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Jobwechsel & ExitBig4

5 Jahre BE, StB, kleine WP/StB Kanzlei —> Wechsel Big4?

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WiWi Gast

5 Jahre BE, StB, kleine WP/StB Kanzlei —> Wechsel Big4?

Ausgangssituation: 1. Job, 5 Jahre BE, Steuerberaterexamen nach 3,5 Jahren, recht breite Tätigkeiten in den Bereichen Audit (JAP aber max. mittelgroße KapGes), Steuerberatung (aber quasi 0 Deklaration) und betriebswirtschaftliche Beratung (hier alles Mögliche Begleitung Einrichtung CTA, Risikoberichterstattung DAX-Konzern, aber auch banale Sachen wie JA-Analysen usw...).

Meine Fragen:

  • Wechsel zur Big4 noch sinnvoll möglich?
  • Einstufung als Manager wahrscheinlich?
  • Ist die Freistellung fürs WP Examen im Folgejahr realistisch möglich?
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WiWi Gast

5 Jahre BE, StB, kleine WP/StB Kanzlei —> Wechsel Big4?

WiWi Gast schrieb am 01.12.2018:

Ausgangssituation: 1. Job, 5 Jahre BE, Steuerberaterexamen nach 3,5 Jahren, recht breite Tätigkeiten in den Bereichen Audit (JAP aber max. mittelgroße KapGes), Steuerberatung (aber quasi 0 Deklaration) und betriebswirtschaftliche Beratung (hier alles Mögliche Begleitung Einrichtung CTA, Risikoberichterstattung DAX-Konzern, aber auch banale Sachen wie JA-Analysen usw...).

Meine Fragen:

  • Wechsel zur Big4 noch sinnvoll möglich?
  • Einstufung als Manager wahrscheinlich?
  • Ist die Freistellung fürs WP Examen im Folgejahr realistisch möglich?

Also bei EY, wo ich arbeite wirst du mindestens als Manager eingestellt. Gehalt so 60-65k. Es gibt bei uns Schnittschtellenabteilungen zu WP und da könntest du gut passen. Die machen auch JA Erstellung und ähnliches sowie unterstützen WP Abteilung bei Prüfungen, z.B. latente Steuern berechnen oder prüfen.

Ich muss dir aber sagen, dass bei uns bereits mehrere StBs aus kleinen Beratungen versucht haben, sind aber maximal nach einem Jahr wieder gegangen, weil unser Klientel einfach meist große internationale Tiere sind und die Komplexität einfach sehr hoch ist. Da kriegst du meist unterlagen von dennen auf englisch und dann noch alles irgendwie nach IFRS bilanziert. Oder es handelt sich um Betriebsstätten in D und wie man da genau die inländischen Einkünfte abgrenzt weißt kein Schwein. Dazu kommen noch irgendwelche Gewinnverlagerungen mittels immateriellen Wirtschaftsgütern. Versuch die mal zu bewerten oder Einkünfte zuzuordnen. Macht echt kein Spass manchmal. Und neulich kommt noch das ganze BEPS und ATAD Zeug dazu, was man beachten soll. Was in DBAs steht muss jetzt nicht unbedingt auch so sein, denn die länder können zu den DBAs noch zusätzliche Multilaterale Instrumente bestimmen, die die DBAs ergänzen bzw. ändern. Der Hauptgrund für den Absprung von StBs die aus kleineren Gesellschaften zu uns gestossen sind ist die Komplexität. Normalerweise geht man von einer Big4 zu kleinerem Beratungsunternehmen und nicht umgekehrt.

antworten
WiWi Gast

5 Jahre BE, StB, kleine WP/StB Kanzlei —> Wechsel Big4?

65k für einen Manager. Unfassbar, was Big 4 für eine große Illusion ist. Macht euch als StB lieber selbstständig. Nur dann lohnt es sich. 65k ist ein Treppenwitz.

WiWi Gast schrieb am 04.12.2018:

WiWi Gast schrieb am 01.12.2018:

Ausgangssituation: 1. Job, 5 Jahre BE, Steuerberaterexamen nach 3,5 Jahren, recht breite Tätigkeiten in den Bereichen Audit (JAP aber max. mittelgroße KapGes), Steuerberatung (aber quasi 0 Deklaration) und betriebswirtschaftliche Beratung (hier alles Mögliche Begleitung Einrichtung CTA, Risikoberichterstattung DAX-Konzern, aber auch banale Sachen wie JA-Analysen usw...).

