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Jobwechsel & ExitBeamte

Beamtentum aufgeben?

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WiWi Gast

Beamtentum aufgeben?

Hallo,

ich bin Landesbeamter in der Besoldungsgruppe A9. Mein derzeitiges Nettogehalt liegt bei ca. 2700 - 2900 Euro/Monat, Steuerklasse 1.
Das entspricht, im Vergleich zur Wirtschaft, um es vergleichbar zu machen, ca. 55.000 - 60.000 Euro brutto/Jahr.
Realistisch gesehen ist irgendwann mal A11 drin, darüber hinaus wird es schon schwer.

Den größten Vorteil sehe ich darin, dass 1. der Job krisensicher ist und 2. die Pension mit derzeit noch ca. 72% vom letzten Gehalt verhältnismäßig hoch ausfällt.

Ich möchte nicht näher auf meinen Bereich eingehen, weil es sich ansonsten extrem eingrenzen lässt.

Es gibt Kollegen, die öfter mal in die Wirtschaft (Konzern) wechseln. Auf Grund von Verschwiegenheitserklärungen sprechen diese jedoch nicht über das Gehalt, man hört immer nur mal ein paar Zahlen.
Ich möchte ungern auf die genauen Zahlen eingehen, um mir etwaige Kommentare zu ersparen.

Bei welchem monatlichen Gehalt würdet Ihr als Beamter den Status aufgeben und in die Wirtschaft, bzw. zu einem Konzern gehen?
Dass das nicht für 500-1000 Euro mehr netto/Monat geschieht, sollte klar sein.

Ich bin trotzdem mal auf Eure Meinungen gespannt, da ich mir einfach total unschlüssig bin.

Grüße

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WiWi Gast

Beamtentum aufgeben?

Bist du Polizist?
Würde im Job bleiben. Interessant, Abwechslungsreich und sinnvoll!

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WiWi Gast

Beamtentum aufgeben?

WiWi Gast schrieb am 25.01.2021:

Bist du Polizist?
Würde im Job bleiben. Interessant, Abwechslungsreich und sinnvoll!

Nein ein Polizist wird wohl kaum wechseln können.

Zur Frage: 75k aus dem Bauch raus.

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WiWi Gast

Beamtentum aufgeben?

Für 1000 netto im Monat mehr würde ich mir das schon überlegen.

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WiWi Gast

Beamtentum aufgeben?

Dein Job hat ja nicht nur was mit Gehalt zu tun. Ich war auch mal verbeamtetet, wollte aber nicht meine Karriereambitionen mit 25 aufgeben und bin jetzt bei einer Beratung.

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WiWi Gast

Beamtentum aufgeben?

Ich würde es nicht vom Gehalt abhängig machen sondern von den Perspektiven, Möglichkeiten und der Flexibilität die du dir erhoffst.

Für mich stand beispielsweise schon immer fest, dass ich mal für ein bis zwei Jahre ins Ausland will. Das ist natürlich auch im Konzern ein Selbstläufer aber immer noch leichter als wenn ich Beamter auf Kommunal- oder Landesebene wäre (Jaja, Bund und Auswärtiges Amt wäre gegangen, dafür hätte aber "nur" der Bachelor mit meinen Noten nicht gereicht). Außerdem wollte ich mich nie so sehr auf eine Stadt festnageln sondern bevor ich mit 30-35 sesshaft werde noch ein paar Mal umziehen, auch hier hatte ich größere Flexibilität in der Privatwirtschaft.

Beim Gehalt wirst du vermutlich bei +- 0 landen und das auch nur wenn du einen wirklich guten Job findest. PKV + Beihilfe, die anderen guten Versicherungstarife und die günstigen Bankdarlehen die man als Beamter bekommt wiegen nämlich sehr schwer.

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WiWi Gast

Beamtentum aufgeben?

WiWi Gast schrieb am 25.01.2021:

Hallo,

ich bin Landesbeamter in der Besoldungsgruppe A9. Mein derzeitiges Nettogehalt liegt bei ca. 2700 - 2900 Euro/Monat, Steuerklasse 1.

In welchem Bundesland soll das bitte sein? In NRW fängt A9 bei 2.360 Euro abzgl. PKV an und geht bis 2.920 Euro abzgl. PKV. Also realistisch anfangs vielleicht 200 Euro PKV, später nach 26 (!) Jahren dann eher 350 Euro PKV. Unter 26 Jahren kommt man nicht auf die Endstufe in A9. Aber wenn du schon 26 Jahre arbeiten würdest, würdest du sicher nicht wegen einem Wechsel in die Wirtschaft fragen.

Also, 2.160 Euro netto bis 2.570 Euro netto nach 26 Jahren, wobei du sicherlich nicht soweit bist.

Das entspricht, im Vergleich zur Wirtschaft, um es vergleichbar zu machen, ca. 55.000 - 60.000 Euro brutto/Jahr.

39.000 Euro bis 48.000 Euro, wobei du nicht schon 26 Jahre im Dienst bist, also eher 39.000 Euro brutto.

Wolltest du bisschen flunkern und triggern? Warum eine ca.-Angabe beim Gehalt? Warum im Wiwi-Forum?

4/10 - weil einige schon darauf hereingefallen sind.

antworten
WiWi Gast

Beamtentum aufgeben?

Verschwiegenheitsklauseln sind nicht zulässig. Wurde zwar nicht vom Bundesarbeitsgericht bestätigt, aber auch Landesebene wurde es für unwirksam erklärt... Verstehe nicht wie man sowas unterschreiben kann.....

WiWi Gast schrieb am 25.01.2021:

Hallo,

ich bin Landesbeamter in der Besoldungsgruppe A9. Mein derzeitiges Nettogehalt liegt bei ca. 2700 - 2900 Euro/Monat, Steuerklasse 1.
Das entspricht, im Vergleich zur Wirtschaft, um es vergleichbar zu machen, ca. 55.000 - 60.000 Euro brutto/Jahr.
Realistisch gesehen ist irgendwann mal A11 drin, darüber hinaus wird es schon schwer.

Den größten Vorteil sehe ich darin, dass 1. der Job krisensicher ist und 2. die Pension mit derzeit noch ca. 72% vom letzten Gehalt verhältnismäßig hoch ausfällt.

Ich möchte nicht näher auf meinen Bereich eingehen, weil es sich ansonsten extrem eingrenzen lässt.

Es gibt Kollegen, die öfter mal in die Wirtschaft (Konzern) wechseln. Auf Grund von Verschwiegenheitserklärungen sprechen diese jedoch nicht über das Gehalt, man hört immer nur mal ein paar Zahlen.
Ich möchte ungern auf die genauen Zahlen eingehen, um mir etwaige Kommentare zu ersparen.

Bei welchem monatlichen Gehalt würdet Ihr als Beamter den Status aufgeben und in die Wirtschaft, bzw. zu einem Konzern gehen?
Dass das nicht für 500-1000 Euro mehr netto/Monat geschieht, sollte klar sein.

Ich bin trotzdem mal auf Eure Meinungen gespannt, da ich mir einfach total unschlüssig bin.

Grüße

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WiWi Gast

Beamtentum aufgeben?

WiWi Gast schrieb am 26.01.2021:

Hallo,

ich bin Landesbeamter in der Besoldungsgruppe A9. Mein derzeitiges Nettogehalt liegt bei ca. 2700 - 2900 Euro/Monat, Steuerklasse 1.

In welchem Bundesland soll das bitte sein? In NRW fängt A9 bei 2.360 Euro abzgl. PKV an und geht bis 2.920 Euro abzgl. PKV. Also realistisch anfangs vielleicht 200 Euro PKV, später nach 26 (!) Jahren dann eher 350 Euro PKV. Unter 26 Jahren kommt man nicht auf die Endstufe in A9. Aber wenn du schon 26 Jahre arbeiten würdest, würdest du sicher nicht wegen einem Wechsel in die Wirtschaft fragen.

Also, 2.160 Euro netto bis 2.570 Euro netto nach 26 Jahren, wobei du sicherlich nicht soweit bist.

Das entspricht, im Vergleich zur Wirtschaft, um es vergleichbar zu machen, ca. 55.000 - 60.000 Euro brutto/Jahr.

39.000 Euro bis 48.000 Euro, wobei du nicht schon 26 Jahre im Dienst bist, also eher 39.000 Euro brutto.

Wolltest du bisschen flunkern und triggern? Warum eine ca.-Angabe beim Gehalt? Warum im Wiwi-Forum?

4/10 - weil einige schon darauf hereingefallen sind.

Dito! Soviele sind hereingefallen , von mir gibt es sogar 6/10.

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WiWi Gast

Beamtentum aufgeben?

WiWi Gast schrieb am 26.01.2021:

WiWi Gast schrieb am 25.01.2021:

Hallo,

ich bin Landesbeamter in der Besoldungsgruppe A9. Mein derzeitiges Nettogehalt liegt bei ca. 2700 - 2900 Euro/Monat, Steuerklasse 1.

In welchem Bundesland soll das bitte sein? In NRW fängt A9 bei 2.360 Euro abzgl. PKV an und geht bis 2.920 Euro abzgl. PKV. Also realistisch anfangs vielleicht 200 Euro PKV, später nach 26 (!) Jahren dann eher 350 Euro PKV. Unter 26 Jahren kommt man nicht auf die Endstufe in A9. Aber wenn du schon 26 Jahre arbeiten würdest, würdest du sicher nicht wegen einem Wechsel in die Wirtschaft fragen.

Also, 2.160 Euro netto bis 2.570 Euro netto nach 26 Jahren, wobei du sicherlich nicht soweit bist.

Das entspricht, im Vergleich zur Wirtschaft, um es vergleichbar zu machen, ca. 55.000 - 60.000 Euro brutto/Jahr.

39.000 Euro bis 48.000 Euro, wobei du nicht schon 26 Jahre im Dienst bist, also eher 39.000 Euro brutto.

Wolltest du bisschen flunkern und triggern? Warum eine ca.-Angabe beim Gehalt? Warum im Wiwi-Forum?

4/10 - weil einige schon darauf hereingefallen sind.

TE:
Soll ich Dir jetzt meine Gehaltsabrechnung hochladen?
Als Polizist erhält man noch die ein oder andere Zulage, allg. Stellenzulage, Polizeizulage, Zulage für Spezialeinheit usw., da kommt eine Summe auch in jungen Jahren zusammen.
Kannst Dich ja gerne einmal mit den Zulagen beschäftigen und nochmal nachrechnen ;-)

Die in Frage kommenden Tätigkeiten in der Wirtschaft interessieren mich natürlich sehr, habe jedoch einfach Bedenken und habe daher nach Rat gesucht. Die Unkündbarkeit ist schon ein sehr hohes Gut.
Es reizt mich jedoch auch, im Konzern zu arbeiten und einfach dort Erfahrungen zu sammeln. Die Vergütung nach AT sollte man natürlich auch nicht außer Acht lassen.

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WiWi Gast

Beamtentum aufgeben?

WiWi Gast schrieb am 25.01.2021:

Für 1000 netto im Monat mehr würde ich mir das schon überlegen.

Das ist aber schon hart an der Grenze dazu, dass es finanziell überhaupt vorteilhaft ist. Wenn man Dinge wie Pension, teils günstigere PKV, Kreditkonditionen etc. des Beamten einbezieht, dann ist das auf's Leben gerechnet ziemlich +/- 0. Wenn man einen Vorteil daraus zieht, das Geld früher im Leben zu haben und dann im Alter abstriche zu machen, dann wäre der Job in der Wirtschaft natürlich besser.

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WiWi Gast

Beamtentum aufgeben?

In der freien Wirtschaft wird meist Leistung vergütet und nicht Anwesenheit.

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WiWi Gast

Beamtentum aufgeben?

WiWi Gast schrieb am 26.01.2021:

Verschwiegenheitsklauseln sind nicht zulässig. Wurde zwar nicht vom Bundesarbeitsgericht bestätigt, aber auch Landesebene wurde es für unwirksam erklärt... Verstehe nicht wie man sowas unterschreiben kann.....

Auch wenn sie letztendlich vor Gericht nicht standhalten würden gibt es vielleicht trotzdem genug Leute die den Wunsch ihres Arbeitgebers nicht über das Gehalt zu sprechen respektieren und/oder selber auch nicht über ihr Gehalt sprechen wollen und dadurch einen guten Vorwand haben.
Deshalb verstehe ich dieses Argument nie, bloß weil eine Vertragsklausel vor Gericht gekippt würde, muss ich sie ja nicht ignorieren. Ist genauso als wenn ich in einer Wohnung einen Hund halte, obwohl der Vertrag die Haustierhalung verbietet. Ich kann das tun und argumentieren dass die Rechtssprechung die fragliche Klausel für ungültig erklärt hat, aber das wird sehr wahrscheinlich zu einem angespannten Verhältniss mit dem Vermieter führen...

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WiWi Gast

Beamtentum aufgeben?

Dank Websites wie Kununu, Glassdoor etc. hat man heutzutage eigentlich recht gute Transparenz über Gehälter. Also recherchier im Zweifel ein bisschen, bevor Du zu wenig forderst. Die größten Faktoren sind jedenfalls Unternehmensgröße und Branche. Im einem Pharmakonzern kriegst Du für den selben Sachbearbeiter-Job locker das Doppelte wie bei einer kleinen lokalen Sozialeinrichtung. Es ist aber auch entsprechend schwerer, reinzukommen.

Wie Deine Chancen stehen kann man schwer sagen, ohne dein Tätigkeitsfeld zu kennen. Im Bereich Risk, Security Mgmt. z.B. sind Ex-Polizei/LKA Beamte durchaus begehrt, wenn um normale Sachbearbeiter-Tätigkeiten geht eher nicht.

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Sec_tech

Beamtentum aufgeben?

WiWi Gast schrieb am 26.01.2021:

WiWi Gast schrieb am 25.01.2021:

Hallo,

ich bin Landesbeamter in der Besoldungsgruppe A9. Mein derzeitiges Nettogehalt liegt bei ca. 2700 - 2900 Euro/Monat, Steuerklasse 1.

In welchem Bundesland soll das bitte sein? In NRW fängt A9 bei 2.360 Euro abzgl. PKV an und geht bis 2.920 Euro abzgl. PKV. Also realistisch anfangs vielleicht 200 Euro PKV, später nach 26 (!) Jahren dann eher 350 Euro PKV. Unter 26 Jahren kommt man nicht auf die Endstufe in A9. Aber wenn du schon 26 Jahre arbeiten würdest, würdest du sicher nicht wegen einem Wechsel in die Wirtschaft fragen.

