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D-fine Exit

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WiWi Gast

D-fine Exit

Hallo, ich (Mathematiker) habe ein Angebot von D-fine. Die Thematik interessiert mich auch sehr und ich möchte das gerne annehmen. Allerdings weiß ich nicht ob der Berateralltag auch im Hinblick auf Familie etc. langfristig etwas für mich ist. Gibt es bei D-fine auch so eine Exit-culture wie bei BIG4/MBB und wenn ja wo landen die Leute danach?

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WiWi Gast

D-fine Exit

WiWi Gast schrieb am 28.03.2021:

Hallo, ich (Mathematiker) habe ein Angebot von D-fine. Die Thematik interessiert mich auch sehr und ich möchte das gerne annehmen. Allerdings weiß ich nicht ob der Berateralltag auch im Hinblick auf Familie etc. langfristig etwas für mich ist. Gibt es bei D-fine auch so eine Exit-culture wie bei BIG4/MBB und wenn ja wo landen die Leute danach?

Kommt stark darauf an, welche Projekte du bekommst/mitmachst. Wenn du mehrere Projekt hast, bei dem du viel Code schreibst, hast du ggf. breitere Exits als wenn du irgendein regulatorisches Nischenthema bearbeitest. Grundsätzlich wechseln aber viele ganz klassisch zu Kunden oder Unternehmen, die den Kunden ähnlich sind (Banken, Versicherung, Asset Manager) in die Abteilungen, in denen sie vorher schon gearbeitet haben, mit Projektmanagementerfahrung auch in leitende Positionen.

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WiWi Gast

D-fine Exit

Ex d-fine'ler hier.

Welche Themen interessieren dich denn? Die Themen mit denen bei d-fine Werbung gemacht wird und die mit denen Umsatz gemacht wird sind nämlich zwei sehr verschiedene paar Schuhe. Die ganzen "sexy" Themen a la Machine Learning, Mobility, Blockchain etc. kommen über den Daumen gepeilt wahrscheinlich noch nicht einmal ansatzweise in einen zweistelligen Prozentbereich bezogen auf den Gesamtumsatz. Die allermeisten Einsteiger landen auf Regulatorikprojekten.

Eine "Exitkultur" gibt es so gesehen nicht. Meiner Erfahrung nach wechseln die Meisten in Fachpositionen bei den Kunden, gibt auch welche die in Softwareschmieden oder in andere Beratungshäuser wechseln.

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WiWi Gast

D-fine Exit

Interessieren tun mich v.a. Risk, Asset Pricing und Portfolio Managment. Perspektivisch möchte ich aber auch gerne Führungsverantwortung übernehmen, nicht mein Leben lang der Fachspezialist sein. Wie kann man das schon vorher kanalisieren, außer schauen dass man vielseitige Projekte bekommt?

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WiWi Gast

D-fine Exit

WiWi Gast schrieb am 29.03.2021:

Interessieren tun mich v.a. Risk, Asset Pricing und Portfolio Managment.

Risk gibt es hier und da auch mal interessante Projekte, das gehört ja auch zur "alten" angestammten Kernkompetenz. Die absolut überwiegende Mehrheit der Projekte ist allerdings stark Regulatorik- und IT-fokussiert, an den Risikomodellen selbst arbeiten mittlerweile nicht mehr allzu viele.
Themen Richtung Portfoliomanagement gibts afaik nicht (mehr). Der Asset-Management Cluster wurde vor nicht allzu langer Zeit vom Insurance (& Asset Management)-Cluster geschluckt, der aber hauptsächlich eigentlich ETL für IFRS17 macht.

Perspektivisch möchte ich aber auch gerne Führungsverantwortung übernehmen, nicht mein Leben lang der Fachspezialist sein. Wie kann man das schon vorher kanalisieren, außer schauen dass man vielseitige Projekte bekommt?

In den ersten Jahren hat man bei d-fine in der Regel eher wenig Gestaltungsfreiheit in der eigenen Hand. Ob Engagement auch gewürdigt und gefördert wird ist mehr oder weniger Glückssache.