Meine Fragen:

  • Wechsel zur Big4 noch sinnvoll möglich?
  • Einstufung als Manager wahrscheinlich?
  • Ist die Freistellung fürs WP Examen im Folgejahr realistisch möglich?

Also bei EY, wo ich arbeite wirst du mindestens als Manager eingestellt. Gehalt so 60-65k. Es gibt bei uns Schnittschtellenabteilungen zu WP und da könntest du gut passen. Die machen auch JA Erstellung und ähnliches sowie unterstützen WP Abteilung bei Prüfungen, z.B. latente Steuern berechnen oder prüfen.

Ich muss dir aber sagen, dass bei uns bereits mehrere StBs aus kleinen Beratungen versucht haben, sind aber maximal nach einem Jahr wieder gegangen, weil unser Klientel einfach meist große internationale Tiere sind und die Komplexität einfach sehr hoch ist. Da kriegst du meist unterlagen von dennen auf englisch und dann noch alles irgendwie nach IFRS bilanziert. Oder es handelt sich um Betriebsstätten in D und wie man da genau die inländischen Einkünfte abgrenzt weißt kein Schwein. Dazu kommen noch irgendwelche Gewinnverlagerungen mittels immateriellen Wirtschaftsgütern. Versuch die mal zu bewerten oder Einkünfte zuzuordnen. Macht echt kein Spass manchmal. Und neulich kommt noch das ganze BEPS und ATAD Zeug dazu, was man beachten soll. Was in DBAs steht muss jetzt nicht unbedingt auch so sein, denn die länder können zu den DBAs noch zusätzliche Multilaterale Instrumente bestimmen, die die DBAs ergänzen bzw. ändern. Der Hauptgrund für den Absprung von StBs die aus kleineren Gesellschaften zu uns gestossen sind ist die Komplexität. Normalerweise geht man von einer Big4 zu kleinerem Beratungsunternehmen und nicht umgekehrt.

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WiWi Gast

5 Jahre BE, StB, kleine WP/StB Kanzlei —> Wechsel Big4?

WiWi Gast schrieb am 04.12.2018:

65k für einen Manager. Unfassbar, was Big 4 für eine große Illusion ist. Macht euch als StB lieber selbstständig. Nur dann lohnt es sich. 65k ist ein Treppenwitz.

Du denkst leider nicht zu Ende.

  1. Trägst du als Selbstständiger das volle Risiko und hast hohe Initialausgaben
  2. Wirst du erstmal vorrangig Business Development betreiben, was auch noch mal ganz anderer Kompetenzen bedarf
  3. Ist der Markt für kleine Steuerkanzleien in Großstädten einfach nahezu gedeckt. Also ergibt deine Empfehlung wenig bis gar keinen Sinn für TE.

In der Essenz hast du mit Big4 allerdings nicht unrecht. Wobei du zb auch echt spannende Abteilungen wie Digital Tax/Tax Technology hast wo Manager all-in mit 100k nach Hause gehen und gleichzeitig gut aufgestellt sind was Automatisierung/Digitalisierung angeht.

antworten
WiWi Gast

5 Jahre BE, StB, kleine WP/StB Kanzlei —> Wechsel Big4?

Ganz ehrlich..selbst 120-140k für Senior Manager sind doch lächerlich. Das verdient jeder kfm. Leiter im Mittelstand bei wesentlich weniger Arbeitsaufwand. Und das ohne die Ochsentour mit StB/WP.

Du kannst doch als StB eine Sozietät kaufen. Perfektes Investment. 50 % bekommst du von der Steuer wieder. Besser geht es doch gar nicht.

WiWi Gast schrieb am 04.12.2018:

WiWi Gast schrieb am 04.12.2018:

65k für einen Manager. Unfassbar, was Big 4 für eine große Illusion ist. Macht euch als StB lieber selbstständig. Nur dann lohnt es sich. 65k ist ein Treppenwitz.

Du denkst leider nicht zu Ende.