Also, 2.160 Euro netto bis 2.570 Euro netto nach 26 Jahren, wobei du sicherlich nicht soweit bist.

Das entspricht, im Vergleich zur Wirtschaft, um es vergleichbar zu machen, ca. 55.000 - 60.000 Euro brutto/Jahr.

39.000 Euro bis 48.000 Euro, wobei du nicht schon 26 Jahre im Dienst bist, also eher 39.000 Euro brutto.

Wolltest du bisschen flunkern und triggern? Warum eine ca.-Angabe beim Gehalt? Warum im Wiwi-Forum?

4/10 - weil einige schon darauf hereingefallen sind.

Dein Post ist leider falsch, da du von A9 als Endamt des mittleren Dienstes ausgehst... A9 ist aber auch Einstiegsamt gehobener Dienst. Mit 26 ist es also überhaupt kein Problem A9 zu sein, einige werden in dem Alter sogar schon A10 sein.
Und bei durchschnittlichen Zulagen passt das mit dem Netto schon ganz gut.

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WiWi Gast

Beamtentum aufgeben?

Naja, wenn du schon einen guten Rat willst, ob es sich lohnt, wäre es natürlich deutlich einfacher, wenn du mal das Angebot einfach nennst.

Sonst kann ich allgemein nur sagen: Man bereut immer die Sachen, die man sich nicht getraut hat zu machen. In den Staatsdienst gehen ja viele Leute, die auch eher risikoavers sind. Wenn dir dort die Vorteile wie Pension, Jobsicherheit wichtig sind, bleibe dort. Draußen kann es dir immer mal passieren, dass du ein gutes Gehalt hast, aber mit 50 vielleicht im Worst Case auf der Straß stehst.

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WiWi Gast

Beamtentum aufgeben?

Von was für einer "Tätigkeit in der Wirtschaft" sprecht ihr eigentlich bei einem Polizeibeamten?

Um dort 3k netto zu verdienen, muss schon ein bisschen Mehrwert generiert werden - welche Fähigkeiten bringt der Polizeibeamte da mit?

WiWi Gast schrieb am 26.01.2021:

WiWi Gast schrieb am 26.01.2021:

WiWi Gast schrieb am 25.01.2021:

Hallo,

ich bin Landesbeamter in der Besoldungsgruppe A9. Mein derzeitiges Nettogehalt liegt bei ca. 2700 - 2900 Euro/Monat, Steuerklasse 1.

In welchem Bundesland soll das bitte sein? In NRW fängt A9 bei 2.360 Euro abzgl. PKV an und geht bis 2.920 Euro abzgl. PKV. Also realistisch anfangs vielleicht 200 Euro PKV, später nach 26 (!) Jahren dann eher 350 Euro PKV. Unter 26 Jahren kommt man nicht auf die Endstufe in A9. Aber wenn du schon 26 Jahre arbeiten würdest, würdest du sicher nicht wegen einem Wechsel in die Wirtschaft fragen.

Also, 2.160 Euro netto bis 2.570 Euro netto nach 26 Jahren, wobei du sicherlich nicht soweit bist.

Das entspricht, im Vergleich zur Wirtschaft, um es vergleichbar zu machen, ca. 55.000 - 60.000 Euro brutto/Jahr.

39.000 Euro bis 48.000 Euro, wobei du nicht schon 26 Jahre im Dienst bist, also eher 39.000 Euro brutto.

Wolltest du bisschen flunkern und triggern? Warum eine ca.-Angabe beim Gehalt? Warum im Wiwi-Forum?

4/10 - weil einige schon darauf hereingefallen sind.

TE:
Soll ich Dir jetzt meine Gehaltsabrechnung hochladen?
Als Polizist erhält man noch die ein oder andere Zulage, allg. Stellenzulage, Polizeizulage, Zulage für Spezialeinheit usw., da kommt eine Summe auch in jungen Jahren zusammen.
Kannst Dich ja gerne einmal mit den Zulagen beschäftigen und nochmal nachrechnen ;-)

Die in Frage kommenden Tätigkeiten in der Wirtschaft interessieren mich natürlich sehr, habe jedoch einfach Bedenken und habe daher nach Rat gesucht. Die Unkündbarkeit ist schon ein sehr hohes Gut.
Es reizt mich jedoch auch, im Konzern zu arbeiten und einfach dort Erfahrungen zu sammeln. Die Vergütung nach AT sollte man natürlich auch nicht außer Acht lassen.

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WiWi Gast

Beamtentum aufgeben?

Wo möchtest du denn als Polizist arbeiten?
Warum möchtest du denn aus dem Polizeidienst raus?
Vielleicht erläutertet du deine Beweggründe

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sammycm

Beamtentum aufgeben?

Also bist du jetzt doch Polizist. Ich weiß jetzt nicht was ich hier noch eingrenzen soll, um Dir auf die Schliche zu kommen. Waa machst Du den dort, wie sieht Dein Aufgabengebiet aus? kannst ja in nem Konzern jetzt nicht wirklich Verbrecher jagen gehen, außer Du bist Konzern-Detektiv.

WiWi Gast schrieb am 26.01.2021:

WiWi Gast schrieb am 26.01.2021:

WiWi Gast schrieb am 25.01.2021:

Hallo,

ich bin Landesbeamter in der Besoldungsgruppe A9. Mein derzeitiges Nettogehalt liegt bei ca. 2700 - 2900 Euro/Monat, Steuerklasse 1.

In welchem Bundesland soll das bitte sein? In NRW fängt A9 bei 2.360 Euro abzgl. PKV an und geht bis 2.920 Euro abzgl. PKV. Also realistisch anfangs vielleicht 200 Euro PKV, später nach 26 (!) Jahren dann eher 350 Euro PKV. Unter 26 Jahren kommt man nicht auf die Endstufe in A9. Aber wenn du schon 26 Jahre arbeiten würdest, würdest du sicher nicht wegen einem Wechsel in die Wirtschaft fragen.

Also, 2.160 Euro netto bis 2.570 Euro netto nach 26 Jahren, wobei du sicherlich nicht soweit bist.

Das entspricht, im Vergleich zur Wirtschaft, um es vergleichbar zu machen, ca. 55.000 - 60.000 Euro brutto/Jahr.

39.000 Euro bis 48.000 Euro, wobei du nicht schon 26 Jahre im Dienst bist, also eher 39.000 Euro brutto.

Wolltest du bisschen flunkern und triggern? Warum eine ca.-Angabe beim Gehalt? Warum im Wiwi-Forum?

4/10 - weil einige schon darauf hereingefallen sind.

TE:
Soll ich Dir jetzt meine Gehaltsabrechnung hochladen?
Als Polizist erhält man noch die ein oder andere Zulage, allg. Stellenzulage, Polizeizulage, Zulage für Spezialeinheit usw., da kommt eine Summe auch in jungen Jahren zusammen.
Kannst Dich ja gerne einmal mit den Zulagen beschäftigen und nochmal nachrechnen ;-)

Die in Frage kommenden Tätigkeiten in der Wirtschaft interessieren mich natürlich sehr, habe jedoch einfach Bedenken und habe daher nach Rat gesucht. Die Unkündbarkeit ist schon ein sehr hohes Gut.
Es reizt mich jedoch auch, im Konzern zu arbeiten und einfach dort Erfahrungen zu sammeln. Die Vergütung nach AT sollte man natürlich auch nicht außer Acht lassen.

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WiWi Gast

Beamtentum aufgeben?

Polizei ist doch wesentlich spannender und sinnvoller als irgendein Büro Job.
Was möchtest du irgendwann erzählen?

Habe für 1000€ netto mehr einen langweiligeren Job gemacht?
Geh doch lieber bei der Polizei zur KRIPO...
Ist auch Büro...

antworten
WiWi Gast

Beamtentum aufgeben?

Was soll der Polizist dann genau machen?
Privatdetektiv für 4K netto?

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WiWi Gast

Beamtentum aufgeben?

Würde im Polizeidienst bleiben.
Wesentlich interessanter und spannender.
Eine sinnvolle Tätigkeit im Gegensatz zu den meisten Bürojobs.
Möchtest du irgendwann erzählen, dass du für 1000€ netto mehr den und den Auftrag betreut hast oder lieber was du bewirkt / erlebt hast in unserer Gesellschaft?

Wieso möchtest du aufhören?

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WiWi Gast

Beamtentum aufgeben?

Wirtschaft hat interessante Optionen.
Denke aber, dass der Beamte im gehobenen Dienst insgesamt besser da steht als die meisten (Konzern, UB, Bank, ausgenommen)

antworten
WiWi Gast

Beamtentum aufgeben?

WiWi Gast schrieb am 27.01.2021:

Wirtschaft hat interessante Optionen.
Denke aber, dass der Beamte im gehobenen Dienst insgesamt besser da steht als die meisten (Konzern, UB, Bank, ausgenommen)

Beamter im gehobenen Dienst ist nun wahrlich nichts so prickelndes. Aus meiner Sicht sind die Benefits nicht genug um das ganze Leben den selben Job zu machen.
Ich kenne keinen einzigen Beamten der in die freie Wirtschaft ging. Das Ding ist bei 95 Prozent "for life". Maximale Inflexibilität bei der Lebensgestaltung.

Den Benefit der billigen Kredite sehe ich auch nicht mehr bei den Niedrigzinsen wo jeder beste Konditionen bekommt.

Beamter erst ab höherer Dienst überhaupt relevant vs. irgendein Studiums Job.

antworten
WiWi Gast

Beamtentum aufgeben?

TE:

Beweggründe. Gute Frage.
Der Inhalt der Arbeit wird ähnlich sein, sicherlich etwas umfangreicher. Hier liegt der Reiz, einfach seinen Horizont zu erweitern, mehr Dinge zu erleben, ggf. auch Auslandsreisen etc.
Natürlich spielt der Verdienst auch eine Rolle. Wir sprechen hier von ca. 100-120t Euro jährlich, mit Steigerungspotenzial.
120k wären ungefähr das Doppelte an netto im Monat für mich. Dafür natürlich die niedrigere Rente und keine Sicherheit mehr.
Wobei ich nicht weiß, welche Altersvorsorgemodelle die Konzerne haben.

Bitte jetzt keine Diskussionen ob das Gehalt gerechtfertigt ist oder nicht. Ich werde nicht weiter auf das Tätigkeitsfeld eingehen, aber die Qualifikationen erhält man in der freien Wirtschaft nicht, die muss man sich "erkaufen".

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WiWi Gast

Beamtentum aufgeben?

Naja also ob der gD finanziell so attraktiv ist wie die freie Wirtschaft wage ich zu bezweifeln. hD auf alle Fälle, aber gD?

Hatte nach dem Master die Wahl zwischen hD oder Wirtschaft und habe mich nach langem hin und her für die freie Wirtschaft entschieden, weil mir das etwas dynamischere Umfeld gepaart mit möglichen Auslandstätigkeiten oder Standortwechseln mehr zugesagt hat als ein eher unflexibler Dienstherr mit weniger Standorten.

Bin jetzt 3 Jahre nach Einstieg und normaler Gehaltsentwicklung bei 75k und denke ich knacke das A15 äquivalent in nicht allzu langer Zeit.

Ein guter Freund ist im gD eines FAs und wird niemals in meine aktuellen Gehaltsphären kommen. Gehalt reicht aber natürlich für ein gutes Leben.

Auf der anderen Seite stimmt es natürlich, dass der Beruf eines Polizisten viel attraktiver ist, als jeder Job in der freien Wirtschaft. Abwechslungsreich, spannend und ein richtiger Impact.

Gerne hätte ich mich beim BKA auf das Ref beworben, aber das ging leider nicht weil ich dank allergisches Heuschnupfen nicht Polizeidiensttauglich bin. Das hätte ich auf alle Fälle meinem aktuellen Job vorgenommen.
Und auch dort habe ich gehört kommt man im gD bis auf A13 als EPHK. Pension dann 70% von A13 wenn man mit 60 in Rente geht ist sehr attraktiv. Überleg dir doch sowas, wenn du im gD bleiben solltest :)

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WiWi Gast

Beamtentum aufgeben?

120.000€ als Polizist in der freien Wirtschaft halte ich für unrealistisch

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WiWi Gast

Beamtentum aufgeben?

Beamter ist aktuell einfach das beste. Da in der freien Wirtschaft keiner planen kann.

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WiWi Gast

Beamtentum aufgeben?

WiWi Gast schrieb am 27.01.2021:

Beamter ist aktuell einfach das beste. Da in der freien Wirtschaft keiner planen kann.

Das beste würde ich nicht sagen, weil nicht jeder 8h Dienst nach Vorschrift absitzen möchte

antworten
WiWi Gast

Beamtentum aufgeben?

Eben die Leute vergessen auch dass man als Beamter mehr netto bekommt. Und die meisten angestellten von Renten in Pensionshöhe nur träumen können.

WiWi Gast schrieb am 27.01.2021:

Beamter ist aktuell einfach das beste. Da in der freien Wirtschaft keiner planen kann.

antworten
WiWi Gast

Beamtentum aufgeben?

WiWi Gast schrieb am 27.01.2021:

Bin jetzt 3 Jahre nach Einstieg und normaler Gehaltsentwicklung bei 75k und denke ich knacke das A15 äquivalent in nicht allzu langer Zeit.

Sicherlich nicht netto. Und Sparrate für Pension und BU-Rate auch mit einberechnen.

antworten
WiWi Gast

Beamtentum aufgeben?

WiWi Gast schrieb am 27.01.2021:

Eben die Leute vergessen auch dass man als Beamter mehr netto bekommt. Und die meisten angestellten von Renten in Pensionshöhe nur träumen können.

Beamter ist aktuell einfach das beste. Da in der freien Wirtschaft keiner planen kann.

Arbeitsplatzsicherheit, Absicherung bei Dienstunfähigkeit, Kinderzulage usw. bitte auch nicht vergessen.
Das meiste sind halt Milchmädchenrechnungen von einigen hier.

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WiWi Gast

Beamtentum aufgeben?

Zumal die Gehälter hier im Wiwi Forum die Top 5% treffen schätze ich mal.
Die wenigsten haben IG Metall, sind in einem Konzern und nicht jeder arbeitet bei einer UB, IB....

Als Polizist verdient man in nrw mit allen Zulagen nach 3 Jahren bezahlten Studium 2.800-2900€ netto.
Natürlich wird man nicht sonderlich über 4.000€ netto kommen.

