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Erfahrungen Downshifting

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WiWi Gast

Erfahrungen Downshifting

Hallo zusammen,

ich bin hier in Forum mal auf eure Meinungen gespannt. Kurz zu meiner Situation. Ich werde 30, habe bislang eine recht gute Karriere gemacht, Studium, bei meinen bisherigen Arbeitgebern immer aufgestiegen und gut angesehen. Ich bekomme keine Midlifecrisis, aber frage mich schon manchmal, ob das viele Arbeiten (~50h Woche + Pendeln), die 10-20 k im Jahr mehr wert sind für den Verlust an Lebenszeit.

Ich möchte eine Familie gründen und da sind mir andere Dinge wichtiger, als die Arbeit. Ich merke also, wie sich meine Prioritäten verschieben.

Hat jemand schon mal den Schritt des sogenannten Downshiftings gemacht? Zum Beispiel zurück in eine Sachbearbeiter-Position, in der man 8 Stunden arbeitet und „gut ist“. Bei der man entweder keine Überstunden aufbauen muss oder sie abfeiert?
Ist dieser Schritt überhaupt so einfach möglich?
Wie reagiert ein (externer) Arbeitgeber, wenn man sich als Experte / aus einer Manager Position heraus auf eine Sachbearbeiter-Stelle bewirbt?

Freue mich auf Meinungen!

Danke und Gruß

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WiWi Gast

Erfahrungen Downshifting

Probier es aus – was hast du zu verlieren? Ich finde Mut zu unpopulären Entscheidungen bewundernswert und ein Zeichen echter Verantwortungsübernahme. Andererseits kannst du vielleicht auch einfach den AG wechseln? Bei meinem derzeitigen AG machen sich (bis auf die Geschäftsführung) auch die Manager nicht krumm.

WiWi Gast schrieb am 28.03.2022:

Hallo zusammen,

ich bin hier in Forum mal auf eure Meinungen gespannt. Kurz zu meiner Situation. Ich werde 30, habe bislang eine recht gute Karriere gemacht, Studium, bei meinen bisherigen Arbeitgebern immer aufgestiegen und gut angesehen. Ich bekomme keine Midlifecrisis, aber frage mich schon manchmal, ob das viele Arbeiten (~50h Woche + Pendeln), die 10-20 k im Jahr mehr wert sind für den Verlust an Lebenszeit.

Ich möchte eine Familie gründen und da sind mir andere Dinge wichtiger, als die Arbeit. Ich merke also, wie sich meine Prioritäten verschieben.

Hat jemand schon mal den Schritt des sogenannten Downshiftings gemacht? Zum Beispiel zurück in eine Sachbearbeiter-Position, in der man 8 Stunden arbeitet und „gut ist“. Bei der man entweder keine Überstunden aufbauen muss oder sie abfeiert?
Ist dieser Schritt überhaupt so einfach möglich?
Wie reagiert ein (externer) Arbeitgeber, wenn man sich als Experte / aus einer Manager Position heraus auf eine Sachbearbeiter-Stelle bewirbt?

Freue mich auf Meinungen!

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WiWi Gast

Erfahrungen Downshifting

WiWi Gast schrieb am 28.03.2022:

Hallo zusammen,

ich bin hier in Forum mal auf eure Meinungen gespannt. Kurz zu meiner Situation. Ich werde 30, habe bislang eine recht gute Karriere gemacht, Studium, bei meinen bisherigen Arbeitgebern immer aufgestiegen und gut angesehen. Ich bekomme keine Midlifecrisis, aber frage mich schon manchmal, ob das viele Arbeiten (~50h Woche + Pendeln), die 10-20 k im Jahr mehr wert sind für den Verlust an Lebenszeit.

Ich möchte eine Familie gründen und da sind mir andere Dinge wichtiger, als die Arbeit. Ich merke also, wie sich meine Prioritäten verschieben.

