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Jobwechsel & ExitMBB

Exit-Erfahrung MBB

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WiWi Gast

Exit-Erfahrung MBB

Habe hier sehr unterschiedliche Aussagen zu MBB Exits gehört insbesondere zu Zeitpunkt (zwischen 2 Jahren und Partner alles schon gelesen) und Gehalt (von 55k bis 180k war auch schon alles dabei).
Für ein besseres Bild würde ich gerne einen älteren Thread, der leider etwas abgeschweift ist, nutzen. Für alle fände ich es super, wenn ihr eure Erfahrungen teilen wollt – vielleicht mit diesem Template?

# Jahre in UB:
Position in UB:
Exit-Branche:
Exit-Gehalt:
Exit-Arbeitszeit:
Zufrieden j/n:
Wie lange habt ihr gesucht

Für alle Interessierten hier der ursprüngliche Thread:
https://www.wiwi-treff.de/Jobwechsel-and-Exit/MBB-Exit/Diskussion-70318

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WiWi Gast

Exit-Erfahrung MBB

# Jahre in UB: 3 Jahre
Position in UB: Senior Consultant / Associate
Exit-Branche: IGM
Exit-Gehalt: 115 fix + Bonus + Altersvorsorge
Exit-Arbeitszeit: 40-45h
Zufrieden j/n: noch zu früh (Wechsel vor drei Monaten)
Wie lange habt ihr gesucht: immer mal wieder (3 Wochen intensiv)

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WiWi Gast

Exit-Erfahrung MBB

115 fix im IGM? Und dann noch Bonus drauf? Da hast du mindestens 40 Leute und leitest Teamleiter. Wieso soll man so eine Stelle an einen UB mit 3 (!) Jahren BE geben?
Zumal IGM Leitungspositionen zu 95% intern vergeben werden aus dem eigenen Talentpool.

Schwierig das zu glauben.

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WiWi Gast

Exit-Erfahrung MBB

3 / 10
Auf richtigen Expertenstellen ist das schon möglich (auch ohne Personalverantwortung). 26-jährige Milchbubis mit 3 Jahren BE sind aber keine Experten ... obendrein noch mitten in der Corona-Krise ...tztz

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WiWi Gast

Exit-Erfahrung MBB

WiWi Gast schrieb am 25.02.2021:

115 fix im IGM? Und dann noch Bonus drauf? Da hast du mindestens 40 Leute und leitest Teamleiter. Wieso soll man so eine Stelle an einen UB mit 3 (!) Jahren BE geben?
Zumal IGM Leitungspositionen zu 95% intern vergeben werden aus dem eigenen Talentpool.

Schwierig das zu glauben.

So ein Quatsch, mein Vater hat 13 direkte Mitarbeiter (Pharma) und verdient deutlich mehr, an die 200 insgesamt. Man braucht doch keine 40 MA um über 100k fix zu machen :D

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WiWi Gast

Exit-Erfahrung MBB

WiWi Gast schrieb am 25.02.2021:

115 fix im IGM? Und dann noch Bonus drauf? Da hast du mindestens 40 Leute und leitest Teamleiter. Wieso soll man so eine Stelle an einen UB mit 3 (!) Jahren BE geben?
Zumal IGM Leitungspositionen zu 95% intern vergeben werden aus dem eigenen Talentpool.

Schwierig das zu glauben.

Sitze auch auf so einer ähnlichen Stelle als Teamleiter (Headcount unter 10). War nach dem Dr (WiIng) ähnlich lang in einem Vorstandassi Programm und bin auf sowas gerutscht. Kann schon sein.

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WiWi Gast

Exit-Erfahrung MBB

WiWi Gast schrieb am 25.02.2021:

115 fix im IGM? Und dann noch Bonus drauf? Da hast du mindestens 40 Leute und leitest Teamleiter. Wieso soll man so eine Stelle an einen UB mit 3 (!) Jahren BE geben?
Zumal IGM Leitungspositionen zu 95% intern vergeben werden aus dem eigenen Talentpool.

Schwierig das zu glauben.

Blödsinn. Gibt durchaus einige IGM Unternehmen bei denen man das ohne Führungsverantwortung bekommt.

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WiWi Gast

Exit-Erfahrung MBB

WiWi Gast schrieb am 25.02.2021:

115 fix im IGM? Und dann noch Bonus drauf? Da hast du mindestens 40 Leute und leitest Teamleiter. Wieso soll man so eine Stelle an einen UB mit 3 (!) Jahren BE geben?
Zumal IGM Leitungspositionen zu 95% intern vergeben werden aus dem eigenen Talentpool.

Schwierig das zu glauben.

In Bayern ist das auch so ganz gut möglich ohne Führungsverantwortung. Musst nur AT sein, sind 105.000 € / Jahr.

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WiWi Gast

Exit-Erfahrung MBB

WiWi Gast schrieb am 25.02.2021:

115 fix im IGM? Und dann noch Bonus drauf? Da hast du mindestens 40 Leute und leitest Teamleiter. Wieso soll man so eine Stelle an einen UB mit 3 (!) Jahren BE geben?
Zumal IGM Leitungspositionen zu 95% intern vergeben werden aus dem eigenen Talentpool.

Schwierig das zu glauben.

Warum sollte das nicht sein? Der Kollege hatte ja nach drei Jahren auch sein eigenes MBB Team?

Abgesehen davon zahlen Stabsstellen ähnlich gut. Ganz ohne Team.

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WiWi Gast

Exit-Erfahrung MBB

Von einer Leitungsfunktion bin ich ehrlich gesagt weit entfernt. :-)

Wie du darauf kommst, dass man ein Team leiten muss, weiß ich nicht. Ich arbeite als Referent ohne jegliche Führungsverantwortung.

Bin auf der AT Stufe mit etwas mehr als dem AT-Mindestgehalt eingestiegen. Die Zahlen kannst du übrigens einfach aus den ERA Tabellen und dem AT-Abstandsgebot herleiten.

WiWi Gast schrieb am 25.02.2021:

115 fix im IGM? Und dann noch Bonus drauf? Da hast du mindestens 40 Leute und leitest Teamleiter. Wieso soll man so eine Stelle an einen UB mit 3 (!) Jahren BE geben?
Zumal IGM Leitungspositionen zu 95% intern vergeben werden aus dem eigenen Talentpool.

Schwierig das zu glauben.

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WiWi Gast

Exit-Erfahrung MBB

stimme zu. Sehr unrealistisch. Bin selbst in der Beratung (6 Jahre) und wurde von einigen Dax30 angesprochen. Bei Jobs mit über 120k allin tun die sich sehr schwer!

WiWi Gast schrieb am 25.02.2021:

115 fix im IGM? Und dann noch Bonus drauf? Da hast du mindestens 40 Leute und leitest Teamleiter. Wieso soll man so eine Stelle an einen UB mit 3 (!) Jahren BE geben?
Zumal IGM Leitungspositionen zu 95% intern vergeben werden aus dem eigenen Talentpool.

Schwierig das zu glauben.

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WiWi Gast

Exit-Erfahrung MBB

Bin nicht der Vorposter, aber sofern er im AT Bereich (z.B. Bayern) eingestellt wurde, dann erscheint mir das nicht unrealistisch.

Höchste Tarifstufe (EG12b): 5.819 EUR (bei 35h)
Faktor für 40h: 1.14
AT-Abstandsgebot: 30.5% (Faktor 1.305)

= AT-Mindestgehalt: 5.819 EUR x 1.14 x 1.305 = ca. 8.660 EUR pro Monat (Jahr: ca. 104.000 EUR pro Jahr)

und das ist das absolute Mindestgehalt im AT Bereich. Mit etwas Verhandlungsspielraum erscheint mir ein Fixgehalt von 115k nicht unrealistisch. Boni & Co. fallen im IGM Betrieb natürlich in der Regel geringer aus.

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WiWi Gast

Exit-Erfahrung MBB

# Jahre in UB: 6, davon 2 Jahre Promotion
Position in UB: Consultant ("B")
Exit-Branche: PE, Operations Team
Exit-Gehalt: 130k fix + Bonus
Exit-Arbeitszeit: 50-60h/week
Zufrieden j/n: Deutlich entspannter als bisher, deutlich mehr Geld, also ja
Wie lange habt ihr gesucht: Gar nicht, wurde von einem damaligen Kunden angesprochen

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WiWi Gast

Exit-Erfahrung MBB

Kann man nicht einfach mal konstruktiv beim Thema bleiben?

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WiWi Gast

Exit-Erfahrung MBB

Hört sich gut an. Sucht ihr noch?
Grüße von M

WiWi Gast schrieb am 26.02.2021:

# Jahre in UB: 6, davon 2 Jahre Promotion
Position in UB: Consultant ("B")
Exit-Branche: PE, Operations Team
Exit-Gehalt: 130k fix + Bonus
Exit-Arbeitszeit: 50-60h/week
Zufrieden j/n: Deutlich entspannter als bisher, deutlich mehr Geld, also ja
Wie lange habt ihr gesucht: Gar nicht, wurde von einem damaligen Kunden angesprochen

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WiWi Gast

Exit-Erfahrung MBB

Aktuell leider nicht ;)

WiWi Gast schrieb am 26.02.2021:

Hört sich gut an. Sucht ihr noch?
Grüße von M

# Jahre in UB: 6, davon 2 Jahre Promotion
Position in UB: Consultant ("B")
Exit-Branche: PE, Operations Team
Exit-Gehalt: 130k fix + Bonus
Exit-Arbeitszeit: 50-60h/week
Zufrieden j/n: Deutlich entspannter als bisher, deutlich mehr Geld, also ja
Wie lange habt ihr gesucht: Gar nicht, wurde von einem damaligen Kunden angesprochen

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WiWi Gast

Exit-Erfahrung MBB

# Jahre in UB: 3 Jahre
Position in UB: Senior Consultant
Exit-Branche: IGM
Exit-Gehalt: 95k
Exit-Arbeitszeit: 40h
Zufrieden j/n: noch zu früh
Wie lange habt ihr gesucht: immer mal wieder

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WiWi Gast

Exit-Erfahrung MBB

Weiß jemand ob MBB in Deutschland beim Exit auch englischsprachige Arbeitszeugnisse ausstellt?

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Voice of Reason

Exit-Erfahrung MBB

Selbst KPMG macht das... daher würde es mich doch schwer wundern, wenn MBB das nicht tun würde...

WiWi Gast schrieb am 22.06.2021:

Weiß jemand ob MBB in Deutschland beim Exit auch englischsprachige Arbeitszeugnisse ausstellt?

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WiWi Gast

Exit-Erfahrung MBB

Back on topic.
Die Exits die bisher gepostet wurden sind eigentlich ganz gut (nach 3 Jahren) wobei der absolute "Sprung" ggü. einem direct entry in den IGM für mich nicht ersichtlich ist.

Die 115k (?) Fixgehalt von oben erachte ich auf für eine Stabsstelle jedoch zu viel. Falls dem wirklich so ist: congrats.

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WiWi Gast

Exit-Erfahrung MBB

Dass 120k€ pro Jahr so eine magische Grenze sind, kann ich ebenfalls nach meinem UB Ausstieg bestätigen. Nur bei Amazon war das anders….^^

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WiWi Gast

Exit-Erfahrung MBB

Mit einem direkt Hiring bei IGM steht’s du nach 3 Jahren im Durchschnitt unter den 100k. Trotzdem sind heute 3 Jahre MBB nicht mehr viel Wert. Das war früher, als Beratung noch was anderes war, ganz anders. Heute sollten es schon 7,8 Jahre bis zum Principal sein. Dann ist es auch ein deutlicher Sprung ggü. Direct Entry.

WiWi Gast schrieb am 22.06.2021:

Back on topic.
Die Exits die bisher gepostet wurden sind eigentlich ganz gut (nach 3 Jahren) wobei der absolute "Sprung" ggü. einem direct entry in den IGM für mich nicht ersichtlich ist.

Die 115k (?) Fixgehalt von oben erachte ich auf für eine Stabsstelle jedoch zu viel. Falls dem wirklich so ist: congrats.

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WiWi Gast

Exit-Erfahrung MBB

Also ich kann dir sagen, dass du mit Direkteinstieg im IGM Unternehmen und 3 Jahren Berufserfahrung dort, leider noch einiges von den genannten 95k entfernt sein wirst. Geschweige denn von den 115k.

Du kannst beim Einstieg mal pauschal mit 60-65k und EG10 rechnen. Nach drei Jahren bist du im sehr positiven Fall bei 80-85k. Da muss aber auch alles sehr gut laufen.

Für 95k musst du eigentlich schon in EG12 oder in EG11b mit hoher Leistungszulage.

Bei Einstieg in EG10(a), wärst du nach 18 Monaten bei EG10(b). Dann könntest du nach weiteren 18 Monaten in die EG11 kommen. EG11 sind bei 35h ca. 5.100€ pro Monat. Mit Leistungszulage (z.B. 10%) und weiteren Zahlungen liegst du bei ca. 70k€.

Solltest du es auf einen 40h Vertrag schaffen (aber recht unwahrscheinlich), dann wären es nochmals 14% mehr und ca. 80k€.

WiWi Gast schrieb am 22.06.2021:

Back on topic.
Die Exits die bisher gepostet wurden sind eigentlich ganz gut (nach 3 Jahren) wobei der absolute "Sprung" ggü. einem direct entry in den IGM für mich nicht ersichtlich ist.

Die 115k (?) Fixgehalt von oben erachte ich auf für eine Stabsstelle jedoch zu viel. Falls dem wirklich so ist: congrats.

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WiWi Gast

Exit-Erfahrung MBB

WiWi Gast schrieb am 22.06.2021:

Also ich kann dir sagen, dass du mit Direkteinstieg im IGM Unternehmen und 3 Jahren Berufserfahrung dort, leider noch einiges von den genannten 95k entfernt sein wirst. Geschweige denn von den 115k.

