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Total overstaffed & Bore-Out

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WiWi Gast

Total overstaffed & Bore-Out

Hallo zusammen

Seit über einem Jahr sind sind wir in unserer Abteilung zu viele Leute. Schätzungsweise ist man vielleicht max. 50% ausgelastet. Durch eine Akquisition hat man neue Mitarbeiter übernommen. Zudem wurde das Geschäftsmodell überarbeitet, das uns weniger Arbeit beschert. Leider bin ich erst vor zwei Jahren nach Jobwechsln in diese Firma gewechselt und kann nicht gleich wieder wechseln. Das Herumsitzen im HO bei totaler Unterforderung und wenig Arbeit ist auf Dauer kein Zustand. Lohn und Leute sind ganz ok. Habe bereits darüber nachgedacht auf Teilzeit zu wechseln, da ich mir das nicht länger antun kann und der Selbstwert leidet. Ich halte auch nach einem neuen Job Ausschau, doch man kann immer vom Regen in die Traufe fallen. Das war mir auch in der Vergangenheit passiert. Aber nur zuhause rumzusitzen und Geld zu kassieren ist auf Dauer auch kein Zustand. Bei den Vorgesetzten heisst es aber, das viel zu tun ist und demnächst wieder neue Projekte anstehen - reine Augenwischerei. Leider gibt es wirklich nicht mehr und anspruchsvollere Arbeit. Mir wurden auch schon Aufgabengebiete im Rahmen eine Reorganisation weggenommen, damit Kollegen wenigstens eine Minimalauslastung haben. Grosse Entlassungen sind auch gar nicht in Sicht und daa Unternehmen generell etwas zu aufgebläht.

Kennt jemand diese Situation und wie könnte man da als "Mid-Performer" weiterkommen?

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WiWi Gast

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SnisniBrisni

Total overstaffed & Bore-Out

Verstehe das Problem nicht so richtig. Wenn du berufliche Ziele hast, bilde dich in der freien Zeit fort und mach Zertifikate, dann haste einen Vorsprung vor den Leuten aus anderen Firmen, die 8h einfache Aufgaben haben, anstatt 4h wie bei dir. Nach 2 Jahren solltest du dich sehr gut wegbewerben können mit deutlich mehr Know-How als jetzt. Wenn du keine hohen Ambitionen hast und ewig in der Firma bleiben willst, ists aus meiner Sicht doch auch ok.

Das mit dem Selbstwertgefühl ist auch ein Trugschluss (finde ich). Die Erde ist doch auch nur ein winziger Planet unter vielen, der Mensch ein Tier mit zwei Beinen. Mach das, was dir Spaß macht. Wenn dein jetziger Job dich erfüllt, aber nur mit 8h anstatt 4h, klingt es für mich so, als hättest du in deiner Freizeit keine Aktivitäten, die den Tag füllen. Was machst du denn im Urlaub, wenn du nicht gerade verreist? Dann musst du doch auch den Tag rumkriegen. Wenn du dich schlecht fühlst, Geld fürs Nichtstun zu bekommen, kann dir keiner helfen, 99,9999% der Welt beneiden dich darum.

Ich selbst hatte 6 Monate lang quasi bezahlten Urlaub, weil nichts zu tun war. Das war eine herrliche Zeit, weil ich mich sehr gut beschäftigen kann. Wenn ich 56 wäre und keine Hobbies hätte, wäre ich auch depressiv geworden. Kauf dir mal das Buch "Bullshit Jobs", da denkt man erst einmal darüber nach, was die Arbeit der Menschen auf der Erde eigentlich ausmacht. Außer Arbeit, die der Gemeinschaft helfen, geht es doch nur darum, irgend eine Scheiße an die Menschen zu verkaufen, die man nicht braucht.

Ohne deinen Job zu kennen ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass auch du so einen hast. Such dir ein Ehrenamt, lies viel, schau Serien, mach Sport, hilf anderen. Das ist jetzt das Millionärsproblem: Du hast unendlich Freizeit weil du nicht arbeiten musst, wie verbringst du deinen Tag, ohne depressiv zu werden?