Hat jemand schon mal den Schritt des sogenannten Downshiftings gemacht? Zum Beispiel zurück in eine Sachbearbeiter-Position, in der man 8 Stunden arbeitet und „gut ist“. Bei der man entweder keine Überstunden aufbauen muss oder sie abfeiert?
Ist dieser Schritt überhaupt so einfach möglich?
Wie reagiert ein (externer) Arbeitgeber, wenn man sich als Experte / aus einer Manager Position heraus auf eine Sachbearbeiter-Stelle bewirbt?

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Kommt immer auf den Arbeitgeber an. Ist m.E. einfacher beim jetzigen Arbeitgeber Änderungen vorzunehmen, da man beim Lohn etwa gleich bleibt. Empfehle hierfür, sofern es die Stelle ermöglicht, auf eine 4-Tagewoche zu reduzieren. Ansonsten woanders bewerben mit der Bedingung 80% arbeiten zu wollen. Falls das in deinem Job gar nicht möglich ist, wie viele Führungsjobs, dann müsstest du das Profil wechseln.

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WiWi Gast

Erfahrungen Downshifting

Mir geht’s eher darum bspw von meiner jetzigen Position (Risk Manager) in einen Sachbearbeiter Job (bspw kaufmännischer Sachbearbeiter in Industrieunternehmen oder vergleichbar) zu wechseln.

Andernfalls kann ich mir aber sogar vorstellen, in meinem Leben vielleicht nochmal „was ganz anderes“ zu machen. Jedenfalls nicht ewig in einem Hamsterrad, das gefühlt nur aus arbeiten besteht, zu versauern..

WiWi Gast schrieb am 29.03.2022:

Hallo zusammen,

ich bin hier in Forum mal auf eure Meinungen gespannt. Kurz zu meiner Situation. Ich werde 30, habe bislang eine recht gute Karriere gemacht, Studium, bei meinen bisherigen Arbeitgebern immer aufgestiegen und gut angesehen. Ich bekomme keine Midlifecrisis, aber frage mich schon manchmal, ob das viele Arbeiten (~50h Woche + Pendeln), die 10-20 k im Jahr mehr wert sind für den Verlust an Lebenszeit.

Ich möchte eine Familie gründen und da sind mir andere Dinge wichtiger, als die Arbeit. Ich merke also, wie sich meine Prioritäten verschieben.

Hat jemand schon mal den Schritt des sogenannten Downshiftings gemacht? Zum Beispiel zurück in eine Sachbearbeiter-Position, in der man 8 Stunden arbeitet und „gut ist“. Bei der man entweder keine Überstunden aufbauen muss oder sie abfeiert?
Ist dieser Schritt überhaupt so einfach möglich?
Wie reagiert ein (externer) Arbeitgeber, wenn man sich als Experte / aus einer Manager Position heraus auf eine Sachbearbeiter-Stelle bewirbt?

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Kommt immer auf den Arbeitgeber an. Ist m.E. einfacher beim jetzigen Arbeitgeber Änderungen vorzunehmen, da man beim Lohn etwa gleich bleibt. Empfehle hierfür, sofern es die Stelle ermöglicht, auf eine 4-Tagewoche zu reduzieren. Ansonsten woanders bewerben mit der Bedingung 80% arbeiten zu wollen. Falls das in deinem Job gar nicht möglich ist, wie viele Führungsjobs, dann müsstest du das Profil wechseln.

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WiWi Gast

Erfahrungen Downshifting

Bei mir keine Herabstufung des Jobinhalts, aber Wechsel in 100% (naja, 95%) remote Job und 70-80% Stelle - in einem Unternehmen, in dem auch als Führungskraft im Regelfall abends um 17-19 Uhr Schluss ist.
Wenn du ein gefragtes Profil hast, gibt es viel Verhandlungsmasse und Flexibilität bei Arbeitgebern (außerhalb der festgefahrenen Konzerne).

Funktioniert super, wenn man sich das richtige Unternehmen sucht, klare Vorstellungen mitbringt und die konsequent umsetzt.

