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Jobwechsel & ExitBig4

Umgang mit absage

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WiWi Gast

Umgang mit absage

Hallo

Hier Big4ler der bei IGM Bude im letzten Interview rausgeknallt ist.

Lange Rede kurzer Sinn:
Habt ihr Erfahrungen mit Niederschlägen und wie seid ihr damit umgegangen. Kann es sein, dass einem der Berater-Habitus vor die Düse fällt und die Abteilungen etwas Skepsis bei Ex-Beratern haben?

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WiWi Gast

Umgang mit absage

WiWi Gast schrieb am 25.01.2019:

Hallo

Hier Big4ler der bei IGM Bude im letzten Interview rausgeknallt ist.

Lange Rede kurzer Sinn:
Habt ihr Erfahrungen mit Niederschlägen und wie seid ihr damit umgegangen.

Man wird erwachsen.

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WiWi Gast

Umgang mit absage

WiWi Gast schrieb am 25.01.2019:

Hallo

Hier Big4ler der bei IGM Bude im letzten Interview rausgeknallt ist.

Lange Rede kurzer Sinn:
Habt ihr Erfahrungen mit Niederschlägen und wie seid ihr damit umgegangen. Kann es sein, dass einem der Berater-Habitus vor die Düse fällt und die Abteilungen etwas Skepsis bei Ex-Beratern haben?

Der Sinn ist länger als die Rede ;-)

Naja was willst du machen? Ist doch vollkommen egal wenn man mal ne Absage bekommt, dann wirds halt der nächste Job. Wayne?

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WiWi Gast

Umgang mit absage

Wo ist denn der Rückschlag? Wie viele Absagen hast du denn bekommen?

Es ist doch normal, dass bei Bewerbungen die Chancen gegen einen stehen und man meist Absagen bekommt. Wenn ich den Job wechseln will, sende ich nie unter 40 Bewerbungen raus (obwohl ich MBB im CV habe). Ich plane damit, dass der Großteil zu Absagen führt und streue deswegen sehr breit, um alle Chancen abzuschöpfen.

Am Ende habe ich dann vielleicht 5 Offer, von denen ich das beste nehme. Wenn ich mit diesem besten Offer dann zufrieden bin, war es ein Erfolg. Wenn nicht, dann ein Misserfolg. Nie im Leben würde ich darauf kommen eine einzige Bewerbung als Erfolg oder Misserfolg zu sehen. Das ist eben der statistische Randomfaktor, dem man durch ein großes n begegnet. Ein Venture Capital Investor streut ja auch sehr breit in dem Wissen, dass die meisten seiner Startups pleite gehen. Es geht nur um das Gesamtportfolio.

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WiWi Gast

Umgang mit absage

In IGM rutscht man halt nicht so leicht rein. Da gehören Rückschläge zum Geschäft. Dranbleiben dann wird's schon. Und ja- jeder in Konzernen hat Erfahrung mit Beratern die Banalitäten in Folien verpacken und verkaufen. Aber auch mit Beratern,die wirklich geholfen haben. Den Bullshit Habitus auf jeden Fall zurückfahren im Gespräch.

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WiWi Gast

Umgang mit absage

Willkommen in der Realität, die meisten IGMler wissen auch dass Berater nur mit Wasser kochen und gerade Big4 nicht die Topabsolventen sind.

Da Befördert man doch lieber einen Internen der die Prozesse und Gepflogenheiten kennt oder nen jungen FHler der günstiger ist und den man noch formen kann.

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WiWi Gast

Umgang mit absage

WiWi Gast schrieb am 26.01.2019:

Wo ist denn der Rückschlag? Wie viele Absagen hast du denn bekommen?

Es ist doch normal, dass bei Bewerbungen die Chancen gegen einen stehen und man meist Absagen bekommt. Wenn ich den Job wechseln will, sende ich nie unter 40 Bewerbungen raus (obwohl ich MBB im CV habe). Ich plane damit, dass der Großteil zu Absagen führt und streue deswegen sehr breit, um alle Chancen abzuschöpfen.

