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Jobwechsel & ExitBoreout

Boreout im goldenen (remote) Käfig

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WiWi Gast

Boreout im goldenen (remote) Käfig

Kurz und knackig die harten Fakten:

Seit 2021 arbeite ich Full Remote für einen US-Konzern (Non-Tech, aber Fortune 500). Ich wurde während der Corona Pandemie Remote aus Deutschland eingestellt, weil man kurzfristig Leute mit speziellem Fachwissen brauchte (das ich habe).
Die ersten Monate waren intensiv und anstrengend, jetzt befinde ich mich seit über einem Jahr allerdings im kompletten Boreout. Ich habe faktisch kaum etwas zu tun, vielleicht arbeite ich 2h am Tag. Ich muss allerdings stetig während meiner Arbeitszeit erreichbar sein und meine Login Zeit wird auch getracked. Folglich sitze ich Tag ein Tag aus vor dem Rechner und schaue das Internet leer.

Mein Manager ahnt das auch, allerdings betrifft das Problem seine ganze Abteilung. Er will das Problem auch nicht nach oben kommunizieren, weil dann verliert er Budget, Stellen und letztendlich auch seine Karriereoptionen. Und selbst im Fall eines Stellenabbaus in unserer Abteilung bin ich relativ safe, weil ich formal nach deutschem Arbeitsrecht in Deutschland angestellt bin und es entsprechend viel einfacher ist, die US-Kollegen zuerst los zu werden.

Mein Problem ist, dass ich extrem gut bezahlt werde. Meine Total Comp liegt bei ~180k Euro im Jahr. Damals gut verhandelt und das Unternehmen hatte extrem Druck kurzfristig Leute zu finden.
Ich habe schon mit Recruitern in Deutschland gesprochen, bei deutschen Unternehmen läge ich max. bei etwa 100k. Die meisten US-Companies stellen aktuell kaum noch Leute ein und solche Modelle mit Remote aus Deutschland sind auch nach der Pandemie kaum noch möglich.
Außerdem will ich auch nicht mehr dauerhaft nur remote arbeiten. Ich merke wie mich das in Kombination mit dem Boreout einfach komplett kaputt macht.

Ich habe mich gleichzeitig auch an die hohe Bezahlung "gewöhnt". Große, teure Wohnung in guter Lage, dickes Auto etc.
Rückwirkend natürlich dumm, aber wenn man mit Ende 20 fast 200k verdient und sich auch durch einen Jobwechsel mehr als verdoppelt, verliert man schnell ein bisschen die Bodenhaftung.

Jobwechsel in einen hybrid Job bei einem deutschen Unternehmen wäre also ein deutlicher Abstieg im Hinblick auf meinen Lebensstil, aber so wie aktuell kann es auch nicht weitergehen. Jedenfalls nicht mehr lange.

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WiWi Gast

Boreout im goldenen (remote) Käfig

Hatte ich zeitweilig auch in ähnlicher Form.

Loginzeit und Timeout umgeht man locker mit nem Powershelleinzeiler was für einen mal hier und da einen Tastendruck macht. Parallel daneben auf einem zweiten privaten Laptop was sinnvolles gelernt. Später intern gewechselt, konnte das gerlernte brauchen und wurde dann wieder spannender. Inzwischen weg von da.

Akzeptieren, anpassen oder gehen. Heulen bringt Dich nicht weiter sondern macht Dich nur depressiv.Du hast es ja nicht wirklich schlecht. Dir geht es wie diversen IG-Metall-Beamten oder Angestellten in deutschen Landesbanken. Nur mit mehr Gehalt. Ich kenne in den letzteren beiden Konstellationen Personen die chillen so schon Jahrzehnte und stehen kurz vor der Altersteilzeit mit goldenem Handschlag.

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WiWi Gast

Boreout im goldenen (remote) Käfig

Hast du auch eine Frage? Oder brauchst du nur jemanden der dir zuhört?

Kannst nur du selbst beantworten ob dir Geld oder Sinn im Job wichtiger sind.

Ich kenne jemanden der ist wie du, nur auf niedrigerem Gehaltsniveau. Hat nach der Ausbildung gut verdient und dementsprechend seinen Lebensstil hochgeschraubt. Dann war ihm der Job zu öde und er wollte ein Studium dranhängen. Hat er dann aber nicht gemacht weil er seinen Lebensstil nicht mehr zurückschrauben wollte...

Ich persönlich würde an deiner Stelle meinen Lebensstil runterschrauben, ca. 600k ansparen und damit finanzielle Freiheit haben mit 20k im Jahr leistungslos. (+sinnvollen job)

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WiWi Gast

Boreout im goldenen (remote) Käfig

Also ich arbeite im öD und muss immer vor Ort sein. Es ist langweilig, weil es nichts zu tun gibt und wenn doch, dann ist das genauso langweilig, genauso auch die Leute hier, die einem ungefragt aus ihrem Alltag erzählen und davon abhalten etwas besseres zu machen. Remote ist eigentlich der Traum, besonders wenn es nichts zu tun gibt. Internet leer schauen kann es bei mir gar nicht geben. Auch sonst habe ich viel zu tun. Ich lerne z.B. aktuell zwei Fremdsprachen und schreibe an drei Büchern. Das alles während der bezahlten Arbeitszeit tun zu können ist einfach ideal. Du hast offenbar nicht genug Interesen entwickelt und gehörst zu den Leuten, denen man etwas vorgeben muss, damit sie klar kommen. Große Wohnung und dickes Auto deuten das schon an. Wie wäre es denn mit einem Nebenjob, den du während deiner jetzigen Arbeitszeit ausübst? Damit wärst du beschäftigt und würdest noch etwas zusätzlich verdienen.

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WiWi Gast

Boreout im goldenen (remote) Käfig

Ganz blöd gefragt: Kannst du dir nicht einfach parallel einen zweiten Job suchen? Den anderen lässt du dann einfach solange weiter laufen bis du gekündigt wirst. Wird halt steuerlich ein bisschen Aufwand aber ich denke du hast genug Geld um das nicht selbst machen zu müssen.

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WiWi Gast

Boreout im goldenen (remote) Käfig

Per Script so einstellen, dass du bei Nachrichten einen ziemlich lauten Alarm kriegst. Dann einfach während der Arbeit schlafen, dafür nachts tun, was du willst.