=> ~20% weniger Gehalt, 90% weniger Pendeln, 50% mehr Wochenende in einem inhaltlich erfüllenden Job => besseres Leben.

Ab einem gewissen Level (v.a. Management) ist ein wirklicher Rückschritt schwieriger, aber auch das geht, wenn man zB in "individual contributor" Rollen wechselt. Teilweise gibt es auch immer mehr Arbeitgeber, die anerkennen, dass jemand mit viel Erfahrung bewusst eine ruhigere Stelle sucht und dort Mehrwert liefern kann.

Für mich persönlich macht auch ein freier Tag die Woche mehr aus, als jeden Tag eine Stunde weniger zu arbeiten.

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WiWi Gast

Erfahrungen Downshifting

Natürlich kannst du sowas machen. Ist zwar ungewöhnlich, aber wenn du qualifiziert bist für die “einfachen” Sachbearbeiter-Aufgaben wirst du früher oder später schon was finden. Du wirst dann aber auch entsprechend schlechter dafür entlohnt werden. Das ist ja klar.

WiWi Gast schrieb am 29.03.2022:

Mir geht’s eher darum bspw von meiner jetzigen Position (Risk Manager) in einen Sachbearbeiter Job (bspw kaufmännischer Sachbearbeiter in Industrieunternehmen oder vergleichbar) zu wechseln.

Andernfalls kann ich mir aber sogar vorstellen, in meinem Leben vielleicht nochmal „was ganz anderes“ zu machen. Jedenfalls nicht ewig in einem Hamsterrad, das gefühlt nur aus arbeiten besteht, zu versauern..

WiWi Gast schrieb am 29.03.2022:

Hallo zusammen,

ich bin hier in Forum mal auf eure Meinungen gespannt. Kurz zu meiner Situation. Ich werde 30, habe bislang eine recht gute Karriere gemacht, Studium, bei meinen bisherigen Arbeitgebern immer aufgestiegen und gut angesehen. Ich bekomme keine Midlifecrisis, aber frage mich schon manchmal, ob das viele Arbeiten (~50h Woche + Pendeln), die 10-20 k im Jahr mehr wert sind für den Verlust an Lebenszeit.

Ich möchte eine Familie gründen und da sind mir andere Dinge wichtiger, als die Arbeit. Ich merke also, wie sich meine Prioritäten verschieben.

Hat jemand schon mal den Schritt des sogenannten Downshiftings gemacht? Zum Beispiel zurück in eine Sachbearbeiter-Position, in der man 8 Stunden arbeitet und „gut ist“. Bei der man entweder keine Überstunden aufbauen muss oder sie abfeiert?
Ist dieser Schritt überhaupt so einfach möglich?
Wie reagiert ein (externer) Arbeitgeber, wenn man sich als Experte / aus einer Manager Position heraus auf eine Sachbearbeiter-Stelle bewirbt?

Freue mich auf Meinungen!

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Kommt immer auf den Arbeitgeber an. Ist m.E. einfacher beim jetzigen Arbeitgeber Änderungen vorzunehmen, da man beim Lohn etwa gleich bleibt. Empfehle hierfür, sofern es die Stelle ermöglicht, auf eine 4-Tagewoche zu reduzieren. Ansonsten woanders bewerben mit der Bedingung 80% arbeiten zu wollen. Falls das in deinem Job gar nicht möglich ist, wie viele Führungsjobs, dann müsstest du das Profil wechseln.

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WiWi Gast

Erfahrungen Downshifting

WiWi Gast schrieb am 29.03.2022:

Mir geht’s eher darum bspw von meiner jetzigen Position (Risk Manager) in einen Sachbearbeiter Job (bspw kaufmännischer Sachbearbeiter in Industrieunternehmen oder vergleichbar) zu wechseln.

Andernfalls kann ich mir aber sogar vorstellen, in meinem Leben vielleicht nochmal „was ganz anderes“ zu machen. Jedenfalls nicht ewig in einem Hamsterrad, das gefühlt nur aus arbeiten besteht, zu versauern..

