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DAX30 Stelle und unzufrieden

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WiWi Gast

DAX30 Stelle und unzufrieden

Hi,
habe nach dem Master Wing im Einkauf bei einem KMU angefangen. Nach 2 Jahren habe ich mich verbessern wollen und einen neuen Job gesucht. Habe viele Zusagen im Einkauf erhalten. Bin dann in ein Top DAX30 Konzern gewechselt. Gehalt sehr gut, 75k pa. Jetzt bin ich 5 Monate dabei und kann nicht mehr. Der Workload ist abnormal hoch. Das halbe Team hat schon gekündigt. Kein Interner wollte den Job machen, deshalb haben sie mich als Externen auch genommen. Das ist mir jetzt erst alles im Nachgang klar geworden. Ich habe einen 35h Vertrag unterschrieben, arbeite aber effektiv mindestens 50h die Woche, machen den Job, den vorher zwei Leute gemacht haben alleine. Am Tag gibt es locker 100 Mails mit tiefgründigen Themen, welche an einen abdelegiert werden. Viele Engpässe, man ist immer im Druck, da sonst die Produktion still steht. Themen stauen sich auf, kein Ende in Sicht. Aktuell boomt es, da muss man schon ranklotzen. Aber das frisst mir echt alle Energie, abends und am Wochenende bin ich einfach nur platt und habe keine Lust auf Menschen.

Was meint Ihr? Überlege in einen komplett anderen Bereich zu wechseln, beispielsweise Projektmanagement, da habe ich auch schon paar Referenzen. Alle in meinem Umfeld beneiden mich um meinen Job. Weil ein toller Firmenname drüber steht. Also mache ich mir auch selbst Druck. Habe Angst meinen Lebenslauf kaputt zu machen. Nach zwei Jahre wechseln und dann nach 5 Monate wieder wechseln.

Was meint ihr? Wechseln? Oder noch durchbeißen, bis nächstes Jahr hoffentlich die Rezession kommt?

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WiWi Gast

DAX30 Stelle und unzufrieden

Geb dir noch etwas Zeit. Nach 5 Monaten kann noch nicht alles glatt laufen. Beiß dich erstmal durch und würfle nach 12 Monaten neu.

Verabschiede dich erstmal von den 35h sondern gehe gedanklich mit 50h/Woche auf Arbeit. Schließlich bekommst du auch 25.000 Euro mehr Gehalt.

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WiWi Gast

DAX30 Stelle und unzufrieden

In welchem Dax darfst du denn 15 Überstunden pro Woche machen ohne eine auf den Deckel zu bekommen? Da kannst du ja einfach mal 2,5 Monate frei machen.

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WiWi Gast

DAX30 Stelle und unzufrieden

Wenn du als "Neuer" in so eine unnatürliche Boomphase geworfen wirst,ist das immer schwierig. Kopf hoch und dranbleiben!
Wenn die Rezession kommt,darfst du die ganzen jetzt geschaffenen Überkapazitäten wieder abbauen. Das wird auch unangenehm,thats Purchasing:)

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WiWi Gast

DAX30 Stelle und unzufrieden

Im Einkauf ist es in der aktuellen Boomphase halt sehr hart. Projektmanagement ist auch stress. Aber wenn es wirklich nicht mehr geht, dann such dir was neues. Musst dich halt dann immer rechtfertigen.

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WiWi Gast

DAX30 Stelle und unzufrieden

Das sieht für mich nach systematischer Überlastung der Mitarbeiter aus. Dieses System funktioniert nur durch stetigen Nachschub an Frischfleisch zum Verheizen. Meine Meinung, wegen ähnlicher Erfahrungen: Zieh es durch, so lange du kannst. Haushalte mit deinen Kräften, damit du nicht ausbrennst. Delegiere oder weise so viel wie möglich ab, ohne deinen Chef zu verärgern. Schau dich parallel nach was Neuem um. Entweder du schaffst es, die Stelle für dich erträglich auszugestalten (wenig wahrscheinlich) oder du schaffst nach einem Jahr oder so den Absprung in eine humanere Stelle. Ich drück dir die Daumen!

P.S.: Mit 50h im Konzern solltest du eigentlich Ärger von deinem Vorgesetzten bekommen. Warum geht das bei dir trotzdem? Keine Zeiterfassung? Stempelst du aus und arbeitest weiter?

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WiWi Gast

DAX30 Stelle und unzufrieden

Teils verfallen die Stunden einfach und es gibt noch andere Möglichkeiten, die ich hier nicht aufführen möchte. Zum Betriebsrat gehen hilft mir da aktuell auch nicht.

Das mit dem abdelegieren funktioniert nur bedingt. Ich bin ja der neue, an den jetzt abdelegiert wird, weil alle 200% ausgelastet sind. Themen sind ein Jahr liegen geblieben, welche ich jetzt zusätzlich angehen soll etc.

Das Einzige was ich machen kann, ist auf meinem Chef Chef zuzugehen und die Sache neutral anzusprechen. Mit Fakten zu unterlegen und auf den steigenden Rückstand hinzuweisen. Der ist eigentlich ein korrekter Mensch imho. Oder halt wechseln, aber dann hab ich halt "in der Probezeit rausgeflogen" im Lebenslauf stehen.

