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Möglicher Wechsel - Hohes finanzielles Plus, aber auch hohes Risiko

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WiWi Gast

Möglicher Wechsel - Hohes finanzielles Plus, aber auch hohes Risiko

Ich wollte einfach mal nach eurer Einschätzung fragen:

Ich habe ein sehr lukratives Angebot auf dem Tisch. Ohne konkrete Zahlen zu nennen aber es geht um knapp 50% Gehaltsplus aktuell und auch um deutlich mehr finanzielles Potenzial für die Zukunft.
Der neue Job wäre jedoch sehr stark Performance abhängig und die Chance die Probezeit nicht zu überstehen ist definitiv gegeben.

Trotz Corona hätte ich relativ wenige Sorgen nach einer möglichen Kündigung einen neuen Job zu finden, jedoch vielleicht nicht zu den gleichen Konditionen, die ich aktuell habe. Ich müsste im Worstcase für einige Zeit leichte finanzielle Einbußen (10-20% vllt.) hinnehmen, falls das nicht klappt.

Ich tendiere aktuell dazu, das zu machen. Die Chance mich finanziell deutlich zu verbessern wiegt für mich die Sorge um Job- und ggf. Einkommensverlust auf. Jedoch viele aus meinem näheren Umfeld raten mir davon ab.

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WiWi Gast

Möglicher Wechsel - Hohes finanzielles Plus, aber auch hohes Risiko

Wie soll man dir darauf eine geeignete Antwort geben? Da fehlen so viele Infos.

Beispiel: Single, 30, keine finanziellen Verpflichtungen wie Kredit für ETW o.ä., Rücklagen für 1 Jahr gebildet, aktueller Verdienst 60k, Chance auf 90k+

-> Machen!

Beispiel 2: Verheiratet, 30, 2 kleine Kinder, Frau in Elternzeit, gerade Haus gekauft, zwingend auf Gehalt angewiesen, aktueller Verdienst 80k, Chance auf 120k+

-> Kann man machen, aber wenn du es nicht hinkriegst und wegen Corona vll doch nicht so schnell was neues findest, leidest nicht nur du, sondern deine ganze Familie. Am Ende verliert ihr vll sogar das Haus im Worst Case etc.

Abgesehen davon finde ich ist es ein riesen Unterschied ob du von 50 auf 75, 80 auf 120 oder 150 auf 225k dich steigerst. Letzteres finde ich beispielsweise nicht so notwendig, da ich glaube der Grenznutzen bei diesem Mehrgehalt ist nicht wirklich hoch. Wirst trotzdem noch weiter arbeiten müssen und ob man sich so viel mehr leisten kann weiß ich nicht, finde das Risiko ist es nicht wert.

Der Unterschied hingegen zwischen 80 und 120k finde ich ist riesig, 120k sind ein mega Gehalt und ist als Alleinverdiener mehr als der Großteil der Doppelverdiener in Deutschland hat, davon kann man sich locker Wohneigentum leisten UND nebenbei noch gut was fürs Alter zurücklegen. Bei 80k hingegen wird man nichts zurücklegen können, wenn man bspw. ein Haus finanziert.

Bei 50 auf 75k finde ich ist der Unterschied ebenfalls sehr hoch und hier ist die Chance sich noch weiter zu steigern finde ich sehr hoch, da die allermeisten Leitungspositionen und Führungspositionen >75k oder mehr Gehalt versprechen, insofern positioniert man sich hier auch entsprechend.

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WiWi Gast

Möglicher Wechsel - Hohes finanzielles Plus, aber auch hohes Risiko

WiWi Gast schrieb am 24.03.2021:

Wie soll man dir darauf eine geeignete Antwort geben? Da fehlen so viele Infos.

Beispiel: Single, 30, keine finanziellen Verpflichtungen wie Kredit für ETW o.ä., Rücklagen für 1 Jahr gebildet, aktueller Verdienst 60k, Chance auf 90k+

-> Machen!

Hier der TE, danke für die Antwort.
Deine Annahme trifft es tatsächlich schon ziemlich gut.

Bin U30, daher aus meiner Sicht jung genug um noch Risiken einzugehen.

Einzige echte Verpflichtung die ich habe, ist ein kleiner Kredit in Höhe ~30k (Abzahlung über 5 Jahre) für das Auto das ich aktuell beruflich brauchte. Das Auto hat aber logischerweise auch einen Restwert, daher im Worstcase könnte ich das auch verkaufen.
Dazu kommen noch knapp 20k als Rücklage aktuell auf dem Konto (reicht bei meinem aktuellen Lebensstil für besagtes Jahr).
Und selbst mit weniger Gehalt als aktuell könnte ich das problemlos finanziell stemmen. Aktuell bleibt am Ende jeden Monats gut was übrig.

