CEO werden
Hi zusammen,
mich interessiert total, wie denn unterschiedliche tatsächliche Karrierewege von Personen aussahen, die CEO in einem KMU werden.
Hi zusammen,
mich interessiert total, wie denn unterschiedliche tatsächliche Karrierewege von Personen aussahen, die CEO in einem KMU werden.
WiWi Gast schrieb am 28.02.2020:
Hi zusammen,
mich interessiert total, wie denn unterschiedliche tatsächliche Karrierewege von Personen aussahen, die CEO in einem KMU werden.
-> LinkedIn; Xing
Nach meiner Erfahrung: Irgendwas mit Technik (und BWL) studiert, 10-30 Jahre im Unternehmen und sich so irgendwann zum CEO hoch gepu(t)sht
antwortenKannst selbst eines gründen :-)
antwortenEs gibt kein Studiengang der diesen Karriereweg besonders begünstigt. Und es kommt auch sehr viel einfach auf Glück an. Es gibt einige CEO's die haben nicht mal studiert. Das ist aber heutzutage wahrscheinlich nicht mehr möglich. Vorher sollte man in irgendeiner Form Führungserfahrung gesammelt haben. Häufig sind in Mittelgroßen Unternehmen die Abteilungsleiter ehemalige Big 4 angestellte. Von daher ein Weg der durch aus machbar ist, wäre: Big 4 bis zum Manager und dort Führungserfahrung sammeln, AL im Mittelgroßen Unternehmen und dann auf etwas Glück hoffen und CEO im Mittelstand. Oder halt durch MBI. Deine Spezialisierungen müssen halt auf das des Unternehmens perfekt passen. Aber es gibt nicht den einen Musterweg.
antwortenWiWi Gast schrieb am 28.02.2020:
Nach meiner Erfahrung: Irgendwas mit Technik (und BWL) studiert, 10-30 Jahre im Unternehmen und sich so irgendwann zum CEO hoch gepu(t)sht.
Wenn in einem anderen Thread Azubis mit dem Bentley ins Geschäft fahren, dann ist es im Grunde vielen möglich, kurzfristig TEUR 50,0 in die Gründung einer Aktiengesellschaft zu investieren (die kurze Zeit später wieder als Darlehen entnommen werden können).
antwortenNach wie viel Jahren MBB kann man in eine Position im KMU wechseln, die einen in eine Position die auf CEO vorbereiten kann?
antwortenDu gehst nicht zu MBB um in KMU zu wechseln. Nach 6 Jahren MBB ist eine Führungsposition in einem Großen Konzern realistisch. Und Ja es gibt auch große Konzerne die nicht im DAX gelistet sind. Aber warum planst du schon soweit. Lass mich raten ersti? Mach erst mal paar relevante Praktika und bring deinen Schnitt auf 1,5. Und überleg dir ob du 6 Jahre lang ne 70 stunden Woche aushälst.
antwortenWiWi Gast schrieb am 28.02.2020:
Hi zusammen,
mich interessiert total, wie denn unterschiedliche tatsächliche Karrierewege von Personen aussahen, die CEO in einem KMU werden.
LOL - fast so gut wie damals der Thread "was muss ich studieren, um Lobbyist zu werden?"
antwortenWiWi Gast schrieb am 28.02.2020:
Nach wie viel Jahren MBB kann man in eine Position im KMU wechseln, die einen in eine Position die auf CEO vorbereiten kann?
MBB steht doch für Mecklenburgische Bäderbahn oder etwa nicht ?
antwortenIn KMUs heiß der "CEO" in der Regel Geschäftsführer und wird durch die Gesellschafter berufen, welches ein Konsortium aus lokalen/globalen Förderern, Eigentümern und evtl. Ex-Geschäftsführern besteht (zumindest bei Kapitalgesellschaften).