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WiWi Gast

Boreout im goldenen (remote) Käfig

Gehalt ist doch gut. Würde an deiner Stelle etwas Freelancing machen (falls erlaubt).
Das geht gut remote und kannst a) etwas mehr verdienen und b) evtl. Mal was interessantes machen. In deinem Fall merkt es wohl auch keiner. Sollten nur nicht zu lange Projekte sein.
Oder du machst selber was on the side.

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WiWi Gast

Boreout im goldenen (remote) Käfig

Geht nicht, wenn er über eine deutsche Unterfirma angestellt ist. Das fällt sofort auf, wenn der neue Job die Unterlagen bei der Sozialversicherung einreicht.
Freelancing wäre eine Option, aber auch das kann auffallen. Ich würde die Zeit jetzt einfach so gut es geht ausnutzen und nebenbei studieren/Fremdsprache lernen/malen, etc... Für den Tracking-Scheiß reicht ein schwerer Gegenstand auf der Tastatur. Powershell-Autoclicker lassen sich zu leicht tracken.
Ist es möglich, dass du deinen Job außerhalb von DE machst? So ein "langweiliger" Tag lässt sich deutlich leichter ertragen, wenn man abends in Spanien am Strand liegen kann. Müsstest du aber mit der Firma abklären.

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WiWi Gast

Boreout im goldenen (remote) Käfig

Ob dir das Geld oder eine herausfordernde Tätigkeit wichtiger ist, kannst du letztlich nur selbst entscheiden. Zwischen den Zeilen lese ich heraus, dass du eigentlich schon bleiben willst. Ich kenne viele, die sich in einer vergleichbaren Situation durchaus eingerichtet haben. Ich rate dir nur, darauf zu achten, deine Employability aufrecht zu erhalten. Es kann schneller gehen als du denkst, dass du deinen Job verlierst, erst Recht bei einem US Unternehmen.

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WiWi Gast

Boreout im goldenen (remote) Käfig

WiWi Gast schrieb am 23.03.2023:

Ganz blöd gefragt: Kannst du dir nicht einfach parallel einen zweiten Job suchen? Den anderen lässt du dann einfach solange weiter laufen bis du gekündigt wirst. Wird halt steuerlich ein bisschen Aufwand aber ich denke du hast genug Geld um das nicht selbst machen zu müssen.

Wieso sollte er sich kündigen lassen wollen, wenn er für eine vergleichbare Tätigkeit in Deutschland deutlich weniger Geld bekommen würde?

Kommen demnächst vielleicht Kinder? Wäre ja optimal für die Kinderbetreuung und gibt Erfüllung im Leben.

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WiWi Gast

Boreout im goldenen (remote) Käfig

Ich bin in einer ähnlichen Situation wie du. Gehalt ist etwas niedriger (150k), US Unternehmen und ende 20.

Bei mir ist der Unterschied, dass es Phasen gibt in denen ich mehr arbeiten muss (~30h/Woche lol) und dann wieder extrem wenig (~5h/Woche). Ich habe dabei aber relativ viel Verantwortung.

Ich werde dort so lange bleiben wie möglich und mache mir auch keine Sorgen danach nichts mehr zu finden. Da ich im Tech-Bereich arbeiten, hatte ich schon Angebote über 150k, aber mit deutlich mehr Arbeitsaufwand.

Langweilige ist auch absolut kein Thema. Ich genieße das regelrecht. Arbeitsrechner steht zu jeder Zeit auf meinem Schreibtisch und ich bin erreichbar in Teams. Die übrige Zeit verbringe ich mit Zocken (PS5/PC), Lesen (1-2 Bücher die Woche), Podcasts und habe jetzt vor einem Jahr eine externe Promotion angefangen :D und keine Schmalspurpromotion an der FOM oder so, sondern an einer guten staatlichen Universität.

@TE das problem ist eher, dass du keine Interessen hast.

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WiWi Gast

Boreout im goldenen (remote) Käfig

Was soll er den mit einem zweiten Job? Geld braucht er nicht und wofür dann was anderes suchen? Eventuell was soziales..Ansonsten wie schon gesagt irgendwas nebenbei machen (Fremdsprache, Buch) oder Stunden reduzieren und dann die Freizeit richtig nutzen.

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WiWi Gast

Boreout im goldenen (remote) Käfig

Würde folgendes tun:

Mich anderweitig bewerben und schauen, wie viel Gehalt ich dort kriege. Dann die Nettogehälter vergleichen und schauen, auf wie viel ich verzichten müsste. 100k sind ca. 4,7k netto, 180k ca. 8,1k -> Hättest also eine Differenz von 3,4k. Würde mir anschauen was mir wirklich wichtig ist (Wohnung Auto etc.) und auf was ich ggf. verzichten kann. Wenn du das was dir wichtig ist auch mit 4,7k hinkriegst, wechseln.

Ansonsten wirst du wohl oder übel, wenn du sagst du kannst nicht mehr weg von deinem Lebensstil, in diesem Job bleiben müssen, bis du einen findest der dir genug zahlt um deinen Lebensstil zumindest teilweise aufrecht zu halten.

Du könntest neben deinem langweiligen Job einen MBA machen (online), Sprache lernen, Coding lernen etc., gibt da mMn genug Möglichkeiten sich sinnvoll weiterzubilden.

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WiWi Gast

Boreout im goldenen (remote) Käfig

Wenn Dir wirklich langweilig ist, dann würde die Option als Freelancer tatsächlich die beste Alternative. Du müsstest Du darauf achten dass Du nicht vom Provider (Interim-Agentur) angestellt wirst, sondern es eine Freiberuflichkeit ist.

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WiWi Gast

Boreout im goldenen (remote) Käfig

WiWi Gast schrieb am 23.03.2023:

Was soll er den mit einem zweiten Job? Geld braucht er nicht und wofür dann was anderes suchen?

Ihm ist ja langweilig und der Job erfüllt ihn nicht. wieso dann nicht einen zweiten Job suchen der einen erfüllt und die Kohle vom anderen solange mitnehmen wie es keiner merkt?

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WiWi Gast

Boreout im goldenen (remote) Käfig

Auf Viertage-Woche reduzieren. Habe ich auch gemacht bei gefühlt 2h Workload pro Tag. Dafür nun einen Tag mit den Kindern und keine Haushaltsverpflichtungen mehr am Wochenende.