  1. Trägst du als Selbstständiger das volle Risiko und hast hohe Initialausgaben
  2. Wirst du erstmal vorrangig Business Development betreiben, was auch noch mal ganz anderer Kompetenzen bedarf
  3. Ist der Markt für kleine Steuerkanzleien in Großstädten einfach nahezu gedeckt. Also ergibt deine Empfehlung wenig bis gar keinen Sinn für TE.

In der Essenz hast du mit Big4 allerdings nicht unrecht. Wobei du zb auch echt spannende Abteilungen wie Digital Tax/Tax Technology hast wo Manager all-in mit 100k nach Hause gehen und gleichzeitig gut aufgestellt sind was Automatisierung/Digitalisierung angeht.

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WiWi Gast

5 Jahre BE, StB, kleine WP/StB Kanzlei —> Wechsel Big4?

WiWi Gast schrieb am 04.12.2018:

Ganz ehrlich..selbst 120-140k für Senior Manager sind doch lächerlich. Das verdient jeder kfm. Leiter im Mittelstand bei wesentlich weniger Arbeitsaufwand. Und das ohne die Ochsentour mit StB/WP.

Du kannst doch als StB eine Sozietät kaufen. Perfektes Investment. 50 % bekommst du von der Steuer wieder. Besser geht es doch gar nicht.

WiWi Gast schrieb am 04.12.2018:

WiWi Gast schrieb am 04.12.2018:

65k für einen Manager. Unfassbar, was Big 4 für eine große Illusion ist. Macht euch als StB lieber selbstständig. Nur dann lohnt es sich. 65k ist ein Treppenwitz.

Du denkst leider nicht zu Ende.

  1. Trägst du als Selbstständiger das volle Risiko und hast hohe Initialausgaben
  2. Wirst du erstmal vorrangig Business Development betreiben, was auch noch mal ganz anderer Kompetenzen bedarf
  3. Ist der Markt für kleine Steuerkanzleien in Großstädten einfach nahezu gedeckt. Also ergibt deine Empfehlung wenig bis gar keinen Sinn für TE.

In der Essenz hast du mit Big4 allerdings nicht unrecht. Wobei du zb auch echt spannende Abteilungen wie Digital Tax/Tax Technology hast wo Manager all-in mit 100k nach Hause gehen und gleichzeitig gut aufgestellt sind was Automatisierung/Digitalisierung angeht.

Grundsätzlich richtig, aber wenn es so schlecht ist wie es hier im Forum zum Teil heißt, würde den Job wohl keiner machen, nicht?
Außerdem sind die Posten "kfm. Leiter" auch recht begrenzt.

antworten
WiWi Gast

5 Jahre BE, StB, kleine WP/StB Kanzlei —> Wechsel Big4?

Zu meiner Zeit (ich hatte damals 2005 angefangen) war Big 4 Sprungbrett in die Industrie. Wenige haben Examina gemacht. Die richtig starken Leute sind relativ flott gewechselt. Ich denke, dass es viele Leute machen, weil sie eben noch keine Erfahrung haben. Nach 2-3 Jahren Big 4 Welt sieht das schon ganz anders aus. Ich möchte das auch gar nicht schlecht reden. Es war eine lehrreiche Zeit (war 5 Jahre dort). Nur wenn du harte Fakten betrachtest ist der Arbeitsaufwand einfach zu hoch für das Gehalt. Da gibt es einfach ein Missverhältnis.

WiWi Gast schrieb am 04.12.2018:

Ganz ehrlich..selbst 120-140k für Senior Manager sind doch lächerlich. Das verdient jeder kfm. Leiter im Mittelstand bei wesentlich weniger Arbeitsaufwand. Und das ohne die Ochsentour mit StB/WP.

Du kannst doch als StB eine Sozietät kaufen. Perfektes Investment. 50 % bekommst du von der Steuer wieder. Besser geht es doch gar nicht.

WiWi Gast schrieb am 04.12.2018:

WiWi Gast schrieb am 04.12.2018:

65k für einen Manager. Unfassbar, was Big 4 für eine große Illusion ist. Macht euch als StB lieber selbstständig. Nur dann lohnt es sich. 65k ist ein Treppenwitz.

Du denkst leider nicht zu Ende.

  1. Trägst du als Selbstständiger das volle Risiko und hast hohe Initialausgaben
  2. Wirst du erstmal vorrangig Business Development betreiben, was auch noch mal ganz anderer Kompetenzen bedarf
  3. Ist der Markt für kleine Steuerkanzleien in Großstädten einfach nahezu gedeckt. Also ergibt deine Empfehlung wenig bis gar keinen Sinn für TE.