Aber mal ehrlich - tut das denn jeder sonst?
Dafür hat man im Polizeidienst einen spannenden, abwechslungsreichen und sinnvollen Beruf womit man was bewirken kann.

Muss jeder selbst wissen

antworten
WiWi Gast

Beamtentum aufgeben?

TE:

Also A13gd werden die wenigsten Kollegen, weil es dementsprechend wenig Stellen gibt. Ab A11 wird es sehr dünn, da zählt neben Leistung auch viel Glück oder einen Vorgesetzten, der dich mag. Und bis man A11 wird, vergeht je nach Landesbehörde auch sehr viel Zeit, gerne mal 15-20 Jahre.
Daher rechne ich erstmal nur mit A11 in der Pension. Bei A11 würde ich aktuell, Gehaltssteigerungen nicht mit eingeschlossen, Stkl. 1, ca. 2500 Euro netto an Pension erhalten.
Die bekomme ich in der Wirtschaft natürlich nicht.
Durch den Mehrverdienst habe ich jedoch auch eine weitaus höhere Sparquote, welche ins Portfolio fließen kann.

Viele Vorteile des Beamtentum wurden hier ja schon genannt. Arbeitsplatzsicherheit, Absicherung, Kinderzulage und es kommt das Geld, Monat für Monat, egal wie gut oder schlecht die Arbeit ist oder wie motiviert man ist.
Der Reiz mehr zu verdienen (100-120k sin realistisch) ist jedoch auch vorhanden, um einfach im Leben weiter zu kommen.

(Ich nehme immer die Nettobeträge, damit es für viele - zumindest etwas - vergleichbarer ist, da wir ein weitaus niedrigeres Brutto haben)

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WiWi Gast

Beamtentum aufgeben?

Zumal das Polizei Gehalt nicht weit vom höheren Dienst weg ist

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WiWi Gast

Beamtentum aufgeben?

Dann nenn uns doch mal das Aufgabenfeld in der freien Wirtschaft ?

antworten
WiWi Gast

Beamtentum aufgeben?

WiWi Gast schrieb am 27.01.2021:

Dann nenn uns doch mal das Aufgabenfeld in der freien Wirtschaft ?

Werkssicherheit?

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WiWi Gast

Beamtentum aufgeben?

Die Bandbreite der Einsatzmöglichkeiten und der damit erworbenen Qualifikationen ist wahrscheinlich größer als bei Wiwis. Inkl. Auslandseinsätze. Von Cyber Security über Technik bis Wirtschaftskriminalität. Wer es wirklich drauf hat kommt nach A15 und höher, als Aufsteiger aus dem gehobenen Dienst. Habe da einige Fälle kennen gelernt. War selbst auch mal in diesem Umfeld tätig. Landesministerium. Es gibt Polizeibeamte, die am Ende auf einer A16-Stelle im Ministerium sitzen. 120k im Konzern geht aber schneller.

WiWi Gast schrieb am 27.01.2021:

Dann nenn uns doch mal das Aufgabenfeld in der freien Wirtschaft ?

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WiWi Gast

Beamtentum aufgeben?

Bleib Beamter

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WiWi Gast

Beamtentum aufgeben?

Total Fake, besonders einige Folgekommentare. Vermutlich billige Werbung für ÖD um sich das Anzeigengeld zu sparen. A9=2300.
Und das ist so lächerlich: “die günstigen Bankdarlehen die man als Beamter bekommt wiegen nämlich sehr schwer“. Es ist genau umgedreht. Wenn der Beamte überhaupt kaufen kann, dann nur mit niedriger Tilgungsquote, also bekommt er den schlechteren Zinssatz. Die Bank schaut auf das Einkommen wie es ist, lässt sich 3 Gehaltszettel vorlegen, da steht der Angestellte besser da. Angenommen der Beamte A9 kommt den Kinderzuschlag drauf, dann kann er für einen Mehrpersonenhaushalt nichtsdestotrotz nur ein beengtes Dasein fristen. Mit 2300 bleibt man besser ewig single, Mieter und im Alter mit einer Durchschnittspension von 50% und steigenden PKV Beiträgen (600+) kann er versuchen auf einem Einödhof ein Zimmer zu finden oder besser gleich nach Thailand zu ziehen, um dort eine Wellblechhütte neben dem Touristenviertel zu mieten.

antworten
WiWi Gast

Beamtentum aufgeben?

WiWi Gast schrieb am 29.01.2021:

Total Fake, besonders einige Folgekommentare. Vermutlich billige Werbung für ÖD um sich das Anzeigengeld zu sparen. A9=2300.
Und das ist so lächerlich: “die günstigen Bankdarlehen die man als Beamter bekommt wiegen nämlich sehr schwer“. Es ist genau umgedreht. Wenn der Beamte überhaupt kaufen kann, dann nur mit niedriger Tilgungsquote, also bekommt er den schlechteren Zinssatz. Die Bank schaut auf das Einkommen wie es ist, lässt sich 3 Gehaltszettel vorlegen, da steht der Angestellte besser da. Angenommen der Beamte A9 kommt den Kinderzuschlag drauf, dann kann er für einen Mehrpersonenhaushalt nichtsdestotrotz nur ein beengtes Dasein fristen. Mit 2300 bleibt man besser ewig single, Mieter und im Alter mit einer Durchschnittspension von 50% und steigenden PKV Beiträgen (600+) kann er versuchen auf einem Einödhof ein Zimmer zu finden oder besser gleich nach Thailand zu ziehen, um dort eine Wellblechhütte neben dem Touristenviertel zu mieten.

Du glaubst doch nicht wirklich ernsthaft, dass Personaler des ÖD (welche Behörde auch immer du damit meinst) einen Thread in einem anonymen Wiwi-Forum erstellt oder kommentiert

Die Besoldungsgruppe A9 bewegt sich je nach Altersstufe zwischen 2.400 und 2.930 € netto.
Auf diese Summe kommen in der Regel Zuschläge für alles mögliche (Polizeizulage für Waffenträger, Außendienstzulagen, Ministerialzulagen, Schichtzulagen, etc.) und für die eifrigen Beamten eine Leistungsprämie, welche jedoch nicht allzu hoch ausfällt. Die meisten haben jedoch deshalb zu dem oben genannten Nettogehalt noch Zulagen im Bereich zwischen 50 und 400 €. Vom Nettogehalt geht noch die PKV ab in Höhe von ca. 220 bis 350 €.
Diese Stufe ist wie bereits schon ein paar mal kommentiert gleichzeitig Endamt des mittleren und Eingangsamt des gehobenen Dienstes.

Bezüglich der Bankdarlehen hast du Recht, diesen angeblichen Vorteil sehe ich nicht, einen Nachteil jedoch genauso wenig. Der Angestellte hat vermutlich etwas mehr Nettoeinkommen, der Beamte kann jedoch ziemlich gut planen, welches Gehalt er die nächsten Jahre bis zur Pension bezieht und ist im Krankheitsfall deutlich besser abgesichert.

Die Pension liegt im Moment noch bei über 70% der letzten Nettobezüge und nicht bei 50%.

Und auch wenn wenn 2.300 € netto mit Sicherheit kein berauschendes Gehalt ist, verstehe ich trotzdem nicht, warum du denkst, dass jeder der nicht mehr verdient, sein Leben am besten alleine und im Slum beenden sollte.

Zum Glück steht jedem die Berufswahl frei und man kann sich überlegen, ob man Beamter werden will oder nicht, gibt auch viele Punkte außerhalb des Finanziellen, welchen einen Beruf ausmachen.

Ich hoffe auf jeden Fall, dass du nur ein Student bist, der ein bisschen wenig Lebenserfahrung hat oder trollen wolltest und nicht gleich einem Teil der Bevölkerung die Existenzberechtigung und die Perspektive abspricht.

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WiWi Gast

Beamtentum aufgeben?

WiWi Gast schrieb am 29.01.2021:

Total Fake, besonders einige Folgekommentare. Vermutlich billige Werbung für ÖD um sich das Anzeigengeld zu sparen. A9=2300.
Und das ist so lächerlich: “die günstigen Bankdarlehen die man als Beamter bekommt wiegen nämlich sehr schwer“. Es ist genau umgedreht. Wenn der Beamte überhaupt kaufen kann, dann nur mit niedriger Tilgungsquote, also bekommt er den schlechteren Zinssatz. Die Bank schaut auf das Einkommen wie es ist, lässt sich 3 Gehaltszettel vorlegen, da steht der Angestellte besser da. Angenommen der Beamte A9 kommt den Kinderzuschlag drauf, dann kann er für einen Mehrpersonenhaushalt nichtsdestotrotz nur ein beengtes Dasein fristen. Mit 2300 bleibt man besser ewig single, Mieter und im Alter mit einer Durchschnittspension von 50% und steigenden PKV Beiträgen (600+) kann er versuchen auf einem Einödhof ein Zimmer zu finden oder besser gleich nach Thailand zu ziehen, um dort eine Wellblechhütte neben dem Touristenviertel zu mieten.

TE hier:
Sag mal, hast Du irgendwas zu Dir genommen, was Dir nicht gut tut?
Schau doch mal, was A9, Steuerklasse 1, netto so bringt. Berücksichtige aber auch die Zulagen, Polizeizulage, Zulage für Spezialeinheit etc.
Heute kam übrigens Geld, 28xx Euro Netto, <30 Jahre alt. Aber natürlich, ich spinne mir das alles nur zusammen ;-)

50% Pension? Man merkt, Du bist vom Fach. Aktuell sind es knapp 72% des letzten (!) Gehalts. Aber was wissen wir schon...

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WiWi Gast

Beamtentum aufgeben?

Von Altersstufen sprechen nur Uraltbeamte, neu sind es Erfahrungsstufen. Und PKV Beiträge steigen bekanntlich mit dem Alter. Und die volle Pension bekommt nur wer die Jahre voll hat. Wechseln kann der kleine Sachbearbeiter schonmal gar nicht, weil in der Wirtschaft niemand auf ihn wartet.

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WiWi Gast

Beamtentum aufgeben?

WiWi Gast schrieb am 29.01.2021:

Von Altersstufen sprechen nur Uraltbeamte, neu sind es Erfahrungsstufen. Und PKV Beiträge steigen bekanntlich mit dem Alter. Und die volle Pension bekommt nur wer die Jahre voll hat. Wechseln kann der kleine Sachbearbeiter schonmal gar nicht, weil in der Wirtschaft niemand auf ihn wartet.

Es findet eine Günstigkeitsprüfung statt. Von daher kann es sein, dass auch noch relativ junge Beamte nach den Altersstufen besoldet werden.
PKV steigt, ja. In der Pension zahlt jedoch 70% das Land und nur 30% der Beamte.

Klar, wenn ich nur 10 Jahre Beamter bin, bekomme ich keine 72%. Wer aber normal nach dem Abitur Beamter wird, erhält auch die ca. 72%.
Aber Hauptsache immer alles schwarz malen.

Und keiner redet von einem Sachbearbeiter. Es geht um Teilweise um Polizisten, die Mitglied einer Spezialeinheit sind. Diese sind teilweise sehr gefragt und werden auch dementsprechend bezahlt in den Konzernen.

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WiWi Gast

Beamtentum aufgeben?

WiWi Gast schrieb am 29.01.2021:

Von Altersstufen sprechen nur Uraltbeamte, neu sind es Erfahrungsstufen. Und PKV Beiträge steigen bekanntlich mit dem Alter. Und die volle Pension bekommt nur wer die Jahre voll hat. Wechseln kann der kleine Sachbearbeiter schonmal gar nicht, weil in der Wirtschaft niemand auf ihn wartet.

Du hast vollkommen Recht, die werden jetzt Erfahrungsstufen genannt seit ein paar Jahren, mein Fehler.

Ja die PKV-Beiträge steigen, aber nicht wie hier manchmal dargestellt ins Unermessliche. Bin selbst Beamter und hab die Alten mal gefragt, da zahlt keiner über 350 €.

Bei uns in der Bundesbehörde wechseln übrigens einige in die Wirtschaft, bevorzugt nach 1-5 Jahren nach Ausbildung/duales Studium. Sind dort sehr gern gesehen, weil Spezialisten und machen auch in der Regel finanziell keinen schlechten Deal.

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WiWi Gast

Beamtentum aufgeben?

WiWi Gast schrieb am 29.01.2021:

Von Altersstufen sprechen nur Uraltbeamte, neu sind es Erfahrungsstufen. Und PKV Beiträge steigen bekanntlich mit dem Alter. Und die volle Pension bekommt nur wer die Jahre voll hat. Wechseln kann der kleine Sachbearbeiter schonmal gar nicht, weil in der Wirtschaft niemand auf ihn wartet.

Um die volle Pension zu erreichen benötigt man 40 Jahre, bei Regelaltersgrenze 67, welche äquivalent bei den Pensionären angewendet wird, muss man mit spätestens 27 verbeamtet werden. Da bis auf den höheren Dienst (i. d. R. Juristen) jeder hier Ausbildung oder duales Studium machen muss, schaffen das die meisten, andererseits bekommt man halt, falls man vorher gearbeitet hat, noch zusätzlich eine normale Rente.

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WiWi Gast

Beamtentum aufgeben?

Zu den 40 Jahren wird endlos will angerechnet. Ref, Zivi, Studium ...

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WiWi Gast

Beamtentum aufgeben?

Verstehe echt nicht wieso hier so viele mit falschen Behauptungen das Beamtentum schlecht reden.
Meine Bekannten, die zur Polizei (oder woanders hin in den gD) sind, haben alle entweder direkt nach dem Abi oder nach 1-2 Semestern Studium an einer normalen Uni in die betreffenden Ämtern gewechselt und dort ein duales Studium angefangen.

Da waren die zwischen 18 und 21 und werden easy bis zu ihrer Pension mit 60 Jahren mit den knapp 40 Dienstjahren auf ihre 70% kommen.
Wenn es einem Spaß macht ist so ein Job echt eine sehr gute Empfehlung. Bringt auf alle Fälle mehr gesellschaftlichen Mehrwert als der 08/15 BWLer...

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WiWi Gast

Beamtentum aufgeben?

Wer in der freien Wirtschaft stellt einen Beamten im gehobenen Dienst ein?

Bitte um ein paar konkrete Beispiele in nenneswerter Anzahl.

Beamtenjob is for life für 99,5% der Beamten. Das MUSS man einfach bei der Entscheidung dafür mit einbeziehen.

antworten
WiWi Gast

Beamtentum aufgeben?