Am Ende habe ich dann vielleicht 5 Offer, von denen ich das beste nehme. Wenn ich mit diesem besten Offer dann zufrieden bin, war es ein Erfolg. Wenn nicht, dann ein Misserfolg. Nie im Leben würde ich darauf kommen eine einzige Bewerbung als Erfolg oder Misserfolg zu sehen. Das ist eben der statistische Randomfaktor, dem man durch ein großes n begegnet. Ein Venture Capital Investor streut ja auch sehr breit in dem Wissen, dass die meisten seiner Startups pleite gehen. Es geht nur um das Gesamtportfolio.

+1

Gerade als Praktikant sollte man sich auch öfters auf die gleichen Stellen bewerben, heutzuage kann man ja einfach sein Profil löschen und wieder ein neues erstellen.

Absagen habe ich immer als Ansporn genommen und nie als negatives Merkmal.

Was mir aber sauer aufstößt, dass ich schon zweimal bereits nach dem Telefoninterview (Strategie) rausgeflogen bin. Ich denk das liegt daran, dass ich das Unternehmen nicht in den Himmel lobe und viele Dinge kritische beleuchte. Wenn man dann den falschen an der Strippe hat fliegt man direkt raus.

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WiWi Gast

Umgang mit absage

WiWi Gast schrieb am 26.01.2019:

Willkommen in der Realität, die meisten IGMler wissen auch dass Berater nur mit Wasser kochen und gerade Big4 nicht die Topabsolventen sind.

Da Befördert man doch lieber einen Internen der die Prozesse und Gepflogenheiten kennt oder nen jungen FHler der günstiger ist und den man noch formen kann.

Jetzt wäre es natürlich sehr amüsant wenn ein anderer Ex-Berater den Job bekommen würde ;)

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WiWi Gast

Umgang mit absage

WiWi Gast schrieb am 26.01.2019:

Wo ist denn der Rückschlag? Wie viele Absagen hast du denn bekommen?

Es ist doch normal, dass bei Bewerbungen die Chancen gegen einen stehen und man meist Absagen bekommt. Wenn ich den Job wechseln will, sende ich nie unter 40 Bewerbungen raus (obwohl ich MBB im CV habe). Ich plane damit, dass der Großteil zu Absagen führt und streue deswegen sehr breit, um alle Chancen abzuschöpfen.

Am Ende habe ich dann vielleicht 5 Offer, von denen ich das beste nehme. Wenn ich mit diesem besten Offer dann zufrieden bin, war es ein Erfolg. Wenn nicht, dann ein Misserfolg. Nie im Leben würde ich darauf kommen eine einzige Bewerbung als Erfolg oder Misserfolg zu sehen. Das ist eben der statistische Randomfaktor, dem man durch ein großes n begegnet. Ein Venture Capital Investor streut ja auch sehr breit in dem Wissen, dass die meisten seiner Startups pleite gehen. Es geht nur um das Gesamtportfolio.

Hmm sehr interessant, ich habe tatsächlich nur diese eine Bewerbung rausgehauen. Bei den anderen, wo ich gerade im Gespräch bin war es über Headhunter. Nur da ist es eben nicht IGM sondern Startup, Venture Developer, IT Strategieberatung ala Platinion etc) also eigentlich nicht das was ich primär suche.

Ich werde es einfach weiter versuchen, obwahkm es wahnsinnig zeitintensiv ist und ich kaum die Zeit finde

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WiWi Gast

Umgang mit absage

WTF, du willst den Job wechseln und schreibst EINE Bewerbung? Soetwas habe ich ja noch nie gehört. Bist du bei den Big 4 damals auch so blind reingestolpert ohne dich bei anderen UBs wie Stern Stewart (wo du knapp das doppelte Gehalt bekommen würdest) überhaupt zu versuchen?

Wenn ein Praktikant so unstrukturiert an einen Bewerbungsprozess rangeht, wundere ich mich schon. Wenn ein Unternehmensberater so unstrukturiert an einen Prozess rangeht, verstehe ich die Welt nicht mehr.

  1. Werde dir mal klar, was du willst (Startup oder IGM oder was jetzt?)
  2. Recherchiere strukturiert nach allen Firmen aus dem Bereich, die für dich in Frage kommen (sollten schon 30-50 sein)
  3. Schicke deine Bewerbung an jede dieser Firmen. Mit Copy Paste schaffst du das doch an ein paar Wochenenden.