WiWi Gast schrieb am 21.09.2018:

Das sieht für mich nach systematischer Überlastung der Mitarbeiter aus. Dieses System funktioniert nur durch stetigen Nachschub an Frischfleisch zum Verheizen. Meine Meinung, wegen ähnlicher Erfahrungen: Zieh es durch, so lange du kannst. Haushalte mit deinen Kräften, damit du nicht ausbrennst. Delegiere oder weise so viel wie möglich ab, ohne deinen Chef zu verärgern. Schau dich parallel nach was Neuem um. Entweder du schaffst es, die Stelle für dich erträglich auszugestalten (wenig wahrscheinlich) oder du schaffst nach einem Jahr oder so den Absprung in eine humanere Stelle. Ich drück dir die Daumen!

P.S.: Mit 50h im Konzern solltest du eigentlich Ärger von deinem Vorgesetzten bekommen. Warum geht das bei dir trotzdem? Keine Zeiterfassung? Stempelst du aus und arbeitest weiter?

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WiWi Gast

DAX30 Stelle und unzufrieden

Wieso willst du die nicht aufführen? Wir sind hier in einem anonymen Forum. Da gibt es von deiner Seite gar keinen Grund für Scham, weil so was gar nicht so selten ist. Schreib doch einfach rein, wie das bei dir gehandhabt wird. Dann kann man dir besser helfen oder wenigstens können andere hier im Forum daraus lernen.

Bei mir war es mal so, dass mein (gar nicht korrekter) Vorgesetzter mich ziemlich direkt (aber nur mündlich) dazu aufgefordert hat, nicht alle meine Überstunden zu erfassen. Die Praxis, dass Überstunden als abgegolten gelten oder dass Überstunden einfach verfallen und nicht ausbezahlt werden, hatte ich auch schon.

Den Gang zum Chef-Chef in so einer frühen Phase würde ich nicht machen. Da kannst du gleich darum betteln, in der Probezeit rausgeworfen zu werden. Was das selbst wechseln angeht: Wenn du nach einem Jahr wechselst, sehe ich da kein Problem. So lange wirst du bestimmt brauchen, um was Vernünftiges zu finden. Den Stempel „in der Probezeit rausgeflogen“ bekommst du nur, wenn du wirklich zum Ende der Probezeit rausgeworfen wirst und die hast du ja schon fast hinter dir.

Du musst Lösungen für das Problem präsentieren. Mit Beschwerden, egal wie sachlich und korrekt, machst du dich nur unbeliebt. Realistisch betrachtet: Egal wie sehr du dich reinhängst, du kannst nicht alles schaffen. Also priorisiere in enger Abstimmung mit deinem Chef, was besonders wichtig ist und was liegen bleiben kann. Anders geht es nicht.

WiWi Gast schrieb am 21.09.2018:

Teils verfallen die Stunden einfach und es gibt noch andere Möglichkeiten, die ich hier nicht aufführen möchte. Zum Betriebsrat gehen hilft mir da aktuell auch nicht.

Das mit dem abdelegieren funktioniert nur bedingt. Ich bin ja der neue, an den jetzt abdelegiert wird, weil alle 200% ausgelastet sind. Themen sind ein Jahr liegen geblieben, welche ich jetzt zusätzlich angehen soll etc.

Das Einzige was ich machen kann, ist auf meinem Chef Chef zuzugehen und die Sache neutral anzusprechen. Mit Fakten zu unterlegen und auf den steigenden Rückstand hinzuweisen. Der ist eigentlich ein korrekter Mensch imho. Oder halt wechseln, aber dann hab ich halt "in der Probezeit rausgeflogen" im Lebenslauf stehen.

WiWi Gast schrieb am 21.09.2018:

Das sieht für mich nach systematischer Überlastung der Mitarbeiter aus. Dieses System funktioniert nur durch stetigen Nachschub an Frischfleisch zum Verheizen. Meine Meinung, wegen ähnlicher Erfahrungen: Zieh es durch, so lange du kannst. Haushalte mit deinen Kräften, damit du nicht ausbrennst. Delegiere oder weise so viel wie möglich ab, ohne deinen Chef zu verärgern. Schau dich parallel nach was Neuem um. Entweder du schaffst es, die Stelle für dich erträglich auszugestalten (wenig wahrscheinlich) oder du schaffst nach einem Jahr oder so den Absprung in eine humanere Stelle. Ich drück dir die Daumen!

P.S.: Mit 50h im Konzern solltest du eigentlich Ärger von deinem Vorgesetzten bekommen. Warum geht das bei dir trotzdem? Keine Zeiterfassung? Stempelst du aus und arbeitest weiter?

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WiWi Gast

DAX30 Stelle und unzufrieden

In meinem letzten Unternehmen mit IGM Tarifvertrag und Betriebsrat und allem drum und dran gab es auch Kollegen die hatten +1000 Stunden auf ihrem Gleitzeitkonto.

Ist ja nicht so das man eine Abmahnung bekommt wenn man zu viel arbeitet. Ab und an kriegt man den Hinweis doch bitte die Überstunden abzubauen, aber konsequent verfolgt wird so etwas nicht.

Ehrlich gesagt wurde bei uns strenger darauf geachtet, dass man seine 30 Urlaubstage Innerhalb eines Jahres verbraucht, als auf das Gleitzeitkonto.