WiWi Gast schrieb am 30.01.2021:

Wer in der freien Wirtschaft stellt einen Beamten im gehobenen Dienst ein?

Bitte um ein paar konkrete Beispiele in nenneswerter Anzahl.

Beamtenjob is for life für 99,5% der Beamten. Das MUSS man einfach bei der Entscheidung dafür mit einbeziehen.

Lies Dir die Kommentare durch, dann weißt Du es. Oder schau bei LinkedIn, wie viele ehemalige Polizisten, teils von Spezialeinheiten, in der Wirtschaft im Sicherheitsbereich, teils in leitender Funktion, arbeiten.

antworten
WiWi Gast

Beamtentum aufgeben?

Hallo zusammen,

kurze Frage hierzu:

Szenario: Man hat 4 Jahre vor der Verbeamtung "normal" gearbeitet und wir dann verbeamtet.
Man kann die Einzahlung in die gesetzliche Rentenkasse theoretisch "anrechnen" lassen, sodass es als Einzahlung in die Pensionskasse zählt.
Allerdings muss man für den Bezug der Mindestrente mindestens 5 Jahre eingezahlt haben.
Kann man diese 4 jahre als Beamter trotzdem anrechnen?
Falls nein: Kann man theoretisch bspw. mit 63 in Pension gehen, noch ein Jahr "arbeiten" gehen und in die Rentenkasse nachzahlen und dann Rente beantragen, sodass es nachträglich angerechnet wird?

antworten
WiWi Gast

Beamtentum aufgeben?

Ansprüche aus der GRV werden auf die Pension angerechnet.
Vereinfacht gesagt: Wenn man die Maximalpension erhält, verfallen restliche Ansprüche aus der GRV. Erhält man die Maximalpension nicht, bezieht man die Ansprüche aus der GRV, allerdings nur bis zur Höhe der Maximalpension.

WiWi Gast schrieb am 30.01.2021:

Hallo zusammen,

kurze Frage hierzu:

Szenario: Man hat 4 Jahre vor der Verbeamtung "normal" gearbeitet und wir dann verbeamtet.
Man kann die Einzahlung in die gesetzliche Rentenkasse theoretisch "anrechnen" lassen, sodass es als Einzahlung in die Pensionskasse zählt.
Allerdings muss man für den Bezug der Mindestrente mindestens 5 Jahre eingezahlt haben.
Kann man diese 4 jahre als Beamter trotzdem anrechnen?
Falls nein: Kann man theoretisch bspw. mit 63 in Pension gehen, noch ein Jahr "arbeiten" gehen und in die Rentenkasse nachzahlen und dann Rente beantragen, sodass es nachträglich angerechnet wird?

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Sec_tech

Beamtentum aufgeben?

WiWi Gast schrieb am 30.01.2021:

WiWi Gast schrieb am 30.01.2021:

Wer in der freien Wirtschaft stellt einen Beamten im gehobenen Dienst ein?

Bitte um ein paar konkrete Beispiele in nenneswerter Anzahl.

Beamtenjob is for life für 99,5% der Beamten. Das MUSS man einfach bei der Entscheidung dafür mit einbeziehen.

Lies Dir die Kommentare durch, dann weißt Du es. Oder schau bei LinkedIn, wie viele ehemalige Polizisten, teils von Spezialeinheiten, in der Wirtschaft im Sicherheitsbereich, teils in leitender Funktion, arbeiten.

Prozentual verdammt wenige...
Klar gibt es diese Karrieren, aber von den zehntausenden Polizisten die es gibt, sind es doch nur "Ausnahmefälle". Viele wollen eben nicht raus aus dem Job, daher stellt sich die Frage nach tollen Jobchancen gar nicht.

antworten
WiWi Gast

Beamtentum aufgeben?

Sec_tech schrieb am 30.01.2021:

Wer in der freien Wirtschaft stellt einen Beamten im gehobenen Dienst ein?

Bitte um ein paar konkrete Beispiele in nenneswerter Anzahl.

Beamtenjob is for life für 99,5% der Beamten. Das MUSS man einfach bei der Entscheidung dafür mit einbeziehen.

Lies Dir die Kommentare durch, dann weißt Du es. Oder schau bei LinkedIn, wie viele ehemalige Polizisten, teils von Spezialeinheiten, in der Wirtschaft im Sicherheitsbereich, teils in leitender Funktion, arbeiten.

Prozentual verdammt wenige...
Klar gibt es diese Karrieren, aber von den zehntausenden Polizisten die es gibt, sind es doch nur "Ausnahmefälle". Viele wollen eben nicht raus aus dem Job, daher stellt sich die Frage nach tollen Jobchancen gar nicht.

TE:

Achso, und deswegen darf ich hier nicht Nachfragen, weil andere in dem Job bleiben möchten?
Meine Ausgangsfrage war ja einfach nur, bei welchem Verdienst Ihr wechseln würdet, z.B. bei 110-120k Euro/Jahr.

antworten
WiWi Gast

Beamtentum aufgeben?

WiWi Gast schrieb am 30.01.2021:

Hallo zusammen,

kurze Frage hierzu:

Szenario: Man hat 4 Jahre vor der Verbeamtung "normal" gearbeitet und wir dann verbeamtet.
Man kann die Einzahlung in die gesetzliche Rentenkasse theoretisch "anrechnen" lassen, sodass es als Einzahlung in die Pensionskasse zählt.
Allerdings muss man für den Bezug der Mindestrente mindestens 5 Jahre eingezahlt haben.
Kann man diese 4 jahre als Beamter trotzdem anrechnen?
Falls nein: Kann man theoretisch bspw. mit 63 in Pension gehen, noch ein Jahr "arbeiten" gehen und in die Rentenkasse nachzahlen und dann Rente beantragen, sodass es nachträglich angerechnet wird?

Echt verrückte Idee :D
Wie eine anderer Post beschreibt, findet grsd bei gleichzeitigem Bezug von Rente und Pension eine Anrechnung statt.

Wenn man nun z. B. 4 Jahre in die gesetzliche RV eingezahlt und dann das restliche Leben verbeamtet bleibt, hat man zwei Möglichkeiten:
Entweder man zahlt das verbliebene Jahr freiwillig nach oder man lässt sich die eingezahlten Beiträge erstatten (nur AN-Beitrag selbstverständlich)

Ist halt die Frage was hier lohnenswerter ist?

antworten
WiWi Gast

Beamtentum aufgeben?

WiWi Gast schrieb am 30.01.2021:

Wer in der freien Wirtschaft stellt einen Beamten im gehobenen Dienst ein?

Bitte um ein paar konkrete Beispiele in nenneswerter Anzahl.

Beamtenjob is for life für 99,5% der Beamten. Das MUSS man einfach bei der Entscheidung dafür mit einbeziehen.

Aus der Zollverwaltung wechseln viele in die freie Wirtschaft (oft auch Big 4) bzw. werden abgeworben. Läuft relativ ähnlich wie von Beratung oder WP. Man prüft eine Firma und wird angesprochen. Oder man bewirbt sich einfach ganz normal, weil man keine Lust mehr auf die Verwaltung hat.

Das Thema Import/ Export ist bei vielen international handelnden Firmen selbstredend kein unwichtiges.

Wie es bei einer Stadtverwaltung o. Ä. aussieht, kann ich widerum nicht sagen, hier stelle ich es mit tatsächlich schwierig vor, sollte man keine bestimmten gesuchten Skills mitbringen.

Interessant ist, dass die Behörde sogar die ehemaligen Beamten wiedereinstellt, falls die sich auf externe Stellenausschreibungen bewerben.

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Sec_tech

Beamtentum aufgeben?

WiWi Gast schrieb am 30.01.2021:

Sec_tech schrieb am 30.01.2021:

Wer in der freien Wirtschaft stellt einen Beamten im gehobenen Dienst ein?

Bitte um ein paar konkrete Beispiele in nenneswerter Anzahl.

Beamtenjob is for life für 99,5% der Beamten. Das MUSS man einfach bei der Entscheidung dafür mit einbeziehen.

Lies Dir die Kommentare durch, dann weißt Du es. Oder schau bei LinkedIn, wie viele ehemalige Polizisten, teils von Spezialeinheiten, in der Wirtschaft im Sicherheitsbereich, teils in leitender Funktion, arbeiten.

Prozentual verdammt wenige...
Klar gibt es diese Karrieren, aber von den zehntausenden Polizisten die es gibt, sind es doch nur "Ausnahmefälle". Viele wollen eben nicht raus aus dem Job, daher stellt sich die Frage nach tollen Jobchancen gar nicht.

TE:

Achso, und deswegen darf ich hier nicht Nachfragen, weil andere in dem Job bleiben möchten?
Meine Ausgangsfrage war ja einfach nur, bei welchem Verdienst Ihr wechseln würdet, z.B. bei 110-120k Euro/Jahr.

Hab ich das gesagt oder dich angesprochen? Lies meinen Post nochmal richtig...

antworten
WiWi Gast

Beamtentum aufgeben?

WiWi Gast schrieb am 30.01.2021:

Verstehe echt nicht wieso hier so viele mit falschen Behauptungen das Beamtentum schlecht reden.
Meine Bekannten, die zur Polizei (oder woanders hin in den gD) sind, haben alle entweder direkt nach dem Abi oder nach 1-2 Semestern Studium an einer normalen Uni in die betreffenden Ämtern gewechselt und dort ein duales Studium angefangen.

Da waren die zwischen 18 und 21 und werden easy bis zu ihrer Pension mit 60 Jahren mit den knapp 40 Dienstjahren auf ihre 70% kommen.
Wenn es einem Spaß macht ist so ein Job echt eine sehr gute Empfehlung. Bringt auf alle Fälle mehr gesellschaftlichen Mehrwert als der 08/15 BWLer...

Den Blödsinn habe ich in diesem Thread jetzt schon mehrfach gelesen. Wie kommt ihr bitte darauf, dass ihr als Beamter einfach mal mit 60/62 o.ä. in Pension gehen könnt? Den Zahn muss ich euch ziehen, das ist nicht möglich.

Da müsst ihr schon mit Nachzahlung in die gesetzliche RV zurück (bzw. mit 60+ eher Altersgeld) und lasst - zusätzlich zum früheren Ausstieg - eine Menge Geld verbrennen.

antworten
WiWi Gast

Beamtentum aufgeben?

WiWi Gast schrieb am 31.01.2021:

Den Blödsinn habe ich in diesem Thread jetzt schon mehrfach gelesen. Wie kommt ihr bitte darauf, dass ihr als Beamter einfach mal mit 60/62 o.ä. in Pension gehen könnt? Den Zahn muss ich euch ziehen, das ist nicht möglich.

Da müsst ihr schon mit Nachzahlung in die gesetzliche RV zurück (bzw. mit 60+ eher Altersgeld) und lasst - zusätzlich zum früheren Ausstieg - eine Menge Geld verbrennen.

Der TE ist im Polizeivollzugsdienst und dort geht man spätestens mit dem Ablauf des 62. Lebensjahrs in Pension. Viele schon mit 60/61. Steht auch alles in den entsprechenden Landesbeamtengesetzen.

Bei uns in NRW:
§ 114 LBG NRW – Eintritt in den Ruhestand

(1) Polizeivollzugsbeamtinnen und Polizeivollzugsbeamte auf Lebenszeit treten mit Ende des Monats, in dem sie das 62. Lebensjahr vollenden, in den Ruhestand.

(3) Ohne Nachweis der Dienstunfähigkeit können Polizeivollzugsbeamtinnen und Polizeivollzugsbeamte auf Lebenszeit auf Antrag frühestens mit Vollendung des 60. Lebensjahres in den Ruhestand versetzt werden.

Ich verstehe wirklich nicht wieso du hier gegen das Beamtentum hetzt und falsche Behauptungen verbreitest. Bei dir scheint es wohl mit der Beamtenstelle nicht geklappt zu haben und jetzt musst du es dir und anderen madig reden? Siehe auch oben deine anderen absurden Beiträge...

antworten
WiWi Gast

Beamtentum aufgeben?

Ich glaube die Kritik kann man eher so verstehen, dass hier auch Beamte sind die wissen wie sch***e es ist mit 2,3 netto in einer Stadt zu leben ... mit Familie und 2700 und als Pensionär bei unverechenbar steigenden PKV Beiträgen ist es wohl noch be********r.

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WiWi Gast

Beamtentum aufgeben?

Bei der Bundesbank gehen so einige Beamte aus dem gehobenen Dienst zu Banken. Das ist gar nicht so selten. Ähnlich gilt für Finanzbeamte. Das gibt es doch so einige Möglichkeiten.

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WiWi Gast

Beamtentum aufgeben?

Hallo, beschreib doch mal, weshalb man seinen Beamtenstatus unbedingt aufgeben will. Es macht keinen Sinn.

antworten
WiWi Gast

Beamtentum aufgeben?

WiWi Gast schrieb am 31.01.2021:

Hallo, beschreib doch mal, weshalb man seinen Beamtenstatus unbedingt aufgeben will. Es macht keinen Sinn.

... weil er durch einen Wechsel ggf. mehr Geld verdienen kann? Natürlich lohnt sich das nicht bei gleichem Gehalt.

antworten
WiWi Gast

Beamtentum aufgeben?

WiWi Gast schrieb am 31.01.2021:

Hallo, beschreib doch mal, weshalb man seinen Beamtenstatus unbedingt aufgeben will. Es macht keinen Sinn.

Als Polizist kannst spätestens mit 62 in Pension gehen. Hast davor eine sinnvolle und meist spannende Tätigkeit. Zudem ist durch das Beamtentum alles safe und Gehalt ist auch nicht schlecht. In der Firma kann es sein, dass du schnell wieder wegrationalisiert wirst. Aber wenn du unbedingt zu Beginn die schnelle Kohle machen willst. Go for it!

antworten
WiWi Gast

Beamtentum aufgeben?

WiWi Gast schrieb am 31.01.2021:

Hallo, beschreib doch mal, weshalb man seinen Beamtenstatus unbedingt aufgeben will. Es macht keinen Sinn.

Weil sie eine aufregende Umgebung, bessere Verdienstmöglichkeiten und eine Veränderung wollen. Hier sind einfach viel zu viele Menschen die mit möglichst wenig Aufwand iwie Sicherheit und ein akzeptables Gehalt erzielen wollen.

Ich beispielsweise werde mit der nächsten Beförderung zum Senior Manager befördert und verdiene damit deutlich mehr als ein Beamter, arbeite in einem Job der mir Spaß macht und abwechslungsreich ist. Ich würde niemals tauschen wollen aber um in der Wirtschaft besser dazustehen darf man halt auch nicht den Einsatz von 35 h als ausreichend ansehen.