WiWi Gast schrieb am 22.08.2021:

Hallo zusammen

Seit über einem Jahr sind sind wir in unserer Abteilung zu viele Leute. Schätzungsweise ist man vielleicht max. 50% ausgelastet. Durch eine Akquisition hat man neue Mitarbeiter übernommen. Zudem wurde das Geschäftsmodell überarbeitet, das uns weniger Arbeit beschert. Leider bin ich erst vor zwei Jahren nach Jobwechsln in diese Firma gewechselt und kann nicht gleich wieder wechseln. Das Herumsitzen im HO bei totaler Unterforderung und wenig Arbeit ist auf Dauer kein Zustand. Lohn und Leute sind ganz ok. Habe bereits darüber nachgedacht auf Teilzeit zu wechseln, da ich mir das nicht länger antun kann und der Selbstwert leidet. Ich halte auch nach einem neuen Job Ausschau, doch man kann immer vom Regen in die Traufe fallen. Das war mir auch in der Vergangenheit passiert. Aber nur zuhause rumzusitzen und Geld zu kassieren ist auf Dauer auch kein Zustand. Bei den Vorgesetzten heisst es aber, das viel zu tun ist und demnächst wieder neue Projekte anstehen - reine Augenwischerei. Leider gibt es wirklich nicht mehr und anspruchsvollere Arbeit. Mir wurden auch schon Aufgabengebiete im Rahmen eine Reorganisation weggenommen, damit Kollegen wenigstens eine Minimalauslastung haben. Grosse Entlassungen sind auch gar nicht in Sicht und daa Unternehmen generell etwas zu aufgebläht.

Kennt jemand diese Situation und wie könnte man da als "Mid-Performer" weiterkommen?

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WiWi Gast

Total overstaffed & Bore-Out

Kenne ich. Habe angefangen ein kleines Startup nebenbei aufzuziehen. (Spirituosenvertrieb).
Nach einem halben Jahr dennoch gekündigt, der Boreout war einfach zu viel.

Tipp für dich: Entweder zeitnah wo anders unterkommen oder nebenbei Auslastung suchen (Sport, Sidebusiness, ehrenamtliche Arbeit, usw. )

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WiWi Gast

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TE hier:
Weiterbildungen, Zertifikate etc. habe ich bereits viele gemacht in dieser Zeit und versuche im HO die Leerzeiten sonst wie mit interessanten Sachen zu füllen. Ist leider was die "Work-Attitude" angeht nicht erfüllend und man muss ja trotzdem immer erreichbar sein für Calls. Werde wohl das Pensum reduzieren. Aber finde es schon krass und ich bin ja nicht der einzige in solch eine Situation.

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WiWi Gast

Total overstaffed & Bore-Out

WiWi Gast schrieb am 23.08.2021:

TE hier:
Weiterbildungen, Zertifikate etc. habe ich bereits viele gemacht in dieser Zeit und versuche im HO die Leerzeiten sonst wie mit interessanten Sachen zu füllen. Ist leider was die "Work-Attitude" angeht nicht erfüllend und man muss ja trotzdem immer erreichbar sein für Calls. Werde wohl das Pensum reduzieren. Aber finde es schon krass und ich bin ja nicht der einzige in solch eine Situation.

Ne, bist du nicht, aber ich würde meine Zeit nutzen und immer ein offenes Auge für eine neue Stelle haben. Zum Beispiel kann man in der Freizeit Fähigkeiten erwerben (Tauchschein, Flugschein, Segelschein, Funkerprüfung, Jagdschein usw.). Alles Dinge, die du jetzt zeitlich machen kannst und da alles sehr berechenbar bei dir ist, weisst du auch, wann du zeitlich erreichbar sein musst und wann nicht.

Und vergiss nicht: bei anderen Stellen wiederrum wirst du wenig Zeit haben, das ist dann auch wieder nichts. Eine Stelle, bei der alles perfekt ausgelotet ist, gibt es nicht.

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WiWi Gast

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Wird bei dir noch Verstärkung gesucht? Wo kann ich mich bewerben? HO und kaum Auslastung ist doch die beste Kombination, insbesondere wenn du auch von überall aus arbeiten kannst. Wie einige Vorposten bereits geschrieben haben, bilde dich weiter, lerne programmieren oder mache irgendwelche PMO-Kurse und Zertifikate. Ansonsten suche dir Hobbys die dir Spaß machen, beschäftige dich mit Akten und Kryptowährungen oder baue dir eine zweites Standbein auf als Freiberufler, so kannst du dann quasi doppelt verdienen während deiner Arbeitszeit. Dies ist in den USA inzwischen ziemlich häufig anzutreffen, dass Leute im HO zwei Jobs haben, weil einer alleine nicht ausfüllt.