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WiWi Gast

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Darf man fragen ob du in München arbeitest? Ich will unbedingt in den Einkauf wechseln und das wäre eine Chance für mich

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WiWi Gast

DAX30 Stelle und unzufrieden

Wenn es deine inneren Frieden kostet, dann ist der Preis zu hoch.

Wechsle den Job, Projektmanagement wie du geschrieben hast, dann bis du wenigstens nicht mehr von den Engpässen betroffen.

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WiWi Gast

DAX30 Stelle und unzufrieden

Bis zum Ende der Probezeit würde ich mich durchbeißen. Danach würde ich wie ein Vorposter schon sagte, zum Chef gehen und die Aufgaben auflisten und mit ihm priorisieren. Wenn einfach zu viel Arbeit für eine Person da ist, dann ist es Aufgabe des Chefs neues Personal anzufordern.

Es ist übrigens auch eine geistige Einstellungssache. Nur weil jemand was an dich delegieren will, heißt das nicht, dass du annehmen musst. Man muss auch mal Nein sagen können mit dem Hinweis, dass man schon XYZ hat und keine Kapazitäten. Ich weiß, dass ist schwer, aber nur so, werden die Leute merken, dass du nicht deren Arbeitssklave bist. Würde ich aber eher nach der Probezeit machen ;)

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WiWi Gast

DAX30 Stelle und unzufrieden

Naja du darfst aber nicht die gesetzliche Arbeitszeit von 10 Stunden überschreiten. Eine Überschreitung ergibt immer eine Meldung an den Betriebsrat, der deinen VG auf die Füße tritt.

Also mit Stempeln sind in einem DAX Unternehmen maximal 10 Überstunden pro Woche möglich und das eigentlich auch nur mit Ausnahmegenehmigung.

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WiWi Gast

DAX30 Stelle und unzufrieden

Halte bist zur Probezeit durch, dann gehst du zum Arzt und lässt dir ne Reha verschrieben wegen Burnout (was ja bei dir tatsächlich zutrifft). Dann machst du Reha und suchst dir nebenher was gemütliches neues.

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WiWi Gast

DAX30 Stelle und unzufrieden

WiWi Gast schrieb am 21.09.2018:

Es ist übrigens auch eine geistige Einstellungssache. Nur weil jemand was an dich delegieren will, heißt das nicht, dass du annehmen musst. Man muss auch mal Nein sagen können mit dem Hinweis, dass man schon XYZ hat und keine Kapazitäten. Ich weiß, dass ist schwer, aber nur so, werden die Leute merken, dass du nicht deren Arbeitssklave bist. Würde ich aber eher nach der Probezeit machen ;)

Sehr richtig! Und vor allem: Nur weil jemand was an dich delegieren will, heißt das nicht, dass er das auch darf. Auch dafür ist die Abstimmung mit deinem Chef wichtig, denn er hat kein Interesse daran, dass andere Abteilungen die Kapazität seiner Mitarbeiter binden.

antworten
WiWi Gast

DAX30 Stelle und unzufrieden

Das ist echt leicht dahergeredet. In der Praxis hast du in der Probezeit zu gehorchen.

WiWi Gast schrieb am 21.09.2018:

WiWi Gast schrieb am 21.09.2018:

Es ist übrigens auch eine geistige Einstellungssache. Nur weil jemand was an dich delegieren will, heißt das nicht, dass du annehmen musst. Man muss auch mal Nein sagen können mit dem Hinweis, dass man schon XYZ hat und keine Kapazitäten. Ich weiß, dass ist schwer, aber nur so, werden die Leute merken, dass du nicht deren Arbeitssklave bist. Würde ich aber eher nach der Probezeit machen ;)

Sehr richtig! Und vor allem: Nur weil jemand was an dich delegieren will, heißt das nicht, dass er das auch darf. Auch dafür ist die Abstimmung mit deinem Chef wichtig, denn er hat kein Interesse daran, dass andere Abteilungen die Kapazität seiner Mitarbeiter binden.

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WiWi Gast

DAX30 Stelle und unzufrieden

zufällig vonovia?

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WiWi Gast

DAX30 Stelle und unzufrieden

Gibt auch Unternehmen wo man nicht Stempeln muss oder man stempelt eben und geht wenn der Automat in der Nähe ist nochmal 2 Stunden ins Büro.

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WiWi Gast

DAX30 Stelle und unzufrieden

Bin ich der Einzige, der denkt, dass man bei 75k (egal was im Vertrag steht) in der Praxis nicht unbedingt eine in Stein gemauerte 35 H-Woche erwarten kann?

TE macht jetzt 50 H, in der UB werden für +- das selbe Gehalt nochmal 10-20 H/Woche mehr erwartet - klingt für mich in der Tat viel, aber nicht zwangsweise unfair. Wie ja schon angemerkt wurde, ist das wohl gerade eine Hochphase und TE bekommt hier laut eigener Aussage eine Chance, die er sonst so vermutlich nicht bekommen hat.