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WiWi Gast

Beamtentum aufgeben?

Das Thema ist für eine mir bekannte Person relevant, die vor der Verbeamtung 4 Jahre und 10/11 Monate in die Rentenkasse eingezahlt hat (2 Jahre als Azubi).
Da frage ich mich schon wie man mit der Situation umgeht. Wenn es ausreicht nach Pensionsstart 2 Monate lang 22h die Woche zu Arbeiten um dadurch 5 Jahre mehr auf die "Pensionszeit" anrechnen zu lassen, wäre das ja ideal. Aber geht das?

WiWi Gast schrieb am 31.01.2021:

Hallo zusammen,

kurze Frage hierzu:

Szenario: Man hat 4 Jahre vor der Verbeamtung "normal" gearbeitet und wir dann verbeamtet.
Man kann die Einzahlung in die gesetzliche Rentenkasse theoretisch "anrechnen" lassen, sodass es als Einzahlung in die Pensionskasse zählt.
Allerdings muss man für den Bezug der Mindestrente mindestens 5 Jahre eingezahlt haben.
Kann man diese 4 jahre als Beamter trotzdem anrechnen?
Falls nein: Kann man theoretisch bspw. mit 63 in Pension gehen, noch ein Jahr "arbeiten" gehen und in die Rentenkasse nachzahlen und dann Rente beantragen, sodass es nachträglich angerechnet wird?

Echt verrückte Idee :D
Wie eine anderer Post beschreibt, findet grsd bei gleichzeitigem Bezug von Rente und Pension eine Anrechnung statt.

Wenn man nun z. B. 4 Jahre in die gesetzliche RV eingezahlt und dann das restliche Leben verbeamtet bleibt, hat man zwei Möglichkeiten:
Entweder man zahlt das verbliebene Jahr freiwillig nach oder man lässt sich die eingezahlten Beiträge erstatten (nur AN-Beitrag selbstverständlich)

Ist halt die Frage was hier lohnenswerter ist?

antworten
WiWi Gast

Beamtentum aufgeben?

WiWi Gast schrieb am 31.01.2021:

WiWi Gast schrieb am 31.01.2021:

Hallo, beschreib doch mal, weshalb man seinen Beamtenstatus unbedingt aufgeben will. Es macht keinen Sinn.

Weil sie eine aufregende Umgebung, bessere Verdienstmöglichkeiten und eine Veränderung wollen. Hier sind einfach viel zu viele Menschen die mit möglichst wenig Aufwand iwie Sicherheit und ein akzeptables Gehalt erzielen wollen.

Ich beispielsweise werde mit der nächsten Beförderung zum Senior Manager befördert und verdiene damit deutlich mehr als ein Beamter, arbeite in einem Job der mir Spaß macht und abwechslungsreich ist. Ich würde niemals tauschen wollen aber um in der Wirtschaft besser dazustehen darf man halt auch nicht den Einsatz von 35 h als ausreichend ansehen.

Als Senior Manager verdienst du nicht mehr als ein Beamter im höheren Dienst. Zumindest nicht, wenn du alles ordentlich zuammen rechnest pro Stunde inkl. Pension und die anderen Benefits.
Da bist du bei 6000 netto +

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WiWi Gast

Beamtentum aufgeben?

WiWi Gast schrieb am 31.01.2021:

Den Blödsinn habe ich in diesem Thread jetzt schon mehrfach gelesen. Wie kommt ihr bitte darauf, dass ihr als Beamter einfach mal mit 60/62 o.ä. in Pension gehen könnt? Den Zahn muss ich euch ziehen, das ist nicht möglich.

Da müsst ihr schon mit Nachzahlung in die gesetzliche RV zurück (bzw. mit 60+ eher Altersgeld) und lasst - zusätzlich zum früheren Ausstieg - eine Menge Geld verbrennen.

Der TE ist im Polizeivollzugsdienst und dort geht man spätestens mit dem Ablauf des 62. Lebensjahrs in Pension. Viele schon mit 60/61. Steht auch alles in den entsprechenden Landesbeamtengesetzen.

Bei uns in NRW:
§ 114 LBG NRW – Eintritt in den Ruhestand

(1) Polizeivollzugsbeamtinnen und Polizeivollzugsbeamte auf Lebenszeit treten mit Ende des Monats, in dem sie das 62. Lebensjahr vollenden, in den Ruhestand.

(3) Ohne Nachweis der Dienstunfähigkeit können Polizeivollzugsbeamtinnen und Polizeivollzugsbeamte auf Lebenszeit auf Antrag frühestens mit Vollendung des 60. Lebensjahres in den Ruhestand versetzt werden.

Ich verstehe wirklich nicht wieso du hier gegen das Beamtentum hetzt und falsche Behauptungen verbreitest. Bei dir scheint es wohl mit der Beamtenstelle nicht geklappt zu haben und jetzt musst du es dir und anderen madig reden? Siehe auch oben deine anderen absurden Beiträge...

Bist du irgendwie neu hier? Du weißt schon, dass hier quasi jeder anonym postet und jeder jeden Beitrag zitieren kann? Das war nämlich mein erster Beitrag in diesem Thread, also nichts mit weiteren "absurden" Beiträgen. Davon abgesehen hetze ich auch nicht gegen das Beamtentum, sondern lege lediglich Fakten dar.

Wir wissen nicht ob der TE im Polizeivollzugsdienst ist, das nimmst du einfach nur an. Es gibt genügend andere Formen von Polizeibeamten, für die deine Sonderregelung nämlich nicht gilt.

Du solltest es übrigens unterlassen herablassende Annahmen über Leute zu treffen, die du nicht kennst. Man kann seine Ansichten auch auf sachlicher Ebene rüberbringen. Ich muss dich enttäuschen, ich bin Beamter. Also nichts mit "nicht geklappt".

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WiWi Gast

Beamtentum aufgeben?

WiWi Gast schrieb am 31.01.2021:

Hallo, beschreib doch mal, weshalb man seinen Beamtenstatus unbedingt aufgeben will. Es macht keinen Sinn.

Weil sie eine aufregende Umgebung, bessere Verdienstmöglichkeiten und eine Veränderung wollen. Hier sind einfach viel zu viele Menschen die mit möglichst wenig Aufwand iwie Sicherheit und ein akzeptables Gehalt erzielen wollen.

Ich beispielsweise werde mit der nächsten Beförderung zum Senior Manager befördert und verdiene damit deutlich mehr als ein Beamter, arbeite in einem Job der mir Spaß macht und abwechslungsreich ist. Ich würde niemals tauschen wollen aber um in der Wirtschaft besser dazustehen darf man halt auch nicht den Einsatz von 35 h als ausreichend ansehen.

Als Senior Manager verdienst du nicht mehr als ein Beamter im höheren Dienst. Zumindest nicht, wenn du alles ordentlich zuammen rechnest pro Stunde inkl. Pension und die anderen Benefits.
Da bist du bei 6000 netto +

Ist doch auch völlig am Thema vorbei... die Frage war ja gerade ab welchem mehr Gehalt man den Beamten Status aufgeben würde.
Es geht übrigens um den gehobenen Dienst und nicht um den hohen Dienst, da ist das Gehalt dann nochmal etwas anderes.

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WiWi Gast

Beamtentum aufgeben?

TE:

Also würdet ihr auch nicht für ein Einstiegsgehalt von 120k in die freie Wirtschaft wechseln?
Natürlich, Pension fällt weg, dafür wäre die Sparquote weitaus höher, wodurch die Pension aufgefangen wird.
Zudem dürfte die Altersvorsorge in den Konzernen in den Bereichen ja auch nicht so schlecht aussehen.

WiWi Gast schrieb am 31.01.2021:

Hallo, beschreib doch mal, weshalb man seinen Beamtenstatus unbedingt aufgeben will. Es macht keinen Sinn.

Weil sie eine aufregende Umgebung, bessere Verdienstmöglichkeiten und eine Veränderung wollen. Hier sind einfach viel zu viele Menschen die mit möglichst wenig Aufwand iwie Sicherheit und ein akzeptables Gehalt erzielen wollen.

Ich beispielsweise werde mit der nächsten Beförderung zum Senior Manager befördert und verdiene damit deutlich mehr als ein Beamter, arbeite in einem Job der mir Spaß macht und abwechslungsreich ist. Ich würde niemals tauschen wollen aber um in der Wirtschaft besser dazustehen darf man halt auch nicht den Einsatz von 35 h als ausreichend ansehen.

Als Senior Manager verdienst du nicht mehr als ein Beamter im höheren Dienst. Zumindest nicht, wenn du alles ordentlich zuammen rechnest pro Stunde inkl. Pension und die anderen Benefits.
Da bist du bei 6000 netto +

Ist doch auch völlig am Thema vorbei... die Frage war ja gerade ab welchem mehr Gehalt man den Beamten Status aufgeben würde.
Es geht übrigens um den gehobenen Dienst und nicht um den hohen Dienst, da ist das Gehalt dann nochmal etwas anderes.

antworten
WiWi Gast

Beamtentum aufgeben?

TE:

Also würde der Großteil auch nicht für 120k AT, mit Steigerungspotential, bei einem Konzern als Beamter aufhören?
Man müsste natürlich erstmal aus seiner Heimat wegziehen und später dann versuchen, in einem Konzern, welcher heimatnäher ist, wieder unterzukommen.

antworten
WiWi Gast

Beamtentum aufgeben?

WiWi Gast schrieb am 25.01.2021:

Hallo,

ich bin Landesbeamter in der Besoldungsgruppe A9. Mein derzeitiges Nettogehalt liegt bei ca. 2700 - 2900 Euro/Monat, Steuerklasse 1.
Das entspricht, im Vergleich zur Wirtschaft, um es vergleichbar zu machen, ca. 55.000 - 60.000 Euro brutto/Jahr.
Realistisch gesehen ist irgendwann mal A11 drin, darüber hinaus wird es schon schwer.

Den größten Vorteil sehe ich darin, dass 1. der Job krisensicher ist und 2. die Pension mit derzeit noch ca. 72% vom letzten Gehalt verhältnismäßig hoch ausfällt.

Ich möchte nicht näher auf meinen Bereich eingehen, weil es sich ansonsten extrem eingrenzen lässt.

Es gibt Kollegen, die öfter mal in die Wirtschaft (Konzern) wechseln. Auf Grund von Verschwiegenheitserklärungen sprechen diese jedoch nicht über das Gehalt, man hört immer nur mal ein paar Zahlen.
Ich möchte ungern auf die genauen Zahlen eingehen, um mir etwaige Kommentare zu ersparen.

Bei welchem monatlichen Gehalt würdet Ihr als Beamter den Status aufgeben und in die Wirtschaft, bzw. zu einem Konzern gehen?
Dass das nicht für 500-1000 Euro mehr netto/Monat geschieht, sollte klar sein.

Ich bin trotzdem mal auf Eure Meinungen gespannt, da ich mir einfach total unschlüssig bin.

Grüße

Das Einkommen entspricht in der freien Wirtschaft 48.000-50.000.

Deine Vorteile musst du alle abziehen. Sprich Steuern, die du zu aller Frechheit nicht bezahlen musst und gleichzeitig keinen Cent in die Rentenkassen einzahlen. Deswegen sind deine 2800€ netto ca. 2250€ netto in der freien Wirtschaft.

antworten
WiWi Gast

Beamtentum aufgeben?

WiWi Gast schrieb am 09.02.2021:

TE:

Also würde der Großteil auch nicht für 120k AT, mit Steigerungspotential, bei einem Konzern als Beamter aufhören?
Man müsste natürlich erstmal aus seiner Heimat wegziehen und später dann versuchen, in einem Konzern, welcher heimatnäher ist, wieder unterzukommen.

Für 120k würde ich natürlich wechseln. Aber bekommt man die?

antworten
WiWi Gast

Beamtentum aufgeben?

Niemals einen Beamten Job aufgeben! Immer schön die Beihilfe mitnehmen. Sobald man krank wird im Alter weiß man alles inkl Beihilfezuschüsse zu schätzen. Zudem können Nachkommen nie belangt werden im Rahmen der Pflege oder Krankheit

antworten
WiWi Gast

Beamtentum aufgeben?

Ich bin letztes Jahr als Finanzbeamter mit A10 nach bestandenem Steuerberater-Examen in die Beratung gewechselt.

Habe mir das damals alles mal durchgerechnet. Mein A10-Netto entsprach seinerzeit einem Brutto-Äquivalent in der freien Wirtschaft iHv 50k. A11 damals 53 bis 64k, A12 entsprach knapp 60k bis 70k und für ein A13-Netto musste man 66k bis 80k verdienen (jeweils unterste bis oberste Erfahrungsstufe).

Als frisch gebackenener StB habe ich direkt 60k bekommen und bin mittlerweile bei 67k. Also netto ungefähr beim A13-Startgehalt.

Für A13 hätte ich mich in der Verwaltung aber (gerade als Mann) extrem strecken müssen. Realistisch wäre es nicht gewesen. Allenfalls irgendwann gegen Ende der Laufbahn - wenn überhaupt.

Ich bin jetzt 30 Jahre alt und werde voraussichtlich auch die nächsten 40 Berufsjahre als Steuerberater netto immer mehr verdienen als ich in der Verwaltung jemals bekommen hätte. Vielleicht nicht ganz 1000 Euro/Monat netto mehr. Aber so viel mehr braucht es auch gar nicht, damit sich das finanziell lohnt.

Dafür habe ich Pension und diese absolute Sicherheit aufgegeben, ja. Aber die Versorgungswerkzahlungen sind ebenfalls sehr gut. Und wie viele arbeitslose Steuerberater kennt ihr so?

antworten
WiWi Gast

Beamtentum aufgeben?

WiWi Gast schrieb am 09.02.2021:

TE:

Also würde der Großteil auch nicht für 120k AT, mit Steigerungspotential, bei einem Konzern als Beamter aufhören?
Man müsste natürlich erstmal aus seiner Heimat wegziehen und später dann versuchen, in einem Konzern, welcher heimatnäher ist, wieder unterzukommen.

Hör doch nicht auf ein paar Leute hier, sondern mach das was dir gefällt. Du kannst nur für dich beurteilen, ob dir die neue Aufgabe gefallen könnte und ob du aus deinem Job raus willst. Wir wissen nicht, wo du bei der Polizei bist. Mir persönlich wären ein paar Euro weniger egal, wenn ich keine Bereitschaft oder Schichten hätte. Du lebst jetzt und deine Pension und Rente sind noch soweit entfernt. Also erweiter deinen Blickwinkel und denk nicht nur an Geld

antworten
WiWi Gast

Beamtentum aufgeben?

