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Jobwechsel am Anfang der Karriere

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WiWi Gast

Jobwechsel am Anfang der Karriere

Hallo zusammen,

ist es sehr schlimm, wenn man am Anfang seiner Karriere öfter mal die Firma wechselt?
Ich habe nach dem Studium ein Jahr bei Firma x gearbeitet.
Dort war mir sehr langweilig. Nun arbeite ich seit 4 Monaten bei Firma Y und ich fühle mich dort einfach nicht wohl und spiele daher mit dem Gedanken noch einmal das Unternehmen zu wechseln.

Ging es hier vielleicht jemandem ähnlich?
Wie waren eure Erfahrungen?

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WiWi Gast

Jobwechsel am Anfang der Karriere

WiWi Gast schrieb am 25.01.2019:

Hallo zusammen,

ist es sehr schlimm, wenn man am Anfang seiner Karriere öfter mal die Firma wechselt?
Ich habe nach dem Studium ein Jahr bei Firma x gearbeitet.
Dort war mir sehr langweilig. Nun arbeite ich seit 4 Monaten bei Firma Y und ich fühle mich dort einfach nicht wohl und spiele daher mit dem Gedanken noch einmal das Unternehmen zu wechseln.

Ging es hier vielleicht jemandem ähnlich?
Wie waren eure Erfahrungen?

Arbeit ist ziemlich langweilig, das ist einfach so. Es gibt sehr wenige Jobs, die wirklich spannend sind. Ist aber auch eine Frage der Perspektive, es gibt ja auch Menschen, die im Konzern 0815 Sachbearbeiter sind und das als Non-Plus-Ultra verkaufen.

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WiWi Gast

Jobwechsel am Anfang der Karriere

Es gibt einfach Grundregeln des Systems und eine besagt, dass man gerade zu Beginn nicht vor 2 Jahren den Job wechseln sollte. Unter bestimmten Umständen 1 Jahr.
In sofern: Ja es ist schlimm, wenn man anfangs öfter den Job wechselt.

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WiWi Gast

Jobwechsel am Anfang der Karriere

WiWi Gast schrieb am 25.01.2019:

Es gibt einfach Grundregeln des Systems und eine besagt, dass man gerade zu Beginn nicht vor 2 Jahren den Job wechseln sollte. Unter bestimmten Umständen 1 Jahr.
In sofern: Ja es ist schlimm, wenn man anfangs öfter den Job wechselt.

Ist halt einfach Unfug.
Ein paar ganz einfache und logische Schlussfolgerungen:

  • Wenn man von einem Unternehmen eingeladen wird und ein Angebot bekommt dann waren die bisherigen Jobwechsel offensichtlich nicht schlimm.
  • Wenn man keine Einladungen bekommt bleibt man beim aktuellen Unternehmen bis man welche bekommt.
  • Wenn man länger beim aktuellen Unternehmen bleibt werden frühere Jobwechsel weniger relevant.

Das ganze ist daher selbstregulierend. Man kann das wechseln quasi überhaupt nicht übertreiben.

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WiWi Gast

Jobwechsel am Anfang der Karriere

Selten so einen Quatsch gelesen.

WiWi Gast schrieb am 25.01.2019:

Es gibt einfach Grundregeln des Systems und eine besagt, dass man gerade zu Beginn nicht vor 2 Jahren den Job wechseln sollte. Unter bestimmten Umständen 1 Jahr.
In sofern: Ja es ist schlimm, wenn man anfangs öfter den Job wechselt.

Ist halt einfach Unfug.
Ein paar ganz einfache und logische Schlussfolgerungen:

  • Wenn man von einem Unternehmen eingeladen wird und ein Angebot bekommt dann waren die bisherigen Jobwechsel offensichtlich nicht schlimm.
  • Wenn man keine Einladungen bekommt bleibt man beim aktuellen Unternehmen bis man welche bekommt.
  • Wenn man länger beim aktuellen Unternehmen bleibt werden frühere Jobwechsel weniger relevant.

Das ganze ist daher selbstregulierend. Man kann das wechseln quasi überhaupt nicht übertreiben.

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WiWi Gast

Jobwechsel am Anfang der Karriere

WiWi Gast schrieb am 25.01.2019:

Selten so einen Quatsch gelesen.

WiWi Gast schrieb am 25.01.2019:

WiWi Gast schrieb am 25.01.2019:

Es gibt einfach Grundregeln des Systems und eine besagt, dass man gerade zu Beginn nicht vor 2 Jahren den Job wechseln sollte. Unter bestimmten Umständen 1 Jahr.
In sofern: Ja es ist schlimm, wenn man anfangs öfter den Job wechselt.