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WiWi Gast

D-fine Exit

Du solltest vor allem auch die zeitliche Perspektive bedenken. Ein Wechsel im 5. Jahr wird nicht mehr möglich sein, da man dort bei d-fine schon bei 150k steht. Das wirst Du aber auf Fachstellen (oder selbst Leitungsstellen) in der Industrie nicht bekommen.

Andererseits ist ein Wechsel im ersten oder zweiten Jahr auch schwierig, da du da noch nicht wirklich "berufserfahren" bist. Also auch gut auf das Timing achten (Wechsel im 3. oder allerspätestens 4. Jahr, dann aber mit Abschlägen).

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WiWi Gast

D-fine Exit

Aktueller d-fine'ler hier:

Grundsätzlich wurde hier ja schon einiges gesagt, ich persönlich finde auch Risk Projekte spannend, da man sich dort tatsächlich mit den internen Modellen befasst. Wie oben schon erwähnt, ist Risk natürlich auch Regulatorik-getrieben und bei d-fine hat man auch immer die Umsetzung und Integration der Modelle in die IT-Systeme im Blick. Das gehört sicherlich zum Kerngeschäft und da haben wir auch einen sehr guten Ruf bei den Kunden.

Über Exits weiß ich leider wenig, bzw. nicht genug um hier großartig was sagen zu können. Da du ja Bedenken bzgl. Familienkompatibilität hast, ist für dich vielleicht noch relevant, dass man intern davon ausgeht, dass die Zeiten, wo man die ganze Zeit beim Kunden vor Ort ist, vorbei sind. Viel mehr geht man davon aus, dass in Zukunft ca. bis zu 50/50 remote gemacht wird. Ich könnte mit vorstellen, dass dir das auch schon so oder so ähnlich im Vorstellungsgespräch gesagt wurde?

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WiWi Gast

D-fine Exit

WiWi Gast schrieb am 30.03.2021:

Du solltest vor allem auch die zeitliche Perspektive bedenken. Ein Wechsel im 5. Jahr wird nicht mehr möglich sein, da man dort bei d-fine schon bei 150k steht. Das wirst Du aber auf Fachstellen (oder selbst Leitungsstellen) in der Industrie nicht bekommen.

Andererseits ist ein Wechsel im ersten oder zweiten Jahr auch schwierig, da du da noch nicht wirklich "berufserfahren" bist. Also auch gut auf das Timing achten (Wechsel im 3. oder allerspätestens 4. Jahr, dann aber mit Abschlägen).

In welche Positionen und Branchen kann man sich denn dann bei perfektem Timing absetzen?

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WiWi Gast

D-fine Exit

WiWi Gast schrieb am 30.03.2021:

Aktueller d-fine'ler hier:

Grundsätzlich wurde hier ja schon einiges gesagt, ich persönlich finde auch Risk Projekte spannend, da man sich dort tatsächlich mit den internen Modellen befasst. Wie oben schon erwähnt, ist Risk natürlich auch Regulatorik-getrieben und bei d-fine hat man auch immer die Umsetzung und Integration der Modelle in die IT-Systeme im Blick. Das gehört sicherlich zum Kerngeschäft und da haben wir auch einen sehr guten Ruf bei den Kunden.
Über Exits weiß ich leider wenig, bzw. nicht genug um hier großartig was sagen zu können. Da du ja Bedenken bzgl. Familienkompatibilität hast, ist für dich vielleicht noch relevant, dass man intern davon ausgeht, dass die Zeiten, wo man die ganze Zeit beim Kunden vor Ort ist, vorbei sind. Viel mehr geht man davon aus, dass in Zukunft ca. bis zu 50/50 remote gemacht wird. Ich könnte mit vorstellen, dass dir das auch schon so oder so ähnlich im Vorstellungsgespräch gesagt wurde?

Ja, der immer größere Anteil von Homeoffice wurde angesprochen, allerdings war ich mir nicht sicher wie viel davon ernste Planung und wie viel hohle Phrasen sind. Aber wenn das intern auch schon konkret geplant wird stimmt mich das postitiv.

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WiWi Gast

D-fine Exit

WiWi Gast schrieb am 30.03.2021:

Du solltest vor allem auch die zeitliche Perspektive bedenken. Ein Wechsel im 5. Jahr wird nicht mehr möglich sein, da man dort bei d-fine schon bei 150k steht. Das wirst Du aber auf Fachstellen (oder selbst Leitungsstellen) in der Industrie nicht bekommen.