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WiWi Gast

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Wenn du nur im Office wärst und dort 4h beschäftigt tun darfst würde ich verstehen, dass du frustriert bist.
Wenn du jedoch primär Home Office hast sind 50% Auslastung doch ein Traum. Nutze die Zeit, um die Wohnung aufzuräumen, einkaufen zu fahren, spazieren zu gehen, Sport zu machen etc. Ich hätte da kein schlechtes Gewissen, wenn der AG mir keine Aufgaben zukommen lässt.

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WiWi Gast

Total overstaffed & Bore-Out

WiWi Gast schrieb am 23.08.2021:

Wenn du nur im Office wärst und dort 4h beschäftigt tun darfst würde ich verstehen, dass du frustriert bist.
Wenn du jedoch primär Home Office hast sind 50% Auslastung doch ein Traum. Nutze die Zeit, um die Wohnung aufzuräumen, einkaufen zu fahren, spazieren zu gehen, Sport zu machen etc. Ich hätte da kein schlechtes Gewissen, wenn der AG mir keine Aufgaben zukommen lässt.

TE: Ja, da hast du recht. Einfach nur schade um das ganze Studium, wenn dass Berufsleben dann so ausfällt. Werde mich wohl damit abfinden oder dann den Job irgendwann wechseln.

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WiWi Gast

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Also, das hört sich nach der Situation an wie es auch bei einem Bekannten (Manager) ist. Der hat das so gelöst, dass er mit seiner Frau jetzt Nachwuchs bekommen hat (die in der gleichen Abteilung wie er arbeitet). Er hat gemeint, die beiden haben unterm Strich jeweils nur eine zwei Tage Woche, weil das eh nicht auffallen würde (gerade bei der Frau) und er es im Zweifel wegdelegiert. Dann hat er gemeint, wenn das Unternehmen so daneben wäre und es nicht merken würde, dass die im Prinizp nicht arbeiten würden, würde er die Kohle halt mitnehmen und seinen Hobbies nachgehen.

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WiWi Gast

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Ist eine Typ Frage.

  • Willst Mal was eigenes machen oder dich in eine Richtung weiterbilden die per se im Job eher schwierig ist -> Jackpot.
  • Willst du hingegen genau in deinem Tätigkeitsfeld mehr Erfahrungen sammeln und mehr Arbeit machen dann ist wohl ein Wechsel sinnvoll.

Aus meiner Sicht ist es aufgrund von HomeOffice jedoch fast Luxus was du hast, spreche aus Erfahrung.

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WiWi Gast

Total overstaffed & Bore-Out

WiWi Gast schrieb am 23.08.2021:

Wenn du nur im Office wärst und dort 4h beschäftigt tun darfst würde ich verstehen, dass du frustriert bist.
Wenn du jedoch primär Home Office hast sind 50% Auslastung doch ein Traum. Nutze die Zeit, um die Wohnung aufzuräumen, einkaufen zu fahren, spazieren zu gehen, Sport zu machen etc. Ich hätte da kein schlechtes Gewissen, wenn der AG mir keine Aufgaben zukommen lässt.

TE: Ja, da hast du recht. Einfach nur schade um das ganze Studium, wenn dass Berufsleben dann so ausfällt. Werde mich wohl damit abfinden oder dann den Job irgendwann wechseln.

Du lebst meinen Traum.
Wir dürfen kein HO arbeiten und haben gefühlte 140% Auslastung.. bin seit Monaten auf der Suche nach einem Job wie deinem.

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WiWi Gast

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Ich würde an deiner Stelle anfangen mich entweder in ein Thema einzuarbeiten, auf das du Bock hast. Oder falls das nicht in Frage kommt, einen zweiten Teilzeit-Job annehmen und melden.

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WiWi Gast

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Ich beginne neben PhD einen zweiten Master ....

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WiWi Gast

Total overstaffed & Bore-Out

Hi, meine Meinung zu dem Ganzen:

Sei froh das du nicht "Understaffed" bist.