WiWi Gast schrieb am 09.02.2021:

Ich bin letztes Jahr als Finanzbeamter mit A10 nach bestandenem Steuerberater-Examen in die Beratung gewechselt.

Habe mir das damals alles mal durchgerechnet. Mein A10-Netto entsprach seinerzeit einem Brutto-Äquivalent in der freien Wirtschaft iHv 50k. A11 damals 53 bis 64k, A12 entsprach knapp 60k bis 70k und für ein A13-Netto musste man 66k bis 80k verdienen (jeweils unterste bis oberste Erfahrungsstufe).

Als frisch gebackenener StB habe ich direkt 60k bekommen und bin mittlerweile bei 67k. Also netto ungefähr beim A13-Startgehalt.

Für A13 hätte ich mich in der Verwaltung aber (gerade als Mann) extrem strecken müssen. Realistisch wäre es nicht gewesen. Allenfalls irgendwann gegen Ende der Laufbahn - wenn überhaupt.

Ich bin jetzt 30 Jahre alt und werde voraussichtlich auch die nächsten 40 Berufsjahre als Steuerberater netto immer mehr verdienen als ich in der Verwaltung jemals bekommen hätte. Vielleicht nicht ganz 1000 Euro/Monat netto mehr. Aber so viel mehr braucht es auch gar nicht, damit sich das finanziell lohnt.

Dafür habe ich Pension und diese absolute Sicherheit aufgegeben, ja. Aber die Versorgungswerkzahlungen sind ebenfalls sehr gut. Und wie viele arbeitslose Steuerberater kennt ihr so?

Wie viele arbeitslose Steuerberater ich kenne? Genau so wie bei allen anderen freien Berufen: Keine.
Wie viele Steuerberater ich kenne, die verdammt wenig verdienen (auch wenn sie mal Hochzeiten hatten): Genau so wie bei allen anderen freien Berufen: Viele.

Natürlich ist die Wahrscheinlichkeit für ein geringes Einkommen bei bspw. Künstlern höher als bei Steuerberatern. Aber das Problem bei Freiberuflern ist nicht Arbeitslosigkeit, sondern geringe Einkünfte. Und es gibt viele Steuerberater, die wenig verdienen. Besonders im Verhältnis dazu, wie aufwendig die Qualifikation ist.

antworten
WiWi Gast

Beamtentum aufgeben?

WiWi Gast schrieb am 09.02.2021:

Hallo,

ich bin Landesbeamter in der Besoldungsgruppe A9. Mein derzeitiges Nettogehalt liegt bei ca. 2700 - 2900 Euro/Monat, Steuerklasse 1.
Das entspricht, im Vergleich zur Wirtschaft, um es vergleichbar zu machen, ca. 55.000 - 60.000 Euro brutto/Jahr.
Realistisch gesehen ist irgendwann mal A11 drin, darüber hinaus wird es schon schwer.

Den größten Vorteil sehe ich darin, dass 1. der Job krisensicher ist und 2. die Pension mit derzeit noch ca. 72% vom letzten Gehalt verhältnismäßig hoch ausfällt.

Ich möchte nicht näher auf meinen Bereich eingehen, weil es sich ansonsten extrem eingrenzen lässt.

Es gibt Kollegen, die öfter mal in die Wirtschaft (Konzern) wechseln. Auf Grund von Verschwiegenheitserklärungen sprechen diese jedoch nicht über das Gehalt, man hört immer nur mal ein paar Zahlen.
Ich möchte ungern auf die genauen Zahlen eingehen, um mir etwaige Kommentare zu ersparen.

Bei welchem monatlichen Gehalt würdet Ihr als Beamter den Status aufgeben und in die Wirtschaft, bzw. zu einem Konzern gehen?
Dass das nicht für 500-1000 Euro mehr netto/Monat geschieht, sollte klar sein.

Ich bin trotzdem mal auf Eure Meinungen gespannt, da ich mir einfach total unschlüssig bin.

Grüße

Das Einkommen entspricht in der freien Wirtschaft 48.000-50.000.

Deine Vorteile musst du alle abziehen. Sprich Steuern, die du zu aller Frechheit nicht bezahlen musst und gleichzeitig keinen Cent in die Rentenkassen einzahlen. Deswegen sind deine 2800€ netto ca. 2250€ netto in der freien Wirtschaft.

Den Beitrag verstehe ich nicht, kann mich jemand erleuchten?

antworten
WiWi Gast

Beamtentum aufgeben?

Keine Ahnung was hier das Problem ist. Der TE hat mit Ende 20 eine kleine A9 Stelle. 2800 überwiesen zu bekommen heißt bei Beamten 2550€ Netto nach PKV, wahrscheinlich ohne Kirchensteuer. Das ist um es mal so zu sagen nicht gerade viel. Da braucht man sich auch nicht die Pension schön zu reden. Als Angestellter hat man mit ca. 48.000€ Brutto im Jahr ein ähnliches Nettogehalt. Wenn man von der Risikoeinstellung eher so Typ Großmutter ist, dann sind die sonstigen Benefits vielleicht nochmal 20.000€ wert. Dagegen ist das Steigerungspotential im als Beamter quasi null.

Also lieber TE überleg dir halt selber ob dir das Wert ist. Ich würde persönlich lieber 60k p.a. in der Wirtschaft verdienen anstatt als A9 Polizist auf die Pension zu warten. Für 120k würde ich also längst wechseln. Ob dir jemand 120k zahlt, wage ich allerdings zu bezweifeln. Aber Wunder soll es ja geben, also Versuch dein Glück.

antworten
WiWi Gast

Beamtentum aufgeben?

Das muss man nicht kommentieren. Wer glaubt, dass Beamte keine Steuern bezahlen müssten ...

WiWi Gast schrieb am 10.02.2021:

Das Einkommen entspricht in der freien Wirtschaft 48.000-50.000.

Deine Vorteile musst du alle abziehen. Sprich Steuern, die du zu aller Frechheit nicht bezahlen musst und gleichzeitig keinen Cent in die Rentenkassen einzahlen. Deswegen sind deine 2800€ netto ca. 2250€ netto in der freien Wirtschaft.

Den Beitrag verstehe ich nicht, kann mich jemand erleuchten?

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Sec_tech

Beamtentum aufgeben?

WiWi Gast schrieb am 10.02.2021:

Keine Ahnung was hier das Problem ist. Der TE hat mit Ende 20 eine kleine A9 Stelle. 2800 überwiesen zu bekommen heißt bei Beamten 2550€ Netto nach PKV, wahrscheinlich ohne Kirchensteuer. Das ist um es mal so zu sagen nicht gerade viel. Da braucht man sich auch nicht die Pension schön zu reden. Als Angestellter hat man mit ca. 48.000€ Brutto im Jahr ein ähnliches Nettogehalt. Wenn man von der Risikoeinstellung eher so Typ Großmutter ist, dann sind die sonstigen Benefits vielleicht nochmal 20.000€ wert. Dagegen ist das Steigerungspotential im als Beamter quasi null.

Also lieber TE überleg dir halt selber ob dir das Wert ist. Ich würde persönlich lieber 60k p.a. in der Wirtschaft verdienen anstatt als A9 Polizist auf die Pension zu warten. Für 120k würde ich also längst wechseln. Ob dir jemand 120k zahlt, wage ich allerdings zu bezweifeln. Aber Wunder soll es ja geben, also Versuch dein Glück.

Lies doch den ursprünglichen Post des TE nochmal... Er hat 2700-2900 netto - was, angenommen er ist Polizist - auch möglich ist mit A9 + Zulagen.
Damit geht deine Rechnung schon mal nicht auf.

Und warum sollte er für immer bei A9 bleiben? Die Laufbahn endet bei A13(gD). Das ist natürlich sehr unwahrscheinlich (und ein Aufstieg in den höheren Dienst ebenfalls), aber A11 kann durchaus sein sein.

antworten
WiWi Gast

Beamtentum aufgeben?

2.550€ netto ist auch nicht viel unter 30?

Was ist denn viel?

Wenn ich mit 30 ca 2.700€ verdiene, dann ist das auf dem Land sehr wohl viel! Und auch in der Großstadt ist das sicherlich nicht wenig. Deswegen würde mich Mal die Definition von viel interessieren.

Keine Ahnung wo hier der Großteil her kommt.

Bleib Beamter. Ich weiß nicht Mal in welcher Position du mit 0 Jahren einschlägiger Berufserfahrung in der Wirtschaft mehr als 2.500€ Netto verdienen sollst und das direkt am Anfang. Mit welchem Mehrwert? Klar ist alles erlernbar aber du bewegst dich dann zum ersten Mal im Wettbewerb.

Ich würde aus meiner Perspektive ab 30 mehr meinen Beamten Status abgeben. Ist ja auch nicht so, dass man im Regelfall mit dem Alter dynamischer wird um den wirklich einzigen Vorteil der PW nutzen zu können.

Polizist/ Lehrer sind unter Beachtung der Gefahr Schichtdienst oder beim Lehrer die Korrektur die mit Abstand in Summe besten Jobs die man von den Rahmenbedingungen haben kann. Gehalt/Freizeit/Sicherheit

antworten
WiWi Gast

Beamtentum aufgeben?

Sec_tech schrieb am 10.02.2021:

WiWi Gast schrieb am 10.02.2021:

Keine Ahnung was hier das Problem ist. Der TE hat mit Ende 20 eine kleine A9 Stelle. 2800 überwiesen zu bekommen heißt bei Beamten 2550€ Netto nach PKV, wahrscheinlich ohne Kirchensteuer. Das ist um es mal so zu sagen nicht gerade viel. Da braucht man sich auch nicht die Pension schön zu reden. Als Angestellter hat man mit ca. 48.000€ Brutto im Jahr ein ähnliches Nettogehalt. Wenn man von der Risikoeinstellung eher so Typ Großmutter ist, dann sind die sonstigen Benefits vielleicht nochmal 20.000€ wert. Dagegen ist das Steigerungspotential im als Beamter quasi null.

Also lieber TE überleg dir halt selber ob dir das Wert ist. Ich würde persönlich lieber 60k p.a. in der Wirtschaft verdienen anstatt als A9 Polizist auf die Pension zu warten. Für 120k würde ich also längst wechseln. Ob dir jemand 120k zahlt, wage ich allerdings zu bezweifeln. Aber Wunder soll es ja geben, also Versuch dein Glück.

Lies doch den ursprünglichen Post des TE nochmal... Er hat 2700-2900 netto - was, angenommen er ist Polizist - auch möglich ist mit A9 + Zulagen.
Damit geht deine Rechnung schon mal nicht auf.

Und warum sollte er für immer bei A9 bleiben? Die Laufbahn endet bei A13(gD). Das ist natürlich sehr unwahrscheinlich (und ein Aufstieg in den höheren Dienst ebenfalls), aber A11 kann durchaus sein sein.

Lies doch den von dir zitierten Beitrag noch mal, "2800 überwiesen zu bekommen heißt bei Beamten 2550€ Netto nach PKV"
nach PKV

Dennoch ist der Vergleich und die Empfehlung fragwürdig. 48k sind eben nur oberflächlich gleichwertig, außerdem muss man da mit Bachelor erst mal hinkommen.

Die hier immer stark betonten massiven Steigerungsmöglichkeiten der freien Wirtschaft betreffen in der Realität auch nur einen kleinen Teil. Die meisten werden im Durchschnitt nicht mehr Gehaltssteigerungen mitbekommen als die immer wieder neu verhandelten Tarifsteigerungen im öD. Wenn überhaupt. Und dann im öD gibt es zusätzlich noch die Studen- und Gruppenaufstiege.

Außerdem handelt es sich auch um komplett verschiedene Tätigkeiten. Wir haben hier natürllich als Nicht-Polizisten leicht reden, wenn wir sagen, dass wir den spannenden Polizeiberuf niemals gegen einen Bürojob o.ä. eintauschen würden. Das kann letztendlich nur der TE für sich entscheiden. Aber die Wahrscheinlichkeit, dass der eue Job wesentlich langweiliger sein wird ist schon recht hoch.

antworten
WiWi Gast

Beamtentum aufgeben?

WiWi Gast schrieb am 31.01.2021:

Hallo, beschreib doch mal, weshalb man seinen Beamtenstatus unbedingt aufgeben will. Es macht keinen Sinn.

Weil sie eine aufregende Umgebung, bessere Verdienstmöglichkeiten und eine Veränderung wollen. Hier sind einfach viel zu viele Menschen die mit möglichst wenig Aufwand iwie Sicherheit und ein akzeptables Gehalt erzielen wollen.

Ich beispielsweise werde mit der nächsten Beförderung zum Senior Manager befördert und verdiene damit deutlich mehr als ein Beamter, arbeite in einem Job der mir Spaß macht und abwechslungsreich ist. Ich würde niemals tauschen wollen aber um in der Wirtschaft besser dazustehen darf man halt auch nicht den Einsatz von 35 h als ausreichend ansehen.

Als Senior Manager verdienst du nicht mehr als ein Beamter im höheren Dienst. Zumindest nicht, wenn du alles ordentlich zuammen rechnest pro Stunde inkl. Pension und die anderen Benefits.
Da bist du bei 6000 netto +

Wow was für Beamte hier unterwegs sind die Ihre Karriere rechtfertigen wollen. Besser als Polizeibeamter als als Senior Manager man man man.... TE lass dir nicht von den Sicherheits fixierten Leuten was einreden. Wenn du raus aus dem Beamtenalltag möchtest und was neues suchst, wo Leistung gefördert wird dann mach das! Es ist jedoch immer grüner auf der anderen Seite also überlege es dir zumindest sehr gut

antworten
WiWi Gast

Beamtentum aufgeben?

Der TE wurde direkt zum Anfang entlarvt aber dennoch postet hier jeder fleißig und wurde getriggert.

Dafür 10/10, ist dir wirklich sehr gut gelungen

antworten
WiWi Gast

Beamtentum aufgeben?

Als Senior Manager verdienst du nicht mehr als ein Beamter im höheren Dienst. Zumindest nicht, wenn du alles ordentlich zuammen rechnest pro Stunde inkl. Pension und die anderen Benefits.
Da bist du bei 6000 netto +

Kannst du bitte mal die Rechnung darstellen?
Ich habe wirklich Schwierigkeiten dir hier zu folgen (auch mit viel Phantasie) aber ich weiß nicht von welcher Rechnung du ausgehst. Vielen Dank für die Zeit.

antworten
WiWi Gast

Beamtentum aufgeben?

