D. (Koblenz bzw. Bonn). Gehaltstechnisch (A13 bzw. A14 Einstieg) verbessere ich mich "netto" nicht wesentlich; ggf. bei der künftigen Pension/Rente.

Warum ich trotzdem überlege ist, dass der aktuelle Konzern-Job einiges an "Flexibilität" verlangt. D.h. Sonntags-/Feiertagsarbeit kann zu Peak-Zeiten mal vorkommen (wegen AT-Stelle fällt das aber i.d.R. den Wagen runter). Vorstandsnähe geht mir auch zunehmend auf den Nerv, weil man de facto immer verfügbar sein muss (unbeschriebenes Gesetz).

Ist jemand bei der BW als WiWi tätig und kann etwas zur WLB sagen bzw. allgemein zum Arbeitsumfeld auf dem h.D.-Niveau?
Sonst irgendwelche Ratschläge zu meiner Situation?

Warum E13? Man wird doch direkt als Beamte (auf Probe) eingestellt. Also wenn dann A13

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WiWi Gast

Freie Wirtschaft (Konzern) zur Bundeswehr (Behörde)?

WiWi Gast schrieb am 16.11.2023:

Als Jurist wird mit A13 eingestellt, weil die laufbahnrechtlichen Voraussetzungen erfüllt sind.

Wiwi als TVÖD E13.

Sieh Dir die Ausschreibung mal genau an. Ausnahme wäre, wenn Du ein Wirtschaftsreferendariat bestanden hättest. Dann gibt es die A13.

WiWi Gast schrieb am 16.11.2023:

Dein Einstieg wird doch nur E13 sein, nicht A13.

Ich stehe evtl. vor einer ähnlichen Entscheidung.

Aktuell in einem Konzern im Finanzbereich tätig (dort auch Trainee-Programm durchlaufen). Vorstandsnah aber kein Interesse an weiterer Karriere. Gehalt liegt aktuell bei 70k Brutto (63 fix, 7 Bonus) in einer ländlichen Region im Süd-Westen mit moderaten Mieten.

Geht um die Stelle als WiWi für den h.D. (Koblenz bzw. Bonn). Gehaltstechnisch (A13 bzw. A14 Einstieg) verbessere ich mich "netto" nicht wesentlich; ggf. bei der künftigen Pension/Rente.

Warum ich trotzdem überlege ist, dass der aktuelle Konzern-Job einiges an "Flexibilität" verlangt. D.h. Sonntags-/Feiertagsarbeit kann zu Peak-Zeiten mal vorkommen (wegen AT-Stelle fällt das aber i.d.R. den Wagen runter). Vorstandsnähe geht mir auch zunehmend auf den Nerv, weil man de facto immer verfügbar sein muss (unbeschriebenes Gesetz).

Ist jemand bei der BW als WiWi tätig und kann etwas zur WLB sagen bzw. allgemein zum Arbeitsumfeld auf dem h.D.-Niveau?
Sonst irgendwelche Ratschläge zu meiner Situation?

Warum E13? Man wird doch direkt als Beamte (auf Probe) eingestellt. Also wenn dann A13

Da steht "- Sie werden zunächst als Beamtin bzw. Beamter auf Probe eingestellt". Von Anstellung als Angestellter bzw. E13 steht da gar nix. Wie kommst du darauf?

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WiWi Gast

Freie Wirtschaft (Konzern) zur Bundeswehr (Behörde)?

Steht nicht auch dabei, dass es zur Zeit keine Stellen gibt?

WiWi Gast schrieb am 16.11.2023:

Als Jurist wird mit A13 eingestellt, weil die laufbahnrechtlichen Voraussetzungen erfüllt sind.

Wiwi als TVÖD E13.

Sieh Dir die Ausschreibung mal genau an. Ausnahme wäre, wenn Du ein Wirtschaftsreferendariat bestanden hättest. Dann gibt es die A13.

WiWi Gast schrieb am 16.11.2023:

Dein Einstieg wird doch nur E13 sein, nicht A13.

Ich stehe evtl. vor einer ähnlichen Entscheidung.