Andererseits ist ein Wechsel im ersten oder zweiten Jahr auch schwierig, da du da noch nicht wirklich "berufserfahren" bist. Also auch gut auf das Timing achten (Wechsel im 3. oder allerspätestens 4. Jahr, dann aber mit Abschlägen).

150k nach 5 Jahren war vielleicht früher mal wenn man wirklich gut war. Die frühere "Standardprogression" von 15% p.a. lässt sich ja mittlerweile auch nicht mehr halten (mE wirds eher noch weniger werden), aktuell würde man auf der oberen SC-Stufe wahrscheinlich so knapp im sechstelligen Bereich rauskommen - was natürlich immer noch ein recht stolzes Gehalt ist. Bei einem Wechsel von d-fine weg auf eine Fachposition wird man sein Gehalt nicht unbedingt halten können.

Was natürlich auch nicht wenige machen ist die Fortbildungsprogramme mitzunehmen und dann in irgendeine Richtung upgraden. Muss man dann natürlich aber auch die richtige Position für finden.

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WiWi Gast

D-fine Exit

WiWi Gast schrieb am 30.03.2021:

In welche Positionen und Branchen kann man sich denn dann bei perfektem Timing absetzen?

Ist halt nicht so wirklich planbar. Kann passieren dass du bei nem großen Kunden (zB im Risikomanagement bei Banken) brauchbare Erfahrung gesammelt hast, die ne hohe Meinung von dir haben und da grad ne passende Stelle frei wird. Kann auch sein dass du 2 Jahre im Hinterzimmer Datenbanken schraubst und nie nen Kunden zu Gesicht bekommst.

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WiWi Gast

D-fine Exit

Trifft auch meine Erfahrung. Nach 5 Jahre BE sind heute maximal 95-100 All-In möglich. Die Zeiten des krassen Wachstums sind vorbei und damit auch die Zeiten der hohen Progression der Gehälter. Das ist aber bei anderen Beratungen nicht anders.

WiWi Gast schrieb am 31.03.2021:

Du solltest vor allem auch die zeitliche Perspektive bedenken. Ein Wechsel im 5. Jahr wird nicht mehr möglich sein, da man dort bei d-fine schon bei 150k steht. Das wirst Du aber auf Fachstellen (oder selbst Leitungsstellen) in der Industrie nicht bekommen.

Andererseits ist ein Wechsel im ersten oder zweiten Jahr auch schwierig, da du da noch nicht wirklich "berufserfahren" bist. Also auch gut auf das Timing achten (Wechsel im 3. oder allerspätestens 4. Jahr, dann aber mit Abschlägen).

150k nach 5 Jahren war vielleicht früher mal wenn man wirklich gut war. Die frühere "Standardprogression" von 15% p.a. lässt sich ja mittlerweile auch nicht mehr halten (mE wirds eher noch weniger werden), aktuell würde man auf der oberen SC-Stufe wahrscheinlich so knapp im sechstelligen Bereich rauskommen - was natürlich immer noch ein recht stolzes Gehalt ist. Bei einem Wechsel von d-fine weg auf eine Fachposition wird man sein Gehalt nicht unbedingt halten können.

Was natürlich auch nicht wenige machen ist die Fortbildungsprogramme mitzunehmen und dann in irgendeine Richtung upgraden. Muss man dann natürlich aber auch die richtige Position für finden.

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WiWi Gast

D-fine Exit

Portfoliomanagement kannst du komplett vergessen. Du machst dort höchstens IT-Dienstleistungen für einen Asset Manager, aber nichts, womit du dich für fachliche Positionen dort qualifizieren würdest.

Asset Pricing auch schwierig, wird immer weniger. Hier scheint mehr im Bereich Pricing-Infrastruktur zu passieren, als wirklich fachliche Themen. Heißt dann Mischung aus fachlich und technisch, mit Schwerpunkt beim technischen. Kann je nach deinen Interessen auch nett sein, nur solltest du nicht denken, dass du hier groß über Modellen grübelst.

