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Exit Finanzamt ab A12 finanziell meist sinnlos

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WiWi Gast

Exit Finanzamt ab A12 finanziell meist sinnlos

Hat man im Finanzamt A12, sind das schon 60k bis 70k p.a. (PKV schon abgezogen), die man als Äquivalent in der freien Wirtschaft verdienen müsste für den identischen Nettolohn. Laut der letzten Wpk-Gehaltsumfrage verdient ein angestellter Steuerberater im Median 60k-85k. Ein Wechsel wäre also finanziell kaum noch lukrativ für die meisten. Bleibt man bei A9-A11 hängen, sieht die Welt schon wieder anders aus.

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WiWi Gast

Exit Finanzamt ab A12 finanziell meist sinnlos

Ja, und nun? Durch die Tarifsteigerungen im ÖD sind diese mittlerweile mehr als konkurrenzfähig zur freien Wirtschaft

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WiWi Gast

Exit Finanzamt ab A12 finanziell meist sinnlos

ok danke

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WiWi Gast

Exit Finanzamt ab A12 finanziell meist sinnlos

Der ÖD zahlt aus meiner Sicht in den meisten Fällen deutlich besser. Natürlich mag jemand, der ein high potential ist mehr verdienen. Das sind aber nun mal die wenigsten. Die meisten Bwl Absolventen steigen in Klein- oder Mittelstands Unternehmen ein und kassieren ihre 30-35k Einstiegsgehalt. Folgen danach nicht große andere Konzerne wars das im Grunde mit der Karriere und der ÖD wäre für viele ein Segen.

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WiWi Gast

Exit Finanzamt ab A12 finanziell meist sinnlos

Du machst ja auch keinen Steuerberater um als Angestellter zu arbeiten.

Mit eigener Kanzlei verdienst du schnell mehr als der Leiter vom Finanzamt oder die Typen von der OFD.

Kenne einen ehemaligen Betriebsprüfer aus FFM der mittlerweile mit der Beratung von Finanzdinstleistern über 500.000€ jährlich an Gewinn erzielt. Das ist natürlich eher die Ausnahme aber durchaus möglich. Da helfen die Tarifsteigerungen um ÖD auch nichts.

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listrea

Exit Finanzamt ab A12 finanziell meist sinnlos

WiWi Gast schrieb am 28.06.2020:

Laut der letzten Wpk-Gehaltsumfrage verdient ein angestellter Steuerberater im Median 60k-85k.

Der Median ist niemals eine Spanne, sondern immer eine Grenze. Die Aussage ergibt also keinen Sinn.
Abgesehen davon hast du ja auch das Ziel Selbstständig zu werden.

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WiWi Gast

Exit Finanzamt ab A12 finanziell meist sinnlos

Du übersiehst daß der angestellter Steuerberater mit 60k-85k im Median daraus noch Beiträge zum Versorgungswerk leisten muß, die diesem weniger einbringen als eine Pension aus A9-A11, während sich der Beamte von seinen Bezügen nicht eine Altersversorgung separat aufbauen muß.

Zudem die Möglichkeit der Dienstunfähigkeit später, wo ein Angestellter nur nach strengen Maßstäben eine Berufsunfähigkeitsrente erhält bzw. als Selbständiger nur dann, wenn zuvor separat versichert (und auch dort nur nach strenger Prüfung).

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WiWi Gast

Exit Finanzamt ab A12 finanziell meist sinnlos

die frage ist eher, wie häufig wird A12 vergeben. Wenn man so eine Stelle ergattert hatte man nie die Absicht hinterher in die freie Wirtschaft zu wechseln, unterstelle ich dem Bewerber.

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WiWi Gast

Exit Finanzamt ab A12 finanziell meist sinnlos

WiWi Gast schrieb am 29.06.2020:

die frage ist eher, wie häufig wird A12 vergeben. Wenn man so eine Stelle ergattert hatte man nie die Absicht hinterher in die freie Wirtschaft zu wechseln, unterstelle ich dem Bewerber.

so siehts aus. Ich hab mir mal nen Vergleich berechnet, ab wann sich lohnen würde, in die freie Wirtschaft zu wechseln und was ich hier im ÖD erreichen kann. Das wären ca ab 100k aufwärts, die ich in der freien Wirtschaft verdienen müsste, um auf das gleiche Netto zu kommen, was ich hier durch Stufenaufstiege bequem eh bekomme.

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WiWi Gast

Exit Finanzamt ab A12 finanziell meist sinnlos

In der Statistik ist der Median – auch Zentralwert genannt – ein Mittelwert und Lageparameter.

Es gibt dann noch Ausreißer, wobei der der Median weniger empfindlich gegen Ausreißer ist.