Meine Hypothese wäre jetzt, dass er sich unter diesen erschwerten Bedingungen erstmal 1-2 Jahre beweisen und parallel sein internes Netzwerk aufbauen muss. Sobald er dann eine Weile da und anerkannt ist, wir sich sicher Vieles anders lösen lassen, insbesondere wenn die Auftragslage mal nicht mehr ganz so gut ist. Selbst wenn er eine Aufgabenreduktion erwirken könnte, wird er vermutlich ab da einen sehr schweren Stand haben, wenn es laut seiner Aussage allen seinen Kollegen nicht besser geht. MMn wenn es irgendwie geht, durchziehen. Wenn nicht, halt lassen - so wie der Job klingt, ist er sicher nicht für jeden was.

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WiWi Gast

DAX30 Stelle und unzufrieden

Absoluter Quatsch.
Arbeite auch in DAX 30 bei ähnlichem Gehalt und hier würde niemand im Schlaf daran denken, unbezahlte Überstunden zu machen, außer die Hütte brennt (haben wir vielleicht an 1-2 Tagen im Jahr...)

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WiWi Gast

DAX30 Stelle und unzufrieden

WiWi Gast schrieb am 21.09.2018:

Gibt auch Unternehmen wo man nicht Stempeln muss oder man stempelt eben und geht wenn der Automat in der Nähe ist nochmal 2 Stunden ins Büro.

Genau, stolperst dann oder rutscht auf der Treppe aus und dann merkst du erst, dass du mit ausstempeln auch deinen Versicherungsschutz "ausgestempelt" hast.

Ganz schlechte Idee.

antworten
WiWi Gast

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Das Problem ist doch, dass es überall krass im Einkauf ist. Wir sind auf einem all time Peak. Da sind die Lieferanten groß und die Einkäufer klein. Handle mit es.

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WiWi Gast

DAX30 Stelle und unzufrieden

WiWi Gast schrieb am 22.09.2018:

WiWi Gast schrieb am 21.09.2018:

Gibt auch Unternehmen wo man nicht Stempeln muss oder man stempelt eben und geht wenn der Automat in der Nähe ist nochmal 2 Stunden ins Büro.

Genau, stolperst dann oder rutscht auf der Treppe aus und dann merkst du erst, dass du mit ausstempeln auch deinen Versicherungsschutz "ausgestempelt" hast.

Ganz schlechte Idee.

Mir gehts auch nicht darum dass zu bewerten, sonder darum, dass man sich bei einer DAX30 Stelle davon verabschieden kann zu glauben es gäbe kaum Überstunden und die werden auch noch alle getrackt und vergütet.

antworten
WiWi Gast

DAX30 Stelle und unzufrieden

Ah, du hast meinen Beitrag also nicht verstanden. Nicht jeder darf jedem delegieren. Prinzipiell: An dich delegiert dein Chef. Wenn andere an dich delegieren wollen, brauchen sie die Zustimmung deines Chefs. Also musst du mindestens mit deinem Chef abstimmen, wer wann was an dich delegiert, sonst gibt das hinterher Ärger.

[Sarkasmus] "Aber Chef, der Praktikant der Nachbarabteilung hatte eine total dringende Aufgabe für mich, deswegen ist der Arbeitsauftrag von dir noch nicht erledigt. Und ich bin ja in der Probezeit, da habe ich zu gehorchen. Jedem! Echt, das stand auf Wiwi-Treff!" [/Sarkasmus]

WiWi Gast schrieb am 21.09.2018:

Das ist echt leicht dahergeredet. In der Praxis hast du in der Probezeit zu gehorchen.

WiWi Gast schrieb am 21.09.2018:

WiWi Gast schrieb am 21.09.2018:

Es ist übrigens auch eine geistige Einstellungssache. Nur weil jemand was an dich delegieren will, heißt das nicht, dass du annehmen musst. Man muss auch mal Nein sagen können mit dem Hinweis, dass man schon XYZ hat und keine Kapazitäten. Ich weiß, dass ist schwer, aber nur so, werden die Leute merken, dass du nicht deren Arbeitssklave bist. Würde ich aber eher nach der Probezeit machen ;)

Sehr richtig! Und vor allem: Nur weil jemand was an dich delegieren will, heißt das nicht, dass er das auch darf. Auch dafür ist die Abstimmung mit deinem Chef wichtig, denn er hat kein Interesse daran, dass andere Abteilungen die Kapazität seiner Mitarbeiter binden.

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WiWi Gast

DAX30 Stelle und unzufrieden

In den Beiträgen waren schon viele hilfreiche Tipps dabei.

Du kannst dich intern und extern für eine PJM-Stelle bewerben, dich parallel durchbeißen und das Gespräch mit deinem Chef und dem BR suchen.

Gib deinem Chef die Chance darauf zu reagieren, evtl. unterschätzt er das Arbeitsvolumen. Rechtlich nicht OK wäre, seine MA anzuweisen >10 h pro Tag zu arbeiten, auch sollte bei einem 35h Vertrag keine 50h die Regel sein.

Wenn Themen von vor 1 Jahr noch offen sind und zugleich viel neues reinkommt, sollte dein Chef priorisieren. Der BR bietet eine vertrauliche Beratung auch innerhalb der Probezeit.