Du kannst beim Einstieg mal pauschal mit 60-65k und EG10 rechnen. Nach drei Jahren bist du im sehr positiven Fall bei 80-85k. Da muss aber auch alles sehr gut laufen.

Für 95k musst du eigentlich schon in EG12 oder in EG11b mit hoher Leistungszulage.

Bei Einstieg in EG10(a), wärst du nach 18 Monaten bei EG10(b). Dann könntest du nach weiteren 18 Monaten in die EG11 kommen. EG11 sind bei 35h ca. 5.100€ pro Monat. Mit Leistungszulage (z.B. 10%) und weiteren Zahlungen liegst du bei ca. 70k€.

Solltest du es auf einen 40h Vertrag schaffen (aber recht unwahrscheinlich), dann wären es nochmals 14% mehr und ca. 80k€.

WiWi Gast schrieb am 22.06.2021:

Back on topic.
Die Exits die bisher gepostet wurden sind eigentlich ganz gut (nach 3 Jahren) wobei der absolute "Sprung" ggü. einem direct entry in den IGM für mich nicht ersichtlich ist.

Die 115k (?) Fixgehalt von oben erachte ich auf für eine Stabsstelle jedoch zu viel. Falls dem wirklich so ist: congrats.

Lebendes Gegenbeispiel:
Werd Spezialist, sei sehr gut indem was du tust, zeig das auch und erarbeite dir flott ein Standing. Weiter geht es dann mit der Bewerbung beim direkten Konkurrenten, mit der Zusage gehst du dann zu deinem Chef...

Für gute Leute haben Konzerne heute auch sehr viel Flexibilität was das Gehalt angeht.
96k nach 2,5 Jahren habe ich so geknackt, dass, das kein normaler Werdegang ist, ist klar - aber MBBs orientieren sich doch nicht am Durchschnitt.
Für so etwas bringt man optimalerweise technisches sowie strategisches know how mit. Dazu muss man halt auch die Balls haben im Zweifel zu gehen.

antworten
WiWi Gast

Exit-Erfahrung MBB

WiWi Gast schrieb am 23.06.2021:

WiWi Gast schrieb am 22.06.2021:

Also ich kann dir sagen, dass du mit Direkteinstieg im IGM Unternehmen und 3 Jahren Berufserfahrung dort, leider noch einiges von den genannten 95k entfernt sein wirst. Geschweige denn von den 115k.

Du kannst beim Einstieg mal pauschal mit 60-65k und EG10 rechnen. Nach drei Jahren bist du im sehr positiven Fall bei 80-85k. Da muss aber auch alles sehr gut laufen.

Für 95k musst du eigentlich schon in EG12 oder in EG11b mit hoher Leistungszulage.

Bei Einstieg in EG10(a), wärst du nach 18 Monaten bei EG10(b). Dann könntest du nach weiteren 18 Monaten in die EG11 kommen. EG11 sind bei 35h ca. 5.100€ pro Monat. Mit Leistungszulage (z.B. 10%) und weiteren Zahlungen liegst du bei ca. 70k€.

Solltest du es auf einen 40h Vertrag schaffen (aber recht unwahrscheinlich), dann wären es nochmals 14% mehr und ca. 80k€.

WiWi Gast schrieb am 22.06.2021:

Back on topic.
Die Exits die bisher gepostet wurden sind eigentlich ganz gut (nach 3 Jahren) wobei der absolute "Sprung" ggü. einem direct entry in den IGM für mich nicht ersichtlich ist.

Die 115k (?) Fixgehalt von oben erachte ich auf für eine Stabsstelle jedoch zu viel. Falls dem wirklich so ist: congrats.

Lebendes Gegenbeispiel:
Werd Spezialist, sei sehr gut indem was du tust, zeig das auch und erarbeite dir flott ein Standing. Weiter geht es dann mit der Bewerbung beim direkten Konkurrenten, mit der Zusage gehst du dann zu deinem Chef...

Für gute Leute haben Konzerne heute auch sehr viel Flexibilität was das Gehalt angeht.
96k nach 2,5 Jahren habe ich so geknackt, dass, das kein normaler Werdegang ist, ist klar - aber MBBs orientieren sich doch nicht am Durchschnitt.
Für so etwas bringt man optimalerweise technisches sowie strategisches know how mit. Dazu muss man halt auch die Balls haben im Zweifel zu gehen.

Das dass so funktioniert, dazu gehört mehr Glück als Können. Während du bei MBB bei entsprechender Performance relativ automatisch dort hinkommst, gelingt das bei IGM Unternehmen nur wenn alle äußeren Umstände (die du selbst oft überhaupt nicht beeinflussen kannst) sehr gut für dich laufen. Das ist aber durch „nur“ eigene Leistung nicht machbar und auch überhaupt nicht planbar. Dir trotzdem Glückwunsch!

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WiWi Gast

Exit-Erfahrung MBB

Stimme dir zu, dass du bei MBB relativ einfach die 100k durch gute Leistung knackst, allerdings sind IGM 100k (bei 35-40h) >>> als MBB 100k (bei 60h?) - insofern hinkt der Vergleich etwas

WiWi Gast schrieb am 23.06.2021:

Also ich kann dir sagen, dass du mit Direkteinstieg im IGM Unternehmen und 3 Jahren Berufserfahrung dort, leider noch einiges von den genannten 95k entfernt sein wirst. Geschweige denn von den 115k.

Du kannst beim Einstieg mal pauschal mit 60-65k und EG10 rechnen. Nach drei Jahren bist du im sehr positiven Fall bei 80-85k. Da muss aber auch alles sehr gut laufen.

Für 95k musst du eigentlich schon in EG12 oder in EG11b mit hoher Leistungszulage.

Bei Einstieg in EG10(a), wärst du nach 18 Monaten bei EG10(b). Dann könntest du nach weiteren 18 Monaten in die EG11 kommen. EG11 sind bei 35h ca. 5.100€ pro Monat. Mit Leistungszulage (z.B. 10%) und weiteren Zahlungen liegst du bei ca. 70k€.

Solltest du es auf einen 40h Vertrag schaffen (aber recht unwahrscheinlich), dann wären es nochmals 14% mehr und ca. 80k€.

WiWi Gast schrieb am 22.06.2021:

Back on topic.
Die Exits die bisher gepostet wurden sind eigentlich ganz gut (nach 3 Jahren) wobei der absolute "Sprung" ggü. einem direct entry in den IGM für mich nicht ersichtlich ist.

Die 115k (?) Fixgehalt von oben erachte ich auf für eine Stabsstelle jedoch zu viel. Falls dem wirklich so ist: congrats.

Lebendes Gegenbeispiel:
Werd Spezialist, sei sehr gut indem was du tust, zeig das auch und erarbeite dir flott ein Standing. Weiter geht es dann mit der Bewerbung beim direkten Konkurrenten, mit der Zusage gehst du dann zu deinem Chef...

Für gute Leute haben Konzerne heute auch sehr viel Flexibilität was das Gehalt angeht.
96k nach 2,5 Jahren habe ich so geknackt, dass, das kein normaler Werdegang ist, ist klar - aber MBBs orientieren sich doch nicht am Durchschnitt.
Für so etwas bringt man optimalerweise technisches sowie strategisches know how mit. Dazu muss man halt auch die Balls haben im Zweifel zu gehen.

Das dass so funktioniert, dazu gehört mehr Glück als Können. Während du bei MBB bei entsprechender Performance relativ automatisch dort hinkommst, gelingt das bei IGM Unternehmen nur wenn alle äußeren Umstände (die du selbst oft überhaupt nicht beeinflussen kannst) sehr gut für dich laufen. Das ist aber durch „nur“ eigene Leistung nicht machbar und auch überhaupt nicht planbar. Dir trotzdem Glückwunsch!

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WiWi Gast

Exit-Erfahrung MBB

Sorry und du hast einfach keine Ahnung, hast deine Konzernbrille auf und offensichtlich niemals in einer Top-Beratung gearbeitet und den Exit gemacht. In aller Regel steigen die meisten bei MBB, S&, RB, OW mit ~90-110k in die Konzernwelt aus. Ich kenne aus erster Hand nur einen Fall der bei 80k raus ist, allerdings in einen Staatskonzern und während Corona-Hiringfreeze bei den meisten Unternehmen.

WiWi Gast schrieb am 22.06.2021:

Also ich kann dir sagen, dass du mit Direkteinstieg im IGM Unternehmen und 3 Jahren Berufserfahrung dort, leider noch einiges von den genannten 95k entfernt sein wirst. Geschweige denn von den 115k.

Du kannst beim Einstieg mal pauschal mit 60-65k und EG10 rechnen. Nach drei Jahren bist du im sehr positiven Fall bei 80-85k. Da muss aber auch alles sehr gut laufen.

Für 95k musst du eigentlich schon in EG12 oder in EG11b mit hoher Leistungszulage.

Bei Einstieg in EG10(a), wärst du nach 18 Monaten bei EG10(b). Dann könntest du nach weiteren 18 Monaten in die EG11 kommen. EG11 sind bei 35h ca. 5.100€ pro Monat. Mit Leistungszulage (z.B. 10%) und weiteren Zahlungen liegst du bei ca. 70k€.

Solltest du es auf einen 40h Vertrag schaffen (aber recht unwahrscheinlich), dann wären es nochmals 14% mehr und ca. 80k€.

WiWi Gast schrieb am 22.06.2021:

Back on topic.
Die Exits die bisher gepostet wurden sind eigentlich ganz gut (nach 3 Jahren) wobei der absolute "Sprung" ggü. einem direct entry in den IGM für mich nicht ersichtlich ist.

Die 115k (?) Fixgehalt von oben erachte ich auf für eine Stabsstelle jedoch zu viel. Falls dem wirklich so ist: congrats.

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WiWi Gast

Exit-Erfahrung MBB

Hier ein Ex M Praktikant: Gelten die 110 auch für (J)EM Exits? Das ist bei einigen Konzernen (Post, Bahn, Telekom, Lufthansa, Tchibo, Rewe, Henkel) schon fast Abteilungsleiter-Niveau??? Oder wird jetzt jeder MBB nach 3 Jahren Abteilungsleiter nach deiner Erfahrung?

WiWi Gast schrieb am 23.06.2021:

Sorry und du hast einfach keine Ahnung, hast deine Konzernbrille auf und offensichtlich niemals in einer Top-Beratung gearbeitet und den Exit gemacht. In aller Regel steigen die meisten bei MBB, S&, RB, OW mit ~90-110k in die Konzernwelt aus. Ich kenne aus erster Hand nur einen Fall der bei 80k raus ist, allerdings in einen Staatskonzern und während Corona-Hiringfreeze bei den meisten Unternehmen.

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WiWi Gast

Exit-Erfahrung MBB

Ich glaube das ist eher die typisch selektive Wiwitreff Auswahl. Du steigst nach 3 Jahre Consultant natürlich in den seltensten Fällen als Abteilungsleiter ein. Evtl. als Gruppenleiter, oft aber auch als Referent o. Ä. (also ohne Personalverantwortung). Das sind aber auch schon Stellen mit denen du bei den richtigen Firmen bei 90 - 110 k landest. Das sind dann aber halt vor allem die großen IGM Konzerne im Süden, wo du dann auch entsprechende Lebenshaltungskosten hast.

Für den seltenen Fall dass mal Abteilungsleiter von außen geholt werden, sind andere Qualitäten wichtig. Da nimmst du dann lieber jemand der schon Abteilungsleiter bei einem kleineren Konzern war oder Gruppenleiter bei einem vergleichbaren als jemand von MBB (es sei denn es ist eine Rolle die sehr nah an deren Tätigkeit dran ist).

WiWi Gast schrieb am 23.06.2021:

Hier ein Ex M Praktikant: Gelten die 110 auch für (J)EM Exits? Das ist bei einigen Konzernen (Post, Bahn, Telekom, Lufthansa, Tchibo, Rewe, Henkel) schon fast Abteilungsleiter-Niveau??? Oder wird jetzt jeder MBB nach 3 Jahren Abteilungsleiter nach deiner Erfahrung?

WiWi Gast schrieb am 23.06.2021:

Sorry und du hast einfach keine Ahnung, hast deine Konzernbrille auf und offensichtlich niemals in einer Top-Beratung gearbeitet und den Exit gemacht. In aller Regel steigen die meisten bei MBB, S&, RB, OW mit ~90-110k in die Konzernwelt aus. Ich kenne aus erster Hand nur einen Fall der bei 80k raus ist, allerdings in einen Staatskonzern und während Corona-Hiringfreeze bei den meisten Unternehmen.

antworten
WiWi Gast

Exit-Erfahrung MBB

Wie wäre es denn wenn wir hier nicht den 1/100 Exit (den es sicher immer mal wieder gibt und jemand mit 4-5 Jahren BE sofort AL im Konzern wird) als Standard nehmen? Ausnahmen bestätigen jede Regel und das ist auch gut so. Aber man sollte doch eher beim Durchschnitt bleiben und nicht immer die Ausnahmen als Maßstab sehen.

Bei uns im Konzern bspw. wird für eine TL Stelle ca. 5 Jahre BE vorausgesetzt und diese werden eigentlich nur intern durch Talentförderung vergeben sprich man schaut, wer wäre von den Anlagen her bereit auch den nächsten Schritt zu gehen? Abteilungsleiter also jemand der TL leitet, sind meistens sehr seniore Leute mit 10-15 Jahren Erfahrung, auch hier fast nur intern rekrutiert. Insofern kann man denke ich sagen es ist nicht die Regel, dass man nach 3 Jahren einen Exit mit >120k hinlegt. Das wäre ein TL Gehalt. Realistisch bei uns: Referenten Stelle, 80-90k, 2-3 Jahre Entwicklung und dann TL werden mit ~120k. AL mit 160k+ wie gesagt nicht vor 10 Jahren Erfahrung und schon gar nicht ohne Führungserfahrung (echte Führung, nicht als Consultant Praktis "geführt" haben, versteht sich von selbst denke ich)

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WiWi Gast

Exit-Erfahrung MBB

Du hast meinen Post glaube ich nicht richtig verstanden. Ich bin aus der Beratung gewechselt (MBB) und jetzt bei IGM und kenne daher beide Seiten.