Sprung ist ~55k => 80k. Langfristig allerdings gute Perspektive auch in den sechsstelligen Bereich zu kommen, falls ich mich behaupten kann.

Vielleicht habe ich auch das falsche Umfeld wo die Leute zu risikoavers sind. Ich persönlich tendiere aktuell auch dazu, obwohl ich viel negatives Feedback aus dem Umfeld bekomme ("man wechselt in der Krise nicht", "du könntest arbeitslos werden" etc.).

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DerSportbwler

Möglicher Wechsel - Hohes finanzielles Plus, aber auch hohes Risiko

Habe ähnlichen Entscheidungsweg durchgemacht und auch ähnliche "Berater" im nahen Umfeld gehabt.

Aus den Erfahrungen wären noch meine weiterführenden Fragen, die sich mir stellen:
Wie kommst du mit deinem jetzigen Chef/in klar? Ist das jetzige Entwicklungspotenzial abgesteckt oder könnte ein ehrliches Gespräch die 50% nochmal schmälern, da neue Perspektiven beim "alten" Job aufgezeigt werden?

Wie bist du auf den neuen Job gekommen? Kennst du im neuen Unternehmen schon Leute/(wichtige) Entscheider? Weißt du wie die ticken? Warum der Fokus auf das "schaffen" oder "behaupten"?

Müsstest du umziehen bzw. aus deinem jetzigen Umfeld raus oder nicht?

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WiWi Gast

Möglicher Wechsel - Hohes finanzielles Plus, aber auch hohes Risiko

DerSportbwler schrieb am 25.03.2021:

Aus den Erfahrungen wären noch meine weiterführenden Fragen, die sich mir stellen:
Wie kommst du mit deinem jetzigen Chef/in klar? Ist das jetzige Entwicklungspotenzial abgesteckt oder könnte ein ehrliches Gespräch die 50% nochmal schmälern, da neue Perspektiven beim "alten" Job aufgezeigt werden?

Wie bist du auf den neuen Job gekommen? Kennst du im neuen Unternehmen schon Leute/(wichtige) Entscheider? Weißt du wie die ticken? Warum der Fokus auf das "schaffen" oder "behaupten"?

Müsstest du umziehen bzw. aus deinem jetzigen Umfeld raus oder nicht?

Hier der TE:

Im aktuellen Job ist nicht viel Potenzial nach oben im Moment. Vielleicht 20% in den nächsten 3-5 Jahren. Aktueller Arbeitgeber und potenzieller neuer Arbeitgeber liegen finanziell einfach in anderen Welten. Entwicklungstechnisch ist beim aktuellen Job so bei ~75k auch eine langfristige Grenze erreicht. Mehr wird es planbar nicht. Ich verstehe mich mit meinem Chef da eig. gut, aber das sind halt so die finanziellen Schranken unternehmensweit.

So vom Umfeld her passt es denk ich in beiden Unternehmen. Die Mentalität ist (zumindest was ich über die Gespräche/Recherche rausgefunden habe) im neuen Unternehmen wohl relativ ähnlich, wenn auch etwas "kompetitiver". Ich bin an das Unternehmen über Bekannte bzw. Netzwerk gekommen.
Der Fokus liegt schon etwas auf "behaupten" weil man mir ganz klar gesagt hat, dass ein gewisser Prozentsatz die Probezeit nicht schafft. Gerade in den ersten Monaten wird wohl sehr stark auf die Zahlen geschaut, da man langfristig Leute haben will, die dem Unternehmen auch einen wirtschaftlichen Mehrwert bieten. Das ist ein kultureller Unterschied zum aktuellen Arbeitgeber, wo ich auch viel Zeit absitze (was mir aber auch nicht unbedingt gefällt).

Umzug wäre aktuell nicht notwendig. Neues Unternehmen wäre genau wie altes in Pendelreichweite. Fahrzeit wäre etwas länger, aber das ist mir erstmal relativ egal.

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Der Einkäufer

Möglicher Wechsel - Hohes finanzielles Plus, aber auch hohes Risiko

Würde es auf jeden fall machen, selbst mit verpflichtungen

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WiWi Gast

Möglicher Wechsel - Hohes finanzielles Plus, aber auch hohes Risiko

Für mich ein absoluter No-Brainer. Würde natürlich wechseln. In den jungen Jahren setzt du das Fundament für die spätere Gehaltsentwicklung. Wenn nicht jetzt, wann dann? Risiko gehört immer dazu, wenn man Gehaltssteigerungen anstrebt. Und bei deinen 55k p.a. kannst du nur gewinnen (no offense).