Die Arbeit selbst ist jedoch durch remote nochmals viel langweiliger/monotoner geworden, da auch die menschliche Komponente und Austausch wegfällt. Bin jetzt voll Familien-/Freizeitfokussiert und die Arbeit soll einfach Geld bei möglichst geringem Input bzw. guter WLB bringen.

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WiWi Gast

Boreout im goldenen (remote) Käfig

WiWi Gast schrieb am 23.03.2023:

Auf Viertage-Woche reduzieren. Habe ich auch gemacht bei gefühlt 2h Workload pro Tag. Dafür nun einen Tag mit den Kindern und keine Haushaltsverpflichtungen mehr am Wochenende.

Die Arbeit selbst ist jedoch durch remote nochmals viel langweiliger/monotoner geworden, da auch die menschliche Komponente und Austausch wegfällt. Bin jetzt voll Familien-/Freizeitfokussiert und die Arbeit soll einfach Geld bei möglichst geringem Input bzw. guter WLB bringen.

Menschliche Komponente und Austausch, meinst du damit, dass alle paar Minuten jemand ins Büro kommt und einen dann mal locker 40 Minuten von der Arbeit abhält? Darauf kann ich verzichten.

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WiWi Gast

Boreout im goldenen (remote) Käfig

du scheinst defizite in deinem sozialleben zu haben, wenn dich 100% remote aus der bahn wirft. schau, dass du in deiner freizeit freunde triffst, sport machst, etwas sinnvolles tust, dann vermisst du genau das nicht während der arbeitszeit.

antworten
WiWi Gast

Boreout im goldenen (remote) Käfig

WiWi Gast schrieb am 23.03.2023:

Auf Viertage-Woche reduzieren. Habe ich auch gemacht bei gefühlt 2h Workload pro Tag. Dafür nun einen Tag mit den Kindern und keine Haushaltsverpflichtungen mehr am Wochenende.

Die Arbeit selbst ist jedoch durch remote nochmals viel langweiliger/monotoner geworden, da auch die menschliche Komponente und Austausch wegfällt. Bin jetzt voll Familien-/Freizeitfokussiert und die Arbeit soll einfach Geld bei möglichst geringem Input bzw. guter WLB bringen.

Menschliche Komponente und Austausch, meinst du damit, dass alle paar Minuten jemand ins Büro kommt und einen dann mal locker 40 Minuten von der Arbeit abhält? Darauf kann ich verzichten.

Es soll Menschen geben, die sich gut mit ihren Kollegen verstehen.
Aber klar, in jedem Konzern gibt es so Eigenbrödler wie dich.

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WiWi Gast

Boreout im goldenen (remote) Käfig

Wo findet man solche US Unternehmen in Deutschland?

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WiWi Gast

Boreout im goldenen (remote) Käfig

WiWi Gast schrieb am 23.03.2023:

WiWi Gast schrieb am 23.03.2023:

Auf Viertage-Woche reduzieren. Habe ich auch gemacht bei gefühlt 2h Workload pro Tag. Dafür nun einen Tag mit den Kindern und keine Haushaltsverpflichtungen mehr am Wochenende.

Die Arbeit selbst ist jedoch durch remote nochmals viel langweiliger/monotoner geworden, da auch die menschliche Komponente und Austausch wegfällt. Bin jetzt voll Familien-/Freizeitfokussiert und die Arbeit soll einfach Geld bei möglichst geringem Input bzw. guter WLB bringen.

Menschliche Komponente und Austausch, meinst du damit, dass alle paar Minuten jemand ins Büro kommt und einen dann mal locker 40 Minuten von der Arbeit abhält? Darauf kann ich verzichten.

Es soll Menschen geben, die sich gut mit ihren Kollegen verstehen.
Aber klar, in jedem Konzern gibt es so Eigenbrödler wie dich.

Sich gut mit Kollegen verstehen heißt die Arbeit liegen zu lassen? Frag doch mal deinen Chef, was er davon hält. Bei mir wärst du damit auf der Abschussliste. Es gibt genug andere, die deinen Job machen wollen.

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WiWi Gast

Boreout im goldenen (remote) Käfig

WiWi Gast schrieb am 23.03.2023:

WiWi Gast schrieb am 23.03.2023:

Auf Viertage-Woche reduzieren. Habe ich auch gemacht bei gefühlt 2h Workload pro Tag. Dafür nun einen Tag mit den Kindern und keine Haushaltsverpflichtungen mehr am Wochenende.

Die Arbeit selbst ist jedoch durch remote nochmals viel langweiliger/monotoner geworden, da auch die menschliche Komponente und Austausch wegfällt. Bin jetzt voll Familien-/Freizeitfokussiert und die Arbeit soll einfach Geld bei möglichst geringem Input bzw. guter WLB bringen.

Menschliche Komponente und Austausch, meinst du damit, dass alle paar Minuten jemand ins Büro kommt und einen dann mal locker 40 Minuten von der Arbeit abhält? Darauf kann ich verzichten.

Es soll Menschen geben, die sich gut mit ihren Kollegen verstehen.
Aber klar, in jedem Konzern gibt es so Eigenbrödler wie dich.

Die Mehrheit in Konzernen sind also Leute wie du, die die Arbeit vernachlässigen, um Privatgespräche zuhalten. Bitte wundert euch nicht, wenn in Deutschland Stellen abgebaut und ins Ausland verlagert werden.

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WiWi Gast

Boreout im goldenen (remote) Käfig

Gibt eine Sammelseite im Internet, wo sich US Unternehmen vorstellen, die gerne 200k für <10h pro Woche zahlen. Müsste sie raussuchen, aber schicke dir gern später den Link!

WiWi Gast schrieb am 24.03.2023:

Wo findet man solche US Unternehmen in Deutschland?

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WiWi Gast

Boreout im goldenen (remote) Käfig

WiWi Gast schrieb am 23.03.2023:

du scheinst defizite in deinem sozialleben zu haben, wenn dich 100% remote aus der bahn wirft. schau, dass du in deiner freizeit freunde triffst, sport machst, etwas sinnvolles tust, dann vermisst du genau das nicht während der arbeitszeit.

Ja, die meisten Menschen auf der Arbeit sind einfach eine Zweckgemeinschaft bzw. man kann sich nicht öffnen wie in privaten Bereichen.