Hallo zusammen,

ich bin hier in Forum mal auf eure Meinungen gespannt. Kurz zu meiner Situation. Ich werde 30, habe bislang eine recht gute Karriere gemacht, Studium, bei meinen bisherigen Arbeitgebern immer aufgestiegen und gut angesehen. Ich bekomme keine Midlifecrisis, aber frage mich schon manchmal, ob das viele Arbeiten (~50h Woche + Pendeln), die 10-20 k im Jahr mehr wert sind für den Verlust an Lebenszeit.

Ich möchte eine Familie gründen und da sind mir andere Dinge wichtiger, als die Arbeit. Ich merke also, wie sich meine Prioritäten verschieben.

Hat jemand schon mal den Schritt des sogenannten Downshiftings gemacht? Zum Beispiel zurück in eine Sachbearbeiter-Position, in der man 8 Stunden arbeitet und „gut ist“. Bei der man entweder keine Überstunden aufbauen muss oder sie abfeiert?
Ist dieser Schritt überhaupt so einfach möglich?
Wie reagiert ein (externer) Arbeitgeber, wenn man sich als Experte / aus einer Manager Position heraus auf eine Sachbearbeiter-Stelle bewirbt?

Freue mich auf Meinungen!

Danke und Gruß

Kommt immer auf den Arbeitgeber an. Ist m.E. einfacher beim jetzigen Arbeitgeber Änderungen vorzunehmen, da man beim Lohn etwa gleich bleibt. Empfehle hierfür, sofern es die Stelle ermöglicht, auf eine 4-Tagewoche zu reduzieren. Ansonsten woanders bewerben mit der Bedingung 80% arbeiten zu wollen. Falls das in deinem Job gar nicht möglich ist, wie viele Führungsjobs, dann müsstest du das Profil wechseln.

Und in einer stinklangweiligen Sachbearbeiterposition mit Minimalleistung glaubst du dich dann weniger im Halsterrad zu fühlen?

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WiWi Gast

Erfahrungen Downshifting

Downshifting funktioniert in Dt. nur bedingt. In Konzernen wo man lügen kann mit dem Titel geht das. Aber in freien Unternehmen führt das immer zu fragen, was stimmt nicht mit ihm?

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WiWi Gast

Erfahrungen Downshifting

Bisher einmal erlebt bei meinem AG bei einer Frau in Führungsposi, die nach Kind und Mutterpause zurückkam und downgeshiftet werden wollte.
Hat geklappt, Gehalt ist gleich geblieben, da selber AG. Go for it

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WiWi Gast

Erfahrungen Downshifting

WiWi Gast schrieb am 30.03.2022:

Downshifting funktioniert in Dt. nur bedingt. In Konzernen wo man lügen kann mit dem Titel geht das. Aber in freien Unternehmen führt das immer zu fragen, was stimmt nicht mit ihm?

Was soll das überhaupt heißen? "Freie Unternehmen"? Und mit Titeln sollte man nicht lügen, du meinst wohl Jobbezeichnungen, nicht Titel

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WiWi Gast

Erfahrungen Downshifting

Den Schritt würde eher über 50 empfehlen, ansonsten ist die Gefahr, dass man es bereut zu groß.

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WiWi Gast

Erfahrungen Downshifting

Ich habe es bei einem parallel Team erlebt. Teamleitung hat reduziert nach Geburt des ersten Kindes von 100 auf 80%. Anfangs war es komisch, irgendwann war es halt so, dass die Person Freitags nicht da war. Hat keinen gejuckt. Da der TL aber keine Überstunden hat, ist es im Endeffekt meiner Meinung nach einfach so geworden, dass die Person an den verbleibenden 4 Tagen länger arbeitet. Statt wie früher 8-17:30/18:00 pro Tag ist der TL jetzt immer schon um 6 am PC (laut eigener Aussage weil mehr Schlaf eh nicht drin ist, glaube ich gerne :D) und arbeiten dann eben bis 17:30, weil die calls nun mal z.T. so spät liegen. Der wird zwar nicht permanent arbeiten sondern gerade im HO auch mal was mit dem Kind machen Haushalt etc., aber erreichbar ist er in dieser Zeit. War also kein Ding.