Es kann immer Peaks geben, z.B. duch eine sehr hohe Auftragslage oder weil eine Stelle (noch) nicht besetzt wurde. Ein Dauerzustand sollte es aber nicht sein. Gerade Konzerne bieten oft ein Langzeitkonto an oder die Auszahlung von Überstunden im Tarif.
Bei AT-lern sind Überstunden mit dem Gehalt abgegolten (Basis 40h-Vertrag), die verdienen aber auch entsprechen mehr.

Ich habe als Berufsanfänger ähnliche Situationen erlebt und muss im Rückblick sagen, dass viele engagierte und leistungsstarke MA regelrecht "verheizt" werden. Es dankt dir später keiner für unbezahlte / ungestempelte Überstunden. Im Gegenteil, animiert es andere bequemere Kollegen, ihre Themen zusätzlich bei dir anzuladen. Das geht in Richtung Standing bzw. mißbräuchliches "delegieren", das oben angesprochen wurde.

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WiWi Gast

DAX30 Stelle und unzufrieden

Vielen Dank für eure Beiträge!
Ich habe für mich entschieden, mich durchzubeißen und nichts anzusprechen.

Parallel schaue ich mich nach Projektmanagement Stellen um und verpiss mich bei der ersten Gelegenheit.

antworten
WiWi Gast

DAX30 Stelle und unzufrieden

WiWi Gast schrieb am 21.09.2018:

In meinem letzten Unternehmen mit IGM Tarifvertrag und Betriebsrat und allem drum und dran gab es auch Kollegen die hatten +1000 Stunden auf ihrem Gleitzeitkonto.

Ist ja nicht so das man eine Abmahnung bekommt wenn man zu viel arbeitet. Ab und an kriegt man den Hinweis doch bitte die Überstunden abzubauen, aber konsequent verfolgt wird so etwas nicht.

Ehrlich gesagt wurde bei uns strenger darauf geachtet, dass man seine 30 Urlaubstage Innerhalb eines Jahres verbraucht, als auf das Gleitzeitkonto.

Das sind ca 142 Urlaubstage bei einer 35h Woche. Ganz ehrlich, da würde ich mir ein halbes Jahr bezahlten Urlaub gönnen und mit der Kohle in ein low cost Land ziehen und ein Unternehmen aufbauen.

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WiWi Gast

DAX30 Stelle und unzufrieden

WiWi Gast schrieb am 26.09.2018:

Vielen Dank für eure Beiträge!
Ich habe für mich entschieden, mich durchzubeißen und nichts anzusprechen.

Parallel schaue ich mich nach Projektmanagement Stellen um und verpiss mich bei der ersten Gelegenheit.

Wenn du sowieso vor hast, dich zu verpissen (was ich für sinnvoll halte), dann kannst du ja auch vorsichtig und diplomatisch versuchen das Thema bei deinem Chef anzusprechen und Aufgaben zu priorisieren. Sieh es als Training für dein weiteres Berufsleben. Nach meiner Erfahrung ist es immer sinnvoll, Aufgaben in Abstimmung mit seinen Mitarbeitern und seinem Vorgesetzten zu priorisieren.

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WiWi Gast

DAX30 Stelle und unzufrieden

Es gibt erste Anzeichen für eine Rezession.
Halte jetzt noch etwas durch, im Abschwung wird der Einkäuferjob richtig entspannt und auch die Lieferanten sind wieder Verhandlungswilliger.

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WiWi Gast

DAX30 Stelle und unzufrieden

Einkauf ist immer Druck. Projektmanagement eher weniger direkten Druck.

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WiWi Gast

DAX30 Stelle und unzufrieden

Hi ich werde wahrscheinlich bald das selbe problem haben wie du:

  1. zur zeit sehe ich aber dass die einkauf jobs heiss begehrt sind daimler, vw gruppe bieten keine einkazfstellen extern an

Bmw hat zwar ausgeschrieben jedoch wird nicht besetzt

  1. ich befinde mich relativ am anfang und habe angefangen im einkauf zu arbeiten... würde aber gerne nach paar jahren in eine andere Abteilung wie organisations management und events wechseln...ist so ein wechsel möglich oder bekommt man nach demeo kauf nur wechsel wie supply chain , logistik oder höchstens sales hin?

WiWi Gast schrieb am 20.09.2018:

Hi,
habe nach dem Master Wing im Einkauf bei einem KMU angefangen. Nach 2 Jahren habe ich mich verbessern wollen und einen neuen Job gesucht. Habe viele Zusagen im Einkauf erhalten. Bin dann in ein Top DAX30 Konzern gewechselt. Gehalt sehr gut, 75k pa. Jetzt bin ich 5 Monate dabei und kann nicht mehr. Der Workload ist abnormal hoch. Das halbe Team hat schon gekündigt. Kein Interner wollte den Job machen, deshalb haben sie mich als Externen auch genommen. Das ist mir jetzt erst alles im Nachgang klar geworden. Ich habe einen 35h Vertrag unterschrieben, arbeite aber effektiv mindestens 50h die Woche, machen den Job, den vorher zwei Leute gemacht haben alleine. Am Tag gibt es locker 100 Mails mit tiefgründigen Themen, welche an einen abdelegiert werden. Viele Engpässe, man ist immer im Druck, da sonst die Produktion still steht. Themen stauen sich auf, kein Ende in Sicht. Aktuell boomt es, da muss man schon ranklotzen. Aber das frisst mir echt alle Energie, abends und am Wochenende bin ich einfach nur platt und habe keine Lust auf Menschen.

