DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
Jobwechsel & ExitDAX

Jobwechsel Konzern oder Mittelständler?

Autor
Beitrag
WiWi Gast

Jobwechsel Konzern oder Mittelständler?

Hallo,
ich arbeite seit Jahren in Konzernen und kenne nur diese Atmosphäre. Jetzt hab ich die Möglichkeit zu einer mittelständischen Beratung zu wechseln, die zwar weniger bekannt, dafür aber sehr führend in ihrem Bereich ist. Gleichzeitig würde ich meine jetzige Stelle im Konzern aufgeben (die nicht vergleichbar mit beiden neuen Angeboten ist).

Im neuen Konzern würde ich komplett meine alten Aufgabengebiete machen, in denen ich zwar gut bin, aber die mir absolut nicht gefallen.

In der Mittelstandsfirma würde ich neue Aufgaben übernehmen, die sich zwar auf meine Spezialisierung beziehen, aber weitaus strategischer ausgerichtet sind.

Was würdet ihr mir empfehlen?

Bisher dachte ich eben immer, dass nur Konzerne das Wahre sind und von oben nach unten wechseln geht immer, aber nicht so einfach umgekehrt. Das ist eigentlich die Hauptangst. Ansonsten tendiere ich schon stark zum Mittelständler. Das Gehalt ist mehr oder weniger das gleiche.

antworten
WiWi Gast

Re: Jobwechsel Konzern oder Mittelständler?

Hab vergessen zu erwähnen, dass der neue Konzern im DAX ist. Bisher war ich schon einmal in nem DAX-Konzern, aber in anderer Branche. Hier würde eben die internationalen Entwicklungsmöglichkeiten für sich sprechen. Wobei die dortige Aufgabe eben doch sehr national bzw. an Deutschland gebunden ist (Recht, Abläufe usw.). Beim Mittelständler ist das alles eben eher beratend.

antworten
WiWi Gast

Re: Jobwechsel Konzern oder Mittelständler?

aus dax rauswechseln ohne gehaltssprung? vergiss es...

antworten
WiWi Gast

Re: Jobwechsel Konzern oder Mittelständler?

Nein, der neue Konzern wäre ein DAX-Konzern. Mein jetziges Unternehmen ist zwar auch ein Konzern, aber aus dem Ausland. Deswegen ist der Bekanntheitsgrad in DE nicht gerade so gut.

antworten
WiWi Gast

Re: Jobwechsel Konzern oder Mittelständler?

Ich habe vor Jahren von einem mittelständischen IT-Dienstleiter/Beratungsunternehmen zu einem DAX Konzern gewechselt. Beides hat natürlich Vor- und Nachteile. Allerdings würde ich nie wieder zurück zu einem Mittelständler wechseln. Zumindest bei mir ist es so, dass mir der Konzern eine deutlich bessere Work-Life Balance ermöglicht und auch sonst deutlich mehr Annehmlichkeiten bietet. Die teilweise starren Strukturen und Prozesse können natürlich sehr nervig sein...aber ich habe gelernt, mich damit zu arrangieren.

antworten
WiWi Gast

Re: Jobwechsel Konzern oder Mittelständler?

Hm, die relevanten Informationen in Hinblick auf Jobsicherheit, Gehalt, Auftsiegsoptionen und Spaßfaktor Aufgaben hast du. Das musst du jetzt unter persönlichen Gesichtspunkten bewerten (Risikoaffinität, worst case Szenario)..

Suchst du eine Chance? Kannst du eine problematische Entwicklung abfedern? Bist du Alleinernährer ein 4köpfigen Familie und brauchst ein sicheres Einkommen von mindestens 4000 netto ohne Pausen von mehr als 3-4 Monaten? Oder Single und hast 400k Vermögenswerte auf der Bank?

antworten
WiWi Gast

Re: Jobwechsel Konzern oder Mittelständler?

Also ich hab mich gestern gegen den DAX-Konzern und für den Mittelständler entschieden. Generell wird meine Work-Life-Balance ohne Zweifel schlechter sein. Auf der anderen Seite komme ich durch diesen Schritt in genau die Karriererichtung, die mich interessiert und von der ich auch stark davon ausgehe, dass es mir gefällt und eine sehr gute Zukunft hat. Sollte das ganze nicht klappen, dann ist das für mich auch nicht so schlimm. Die einzigen Verpflichtungen, die ich hab sind meine Wohnung. Und hier würde mich meine Freundin sofort unterstützen, die auch in nem DAX arbeitet. Danke für eure Meinungen.

antworten

Artikel zu DAX

DAX wird um zehn Werte auf 40 Unternehmen erweitert

Geldanlage in Aktien oder Anleihen

Ab September 2021 wird der deutsche Leitindex DAX um zehn Werte auf insgesamt 40 Unternehmen erweitert. Im Gegenzug verkleinert sich der MDAX Aktienindex von 60 auf 50 Unternehmen. Der DAX sollt durch zusätzliche Qualitätskriterien an internationale Standards angeglichen und gestärkt werden. Bei der Finanzbranche, Unternehmen, Verbänden und Privataktionären finden die Regeländerungen beim DAX eine breite Akzeptanz.