Natürlich ist das zeitaufwendig, aber von nichts kommt nichts. Das ist dein nächster Karriereschritt. Das ist extrem wichtig für dich, deine Prio 1. Für dich wichtiger als alle anderen Aufgaben bei deinem jetzigen Arbeitgeber, die nun kaum mehr Einfluss auf deine Zukunft haben.

WiWi Gast schrieb am 26.01.2019:

WiWi Gast schrieb am 26.01.2019:

Wo ist denn der Rückschlag? Wie viele Absagen hast du denn bekommen?

Es ist doch normal, dass bei Bewerbungen die Chancen gegen einen stehen und man meist Absagen bekommt. Wenn ich den Job wechseln will, sende ich nie unter 40 Bewerbungen raus (obwohl ich MBB im CV habe). Ich plane damit, dass der Großteil zu Absagen führt und streue deswegen sehr breit, um alle Chancen abzuschöpfen.

Am Ende habe ich dann vielleicht 5 Offer, von denen ich das beste nehme. Wenn ich mit diesem besten Offer dann zufrieden bin, war es ein Erfolg. Wenn nicht, dann ein Misserfolg. Nie im Leben würde ich darauf kommen eine einzige Bewerbung als Erfolg oder Misserfolg zu sehen. Das ist eben der statistische Randomfaktor, dem man durch ein großes n begegnet. Ein Venture Capital Investor streut ja auch sehr breit in dem Wissen, dass die meisten seiner Startups pleite gehen. Es geht nur um das Gesamtportfolio.

Hmm sehr interessant, ich habe tatsächlich nur diese eine Bewerbung rausgehauen. Bei den anderen, wo ich gerade im Gespräch bin war es über Headhunter. Nur da ist es eben nicht IGM sondern Startup, Venture Developer, IT Strategieberatung ala Platinion etc) also eigentlich nicht das was ich primär suche.

Ich werde es einfach weiter versuchen, obwahkm es wahnsinnig zeitintensiv ist und ich kaum die Zeit finde

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WiWi Gast

Umgang mit absage

Also ich habe mich bisher auch immer exakt einmal beworben. Hat auch immer geklappt. Denn das waren die Stellen, auf die ich exakt gepasst habe und die ich wollte. Warum irgendwo bewerben, wo ich nicht hin will? Stelle mir das auch schwierig vor, im Vorstellungsgespräch Interesse zu heucheln, wenn ich keines habe.

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WiWi Gast

Umgang mit absage

WiWi Gast schrieb am 27.01.2019:

Also ich habe mich bisher auch immer exakt einmal beworben. Hat auch immer geklappt. Denn das waren die Stellen, auf die ich exakt gepasst habe und die ich wollte. Warum irgendwo bewerben, wo ich nicht hin will? Stelle mir das auch schwierig vor, im Vorstellungsgespräch Interesse zu heucheln, wenn ich keines habe.

Ja das mit dem Interesse heucheln ist echt etwas, was mir auch zu schaffen macht.

Kann da vielleicht mal jemand tipps geben?

Ich mein, wie man dem Gegenüber klarmacht, dass man sehr gute Arbeitsergebnisse liefern wird aber jetzt nicht jeden Tag mit Freudensprüngen zur Arbeit kommt.

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WiWi Gast

Umgang mit absage

Es gibt auch Leute, die ohne Helm Motorrad fahren und damit ankommen. Empfehlen würde ich das deswegen trotzdem nicht.

Du sollst dich auch nicht irgendwo bewerben, wo du nicht hin willst. Darum sage ich ja, er soll im ersten Schritt schauen, wo er hin will. Wenn er dann z.B. sagt, dass er Automobilstrategie machen will, dann wäre es doch irrational, sich z.B. nur bei Daimler für die Strategie zu bewerben. Wenn es da dann nicht klappt, hat er gar nichts. Er vervielfacht seine Chancen, wenn er sich auch bei VW, BMW, Tesla, ... für die Strategieabteilung bewirbt - gleicher Job, vielfache Chance. Wenn er nach 30 Bewerbungen dann 4-5 Offer hat, kann er das beste auswählen. Damit hat er wirklich alle Chancen abgeschöpft.