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WiWi Gast

Boreout im goldenen (remote) Käfig

WiWi Gast schrieb am 24.03.2023:

Auf Viertage-Woche reduzieren. Habe ich auch gemacht bei gefühlt 2h Workload pro Tag. Dafür nun einen Tag mit den Kindern und keine Haushaltsverpflichtungen mehr am Wochenende.

Die Arbeit selbst ist jedoch durch remote nochmals viel langweiliger/monotoner geworden, da auch die menschliche Komponente und Austausch wegfällt. Bin jetzt voll Familien-/Freizeitfokussiert und die Arbeit soll einfach Geld bei möglichst geringem Input bzw. guter WLB bringen.

Menschliche Komponente und Austausch, meinst du damit, dass alle paar Minuten jemand ins Büro kommt und einen dann mal locker 40 Minuten von der Arbeit abhält? Darauf kann ich verzichten.

Es soll Menschen geben, die sich gut mit ihren Kollegen verstehen.
Aber klar, in jedem Konzern gibt es so Eigenbrödler wie dich.

Die Mehrheit in Konzernen sind also Leute wie du, die die Arbeit vernachlässigen, um Privatgespräche zuhalten. Bitte wundert euch nicht, wenn in Deutschland Stellen abgebaut und ins Ausland verlagert werden.

Ja klar, weil ein Team aus Eigenbrödler die alleine 8h am Tag vor dem Rechner sitzen so viel Produktiver ist.
Falls du das noch nicht mitbekommen hast, Teamwork heißt heutzutage das Stichwort. Solche Leute wie du sind einfach nur unbeliebt in Konzernen.

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WiWi Gast

Boreout im goldenen (remote) Käfig

Hatte mal von na Freundin mitbekommen, das ihr Chef - Leiter Personal im Beamtenverhältnis auch den ganzen Tag im Büro nix zu tun hat und daher Hobbymässig nen ebay Shop dann vom Büro aus betreibt, macht sogar die Bilder etc. von dem kram den er verkauft da. Also Optionen gibt es viele......

Ich würde aber auch bei dem Gehalt einfach schauen das ich mich in die finanzielle Freiheit schaffe - Leg es geschickt an, wenn du schon im Internet die ganze Zeit bist kannst du dich auch dort in sowas einlesen.
Ansonsten - tja, Damenbesuch gegen bares gibts auch für daheim :-P

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WiWi Gast

Boreout im goldenen (remote) Käfig

WiWi Gast schrieb am 23.03.2023:

Auf Viertage-Woche reduzieren. Habe ich auch gemacht bei gefühlt 2h Workload pro Tag. Dafür nun einen Tag mit den Kindern und keine Haushaltsverpflichtungen mehr am Wochenende.

Die Arbeit selbst ist jedoch durch remote nochmals viel langweiliger/monotoner geworden, da auch die menschliche Komponente und Austausch wegfällt. Bin jetzt voll Familien-/Freizeitfokussiert und die Arbeit soll einfach Geld bei möglichst geringem Input bzw. guter WLB bringen.

ich kann Blockteilzeit empfehlen. Auf 80% gehen und dann - wenn der AG bzw. der Chef mitspielt - Dez-Feb am Stück Urlaub machen. Rest des Jahres hat man dann immer noch einen regulären 2-3 Wochen Urlaub offen und hängt ansonsten eben im HO rum. Hab 60-80% HO, das ist schon okay und wenn man einen sehr sehr großen Garten hat und ein Faible für Gartengestaltung hat man zwischen März und Oktober eigentlich immer was zu tun.

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WiWi Gast

Boreout im goldenen (remote) Käfig

Die Frage ist halt warum ein Konzern so viel Geld für so eine Stelle bezahlt. Fang doch bei Shell an als Kassierer. Da bekommst du deine 12€ die Stunde und arbeitest non stop und kriegst Druck vom Pächter.

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WiWi Gast

Boreout im goldenen (remote) Käfig

Mir geht es ähnlich außer, dass ich eben Projektarbeit mache. Ich mache 2.5 SAP Projekte parallel und gefühlt habe ich auch 3-4 Stunden Arbeit am Tag, keine Kollegen und nur Home Office. Ich bin einfach nirgendswo eingebunden und es ist manchmal recht einsam, aber für über 500k im Jahr ist das auch beschwerren auf hohem Niveau.

antworten
WiWi Gast

Boreout im goldenen (remote) Käfig

Wie kommt man an so einen Job, was für ein Profil braucht man? Im M&A in den ersten Jahren 80-90h die Woche zu arbeiten für weniger Geld wirkt dann irgendwie falsch.

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WiWi Gast

Boreout im goldenen (remote) Käfig

WiWi Gast schrieb am 24.03.2023:

Auf Viertage-Woche reduzieren. Habe ich auch gemacht bei gefühlt 2h Workload pro Tag. Dafür nun einen Tag mit den Kindern und keine Haushaltsverpflichtungen mehr am Wochenende.

Die Arbeit selbst ist jedoch durch remote nochmals viel langweiliger/monotoner geworden, da auch die menschliche Komponente und Austausch wegfällt. Bin jetzt voll Familien-/Freizeitfokussiert und die Arbeit soll einfach Geld bei möglichst geringem Input bzw. guter WLB bringen.

Menschliche Komponente und Austausch, meinst du damit, dass alle paar Minuten jemand ins Büro kommt und einen dann mal locker 40 Minuten von der Arbeit abhält? Darauf kann ich verzichten.

Es soll Menschen geben, die sich gut mit ihren Kollegen verstehen.
Aber klar, in jedem Konzern gibt es so Eigenbrödler wie dich.

Die Mehrheit in Konzernen sind also Leute wie du, die die Arbeit vernachlässigen, um Privatgespräche zuhalten. Bitte wundert euch nicht, wenn in Deutschland Stellen abgebaut und ins Ausland verlagert werden.

Ja klar, weil ein Team aus Eigenbrödler die alleine 8h am Tag vor dem Rechner sitzen so viel Produktiver ist.
Falls du das noch nicht mitbekommen hast, Teamwork heißt heutzutage das Stichwort. Solche Leute wie du sind einfach nur unbeliebt in Konzernen.

Auch wenn du es nicht einsehen willst, aber du sagst es doch selbst. Jemand der 8 Stunden Arbeit macht, war 8 Stunden produktiv. Jemand der drei Stunden davon redet, ist nur 5 Stunden produktiv.
Privatgespräche haben nichts mit Teamwork zu tun. Wenn du nur mit Leuten arbeiten kannst, mit denen du Privatgespräche führen kannst, aber nicht mit Leuten, die du als Eigenbrödler oder unbeliebt bezeichnest, dann solltest du offensichtlich deine eigene Teamfähigkeit hinterfragen.