WiWi Gast schrieb am 09.02.2021:

TE:

Also würde der Großteil auch nicht für 120k AT, mit Steigerungspotential, bei einem Konzern als Beamter aufhören?
Man müsste natürlich erstmal aus seiner Heimat wegziehen und später dann versuchen, in einem Konzern, welcher heimatnäher ist, wieder unterzukommen.

Natürlich - 120.000 Euro und Flexibilität werden einen höheren Lebensstandard ermöglichen als Beamtengehalt und warte auf Pension (what kind of life is this?). Mit Mitte 60 braucht man nicht mehr soviel Geld. Wichtig ist flüssig zu sein von 30-55.

antworten
WiWi Gast

Beamtentum aufgeben?

WiWi Gast schrieb am 10.02.2021:

Als Senior Manager verdienst du nicht mehr als ein Beamter im höheren Dienst. Zumindest nicht, wenn du alles ordentlich zuammen rechnest pro Stunde inkl. Pension und die anderen Benefits.
Da bist du bei 6000 netto +

Kannst du bitte mal die Rechnung darstellen?
Ich habe wirklich Schwierigkeiten dir hier zu folgen (auch mit viel Phantasie) aber ich weiß nicht von welcher Rechnung du ausgehst. Vielen Dank für die Zeit.

Ich bin nicht der Vorposter, aber einfach eine Idee:

A15 Stufe 8 (ohne Führungsverantwortung möglich) wären bei Stkl. 1 schon 4,8k netto.
Je nach Dienstdauer dann die Pension. Nehmen wir mal nicht den Maximalwert, sondern runden auf 3k netto ab.
die 3k netto(!) über GRV und private Altersvorsorge zu erreichen würde schon wesentlich mehr als ein Netto-Äquivalent von 1,2k (Lücke zwischen 6k und 4,8k) erfordern.

antworten
WiWi Gast

Beamtentum aufgeben?

Erkläre mir doch mal, wie ich als Polizist A15 ohne Führungsverantwortung bekomme? In meinem Bundesland sind A15 Polizisten, die mehrere hundert Beamten unter sich haben.
Und jetzt komm mir nicht mit Juristen oder Ärzten. A15 ist derart unwahrscheinlich, damit braucht man hier gar nicht argumentieren. Was sind das denn für Vergleiche?!

Realistisch als Polizist sind A11, alles darüber ist nett, aber auch nicht sehr einfach.

WiWi Gast schrieb am 10.02.2021:

Als Senior Manager verdienst du nicht mehr als ein Beamter im höheren Dienst. Zumindest nicht, wenn du alles ordentlich zuammen rechnest pro Stunde inkl. Pension und die anderen Benefits.
Da bist du bei 6000 netto +

Kannst du bitte mal die Rechnung darstellen?
Ich habe wirklich Schwierigkeiten dir hier zu folgen (auch mit viel Phantasie) aber ich weiß nicht von welcher Rechnung du ausgehst. Vielen Dank für die Zeit.

Ich bin nicht der Vorposter, aber einfach eine Idee:

A15 Stufe 8 (ohne Führungsverantwortung möglich) wären bei Stkl. 1 schon 4,8k netto.
Je nach Dienstdauer dann die Pension. Nehmen wir mal nicht den Maximalwert, sondern runden auf 3k netto ab.
die 3k netto(!) über GRV und private Altersvorsorge zu erreichen würde schon wesentlich mehr als ein Netto-Äquivalent von 1,2k (Lücke zwischen 6k und 4,8k) erfordern.

antworten
WiWi Gast

Beamtentum aufgeben?

WiWi Gast schrieb am 10.02.2021:

Als Senior Manager verdienst du nicht mehr als ein Beamter im höheren Dienst. Zumindest nicht, wenn du alles ordentlich zuammen rechnest pro Stunde inkl. Pension und die anderen Benefits.
Da bist du bei 6000 netto +

Kannst du bitte mal die Rechnung darstellen?
Ich habe wirklich Schwierigkeiten dir hier zu folgen (auch mit viel Phantasie) aber ich weiß nicht von welcher Rechnung du ausgehst. Vielen Dank für die Zeit.

Ich bin nicht der Vorposter, aber einfach eine Idee:

A15 Stufe 8 (ohne Führungsverantwortung möglich) wären bei Stkl. 1 schon 4,8k netto.
Je nach Dienstdauer dann die Pension. Nehmen wir mal nicht den Maximalwert, sondern runden auf 3k netto ab.
die 3k netto(!) über GRV und private Altersvorsorge zu erreichen würde schon wesentlich mehr als ein Netto-Äquivalent von 1,2k (Lücke zwischen 6k und 4,8k) erfordern.

Ganz einfach völlig realitätsfremd. Mein Vater ist Polizist und seit vielen Jahren im Dienst aber 4,8 Netto kriegen die aller aller wenigsten. Da rechnet irgendein Student seinen Traum vor...

antworten
WiWi Gast

Beamtentum aufgeben?

Flüssig sein zwischen 30-55 und danach sinken die Ansprüche?
So naiv denken 20-40 Jährige aber die Realität sieht anders aus.

Gerade ab 55, wenn die Karriere gemacht, das Haus gebaut und die Kinder groß sind, dann fängt für viele der Teil des Lebens an, wo man sich alles das gönnt, wofür man vorher Zuwendung Zeit und Mittel hatte: größere Reisen, Wellness, ein Boot oder Sportwagen und wenns ganz gut lief vielleicht sogar einen Zweitwohnsitz im Süden.
Das alles klappt aber nur, wenn du vorher entsprechend vorgesorgt hast.

Ich halte es für wenig erstrebenswert, alles auf die Zeit 30-55 Jahre zu setzen (jaja....man weiss nie wie lange man noch hat) um dann die (statistisch) letzten 30 Jahre des Lebens auf den Cent achten zu müssen.
Muss jeder für sich entscheiden aber wenn ich die heutige Ü55 Generation anschaue, dann will ich lieber zu denen gehören, die sich noch was gönnen können

WiWi Gast schrieb am 10.02.2021:

TE:

Also würde der Großteil auch nicht für 120k AT, mit Steigerungspotential, bei einem Konzern als Beamter aufhören?
Man müsste natürlich erstmal aus seiner Heimat wegziehen und später dann versuchen, in einem Konzern, welcher heimatnäher ist, wieder unterzukommen.

Natürlich - 120.000 Euro und Flexibilität werden einen höheren Lebensstandard ermöglichen als Beamtengehalt und warte auf Pension (what kind of life is this?). Mit Mitte 60 braucht man nicht mehr soviel Geld. Wichtig ist flüssig zu sein von 30-55.

antworten
WiWi Gast

Beamtentum aufgeben?

WiWi Gast schrieb am 10.02.2021:

Als Senior Manager verdienst du nicht mehr als ein Beamter im höheren Dienst. Zumindest nicht, wenn du alles ordentlich zuammen rechnest pro Stunde inkl. Pension und die anderen Benefits.
Da bist du bei 6000 netto +

Kannst du bitte mal die Rechnung darstellen?
Ich habe wirklich Schwierigkeiten dir hier zu folgen (auch mit viel Phantasie) aber ich weiß nicht von welcher Rechnung du ausgehst. Vielen Dank für die Zeit.

Ich bin nicht der Vorposter, aber einfach eine Idee:

A15 Stufe 8 (ohne Führungsverantwortung möglich) wären bei Stkl. 1 schon 4,8k netto.
Je nach Dienstdauer dann die Pension. Nehmen wir mal nicht den Maximalwert, sondern runden auf 3k netto ab.
die 3k netto(!) über GRV und private Altersvorsorge zu erreichen würde schon wesentlich mehr als ein Netto-Äquivalent von 1,2k (Lücke zwischen 6k und 4,8k) erfordern.

Ganz einfach völlig realitätsfremd. Mein Vater ist Polizist und seit vielen Jahren im Dienst aber 4,8 Netto kriegen die aller aller wenigsten. Da rechnet irgendein Student seinen Traum vor...

Und an den Poster unmittelbar davor.
Ich wiederhole, ich war nicht derjenige, der die Ursprungsaussage getroffen hat, ich habe nur ein Zahlenbeispiel genannt.

Außerdem solltet ihr den Verlauf der Nachrichten beachten. Das war eine Off-Topic Diskussion, allgemein Senior Manager vs. Beamte im hD. Nicht auf Polizisten bezogen. Beachtet das bitte und redet nicht irgendetwas von "realitätsfremd" und "wie soll ich das als Polizist schaffen?"

antworten
WiWi Gast

Beamtentum aufgeben?

WiWi Gast schrieb am 10.02.2021:

Der TE wurde direkt zum Anfang entlarvt aber dennoch postet hier jeder fleißig und wurde getriggert.

Dafür 10/10, ist dir wirklich sehr gut gelungen

TE:
Danke für die 10/10 ;-)
Wo wurde ich denn entlarvt? Bei meinem Gehalt? Das wurde hier ja plausibel erklärt, wie das zustande kommt. Aber ansonsten beantworte ich Dir auch gerne weitere Fragen... ;-)

antworten
WiWi Gast

Beamtentum aufgeben?

WiWi Gast schrieb am 10.02.2021:

Flüssig sein zwischen 30-55 und danach sinken die Ansprüche?
So naiv denken 20-40 Jährige aber die Realität sieht anders aus.

Gerade ab 55, wenn die Karriere gemacht, das Haus gebaut und die Kinder groß sind, dann fängt für viele der Teil des Lebens an, wo man sich alles das gönnt, wofür man vorher Zuwendung Zeit und Mittel hatte: größere Reisen, Wellness, ein Boot oder Sportwagen und wenns ganz gut lief vielleicht sogar einen Zweitwohnsitz im Süden.
Das alles klappt aber nur, wenn du vorher entsprechend vorgesorgt hast.

Ich halte es für wenig erstrebenswert, alles auf die Zeit 30-55 Jahre zu setzen (jaja....man weiss nie wie lange man noch hat) um dann die (statistisch) letzten 30 Jahre des Lebens auf den Cent achten zu müssen.
Muss jeder für sich entscheiden aber wenn ich die heutige Ü55 Generation anschaue, dann will ich lieber zu denen gehören, die sich noch was gönnen können

WiWi Gast schrieb am 10.02.2021:

TE:

Also würde der Großteil auch nicht für 120k AT, mit Steigerungspotential, bei einem Konzern als Beamter aufhören?
Man müsste natürlich erstmal aus seiner Heimat wegziehen und später dann versuchen, in einem Konzern, welcher heimatnäher ist, wieder unterzukommen.

Natürlich - 120.000 Euro und Flexibilität werden einen höheren Lebensstandard ermöglichen als Beamtengehalt und warte auf Pension (what kind of life is this?). Mit Mitte 60 braucht man nicht mehr soviel Geld. Wichtig ist flüssig zu sein von 30-55.

Das ist der große Vorteil der Beamten. Die haben nicht so super viel zu verprassen zwischen 30 und 55 und können dann wenn die Kinder aus dem Haus sind, Eigenheim abbezahlt ist nochmal so richtig und ohne Sorgen das Leben genießen.

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WiWi Gast

Beamtentum aufgeben?

A15 Stufe 8 (ohne Führungsverantwortung möglich) wären bei Stkl. 1 schon 4,8k netto.
Je nach Dienstdauer dann die Pension. Nehmen wir mal nicht den Maximalwert, sondern runden auf 3k netto ab.
die 3k netto(!) über GRV und private Altersvorsorge zu erreichen würde schon wesentlich mehr als ein Netto-Äquivalent von 1,2k (Lücke zwischen 6k und 4,8k) erfordern.

A15 bekommen doch die wenigsten - die Stellen sind rar und es ist unplanbar sowas zu bekommen. In der freien Wirtschaft sind hingegen 5.000 netto realistisch wenn man für eine große Firma ranklotzt.

Und mit 5.000 Netto (entspricht 110.000 Brutto JG) bekommt man eine GRV von momentan ca. 2.700 Euro. Dann noch eine BaV (AG Finanziert) drauf und man ist locker über der Beamtenpension.

Mal ein paar A15 Beispiele um einen Reality Check bzgl. des "Realismusses" hier zu machen.
Akademischer Direktor als wissenschaftlicher Mitarbeiter an einer Hochschule
Botschafter
Botschaftsrat
Bundesbankdirektor
Dekan
Direktor
Generalkonsul
Gesandter
Studiendirektor
Oberstleutnant
Fregattenkapitän
Oberfeldapotheker
Flottillenapotheker
Oberfeldarzt
Flottillenarzt
Oberfeldveterinär
Rektor an einer Realschule oder Sonderschule, Studiendirektor

antworten
WiWi Gast

Beamtentum aufgeben?

Also mal hier jmd aus einer Bundesbehörde:

A15 gibts im Normalfall nur mit Führungsverantwortung. Hier gilt: Bund > Land und Kommunen
Ministerien > restliche Behörde

Die A15 ohne Führungsverantwortung kenne ich regulär nur aus Bundesbehörden. "Planbar" kenne ich die nur vom Bundesrechnungshof. Bei uns gibt es absolute Einzelfälle, wo A15er ohne echte Führungsversntwortung rumlaufen (eigentlich nur Leute denen man die A15 nicht mehr wegnehmen kann).

Mit ein wenig Anspruch an sich selbst sind das alles Posten mit 20-60er Führungsspanne. Ansonsten gilt aber: A15 ist gerade im IT Bereich gut zu erreichen, wenn man Karriere machen will und auch mal die Behörde wechselt.

WiWi Gast schrieb am 10.02.2021:

A15 Stufe 8 (ohne Führungsverantwortung möglich) wären bei Stkl. 1 schon 4,8k netto.
Je nach Dienstdauer dann die Pension. Nehmen wir mal nicht den Maximalwert, sondern runden auf 3k netto ab.
die 3k netto(!) über GRV und private Altersvorsorge zu erreichen würde schon wesentlich mehr als ein Netto-Äquivalent von 1,2k (Lücke zwischen 6k und 4,8k) erfordern.

A15 bekommen doch die wenigsten - die Stellen sind rar und es ist unplanbar sowas zu bekommen. In der freien Wirtschaft sind hingegen 5.000 netto realistisch wenn man für eine große Firma ranklotzt.