Risk noch am ehesten auch fachliche Themen möglich, ist auch ein alter Schwerpunkt. Aber auch hier passiert viel IT, fertige Systeme vom Softwarevendor etc.

Bei Exits sollte man auch noch im Hinterkopf haben, wer hauptsächlich die Kunden von d-fine sind. Heißt Behörden/Regulatoren wie EZB, Bundesbank, öffentlicher Bereich mit Sparkassen und Landesbanken, genossenschaftlich mit DZ usw. Wobei man fairerweise auch sagen muss, dass es bis auf die Deutsche keine interessanten Großbanken mit nennenswertem Schwerpunkt in Deutschland gibt. Allgemein hatte ich aber den Eindruck „Je interessanter der Kunde, desto langweiliger das Projekt“ (und umgekehrt, spannende Themen häufig nur bei unattraktiven Kunden).

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WiWi Gast

D-fine Exit

WiWi Gast schrieb am 31.03.2021:

Trifft auch meine Erfahrung. Nach 5 Jahre BE sind heute maximal 95-100 All-In möglich. Die Zeiten des krassen Wachstums sind vorbei und damit auch die Zeiten der hohen Progression der Gehälter. Das ist aber bei anderen Beratungen nicht anders.

Woher nimmst du deine „Erfahrung“. Aktuell liegt das Einstiegsgehalt ohne Promotion bei etwa 60k. Nach 6 Jahren bist du bei einer Standardbeförderung bei den in einem anderen Thread bereits genannten 8% aufs Fixum bei 60k * 1,08^6 = 95k fix Gehalt. Hierauf kommen dann noch 30% Bonus (5% pro Jahr). Damit landet man dann irgendwo bei 120-130k. Das geht auch schneller, insbesondere mit Promotion wo man direkt höher einsteigt.

Zum Thema Exit:

Es ist was du daraus machst. Es gibt weder bei d-fine noch bei anderen Beratungen eine Garantie für einen „ordentlichen“ Exit. Bei den BIG4 ist ein Wechsel für 80k in die Industrie für viele ein voller Erfolg. Ich habe an solchen Stellen dann z.B. überhaupt kein Interesse.

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WiWi Gast

D-fine Exit

Also doch 150k nach 5-6 Jahren? So wurde es bis vor kurzem ja auch immer hier verprochen!

Aber wie schon gefragt - wie kann man denn dann überhaupt einen "Exit" machen, ohne saftigste Gehaltseinbußen? Denn man wird wohl kaum auf eine Abteilungs- oder Bereichsleiterstelle kommen nach 5 Jahren als Externer.

Und Exit als Teamleiter wird wohl kaum mehr als 90k bekommen, wenn überhaupt.

WiWi Gast schrieb am 07.04.2021:

Trifft auch meine Erfahrung. Nach 5 Jahre BE sind heute maximal 95-100 All-In möglich. Die Zeiten des krassen Wachstums sind vorbei und damit auch die Zeiten der hohen Progression der Gehälter. Das ist aber bei anderen Beratungen nicht anders.

Woher nimmst du deine „Erfahrung“. Aktuell liegt das Einstiegsgehalt ohne Promotion bei etwa 60k. Nach 6 Jahren bist du bei einer Standardbeförderung bei den in einem anderen Thread bereits genannten 8% aufs Fixum bei 60k * 1,08^6 = 95k fix Gehalt. Hierauf kommen dann noch 30% Bonus (5% pro Jahr). Damit landet man dann irgendwo bei 120-130k. Das geht auch schneller, insbesondere mit Promotion wo man direkt höher einsteigt.

Zum Thema Exit:

Es ist was du daraus machst. Es gibt weder bei d-fine noch bei anderen Beratungen eine Garantie für einen „ordentlichen“ Exit. Bei den BIG4 ist ein Wechsel für 80k in die Industrie für viele ein voller Erfolg. Ich habe an solchen Stellen dann z.B. überhaupt kein Interesse.

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WiWi Gast

D-fine Exit

NIEMALS bezahlt d-fine 150K nach 5 Jahren, bitte hier nicht solche Zahlen verbreiten. Sie haben eine gute Progression, das stimmt, aber 150K ist absurd als noch nicht mal Manager. Ich habe letztes Jahr ein Angebot gehabt und über die Progression gesprochen. Man befördert typischerweise nach 2,5 Jahren. Dh. mit 5 Jahren bist du im besten Fall frischer Manager. Bei einem Einstieg bei 60K bist du in 5 Jahren bei ~100-110 K.