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WiWi Gast

Boreout im goldenen (remote) Käfig

Zufall/Glück oder ganz spezielle Skills/Netzwerk.

Der Vater meiner Exfreundin verdient ca. $400k im Jahr und arbeitet maximal 3-5 Tage im Monat. Davor war er in der US Army für große Teile der IT Infrastruktur in EMEA verantwortlich.

Heute arbeitet er für ein großes Techunternehmen, Rolle “Customer Engineer”. Ist immer mal wieder ein Tag vor Ort in den Kasernen und führt Gespräche oder macht ein bisschen Beratung. Solange die Verträge renewt werden, rollt der Rubel. und der Nasen Faktor ist einfach extrem wichtig, ehemaliger Offizier und so

WiWi Gast schrieb am 24.03.2023:

Wie kommt man an so einen Job, was für ein Profil braucht man? Im M&A in den ersten Jahren 80-90h die Woche zu arbeiten für weniger Geld wirkt dann irgendwie falsch.

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WiWi Gast

Boreout im goldenen (remote) Käfig

WiWi Gast schrieb am 24.03.2023:

Wie kommt man an so einen Job, was für ein Profil braucht man? Im M&A in den ersten Jahren 80-90h die Woche zu arbeiten für weniger Geld wirkt dann irgendwie falsch.

Ich bin beim Lesen vom Thread auch ziemlich baff, wie so eine Situation überhaupt möglich ist. 180k, <10h/Woche, und remote, mit Ende 20. Mit welcher Tätigkeit gibt es das? Sollte da nicht eine etxtreme Konkurrenz herrschen? Da zweifle ich grad mein Studium an.

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WiWi Gast

Boreout im goldenen (remote) Käfig

Als freelancer?

WiWi Gast schrieb am 24.03.2023:

Mir geht es ähnlich außer, dass ich eben Projektarbeit mache. Ich mache 2.5 SAP Projekte parallel und gefühlt habe ich auch 3-4 Stunden Arbeit am Tag, keine Kollegen und nur Home Office. Ich bin einfach nirgendswo eingebunden und es ist manchmal recht einsam, aber für über 500k im Jahr ist das auch beschwerren auf hohem Niveau.

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WiWi Gast

Boreout im goldenen (remote) Käfig

Wenn du wirklich gar nichts bis sehr wenig zu tun hast und sehr viel kostet, wird deine Stelle früher oder später gestrichen.

Du solltest dich darauf vorbereiten und idealerweise aus dem Job und nicht aus einer Arbeitslosigkeit wechseln.

Der einfachste Weg ist in einer anderen Abteilung im Unternehmen unterzukommen.

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WiWi Gast

Boreout im goldenen (remote) Käfig

WiWi Gast schrieb am 24.03.2023:

Wie kommt man an so einen Job, was für ein Profil braucht man? Im M&A in den ersten Jahren 80-90h die Woche zu arbeiten für weniger Geld wirkt dann irgendwie falsch.

Wieder Äpfel mit Birnen verglichen. Der Typ hier hat Arbeitserfahrung und Expertenwissen, was ein Berufseinsteiger im M&A nicht hat. Und zudem offensichtlich massiv Glück gehabt, zur richtigen Zeit am richtigen Ort gewesen zu sein. Sprich also ein Einzelfall

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Valar Morghulis

Boreout im goldenen (remote) Käfig

Hätte auch Interesse:)

WiWi Gast schrieb am 24.03.2023:

Gibt eine Sammelseite im Internet, wo sich US Unternehmen vorstellen, die gerne 200k für <10h pro Woche zahlen. Müsste sie raussuchen, aber schicke dir gern später den Link!

Wo findet man solche US Unternehmen in Deutschland?

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Valar Morghulis

Boreout im goldenen (remote) Käfig

Beeindruckend. Bin auch in der SAP-Beratung tätig, 500K als Einzelne Person habe ich noch nie gehört. Wie hast du das geschafft? Und ist das langfristig? :)

WiWi Gast schrieb am 24.03.2023:

Mir geht es ähnlich außer, dass ich eben Projektarbeit mache. Ich mache 2.5 SAP Projekte parallel und gefühlt habe ich auch 3-4 Stunden Arbeit am Tag, keine Kollegen und nur Home Office. Ich bin einfach nirgendswo eingebunden und es ist manchmal recht einsam, aber für über 500k im Jahr ist das auch beschwerren auf hohem Niveau.

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WiWi Gast

Boreout im goldenen (remote) Käfig

Es gibt scheinbar immer mehr, denen es so geht (wenig Arbeit + HO). Vor Jahren war das für mich undenkbar. Aber mittlerweile ist es bei mir ähnlich, ca. 10-20h effektive Arbeit, aber dafür auch nur ein Gehalt von 80-90k. Meiner Erfahrung nach liegt es im wesentlichen an der Form der Arbeit, warum manche viel Zeit haben und nicht weil sie faul sind oder sowas. Habe die Erfahrung gemacht, dass Kollegen mit der gleichen Tätigkeit sich über zu viel Arbeit beschweren und nicht hinterherkommen. Andere schaffen das ganz locker in der halben Zeit. Wenn man es sich genauer anschaut liegt es für mich an

a) Effizienz der Arbeit. Manche verstehen Sachverhalte viel schneller und können teilw. mit Erfahrung Entscheidungen sehr schnell fällen. Andere machen es super kompliziert mit Zeitaufwand.
b) Detailtiefe. Manche wollen alles bis auf die letzte Stelle genau ausrechnen, bewerten ausarbeiten. 90% Lösung reicht meist aus. Das spart die halbe Zeit. Dann lieber noch etwas Zeit in die "Vermarktung" gesteckt und schon sind alle zufrieden.

Aber ich wollte eigentlich etwas anderes vorschlagen. Viele hier scheinen Zeit übrig zu haben und Lust was auf die Beine zu stellen + eine gute Ausbildung. Hättet ihr Interesse daran sich zusammenzuschließen und zu überlegen, ob man nebenher ein profitables Geschäft aufbauen kann. So kann man die Zeit und seine Kompetenz einbringen und ev. etwas extra verdienen. Ich habe selbst noch keine Idee, aber wir haben hier so viele Kompetenzen im Bereich Finance, Marketing, IT, Sales usw., da sollte doch was möglich sein.