Und mit 5.000 Netto (entspricht 110.000 Brutto JG) bekommt man eine GRV von momentan ca. 2.700 Euro. Dann noch eine BaV (AG Finanziert) drauf und man ist locker über der Beamtenpension.

Mal ein paar A15 Beispiele um einen Reality Check bzgl. des "Realismusses" hier zu machen.
Akademischer Direktor als wissenschaftlicher Mitarbeiter an einer Hochschule
Botschafter
Botschaftsrat
Bundesbankdirektor
Dekan
Direktor
Generalkonsul
Gesandter
Studiendirektor
Oberstleutnant
Fregattenkapitän
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Flottillenapotheker
Oberfeldarzt
Flottillenarzt
Oberfeldveterinär
Rektor an einer Realschule oder Sonderschule, Studiendirektor

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WiWi Gast

Beamtentum aufgeben?

In Bundesbehörden gibt es natürlich mehr A15er Posten, aber auch diese gibt es nicht im Überfluss. Erstmal muss man in den hD kommen. Daran wird es bei vielen schon scheitern, weil die jährliche Auswahl extrem gering ist.

Und mir ist kein einziger IT-Ler bekannt, der verbeamtet im hD ist. Diese sind eher im E-Bereich angesiedelt, also Angestellte im öffentlichen Dienst.

In Bundesbehörden oder Ministerien sind sehr viele Juristen im hD.
Aber wie gesagt, wir sollten alle mal auf dem Teppich bleiben und nicht irgendwo träumen. Das jemand in seiner Polizeilaufbahn A15 wird, ist unwahrscheinlicher als das irgendein Jurist/BWLer irgendwo Partner wird.
Bei den Landespolizeien kannst Du die A15/A16er Stellen, die nicht im Ministerium arbeiten, fast an beiden Händen abzählen.

Also nochmal: realistisch ist als Polizist A11. Damit sollte man hier in diesem Thread auch arbeiten. Aktuell A9 mit ca. 2800 Euro mit Tendenz zu A11.
Bei A11 dürfte die Pension bei ca. 2500 Euro netto liegen.

WiWi Gast schrieb am 10.02.2021:

Also mal hier jmd aus einer Bundesbehörde:

A15 gibts im Normalfall nur mit Führungsverantwortung. Hier gilt: Bund > Land und Kommunen
Ministerien > restliche Behörde

Die A15 ohne Führungsverantwortung kenne ich regulär nur aus Bundesbehörden. "Planbar" kenne ich die nur vom Bundesrechnungshof. Bei uns gibt es absolute Einzelfälle, wo A15er ohne echte Führungsversntwortung rumlaufen (eigentlich nur Leute denen man die A15 nicht mehr wegnehmen kann).

Mit ein wenig Anspruch an sich selbst sind das alles Posten mit 20-60er Führungsspanne. Ansonsten gilt aber: A15 ist gerade im IT Bereich gut zu erreichen, wenn man Karriere machen will und auch mal die Behörde wechselt.

WiWi Gast schrieb am 10.02.2021:

A15 Stufe 8 (ohne Führungsverantwortung möglich) wären bei Stkl. 1 schon 4,8k netto.
Je nach Dienstdauer dann die Pension. Nehmen wir mal nicht den Maximalwert, sondern runden auf 3k netto ab.
die 3k netto(!) über GRV und private Altersvorsorge zu erreichen würde schon wesentlich mehr als ein Netto-Äquivalent von 1,2k (Lücke zwischen 6k und 4,8k) erfordern.

A15 bekommen doch die wenigsten - die Stellen sind rar und es ist unplanbar sowas zu bekommen. In der freien Wirtschaft sind hingegen 5.000 netto realistisch wenn man für eine große Firma ranklotzt.

Und mit 5.000 Netto (entspricht 110.000 Brutto JG) bekommt man eine GRV von momentan ca. 2.700 Euro. Dann noch eine BaV (AG Finanziert) drauf und man ist locker über der Beamtenpension.

Mal ein paar A15 Beispiele um einen Reality Check bzgl. des "Realismusses" hier zu machen.
Akademischer Direktor als wissenschaftlicher Mitarbeiter an einer Hochschule
Botschafter
Botschaftsrat
Bundesbankdirektor
Dekan
Direktor
Generalkonsul
Gesandter
Studiendirektor
Oberstleutnant
Fregattenkapitän
Oberfeldapotheker
Flottillenapotheker
Oberfeldarzt
Flottillenarzt
Oberfeldveterinär
Rektor an einer Realschule oder Sonderschule, Studiendirektor

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WiWi Gast

Beamtentum aufgeben?

Vielen Dank. Habe selbst mal die Auswahlprüfung für den gehobenen Verwaltungsdienst gemacht und den Job dann auch angenommen. Also A9 mit Dualem Studium. Waren damals glaube ich 12 die eingestellt wurden in Regierungsbezirk in dem Jahr. Habe den Job dann gekündigt bevor ich Ihn angetreten habe und bin auf eine normale FH gegangen und habe IT studiert.

antworten
WiWi Gast

Beamtentum aufgeben?

TE:

Vielen Dank für die ganzen Meinungen.
Ich werde sicherlich noch 1-3 Jahre bei der Polizei bleiben. In dieser Zeit kann ich mir Gedanken machen, ob ich das Beamtentum, die Sicherheit und die hohe Pension aufgeben möchte. Wobei die Altersvorsorge in einem Konzern sicherlich auch nicht schlecht sein wird, so dass u.U. kein großer Unterschied zur Beamtenpension entstehen wird.

Bis dahin ist es für meinen Lebenslauf sicherlich auch nicht schädlich, weiterhin in einer Spezialeinheit tätig zu sein.
Und dann muss man sich einfach überlegen, ob man für 100-120k in die Wirtschaft wechselt. Das Gehalt wird dort ja sicherlich nicht stagnieren über einen Zeitraum von 5-10 Jahren, sondern unterliegt auch Gehaltssteigerungen, Positionsveränderungen etc.

Zusätzlich zur Altersvorsorge im Konzern wäre die Sparrate natürlich auch viel höher, so dass man privat für die Altersvorsorge auch mehr machen kann.

Als Polizist muss ich bis 62 arbeiten, in der Wirtschaft bis 67. Durch die weitaus höhere Sparrate könnte man ggf. auch mit Anfang 60 aufhören zu arbeiten.

Und bitte erspart mir die Kommentare, dass das alles fake sei. Ich zerbreche mir seit Wochen darüber den Kopf und bin daher für die vielen Meinungen und Anregungen sehr dankbar.

Vielen Dank:-)

antworten
WiWi Gast

Beamtentum aufgeben?

Interessantes Thema. Ich kenne ebenfalls ein paar Polizisten aus Spezialeinheiten, die in die Wirtschaft gewechselt haben, zu großen Konzernen. 6-stellige Gehälter sind dort keine Seltenheit, weil man diese Qualifikationen auf dem freien Markt nicht erhält und sich daher teuer erkaufen muss.
Es ist einfach eine Abwägung zwischen Sicherheit und Geld. Sicherheit dürfte man in einem Konzern jedoch auch haben, die Altersvorsorge dürfte in diesen Bereich bestimmt auch nicht die schlechteste sein.

antworten

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Jeder Jobwechsel bringt im Schnitt 30 Prozent mehr Gehalt

Eine junge Frau auf der Mitte einer Treppe blickt in die Ferne.

Freiwillige Jobwechsel zahlen sich oft aus. Im Schnitt bringen solche Wechsel in Deutschland ein um 30 Prozent höheres Gehalt, so das Ergebnis einer McKinsey-Studie. Der Durchschnitt wechselte zwei bis vier Mal in zehn Jahren den Job. Auf alle, auch unfreiwillige Rollen- und Jobwechsel durch Kündigungen bezogen, beträgt die Gehaltssteigerung im Schnitt nur 5 Prozent. Die größten Gehaltssprünge um 30-46 Prozent machten Berufstätige, die den Job öfter – in Deutschland im Durchschnitt fünfmal – gewechselt haben. Die Berufserfahrung trägt zur Hälfte des Lebenseinkommens einer Durchschnittsperson bei.

Jobwechsel ist häufigster Grund für Gehaltserhöhungen

Gehaltserhöhung: Ein Junger man im Sprung symolisiert einen Jobwechsel mit Gehaltssprung

Eine hohe Firmentreue sorgt nicht für ein Lohnplus. Bei jedem dritten Deutschen war der Grund für die letzte Gehaltssteigerung ein Jobwechsel. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie mit 1.000 Arbeitnehmern des Personaldienstleisters Robert Half.

Abfindung für eigene Kündigung steigert Mitarbeiterzufriedenheit

Ein Schild mit der Aufschrift "Exit - Thank you for Visiting" symbolisiert das Thema der Abfindung für die Mitarbeiterzufriedenheit.

Der Ansatz klingt zunächst unlogisch: Amazon gibt seinen Mitarbeitern in den USA die Möglichkeit, zu kündigen und dabei noch bis zu 5.000 Dollar Abfindung zu kassieren. Die einzige Bedingung: Sie dürfen sich nicht noch einmal dort bewerben. Warum der Konzern das anbietet und wieso das sinnvoll sein kann, kommentiert Sven Hennige, Senior Managing Director Central Europe & France bei Robert Half.

Headhunter of the Year Award 2017 – Die Besten der Besten

Gewinner Foto Headhunter of the Year 2017

Der „Headhunter oft the Year“-Award 2017 ist vergeben. Der Preis wurde verliehen in den Kategorien Best Newcomer, Candidate Experience und Client Experience sowie im Executive Search für "Boutiques & Local Players" und "Large Players & Holdings". Die Headhunter des Jahres sind: Geneva Consulting & Management Group GmbH, SELECTEAM Deutschland GmbH, Sapplier GmbH, Pentagon AG; Passion for People GmbH.

Headhunter of the Year 2016 – die Gewinner sind gekürt

Bildmaterial zum Headhunter of the Year-Award 2016

Der „Headhunter oft the Year“-Award 2016 ist vergeben. Der Preis wurde verliehen in den Kategorien Best Newcomer, Recruiting Innovation, Best eBrand, Candidate Experience und Executive Search. Die Headhunter des Jahres sind: Pape Consulting Group AG, Dr. Terhalle & Nagel Personalberatung GmbH, MANNROTH GmbH & Co. KG, Dwight Cribb Personalberatung GmbH, Pentagon AG.

Headhunter of the Year 2016 – Nominierte stehen fest

Bildmaterial zum Headhunter of the Year-Award 2016

32 nominierte Unternehmen aus der Personalberatungsbranche haben es in die Endauswahl geschafft und hoffen am 2. Juni auf den Preis „Headhunter of the Year 2016“. Der Preis „Headhunter of the Year“ wird in den Kategorien Candidate Experience, Executive Search, Recruiting Innovation, Best eBrand und Best Newcomer vom Karrieredienst Experteer vergeben. Insgesamt haben sich 88 Unternehmen beworben.

Personalberatung in Deutschland 2014/2015 - Führungskräfte mit IT-Know-how heiß begehrt

Ein Arbeitsplatz mit Laptop, einer Kaffeetasse, zwei Stiften und zerknüllten Zetteln.

Der Branchenumsatz der Personalberatung stieg in Deutschland im Jahr 2014 um 5,7 Prozent auf 1,7 Milliarden Euro. Die Prognose für 2015 liegt bei 6,2 Prozent. Heiß begehrt sind Fach- und Führungskräfte mit Know-how in Digitaler Transformation. Jobsuchmaschinen, Expertenplattformen und Social-Media-Kanälen wie Xing oder Linkedin verändern die Branche.

Studie: Jeder zweite Deutsche unzufrieden im Job

Jobzufriedenheit Umfrage zum Arbeitsklima

Fast die Hälfte der Arbeitnehmer in Deutschland ist mit ihrem Job nicht zufrieden. 45 Prozent der Arbeitnehmer wollen in den nächsten zwölf Monaten den Job wechseln. Der Wunsch nach mehr Gehalt, Abwechslung und Anerkennung geben häufig den Ausschlag.

Consultingstudie: IT-Berater wechseln am häufigsten ihren Job

Jeder fünfte Mitarbeiter eines Consultingunternehmens mit dem Schwerpunkt Informationstechnologie (IT) verlässt im Jahresverlauf sein Unternehmen. Damit weisen IT-Beratungen die höchste Fluktuationsrate in der Unternehmensberatungsbranche auf.

Rivalität am Arbeitsplatz: Wenn Wettbewerb zu weit geht

Kämpfende Hirsche, die mit ihrern Geweihen aufeinander losgehen.

Eine internationale Monster Umfrage zeigt, dass jeder fünfte Befragte bereits den Job gewechselt hat, um Arbeitsplatzrivalitäten zu entfliehen. Weitere 26 Prozent haben schon eine Kündigung aus diesem Grund in Betracht gezogen.

BDU-Marktstudie: Personalberatung in Deutschland 2013/2014 - Starker Stellenmarkt

Ein Anschluß für Starkstrom mit einer roten Abdeckung sowie 3 blau abgedeckte Stromdosen.

Der Branchenumsatz der Personalberatung in Deutschland stieg 2013 verhalten um 3,2 Prozent auf 1,6 Milliarden Euro. Die Top-Manager identifizieren sich immer weniger mit ihren Unternehmen. Dies sind Ergebnisse der Marktstudie „Personalberatung in Deutschland 2012/2013“ vom Bundesverband Deutscher Unternehmensberater.

Arbeitslosigkeit belastet auch Psyche des Partners stark

Ein 30 Meter hoher Werbescreen in London warnt davor, dass 3 Millionen UK Jobs vom Handel mit der EU abhängen und durch den Brexit in Gefahr sind.

Die Gesundheitskosten einer Arbeitslosigkeit werden unterschätzt. Eine Studie des Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung zeigt, dass die Psyche beider Partner in nahezu gleichem Maße leidet, wenn einer der beiden Lebensgefährten arbeitslos wird.

Wenig Zufriedenheit an deutschen Arbeitsplätzen

Ein Raum mit mehreren Tischen auf denen Computer, Tastaturen und Bildschirme stehen.

Deutsche Arbeitnehmer sind im Vergleich weniger glücklich mit dem Job. Insbesondere die jüngeren Arbeitnehmer zeigten sich überraschend unzufrieden. Das sind die Ergebnisse einer globalen GfK-Umfrage im Auftrag von Monster.

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12 Kommentare

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WiWi Gast

Sehr interessantes Thema! Klar, mit BWL kann man auch heute noch viel anfangen und einen Job findet man damit eig auch immer, a ...

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