Ob richtiges Downshifting auch gehen würde weiß ich nicht. Ich habe von einem Fall mitbekommen wo ein MA befördert wurde und nach 4 Monaten drum gebeten hat wieder auf seine alte Rolle zu dürfen, weil ihm die Leitungsaufgaben überhaupt nicht gefallen haben. War auch kein Problem.

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WiWi Gast

Erfahrungen Downshifting

Ich habe so etwas gemacht. Führungskraft im Mittelstand und dann zum Konzern gewechselt, in eine Sachbearbeiterposition.

Das hat natürlich fragen aufgeworfen, aber mit solider und ehrlicher Begründung kein Problem. Wie Du gesagt hast: -20% Gehalt und dafür gefühlt -50% Arbeit. Kann sich lohnen, wenn die eigenen Prioritäten dazu passen.

antworten
WiWi Gast

Erfahrungen Downshifting

WiWi Gast schrieb am 31.03.2022:

Ich habe so etwas gemacht. Führungskraft im Mittelstand und dann zum Konzern gewechselt, in eine Sachbearbeiterposition.

Das hat natürlich fragen aufgeworfen, aber mit solider und ehrlicher Begründung kein Problem. Wie Du gesagt hast: -20% Gehalt und dafür gefühlt -50% Arbeit. Kann sich lohnen, wenn die eigenen Prioritäten dazu passen.

Nunja der Wechsel vom Mittelstand zu einem Konzern konnte den Unterschied auch ein wenig abfedern.

antworten
WiWi Gast

Erfahrungen Downshifting

Der Wechsel Mittelstand zu Konzern an sich ist ja schon Downshifting.

WiWi Gast schrieb am 31.03.2022:

WiWi Gast schrieb am 31.03.2022:

Ich habe so etwas gemacht. Führungskraft im Mittelstand und dann zum Konzern gewechselt, in eine Sachbearbeiterposition.

Das hat natürlich fragen aufgeworfen, aber mit solider und ehrlicher Begründung kein Problem. Wie Du gesagt hast: -20% Gehalt und dafür gefühlt -50% Arbeit. Kann sich lohnen, wenn die eigenen Prioritäten dazu passen.

Nunja der Wechsel vom Mittelstand zu einem Konzern konnte den Unterschied auch ein wenig abfedern.

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WiWi Gast

Erfahrungen Downshifting

Glückwunsch, dass du diesen Schritt gegangen bist und auch hoffentlich nie bereut hast!

WiWi Gast schrieb am 31.03.2022:

Ich habe so etwas gemacht. Führungskraft im Mittelstand und dann zum Konzern gewechselt, in eine Sachbearbeiterposition.

Das hat natürlich fragen aufgeworfen, aber mit solider und ehrlicher Begründung kein Problem. Wie Du gesagt hast: -20% Gehalt und dafür gefühlt -50% Arbeit. Kann sich lohnen, wenn die eigenen Prioritäten dazu passen.

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WiWi Gast

Erfahrungen Downshifting

WiWi Gast schrieb am 31.03.2022:

Der Wechsel Mittelstand zu Konzern an sich ist ja schon Downshifting.

Ich habe so etwas gemacht. Führungskraft im Mittelstand und dann zum Konzern gewechselt, in eine Sachbearbeiterposition.

Das hat natürlich fragen aufgeworfen, aber mit solider und ehrlicher Begründung kein Problem. Wie Du gesagt hast: -20% Gehalt und dafür gefühlt -50% Arbeit. Kann sich lohnen, wenn die eigenen Prioritäten dazu passen.

Nunja der Wechsel vom Mittelstand zu einem Konzern konnte den Unterschied auch ein wenig abfedern.

Äh eigentlich andersherum,
Konzern >>> KMU das ist doch klar

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