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WiWi Gast

Boreout im goldenen (remote) Käfig

WiWi Gast schrieb am 24.03.2023:

Wie kommt man an so einen Job, was für ein Profil braucht man? Im M&A in den ersten Jahren 80-90h die Woche zu arbeiten für weniger Geld wirkt dann irgendwie falsch.

Ich bin beim Lesen vom Thread auch ziemlich baff, wie so eine Situation überhaupt möglich ist. 180k, <10h/Woche, und remote, mit Ende 20. Mit welcher Tätigkeit gibt es das? Sollte da nicht eine etxtreme Konkurrenz herrschen? Da zweifle ich grad mein Studium an.

Wir reden hier von einem absoluten Einzelfall, der gefragtes Expertenwissen hatte und zur richtigen Zeit am richtigen Ort war. Ich war bei einer Bank in DE beschäftigt und dort gibt es noch ein paar alte Systeme, die anscheinend nur eine Hand voll Leute in Deutschland beherrschen. Wenn da was gemacht werden muss, werden da Tagessätze aufgerufen von 5-6000€ - und das wird gezahlt. Einfach weil es sonst keiner kann. Die arbeiten dann 50-60 Tage auf so Projekten und schleppen 300k+ nach Hause. Das ist absoluter Wahnsinn aber kommt vor.

antworten
WiWi Gast

Boreout im goldenen (remote) Käfig

Ich reihe mich mal ein.

Bin selbst zu einem Konzern gewechselt. 100K und effektiv vielleicht 15-20h im Monat. Meine Stelle gibt es, ist jedoch keinem bestimmten Tätigkeitsfeld zugeordnet. Also mach ich mal hier was, mal da was, also nichts ganzes nichts halbes. Ziemlich langweilig. Dazu kommt noch 100% HO in einer relativ beengten Wohnung.

Sind zwar Luxusprobleme aber fande die Aussage hier ziemlich zutreffend, dass man dem ganzen mit Hobbys und Freunden vorbeugen kann. Das fehlt mir beides, weshalb natürlich außerhalb der Arbeitszeit ebenfalls geringfügig Langeweile auftritt und man sich aber auch nicht auf den nächsten Arbeitstag freuen kann, weil nichts besonderes ansteht.

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WiWi Gast

Boreout im goldenen (remote) Käfig

Ich glaube das ist der Kern der Sache. Bei uns im Team (12 Personen, alle den gleichen Job, unterschiedliche Kundenportfolios, also nur organisatorisch ein Team, ansonsten getrennte Arbeit) beschweren sich Gefühl 80-90% über den “extrem hohen Workload” seit COVID.

Ja es sind neue Aufgaben dazu gekommen, aber ich chille weiter mit unter 20h effektiver Arbeit, überreiche eig. jedes Jahr meine Ziele und bin (nach Aussage des Managements) ein Talent im Team.

Entweder sind

  • A) die Kollegen so unproduktiv und brauchen ewig.
  • B) ich einfach nur super effizient.
  • C) die Kollegen simulieren und täuschen den extremen Workload nur vor.
  • D) oder ich hatte bis jetzt immer Glück mit einem extrem “einfachen” Kundenportfolio

Ich kann’s wirklich nicht einschätzen, da ich das Thema schlecht offen ansprechen kann. Ich halte mich nur aus den Diskussionen zum extremen Workload/der angeblichen Work/Life Balance raus.

Wir sitzen alle im Home Office und Manager bekommt nur bedingt über unsere tägliche Arbeit mit (KPIs oder bei Kundeneskalationen).

Gehalt im Team liegt so bei 120k-160k, US Techunternehmen.

WiWi Gast schrieb am 25.03.2023:

Es gibt scheinbar immer mehr, denen es so geht (wenig Arbeit + HO). Vor Jahren war das für mich undenkbar. Aber mittlerweile ist es bei mir ähnlich, ca. 10-20h effektive Arbeit, aber dafür auch nur ein Gehalt von 80-90k. Meiner Erfahrung nach liegt es im wesentlichen an der Form der Arbeit, warum manche viel Zeit haben und nicht weil sie faul sind oder sowas. Habe die Erfahrung gemacht, dass Kollegen mit der gleichen Tätigkeit sich über zu viel Arbeit beschweren und nicht hinterherkommen. Andere schaffen das ganz locker in der halben Zeit. Wenn man es sich genauer anschaut liegt es für mich an

a) Effizienz der Arbeit. Manche verstehen Sachverhalte viel schneller und können teilw. mit Erfahrung Entscheidungen sehr schnell fällen. Andere machen es super kompliziert mit Zeitaufwand.
b) Detailtiefe. Manche wollen alles bis auf die letzte Stelle genau ausrechnen, bewerten ausarbeiten. 90% Lösung reicht meist aus. Das spart die halbe Zeit. Dann lieber noch etwas Zeit in die "Vermarktung" gesteckt und schon sind alle zufrieden.

Aber ich wollte eigentlich etwas anderes vorschlagen. Viele hier scheinen Zeit übrig zu haben und Lust was auf die Beine zu stellen + eine gute Ausbildung. Hättet ihr Interesse daran sich zusammenzuschließen und zu überlegen, ob man nebenher ein profitables Geschäft aufbauen kann. So kann man die Zeit und seine Kompetenz einbringen und ev. etwas extra verdienen. Ich habe selbst noch keine Idee, aber wir haben hier so viele Kompetenzen im Bereich Finance, Marketing, IT, Sales usw., da sollte doch was möglich sein.

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WiWi Gast

Boreout im goldenen (remote) Käfig

Würde nicht zu viele Gedanken daran verschwenden.
Es ist sicherlich nicht unmöglich. Aber die Wahrscheinlichkeit ein dermaßen hohes Gehalt zu beziehen (s. Einkommensstatistiken) bei einer Auslastung eines Minijobs und dann noch im Wiwi-Forum auf durchsichtige Art zu flexen, lässt eher an Semesterferien und große Träume denken.