Was meint Ihr? Überlege in einen komplett anderen Bereich zu wechseln, beispielsweise Projektmanagement, da habe ich auch schon paar Referenzen. Alle in meinem Umfeld beneiden mich um meinen Job. Weil ein toller Firmenname drüber steht. Also mache ich mir auch selbst Druck. Habe Angst meinen Lebenslauf kaputt zu machen. Nach zwei Jahre wechseln und dann nach 5 Monate wieder wechseln.

Was meint ihr? Wechseln? Oder noch durchbeißen, bis nächstes Jahr hoffentlich die Rezession kommt?

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WiWi Gast

DAX30 Stelle und unzufrieden

Also ich habe jetzt gewechselt ins Projektmanagement. Einkauf war früher toll, seit einem Jahr ist es immer schlimmer geworden. Arbeitszeiten von 35 auf 50 Stunden hochgegangen, jeden Tag Lieferengpässe. Lieferanten haben keinerlei Verhandlungsbereitschaft, das baut enormen Druck auf, da die Ziele nicht erreicht werden können. Kein Bock mehr, nie wieder Einkauf.

antworten
WiWi Gast

DAX30 Stelle und unzufrieden

Als einer von der Gegenseite (Verkauf) kann ich bestätigen, dass die Bereitschaft zu Verhandlungen stark nachlässt. Wer sich einen saftigen Verhandlungspuffer ins erste Angebot einbaut, ist sofort raus. Also von Anfang an knackig anbieten. Da bleibt dann für die typischen Spielchen mit 2, 3, 4, 5 Verhandlungsrunden in der Salamitaktik schlicht kein Spielraum mehr sodass ich inzwischen maximal 1 leicht verbessertes Angebot abgebe. Wenn dann noch weiter verhandelt werden soll: Adieu...

WiWi Gast schrieb am 02.10.2018:

Also ich habe jetzt gewechselt ins Projektmanagement. Einkauf war früher toll, seit einem Jahr ist es immer schlimmer geworden. Arbeitszeiten von 35 auf 50 Stunden hochgegangen, jeden Tag Lieferengpässe. Lieferanten haben keinerlei Verhandlungsbereitschaft, das baut enormen Druck auf, da die Ziele nicht erreicht werden können. Kein Bock mehr, nie wieder Einkauf.

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WiWi Gast

DAX30 Stelle und unzufrieden

PJM ist auch Stress..

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WiWi Gast

DAX30 Stelle und unzufrieden

Vielleicht ein wenig Off-Topic.

Hatte einen Arbeitskollegen der 3 Jahre bei Bosch war und gerne davon Berichtet hat. Scheinbar kam es nicht gerade selten vor das mal ausgestempelt wurde und man dann noch 1-2 Stunden unbezahlt nachgeackert hat. Im Gegenzug konnte man aber auch in ruhigeren Zeiten problemlos einen Freitag oder eine ganze Woche Überstunden abbauen oder 4 Wochen Urlaub einreichen.

Dieses beamtentumartige Abchillen konnte er nicht unterschreiben. Klar gibts die ein oder andere Abteilung wo die Mitarbeiter ihre Ambitionen schon vor 10 Jahren an der Gaderobe abgegeben haben. Das sind aber auch operative Bereiche wo es nichts zu reißen gibt und das Budget auf die nächste 10 Jahre in Stein gemeißelt ist. Dort landet man i.d.R. auch erst nach 10/20 Jahren Betriebszugehörigkeit wenn man das möchte. Überall dort wo entwickelt, neue Geschäftsfelder erschlossen wurden etc. gab es viele ambitionierte und internationale MA und kein 925. Überhaupt kann es sich kaum daran erinnern das sein Chef mal vor 20 aus dem Büro gekommen ist.

antworten
WiWi Gast

DAX30 Stelle und unzufrieden

Bin ebenfalls bei Bosch in einem innovativen Bereich und kann das bestätigen. Wird sicherlich auch bei anderen Konzernen so sein.
Nur sollte man Versicherungstechnisch nach dem ausstempeln lieber nach Hause fahren und von dort weiter arbeiten.
Warum ich mir den Stress in einem Konzern mache? Es macht wirklich Bock und man erhöht seine Chancen es in den außertariflichen Bereich zu schaffen.

WiWi Gast schrieb am 07.10.2018:

Vielleicht ein wenig Off-Topic.

Hatte einen Arbeitskollegen der 3 Jahre bei Bosch war und gerne davon Berichtet hat. Scheinbar kam es nicht gerade selten vor das mal ausgestempelt wurde und man dann noch 1-2 Stunden unbezahlt nachgeackert hat. Im Gegenzug konnte man aber auch in ruhigeren Zeiten problemlos einen Freitag oder eine ganze Woche Überstunden abbauen oder 4 Wochen Urlaub einreichen.