Mein Post nochmal in einfach: Oben war die Frage, warum sich Exits lohnen, wenn man doch auch nach 3 Jahren im Konzern bei 95k landet.

Meine Antwort: Nach drei Jahren mit Einstieg dort, wirst du nicht bei 95k liegen. Sondern eher deutlich darunter (ausführlich erläutert warum in meinem Post).

Ergo: Ein Exit und die Erfahrung in der Beratung lohnt sich (= Widerspruch zum obigen Post), weil du dort höhere Gehälter erreichst, als ein Einsteiger im Konzern.

WiWi Gast schrieb am 23.06.2021:

Sorry und du hast einfach keine Ahnung, hast deine Konzernbrille auf und offensichtlich niemals in einer Top-Beratung gearbeitet und den Exit gemacht. In aller Regel steigen die meisten bei MBB, S&, RB, OW mit ~90-110k in die Konzernwelt aus. Ich kenne aus erster Hand nur einen Fall der bei 80k raus ist, allerdings in einen Staatskonzern und während Corona-Hiringfreeze bei den meisten Unternehmen.

Also ich kann dir sagen, dass du mit Direkteinstieg im IGM Unternehmen und 3 Jahren Berufserfahrung dort, leider noch einiges von den genannten 95k entfernt sein wirst. Geschweige denn von den 115k.

Du kannst beim Einstieg mal pauschal mit 60-65k und EG10 rechnen. Nach drei Jahren bist du im sehr positiven Fall bei 80-85k. Da muss aber auch alles sehr gut laufen.

Für 95k musst du eigentlich schon in EG12 oder in EG11b mit hoher Leistungszulage.

Bei Einstieg in EG10(a), wärst du nach 18 Monaten bei EG10(b). Dann könntest du nach weiteren 18 Monaten in die EG11 kommen. EG11 sind bei 35h ca. 5.100€ pro Monat. Mit Leistungszulage (z.B. 10%) und weiteren Zahlungen liegst du bei ca. 70k€.

Solltest du es auf einen 40h Vertrag schaffen (aber recht unwahrscheinlich), dann wären es nochmals 14% mehr und ca. 80k€.

Back on topic.
Die Exits die bisher gepostet wurden sind eigentlich ganz gut (nach 3 Jahren) wobei der absolute "Sprung" ggü. einem direct entry in den IGM für mich nicht ersichtlich ist.

Die 115k (?) Fixgehalt von oben erachte ich auf für eine Stabsstelle jedoch zu viel. Falls dem wirklich so ist: congrats.

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WiWi Gast

Exit-Erfahrung MBB

Mir kommt es so vor als ob Beratung einem dann eigentlich überhaupt keinen Mehrwert bringt sofern man nicht thematisches Interesse hat oder Karriere in der Beratung machen möchte. Klar, man lernt viele nützliche (Soft-)Skills, die aber bei den Exits wohl kaum gewürdigt werden. Und wir sprechen hier ja schon von der Creme de la Creme MBB. Exits aus anderen Beratungen sind demnach wohl noch schwieriger/unlukrativer.

Einstieg bei IGM Konzernen ist jetzt auch nicht das schwerste, wenn man sich danach ausrichtet. Entweder duales Studium (was natürlich extrem kompetitiv ist) oder den Weg Praktikum -> Werkstudent -> Thesis dort schreiben -> Festeinstieg. Vor allem den letzteren Weg sehe ich reihenweise "Normalos" gehen.

antworten
WiWi Gast

Exit-Erfahrung MBB

WiWi Gast schrieb am 23.06.2021:

Wie wäre es denn wenn wir hier nicht den 1/100 Exit (den es sicher immer mal wieder gibt und jemand mit 4-5 Jahren BE sofort AL im Konzern wird) als Standard nehmen? Ausnahmen bestätigen jede Regel und das ist auch gut so. Aber man sollte doch eher beim Durchschnitt bleiben und nicht immer die Ausnahmen als Maßstab sehen.

Bei uns im Konzern bspw. wird für eine TL Stelle ca. 5 Jahre BE vorausgesetzt und diese werden eigentlich nur intern durch Talentförderung vergeben sprich man schaut, wer wäre von den Anlagen her bereit auch den nächsten Schritt zu gehen? Abteilungsleiter also jemand der TL leitet, sind meistens sehr seniore Leute mit 10-15 Jahren Erfahrung, auch hier fast nur intern rekrutiert. Insofern kann man denke ich sagen es ist nicht die Regel, dass man nach 3 Jahren einen Exit mit >120k hinlegt. Das wäre ein TL Gehalt. Realistisch bei uns: Referenten Stelle, 80-90k, 2-3 Jahre Entwicklung und dann TL werden mit ~120k. AL mit 160k+ wie gesagt nicht vor 10 Jahren Erfahrung und schon gar nicht ohne Führungserfahrung (echte Führung, nicht als Consultant Praktis "geführt" haben, versteht sich von selbst denke ich)

Das trifft es ziemlich gut, wenn ich mir die Exits bei uns so anschaue. Die meisten Exits aus Positionen ohne Personalverantwortung (PL-Ebene) gehen meistens auch auf Stellen ohne Personalverantwortung, gelegentlich mal auf Team- / Projektleiterebene, in Ausnahmefällen auch mal darüber - das hat dann aber meistens nachvollziehbare Gründe (z.B. eine vorherige Festanstellung im entsprechenden Unternehmen). Wechsel in Start-Ups mal ausgeklammert, dort kann man ja ohnehin schnell Führungsaufgaben übernehmen.

antworten
ExBerater

Exit-Erfahrung MBB

Vor allem sollte man auch beim Gehalt mit denen vergleichen die nach 3 Jahren I einem Konzern zum ersten Mal in der Branche wechseln. Dabei sind dann ja auch meist 15 bis 20% Steigerung drin. Schließlich vergleichen wir auch mit MBB Beratern die zum ersten mal wechseln.

Egal wo: Wer immer beim gleichen Laden bleibt verliert.

WiWi Gast schrieb am 23.06.2021:

Wie wäre es denn wenn wir hier nicht den 1/100 Exit (den es sicher immer mal wieder gibt und jemand mit 4-5 Jahren BE sofort AL im Konzern wird) als Standard nehmen? Ausnahmen bestätigen jede Regel und das ist auch gut so. Aber man sollte doch eher beim Durchschnitt bleiben und nicht immer die Ausnahmen als Maßstab sehen.

Bei uns im Konzern bspw. wird für eine TL Stelle ca. 5 Jahre BE vorausgesetzt und diese werden eigentlich nur intern durch Talentförderung vergeben sprich man schaut, wer wäre von den Anlagen her bereit auch den nächsten Schritt zu gehen? Abteilungsleiter also jemand der TL leitet, sind meistens sehr seniore Leute mit 10-15 Jahren Erfahrung, auch hier fast nur intern rekrutiert. Insofern kann man denke ich sagen es ist nicht die Regel, dass man nach 3 Jahren einen Exit mit >120k hinlegt. Das wäre ein TL Gehalt. Realistisch bei uns: Referenten Stelle, 80-90k, 2-3 Jahre Entwicklung und dann TL werden mit ~120k. AL mit 160k+ wie gesagt nicht vor 10 Jahren Erfahrung und schon gar nicht ohne Führungserfahrung (echte Führung, nicht als Consultant Praktis "geführt" haben, versteht sich von selbst denke ich)

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WiWi Gast

Exit-Erfahrung MBB

Leute, Gehalt ist nicht alles.
Habe vor ein paar Tagen einen Kollegen vom Studium das erste Mal wieder getroffen. Nach 15 Jahren IB ist er zwar Executive Director, sieht aber nun auch 10 Jahre älter aus als ich.
Ich war richtig erschrocken!

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WiWi Gast

Exit-Erfahrung MBB

WiWi Gast schrieb am 23.06.2021:

Leute, Gehalt ist nicht alles.
Habe vor ein paar Tagen einen Kollegen vom Studium das erste Mal wieder getroffen. Nach 15 Jahren IB ist er zwar Executive Director, sieht aber nun auch 10 Jahre älter aus als ich.
Ich war richtig erschrocken!

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WiWi Gast

Exit-Erfahrung MBB

Wie oben mehrfach geschrieben, du hast einen deutlichen Vorteil beim Thema Gehalt im Vergleich zum Direkteinstieg.

Dazu noch viele Jobs, die du als Einsteiger quasi gar nicht bekommen kannst. z.B. Privat Equity (wenn man das will)

WiWi Gast schrieb am 23.06.2021:

Mir kommt es so vor als ob Beratung einem dann eigentlich überhaupt keinen Mehrwert bringt sofern man nicht thematisches Interesse hat oder Karriere in der Beratung machen möchte. Klar, man lernt viele nützliche (Soft-)Skills, die aber bei den Exits wohl kaum gewürdigt werden. Und wir sprechen hier ja schon von der Creme de la Creme MBB. Exits aus anderen Beratungen sind demnach wohl noch schwieriger/unlukrativer.

Einstieg bei IGM Konzernen ist jetzt auch nicht das schwerste, wenn man sich danach ausrichtet. Entweder duales Studium (was natürlich extrem kompetitiv ist) oder den Weg Praktikum -> Werkstudent -> Thesis dort schreiben -> Festeinstieg. Vor allem den letzteren Weg sehe ich reihenweise "Normalos" gehen.

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WiWi Gast

Exit-Erfahrung MBB

WiWi Gast schrieb am 23.06.2021:

Leute, Gehalt ist nicht alles.
Habe vor ein paar Tagen einen Kollegen vom Studium das erste Mal wieder getroffen. Nach 15 Jahren IB ist er zwar Executive Director, sieht aber nun auch 10 Jahre älter aus als ich.
Ich war richtig erschrocken!

Geschichten aus dem Paulaner Garten.

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WiWi Gast

Exit-Erfahrung MBB

WiWi Gast schrieb am 22.06.2021:

Back on topic.
Die Exits die bisher gepostet wurden sind eigentlich ganz gut (nach 3 Jahren) wobei der absolute "Sprung" ggü. einem direct entry in den IGM für mich nicht ersichtlich ist.

Keiner bekommt mit 3 Jahren BE in einem IGM 115k fix + Boni. KEINER.

Weder der MBB Wechsler noch einer der direkt einsteigt.

War bei Daimler, bin bei Siemens, davor auch bei einem Tier 1 Automotive Supplier ebenfalls IGM. Kenne die IGM Welt also sehr gut, bin selbst Abteilungsleiter, weiß was Fachexperten verdienen.

Ja 115 k sind im Tarif EG12 Bayern, EG16 in BaWü (17 wird nimmer vergeben de facto) schwer aber machbar. Aber nicht mit 3 Jahren Berufserfahrung. ;)

Da hat ein Troll die max EG hochgerechnet und alle wundern und regen sich auf.

Nur zum Vergleich, Siemens Advanta zahlt TOP Absolventen die sonst in der Liga MBB spielen mit Promotion in Bayern zum Einstieg EG11a. Niemals bist du da auf 115k nach 3 Jahren. Eher nach 7-10 und auch mit Glück.

Um 115k Plus Boni zu bekommen musst schon Abteilungsleiter (d. H. unter dir Gruppenleiter und darunter Teamleiter) bzw. bei Daimler z. B. E3 sein. Auf solche Posten setzt man keine Grünschnäbel die sich nach Studium und 3 Jahren BE gerade so im Arbeitsleben aklimatisiert haben.

Glaub nicht alles was manche im anonymen Forum schreiben.

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WiWi Gast

Exit-Erfahrung MBB

Spannend! Ich bin in einem von dir genannten Unternehmen und bekomme mit genau 3 Jahren Erfahrung in der Beratung auch jetzt 110k fix, ca. 5k Bonus und eine Einzahlung zur Altersvorsorge. In Summe ziemlich genau 120k.

Stelle ist im AT Bereich und die Zahlen kennst du ja dann sicherlich auch ganz gut. :)

Also es ist sehr wohl möglich. Nur weil du es damals vielleicht nicht geschafft hast, heißt nicht, dass es unmöglich ist.

Also glaubt auch nicht alles der „Schwarzmaler“ hier.

WiWi Gast schrieb am 23.06.2021:

WiWi Gast schrieb am 22.06.2021:

Back on topic.
Die Exits die bisher gepostet wurden sind eigentlich ganz gut (nach 3 Jahren) wobei der absolute "Sprung" ggü. einem direct entry in den IGM für mich nicht ersichtlich ist.

Keiner bekommt mit 3 Jahren BE in einem IGM 115k fix + Boni. KEINER.

Weder der MBB Wechsler noch einer der direkt einsteigt.

War bei Daimler, bin bei Siemens, davor auch bei einem Tier 1 Automotive Supplier ebenfalls IGM. Kenne die IGM Welt also sehr gut, bin selbst Abteilungsleiter, weiß was Fachexperten verdienen.

Ja 115 k sind im Tarif EG12 Bayern, EG16 in BaWü (17 wird nimmer vergeben de facto) schwer aber machbar. Aber nicht mit 3 Jahren Berufserfahrung. ;)

Da hat ein Troll die max EG hochgerechnet und alle wundern und regen sich auf.

Nur zum Vergleich, Siemens Advanta zahlt TOP Absolventen die sonst in der Liga MBB spielen mit Promotion in Bayern zum Einstieg EG11a. Niemals bist du da auf 115k nach 3 Jahren. Eher nach 7-10 und auch mit Glück.

Um 115k Plus Boni zu bekommen musst schon Abteilungsleiter (d. H. unter dir Gruppenleiter und darunter Teamleiter) bzw. bei Daimler z. B. E3 sein. Auf solche Posten setzt man keine Grünschnäbel die sich nach Studium und 3 Jahren BE gerade so im Arbeitsleben aklimatisiert haben.