Von Frauen hört man das oft, dass sie sich bei manchen Firmen nicht bewerben trauen. Dass sie es als Niederlage sehen, wenn sie eine Absage kriegen oder eine schlechte Zusagenquote haben. Das habe ich nie verstanden. Das Ziel und das einzige, was zählt, ist doch das Offer, das man am Ende annimmt. Alle anderen Bewerbungen, die zu Absagen führen sind doch völlig kostenlos und ohne Bedeutung. Als ich noch keine Vorerfahrung hatte und mich um das erste Beratungspraktikum beworben habe, habe ich auf 20 Bewerbungen nur 3 Einladungen und ein Offer bekommen. Wen interessierts? Ich habe das Praktikum gemacht und mich damit im CV dann nochmal überall für das zweite Praktikum beworben. Ich kann mich noch erinnern, dass ich z.B. bei zeb 4 Anläufe gebraucht habe. Am Ende habe ich nach dem Studium dann aber den Festeinstieg bei MBB geschafft und das ist das einzige was im Nachhinein noch eine Rolle spielt.

PS: Sorry, aber die Aussage man könne die Motivation bei vielen Bewerbungen nicht richtig begründen, ist Unfug. Diese Motivationsfragen sind doch sowieso ... naja ... Warum will man z.B. zu KPMG? Aus den gleichen Gründen warum man auch zu PwC, Deloite oder EY will ...

WiWi Gast schrieb am 27.01.2019:

Also ich habe mich bisher auch immer exakt einmal beworben. Hat auch immer geklappt. Denn das waren die Stellen, auf die ich exakt gepasst habe und die ich wollte. Warum irgendwo bewerben, wo ich nicht hin will? Stelle mir das auch schwierig vor, im Vorstellungsgespräch Interesse zu heucheln, wenn ich keines habe.

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WiWi Gast

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Generation Y

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WiWi Gast

Umgang mit absage

Also du bewirbst dich genau einmal, wirst abgelehnt und hast gleich eine Krise? Hattest du vorher noch nie irgendwelche Rückschläge im Leben und bist überall als Überflieger straight-forward durchgelaufen? Dann meinen Glückwunsch, aber das ist echt eine Ausnahme.

Ich hatte an die 120 Bewerbungen geschrieben, eine ordentlichen Lebenslauf, aber trotzdem viele Absagen. Und jetzt?

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WiWi Gast

Umgang mit absage

Hi,

ich arbeite in einer großen IGM Bude und kann das was du beschreibst nicht nachvollziehen. Wir haben erst vor kurzem unser Berater-Recruiting-Programm neu aufgelegt. Unsere Berater-Recruiting-Beauftragte sucht verzweifelt nach Kandidaten, aber der Markt ist wie leergefegt trotz signing Bonus und mehrerer Management Stellen die für besonders gute Kandidaten mit Consulting Background freigehalten werden. Da trifft uns der Fachkräftemangel ganz hart. Unser Slide-R&D Bereich ist überlastet, weil talentierte Kollegen fehlen. Die, die noch da sind müssen Überstunden schieben und sind auch nicht mehr die Jüngsten. Die haben noch gelernt wie man Slides auf Flipcharts malt, mit PowerPoint und ThinkCell sind sie immer noch am fremdeln. Man merkt auch, dass die Effizienz im Unternehmen immer mehr leidet, weil keiner da ist der proaktiv auf Synergien achtet und Benchmarks setzt.

Ich weiß BIG4 ist nicht MBB, aber bei aktuellen Marktsituation wirst sicher bald eine Stelle finden.

WiWi Gast schrieb am 25.01.2019:

Hallo

Hier Big4ler der bei IGM Bude im letzten Interview rausgeknallt ist.

Lange Rede kurzer Sinn:
Habt ihr Erfahrungen mit Niederschlägen und wie seid ihr damit umgegangen. Kann es sein, dass einem der Berater-Habitus vor die Düse fällt und die Abteilungen etwas Skepsis bei Ex-Beratern haben?

