Exit SAP Beratung
Moin zusammen, bin seit 4 Jahren in der SAP Beratung und am Anfang war es echt nett und hat Spass gemacht, da keine große Reisetätigkeit und Quasi nur Remote (Vor Corona) oder Heimschläferprojekte.
Nach bescheidenen Coronajahren und endlich wieder mal einem Projekt frage ich mich langsam aber sicher ob sich das noch lohnt.
Bin gerade so bisschen am überlegen noch früh genug die Reisleine zu ziehen.
Wie schauts bei den etablierten Beratern aus. Was habt ihr verändert um es erträglich zu machen bzw. was motiviert euch noch den Schmarn mitzumachen?
Zudem würde mich mal interessieren, was so die Exits sind ...
Bei den Projekten bekommt man eins mit, dass Veränderung die neue Stetigkeit ist und es nur auf Angebot / Nachfrage zum Zeitpunkt X ankommt. Langfristig geplant wird kaum noch (Kunden, wie Beratungsseitig).
Zudem werden immer wieder Versprechungen gemacht, die eh nicht eingehalten werden.
Vorstellungsgespräch: Firmenwagen, WLB, Reisetätigkeit projektabhängig, aber wenn es nicht geht, geht es nicht, Realität ist, dass man für sinnlose Termine hunderte Kilometer gegen 30 cent privat fährt. etc.
Am schlimmsten finde ich aber eigentlich, dass die Erwartungshaltung ist von Montag 8 Uhr bis Freitag 21 Uhr ist dein Leben vorbei und du lebst und stirbst für das Projekt.
Wechsel ist irgendwie blöd, da es am Ende alle so machen.
Angebot waren auch teils 45k bei Bahncard 2. Klasse.