Unter den "negativen Ausreißern" beispielsweise meine frühere Kollegin mit 45k p.a. als Steuerberaterin.

listrea schrieb am 29.06.2020:

WiWi Gast schrieb am 28.06.2020:

Laut der letzten Wpk-Gehaltsumfrage verdient ein angestellter Steuerberater im Median 60k-85k.

Der Median ist niemals eine Spanne, sondern immer eine Grenze. Die Aussage ergibt also keinen Sinn.
Abgesehen davon hast du ja auch das Ziel Selbstständig zu werden.

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WiWi Gast

Exit Finanzamt ab A12 finanziell meist sinnlos

Das hast du dir aber eher schön als realistisch gerechnet.

Ich habe mit meinen 102k Brutto pro Jahr aktuell circa 4800€ netto.

Das sind so ziemlich 50% mehr als du in A12 hast.

WiWi Gast schrieb am 29.06.2020:

WiWi Gast schrieb am 29.06.2020:

die frage ist eher, wie häufig wird A12 vergeben. Wenn man so eine Stelle ergattert hatte man nie die Absicht hinterher in die freie Wirtschaft zu wechseln, unterstelle ich dem Bewerber.

so siehts aus. Ich hab mir mal nen Vergleich berechnet, ab wann sich lohnen würde, in die freie Wirtschaft zu wechseln und was ich hier im ÖD erreichen kann. Das wären ca ab 100k aufwärts, die ich in der freien Wirtschaft verdienen müsste, um auf das gleiche Netto zu kommen, was ich hier durch Stufenaufstiege bequem eh bekomme.

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WiWi Gast

Exit Finanzamt ab A12 finanziell meist sinnlos

WiWi Gast schrieb am 29.06.2020:

Das hast du dir aber eher schön als realistisch gerechnet.

Ich habe mit meinen 102k Brutto pro Jahr aktuell circa 4800€ netto.

Das sind so ziemlich 50% mehr als du in A12 hast.

die frage ist eher, wie häufig wird A12 vergeben. Wenn man so eine Stelle ergattert hatte man nie die Absicht hinterher in die freie Wirtschaft zu wechseln, unterstelle ich dem Bewerber.

so siehts aus. Ich hab mir mal nen Vergleich berechnet, ab wann sich lohnen würde, in die freie Wirtschaft zu wechseln und was ich hier im ÖD erreichen kann. Das wären ca ab 100k aufwärts, die ich in der freien Wirtschaft verdienen müsste, um auf das gleiche Netto zu kommen, was ich hier durch Stufenaufstiege bequem eh bekomme.

Da hast du wohl eher den Beitrag nicht richtig gelesen. Er schrieb explizit "Was ich hier im ÖD erreichen kann" und nicht, dass er mit A12 vergleicht. Denn selbst im gehobenen Dienst kann man A13 erreichen.

Mal davon abgesehen, dass du offenbar nicht vernünftig rechnen kannst. Und so jemand verdient 102k und postet nebenbei noch im Wiwi-Treff? Bestimmt nicht.
Schon A12 Stufe 5 sind ~3.500€ Netto. Das ist noch nicht mal die höchste Stufe in A12 und dein Netto liegt bereits weniger als 30% drunter. Und dann hast du es nicht einmal geschafft die deutlich höhere Pension mit einzuberechnen.

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WiWi Gast

Exit Finanzamt ab A12 finanziell meist sinnlos

A12 entspricht wie oben erwähnt einem Netto-Äquivalent von knapp 60k (am Anfang) bis 70k am Ende der Beamtenlaufbahn. Dazu der Pensionsanspruch sowie die Arbeitsplatzsicherheit bei geringerer Wochenstundenzahl. 90k sollten es schon mindestens sein, damit sich ein Wechsel lohnt.

WiWi Gast schrieb am 29.06.2020:

Das hast du dir aber eher schön als realistisch gerechnet.

Ich habe mit meinen 102k Brutto pro Jahr aktuell circa 4800€ netto.

Das sind so ziemlich 50% mehr als du in A12 hast.

WiWi Gast schrieb am 29.06.2020:

WiWi Gast schrieb am 29.06.2020:

die frage ist eher, wie häufig wird A12 vergeben. Wenn man so eine Stelle ergattert hatte man nie die Absicht hinterher in die freie Wirtschaft zu wechseln, unterstelle ich dem Bewerber.

so siehts aus. Ich hab mir mal nen Vergleich berechnet, ab wann sich lohnen würde, in die freie Wirtschaft zu wechseln und was ich hier im ÖD erreichen kann. Das wären ca ab 100k aufwärts, die ich in der freien Wirtschaft verdienen müsste, um auf das gleiche Netto zu kommen, was ich hier durch Stufenaufstiege bequem eh bekomme.