In der Essenz hast du mit Big4 allerdings nicht unrecht. Wobei du zb auch echt spannende Abteilungen wie Digital Tax/Tax Technology hast wo Manager all-in mit 100k nach Hause gehen und gleichzeitig gut aufgestellt sind was Automatisierung/Digitalisierung angeht.

Grundsätzlich richtig, aber wenn es so schlecht ist wie es hier im Forum zum Teil heißt, würde den Job wohl keiner machen, nicht?
Außerdem sind die Posten "kfm. Leiter" auch recht begrenzt.

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WiWi Gast

5 Jahre BE, StB, kleine WP/StB Kanzlei —> Wechsel Big4?

WiWi Gast schrieb am 04.12.2018:

Zu meiner Zeit (ich hatte damals 2005 angefangen) war Big 4 Sprungbrett in die Industrie. Wenige haben Examina gemacht. Die richtig starken Leute sind relativ flott gewechselt. Ich denke, dass es viele Leute machen, weil sie eben noch keine Erfahrung haben. Nach 2-3 Jahren Big 4 Welt sieht das schon ganz anders aus. Ich möchte das auch gar nicht schlecht reden. Es war eine lehrreiche Zeit (war 5 Jahre dort). Nur wenn du harte Fakten betrachtest ist der Arbeitsaufwand einfach zu hoch für das Gehalt. Da gibt es einfach ein Missverhältnis.

WiWi Gast schrieb am 04.12.2018:

Ganz ehrlich..selbst 120-140k für Senior Manager sind doch lächerlich. Das verdient jeder kfm. Leiter im Mittelstand bei wesentlich weniger Arbeitsaufwand. Und das ohne die Ochsentour mit StB/WP.

Du kannst doch als StB eine Sozietät kaufen. Perfektes Investment. 50 % bekommst du von der Steuer wieder. Besser geht es doch gar nicht.

WiWi Gast schrieb am 04.12.2018:

WiWi Gast schrieb am 04.12.2018:

65k für einen Manager. Unfassbar, was Big 4 für eine große Illusion ist. Macht euch als StB lieber selbstständig. Nur dann lohnt es sich. 65k ist ein Treppenwitz.

Du denkst leider nicht zu Ende.

  1. Trägst du als Selbstständiger das volle Risiko und hast hohe Initialausgaben
  2. Wirst du erstmal vorrangig Business Development betreiben, was auch noch mal ganz anderer Kompetenzen bedarf
  3. Ist der Markt für kleine Steuerkanzleien in Großstädten einfach nahezu gedeckt. Also ergibt deine Empfehlung wenig bis gar keinen Sinn für TE.

In der Essenz hast du mit Big4 allerdings nicht unrecht. Wobei du zb auch echt spannende Abteilungen wie Digital Tax/Tax Technology hast wo Manager all-in mit 100k nach Hause gehen und gleichzeitig gut aufgestellt sind was Automatisierung/Digitalisierung angeht.

Grundsätzlich richtig, aber wenn es so schlecht ist wie es hier im Forum zum Teil heißt, würde den Job wohl keiner machen, nicht?
Außerdem sind die Posten "kfm. Leiter" auch recht begrenzt.

Hohe Nachfrage führt zu sinkenden Preisen, wenn das Angebot unverändert bleibt (VWL Grundkurs).
Aber ja, es ist ein Missverhältnis. Wobei ich finde, dass man das relativieren muss, dadurch, dass theoretisch Big4 ja eher eine Anlaufstelle für durchschnittliche "Performer" ist. Von daher sehe ich dieses Missverhältnis als nicht so groß an, es liegt nur vor, wenn Top-Leute zu Big4 gehen, die eigentlich besser geeignet wären sich selbstständig zu machen, zu gründen, in die Industrie etc.

antworten
WiWi Gast

5 Jahre BE, StB, kleine WP/StB Kanzlei —> Wechsel Big4?

Absolut. Ich gebe dir vollkommen recht. Die smarten Guys sind innerhalb der Big 4 in die TAS und von dort eventuell in das IB. Ich kannte zu jener Zeit zwei Kollegen, die das geschafft haben. Mein damaliger Mentor ist dann als Senior Manager auf eine CFO-Stelle gewechselt. Meine Wenigkeit hat eine Kanzlei gekauft und die meisten meiner Kollegen sind zu 95 % nicht mehr bei Big 4.