Aktuell in einem Konzern im Finanzbereich tätig (dort auch Trainee-Programm durchlaufen). Vorstandsnah aber kein Interesse an weiterer Karriere. Gehalt liegt aktuell bei 70k Brutto (63 fix, 7 Bonus) in einer ländlichen Region im Süd-Westen mit moderaten Mieten.

Geht um die Stelle als WiWi für den h.D. (Koblenz bzw. Bonn). Gehaltstechnisch (A13 bzw. A14 Einstieg) verbessere ich mich "netto" nicht wesentlich; ggf. bei der künftigen Pension/Rente.

Warum ich trotzdem überlege ist, dass der aktuelle Konzern-Job einiges an "Flexibilität" verlangt. D.h. Sonntags-/Feiertagsarbeit kann zu Peak-Zeiten mal vorkommen (wegen AT-Stelle fällt das aber i.d.R. den Wagen runter). Vorstandsnähe geht mir auch zunehmend auf den Nerv, weil man de facto immer verfügbar sein muss (unbeschriebenes Gesetz).

Ist jemand bei der BW als WiWi tätig und kann etwas zur WLB sagen bzw. allgemein zum Arbeitsumfeld auf dem h.D.-Niveau?
Sonst irgendwelche Ratschläge zu meiner Situation?

Warum E13? Man wird doch direkt als Beamte (auf Probe) eingestellt. Also wenn dann A13

Da steht "- Sie werden zunächst als Beamtin bzw. Beamter auf Probe eingestellt". Von Anstellung als Angestellter bzw. E13 steht da gar nix. Wie kommst du darauf?

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WiWi Gast

Freie Wirtschaft (Konzern) zur Bundeswehr (Behörde)?

Es ist nur die Frist abgelaufen. Der Auswahlprozess läuft gerade ;)

WiWi Gast schrieb am 17.11.2023:

Steht nicht auch dabei, dass es zur Zeit keine Stellen gibt?

WiWi Gast schrieb am 16.11.2023:

Als Jurist wird mit A13 eingestellt, weil die laufbahnrechtlichen Voraussetzungen erfüllt sind.

Wiwi als TVÖD E13.

Sieh Dir die Ausschreibung mal genau an. Ausnahme wäre, wenn Du ein Wirtschaftsreferendariat bestanden hättest. Dann gibt es die A13.

WiWi Gast schrieb am 16.11.2023:

Dein Einstieg wird doch nur E13 sein, nicht A13.

Ich stehe evtl. vor einer ähnlichen Entscheidung.

Aktuell in einem Konzern im Finanzbereich tätig (dort auch Trainee-Programm durchlaufen). Vorstandsnah aber kein Interesse an weiterer Karriere. Gehalt liegt aktuell bei 70k Brutto (63 fix, 7 Bonus) in einer ländlichen Region im Süd-Westen mit moderaten Mieten.

Geht um die Stelle als WiWi für den h.D. (Koblenz bzw. Bonn). Gehaltstechnisch (A13 bzw. A14 Einstieg) verbessere ich mich "netto" nicht wesentlich; ggf. bei der künftigen Pension/Rente.

Warum ich trotzdem überlege ist, dass der aktuelle Konzern-Job einiges an "Flexibilität" verlangt. D.h. Sonntags-/Feiertagsarbeit kann zu Peak-Zeiten mal vorkommen (wegen AT-Stelle fällt das aber i.d.R. den Wagen runter). Vorstandsnähe geht mir auch zunehmend auf den Nerv, weil man de facto immer verfügbar sein muss (unbeschriebenes Gesetz).

Ist jemand bei der BW als WiWi tätig und kann etwas zur WLB sagen bzw. allgemein zum Arbeitsumfeld auf dem h.D.-Niveau?
Sonst irgendwelche Ratschläge zu meiner Situation?

Warum E13? Man wird doch direkt als Beamte (auf Probe) eingestellt. Also wenn dann A13

Da steht "- Sie werden zunächst als Beamtin bzw. Beamter auf Probe eingestellt". Von Anstellung als Angestellter bzw. E13 steht da gar nix. Wie kommst du darauf?

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