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WiWi Gast

Exit Finanzamt ab A12 finanziell meist sinnlos

WiWi Gast schrieb am 29.06.2020:

Der ÖD zahlt aus meiner Sicht in den meisten Fällen deutlich besser. Natürlich mag jemand, der ein high potential ist mehr verdienen. Das sind aber nun mal die wenigsten. Die meisten Bwl Absolventen steigen in Klein- oder Mittelstands Unternehmen ein und kassieren ihre 30-35k Einstiegsgehalt. Folgen danach nicht große andere Konzerne wars das im Grunde mit der Karriere und der ÖD wäre für viele ein Segen

Meinst du das wirklich ernst? Bin nach dem Master mit 45k plus Bonus eingestiegen und nach 2 Jahren bei 50k. Nach dem Steuerberater gibts dann nochmal eine ordentliche Schippe drauf. Wirklich jeder Stb bei uns verdient nach 2-3 Jahren mindestens 70T.. sorry aber A12 wirst du so oder so erst nach etlichen Jahren. Für mich keine Option

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WiWi Gast

Exit Finanzamt ab A12 finanziell meist sinnlos

WiWi Gast schrieb am 29.06.2020:

WiWi Gast schrieb am 29.06.2020:

Das hast du dir aber eher schön als realistisch gerechnet.

Ich habe mit meinen 102k Brutto pro Jahr aktuell circa 4800€ netto.

Das sind so ziemlich 50% mehr als du in A12 hast.

die frage ist eher, wie häufig wird A12 vergeben. Wenn man so eine Stelle ergattert hatte man nie die Absicht hinterher in die freie Wirtschaft zu wechseln, unterstelle ich dem Bewerber.

so siehts aus. Ich hab mir mal nen Vergleich berechnet, ab wann sich lohnen würde, in die freie Wirtschaft zu wechseln und was ich hier im ÖD erreichen kann. Das wären ca ab 100k aufwärts, die ich in der freien Wirtschaft verdienen müsste, um auf das gleiche Netto zu kommen, was ich hier durch Stufenaufstiege bequem eh bekomme.

Da hast du wohl eher den Beitrag nicht richtig gelesen. Er schrieb explizit "Was ich hier im ÖD erreichen kann" und nicht, dass er mit A12 vergleicht. Denn selbst im gehobenen Dienst kann man A13 erreichen.

Mal davon abgesehen, dass du offenbar nicht vernünftig rechnen kannst. Und so jemand verdient 102k und postet nebenbei noch im Wiwi-Treff? Bestimmt nicht.
Schon A12 Stufe 5 sind ~3.500€ Netto. Das ist noch nicht mal die höchste Stufe in A12 und dein Netto liegt bereits weniger als 30% drunter. Und dann hast du es nicht einmal geschafft die deutlich höhere Pension mit einzuberechnen.

A12 Stufe 5 sind 3500 Netto wenn du ein Bundesbeamter bist (inklusive aller Nachteile die man so hat, wie z.B. potenzielle Versetzung in ganz Deutschland. Selbst wenn wir den Bundesbeamten als Beispiel nehmen musst du davon noch deinen Teil der privaten Krankenkasse abziehen, was in dem a12 Stufe 5 Alter mindestens 300 Euro sind.

Keine Frage, a12 ist ein top Gehalt(welches auch nur ein kleiner Teil aller Beamten im gehobenen Dienst erreichen wird, nur mal so zur Info) wenn man die Pension einbezieht, wenn man aber bedenkt dass man in der freien Wirtschaft bis zu diesem Zeitpunkt als bestellter Steuerberater bereits >10 Jahre Berufserfahrung hat, wirkt das Gehalt nicht mehr "so" gut.

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WiWi Gast

Exit Finanzamt ab A12 finanziell meist sinnlos

Ich würde noch bedenken, dass du im öffentlichen Dienst für die Gesellschaft arbeitest, als Mitarbeiter in einem Unternehmen dafür den Inhaber noch reicher zu machen. Beide Jobs müssen gemacht natürlich gemacht werden, aber ich würde durchaus auf etwas Gehalt verzichten, um derjenige zu sein, der für die Gesellschaft arbeitet. Gerade beim Thema Steuern, wo ein mancher in der Privatwirtschaft ja tatsächlich den ganzen Tag nichts anderes macht als Wege und Mittel zu finden damit die oberen 1-2% bloß nicht ihren Beitrag zahlen müssen.