Valar Morghulis schrieb am 24.03.2023:

Beeindruckend. Bin auch in der SAP-Beratung tätig, 500K als Einzelne Person habe ich noch nie gehört. Wie hast du das geschafft? Und ist das langfristig? :)

Mir geht es ähnlich außer, dass ich eben Projektarbeit mache. Ich mache 2.5 SAP Projekte parallel und gefühlt habe ich auch 3-4 Stunden Arbeit am Tag, keine Kollegen und nur Home Office. Ich bin einfach nirgendswo eingebunden und es ist manchmal recht einsam, aber für über 500k im Jahr ist das auch beschwerren auf hohem Niveau.

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Schlitzohr

Boreout im goldenen (remote) Käfig

WiWi Gast schrieb am 24.03.2023:

Gibt eine Sammelseite im Internet, wo sich US Unternehmen vorstellen, die gerne 200k für <10h pro Woche zahlen. Müsste sie raussuchen, aber schicke dir gern später den Link!

Wo findet man solche US Unternehmen in Deutschland?

Brauche die Seite auch 🙏

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WiWi Gast

Boreout im goldenen (remote) Käfig

Spricht ja nichts dagegen, wenn man 4h pro Tag arbeitet aber den (zweieinhalb) Kunden zusammen 20h pro Tag in Rechnung stellt.
Ist halt höchstwahrscheinlich Betrug.

WiWi Gast schrieb am 25.03.2023:

Würde nicht zu viele Gedanken daran verschwenden.
Es ist sicherlich nicht unmöglich. Aber die Wahrscheinlichkeit ein dermaßen hohes Gehalt zu beziehen (s. Einkommensstatistiken) bei einer Auslastung eines Minijobs und dann noch im Wiwi-Forum auf durchsichtige Art zu flexen, lässt eher an Semesterferien und große Träume denken.

Valar Morghulis schrieb am 24.03.2023:

Beeindruckend. Bin auch in der SAP-Beratung tätig, 500K als Einzelne Person habe ich noch nie gehört. Wie hast du das geschafft? Und ist das langfristig? :)

Mir geht es ähnlich außer, dass ich eben Projektarbeit mache. Ich mache 2.5 SAP Projekte parallel und gefühlt habe ich auch 3-4 Stunden Arbeit am Tag, keine Kollegen und nur Home Office. Ich bin einfach nirgendswo eingebunden und es ist manchmal recht einsam, aber für über 500k im Jahr ist das auch beschwerren auf hohem Niveau.

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WiWi Gast

Boreout im goldenen (remote) Käfig

Macht ein Exkollgege von mir seit er freiberuflich schafft. Nicht 20, eher so 14-15 im Schnitt. Allerdings ist der das umgekehrt wert, der schafft in einer Stunde soviel wie ein durschnittlich guter Kollege in 4. Da beschwert sich kein Kunde.

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WiWi Gast

Boreout im goldenen (remote) Käfig

WiWi Gast schrieb am 23.03.2023:

Per Script so einstellen, dass du bei Nachrichten einen ziemlich lauten Alarm kriegst. Dann einfach während der Arbeit schlafen, dafür nachts tun, was du willst

Hier ist meine Crew ❤️

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WiWi Gast

Boreout im goldenen (remote) Käfig

500k ist heutzutage ein ganz normales brutto Gehalt für Akademiker die sich nicht ausbeuten lassen wollen (sehe schon die Neidreflexe hier)

WiWi Gast schrieb am 25.03.2023:

Würde nicht zu viele Gedanken daran verschwenden.
Es ist sicherlich nicht unmöglich. Aber die Wahrscheinlichkeit ein dermaßen hohes Gehalt zu beziehen (s. Einkommensstatistiken) bei einer Auslastung eines Minijobs und dann noch im Wiwi-Forum auf durchsichtige Art zu flexen, lässt eher an Semesterferien und große Träume denken.

Valar Morghulis schrieb am 24.03.2023:

Beeindruckend. Bin auch in der SAP-Beratung tätig, 500K als Einzelne Person habe ich noch nie gehört. Wie hast du das geschafft? Und ist das langfristig? :)

Mir geht es ähnlich außer, dass ich eben Projektarbeit mache. Ich mache 2.5 SAP Projekte parallel und gefühlt habe ich auch 3-4 Stunden Arbeit am Tag, keine Kollegen und nur Home Office. Ich bin einfach nirgendswo eingebunden und es ist manchmal recht einsam, aber für über 500k im Jahr ist das auch beschwerren auf hohem Niveau.

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WiWi Gast

Boreout im goldenen (remote) Käfig

WiWi Gast schrieb am 25.03.2023:

Spricht ja nichts dagegen, wenn man 4h pro Tag arbeitet aber den (zweieinhalb) Kunden zusammen 20h pro Tag in Rechnung stellt.
Ist halt höchstwahrscheinlich Betrug.

WiWi Gast schrieb am 25.03.2023:

Würde nicht zu viele Gedanken daran verschwenden.
Es ist sicherlich nicht unmöglich. Aber die Wahrscheinlichkeit ein dermaßen hohes Gehalt zu beziehen (s. Einkommensstatistiken) bei einer Auslastung eines Minijobs und dann noch im Wiwi-Forum auf durchsichtige Art zu flexen, lässt eher an Semesterferien und große Träume denken.

Valar Morghulis schrieb am 24.03.2023:

Beeindruckend. Bin auch in der SAP-Beratung tätig, 500K als Einzelne Person habe ich noch nie gehört. Wie hast du das geschafft? Und ist das langfristig? :)

Mir geht es ähnlich außer, dass ich eben Projektarbeit mache. Ich mache 2.5 SAP Projekte parallel und gefühlt habe ich auch 3-4 Stunden Arbeit am Tag, keine Kollegen und nur Home Office. Ich bin einfach nirgendswo eingebunden und es ist manchmal recht einsam, aber für über 500k im Jahr ist das auch beschwerren auf hohem Niveau.

OneForma app herunterladen, Zertifikate und Jobs machen.

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WiWi Gast

Boreout im goldenen (remote) Käfig

WiWi Gast schrieb am 25.03.2023:

Ich reihe mich mal ein.

Bin selbst zu einem Konzern gewechselt. 100K und effektiv vielleicht 15-20h im Monat. Meine Stelle gibt es, ist jedoch keinem bestimmten Tätigkeitsfeld zugeordnet. Also mach ich mal hier was, mal da was, also nichts ganzes nichts halbes. Ziemlich langweilig. Dazu kommt noch 100% HO in einer relativ beengten Wohnung.