Im Grunde genommen haben sich die Big 4 den WP-Markt selbst zerstört durch den Preiskampf. Ich bin der Auffassung, dass die Bezahlung und vor allem das Ansehen eines WP massiv gelitten hat in den letzten 30 Jahren. Ich halte das für falsch und unanständig, dass jemand mit solch einer Ausbildung im Grunde genommen mies bezahlt wird und auch oft vom Mandanten mies behandelt wird.

Ich gebe dir vollkommen recht, die absoluten Top-Leute gehen nicht (mehr) zu Big 4. In den 90er Jahren war das noch anders. Ein sehr guter Freund kam damals von Arthur Andersen. Zu jener Zeit fanden sich noch Top-Leute in den Auditteams von Andersen, keine Frage.

Diese Firma hat immer noch einen gewissen Mythos. Elitärer Laden. Damals auf gleicher Augenhöhe mit UB.

WiWi Gast schrieb am 04.12.2018:

WiWi Gast schrieb am 04.12.2018:

Zu meiner Zeit (ich hatte damals 2005 angefangen) war Big 4 Sprungbrett in die Industrie. Wenige haben Examina gemacht. Die richtig starken Leute sind relativ flott gewechselt. Ich denke, dass es viele Leute machen, weil sie eben noch keine Erfahrung haben. Nach 2-3 Jahren Big 4 Welt sieht das schon ganz anders aus. Ich möchte das auch gar nicht schlecht reden. Es war eine lehrreiche Zeit (war 5 Jahre dort). Nur wenn du harte Fakten betrachtest ist der Arbeitsaufwand einfach zu hoch für das Gehalt. Da gibt es einfach ein Missverhältnis.

WiWi Gast schrieb am 04.12.2018:

Ganz ehrlich..selbst 120-140k für Senior Manager sind doch lächerlich. Das verdient jeder kfm. Leiter im Mittelstand bei wesentlich weniger Arbeitsaufwand. Und das ohne die Ochsentour mit StB/WP.

Du kannst doch als StB eine Sozietät kaufen. Perfektes Investment. 50 % bekommst du von der Steuer wieder. Besser geht es doch gar nicht.

WiWi Gast schrieb am 04.12.2018:

WiWi Gast schrieb am 04.12.2018:

65k für einen Manager. Unfassbar, was Big 4 für eine große Illusion ist. Macht euch als StB lieber selbstständig. Nur dann lohnt es sich. 65k ist ein Treppenwitz.

Du denkst leider nicht zu Ende.

  1. Trägst du als Selbstständiger das volle Risiko und hast hohe Initialausgaben
  2. Wirst du erstmal vorrangig Business Development betreiben, was auch noch mal ganz anderer Kompetenzen bedarf
  3. Ist der Markt für kleine Steuerkanzleien in Großstädten einfach nahezu gedeckt. Also ergibt deine Empfehlung wenig bis gar keinen Sinn für TE.

In der Essenz hast du mit Big4 allerdings nicht unrecht. Wobei du zb auch echt spannende Abteilungen wie Digital Tax/Tax Technology hast wo Manager all-in mit 100k nach Hause gehen und gleichzeitig gut aufgestellt sind was Automatisierung/Digitalisierung angeht.

Grundsätzlich richtig, aber wenn es so schlecht ist wie es hier im Forum zum Teil heißt, würde den Job wohl keiner machen, nicht?
Außerdem sind die Posten "kfm. Leiter" auch recht begrenzt.

Hohe Nachfrage führt zu sinkenden Preisen, wenn das Angebot unverändert bleibt (VWL Grundkurs).
Aber ja, es ist ein Missverhältnis. Wobei ich finde, dass man das relativieren muss, dadurch, dass theoretisch Big4 ja eher eine Anlaufstelle für durchschnittliche "Performer" ist. Von daher sehe ich dieses Missverhältnis als nicht so groß an, es liegt nur vor, wenn Top-Leute zu Big4 gehen, die eigentlich besser geeignet wären sich selbstständig zu machen, zu gründen, in die Industrie etc.

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