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WiWi Gast

Exit Finanzamt ab A12 finanziell meist sinnlos

WiWi Gast schrieb am 30.06.2020:

Ich würde noch bedenken, dass du im öffentlichen Dienst für die Gesellschaft arbeitest, als Mitarbeiter in einem Unternehmen dafür den Inhaber noch reicher zu machen. Beide Jobs müssen gemacht natürlich gemacht werden, aber ich würde durchaus auf etwas Gehalt verzichten, um derjenige zu sein, der für die Gesellschaft arbeitet. Gerade beim Thema Steuern, wo ein mancher in der Privatwirtschaft ja tatsächlich den ganzen Tag nichts anderes macht als Wege und Mittel zu finden damit die oberen 1-2% bloß nicht ihren Beitrag zahlen müssen.

Ich arbeite nicht gerne für den Staat, der mir mit 45% genug aus der Tasche zieht und es für Projekte wie den Berliner Flughafen aus dem Fenster wirft. Back to topic.

Freie Wirtschaft -> Finanzamt lohnt finanziell definitiv immer. Ab dem höheren Dienst kann man sicher drüber streiten, der bleibt jedoch so oder so den Juristen vorbehalten ;) ziemlich frustrierend finde ich, wenn dein neuer Chef ein Jurist des öffentliches Rechts ist und selber null Plan von steuern hat

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WiWi Gast

Exit Finanzamt ab A12 finanziell meist sinnlos

Einfach Leherer werden. mit a14 das Leben genießen.. Wenn man genug Geld angespart hate eine 2/3 Stelle nehmen und dann immer um 12 nach hause. bei 2.8 netto..

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WiWi Gast

Exit Finanzamt ab A12 finanziell meist sinnlos

Der Wechsel aus der freien Wirtschaft zum Finanzamt lohnt definitv immer? Oder was soll der Pfeil bedeuten?

WiWi Gast schrieb am 30.06.2020:

WiWi Gast schrieb am 30.06.2020:

Ich würde noch bedenken, dass du im öffentlichen Dienst für die Gesellschaft arbeitest, als Mitarbeiter in einem Unternehmen dafür den Inhaber noch reicher zu machen. Beide Jobs müssen gemacht natürlich gemacht werden, aber ich würde durchaus auf etwas Gehalt verzichten, um derjenige zu sein, der für die Gesellschaft arbeitet. Gerade beim Thema Steuern, wo ein mancher in der Privatwirtschaft ja tatsächlich den ganzen Tag nichts anderes macht als Wege und Mittel zu finden damit die oberen 1-2% bloß nicht ihren Beitrag zahlen müssen.

Ich arbeite nicht gerne für den Staat, der mir mit 45% genug aus der Tasche zieht und es für Projekte wie den Berliner Flughafen aus dem Fenster wirft. Back to topic.

Freie Wirtschaft -> Finanzamt lohnt finanziell definitiv immer. Ab dem höheren Dienst kann man sicher drüber streiten, der bleibt jedoch so oder so den Juristen vorbehalten ;) ziemlich frustrierend finde ich, wenn dein neuer Chef ein Jurist des öffentliches Rechts ist und selber null Plan von steuern hat

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WiWi Gast

Exit Finanzamt ab A12 finanziell meist sinnlos

Ist wahrscheinlich andersrum gemeint. Finde Finanzamt aber auch attraktiver.

WiWi Gast schrieb am 30.06.2020:

Der Wechsel aus der freien Wirtschaft zum Finanzamt lohnt definitv immer? Oder was soll der Pfeil bedeuten?

WiWi Gast schrieb am 30.06.2020:

WiWi Gast schrieb am 30.06.2020:

Ich würde noch bedenken, dass du im öffentlichen Dienst für die Gesellschaft arbeitest, als Mitarbeiter in einem Unternehmen dafür den Inhaber noch reicher zu machen. Beide Jobs müssen gemacht natürlich gemacht werden, aber ich würde durchaus auf etwas Gehalt verzichten, um derjenige zu sein, der für die Gesellschaft arbeitet. Gerade beim Thema Steuern, wo ein mancher in der Privatwirtschaft ja tatsächlich den ganzen Tag nichts anderes macht als Wege und Mittel zu finden damit die oberen 1-2% bloß nicht ihren Beitrag zahlen müssen.

Ich arbeite nicht gerne für den Staat, der mir mit 45% genug aus der Tasche zieht und es für Projekte wie den Berliner Flughafen aus dem Fenster wirft. Back to topic.

Freie Wirtschaft -> Finanzamt lohnt finanziell definitiv immer. Ab dem höheren Dienst kann man sicher drüber streiten, der bleibt jedoch so oder so den Juristen vorbehalten ;) ziemlich frustrierend finde ich, wenn dein neuer Chef ein Jurist des öffentliches Rechts ist und selber null Plan von steuern hat

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