Bei mir ist es z. B. der blanke Horror. Ich arbeite aktuell für 2,5 Leute,
da unser Unternehmen der Meinung war, in unserer Abteilung müssen auch Leute gehen.
Ein anderer Kollege arbeitet interimsweise für 5(!) Leute - kein Witz. Du kannst dir also ungefähr vorstellen, ob wir lieber jetzt "overstaffed" wären oder "understaffed".
Ich jedenfalls will nur noch weg und habe nun mehrere Bewerbungen parallel laufen, da dies kein Zustand ist.

Ich kenne auch die andere Seite. Und ich kann mit bestem Gewissen sagen, dass Boreout mir tausend mal lieber ist als Burnout.

Deshalb mein Vorschlag: Schweinehund besiegen und nebenbei was starten, sei es Weiterbildung, Start-Up, 450 Euro Job oder oder...

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 22.08.2021:

Hallo zusammen

Seit über einem Jahr sind sind wir in unserer Abteilung zu viele Leute. Schätzungsweise ist man vielleicht max. 50% ausgelastet. Durch eine Akquisition hat man neue Mitarbeiter übernommen. Zudem wurde das Geschäftsmodell überarbeitet, das uns weniger Arbeit beschert. Leider bin ich erst vor zwei Jahren nach Jobwechsln in diese Firma gewechselt und kann nicht gleich wieder wechseln. Das Herumsitzen im HO bei totaler Unterforderung und wenig Arbeit ist auf Dauer kein Zustand. Lohn und Leute sind ganz ok. Habe bereits darüber nachgedacht auf Teilzeit zu wechseln, da ich mir das nicht länger antun kann und der Selbstwert leidet. Ich halte auch nach einem neuen Job Ausschau, doch man kann immer vom Regen in die Traufe fallen. Das war mir auch in der Vergangenheit passiert. Aber nur zuhause rumzusitzen und Geld zu kassieren ist auf Dauer auch kein Zustand. Bei den Vorgesetzten heisst es aber, das viel zu tun ist und demnächst wieder neue Projekte anstehen - reine Augenwischerei. Leider gibt es wirklich nicht mehr und anspruchsvollere Arbeit. Mir wurden auch schon Aufgabengebiete im Rahmen eine Reorganisation weggenommen, damit Kollegen wenigstens eine Minimalauslastung haben. Grosse Entlassungen sind auch gar nicht in Sicht und daa Unternehmen generell etwas zu aufgebläht.

Kennt jemand diese Situation und wie könnte man da als "Mid-Performer" weiterkommen?

Blablabla meine Güte sind das Sorgen. Denke lieber mal daran wie es anderen Generationen ergangen ist. Die wären froh gewesen so ein Leben zu haben. Habe vor ein paar Wochen ein Buch von einem überleben Soldaten aus Stalingrad gelesen, Kessel überstanden plus 5 Jahre Gulag. Nach dieser Lektüre bettelst du darum deinen Job die nächsten Jahrzehnte machen zu dürfen

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WiWi Gast

Total overstaffed & Bore-Out

WiWi Gast schrieb am 23.08.2021:

Ich würde an deiner Stelle anfangen mich entweder in ein Thema einzuarbeiten, auf das du Bock hast. Oder falls das nicht in Frage kommt, einen zweiten Teilzeit-Job annehmen und melden.

Ich kenne beides und kann nur sagen, dass das Bore-out für mich viel schlimme war als extreme Projektspitzen. Ich kann den TE auch absolut verstehen. Selbst wenn man im HO ist, muss man doch irgendwie erreichbar sein, daher finde ich so Vorschläge wie einkaufen oder spazieren gehen auch absurd.

Ich kann dir leider auch keinen Rat geben, bei mir hat sich die Situation nur durch Kündigung und Wechsel in die Industrie verbessert

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WiWi Gast

Total overstaffed & Bore-Out

Das eine ist der Workload und das andere die Schwierigkeit/Herausforderung. Leider ist es nie in der optimalen Balance. Dazu kommen noch Projektspitzen, Ferienvertretungen etc.

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WiWi Gast

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Ist bei mir ähnlich und werde auch nach der Pandemie mind. 50% im HO bleiben wollen, ansonsten hält man das nicht aus. Also geniess die Zeit, solange unsere Jobs nicht automatisiert werden.