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WiWi Gast

D-fine Exit

Aber der Vorposter hat doch was von 120 - 130 geschrieben OHNE Promotion. Mit Promotion wären das dann doch 140-150k. Was ist denn nun Tatsache?

WiWi Gast schrieb am 08.04.2021:

NIEMALS bezahlt d-fine 150K nach 5 Jahren, bitte hier nicht solche Zahlen verbreiten. Sie haben eine gute Progression, das stimmt, aber 150K ist absurd als noch nicht mal Manager. Ich habe letztes Jahr ein Angebot gehabt und über die Progression gesprochen. Man befördert typischerweise nach 2,5 Jahren. Dh. mit 5 Jahren bist du im besten Fall frischer Manager. Bei einem Einstieg bei 60K bist du in 5 Jahren bei ~100-110 K.

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WiWi Gast

D-fine Exit

WiWi Gast schrieb am 08.04.2021:

NIEMALS bezahlt d-fine 150K nach 5 Jahren, bitte hier nicht solche Zahlen verbreiten. Sie haben eine gute Progression, das stimmt, aber 150K ist absurd als noch nicht mal Manager. Ich habe letztes Jahr ein Angebot gehabt und über die Progression gesprochen. Man befördert typischerweise nach 2,5 Jahren. Dh. mit 5 Jahren bist du im besten Fall frischer Manager. Bei einem Einstieg bei 60K bist du in 5 Jahren bei ~100-110 K.

150k sind es auch nicht. Es wird nicht alle 2,5 Jahre befördert sondern jedes Jahr. Es gibt zu jedem Level Unterstufen. Auf diesem Level wird dann jährlich das Gehalt angepasst. Auf Glassdoor sind die Gehälter übrigens sehr akkurat.

Steigst du mit Promotion ein, dann steigst du eben nicht auf dem niedrigsten Consultant Level ein sondern etwas höher, der Einstieg liegt dann etwa bei 70k inkl. Bonus. Damit wirst du also nur schneller Manager, das Zielgehalt bleibt identisch.

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WiWi Gast

D-fine Exit

Einstieg ohne BE ist 60 MSc ohne Bonus und 63 +5% Bonus PhD. Erhöhung jährlich als Standard 8% auf Fix und Bonus geht um 5%-Punkte hoch. Manager bist du nach 6 Jahren mit MSc oder 5 Jahren mit PhD. Heißt im ersten Jahr Manager stehen Mitte 90 plus 30% Bonus auf der Uhr. Vor Manager ist der Bonus auch praktisch in voller Höhe garantiert, persönliche Leistung steht nur auf dem Papier.

Ob das attraktiv ist muss jeder für sich selbst entscheiden.

WiWi Gast schrieb am 08.04.2021:

Aber der Vorposter hat doch was von 120 - 130 geschrieben OHNE Promotion. Mit Promotion wären das dann doch 140-150k. Was ist denn nun Tatsache?

WiWi Gast schrieb am 08.04.2021:

NIEMALS bezahlt d-fine 150K nach 5 Jahren, bitte hier nicht solche Zahlen verbreiten. Sie haben eine gute Progression, das stimmt, aber 150K ist absurd als noch nicht mal Manager. Ich habe letztes Jahr ein Angebot gehabt und über die Progression gesprochen. Man befördert typischerweise nach 2,5 Jahren. Dh. mit 5 Jahren bist du im besten Fall frischer Manager. Bei einem Einstieg bei 60K bist du in 5 Jahren bei ~100-110 K.

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WiWi Gast

D-fine Exit

WiWi Gast schrieb am 08.04.2021:

Also doch 150k nach 5-6 Jahren? So wurde es bis vor kurzem ja auch immer hier verprochen!

Aber wie schon gefragt - wie kann man denn dann überhaupt einen "Exit" machen, ohne saftigste Gehaltseinbußen? Denn man wird wohl kaum auf eine Abteilungs- oder Bereichsleiterstelle kommen nach 5 Jahren als Externer.