DAX-Chefs verdienen im Schnitt 6,2 Millionen Euro

Das Bild zeigt das Mercedes-Logo den Stern auf einem Steuerknüppel.

Die Vergütung der DAX30 Vorstände ist im Durchschnitt um 7,7 Prozent auf 6,2 Millionen Euro gestiegen. Die Vergütung der ordentlichen Vorstandsmitglieder stieg um 4,9 Prozent auf etwa 2,7 Millionen Euro. Die Werte sind durch Ausreißer und eine hohe Zielerreichung bei der variablen Vergütung geprägt. So lag die Vergütung des SAP-Vorstandsvorsitzenden Bill McDermott bei 19,8 Millionen Euro und die von Daimler-Chef Dieter Zetsche bei 12,9 Millionen Euro. Das sind Ergebnisse der Kienbaum-Studie 2018 zur DAX30-Vorstandsvergütung.

DAI-Renditedreieck

Das Renditedreieck mit den DAX-Renditen der letzten 50 Jahre zeigt die langfristige Entwicklung der Aktienanlage in deutsche Standardwerte.

Das DAI-Renditedreieck des Deutschen Aktieninstituts veranschaulicht die historische Renditeentwicklung der Geldanlage in Aktien. Das Rendite-Dreieck visualisiert die Kurs- und Dividendenentwicklung in Aktien des DAX über Zeiträume von einem bis zu 50 Jahren. Historisch betrachtet lagen die jährlichen Renditen für Anlagezeiträume von 20-Jahren im Schnitt bei rund 9 Prozent. Das eingesetzte Vermögen verdoppelte sich bei dieser Wertentwicklung etwa alle 8 Jahre.

Digital DAX 2018: DAX-Chefs scheuen Soziale Netzwerke

Nutzung sozialer Netzwerke durch die DAX-CEO im Jahr 2018.

2. Oliver Wyman-Analyse „Digital DAX“: Erst 7 der 30 CEOs im DAX nutzen soziale Netzwerke – besonders im Vergleich zu CEOs in Österreich und der Schweiz ist das ein schwaches Ergebnis. Über alle drei Länder hinweg geben die Vorstandsfrauen den Ton an.

Leitindex: Wie gut eignet sich der DAX als Gradmesser für die deutsche Wirtschaft?

Das Foto zeigt ein Kurs-Chart vom Deutschen Aktienindex DAX.

Der DAX ist der größte deutsche Aktienindex und gilt für viele Investoren, Unternehmen und Analysten als wichtiger Gradmesser für den Zustand der deutschen Wirtschaft. Bereits seit dem 1. Juli 1988 existiert der deutsche Leitindex - doch hat der DAX wirklich Signalwirkung für die gesamte Bundesrepublik? Eine Antwort auf diese Frage zeigt, ob der DAX seine Bedeutung zurecht verdient.

DAX-Volatilitätsindex prognostiziert Schwankungsbreite des DAX

DAX-Volatilitätsindex Schwankungsbreite Volatilität

Der DAX-Volatilitätsindex zeigt die Schwankungsbreite des Deutschen Aktienindex (DAX) für die kommenden 45 Tage an.

20 Jahre DAX - Einschätzungen von Dr. Sebastian Klein

Das Foto zeigt einen Bildausschnitt vom Monitor eines Brokers mit Aktienkursen und Charts.

Der DAX hat sich von Anfang an zu einem Börsenleitindex entwickelt, der heute - 20 Jahre nach seiner Einführung - fester und etablierter Bestandteil der internationalen Finanzmärkte ist.

Stellenangebote bei DAX-Unternehmen auf 2-Jahres-Hoch

Der Blick hoch an einem Hochhaus mit vielen Fenstern.

Die Unternehmen der DAX-Familie haben im Januar 10,7 Prozent mehr Stellen online ausgeschrieben als im Vormonat Dezember. Damit erreicht der wwj-Index mit 151,1 Punkten den höchsten Stand seit der ersten Erhebung im Oktober 2004. Die

Jeder Jobwechsel bringt im Schnitt 30 Prozent mehr Gehalt

Eine junge Frau auf der Mitte einer Treppe blickt in die Ferne.