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WiWi Gast

Total overstaffed & Bore-Out

WiWi Gast schrieb am 24.08.2021:

Ist bei mir ähnlich und werde auch nach der Pandemie mind. 50% im HO bleiben wollen, ansonsten hält man das nicht aus. Also geniess die Zeit, solange unsere Jobs nicht automatisiert werden.

Wie soll das eigentlich aussehen wenn mal die ganzen Sachbearbeiter Jobs automatisiert werden? Dann sind ja mal eben Millionen Leute arbeitslos?
Wäre der Schaden nicht viel zu hoch diese ganzen Jobs wegfallen zu lassen?

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WiWi Gast

Total overstaffed & Bore-Out

WiWi Gast schrieb am 24.08.2021:

Ist bei mir ähnlich und werde auch nach der Pandemie mind. 50% im HO bleiben wollen, ansonsten hält man das nicht aus. Also geniess die Zeit, solange unsere Jobs nicht automatisiert werden.

Wie soll das eigentlich aussehen wenn mal die ganzen Sachbearbeiter Jobs automatisiert werden? Dann sind ja mal eben Millionen Leute arbeitslos?
Wäre der Schaden nicht viel zu hoch diese ganzen Jobs wegfallen zu lassen?

Die Jobs werden zum Teil durch Gewerkschaften/Politik/Staat bereits heute am Leben erhalten. Aber den Trend wird man wohl nicht umkehren können. Deswegen die Theorie vom Grundeinkommen.

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bluewave

Total overstaffed & Bore-Out

In den letzten zwei Tagen habe ich mehrere Artikel gelesen, die über den Trend in den USA berichten, dank Home Office zwei Jobs statt nur einem zu machen mit effizientem Arbeiten trotzdem zusammen nicht über die 40h zu kommen. Ist zwar mit Beispielen aus den USA, und klar muss man wegen Arbeitsvertrag etc. schauen, aber generell sollte die wenigsten AG was dagegen haben wenn man nebenher als Selbständiger ein Start Up aufbaut oder als Consultant unterwegs ist, solange es nicht bei der Konkurrenz ist. Ich bin auch Tarif Sachbearbeiter und bin in einer ähnlichen Situation wie du und mache gerade noch berufsbegleitend meinen MBA, und hoffe daher, dass sich das Home Office noch laaaaange hinstreckt ;) Habe auch schon eine Start Up Ideen und kenne einige Leute, die nebenher was hochgezogen haben.

https://www.stern.de/digital/online/doppelleben-im-homeoffice--zwei-berufe--zwei-gehaelter---und-keiner-weiss-davon-30661072.html

https://www.forbes.com/sites/jackkelly/2021/08/15/the-remote-trend-of-working-two-jobs-at-the-same-time-without-both-companies-knowing/?sh=1ea384a317f3

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WiWi Gast

Total overstaffed & Bore-Out

WiWi Gast schrieb am 24.08.2021:

Ist bei mir ähnlich und werde auch nach der Pandemie mind. 50% im HO bleiben wollen, ansonsten hält man das nicht aus. Also geniess die Zeit, solange unsere Jobs nicht automatisiert werden.

Wie soll das eigentlich aussehen wenn mal die ganzen Sachbearbeiter Jobs automatisiert werden? Dann sind ja mal eben Millionen Leute arbeitslos?
Wäre der Schaden nicht viel zu hoch diese ganzen Jobs wegfallen zu lassen?

Die Jobs werden zum Teil durch Gewerkschaften/Politik/Staat bereits heute am Leben erhalten. Aber den Trend wird man wohl nicht umkehren können. Deswegen die Theorie vom Grundeinkommen.

Glaubst du bzw ihr wir erleben das noch? Also wird sich in den nächsten 30 Jahren sehr viel tun in dieser Hinsicht?
Man hört ja immer von Szenarien das wir alle in 5 Jahren arbeitslos sind bis zu in 20 Jahren passiert genau gar nichts… finde das wirklich ein sehr spannendes Thema.