Was willst du hören? Ja wenn du in eine normale 0815 Position wechseln möchtest wirst du Gehaltseinbußen haben. Aber wieso solltest du das wollen?

Bei anderen Beratungen gibt es auch keine Garantie für einen Top Level Exit. Selbst bei MBB gibt es zahlreiche Exits die nicht der Rede wert sind. Bei d-fine gibt es aber kein Up-Or-Out, daher kannst du auch einfach bleiben sofern du kein Problem mit dem Reisen hast.

Du kannst ja auch bei anderen Unternehmen (z.B. den BIG4) anfangen, wo tendenziell weniger bezahlt wird. Dann lohnt sich der Exit evtl. sogar finanziell. Wenn sich das für dich dann besser anfühlt...

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WiWi Gast

D-fine Exit

WiWi Gast schrieb am 08.04.2021:

Aber der Vorposter hat doch was von 120 - 130 geschrieben OHNE Promotion. Mit Promotion wären das dann doch 140-150k. Was ist denn nun Tatsache?

WiWi Gast schrieb am 08.04.2021:

NIEMALS bezahlt d-fine 150K nach 5 Jahren, bitte hier nicht solche Zahlen verbreiten. Sie haben eine gute Progression, das stimmt, aber 150K ist absurd als noch nicht mal Manager. Ich habe letztes Jahr ein Angebot gehabt und über die Progression gesprochen. Man befördert typischerweise nach 2,5 Jahren. Dh. mit 5 Jahren bist du im besten Fall frischer Manager. Bei einem Einstieg bei 60K bist du in 5 Jahren bei ~100-110 K.

Also meine Info von einem d-fine Manager ohne Promotion ist "nach 5 Jahren bist du bei 100k wenn du nichts groß falsch machst - wenn du sehr viel richtig machst vllt bei 110k" - Tenor ist, dass man die ersten 5 Jahre solange man solide Delivery macht vorran kommt. Danach wird es schwierig, weil dann auch andere Aspekte gefordert sind, die allerdings vorher wenig gefödert werden.

Promotion macht bei D-fine doch eigentlich nur am Startgehalt etwas aus - wenn man sich danach nicht besser als die anderen anstellt kriegt man auch keine schnellere Progression.

Und der Bonus von dem gesprochen wird ist ja schließlich auch das Maximum. Den kriegt ja nicht jeder einfach so ausgezahlt, daher ist die Rechnung mit "30% Bonus" etwas müßig.

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WiWi Gast

D-fine Exit

WiWi Gast schrieb am 08.04.2021:

Aber der Vorposter hat doch was von 120 - 130 geschrieben OHNE Promotion. Mit Promotion wären das dann doch 140-150k. Was ist denn nun Tatsache?

Es gibt mit oder ohne Promotion die gleichen Karrierestufen und damit auch das gleiche Gehalt. Für jede Karriere Stufe gibt es Unterstufen. Mit Promotion steigst du einfach etwas höher ein und erreichst dadurch die Managerstufe etwas schneller. Hier gilt dann das genannte Gehalt von etwa 130k (gerne bei Glassdoor schauen, dort sind die Gehaltsbänder sehr akkurat). Ab dann wird das Gehalt individuell verhandelt.

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WiWi Gast

D-fine Exit

Als Manager (wenn alles super läuft) werden es ca. 90/95k Fix plus ein maximales Bonuspotenzial von 27/28,5 sein. Realistisch also 110/120 All-In. Bei D-fine gibt es auch niemanden der dir erzählen wird, dass nach 5 Jahren 150k drin sein könnten. Nach 7/8 Jahren (also bei sehr guter Performance, dann schon 2/3 Jahren auf dem Level des Manager) könnten es so 135/145 All-in sein. Aber auch nur wenn die Performance auf dem Manager Level passt ;).

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WiWi Gast

D-fine Exit

Mit wie viel zusätzlichem Arbeitsaufwand muss man als Manager eigentlich rechnen (verglichen mit den ca. 50h der normelen Berater)?

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WiWi Gast

D-fine Exit

Erst mal bleibt der Großteil der normalen Berater auf einem Großteil der Projekte gut unter den 50h. Mit Sicherheitsabstand.