Freiwillige Jobwechsel zahlen sich oft aus. Im Schnitt bringen solche Wechsel in Deutschland ein um 30 Prozent höheres Gehalt, so das Ergebnis einer McKinsey-Studie. Der Durchschnitt wechselte zwei bis vier Mal in zehn Jahren den Job. Auf alle, auch unfreiwillige Rollen- und Jobwechsel durch Kündigungen bezogen, beträgt die Gehaltssteigerung im Schnitt nur 5 Prozent. Die größten Gehaltssprünge um 30-46 Prozent machten Berufstätige, die den Job öfter – in Deutschland im Durchschnitt fünfmal – gewechselt haben. Die Berufserfahrung trägt zur Hälfte des Lebenseinkommens einer Durchschnittsperson bei.

Jobwechsel ist häufigster Grund für Gehaltserhöhungen

Gehaltserhöhung: Ein Junger man im Sprung symolisiert einen Jobwechsel mit Gehaltssprung

Eine hohe Firmentreue sorgt nicht für ein Lohnplus. Bei jedem dritten Deutschen war der Grund für die letzte Gehaltssteigerung ein Jobwechsel. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie mit 1.000 Arbeitnehmern des Personaldienstleisters Robert Half.

Abfindung für eigene Kündigung steigert Mitarbeiterzufriedenheit

Ein Schild mit der Aufschrift "Exit - Thank you for Visiting" symbolisiert das Thema der Abfindung für die Mitarbeiterzufriedenheit.

Der Ansatz klingt zunächst unlogisch: Amazon gibt seinen Mitarbeitern in den USA die Möglichkeit, zu kündigen und dabei noch bis zu 5.000 Dollar Abfindung zu kassieren. Die einzige Bedingung: Sie dürfen sich nicht noch einmal dort bewerben. Warum der Konzern das anbietet und wieso das sinnvoll sein kann, kommentiert Sven Hennige, Senior Managing Director Central Europe & France bei Robert Half.

Headhunter of the Year Award 2017 – Die Besten der Besten

Gewinner Foto Headhunter of the Year 2017

Der „Headhunter oft the Year“-Award 2017 ist vergeben. Der Preis wurde verliehen in den Kategorien Best Newcomer, Candidate Experience und Client Experience sowie im Executive Search für "Boutiques & Local Players" und "Large Players & Holdings". Die Headhunter des Jahres sind: Geneva Consulting & Management Group GmbH, SELECTEAM Deutschland GmbH, Sapplier GmbH, Pentagon AG; Passion for People GmbH.

Headhunter of the Year 2016 – die Gewinner sind gekürt

Bildmaterial zum Headhunter of the Year-Award 2016

Der „Headhunter oft the Year“-Award 2016 ist vergeben. Der Preis wurde verliehen in den Kategorien Best Newcomer, Recruiting Innovation, Best eBrand, Candidate Experience und Executive Search. Die Headhunter des Jahres sind: Pape Consulting Group AG, Dr. Terhalle & Nagel Personalberatung GmbH, MANNROTH GmbH & Co. KG, Dwight Cribb Personalberatung GmbH, Pentagon AG.

Headhunter of the Year 2016 – Nominierte stehen fest

Bildmaterial zum Headhunter of the Year-Award 2016

32 nominierte Unternehmen aus der Personalberatungsbranche haben es in die Endauswahl geschafft und hoffen am 2. Juni auf den Preis „Headhunter of the Year 2016“. Der Preis „Headhunter of the Year“ wird in den Kategorien Candidate Experience, Executive Search, Recruiting Innovation, Best eBrand und Best Newcomer vom Karrieredienst Experteer vergeben. Insgesamt haben sich 88 Unternehmen beworben.

Personalberatung in Deutschland 2014/2015 - Führungskräfte mit IT-Know-how heiß begehrt

Ein Arbeitsplatz mit Laptop, einer Kaffeetasse, zwei Stiften und zerknüllten Zetteln.

Der Branchenumsatz der Personalberatung stieg in Deutschland im Jahr 2014 um 5,7 Prozent auf 1,7 Milliarden Euro. Die Prognose für 2015 liegt bei 6,2 Prozent. Heiß begehrt sind Fach- und Führungskräfte mit Know-how in Digitaler Transformation. Jobsuchmaschinen, Expertenplattformen und Social-Media-Kanälen wie Xing oder Linkedin verändern die Branche.

Antworten auf Jobwechsel Konzern oder Mittelständler?

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 7 Beiträge

Diskussionen zu DAX

Weitere Themen aus Jobwechsel & Exit