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Jobwechsel & ExitCoronavirus

Kündigen während Corona

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WiWi Gast

Kündigen während Corona

Hallo zusammen,

ich habe ein Jobangebot vorliegen, welches ich unbedingt annehmen möchte. Allerdings habe ich dennoch ein wenig Angst, während Corona aus meiner soliden Festanstellung in einen neuen Arbeitsvertrag mit Probezeit zu gehen. Einstieg wäre im Herbst.
Ich würde von einem sehr sicheren Job in einen Job wechseln, von dem ich eigentlich auch ausgehe, dass er sicher ist (nicht ganz so sicher wie mein aktueller). Dies wurde mir auch so im Vorstellungsgespräch bestätigt, aber wissen kann man ja nie wie es weitergeht und wie es im inneren der Firma aussieht.

Gibt es hier andere, die kurz vor einem Wechsel stehen oder sich sogar schon entschieden haben? Wie seid ihr mit dieser Situation umgegangen?

Danke für eure Eindrücke! :)

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WiWi Gast

Kündigen während Corona

Berechtigte Frage, aber ohne Details kann man dir nur Rücksprache mit deinem zukünf. Arbeitgeber empfehlen. Daher einfach fragen, wie was aussieht. Ich würde tendenziell eher davon ausgehen, dass dein zukünft. Arbeitgeber(falls normaler Dude) das im Blick hat und dich bei guter Leistung behält. Alles andere würde mich sehr verwundern

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WiWi Gast

Kündigen während Corona

Ich bin auch kurz vor einem Wechsel und begebe mich auch in 6 "angreifbare" Probezeit-Monate. Bin aber im IT-Bereich tätig und habe in meinem Bereich keine Sorge, längerfristig arbeitslos zu werden.
Die Wahrscheinlichkeit, dort in der Probezeit aus betrieblichen Gründen gehen zu müssen schätze ich als recht gering ein.
Daher gehe ich das Risiko relativ entspannt ein.
Wäre ich dagegen in einer Branche tätig, der es eher schlecht geht, würde ich einen Wechsel sehr viel gründlicher überlegen und auch anders timen.

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WiWi Gast

Kündigen während Corona

Moin,
meine Bewerbungsgespräche (und damit auch die Konditionen) waren alle noch "Pre-Corona" gelaufen und pünktlich zum Versand des Arbeitsvertrages ging es dann so richtig los mit Corona und Wirtschaftskrise.

Ich hab es dann offen angesprochen, dass ich Frau, Kinder, Haus habe und aktuell, trotz größtem Vertrauen in den potentiellen neuen Arbeitgeber, nicht guten Gewissens eine unbefristete Festanstellung gegen eine Probezeit tauschen kann.

Das wurde auch verstanden und akzeptiert.
Meine Position war dahingehend klar: Wenn, dann kann ich nur ohne Probezeit und darüber hinaus auch mit sofortiger Anwendung des Kündigungsschutzgesetztes (weil sonst bringt die Streichung der Probezeit eh nichts (also nur eine Verlängerung der Kündigungsfrist), da kündbar ohne Grund in den ersten 6 Monaten) wechseln.
Dies wurde intern besprochen und dann bestätigt. Somit habe ich dann auch zum entsprechenden Termin bei der neuen Firma begonnen.

Ich denke insgesamt ist das sehr individuell von den jeweiligen Lebensumständen abhängig (Verpflichtungen, Partner, Kinder, Haus, regionale Verbundenheit), was man riskieren kann.

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WiWi Gast

Kündigen während Corona

WiWi Gast schrieb am 25.06.2020:

Berechtigte Frage, aber ohne Details kann man dir nur Rücksprache mit deinem zukünf. Arbeitgeber empfehlen. Daher einfach fragen, wie was aussieht. Ich würde tendenziell eher davon ausgehen, dass dein zukünft. Arbeitgeber(falls normaler Dude) das im Blick hat und dich bei guter Leistung behält. Alles andere würde mich sehr verwundern

Genau, mit denen habe ich gesprochen und dort wurde mir bestätigt dass ich mir eigentlich keine Sorgen machen muss, da die Umsätze gut laufen und man langfristig mit mir planen möchte.

Wechsele im Bereich Konsumgüter/FMCG im Finanzbereich. Denke eigentlich es sollte sicher sein, aber mein Kopf rattert.

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WiWi Gast

Kündigen während Corona

Man kann die Probezeit auch wegverhandeln.

Führungskräfte erhalten teilweise Antrittsprämien.

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WiWi Gast

Kündigen während Corona

Ich habe Ende Februar auch meinen Bewerbungsprozess gestartet, weil ich durch einen Wechsel eine Karrierestufe nach oben kommen wollte. Kurz darauf kam das Ganze mit Corona, aber ich habe deswegen nicht aufgehört, mich zu bewerben. Im April bekam ich dann ein Vertragsangebot.

Normalerweise verhandle ich immer, was den Kündigungsschutz angeht. Im Falle dieser neuen Firma hatte ich allerdings noch einen anderen sehr wichtigen Punkt, über den lange diskutiert wurde und bei dem man mir letztendlich sehr entgegenkam. Ich wollte den Bogen dann nicht überspannen und nicht noch weitere Forderungen zum Kündigungsschutz stellen.

So habe ich trotz 6 Monaten Probezeit usw. meinen aktuell unbefristeten Job gekündigt, um zu wechseln.

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