Glaub nicht alles was manche im anonymen Forum schreiben.

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WiWi Gast

Exit-Erfahrung MBB

Interessant, dass du Siemens Advanta/SMC aufbringst. Ist man hier nicht schon nach 3 Jahren AT und dann locker über den 115k?!

WiWi Gast schrieb am 23.06.2021:

WiWi Gast schrieb am 22.06.2021:

Back on topic.
Die Exits die bisher gepostet wurden sind eigentlich ganz gut (nach 3 Jahren) wobei der absolute "Sprung" ggü. einem direct entry in den IGM für mich nicht ersichtlich ist.

Keiner bekommt mit 3 Jahren BE in einem IGM 115k fix + Boni. KEINER.

Weder der MBB Wechsler noch einer der direkt einsteigt.

War bei Daimler, bin bei Siemens, davor auch bei einem Tier 1 Automotive Supplier ebenfalls IGM. Kenne die IGM Welt also sehr gut, bin selbst Abteilungsleiter, weiß was Fachexperten verdienen.

Ja 115 k sind im Tarif EG12 Bayern, EG16 in BaWü (17 wird nimmer vergeben de facto) schwer aber machbar. Aber nicht mit 3 Jahren Berufserfahrung. ;)

Da hat ein Troll die max EG hochgerechnet und alle wundern und regen sich auf.

Nur zum Vergleich, Siemens Advanta zahlt TOP Absolventen die sonst in der Liga MBB spielen mit Promotion in Bayern zum Einstieg EG11a. Niemals bist du da auf 115k nach 3 Jahren. Eher nach 7-10 und auch mit Glück.

Um 115k Plus Boni zu bekommen musst schon Abteilungsleiter (d. H. unter dir Gruppenleiter und darunter Teamleiter) bzw. bei Daimler z. B. E3 sein. Auf solche Posten setzt man keine Grünschnäbel die sich nach Studium und 3 Jahren BE gerade so im Arbeitsleben aklimatisiert haben.

Glaub nicht alles was manche im anonymen Forum schreiben.

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WiWi Gast

Exit-Erfahrung MBB

Doch, du bist als Senior Consultant (nach 2 Jahren) AT und bekommst damit ca. 108k fix. Dazu dann noch Bonus und andere Nebenleistungen.

Also der Vorposter hat sicherlich einen guten Einblick, aber eben nicht auf alle Themen

WiWi Gast schrieb am 24.06.2021:

Interessant, dass du Siemens Advanta/SMC aufbringst. Ist man hier nicht schon nach 3 Jahren AT und dann locker über den 115k?!

WiWi Gast schrieb am 23.06.2021:

WiWi Gast schrieb am 22.06.2021:

Back on topic.
Die Exits die bisher gepostet wurden sind eigentlich ganz gut (nach 3 Jahren) wobei der absolute "Sprung" ggü. einem direct entry in den IGM für mich nicht ersichtlich ist.

Keiner bekommt mit 3 Jahren BE in einem IGM 115k fix + Boni. KEINER.

Weder der MBB Wechsler noch einer der direkt einsteigt.

War bei Daimler, bin bei Siemens, davor auch bei einem Tier 1 Automotive Supplier ebenfalls IGM. Kenne die IGM Welt also sehr gut, bin selbst Abteilungsleiter, weiß was Fachexperten verdienen.

Ja 115 k sind im Tarif EG12 Bayern, EG16 in BaWü (17 wird nimmer vergeben de facto) schwer aber machbar. Aber nicht mit 3 Jahren Berufserfahrung. ;)

Da hat ein Troll die max EG hochgerechnet und alle wundern und regen sich auf.

Nur zum Vergleich, Siemens Advanta zahlt TOP Absolventen die sonst in der Liga MBB spielen mit Promotion in Bayern zum Einstieg EG11a. Niemals bist du da auf 115k nach 3 Jahren. Eher nach 7-10 und auch mit Glück.

Um 115k Plus Boni zu bekommen musst schon Abteilungsleiter (d. H. unter dir Gruppenleiter und darunter Teamleiter) bzw. bei Daimler z. B. E3 sein. Auf solche Posten setzt man keine Grünschnäbel die sich nach Studium und 3 Jahren BE gerade so im Arbeitsleben aklimatisiert haben.

Glaub nicht alles was manche im anonymen Forum schreiben.

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WiWi Gast

Exit-Erfahrung MBB

Bei der Übersicht wäre auch noch wichtig zu betrachten wann man bei MBB eingestiegen ist bzw. auf welcher Stufe man bei MBB war.

Jemand der 3 Jahre nach dem Bachelor in der Beratung war wird andere Exitoptionen haben als ein experienced hire mit Promotion der 3 Jahre in der Beratung war und davon 2 Manager...

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WiWi Gast

Exit-Erfahrung MBB

Dann noch zur Ergänzung bei mir (bin derjenige mit den 110k Fixgehalt).

Einstieg war mit Master (2 Jahre) und dann der direkte Einstieg nach Praktikum in der Beratung.

WiWi Gast schrieb am 24.06.2021:

Bei der Übersicht wäre auch noch wichtig zu betrachten wann man bei MBB eingestiegen ist bzw. auf welcher Stufe man bei MBB war.

Jemand der 3 Jahre nach dem Bachelor in der Beratung war wird andere Exitoptionen haben als ein experienced hire mit Promotion der 3 Jahre in der Beratung war und davon 2 Manager...

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WiWi Gast

Exit-Erfahrung MBB

Doch, 95k ist möglich in der Zeit.
Ich bin vor 3 Jahren beim Konzern mit 70k/35h eingestiegen. Jetzt bin ich bei 85k/35h. Von Anfang an war mir freigestellt, 40h zu arbeiten, was dann im Moment 97k wären.

Nichtsdestotrotz lohnt sich MBB. Du steigst bei MBB mit ca. 100k/60+h ein und steigerst dich natürlich auch über die Jahre.
Ausstieg dann über persönliche Kontakte (bei einem Freund erlebt und auch in meinem Konzern eine Person, die neu kam) in die Industrie (ergibt sich ja automatisch durch den Beratungsjob) auf Führungspositionen mit ca. 120k/40+h
Zwei andere Bekannte haben nach dem MBB Ausstieg gegründet. Ob sich das gelohnt hat, wird man erst in 5-10 Jahren sehen :)

Ob das die Regel ist weiß ich nicht, aber real passierte Beispiele.

WiWi Gast schrieb am 23.06.2021:

Du hast meinen Post glaube ich nicht richtig verstanden. Ich bin aus der Beratung gewechselt (MBB) und jetzt bei IGM und kenne daher beide Seiten.

Mein Post nochmal in einfach: Oben war die Frage, warum sich Exits lohnen, wenn man doch auch nach 3 Jahren im Konzern bei 95k landet.

Meine Antwort: Nach drei Jahren mit Einstieg dort, wirst du nicht bei 95k liegen. Sondern eher deutlich darunter (ausführlich erläutert warum in meinem Post).

Ergo: Ein Exit und die Erfahrung in der Beratung lohnt sich (= Widerspruch zum obigen Post), weil du dort höhere Gehälter erreichst, als ein Einsteiger im Konzern.

WiWi Gast schrieb am 23.06.2021:

Sorry und du hast einfach keine Ahnung, hast deine Konzernbrille auf und offensichtlich niemals in einer Top-Beratung gearbeitet und den Exit gemacht. In aller Regel steigen die meisten bei MBB, S&, RB, OW mit ~90-110k in die Konzernwelt aus. Ich kenne aus erster Hand nur einen Fall der bei 80k raus ist, allerdings in einen Staatskonzern und während Corona-Hiringfreeze bei den meisten Unternehmen.

Also ich kann dir sagen, dass du mit Direkteinstieg im IGM Unternehmen und 3 Jahren Berufserfahrung dort, leider noch einiges von den genannten 95k entfernt sein wirst. Geschweige denn von den 115k.

Du kannst beim Einstieg mal pauschal mit 60-65k und EG10 rechnen. Nach drei Jahren bist du im sehr positiven Fall bei 80-85k. Da muss aber auch alles sehr gut laufen.

Für 95k musst du eigentlich schon in EG12 oder in EG11b mit hoher Leistungszulage.

Bei Einstieg in EG10(a), wärst du nach 18 Monaten bei EG10(b). Dann könntest du nach weiteren 18 Monaten in die EG11 kommen. EG11 sind bei 35h ca. 5.100€ pro Monat. Mit Leistungszulage (z.B. 10%) und weiteren Zahlungen liegst du bei ca. 70k€.

Solltest du es auf einen 40h Vertrag schaffen (aber recht unwahrscheinlich), dann wären es nochmals 14% mehr und ca. 80k€.

Back on topic.
Die Exits die bisher gepostet wurden sind eigentlich ganz gut (nach 3 Jahren) wobei der absolute "Sprung" ggü. einem direct entry in den IGM für mich nicht ersichtlich ist.

Die 115k (?) Fixgehalt von oben erachte ich auf für eine Stabsstelle jedoch zu viel. Falls dem wirklich so ist: congrats.

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WiWi Gast

Exit-Erfahrung MBB

Ausnahmen bestätigen die Regel ;-)

WiWi Gast schrieb am 04.08.2021:

Doch, 95k ist möglich in der Zeit.
Ich bin vor 3 Jahren beim Konzern mit 70k/35h eingestiegen. Jetzt bin ich bei 85k/35h. Von Anfang an war mir freigestellt, 40h zu arbeiten, was dann im Moment 97k wären.

Nichtsdestotrotz lohnt sich MBB. Du steigst bei MBB mit ca. 100k/60+h ein und steigerst dich natürlich auch über die Jahre.
Ausstieg dann über persönliche Kontakte (bei einem Freund erlebt und auch in meinem Konzern eine Person, die neu kam) in die Industrie (ergibt sich ja automatisch durch den Beratungsjob) auf Führungspositionen mit ca. 120k/40+h
Zwei andere Bekannte haben nach dem MBB Ausstieg gegründet. Ob sich das gelohnt hat, wird man erst in 5-10 Jahren sehen :)

Ob das die Regel ist weiß ich nicht, aber real passierte Beispiele.

WiWi Gast schrieb am 23.06.2021:

Du hast meinen Post glaube ich nicht richtig verstanden. Ich bin aus der Beratung gewechselt (MBB) und jetzt bei IGM und kenne daher beide Seiten.

Mein Post nochmal in einfach: Oben war die Frage, warum sich Exits lohnen, wenn man doch auch nach 3 Jahren im Konzern bei 95k landet.

Meine Antwort: Nach drei Jahren mit Einstieg dort, wirst du nicht bei 95k liegen. Sondern eher deutlich darunter (ausführlich erläutert warum in meinem Post).

Ergo: Ein Exit und die Erfahrung in der Beratung lohnt sich (= Widerspruch zum obigen Post), weil du dort höhere Gehälter erreichst, als ein Einsteiger im Konzern.

WiWi Gast schrieb am 23.06.2021:

Sorry und du hast einfach keine Ahnung, hast deine Konzernbrille auf und offensichtlich niemals in einer Top-Beratung gearbeitet und den Exit gemacht. In aller Regel steigen die meisten bei MBB, S&, RB, OW mit ~90-110k in die Konzernwelt aus. Ich kenne aus erster Hand nur einen Fall der bei 80k raus ist, allerdings in einen Staatskonzern und während Corona-Hiringfreeze bei den meisten Unternehmen.

Also ich kann dir sagen, dass du mit Direkteinstieg im IGM Unternehmen und 3 Jahren Berufserfahrung dort, leider noch einiges von den genannten 95k entfernt sein wirst. Geschweige denn von den 115k.

Du kannst beim Einstieg mal pauschal mit 60-65k und EG10 rechnen. Nach drei Jahren bist du im sehr positiven Fall bei 80-85k. Da muss aber auch alles sehr gut laufen.

Für 95k musst du eigentlich schon in EG12 oder in EG11b mit hoher Leistungszulage.

Bei Einstieg in EG10(a), wärst du nach 18 Monaten bei EG10(b). Dann könntest du nach weiteren 18 Monaten in die EG11 kommen. EG11 sind bei 35h ca. 5.100€ pro Monat. Mit Leistungszulage (z.B. 10%) und weiteren Zahlungen liegst du bei ca. 70k€.

Solltest du es auf einen 40h Vertrag schaffen (aber recht unwahrscheinlich), dann wären es nochmals 14% mehr und ca. 80k€.

Back on topic.
Die Exits die bisher gepostet wurden sind eigentlich ganz gut (nach 3 Jahren) wobei der absolute "Sprung" ggü. einem direct entry in den IGM für mich nicht ersichtlich ist.

Die 115k (?) Fixgehalt von oben erachte ich auf für eine Stabsstelle jedoch zu viel. Falls dem wirklich so ist: congrats.

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WiWi Gast

Exit-Erfahrung MBB

Wie sehen bei Informatik die Exit Optionen aus? nach 2-4 Jahren MBB?

antworten
WiWi Gast

Exit-Erfahrung MBB

WiWi Gast schrieb am 29.04.2022:

Wie sehen bei Informatik die Exit Optionen aus? nach 2-4 Jahren MBB?

Inwiefern "bei Informatik"? Berater ist Berater - unabhängig vom Studium. Bedeutet, der Informatik-Absolvent macht bei MBB genau das selbe wie der BWL- oder Medizin-Absolvent. Häufig nur mit einem größeren Digital-Fokus, etwa in der Digital-Practice der jeweiligen Beratung. Exits sind damit ähnlich wie für andere Berater: Strategische Positionen bei Konzernen, amerikanischen Tech-Firmen, Startups, VCs etc.

antworten
WiWi Gast

Exit-Erfahrung MBB

WiWi Gast schrieb am 23.06.2021:

Back on topic.
Die Exits die bisher gepostet wurden sind eigentlich ganz gut (nach 3 Jahren) wobei der absolute "Sprung" ggü. einem direct entry in den IGM für mich nicht ersichtlich ist.