Wer da allen Ernstes glaubt, sich mal eben ohne jegliche Beziehung von ner MBB drauf hinzubewerben, bleibt lieber erstmal noch ein wenig beim PP-Schrubben.
antwortenWiWi Gast schrieb am 28.02.2020:
Es gibt kein Studiengang der diesen Karriereweg besonders begünstigt. Und es kommt auch sehr viel einfach auf Glück an. Es gibt einige CEO's die haben nicht mal studiert. Das ist aber heutzutage wahrscheinlich nicht mehr möglich. Vorher sollte man in irgendeiner Form Führungserfahrung gesammelt haben. Häufig sind in Mittelgroßen Unternehmen die Abteilungsleiter ehemalige Big 4 angestellte. Von daher ein Weg der durch aus machbar ist, wäre: Big 4 bis zum Manager und dort Führungserfahrung sammeln, AL im Mittelgroßen Unternehmen und dann auf etwas Glück hoffen und CEO im Mittelstand. Oder halt durch MBI. Deine Spezialisierungen müssen halt auf das des Unternehmens perfekt passen. Aber es gibt nicht den einen Musterweg.
Ich arbeite bei einem mittelgroßen Konzern.
Schweizer Konzern, nicht ganz 3.000 Mitarbeiter, ca. 650 Mio Umsatz.
Der CEO kommt laut Geschäftsbericht auf 1,2 Mio Salär und hat nicht studiert, ist nur Industriekaufmann. Right place, right time.
feintool.com
Andere beispiel ist Francisco Sanz. War zwar nicht CEO aber im Vorstand und nicht bei ner KMU Klitsche sondern bei Volkswagen. Als Groß und Außenhandelskaufmann. Mit sehr hohem Millionen Salär.
https://de.wikipedia.org/wiki/Francisco_Javier_Garc%C3%ADa_Sanz
In meinem Praxissemester bei einem Großkonzern (50.000 MA, 20 Mrd. Umsatz) hatte ich einen Abteilungsleiter, der war Prof. Dr. und der Geschäftsführer des Standorts hatte ne Schlosserlehre und dann den IHK Betriebswirt. War zwar auch nich CEO aber man munkelte er ginge mit 300.000-400.000 p.a. nach Hause.
Im Endeffekt kommt es nicht auf den Abschluss sondern auf die Leistung und noch viel mehr auf das Selbstmarketing, Netzwerken, A*schkriechen und sehr viel Glück an, ob man es nach oben schafft.
Aber ein technisches oder kaufmännisches Studium ist sicher keine schlechte Grundlage als erster Schritt nach oben. Aber auch keine Garantie.
antwortenDie unsichere politische Lage rund um den Globus ist aus Sicht deutscher Unternehmen derzeit die größte Herausforderung. Das geht aus einer gemeinsamen Umfrage von IW Consult und The Conference Board hervor. Sorgen vor einer globalen Rezession sind bei hiesigen Managern dagegen weniger verbreitet als in anderen Ländern.
PwC Global CEO Survey 2015 - Die Zuversicht für das Wachstum des eigenen Unternehmens bleibt stabil. Die Vereinigten Staaten verdrängen China von Rang eins der stärksten Wachstumsmärkte. Die Stimmung in Deutschlands Vorstands-Etagen liegt unter dem weltweitem Durchschnitt.
Internationale Top-Unternehmen suchen gemeinsam den »CEO of the Future 2015«. Bis zum 30. Dezember 2014 können sich examensnahe Studierende, Absolventen mit Berufserfahrung und Doktoranden mit ersten praktischen Erfahrungen für den "CEO of the Future 2015" bewerben.
Top-Manager sehen laut dem CEO Survey 2013 die Konjunkturschwäche in China und USA aktuell als die größte Risiken. Nur ein Drittel der deutschen CEOs erwartet ein Umsatzplus für das Unternehmen und setzt entsprechend auf Konsolidierung statt auf Expansion.
Die Managerelite rechnet 2012 mit keiner Verbesserung der Weltwirtschaft. Die Aussichten für ihr Unternehmen schätzen die Topmanager dagegen deutlich optimistischer ein, wie der CEO Survey 2012 von PwC zeigt. Eine große Herausforderung bleibt für die Vorstandschefs der Fachkräftemangel.
