Also ich finde den Theard sehr ansprechend.
Ganz einfach.
- Früher: Ausbildung und Studium in einem Land
- Heute: Ausbildung Studium in einem anderen Land inkl. arbeiten
was das bewirkt ist doch klar, alte mono- und oligopole verschwinden an berufen verschwinden und das verfügbare Angebot an Spezialisten steigt ungemein. Bestes Beispiel Ärzte: Es kommen soviele Ärzte aus ärmeren Ländern zu uns das deutsche Ärzte immer weiter weg gehen (Schweiz, Luxemburg, USA, Norwegen). Das selbe ist es bei Pflegekräften usw. in den alten Berufen (Rechtsanwalt, usw.) sieht es ähnlich aus. Es bewegt sich einfach zuviel im Markt.
Und Fachkräftemangel gibt es nicht. Es gibt genug Potenzial, sogar sehr viele High-Potenzials, nur leider können diese aus anderen Gründen (Wohnraumsituation, Kapital, etc.) nicht einfach switzen.
Ich finde die Zuwanderung nicht gut und muss gestehen ich sehe schwarz für deutschland insbesondere vor dem Hintergrund, dass es einfach nicht besser sondern schlimmer wird. Was bedeutet den Zuwanderung in diesem ungefilterten Maße? Ganz einfach eine stetig wachsende Unmut und ein immer größer werdender Pöbel der das Gefühl hat nicht mehr mitzukommen. Es ist doch heute schon so, dass man nicht mehr von einem Gehalt leben kann und die Preise davon laufen und die Löhne eher sinken, als steigen. Ausbilden oder andere Sachen will auch keiner machen, können ja schwierig werden... es kotzt mich an. Ich persönlich für mich habe bereits entschieden einfach alles mitzunehmen was geht an Bildung und Abschlüssen (Stichwort kostenlose Bildung) und werde mich dann ebenfalls absetzen. Solange hier nichts passiert von oben und es eine Politik gibt, die die Probleme angeht und nicht nur Mangelwirtschaft betreibt wird es nicht besser.
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