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WiWi Gast

Total overstaffed & Bore-Out

WiWi Gast schrieb am 24.08.2021:

Ist bei mir ähnlich und werde auch nach der Pandemie mind. 50% im HO bleiben wollen, ansonsten hält man das nicht aus. Also geniess die Zeit, solange unsere Jobs nicht automatisiert werden.

Wie soll das eigentlich aussehen wenn mal die ganzen Sachbearbeiter Jobs automatisiert werden? Dann sind ja mal eben Millionen Leute arbeitslos?
Wäre der Schaden nicht viel zu hoch diese ganzen Jobs wegfallen zu lassen?

Die Jobs werden zum Teil durch Gewerkschaften/Politik/Staat bereits heute am Leben erhalten. Aber den Trend wird man wohl nicht umkehren können. Deswegen die Theorie vom Grundeinkommen.

Glaubst du bzw ihr wir erleben das noch? Also wird sich in den nächsten 30 Jahren sehr viel tun in dieser Hinsicht?
Man hört ja immer von Szenarien das wir alle in 5 Jahren arbeitslos sind bis zu in 20 Jahren passiert genau gar nichts… finde das wirklich ein sehr spannendes Thema.

Dies hängt m.E. von den Staaten und von den Subventionen ab. Am Ende sind wir die meisten Künstler, Coach, Pschologe oder Sportler.

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WiWi Gast

Total overstaffed & Bore-Out

WiWi Gast schrieb am 24.08.2021:

WiWi Gast schrieb am 24.08.2021:

Ist bei mir ähnlich und werde auch nach der Pandemie mind. 50% im HO bleiben wollen, ansonsten hält man das nicht aus. Also geniess die Zeit, solange unsere Jobs nicht automatisiert werden.

Wie soll das eigentlich aussehen wenn mal die ganzen Sachbearbeiter Jobs automatisiert werden? Dann sind ja mal eben Millionen Leute arbeitslos?
Wäre der Schaden nicht viel zu hoch diese ganzen Jobs wegfallen zu lassen?

Die Jobs werden zum Teil durch Gewerkschaften/Politik/Staat bereits heute am Leben erhalten. Aber den Trend wird man wohl nicht umkehren können. Deswegen die Theorie vom Grundeinkommen.

Glaubst du bzw ihr wir erleben das noch? Also wird sich in den nächsten 30 Jahren sehr viel tun in dieser Hinsicht?
Man hört ja immer von Szenarien das wir alle in 5 Jahren arbeitslos sind bis zu in 20 Jahren passiert genau gar nichts… finde das wirklich ein sehr spannendes Thema.

Das ist nicht mal nötig. Ihr versteht bloß nicht warum. Ihr werdet euch eben andere Jobs suchen, so wie es bisher auch immer war.

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WiWi Gast

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Quatsch. Nach deiner Lebensweise müsste man sein Leben auch mit den Arbeitern in Katar etc vergleichen? Wir leben jetzt und in Deutschland dementsprechend Dankbarkeit ja, aber übertreiben muss man auch nicht. Dann wäre für jedes Industrielandleben Unzufriedenheit eine Anmaßung

WiWi Gast schrieb am 23.08.2021:

WiWi Gast schrieb am 22.08.2021:

Hallo zusammen

Seit über einem Jahr sind sind wir in unserer Abteilung zu viele Leute. Schätzungsweise ist man vielleicht max. 50% ausgelastet. Durch eine Akquisition hat man neue Mitarbeiter übernommen. Zudem wurde das Geschäftsmodell überarbeitet, das uns weniger Arbeit beschert. Leider bin ich erst vor zwei Jahren nach Jobwechsln in diese Firma gewechselt und kann nicht gleich wieder wechseln. Das Herumsitzen im HO bei totaler Unterforderung und wenig Arbeit ist auf Dauer kein Zustand. Lohn und Leute sind ganz ok. Habe bereits darüber nachgedacht auf Teilzeit zu wechseln, da ich mir das nicht länger antun kann und der Selbstwert leidet. Ich halte auch nach einem neuen Job Ausschau, doch man kann immer vom Regen in die Traufe fallen. Das war mir auch in der Vergangenheit passiert. Aber nur zuhause rumzusitzen und Geld zu kassieren ist auf Dauer auch kein Zustand. Bei den Vorgesetzten heisst es aber, das viel zu tun ist und demnächst wieder neue Projekte anstehen - reine Augenwischerei. Leider gibt es wirklich nicht mehr und anspruchsvollere Arbeit. Mir wurden auch schon Aufgabengebiete im Rahmen eine Reorganisation weggenommen, damit Kollegen wenigstens eine Minimalauslastung haben. Grosse Entlassungen sind auch gar nicht in Sicht und daa Unternehmen generell etwas zu aufgebläht.