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WiWi Gast

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Und trotzdem ist es so, dass man mit Berufserfahrung mehr als eine Bewerbung brauchen wird. Bei vielen Bewerbungen war ich als externer Berater schon aus gehaltstechnischen Gründen rausgefallen. Positionen mit gutem 6-stelligen Gehalt bei max. 40 Stunden sind gefühlt rar und heiß begehrt.

WiWi Gast schrieb am 27.01.2019:

Hi,

ich arbeite in einer großen IGM Bude und kann das was du beschreibst nicht nachvollziehen. Wir haben erst vor kurzem unser Berater-Recruiting-Programm neu aufgelegt. Unsere Berater-Recruiting-Beauftragte sucht verzweifelt nach Kandidaten, aber der Markt ist wie leergefegt trotz signing Bonus und mehrerer Management Stellen die für besonders gute Kandidaten mit Consulting Background freigehalten werden. Da trifft uns der Fachkräftemangel ganz hart. Unser Slide-R&D Bereich ist überlastet, weil talentierte Kollegen fehlen. Die, die noch da sind müssen Überstunden schieben und sind auch nicht mehr die Jüngsten. Die haben noch gelernt wie man Slides auf Flipcharts malt, mit PowerPoint und ThinkCell sind sie immer noch am fremdeln. Man merkt auch, dass die Effizienz im Unternehmen immer mehr leidet, weil keiner da ist der proaktiv auf Synergien achtet und Benchmarks setzt.

Ich weiß BIG4 ist nicht MBB, aber bei aktuellen Marktsituation wirst sicher bald eine Stelle finden.

WiWi Gast schrieb am 25.01.2019:

Hallo

Hier Big4ler der bei IGM Bude im letzten Interview rausgeknallt ist.

Lange Rede kurzer Sinn:
Habt ihr Erfahrungen mit Niederschlägen und wie seid ihr damit umgegangen. Kann es sein, dass einem der Berater-Habitus vor die Düse fällt und die Abteilungen etwas Skepsis bei Ex-Beratern haben?

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WiWi Gast

Umgang mit absage

WiWi Gast schrieb am 27.01.2019:

Also ich habe mich bisher auch immer exakt einmal beworben. Hat auch immer geklappt. Denn das waren die Stellen, auf die ich exakt gepasst habe und die ich wollte. Warum irgendwo bewerben, wo ich nicht hin will? Stelle mir das auch schwierig vor, im Vorstellungsgespräch Interesse zu heucheln, wenn ich keines habe.

Bei mir war es ähnlich. Ich habe immer nur ein bis zwei Bewerbungen versendet. Für diese habe ich mir aber jeweils locker 8 Stunden Zeit genommen. Das heißt ausführliche Recherche zur Firma, so dass ich dann eine Bewerbung schreibe konnte, die wirklich auf die Firma zugeschnitten ist. Hat bis jetzt (zum Glück geklappt).

Dieses "breit streuen" kann ich nicht ganz nachvollziehen. Wie soll man denn bei 40 Bewerbungen noch eine ordentliche Bewerbung raus schicken? Da wird doch dann wirklich nur noch der Briefkopf ausgetauscht...

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WiWi Gast

Umgang mit absage

WiWi Gast schrieb am 27.01.2019:

WiWi Gast schrieb am 27.01.2019:

Also ich habe mich bisher auch immer exakt einmal beworben. Hat auch immer geklappt. Denn das waren die Stellen, auf die ich exakt gepasst habe und die ich wollte. Warum irgendwo bewerben, wo ich nicht hin will? Stelle mir das auch schwierig vor, im Vorstellungsgespräch Interesse zu heucheln, wenn ich keines habe.

Bei mir war es ähnlich. Ich habe immer nur ein bis zwei Bewerbungen versendet. Für diese habe ich mir aber jeweils locker 8 Stunden Zeit genommen. Das heißt ausführliche Recherche zur Firma, so dass ich dann eine Bewerbung schreibe konnte, die wirklich auf die Firma zugeschnitten ist. Hat bis jetzt (zum Glück geklappt).