Ist halt einfach Unfug.
Ein paar ganz einfache und logische Schlussfolgerungen:

  • Wenn man von einem Unternehmen eingeladen wird und ein Angebot bekommt dann waren die bisherigen Jobwechsel offensichtlich nicht schlimm.
  • Wenn man keine Einladungen bekommt bleibt man beim aktuellen Unternehmen bis man welche bekommt.
  • Wenn man länger beim aktuellen Unternehmen bleibt werden frühere Jobwechsel weniger relevant.

Das ganze ist daher selbstregulierend. Man kann das wechseln quasi überhaupt nicht übertreiben.

Find ich nicht. Auserdem macht es wenig Sinn beim aktuellen Job länger als nötig zu bleiben, wenn er einem einfach nicht liegt. Da kommt schließlich am Ende vermutlich auch noch eine schlechtes Arbeitszeugnis bei heraus. Dann lieber gleich wechseln.

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WiWi Gast

Jobwechsel am Anfang der Karriere

Könnte man denn auch direkt im Anschreiben begründen, warum man sich so früh wieder bewirbt oder lieber rauslassen?

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WiWi Gast

Jobwechsel am Anfang der Karriere

WiWi Gast schrieb am 25.01.2019:

Es gibt einfach Grundregeln des Systems und eine besagt, dass man gerade zu Beginn nicht vor 2 Jahren den Job wechseln sollte. Unter bestimmten Umständen 1 Jahr.
In sofern: Ja es ist schlimm, wenn man anfangs öfter den Job wechselt.

Ich weiß nicht wie du "schlimm" definierst, aber ich würde es nicht als schlimm bezeichnen.
Es ist natürlich wahr, dass es schon besser ist mindestens 2 Jahre zu verweilen.

Wenn man allerdings sehr unzufrieden ist, wird die Arbeit und damit das Arbeitszeugnis schlecht ausfallen. Wenn ich die Wahl zwischen einem schlechten Arbeitszeugnis nach 2 Jahren oder einem Wechsel nach einigen Monaten (und der kommt eh nur Zustande wenn mich ein neues Unternehmen nimmt), wüsste ich was ich wähle.

Es kommt auch darauf an wie unzufrieden du bist. Die absolute Seinserfüllung zu finden würde ich mir von einem Job nicht erhoffen, das Glück haben leider nur wenige. Wenn du aber alle 10 Minuten auf die Uhr schaust, dann bringt das einfach nichts.

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WiWi Gast

Jobwechsel am Anfang der Karriere

WiWi Gast schrieb am 25.01.2019:

WiWi Gast schrieb am 25.01.2019:

Es gibt einfach Grundregeln des Systems und eine besagt, dass man gerade zu Beginn nicht vor 2 Jahren den Job wechseln sollte. Unter bestimmten Umständen 1 Jahr.
In sofern: Ja es ist schlimm, wenn man anfangs öfter den Job wechselt.

Ich weiß nicht wie du "schlimm" definierst, aber ich würde es nicht als schlimm bezeichnen.
Es ist natürlich wahr, dass es schon besser ist mindestens 2 Jahre zu verweilen.

Wenn man allerdings sehr unzufrieden ist, wird die Arbeit und damit das Arbeitszeugnis schlecht ausfallen. Wenn ich die Wahl zwischen einem schlechten Arbeitszeugnis nach 2 Jahren oder einem Wechsel nach einigen Monaten (und der kommt eh nur Zustande wenn mich ein neues Unternehmen nimmt), wüsste ich was ich wähle.

Es kommt auch darauf an wie unzufrieden du bist. Die absolute Seinserfüllung zu finden würde ich mir von einem Job nicht erhoffen, das Glück haben leider nur wenige. Wenn du aber alle 10 Minuten auf die Uhr schaust, dann bringt das einfach nichts.

Wenn man todunglücklich ist in seinem Job, dann wechselt man halt. Jedem kann mal ein Fehlgriff passieren.
Wenn man aber gerade anfangs häufig wechselt, zeugt dies entweder von falschem Einschätzungsvermögen oder allgemeiner Unfähigkeit etwas durchzustehen.
Das wirft eben kein gutes Licht auf den Bewerber. Mach das 3-4 mal und dann schau mal wer dich, dann noch nimmt.

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