Kennt jemand diese Situation und wie könnte man da als "Mid-Performer" weiterkommen?

Blablabla meine Güte sind das Sorgen. Denke lieber mal daran wie es anderen Generationen ergangen ist. Die wären froh gewesen so ein Leben zu haben. Habe vor ein paar Wochen ein Buch von einem überleben Soldaten aus Stalingrad gelesen, Kessel überstanden plus 5 Jahre Gulag. Nach dieser Lektüre bettelst du darum deinen Job die nächsten Jahrzehnte machen zu dürfen

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WiWi Gast

Total overstaffed & Bore-Out

WiWi Gast schrieb am 17.03.2022:

Das ist nicht mal nötig. Ihr versteht bloß nicht warum. Ihr werdet euch eben andere Jobs suchen, so wie es bisher auch immer war.

Der Gedanke dahinter dürfte sein, dass bisher die Veränderung der Jobs weg von körperlicher hin zu geistiger Arbeit war. Durch die aufkommende KI, Automatisierung, etc. wird aber genau dort angegriffen. Dann bleibt einfach nicht mehr viel, bissl was im künstlerischen und sehr kreativen Bereich, vielleicht Lehre und allgemein wo man viel mit Menschen zutun hat, das war es dann aber. So zumindest die pessimistischen Szenarien, ob das so kommt, keine Ahnung, ich bin zum Glück alt genug, dass ich mir darum keine Gedanken mehr machen muss.

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WiWi Gast

Total overstaffed & Bore-Out

Neuer Poster hier:
Bored-out kann die gleichen psychischen Folgen haben wie Burn-out. Es ist also etwas zu einfach zu sagen, dass Unterforderung besser wäre als Überforderung. An letzterem könnte man immerhin noch wachsen. Das sieht auch auf dem Lebenslauf nicht gut aus, wenn kaum Projekte oder Tätigkeiten zu finden sind bzw. du im Gespräch letztendlich nicht stolz über deine Erfahrungen berichten kannst.

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WiWi Gast

Total overstaffed & Bore-Out

Kenn ich. Für mich war der Ausweg nebenbei was zu machen. War sehr erfüllend. Kommt aber stark auf die Branche an und deine Skills. Wenn du keine Chance siehst die Zeit sinnvoll zu nutzen dann spricht nichts gegen einen Jobwechsel. Ansonsten ist es eigentlich eher eine Chance, vor allem wegen Homeoffice.

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WiWi Gast

Total overstaffed & Bore-Out

WiWi Gast schrieb am 17.03.2022:

Kenn ich. Für mich war der Ausweg nebenbei was zu machen. War sehr erfüllend. Kommt aber stark auf die Branche an und deine Skills. Wenn du keine Chance siehst die Zeit sinnvoll zu nutzen dann spricht nichts gegen einen Jobwechsel. Ansonsten ist es eigentlich eher eine Chance, vor allem wegen Homeoffice.

Hier der TE:
Ja, Homeoffice (60%) hilft extrem und da persönlich die klassische Karriere nicht in Frage kommt, konnte ich mich kürzlich mit dem Zustand arrangieren. Job is Job und schlussendlich zählt der Lohn und die WLB. Habe schon genug Unternehmen kennenlernen dürfen und bleibe im aktuellen Job.

Im Sommer soll dann zudem auf 4 Tagewoche reduziert werden. Passt auch gut, da drittes Kind unterwegs ist und somit Fokus auf Family liegt.

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WiWi Gast

Total overstaffed & Bore-Out

WiWi Gast schrieb am 17.03.2022:

Kenn ich. Für mich war der Ausweg nebenbei was zu machen. War sehr erfüllend. Kommt aber stark auf die Branche an und deine Skills. Wenn du keine Chance siehst die Zeit sinnvoll zu nutzen dann spricht nichts gegen einen Jobwechsel. Ansonsten ist es eigentlich eher eine Chance, vor allem wegen Homeoffice.