Dieses "breit streuen" kann ich nicht ganz nachvollziehen. Wie soll man denn bei 40 Bewerbungen noch eine ordentliche Bewerbung raus schicken? Da wird doch dann wirklich nur noch der Briefkopf ausgetauscht...

Naja Briefkopf ausgetauscht, meine Praxiserfahrung entsprechend der Stellenbeschreibung gewichtet und entsprechend sortiert. Erster Absatz bisschen überlegt wieso ich die Firma und Stelle interessant finde. Da kann man aber auch bei UB immer fast das gleiche reinschreiben. Beim Konzern bisschen mehr überlegen.

Alles in allem vll zwei Stunden. Einladungsquote liegt so bei 70%. 8 Stunden pro Bewerbung sind viel zu lang, da frage ich mich immer wie diejenigen ihre Arbeit überhaupt schaffen

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WiWi Gast

Umgang mit absage

WiWi Gast schrieb am 27.01.2019:

WiWi Gast schrieb am 27.01.2019:

Also ich habe mich bisher auch immer exakt einmal beworben. Hat auch immer geklappt. Denn das waren die Stellen, auf die ich exakt gepasst habe und die ich wollte. Warum irgendwo bewerben, wo ich nicht hin will? Stelle mir das auch schwierig vor, im Vorstellungsgespräch Interesse zu heucheln, wenn ich keines habe.

Bei mir war es ähnlich. Ich habe immer nur ein bis zwei Bewerbungen versendet. Für diese habe ich mir aber jeweils locker 8 Stunden Zeit genommen. Das heißt ausführliche Recherche zur Firma, so dass ich dann eine Bewerbung schreibe konnte, die wirklich auf die Firma zugeschnitten ist. Hat bis jetzt (zum Glück geklappt).

Dieses "breit streuen" kann ich nicht ganz nachvollziehen. Wie soll man denn bei 40 Bewerbungen noch eine ordentliche Bewerbung raus schicken? Da wird doch dann wirklich nur noch der Briefkopf ausgetauscht...

Richtig hat sich bei mir aber über die Jahre (18 Jahre seit Ausbildungsende bzw. 9 Jahre seit Studiumsende) auch als die gangbare Variante erwiesen.

Ich hatte von November bis Mitte Januar grade wieder eine Bewerbungsrunde. Ich habe knapp 40 Bewerbungen rausgehauen, teilweise auch über Vermittler, bis auf eine Bewerbung immer nur den Namen und Jobtitel im Anschreiben ausgetauscht. Ergebnis waren ca. 10 1. Gespräche und 3 tatsächliche Angebote. Von ca. der Hälfte der Firmen habe ich noch nichts zurück gehört bzw. befinde mich teilweise irgendwo um ein 2. Gespräch herum, habe aber letzte Woche unterschrieben und werde damit den Prozess wieder abbrechen.

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WiWi Gast

Umgang mit absage

Anschreiben liest doch sowieso keiner. Bei vielen Top Firmen (PE usw.) braucht man
auch gar kein Abschreiben.

Das, was zählt, ist der CV

WiWi Gast schrieb am 27.01.2019:

WiWi Gast schrieb am 27.01.2019:

Also ich habe mich bisher auch immer exakt einmal beworben. Hat auch immer geklappt. Denn das waren die Stellen, auf die ich exakt gepasst habe und die ich wollte. Warum irgendwo bewerben, wo ich nicht hin will? Stelle mir das auch schwierig vor, im Vorstellungsgespräch Interesse zu heucheln, wenn ich keines habe.

Bei mir war es ähnlich. Ich habe immer nur ein bis zwei Bewerbungen versendet. Für diese habe ich mir aber jeweils locker 8 Stunden Zeit genommen. Das heißt ausführliche Recherche zur Firma, so dass ich dann eine Bewerbung schreibe konnte, die wirklich auf die Firma zugeschnitten ist. Hat bis jetzt (zum Glück geklappt).

Dieses "breit streuen" kann ich nicht ganz nachvollziehen. Wie soll man denn bei 40 Bewerbungen noch eine ordentliche Bewerbung raus schicken? Da wird doch dann wirklich nur noch der Briefkopf ausgetauscht...

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