Die globale Managementelite beurteilt die Wachstumsperspektiven für 2011 und die kommenden Jahre so optimistisch wie seit 2007 nicht mehr. Zu diesem Ergebnis kommt die aktuelle Studie "14th Annual Global CEO Survey 2011" der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC.
Die weltweite Management-Elite sieht das Ende der Wirtschaftskrise in Reichweite. Zwei von drei Vorstandschefs (CEOs) prognostizieren einen Konjunkturaufschwung spätestens in der zweiten Jahreshälfte 2010, nur knapp 30 Prozent rechnen erst 2011 mit einer Erholung.
Trotz drastischer Umsatz- und Gewinnrückgänge räumten 2008 weniger Vorstandsvorsitzende in Europa und den USA ihren Posten. Die heißesten Stühle für CEOs gibt es in der Finanz- und Energiebranche.
Die globale Wirtschaftselite rechnet nach dem Rezessionsjahr 2009 nur mit einer allmählichen Erholung der Weltkonjunktur in den kommenden Jahren. Dabei hat die Krisenstimmung mittlerweile auch die Führungskräfte aus den an Wachstum gewöhnten Schwellenländern erfasst.
Britische und deutsche Vorstandschefs (CEOs) liegen im Gehältervergleich in Westeuropa ganz vorne: Die Jahresgesamtbezüge eines britischen Vorstandschefs in einem Unternehmen mit mehr als 1.000 Mitarbeitern betragen 675.000 Euro, sein Kollege in Deutschland verdient 667.000 Euro.
51 Prozent der Unternehmenslenker in Europa rechnen mit einer besseren Wirtschaftslage und 80 Prozent mit wachsenden Umsätzen. Dies sind Ergebnisse des neuen Management Barometer von PricewaterhouseCoopers (PwC).
Freiwillige Jobwechsel zahlen sich oft aus. Im Schnitt bringen solche Wechsel in Deutschland ein um 30 Prozent höheres Gehalt, so das Ergebnis einer McKinsey-Studie. Der Durchschnitt wechselte zwei bis vier Mal in zehn Jahren den Job. Auf alle, auch unfreiwillige Rollen- und Jobwechsel durch Kündigungen bezogen, beträgt die Gehaltssteigerung im Schnitt nur 5 Prozent. Die größten Gehaltssprünge um 30-46 Prozent machten Berufstätige, die den Job öfter – in Deutschland im Durchschnitt fünfmal – gewechselt haben. Die Berufserfahrung trägt zur Hälfte des Lebenseinkommens einer Durchschnittsperson bei.
Eine hohe Firmentreue sorgt nicht für ein Lohnplus. Bei jedem dritten Deutschen war der Grund für die letzte Gehaltssteigerung ein Jobwechsel. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie mit 1.000 Arbeitnehmern des Personaldienstleisters Robert Half.
Der Ansatz klingt zunächst unlogisch: Amazon gibt seinen Mitarbeitern in den USA die Möglichkeit, zu kündigen und dabei noch bis zu 5.000 Dollar Abfindung zu kassieren. Die einzige Bedingung: Sie dürfen sich nicht noch einmal dort bewerben. Warum der Konzern das anbietet und wieso das sinnvoll sein kann, kommentiert Sven Hennige, Senior Managing Director Central Europe & France bei Robert Half.
Der „Headhunter oft the Year“-Award 2017 ist vergeben. Der Preis wurde verliehen in den Kategorien Best Newcomer, Candidate Experience und Client Experience sowie im Executive Search für "Boutiques & Local Players" und "Large Players & Holdings". Die Headhunter des Jahres sind: Geneva Consulting & Management Group GmbH, SELECTEAM Deutschland GmbH, Sapplier GmbH, Pentagon AG; Passion for People GmbH.
11 Beiträge