Hier der TE:
Ja, Homeoffice (60%) hilft extrem und da persönlich die klassische Karriere nicht in Frage kommt, konnte ich mich kürzlich mit dem Zustand arrangieren. Job is Job und schlussendlich zählt der Lohn und die WLB. Habe schon genug Unternehmen kennenlernen dürfen und bleibe im aktuellen Job.

Im Sommer soll dann zudem auf 4 Tagewoche reduziert werden. Passt auch gut, da drittes Kind unterwegs ist und somit Fokus auf Family liegt.

Mal ne blöde Frage: wie finanzierst du mit einem 60% Job 3 Kinder? Oder verdient deine Frau sehr gut?
Ich verdiene recht ordentlich, aber selbst bei nur einem Kind (bald 2) merke ich die gestiegenen Kosten, bei gesunkenem HH-Einkommen deutlich.

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WiWi Gast

Total overstaffed & Bore-Out

WiWi Gast schrieb am 18.03.2022:

Kenn ich. Für mich war der Ausweg nebenbei was zu machen. War sehr erfüllend. Kommt aber stark auf die Branche an und deine Skills. Wenn du keine Chance siehst die Zeit sinnvoll zu nutzen dann spricht nichts gegen einen Jobwechsel. Ansonsten ist es eigentlich eher eine Chance, vor allem wegen Homeoffice.

Hier der TE:
Ja, Homeoffice (60%) hilft extrem und da persönlich die klassische Karriere nicht in Frage kommt, konnte ich mich kürzlich mit dem Zustand arrangieren. Job is Job und schlussendlich zählt der Lohn und die WLB. Habe schon genug Unternehmen kennenlernen dürfen und bleibe im aktuellen Job.

Im Sommer soll dann zudem auf 4 Tagewoche reduziert werden. Passt auch gut, da drittes Kind unterwegs ist und somit Fokus auf Family liegt.

Mal ne blöde Frage: wie finanzierst du mit einem 60% Job 3 Kinder? Oder verdient deine Frau sehr gut?
Ich verdiene recht ordentlich, aber selbst bei nur einem Kind (bald 2) merke ich die gestiegenen Kosten, bei gesunkenem HH-Einkommen deutlich.

60% bezog sich auf den HO-Anteil. Zurzeit arbeite ich 100% und meine Frau 40%. Sie wird bald 20% rauf und ich 20% runter (80/60). Sweet Spot hier in der Schweiz mit Kindern sind ca. 140-160% Pensum als Haushalt mit Kindern. Entsprechend ca. 140-160k Bruttolohn. Verdient man mehr, dann kostet die Kinderbetreuung extrem viel und Steuern steigen auch. Unsere Idealaufteilung wäre 80/80%. Dann hat jeder seinen Job mit Projekten, aber auch Familienzeit.

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Wenig Zufriedenheit an deutschen Arbeitsplätzen

Ein Raum mit mehreren Tischen auf denen Computer, Tastaturen und Bildschirme stehen.

Deutsche Arbeitnehmer sind im Vergleich weniger glücklich mit dem Job. Insbesondere die jüngeren Arbeitnehmer zeigten sich überraschend unzufrieden. Das sind die Ergebnisse einer globalen GfK-Umfrage im Auftrag von Monster.

Jeder siebte mit Jobwechsel in diesem Jahr

Ein grünes Schild mit einem weißen, rennenden Männchen und einem Pfeil nach links mit der Bedeutung eines Notausganges.

In diesem Jahr heuert jeder siebte Deutsche bei einem neuen Arbeitgeber an. Damit liegt Deutschland unter dem europäischen Durchschnitt von 18,3 Prozent. Das geht aus einer weltweiten Studie der internationalen Unternehmensberatung Hay Group hervor.

Sorge um Arbeitslosigkeit auf historischem Tiefstand

Für die Deutschen bleibt das Thema Arbeitslosigkeit zwar auch in diesem Jahr die Sorge Nummer eins, aber die Tendenz ist weiter rückläufig. So lautet ein Ergebnis der aktuellen Studie „Challenges of Europe“ des GfK Vereins, der die Bürger Europas jährlich nach den dringend zu lösenden Aufgaben in ihrem Land befragt.

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