Manager sieht anders aus. Unter der Woche für das Tagesgeschäft ist die 50h schon ein Richtwert. Für Proposals und Co. kann dann auch zusätzlich am Wochenende oder spät abends was anfallen.

Als NatWi 6 Jahre nach Promotion dann die >50h bei 5 Tagen Reisezeit für 110-120k all in - weiß nicht wie viele Einsteiger das auch noch als sehr attraktives Paket bezeichnen würden. Nur wird hier im Forum gerne von 150k und <50h geredet, das verblendet viele.

WiWi Gast schrieb am 08.04.2021:

Mit wie viel zusätzlichem Arbeitsaufwand muss man als Manager eigentlich rechnen (verglichen mit den ca. 50h der normelen Berater)?

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WiWi Gast

D-fine Exit

+1

WiWi Gast schrieb am 28.03.2021:

Ex d-fine'ler hier.

Welche Themen interessieren dich denn? Die Themen mit denen bei d-fine Werbung gemacht wird und die mit denen Umsatz gemacht wird sind nämlich zwei sehr verschiedene paar Schuhe. Die ganzen "sexy" Themen a la Machine Learning, Mobility, Blockchain etc. kommen über den Daumen gepeilt wahrscheinlich noch nicht einmal ansatzweise in einen zweistelligen Prozentbereich bezogen auf den Gesamtumsatz. Die allermeisten Einsteiger landen auf Regulatorikprojekten.

Eine "Exitkultur" gibt es so gesehen nicht. Meiner Erfahrung nach wechseln die Meisten in Fachpositionen bei den Kunden, gibt auch welche die in Softwareschmieden oder in andere Beratungshäuser wechseln.

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WiWi Gast

D-fine Exit

ex d-finer hier. Nach 5 Jahren bist du knapp über 100k. Wenn du MBB nicht als Maßstab nimmst ist das ein richtig ordentliches Gehalt. Die 150k sind Unsinn, war auch früher nicht so, heute auf keinen Fall. Mit PhD steigst du minimal höher ein als mit Master. So gesehen lohnt sich der PhD für d-fine nicht. Nach 5 Jahren kannst du immer noch in die Industrie wechseln und wirst dann zumindest mit ein bisschen Glück auch noch ein bisschen mehr verdienen.

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WiWi Gast

D-fine Exit

Push. Kann jemand was zur gehaltsentwicklung bei dfine sagen? Fix+ Bonus

WiWi Gast schrieb am 09.04.2021:

ex d-finer hier. Nach 5 Jahren bist du knapp über 100k. Wenn du MBB nicht als Maßstab nimmst ist das ein richtig ordentliches Gehalt. Die 150k sind Unsinn, war auch früher nicht so, heute auf keinen Fall. Mit PhD steigst du minimal höher ein als mit Master. So gesehen lohnt sich der PhD für d-fine nicht. Nach 5 Jahren kannst du immer noch in die Industrie wechseln und wirst dann zumindest mit ein bisschen Glück auch noch ein bisschen mehr verdienen.

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WiWi Gast

D-fine Exit

Die Formel ist ein bisschen komplexer aber grob kann man das hier einfach annehmen. Man fängt mit 72k (Master) an und bekommt pro Jahr 10% mehr.

WiWi Gast schrieb am 28.06.2023:

Push. Kann jemand was zur gehaltsentwicklung bei dfine sagen? Fix+ Bonus

WiWi Gast schrieb am 09.04.2021:

ex d-finer hier. Nach 5 Jahren bist du knapp über 100k. Wenn du MBB nicht als Maßstab nimmst ist das ein richtig ordentliches Gehalt. Die 150k sind Unsinn, war auch früher nicht so, heute auf keinen Fall. Mit PhD steigst du minimal höher ein als mit Master. So gesehen lohnt sich der PhD für d-fine nicht. Nach 5 Jahren kannst du immer noch in die Industrie wechseln und wirst dann zumindest mit ein bisschen Glück auch noch ein bisschen mehr verdienen.

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D-Fine

WiWi Gast

Die 130k € beziehen sich dann aber auf den Blue Track mit potenzieller Reisetätigkeit und im Orange Track müsste man mit 10% wenig ...

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