Keiner bekommt mit 3 Jahren BE in einem IGM 115k fix + Boni. KEINER.

Weder der MBB Wechsler noch einer der direkt einsteigt.

War bei Daimler, bin bei Siemens, davor auch bei einem Tier 1 Automotive Supplier ebenfalls IGM. Kenne die IGM Welt also sehr gut, bin selbst Abteilungsleiter, weiß was Fachexperten verdienen.

Ja 115 k sind im Tarif EG12 Bayern, EG16 in BaWü (17 wird nimmer vergeben de facto) schwer aber machbar. Aber nicht mit 3 Jahren Berufserfahrung. ;)

Da hat ein Troll die max EG hochgerechnet und alle wundern und regen sich auf.

Nur zum Vergleich, Siemens Advanta zahlt TOP Absolventen die sonst in der Liga MBB spielen mit Promotion in Bayern zum Einstieg EG11a. Niemals bist du da auf 115k nach 3 Jahren. Eher nach 7-10 und auch mit Glück.

Um 115k Plus Boni zu bekommen musst schon Abteilungsleiter (d. H. unter dir Gruppenleiter und darunter Teamleiter) bzw. bei Daimler z. B. E3 sein. Auf solche Posten setzt man keine Grünschnäbel die sich nach Studium und 3 Jahren BE gerade so im Arbeitsleben aklimatisiert haben.

Glaub nicht alles was manche im anonymen Forum schreiben.

Slightly different Tarif aber same same: Sowohl Schwester als auch Freund von Schwester sind bei Chemie-Konzern AT eingestiegen und hier ist die REGEL (das bekommt jede/r wer nicht den Bereichsleiter anpöbelt), dass innerhalb von 3 Jahren man auf Grund der Gehaltsbandstruktur auf 100k Fixum hochgestuft wird (was dann die Untergrenze des nächsten Bandes ist). Entsprechend sehe ich es als absolut realistisch, die hier angesprochenen Zahlen zu erreichen.

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WiWi Gast

Exit-Erfahrung MBB

Kenne in meinem DAX-Konzern jemanden, der mit Mitte 30 in den Vorstand einer der Konzerngesellschaften gekommen ist (also eine Ebene unter Holding/AG-Vorstand).

Drei Jahre Target-Bachelor, ein Jahr Target-Master (Ausland), 10 Jahre MBB (bis Partner, PhD im Leave), anschließend Exit als Head of XY und nach weniger als einem Jahr Berufung in besagten Vorstand. Wenn es so weiter läuft, ist der mit unter 40 im Konzernvorstand.

Ich bin fast genauso alt und habe es "nur" zu Promotion und DAX-Teamleitung geschafft... aber kann man auch von leben.

antworten
WiWi Gast

Exit-Erfahrung MBB

Was soll immer dieser Mythos der absurd hohen Gehälter in den IGM Konzernen? Wo kommt das her? Im Netz findet man kaum Gehaltsangaben über 100k (außer hier). Aus dem Studium kenne ich Ingineure, die mit Werkstudentenstelle, Thesis beim Konzern und guten Noten nur mit viel Aufwand einen Einstieg mit knapp 60k hingelegt haben und ihr wollt mir was von 100k nach 3 Jahren erzählen? Ich verstehe nicht, warum Leute hier so hartnäckig ihre Wunschvorstellungen als Fakt darstellen wollen.
Alle Statistiken, Angaben im Internet und persönliche Angaben von IGMlern sprechen gegen euch.

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WiWi Gast

Exit-Erfahrung MBB

Ich bin nach drei Jahren Beratung auch zu meinem ehemaligen Kunden gewechselt (Siemens AG) in die zentrale Strategieabteilung.

Einstellung war in München im AT-Bereich nach IGM Tarif Bayern. Gehalt lag direkt nach Wechsel bei 114k + Bonus + BAV. Mittlerweile bin ich aber wieder gewechselt.

Für die Leute, die IGM Gehälter anzweifeln, bitte einfach mal nach AT-Tarif googeln. Dort findest du die Info zum Abstandsgebot und dem Mindestgehalt von 108-110k für AT Leute. Und solche Stellen sind immer mal wieder ausgeschrieben. Aktuell auch zum Beispiel eine Stelle bei Siemens Mobility.

Und natürlich erreichst du dieses Gehalt nicht, wenn du direkt bei 60k im Konzern einsteigst und dann nur drei Jahre dort bist. Das geht nur als externer Bewerber vom Wettbewerb, Consulting oder Co.

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WiWi Gast

Exit-Erfahrung MBB

WiWi Gast schrieb am 30.04.2022:

Was soll immer dieser Mythos der absurd hohen Gehälter in den IGM Konzernen? Wo kommt das her? Im Netz findet man kaum Gehaltsangaben über 100k (außer hier). Aus dem Studium kenne ich Ingineure, die mit Werkstudentenstelle, Thesis beim Konzern und guten Noten nur mit viel Aufwand einen Einstieg mit knapp 60k hingelegt haben und ihr wollt mir was von 100k nach 3 Jahren erzählen? Ich verstehe nicht, warum Leute hier so hartnäckig ihre Wunschvorstellungen als Fakt darstellen wollen.
Alle Statistiken, Angaben im Internet und persönliche Angaben von IGMlern sprechen gegen euch.

Habe ich ähnliche Erfahrungen gemacht.
Ich arbeite in der Finance Abteilung bei Bosch und hier steigt man als Controller mit ~ 60k ein.
Warum sollte dir das UN nach 3 Jahren 100k zahlen wenn du den gleichen Job weiter machst?

Und in 3 Jahren Teamleiter zu werden ist eigentlich unmöglich..
Realistisch sind 70k nach 3 Jahren und bei ~80k ist dann Schluss sofern man nicht in höhere Positionen berufen wird.

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WiWi Gast

Exit-Erfahrung MBB

WiWi Gast schrieb am 30.04.2022:

Was soll immer dieser Mythos der absurd hohen Gehälter in den IGM Konzernen? Wo kommt das her? Im Netz findet man kaum Gehaltsangaben über 100k (außer hier). Aus dem Studium kenne ich Ingineure, die mit Werkstudentenstelle, Thesis beim Konzern und guten Noten nur mit viel Aufwand einen Einstieg mit knapp 60k hingelegt haben und ihr wollt mir was von 100k nach 3 Jahren erzählen? Ich verstehe nicht, warum Leute hier so hartnäckig ihre Wunschvorstellungen als Fakt darstellen wollen.
Alle Statistiken, Angaben im Internet und persönliche Angaben von IGMlern sprechen gegen euch.

Die Gehälter sind doch alle öffentlich und transparent. Und mit 13+ Monatsgehältern, Leistungszulagen, 40h/Woche kommt man eben auch als "Sachbearbeiter" auf die >100k

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WiWi Gast

Exit-Erfahrung MBB

WiWi Gast schrieb am 23.06.2021:

Back on topic.
Die Exits die bisher gepostet wurden sind eigentlich ganz gut (nach 3 Jahren) wobei der absolute "Sprung" ggü. einem direct entry in den IGM für mich nicht ersichtlich ist.

Keiner bekommt mit 3 Jahren BE in einem IGM 115k fix + Boni. KEINER.

Weder der MBB Wechsler noch einer der direkt einsteigt.

War bei Daimler, bin bei Siemens, davor auch bei einem Tier 1 Automotive Supplier ebenfalls IGM. Kenne die IGM Welt also sehr gut, bin selbst Abteilungsleiter, weiß was Fachexperten verdienen.

Ja 115 k sind im Tarif EG12 Bayern, EG16 in BaWü (17 wird nimmer vergeben de facto) schwer aber machbar. Aber nicht mit 3 Jahren Berufserfahrung. ;)

Da hat ein Troll die max EG hochgerechnet und alle wundern und regen sich auf.

Nur zum Vergleich, Siemens Advanta zahlt TOP Absolventen die sonst in der Liga MBB spielen mit Promotion in Bayern zum Einstieg EG11a. Niemals bist du da auf 115k nach 3 Jahren. Eher nach 7-10 und auch mit Glück.

Um 115k Plus Boni zu bekommen musst schon Abteilungsleiter (d. H. unter dir Gruppenleiter und darunter Teamleiter) bzw. bei Daimler z. B. E3 sein. Auf solche Posten setzt man keine Grünschnäbel die sich nach Studium und 3 Jahren BE gerade so im Arbeitsleben aklimatisiert haben.

Glaub nicht alles was manche im anonymen Forum schreiben.

Diese Zahlen halte ich nach meiner Erfahrung auch für realistisch, zumindest im Ingenieurbereich und im Tarif. Hier ist AT normalerweise auch mit langjähriger Berufserfahrung verknüpft (>10 Jahre, eher mehr). Vielleicht sieht es im Inhouse-Consulting aber anders aus, und man vergibt diese Stellen direkt AT damit keiner die Überstunden zählt? ;)

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WiWi Gast

Exit-Erfahrung MBB

Genauso ist es. In der Regel stagnierten die Gehälter bei IGM in den letzten Jahren, es gab minimale Erhöhungen. EG Level Wechsel oder Hochstufung auf AT nur bei hoher Druck durch Mitarbeiter. Ansonsten sind überall Cost Cutting Programme an der Tagesordnung gewesen. Der Shareholder hat sich die letzten Jahren über die steigende EK Rendite gefreut.
Als Mitarbeiter lohnt sich bei IG Metall nur chillen und nebenbei an Alternativen Standbeinen arbeiten.

WiWi Gast schrieb am 30.04.2022:

Was soll immer dieser Mythos der absurd hohen Gehälter in den IGM Konzernen? Wo kommt das her? Im Netz findet man kaum Gehaltsangaben über 100k (außer hier). Aus dem Studium kenne ich Ingineure, die mit Werkstudentenstelle, Thesis beim Konzern und guten Noten nur mit viel Aufwand einen Einstieg mit knapp 60k hingelegt haben und ihr wollt mir was von 100k nach 3 Jahren erzählen? Ich verstehe nicht, warum Leute hier so hartnäckig ihre Wunschvorstellungen als Fakt darstellen wollen.
Alle Statistiken, Angaben im Internet und persönliche Angaben von IGMlern sprechen gegen euch.

antworten
WiWi Gast

Exit-Erfahrung MBB

WiWi Gast schrieb am 30.04.2022:

Was soll immer dieser Mythos der absurd hohen Gehälter in den IGM Konzernen? Wo kommt das her? Im Netz findet man kaum Gehaltsangaben über 100k (außer hier). Aus dem Studium kenne ich Ingineure, die mit Werkstudentenstelle, Thesis beim Konzern und guten Noten nur mit viel Aufwand einen Einstieg mit knapp 60k hingelegt haben und ihr wollt mir was von 100k nach 3 Jahren erzählen? Ich verstehe nicht, warum Leute hier so hartnäckig ihre Wunschvorstellungen als Fakt darstellen wollen.
Alle Statistiken, Angaben im Internet und persönliche Angaben von IGMlern sprechen gegen euch.

Habe ich ähnliche Erfahrungen gemacht.
Ich arbeite in der Finance Abteilung bei Bosch und hier steigt man als Controller mit ~ 60k ein.
Warum sollte dir das UN nach 3 Jahren 100k zahlen wenn du den gleichen Job weiter machst?

Und in 3 Jahren Teamleiter zu werden ist eigentlich unmöglich..
Realistisch sind 70k nach 3 Jahren und bei ~80k ist dann Schluss sofern man nicht in höhere Positionen berufen wird.

Blödsinn. Ich bin bei IGM eingestiegen (nicht M&A/IC, also keine "Sonderbehandlung") und bin nach einem Jahr bei 75k all-in bei 40h. 100k nach 3 Jahren sind zwar unrealistisch, aber 70k sind es auch. Da ist dann auch nicht bei 80k Schluss. Die 80k "Maximum" gelten vielleicht für die monatlichen Gehaltszahlungen ohne LZ, aber da kommt ja noch einiges obendrauf wie 13. Gehalt, Urlaubsgeld, tarifliches Zusatzgeld, T-Geld und etwaige Boni.

Nur weil deine Bezahlung mies ist, heißt das nicht, dass das für alle gilt

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WiWi Gast

Exit-Erfahrung MBB

Ihr dürft hier nicht den Einstieg bei IGM und dann drei Jahre dort und drei Jahre UB und dann IGM vergleichen.

Als Externer gibt es ganz andere Möglichkeiten. Und die Gehälter aus der ersten AT Stufe sind bekannt. Und eine solche Stelle zu bekommen nach drei Jahren MBB ist gut möglich.

Ich bin nach 3.5 Jahren zu einem ehemaligen Kunden gewechselt in die Strategie. Gehalt war auch entsprechend AT und größer 110k

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WiWi Gast

Exit-Erfahrung MBB

WiWi Gast schrieb am 30.04.2022:

Was soll immer dieser Mythos der absurd hohen Gehälter in den IGM Konzernen? Wo kommt das her? Im Netz findet man kaum Gehaltsangaben über 100k (außer hier). Aus dem Studium kenne ich Ingineure, die mit Werkstudentenstelle, Thesis beim Konzern und guten Noten nur mit viel Aufwand einen Einstieg mit knapp 60k hingelegt haben und ihr wollt mir was von 100k nach 3 Jahren erzählen? Ich verstehe nicht, warum Leute hier so hartnäckig ihre Wunschvorstellungen als Fakt darstellen wollen.
Alle Statistiken, Angaben im Internet und persönliche Angaben von IGMlern sprechen gegen euch.

Die Gehälter sind doch alle öffentlich und transparent. Und mit 13+ Monatsgehältern, Leistungszulagen, 40h/Woche kommt man eben auch als "Sachbearbeiter" auf die >100k

Die Gehälter ja, aber welcher Sachbearbeiter hat denn wirklich EG15 oder höher + 40h Vertrag?
Wahrscheinlich 1 von 100 welcher bei IGM arbeitet.
Lassen wir mal die OEMs/Bosch/Siemens außen vor, zahlen die meisten wahrscheinlich eher EG11/EG12 für einfache Sachbearbeiter.