Dieses beamtentumartige Abchillen konnte er nicht unterschreiben. Klar gibts die ein oder andere Abteilung wo die Mitarbeiter ihre Ambitionen schon vor 10 Jahren an der Gaderobe abgegeben haben. Das sind aber auch operative Bereiche wo es nichts zu reißen gibt und das Budget auf die nächste 10 Jahre in Stein gemeißelt ist. Dort landet man i.d.R. auch erst nach 10/20 Jahren Betriebszugehörigkeit wenn man das möchte. Überall dort wo entwickelt, neue Geschäftsfelder erschlossen wurden etc. gab es viele ambitionierte und internationale MA und kein 925. Überhaupt kann es sich kaum daran erinnern das sein Chef mal vor 20 aus dem Büro gekommen ist.

antworten
WiWi Gast

DAX30 Stelle und unzufrieden

WiWi Gast schrieb am 07.10.2018:

Vielleicht ein wenig Off-Topic.

Hatte einen Arbeitskollegen der 3 Jahre bei Bosch war und gerne davon Berichtet hat. Scheinbar kam es nicht gerade selten vor das mal ausgestempelt wurde und man dann noch 1-2 Stunden unbezahlt nachgeackert hat. Im Gegenzug konnte man aber auch in ruhigeren Zeiten problemlos einen Freitag oder eine ganze Woche Überstunden abbauen oder 4 Wochen Urlaub einreichen.

Dieses beamtentumartige Abchillen konnte er nicht unterschreiben. Klar gibts die ein oder andere Abteilung wo die Mitarbeiter ihre Ambitionen schon vor 10 Jahren an der Gaderobe abgegeben haben. Das sind aber auch operative Bereiche wo es nichts zu reißen gibt und das Budget auf die nächste 10 Jahre in Stein gemeißelt ist. Dort landet man i.d.R. auch erst nach 10/20 Jahren Betriebszugehörigkeit wenn man das möchte. Überall dort wo entwickelt, neue Geschäftsfelder erschlossen wurden etc. gab es viele ambitionierte und internationale MA und kein 925. Überhaupt kann es sich kaum daran erinnern das sein Chef mal vor 20 aus dem Büro gekommen ist.

Wenn man 10 Überstunden im Monat schiebt und sich für einen High Performer hält.

antworten
WiWi Gast

DAX30 Stelle und unzufrieden

Viele Burnout Fälle gesehen in DAX30. Dennoch wollen die ganzen jungen Leute da hin.
Gibt mir zu denken, wie es um deren Intelligenz so steht.
Tja, was dabei rauskommt, sehen wir ja hier.

antworten
WiWi Gast

DAX30 Stelle und unzufrieden

WiWi Gast schrieb am 22.09.2018:

WiWi Gast schrieb am 21.09.2018:

Gibt auch Unternehmen wo man nicht Stempeln muss oder man stempelt eben und geht wenn der Automat in der Nähe ist nochmal 2 Stunden ins Büro.

Genau, stolperst dann oder rutscht auf der Treppe aus und dann merkst du erst, dass du mit ausstempeln auch deinen Versicherungsschutz "ausgestempelt" hast.

Ganz schlechte Idee.

Kommt drauf an, wann du stempelst und argumentierst ;-) der Heimweg ist auch noch versichert

antworten
WiWi Gast

DAX30 Stelle und unzufrieden

Wenn man 10 Überstunden im Monat schiebt und sich für einen High Performer hält.

Wenn man denkt, mehr Überstunden wären ein Zeichen für bessere "Performance"

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WiWi Gast

DAX30 Stelle und unzufrieden

Nicht zufällig Linde?

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WiWi Gast

DAX30 Stelle und unzufrieden

Jetzt mal ehrlich, glaubt ihr wirklich es gibt etwas geschenkt?
Auch nicht bei Dax30 oder IGM-Beamtentum.

antworten
WiWi Gast

DAX30 Stelle und unzufrieden

WiWi Gast schrieb am 07.10.2018:

Viele Burnout Fälle gesehen in DAX30. Dennoch wollen die ganzen jungen Leute da hin.
Gibt mir zu denken, wie es um deren Intelligenz so steht.
Tja, was dabei rauskommt, sehen wir ja hier.

Viele Burnout Fälle sind in Dax 30... Burnout ist immer auch etwas Mentales. Wenn die Kollegen 2 Türen weiter 35h haben und nur 2/3 Stunden am Tag produktiv sind, dann kommt einem das Projekt für das man Verantwortlich ist und für das man plötzlich 45h arbeiten muss ganz schön stressig vor... zudem ist es sehr viel entspannter sich für x Wochen krank schreiben zu lassen mit einem starken Betriebsrat + Kündigungsschutz als bei vielen kleinen Unternehmen wo der Chef einen schon nach 2 Tagen Krankheiten ins Gespräch zitieren möchte. Ein enormes Anspruchsdenken tut sein übriges.

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Einkaufsmanager-Index dreht im April nach unten

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Der deutsche Industriemotor ist zu Beginn des zweiten Quartals ins Stottern geraten. Im April sank der saisonbereinigte Markit/BME-Einkaufsmanager-Index (EMI) für das Verarbeitende Gewerbe gegenüber dem Vormonat von 49,0 auf aktuell 48,1 Zähler und notierte erneut unter der Wachstumsschwelle von 50 Punkten.

BME-Einkaufsmanager-Index: Talfahrt der Industrie hat sich verlangsamt

Ein Treppe, die aussieht wie eine Achterbahn.