Sind zwar Luxusprobleme aber fande die Aussage hier ziemlich zutreffend, dass man dem ganzen mit Hobbys und Freunden vorbeugen kann. Das fehlt mir beides, weshalb natürlich außerhalb der Arbeitszeit ebenfalls geringfügig Langeweile auftritt und man sich aber auch nicht auf den nächsten Arbeitstag freuen kann, weil nichts besonderes ansteht.

Was ist das für ein Job und wie hast du den gefunden?

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WiWi Gast

Boreout im goldenen (remote) Käfig

WiWi Gast schrieb am 24.03.2023:

Gibt eine Sammelseite im Internet, wo sich US Unternehmen vorstellen, die gerne 200k für <10h pro Woche zahlen. Müsste sie raussuchen, aber schicke dir gern später den Link!

WiWi Gast schrieb am 24.03.2023:

Wo findet man solche US Unternehmen in Deutschland?

Welche Seite ist das?

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WiWi Gast

Boreout im goldenen (remote) Käfig

WiWi Gast schrieb am 25.03.2023:

Ich reihe mich mal ein.

Bin selbst zu einem Konzern gewechselt. 100K und effektiv vielleicht 15-20h im Monat. Meine Stelle gibt es, ist jedoch keinem bestimmten Tätigkeitsfeld zugeordnet. Also mach ich mal hier was, mal da was, also nichts ganzes nichts halbes. Ziemlich langweilig. Dazu kommt noch 100% HO in einer relativ beengten Wohnung.

Sind zwar Luxusprobleme aber fande die Aussage hier ziemlich zutreffend, dass man dem ganzen mit Hobbys und Freunden vorbeugen kann. Das fehlt mir beides, weshalb natürlich außerhalb der Arbeitszeit ebenfalls geringfügig Langeweile auftritt und man sich aber auch nicht auf den nächsten Arbeitstag freuen kann, weil nichts besonderes ansteht.

Wer mit 100k in einer beengten Wohnung wohnt, ist mMn selbst schuld, sorry. Vor allem da du 100% HO hast könntest du überall hinziehen. Das ist also wirklich ein hausgemachtes Problem.

Zu deinem Job: Kannst du dich nicht intern weiterbewerben? Ansonsten bewirb dich halt extern, mach Weiterbildungen, einen MBA / Master / Dr. usw...

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WiWi Gast

Boreout im goldenen (remote) Käfig

Bin Ende 30 und bekomme mit Auto ca 350k davon 200 fix, 70 Erfolg vom AG und Rest des Boni rein Leistung.
Gerade den letzten Teil bekomme ich dank der Inkompetenz unseres digital Geschäftsführers fast immer zu 100%.
Arbeite dafür gut 40h die Woche ganz locker mit großer Mittagspause oder Arbeitsstart ab 10 Uhr.

Wo ist das Problem mit dem goldenen Käfig?

Ich kaufe Eigentumswohnungen, investiere in Start ups und habe unser Haus in 3-4 Jahren abbezahlt…

Der Vertrag bringt mir bis zur Rente gut 7 mio brutto, also gut 3,5 bis 4 mio netto, warum wechseln?
Andere würden dafür barfuß nach Jerusalem laufen, sorry!

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WiWi Gast

Boreout im goldenen (remote) Käfig

WiWi Gast schrieb am 03.04.2023:

Bin Ende 30 und bekomme mit Auto ca 350k davon 200 fix, 70 Erfolg vom AG und Rest des Boni rein Leistung.
Gerade den letzten Teil bekomme ich dank der Inkompetenz unseres digital Geschäftsführers fast immer zu 100%.
Arbeite dafür gut 40h die Woche ganz locker mit großer Mittagspause oder Arbeitsstart ab 10 Uhr.

Wo ist das Problem mit dem goldenen Käfig?

Ich kaufe Eigentumswohnungen, investiere in Start ups und habe unser Haus in 3-4 Jahren abbezahlt…

Der Vertrag bringt mir bis zur Rente gut 7 mio brutto, also gut 3,5 bis 4 mio netto, warum wechseln?
Andere würden dafür barfuß nach Jerusalem laufen, sorry!

Du weisst aber, dass du einer von 10000 bist und es den anderen 9999 net so gut geht wie dir?

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WiWi Gast

Boreout im goldenen (remote) Käfig

WiWi Gast schrieb am 03.04.2023:

Bin Ende 30 und bekomme mit Auto ca 350k davon 200 fix, 70 Erfolg vom AG und Rest des Boni rein Leistung.
Gerade den letzten Teil bekomme ich dank der Inkompetenz unseres digital Geschäftsführers fast immer zu 100%.
Arbeite dafür gut 40h die Woche ganz locker mit großer Mittagspause oder Arbeitsstart ab 10 Uhr.

Wo ist das Problem mit dem goldenen Käfig?

Ich kaufe Eigentumswohnungen, investiere in Start ups und habe unser Haus in 3-4 Jahren abbezahlt…

Der Vertrag bringt mir bis zur Rente gut 7 mio brutto, also gut 3,5 bis 4 mio netto, warum wechseln?
Andere würden dafür barfuß nach Jerusalem laufen, sorry!

Ist doch toll wenn jemand seine Erfüllung im Job und privat gefunden hat. Weiter so. Du bist Deutschland

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WiWi Gast

Boreout im goldenen (remote) Käfig

WiWi Gast schrieb am 03.04.2023:

WiWi Gast schrieb am 03.04.2023:

Bin Ende 30 und bekomme mit Auto ca 350k davon 200 fix, 70 Erfolg vom AG und Rest des Boni rein Leistung.
Gerade den letzten Teil bekomme ich dank der Inkompetenz unseres digital Geschäftsführers fast immer zu 100%.
Arbeite dafür gut 40h die Woche ganz locker mit großer Mittagspause oder Arbeitsstart ab 10 Uhr.

Wo ist das Problem mit dem goldenen Käfig?

Ich kaufe Eigentumswohnungen, investiere in Start ups und habe unser Haus in 3-4 Jahren abbezahlt…

Der Vertrag bringt mir bis zur Rente gut 7 mio brutto, also gut 3,5 bis 4 mio netto, warum wechseln?
Andere würden dafür barfuß nach Jerusalem laufen, sorry!

Du weisst aber, dass du einer von 10000 bist und es den anderen 9999 net so gut geht wie dir?

Wohl eher einer aus 500.000 - wenn diese Story überhaupt wahr ist.

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