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WiWi Gast

Exit-Erfahrung MBB

Es geht hier um den MBB Exit.
Dir ist bewusst, dass die regulären Stellen als Sachbearbeiter in der Regel nicht das Ziel für Ex-Berater sein sollten?

WiWi Gast schrieb am 30.04.2022:

Was soll immer dieser Mythos der absurd hohen Gehälter in den IGM Konzernen? Wo kommt das her? Im Netz findet man kaum Gehaltsangaben über 100k (außer hier). Aus dem Studium kenne ich Ingineure, die mit Werkstudentenstelle, Thesis beim Konzern und guten Noten nur mit viel Aufwand einen Einstieg mit knapp 60k hingelegt haben und ihr wollt mir was von 100k nach 3 Jahren erzählen? Ich verstehe nicht, warum Leute hier so hartnäckig ihre Wunschvorstellungen als Fakt darstellen wollen.
Alle Statistiken, Angaben im Internet und persönliche Angaben von IGMlern sprechen gegen euch.

Die Gehälter sind doch alle öffentlich und transparent. Und mit 13+ Monatsgehältern, Leistungszulagen, 40h/Woche kommt man eben auch als "Sachbearbeiter" auf die >100k

Die Gehälter ja, aber welcher Sachbearbeiter hat denn wirklich EG15 oder höher + 40h Vertrag?
Wahrscheinlich 1 von 100 welcher bei IGM arbeitet.
Lassen wir mal die OEMs/Bosch/Siemens außen vor, zahlen die meisten wahrscheinlich eher EG11/EG12 für einfache Sachbearbeiter.

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WiWi Gast

Exit-Erfahrung MBB

WiWi Gast schrieb am 30.04.2022:

Ihr dürft hier nicht den Einstieg bei IGM und dann drei Jahre dort und drei Jahre UB und dann IGM vergleichen.

Als Externer gibt es ganz andere Möglichkeiten. Und die Gehälter aus der ersten AT Stufe sind bekannt. Und eine solche Stelle zu bekommen nach drei Jahren MBB ist gut möglich.

Ich bin nach 3.5 Jahren zu einem ehemaligen Kunden gewechselt in die Strategie. Gehalt war auch entsprechend AT und größer 110k

Nach 3 Jahren UB bekommst du kein AT, außer du gehst in Strategie/M&A/IC - dort gelten aber auch für die Eigengewächse ganz andere Regeln und höhere Gehälter. Du kannst da noch so viel reden wie du willst, wenn überhaupt wird dein Abstand zu Leuten die bei IGM direkt eingestiegen sind minimal sein nach 3 Jahren BE. Du kannst dir das Ganze natürlich schönreden indem du dein Gehalt nicht mit deinen Peers sondern mit x-beliebigen anderen vergleichst. Vielleicht noch 3 Jahre UB BE mit 3 Jahre Azubi BE vergleichen um es noch besser aussehen zu lassen?

antworten
WiWi Gast

Exit-Erfahrung MBB

WiWi Gast schrieb am 30.04.2022:

Ihr dürft hier nicht den Einstieg bei IGM und dann drei Jahre dort und drei Jahre UB und dann IGM vergleichen.

Als Externer gibt es ganz andere Möglichkeiten. Und die Gehälter aus der ersten AT Stufe sind bekannt. Und eine solche Stelle zu bekommen nach drei Jahren MBB ist gut möglich.

Ich bin nach 3.5 Jahren zu einem ehemaligen Kunden gewechselt in die Strategie. Gehalt war auch entsprechend AT und größer 110k

Ist doch in jeder Branche und Firma so. Es ist immer DEUTLICH einfacher als externer ein gutes Gehalt rauszuholen als interner.

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WiWi Gast

Exit-Erfahrung MBB

Das Märchen, dass du als Sachbearbeiter bei DAX 40 oder ähnlichem nach 3 Jahren BE als Sachbearbeiter über 100k verdienst, hält sich hier schon sehr lange. Keiner steigt so schnell zum Teamleiter etc auf. Externe Einstiege aus MBB auf solche Positionen können schon sein, da ist das Gehalt dann auch realistisch. Am besten die Studenten einfach in der Realität ankommen lassen.

WiWi Gast schrieb am 30.04.2022:

Was soll immer dieser Mythos der absurd hohen Gehälter in den IGM Konzernen? Wo kommt das her? Im Netz findet man kaum Gehaltsangaben über 100k (außer hier). Aus dem Studium kenne ich Ingineure, die mit Werkstudentenstelle, Thesis beim Konzern und guten Noten nur mit viel Aufwand einen Einstieg mit knapp 60k hingelegt haben und ihr wollt mir was von 100k nach 3 Jahren erzählen? Ich verstehe nicht, warum Leute hier so hartnäckig ihre Wunschvorstellungen als Fakt darstellen wollen.
Alle Statistiken, Angaben im Internet und persönliche Angaben von IGMlern sprechen gegen euch.

Die Gehälter sind doch alle öffentlich und transparent. Und mit 13+ Monatsgehältern, Leistungszulagen, 40h/Woche kommt man eben auch als "Sachbearbeiter" auf die >100k

Die Gehälter ja, aber welcher Sachbearbeiter hat denn wirklich EG15 oder höher + 40h Vertrag?
Wahrscheinlich 1 von 100 welcher bei IGM arbeitet.
Lassen wir mal die OEMs/Bosch/Siemens außen vor, zahlen die meisten wahrscheinlich eher EG11/EG12 für einfache Sachbearbeiter.

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WiWi Gast

Exit-Erfahrung MBB

Es geht doch hier allein um externe Wechsel auf solche Positionen?

Weiß gar nicht, woran ihr euch stört?

WiWi Gast schrieb am 30.04.2022:

Das Märchen, dass du als Sachbearbeiter bei DAX 40 oder ähnlichem nach 3 Jahren BE als Sachbearbeiter über 100k verdienst, hält sich hier schon sehr lange. Keiner steigt so schnell zum Teamleiter etc auf. Externe Einstiege aus MBB auf solche Positionen können schon sein, da ist das Gehalt dann auch realistisch. Am besten die Studenten einfach in der Realität ankommen lassen.

WiWi Gast schrieb am 30.04.2022:

Was soll immer dieser Mythos der absurd hohen Gehälter in den IGM Konzernen? Wo kommt das her? Im Netz findet man kaum Gehaltsangaben über 100k (außer hier). Aus dem Studium kenne ich Ingineure, die mit Werkstudentenstelle, Thesis beim Konzern und guten Noten nur mit viel Aufwand einen Einstieg mit knapp 60k hingelegt haben und ihr wollt mir was von 100k nach 3 Jahren erzählen? Ich verstehe nicht, warum Leute hier so hartnäckig ihre Wunschvorstellungen als Fakt darstellen wollen.
Alle Statistiken, Angaben im Internet und persönliche Angaben von IGMlern sprechen gegen euch.

Die Gehälter sind doch alle öffentlich und transparent. Und mit 13+ Monatsgehältern, Leistungszulagen, 40h/Woche kommt man eben auch als "Sachbearbeiter" auf die >100k

Die Gehälter ja, aber welcher Sachbearbeiter hat denn wirklich EG15 oder höher + 40h Vertrag?
Wahrscheinlich 1 von 100 welcher bei IGM arbeitet.
Lassen wir mal die OEMs/Bosch/Siemens außen vor, zahlen die meisten wahrscheinlich eher EG11/EG12 für einfache Sachbearbeiter.

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WiWi Gast

Exit-Erfahrung MBB

Ist es schwierig nach MBB in die Politik zu wechseln oder in einen Tech Konzern wie Google?

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WiWi Gast

Exit-Erfahrung MBB

WiWi Gast schrieb am 09.05.2022:

Ist es schwierig nach MBB in die Politik zu wechseln oder in einen Tech Konzern wie Google?

In die Politik kommt schon häufiger vor. Viele Staatssekretäre und hohe Beamte in (Bundes)Ministerien haben MBB Background. Allerdings kommt es da mehr auf das Netzwerk und die richtige Parteizugehörigkeit an. Die Berater haben dann vorher oft schon auf Projekten für die öffentliche Hand gesessen und sind darüber an die Kontakte gekommen.

Zu großen Tech Konzernen kommt zwar vor, ist aber eher selten. Irgendwo im internen Strategiebereich, Corporate Development etc. sitzen sicherlich Leute von MBB. So viele Stellen sind aber aber nicht und die sind mehrheitlich in den USA. Für die meisten Positionen bei Big Tech ist der MBB Background uninteressant.

Die meisten MBBler gucken das sie langfristig den Exit irgendwo in einen Konzern schaffen oder gehen in die Startup Welt. Entweder als Gründer(team) oder zu einem Scale-Up ins Management.

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WiWi Gast

Exit-Erfahrung MBB

Ja

WiWi Gast schrieb am 09.05.2022:

Ist es schwierig nach MBB in die Politik zu wechseln oder in einen Tech Konzern wie Google?

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Voice of Reason

Exit-Erfahrung MBB

Bei uns bei Google sind eine ganze Menge ex-MBBs.
Aus meiner Sicht ist das genauso schwer oder leicht, wie jeder andere Exit.
Wir haben halt nur etwas weniger Stellen für klassische Consultants - es gibt sie aber definitiv.

Ich arbeite aktuell tagtäglich mit einem ex-BCG und einer ex-McK Kollegen - sind in 2 komplett unterschiedlichen Rollen bei Google Cloud.

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WiWi Gast

Exit-Erfahrung MBB

WiWi Gast schrieb am 30.04.2022:

WiWi Gast schrieb am 30.04.2022:

Ihr dürft hier nicht den Einstieg bei IGM und dann drei Jahre dort und drei Jahre UB und dann IGM vergleichen.

Als Externer gibt es ganz andere Möglichkeiten. Und die Gehälter aus der ersten AT Stufe sind bekannt. Und eine solche Stelle zu bekommen nach drei Jahren MBB ist gut möglich.

Ich bin nach 3.5 Jahren zu einem ehemaligen Kunden gewechselt in die Strategie. Gehalt war auch entsprechend AT und größer 110k

Nach 3 Jahren UB bekommst du kein AT, außer du gehst in Strategie/M&A/IC - dort gelten aber auch für die Eigengewächse ganz andere Regeln und höhere Gehälter. Du kannst da noch so viel reden wie du willst, wenn überhaupt wird dein Abstand zu Leuten die bei IGM direkt eingestiegen sind minimal sein nach 3 Jahren BE. Du kannst dir das Ganze natürlich schönreden indem du dein Gehalt nicht mit deinen Peers sondern mit x-beliebigen anderen vergleichst. Vielleicht noch 3 Jahre UB BE mit 3 Jahre Azubi BE vergleichen um es noch besser aussehen zu lassen?

Warum sollte man denn nach 3 Jahren MBB irgendwo anders hinwechseln als Strategie/M&A/IC?

Ich bin zwei Jahre bei MBB und in meiner firmeninternen Peer Group machen die Leute, die in Konzerne gehen, fast ausschließlich solche Sachen.

Auch wenn man sich das nicht vorstellen kann als Konzern-Sachbearbeiter, aber die Exits von MBB sind weiterhin sehr gut. Leitungspositionen in Start-Ups, VC, PE, oder eben genannte Konzernstellen,... warum sollte man dann z.B. auf eine Konzern-Sachbearbeiterstelle im Controlling wechseln? Das kommt so gut wie nie vor.

Selbst IC gilt schon als "mäßiger Exit", obwohl die Leute beim Wechsel in der Regel den Sprung auf eine höhere Position und damit ein vergleichbares Gehalt bei deutlich weniger Arbeit raushandeln können.

Man wird nach 3 Jahren MBB nicht (mehr) sofort Abteilungsleister wie das vielleicht in den 90ern und frühen 2000ern noch war. Aber so schlecht, wie die Konzernfraktion die Exitmöglichkeiten von MBB hier gerne redet, sind sie halt auch nicht.

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WiWi Gast

Exit-Erfahrung MBB

WiWi Gast schrieb am 09.05.2022:

Ist es schwierig nach MBB in die Politik zu wechseln oder in einen Tech Konzern wie Google?

Nein, Staatssekretäre werden regelmäßig aus McKinsey rekrutiert. Google sucht Software Developers allerdings hauptsächlich bei Bain, also Augen auf bei der UB-Wahl.

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WiWi Gast

Exit-Erfahrung MBB

WiWi Gast schrieb am 09.05.2022:

Ist es schwierig nach MBB in die Politik zu wechseln oder in einen Tech Konzern wie Google?

Freund ist bei einem Bundesministerium und da springen auch ein paar exMBBler rum. Die hatten vorher auch einige Public Sector Projekte gemacht. Gehalt ist aber nicht so attraktiv. Einer von dem er erzählte der nach 3 Jahren von BCG kam verdient E14 und kann dann nach 2 Jahrem verbeamtet auf eine A14 Stelle kommen. Das ist das was ein Gymnasial/Berufsschullehrer verdient, bzw leicht höher mit Ministerialzulage und Bund statt Landesbesoldung.

Mein Freund ist direkt nach dem Master als E13 eingestiegen, dann verbeamtet worden und jetzt auch bald A14.

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WiWi Gast

Exit-Erfahrung MBB

Ex Tier 1 PL hier. Exit zu Dax 30 als Abteilungsleiter mit 190k p.a. 4 Jahre später als Vorstand im Mittelstand eingestiegen (1500 Mitarbeiter, 500 Mio Umsatz) mit 400k p.a.

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WiWi Gast

Exit-Erfahrung MBB

Bei uns sind einige zu Google

WiWi Gast schrieb am 09.05.2022:

Ist es schwierig nach MBB in die Politik zu wechseln oder in einen Tech Konzern wie Google?