Um 1,7 Punkte ist der deutsche Markit/BME-Einkaufsmanager-Index (EMI) im August gegenüber Juli gestiegen. Die Talfahrt der Industrie hat sich damit verlangsamt, aber trotz des leichten Anstiegs ist die Situation fragil.

Einkaufsmanager-Index überspringt magische Grenze

Pompöse Straßenbeleuchtung in einer Einkaufsstraße.

Erstmals seit drei Monaten zogen die Geschäfte der Industrieunternehmen im Januar wieder überraschend an. Das zeigt der Markit/BME-Einkaufsmanager-Index (EMI), der mit 51,0 Punkten die neutrale Wachstumsschwelle und „magische Grenze“ von 50 übersprang und damit gegenüber dem Vormonat um 2,6 Zähler zulegen konnte.

BME-Leitfaden „Einkauf von Marketingleistungen“

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Der BME-Leitfaden „Einkauf von Marketingleistungen“ gibt auf 62 Seiten Empfehlungen. Auftraggeber erhalten mit dem Nachschlagewerk schnell und sachgerecht Informationen in Form von Projektbeschreibungen und Erfahrungsberichten.

Einkaufsmanager-Index (EMI) im März auf Höhenflug

Einkaufsmanager-Index März 2004

Kräftiges Produktionsplus und inflationäre Einkaufspreise - Einkaufsmanager verzeichnen robuste Auftragseingänge

Jeder Jobwechsel bringt im Schnitt 30 Prozent mehr Gehalt

Eine junge Frau auf der Mitte einer Treppe blickt in die Ferne.

Freiwillige Jobwechsel zahlen sich oft aus. Im Schnitt bringen solche Wechsel in Deutschland ein um 30 Prozent höheres Gehalt, so das Ergebnis einer McKinsey-Studie. Der Durchschnitt wechselte zwei bis vier Mal in zehn Jahren den Job. Auf alle, auch unfreiwillige Rollen- und Jobwechsel durch Kündigungen bezogen, beträgt die Gehaltssteigerung im Schnitt nur 5 Prozent. Die größten Gehaltssprünge um 30-46 Prozent machten Berufstätige, die den Job öfter – in Deutschland im Durchschnitt fünfmal – gewechselt haben. Die Berufserfahrung trägt zur Hälfte des Lebenseinkommens einer Durchschnittsperson bei.

Jobwechsel ist häufigster Grund für Gehaltserhöhungen

Gehaltserhöhung: Ein Junger man im Sprung symolisiert einen Jobwechsel mit Gehaltssprung

Eine hohe Firmentreue sorgt nicht für ein Lohnplus. Bei jedem dritten Deutschen war der Grund für die letzte Gehaltssteigerung ein Jobwechsel. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie mit 1.000 Arbeitnehmern des Personaldienstleisters Robert Half.

Abfindung für eigene Kündigung steigert Mitarbeiterzufriedenheit

Ein Schild mit der Aufschrift "Exit - Thank you for Visiting" symbolisiert das Thema der Abfindung für die Mitarbeiterzufriedenheit.

Der Ansatz klingt zunächst unlogisch: Amazon gibt seinen Mitarbeitern in den USA die Möglichkeit, zu kündigen und dabei noch bis zu 5.000 Dollar Abfindung zu kassieren. Die einzige Bedingung: Sie dürfen sich nicht noch einmal dort bewerben. Warum der Konzern das anbietet und wieso das sinnvoll sein kann, kommentiert Sven Hennige, Senior Managing Director Central Europe & France bei Robert Half.

Headhunter of the Year Award 2017 – Die Besten der Besten

Gewinner Foto Headhunter of the Year 2017

Der „Headhunter oft the Year“-Award 2017 ist vergeben. Der Preis wurde verliehen in den Kategorien Best Newcomer, Candidate Experience und Client Experience sowie im Executive Search für "Boutiques & Local Players" und "Large Players & Holdings". Die Headhunter des Jahres sind: Geneva Consulting & Management Group GmbH, SELECTEAM Deutschland GmbH, Sapplier GmbH, Pentagon AG; Passion for People GmbH.

Headhunter of the Year 2016 – die Gewinner sind gekürt

Bildmaterial zum Headhunter of the Year-Award 2016

Der „Headhunter oft the Year“-Award 2016 ist vergeben. Der Preis wurde verliehen in den Kategorien Best Newcomer, Recruiting Innovation, Best eBrand, Candidate Experience und Executive Search. Die Headhunter des Jahres sind: Pape Consulting Group AG, Dr. Terhalle & Nagel Personalberatung GmbH, MANNROTH GmbH & Co. KG, Dwight Cribb Personalberatung GmbH, Pentagon AG.

Headhunter of the Year 2016 – Nominierte stehen fest

Bildmaterial zum Headhunter of the Year-Award 2016

32 nominierte Unternehmen aus der Personalberatungsbranche haben es in die Endauswahl geschafft und hoffen am 2. Juni auf den Preis „Headhunter of the Year 2016“. Der Preis „Headhunter of the Year“ wird in den Kategorien Candidate Experience, Executive Search, Recruiting Innovation, Best eBrand und Best Newcomer vom Karrieredienst Experteer vergeben. Insgesamt haben sich 88 Unternehmen beworben.

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