Außerdem zeig mal ein bisschen Selbstbewusstsein. Für eine Kündigung in der Probezeit muss schon ziemlich viel passieren (selbst wenn Nicht-Konzern).

Go for it! Now!

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WiWi Gast

Möglicher Wechsel - Hohes finanzielles Plus, aber auch hohes Risiko

was ist denn "ein gewisser Prozentsatz"? 95% oder 5%? wie soll man denn in den ersten Monaten gleich solche zahlen abliefern? kommst du schon mit Kunden oder ist das eine Tätigkeit die nicht viel unternehmensspezifisches Know-How verlangt? Ich glaube du solltest allgemein etwas spezifischer werden.

antworten
WiWi Gast

Möglicher Wechsel - Hohes finanzielles Plus, aber auch hohes Risiko

Sowas lernt man doch im 1. Semester der B-School. Zumindest in den USA und das können bestimmt einige hier, die im Ausland studiert haben bestätigen:

Immer, aber auch immer wechseln!! Stillstand ist der Feind der Karriere.

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WiWi Gast

Möglicher Wechsel - Hohes finanzielles Plus, aber auch hohes Risiko

Nach deinen weiteren Infos: Machen!

Wenn du dann in der Probezeit bzw. grundsätzlich in den nächsten Jahren im neuen Job reinhaust (und nicht vollkommen an deinen Stärken vorbei eingesetzt bist), dann wird das auch funktionieren.

In ein paar Jahren bist du dann stolz auf das von dir Erreichte und lachst darüber, dass du zum Glück nicht auf die ganzen Bedenkenträger gehört hast, die immer noch bei €55k rumhängen (und wahrscheinlich dann sagen werden, dass du Glück gehabt hast und sie ja ach so unterbezahlt sind…).

Es ist dein Leben: Wäge alle Aspekte ab und mach dann das für dich Richtige - und wenn du es richtig machst, wird es wahrscheinlich auch erfolgreich sein. Um im Worst Case hast du immerhin einige neue Erfahrungen mitgenommen, daraus gelernt und wirst dir auch nie die Frage stellen "was wäre gewesen, wenn...?"

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Möglicher Wechsel - Hohes finanzielles Plus, aber auch hohes Risiko

WiWi Gast schrieb am 25.03.2021:

DerSportbwler schrieb am 25.03.2021:

Aus den Erfahrungen wären noch meine weiterführenden Fragen, die sich mir stellen:
Wie kommst du mit deinem jetzigen Chef/in klar? Ist das jetzige Entwicklungspotenzial abgesteckt oder könnte ein ehrliches Gespräch die 50% nochmal schmälern, da neue Perspektiven beim "alten" Job aufgezeigt werden?

Wie bist du auf den neuen Job gekommen? Kennst du im neuen Unternehmen schon Leute/(wichtige) Entscheider? Weißt du wie die ticken? Warum der Fokus auf das "schaffen" oder "behaupten"?

Müsstest du umziehen bzw. aus deinem jetzigen Umfeld raus oder nicht?

Hier der TE:

Im aktuellen Job ist nicht viel Potenzial nach oben im Moment. Vielleicht 20% in den nächsten 3-5 Jahren. Aktueller Arbeitgeber und potenzieller neuer Arbeitgeber liegen finanziell einfach in anderen Welten. Entwicklungstechnisch ist beim aktuellen Job so bei ~75k auch eine langfristige Grenze erreicht. Mehr wird es planbar nicht. Ich verstehe mich mit meinem Chef da eig. gut, aber das sind halt so die finanziellen Schranken unternehmensweit.

So vom Umfeld her passt es denk ich in beiden Unternehmen. Die Mentalität ist (zumindest was ich über die Gespräche/Recherche rausgefunden habe) im neuen Unternehmen wohl relativ ähnlich, wenn auch etwas "kompetitiver". Ich bin an das Unternehmen über Bekannte bzw. Netzwerk gekommen.
Der Fokus liegt schon etwas auf "behaupten" weil man mir ganz klar gesagt hat, dass ein gewisser Prozentsatz die Probezeit nicht schafft. Gerade in den ersten Monaten wird wohl sehr stark auf die Zahlen geschaut, da man langfristig Leute haben will, die dem Unternehmen auch einen wirtschaftlichen Mehrwert bieten. Das ist ein kultureller Unterschied zum aktuellen Arbeitgeber, wo ich auch viel Zeit absitze (was mir aber auch nicht unbedingt gefällt).

Umzug wäre aktuell nicht notwendig. Neues Unternehmen wäre genau wie altes in Pendelreichweite. Fahrzeit wäre etwas länger, aber das ist mir erstmal relativ egal.

Schreib doch etwas zu deinem Risikoprofil.

1.) Verheiratet oder Single ?
2.) Alter ?
3.) Kinder ?

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