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WiWi Gast

Exit-Erfahrung MBB

Finde es verschwendetes Potential wenn man jahrelang strategische und analytische Arbeitet leistet und dann im Sales bei FAANG einsteigt. Dafür muss man echt nicht studiert haben.

antworten
WiWi Gast

Exit-Erfahrung MBB

Die MBB Exits sind auch kaum ins Sales. Gibt ja eine Menge andere Rollen.

Kenne ehrlich gesagt niemand, der von MBB ins Sales gegangen ist

WiWi Gast schrieb am 10.05.2022:

Finde es verschwendetes Potential wenn man jahrelang strategische und analytische Arbeitet leistet und dann im Sales bei FAANG einsteigt. Dafür muss man echt nicht studiert haben.

antworten
WiWi Gast

Exit-Erfahrung MBB

WiWi Gast schrieb am 10.05.2022:

Finde es verschwendetes Potential wenn man jahrelang strategische und analytische Arbeitet leistet und dann im Sales bei FAANG einsteigt. Dafür muss man echt nicht studiert haben.

Muss man nicht? Wie viele unstudierte SVP Sales bei FAANG gibt es denn?

Wie kommt man bei FAANG ohne Studium rein? IT-Support?

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WiWi Gast

Exit-Erfahrung MBB

WiWi Gast schrieb am 10.05.2022:

Finde es verschwendetes Potential wenn man jahrelang strategische und analytische Arbeitet leistet und dann im Sales bei FAANG einsteigt. Dafür muss man echt nicht studiert haben.

Das ist doch grundsätzlich bei Sales so, da ist FAANG eher noch ein positives Beispiel. Ist kein Geheimnis, dass vieles was vor vielen Jahren mit ner Ausbildung ging, heute BWLer machen. So lange das Geld stimmt.

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WiWi Gast

Exit-Erfahrung MBB

80% aller BWLer Jobs kann man vom Wissensstand her mit einer Ausbildung ausführen.

Die Frage ist eher, ob man diese Jobs auch bekommen kann. Und hier ist es doch auch im Sales so, dass der Bachelor oft die Mindestqualifikation ist

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Voice of Reason

Exit-Erfahrung MBB

Also in meinem Sales-Bereich sind alle studiert (übrigens auch ein ex-McK) und in einem Team von 26 sind 6 promoviert.

Wir verkaufen ja nicht Kloschüsseln oder Kugelschreiber, sondern "digitale Transformationen", neue Geschäftsmodelle und neue Betriebsmodelle.
Der Job ist - zumindest im Enterprise Sales Financial Services - herzlich wenig unterschiedlich zur Beraterrolle.

Und trotzdem, der Großteil der ex-MBBs die ich kenne, sind in unseren internen Strategy & Operations Funktionen, Business Development der einzelnen Segmente, "Cloud Value Advisor" und andere Querschnittsfunktionen.

WiWi Gast schrieb am 10.05.2022:

Finde es verschwendetes Potential wenn man jahrelang strategische und analytische Arbeitet leistet und dann im Sales bei FAANG einsteigt. Dafür muss man echt nicht studiert haben.

antworten
WiWi Gast

Exit-Erfahrung MBB

WiWi Gast schrieb am 10.05.2022:

80% aller BWLer Jobs kann man vom Wissensstand her mit einer Ausbildung ausführen.

Die meisten arbeiten ja auch auf Arbeitsplätzen von ehemaligen Kaufleuten.

antworten
WiWi Gast

Exit-Erfahrung MBB

Weil du dich über IT-Support lächerlich machst. Arbeite selbst bei einem MANGA Unternehmen, und bei uns verdient da keiner unter sechsstellig, der ein paar Jahre Erfahrung als Support/Escalation Engineer hat.

WiWi Gast schrieb am 10.05.2022:

Finde es verschwendetes Potential wenn man jahrelang strategische und analytische Arbeitet leistet und dann im Sales bei FAANG einsteigt. Dafür muss man echt nicht studiert haben.

Muss man nicht? Wie viele unstudierte SVP Sales bei FAANG gibt es denn?

Wie kommt man bei FAANG ohne Studium rein? IT-Support?

Und ich bin der Meinung, dass die Sales-Kollegen bei uns (Client Executive, Directors, etc.) sogar deutlich mehr leisten, also der Durchschnittsberater bei MBB. Sie begleiten langfristige digitale Transformationen beim Kunden, steuern teilweise ein Team von bis zu 50 anderen Kollegen (bei den ganz großen strategischen Accounts), und ich glaube der wichtigste Punkt: Sie pflegen eine sehr langfristige und mehrjährige Beziehung zu Execs beim Kunden, und sind nicht nur mal kurz für ein Projekt da, sondern meist Vollzeit für einen Account.

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WiWi Gast

Exit-Erfahrung MBB

Passt auch nicht unbedingt zu den Berater Typen heut zu Tage. Gibt nur wenige Berater die die kommunikativen Fähigkeiten dafür haben, gleichzeitig in einer Atmosphäre bestehen, wo Leistung ausschließlich auf harten KPI‘s gemessen wird und dann zusätzlich noch das „Risiko“ eines Jobs im Sales Bereich eingehen bzw. aushalten wollen. Würde auch sagen, dass da nur wenige bestehen können/würden. Die Querschnittsfunktionen passen da deutlich besser. Gehaltlich ist der Sales Job bei FAANG jedoch oft/fast immer besser bezahlt.

WiWi Gast schrieb am 10.05.2022:

Die MBB Exits sind auch kaum ins Sales. Gibt ja eine Menge andere Rollen.

Kenne ehrlich gesagt niemand, der von MBB ins Sales gegangen ist

WiWi Gast schrieb am 10.05.2022:

Finde es verschwendetes Potential wenn man jahrelang strategische und analytische Arbeitet leistet und dann im Sales bei FAANG einsteigt. Dafür muss man echt nicht studiert haben.

antworten
WiWi Gast

Exit-Erfahrung MBB

Voice of Reason schrieb am 10.05.2022:

Also in meinem Sales-Bereich sind alle studiert (übrigens auch ein ex-McK) und in einem Team von 26 sind 6 promoviert.

Wir verkaufen ja nicht Kloschüsseln oder Kugelschreiber, sondern "digitale Transformationen", neue Geschäftsmodelle und neue Betriebsmodelle.
Der Job ist - zumindest im Enterprise Sales Financial Services - herzlich wenig unterschiedlich zur Beraterrolle.

Und trotzdem, der Großteil der ex-MBBs die ich kenne, sind in unseren internen Strategy & Operations Funktionen, Business Development der einzelnen Segmente, "Cloud Value Advisor" und andere Querschnittsfunktionen.

WiWi Gast schrieb am 10.05.2022:

Finde es verschwendetes Potential wenn man jahrelang strategische und analytische Arbeitet leistet und dann im Sales bei FAANG einsteigt. Dafür muss man echt nicht studiert haben.

Ich würde mir nicht so viel auf die Jobtitel einbilden. Ob es jetzt Strategy & Operations, Business Development, Cloud Value Advisor oder Account Manager heißt - sind im Endeffekt alles Salespositionen. Mit Strategie hat das so gut wie gar nichts zu tun. Da wirst du an keinen Portfolioanalysen, Wettbewerbsanalysen oder M&A Themen arbeiten. Aber gut, man kann es vielleicht noch als Projektmanagement durchgehen lassen. Strategische Themen werden im HQ bearbeitet und nicht in einer random Niederlassung wie Berlin oder Hamburg.

antworten
WiWi Gast

Exit-Erfahrung MBB

WiWi Gast schrieb am 11.05.2022:

Voice of Reason schrieb am 10.05.2022:

Also in meinem Sales-Bereich sind alle studiert (übrigens auch ein ex-McK) und in einem Team von 26 sind 6 promoviert.

Wir verkaufen ja nicht Kloschüsseln oder Kugelschreiber, sondern "digitale Transformationen", neue Geschäftsmodelle und neue Betriebsmodelle.
Der Job ist - zumindest im Enterprise Sales Financial Services - herzlich wenig unterschiedlich zur Beraterrolle.

Und trotzdem, der Großteil der ex-MBBs die ich kenne, sind in unseren internen Strategy & Operations Funktionen, Business Development der einzelnen Segmente, "Cloud Value Advisor" und andere Querschnittsfunktionen.

WiWi Gast schrieb am 10.05.2022:

Finde es verschwendetes Potential wenn man jahrelang strategische und analytische Arbeitet leistet und dann im Sales bei FAANG einsteigt. Dafür muss man echt nicht studiert haben.

Ich würde mir nicht so viel auf die Jobtitel einbilden. Ob es jetzt Strategy & Operations, Business Development, Cloud Value Advisor oder Account Manager heißt - sind im Endeffekt alles Salespositionen. Mit Strategie hat das so gut wie gar nichts zu tun. Da wirst du an keinen Portfolioanalysen, Wettbewerbsanalysen oder M&A Themen arbeiten. Aber gut, man kann es vielleicht noch als Projektmanagement durchgehen lassen. Strategische Themen werden im HQ bearbeitet und nicht in einer random Niederlassung wie Berlin oder Hamburg.

Arbeitest du auch bei Google oder einem Großkunden weshalb du das so genau beurteilen kannst?

antworten
WiWi Gast

Exit-Erfahrung MBB

WiWi Gast schrieb am 12.05.2022:

WiWi Gast schrieb am 11.05.2022:

Voice of Reason schrieb am 10.05.2022:

Also in meinem Sales-Bereich sind alle studiert (übrigens auch ein ex-McK) und in einem Team von 26 sind 6 promoviert.

Wir verkaufen ja nicht Kloschüsseln oder Kugelschreiber, sondern "digitale Transformationen", neue Geschäftsmodelle und neue Betriebsmodelle.
Der Job ist - zumindest im Enterprise Sales Financial Services - herzlich wenig unterschiedlich zur Beraterrolle.

Und trotzdem, der Großteil der ex-MBBs die ich kenne, sind in unseren internen Strategy & Operations Funktionen, Business Development der einzelnen Segmente, "Cloud Value Advisor" und andere Querschnittsfunktionen.

WiWi Gast schrieb am 10.05.2022:

Finde es verschwendetes Potential wenn man jahrelang strategische und analytische Arbeitet leistet und dann im Sales bei FAANG einsteigt. Dafür muss man echt nicht studiert haben.

Ich würde mir nicht so viel auf die Jobtitel einbilden. Ob es jetzt Strategy & Operations, Business Development, Cloud Value Advisor oder Account Manager heißt - sind im Endeffekt alles Salespositionen. Mit Strategie hat das so gut wie gar nichts zu tun. Da wirst du an keinen Portfolioanalysen, Wettbewerbsanalysen oder M&A Themen arbeiten. Aber gut, man kann es vielleicht noch als Projektmanagement durchgehen lassen. Strategische Themen werden im HQ bearbeitet und nicht in einer random Niederlassung wie Berlin oder Hamburg.

Arbeitest du auch bei Google oder einem Großkunden weshalb du das so genau beurteilen kannst?

Google blendet halt extrem mit deren Jobtitel. Die Einstiegsposition "Account Strategist" in Dublin ist einfach nur Coldcalling. Nach paar Jahren kann man sich dann befördern zu "Strategy & Operations" oder "Growth Consultant". Im Grunde genommen machst du jedoch weiterhin Sales & Marketing.

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WiWi Gast

Exit-Erfahrung MBB

WiWi Gast schrieb am 10.05.2022:

80% aller BWLer Jobs kann man vom Wissensstand her mit einer Ausbildung ausführen.

Die Frage ist eher, ob man diese Jobs auch bekommen kann. Und hier ist es doch auch im Sales so, dass der Bachelor oft die Mindestqualifikation ist

ts. eben nicht. Noch nie an einer Berufsschule gewesen oder?

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Voice of Reason

Exit-Erfahrung MBB

Als jemand der bei Google arbeitet: alles ausser die Aussage bzgl. "Account Strategist" ist einfach falsch an dem Post.
Und vor allem hat nichts davon etwas mit der Strategy & Operations Rolle zu tun, die überhaupt nicht client-facing ist.

Aber ich sollte es mir nicht anmaßen, mit dem geballten Wissen von wiwi-treff hier zu streiten...
Entschuldigung.

WiWi Gast schrieb am 12.05.2022:

Voice of Reason schrieb am 10.05.2022:

Also in meinem Sales-Bereich sind alle studiert (übrigens auch ein ex-McK) und in einem Team von 26 sind 6 promoviert.

Wir verkaufen ja nicht Kloschüsseln oder Kugelschreiber, sondern "digitale Transformationen", neue Geschäftsmodelle und neue Betriebsmodelle.
Der Job ist - zumindest im Enterprise Sales Financial Services - herzlich wenig unterschiedlich zur Beraterrolle.

Und trotzdem, der Großteil der ex-MBBs die ich kenne, sind in unseren internen Strategy & Operations Funktionen, Business Development der einzelnen Segmente, "Cloud Value Advisor" und andere Querschnittsfunktionen.

WiWi Gast schrieb am 10.05.2022:

Finde es verschwendetes Potential wenn man jahrelang strategische und analytische Arbeitet leistet und dann im Sales bei FAANG einsteigt. Dafür muss man echt nicht studiert haben.

Ich würde mir nicht so viel auf die Jobtitel einbilden. Ob es jetzt Strategy & Operations, Business Development, Cloud Value Advisor oder Account Manager heißt - sind im Endeffekt alles Salespositionen. Mit Strategie hat das so gut wie gar nichts zu tun. Da wirst du an keinen Portfolioanalysen, Wettbewerbsanalysen oder M&A Themen arbeiten. Aber gut, man kann es vielleicht noch als Projektmanagement durchgehen lassen. Strategische Themen werden im HQ bearbeitet und nicht in einer random Niederlassung wie Berlin oder Hamburg.

Arbeitest du auch bei Google oder einem Großkunden weshalb du das so genau beurteilen kannst?

Google blendet halt extrem mit deren Jobtitel. Die Einstiegsposition "Account Strategist" in Dublin ist einfach nur Coldcalling. Nach paar Jahren kann man sich dann befördern zu "Strategy & Operations" oder "Growth Consultant". Im Grunde genommen machst du jedoch weiterhin Sales & Marketing.

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WiWi Gast

Exit-Erfahrung MBB

WiWi Gast schrieb am 12.05.2022:

Voice of Reason schrieb am 10.05.2022:

Also in meinem Sales-Bereich sind alle studiert (übrigens auch ein ex-McK) und in einem Team von 26 sind 6 promoviert.

Wir verkaufen ja nicht Kloschüsseln oder Kugelschreiber, sondern "digitale Transformationen", neue Geschäftsmodelle und neue Betriebsmodelle.
Der Job ist - zumindest im Enterprise Sales Financial Services - herzlich wenig unterschiedlich zur Beraterrolle.

Und trotzdem, der Großteil der ex-MBBs die ich kenne, sind in unseren internen Strategy & Operations Funktionen, Business Development der einzelnen Segmente, "Cloud Value Advisor" und andere Querschnittsfunktionen.

WiWi Gast schrieb am 10.05.2022:

Finde es verschwendetes Potential wenn man jahrelang strategische und analytische Arbeitet leistet und dann im Sales bei FAANG einsteigt. Dafür muss man echt nicht studiert haben.

Ich würde mir nicht so viel auf die Jobtitel einbilden. Ob es jetzt Strategy & Operations, Business Development, Cloud Value Advisor oder Account Manager heißt - sind im Endeffekt alles Salespositionen. Mit Strategie hat das so gut wie gar nichts zu tun. Da wirst du an keinen Portfolioanalysen, Wettbewerbsanalysen oder M&A Themen arbeiten. Aber gut, man kann es vielleicht noch als Projektmanagement durchgehen lassen. Strategische Themen werden im HQ bearbeitet und nicht in einer random Niederlassung wie Berlin oder Hamburg.

Arbeitest du auch bei Google oder einem Großkunden weshalb du das so genau beurteilen kannst?

Google blendet halt extrem mit deren Jobtitel. Die Einstiegsposition "Account Strategist" in Dublin ist einfach nur Coldcalling. Nach paar Jahren kann man sich dann befördern zu "Strategy & Operations" oder "Growth Consultant". Im Grunde genommen machst du jedoch weiterhin Sales & Marketing.

Und weiter? Nicht jeder möchte den ganzen Tag PPT basteln oder mit anderen Wichtigtuern am Bahnhof auf den Zug warten.

Account Strategist ist ne undankbare Rolle (wie eben jede Sales Einstiegsrolle), das stimmt aber bildet eben den Einstieg und bringt dir trotzdem den ein oder anderen wichtigen Skill bei. Bin mittlerweile zwar nicht mehr bei Google, hätte mir aber trotzdem keinen besseren Berufseinstieg damals wünschen können.

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WiWi Gast

Exit-Erfahrung MBB

WiWi Gast schrieb am 14.05.2022:

Voice of Reason schrieb am 10.05.2022:

Also in meinem Sales-Bereich sind alle studiert (übrigens auch ein ex-McK) und in einem Team von 26 sind 6 promoviert.

Wir verkaufen ja nicht Kloschüsseln oder Kugelschreiber, sondern "digitale Transformationen", neue Geschäftsmodelle und neue Betriebsmodelle.
Der Job ist - zumindest im Enterprise Sales Financial Services - herzlich wenig unterschiedlich zur Beraterrolle.

Und trotzdem, der Großteil der ex-MBBs die ich kenne, sind in unseren internen Strategy & Operations Funktionen, Business Development der einzelnen Segmente, "Cloud Value Advisor" und andere Querschnittsfunktionen.

WiWi Gast schrieb am 10.05.2022:

Finde es verschwendetes Potential wenn man jahrelang strategische und analytische Arbeitet leistet und dann im Sales bei FAANG einsteigt. Dafür muss man echt nicht studiert haben.

Ich würde mir nicht so viel auf die Jobtitel einbilden. Ob es jetzt Strategy & Operations, Business Development, Cloud Value Advisor oder Account Manager heißt - sind im Endeffekt alles Salespositionen. Mit Strategie hat das so gut wie gar nichts zu tun. Da wirst du an keinen Portfolioanalysen, Wettbewerbsanalysen oder M&A Themen arbeiten. Aber gut, man kann es vielleicht noch als Projektmanagement durchgehen lassen. Strategische Themen werden im HQ bearbeitet und nicht in einer random Niederlassung wie Berlin oder Hamburg.

Arbeitest du auch bei Google oder einem Großkunden weshalb du das so genau beurteilen kannst?

Google blendet halt extrem mit deren Jobtitel. Die Einstiegsposition "Account Strategist" in Dublin ist einfach nur Coldcalling. Nach paar Jahren kann man sich dann befördern zu "Strategy & Operations" oder "Growth Consultant". Im Grunde genommen machst du jedoch weiterhin Sales & Marketing.

Und weiter? Nicht jeder möchte den ganzen Tag PPT basteln oder mit anderen Wichtigtuern am Bahnhof auf den Zug warten.

Account Strategist ist ne undankbare Rolle (wie eben jede Sales Einstiegsrolle), das stimmt aber bildet eben den Einstieg und bringt dir trotzdem den ein oder anderen wichtigen Skill bei. Bin mittlerweile zwar nicht mehr bei Google, hätte mir aber trotzdem keinen besseren Berufseinstieg damals wünschen können.

Warum bist du weg von Google? Hättest doch auf eine coolere Position in Deutschland wechseln können nach paar Jahren. Weiß auch nicht ob die Skills die du bei Google Sales lernst so ne gute Transferleistung zu anderen Jobs hat, wegen dem Ads Fokus.

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WiWi Gast

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WiWi Gast

Exit-Erfahrung MBB

Sehr interessantes Topic! Ist es - wenn man die 'klassischen' Exits Richtung Konzern IGM/ IGBCE/ ... oder branchenequivalente KMUs betrachtet - also in Richtung ca. 120k € all-in realistisch, ob man nun nach 2 Jahren geht oder nach 4-5 als Projektleiter?

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WiWi Gast

Exit-Erfahrung MBB

Ich glaube sowohl was die Top-Exits als auch die schnellen Aufstiege in gute Positionen mit super Bezahlung im Konzern angeht - die hier im Forum scheinbar jeder hingelegt / von denen jeder gehört hat - handelt es sich doch im Grunde um nichts anderes als „Availability / Survivorship Bias“. An die anderen erinnert sich eben keiner / niemand erzählt von ihnen…

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WiWi Gast

Exit-Erfahrung MBB

Seit Jahren gibt es natürlich auch deutlich mehr MBB Berater und entsprechend mehr Exits bzw. Konkurrenz auf die vorhandenen Stellen.

Aus meiner Erfahrung gibt es die "mega Exits" (Projektleiter -> Bereichsleiter) der letzten 15-20 Jahre sowieso nicht mehr.

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ExBerater

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In meiner Zeit als Berater (T2) waren die Exits auch extrem heterogen und nicht immer hat man einen Zusammenhang erkannt zwischen Position als Berater oder gar der Performance und dem Exit.
Es ist eher so ein "zur richtigen Zeit am richtigen Fleck sein" in Kombination mit Glück und den richtigen Schlagworten im Xing/LI Profil.

Ich habe top Leute erlebt, die dann nach x Jahren in die übliche Konzernindianer-Stabsstelle à la "Manager Inhouse Consulting" gegangen sind, und andere die ich gar nicht stark fand, die aber auf ein mal in einem Riesenkonzern einen Bereich mit 300 Leuten übernommen haben.

Ich selbst bin auch so ein Beispiel für Glück :-)

Ansonsten, der beschriebene Bias ist schon richtig. Ein großer Teil der Berater hält kaum zwei Jahre aus oder wird deutlich früher gegangen. Über die spricht niemand,
Ein weiterer Teil landet in Stabsstellen wo sie erstmal keine Führungsfunktion haben und sich beweisen müssen.
Ein kleinerer Anteil landet erstaunliche gute Jobs.
Das alles gilt für Berater mit 2-5 Jahren Erfahrung. Man merkt dort kaum Unterschiede.

Sehr selten sind dann Exits als Principal oder gar Partner. Hier läuft es dann wirklich eher über eine nachgewiesene Kompetenz in einer bestimmten Industrie oder man landet gleich beim Kunden in einer höhere Position. Aber sowas passiert immer seltener.

Da ich mit ~20,000 Beratern auf LinkedIn vernetzt bin, bekomme ich ja auch ständige deren Exits mit. Ich würde schätzen, dass inzwischen sogar ein Großtel der "Exits" gar keine Exits sind, sondern Wechsel zu anderen Beratungen was viele so oft machen bis sie sich eine Postion erschlichen haben, in der sie nicht mehr auf Projekten arbeiten müssen :-)
Ich habe in der Tat ein kleines Hobby, dass ich die Profile der krassesten solcher "UB-Hopper" tracke.

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WiWi Gast

Exit-Erfahrung MBB

WiWi Gast schrieb am 01.08.2022:

Ich glaube sowohl was die Top-Exits als auch die schnellen Aufstiege in gute Positionen mit super Bezahlung im Konzern angeht - die hier im Forum scheinbar jeder hingelegt / von denen jeder gehört hat - handelt es sich doch im Grunde um nichts anderes als „Availability / Survivorship Bias“. An die anderen erinnert sich eben keiner / niemand erzählt von ihnen…

Genau. Niemand der nen 08/15 Exit gemacht hat, wird das Bedürfnis verspüren, das mit der Welt zu teilen. Wenn ich mir die Ex-MBBler bei uns im Konzern (DAX30) anschaue, dann sind da die meisten gleichauf mit ihren Peers, die direkt eingestiegen sind (Disclaimer: Sample size ist nur 6 Leute). Ich würd mal sagen tendenziell erhöht das schon die Chancen, eine bessere/schnellere Karriere hinzulegen, ist aber bei weitem kein Garant dafür

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WiWi Gast

Exit-Erfahrung MBB

MBB Exits weiterhin erste Sahne. Von Top Strategiestellen von denen die IGM Leute hier nur träumen können bis hin zu VC und PE ist alles dabei.

Nichtzuletzt der dicke Ansehensbonus den man in Konzern meist von den Vorgesetzten bekommt wenn man ein Ex-MBBler (speziell M ;) ) ist. Man kommt da mit einem ganz anderen Silberrücken in die Butze rein, den sich interne so garnicht erarbeiten können.

Für alle die es weit nach oben schaffen wollen gilt also weiter MBB > Konzernkarriere.

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WiWi Gast

Exit-Erfahrung MBB

WiWi Gast schrieb am 01.08.2022:

Ich glaube sowohl was die Top-Exits als auch die schnellen Aufstiege in gute Positionen mit super Bezahlung im Konzern angeht - die hier im Forum scheinbar jeder hingelegt / von denen jeder gehört hat - handelt es sich doch im Grunde um nichts anderes als „Availability / Survivorship Bias“. An die anderen erinnert sich eben keiner / niemand erzählt von ihnen…

Was meinst du mit "Top-Exit"?

Ein guter Exit ist in meinen Augen "gleiches oder nur leicht niedrigeres Gehalt, deutlich weniger Arbeit" oder "gleich viel Arbeit, mehr Gehalt".

Bis zu junioreren Projektleitern kriegen das die meisten hin. Darüber wird es schwierig, aber vor allem deshalb, weil das Referenzgehalt zu hoch wird.

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WiWi Gast

Exit-Erfahrung MBB

WiWi Gast schrieb am 01.08.2022:

MBB Exits weiterhin erste Sahne. Von Top Strategiestellen von denen die IGM Leute hier nur träumen können bis hin zu VC und PE ist alles dabei.

Nichtzuletzt der dicke Ansehensbonus den man in Konzern meist von den Vorgesetzten bekommt wenn man ein Ex-MBBler (speziell M ;) ) ist. Man kommt da mit einem ganz anderen Silberrücken in die Butze rein, den sich interne so garnicht erarbeiten können.

Für alle die es weit nach oben schaffen wollen gilt also weiter MBB > Konzernkarriere.

Also genau diese Attitude ist denen von M, die zu uns kamen, zum Verhängnis geworden. 5 haben wir in unserem In-house Consulting eingestellt. 4 fanden sich selbst super toll und sind alle innerhalb der ersten Jahres wieder gegangen (worden).
Und vergiss nicht: Berater malen tolle Slides, sind letztlich aber nie für die Umsetzung verantwortlich. Und die mit interner Karriere kennen den Laden in- und auswendig und haben Dutzende Projekte konzipiert und deren Umsetzung begleitet.
Also…M ist sicherlich eine gute Schule, aber kein Garant für Karriere im Corporate-Umfeld

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WiWi Gast

Exit-Erfahrung MBB

Bei uns (DAX 40) springen auch viele Berater in der Strategie rum. Aber diejenigen die denken „ich bin super als Ex-Berater“ Ecken tatsächlich sehr schnell an und sind auch wenig erfolgreich.

Es gibt aber auch positive Beispiele, welche ihre Fähigkeiten gut nutzen und sich schnell durch die Ranks arbeiten. Aber das sind zumindest bei uns Ex-Berater, die als Senior Consultant oder junge Projektleiter kommen (also nicht zu lange in der Beratung). Alle anderen denken oft, dass sie die Weisheit mit Löffeln gegessen hätten, wenn direkt auf höherer Ebene gewechselt wird

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WiWi Gast

Exit-Erfahrung MBB

ExBerater schrieb am 01.08.2022:

Da ich mit ~20,000 Beratern auf LinkedIn vernetzt bin, bekomme ich ja auch ständige deren Exits mit. Ich würde schätzen, dass inzwischen sogar ein Großtel der "Exits" gar keine Exits sind, sondern Wechsel zu anderen Beratungen was viele so oft machen bis sie sich eine Postion erschlichen haben, in der sie nicht mehr auf Projekten arbeiten müssen :-)

Kannst du bitte erklären was genau du damit meinst? Interessiert mich jetzt

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