DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
Jobwechsel & ExitFiBu

Exit aus der Finanzbuchhaltung

Autor
Beitrag
WiWi Gast

Exit aus der Finanzbuchhaltung

Hallo zusammen,

mein Problem habe ich hier schon einmal vor ca. zweieinhalb Jahren geschildert. Damals war ich gerade fertig mit meinem Bachelor in BWL und habe ihn nur mit einer 3,4 abgeschlossen, Schwerpunkt Finance und Rechnungswesen. Ich habe mich bei vielen Unternehmen überall in Deutschland beworben und die einzige Zusage, die ich bekommen habe, war für eine Stelle in der Finanzbuchhaltung bei einem kleinen Unternehmen. Da bin ich hingegangen und arbeite dort seit 2 Jahren.

Diesen Job halte ich aber nicht mehr aus. I.d.R. machen Steuerberaterassistenten meinen Job, die Bezahlung ist echt mies und ich habe die Befürchtung, bald einen Boreout zu kriegen. Ich muss Arztrechnungen und Supermarktquittungen in den Rechner eingeben, das war es. Und das jeden Tag.

Wie kann ich aussteigen? Ich möchte irgendwie versuchen, etwas anderes zu tun, aber in diesem Job werde ich noch sterben vor Langeweile und die Bezahlung ist sehr schlecht, nicht einmal 25k. Ich bin bereit, in irgend einem Bereich zu wechseln, egal ob Marketing, Personal, Finance, Forschung, Logistik oder was auch immer. Bisherige Versuche zu wechseln sind gescheitert. Ich bin auch bereit, nochmal von vorne anzufangen, am interessantesten finde ich alles mit Investieren, weil ich privat auch gerne investiere und mich einigermaßen mit asset allocation auskenne.

antworten
WiWi Gast

Exit aus der Finanzbuchhaltung

Hat niemand einen Rat für mich?

antworten
WiWi Gast

Exit aus der Finanzbuchhaltung

Grundsätzlich musst du schauen, was realistisch in deinem Kompetenzfeld ist. Rechnungswesen lässt sich zum Beispiel in der Wirtschaftsprüfung anwenden oder in der püfungsnahen Beratung. Du könntest zu einem anderen Unternehmen ins Rewe wechseln und dort eine höhere Position bekleiden.

Für alles andere sehen ich wenig Möglichkeiten, Musst sonst halt ne Weiterbildung machen, ala Programmierkenntnisse aneignen, Marketing Zertifizierung oder sowas je nach dem wo du hin willst. Bevor du wechelst musst du vorweisen können das du nachgewiesenermaßen Interesse und Kompetenz in diesem Feld hast.

antworten
WiWi Gast

Exit aus der Finanzbuchhaltung

Wie sieht es mit Selbstständigkeit aus? Dafür musst du gar nicht studiert haben, aber es wird garantiert nicht langweilig werden und dich auch erfüllen.

antworten
WiWi Gast

Exit aus der Finanzbuchhaltung

Wie wäre es mit einem Masterprogramm/Weiterbildung?
Hol da top Noten (wenn du kannst, wobei 3,4 in BWL schon echt saumäßig beschissen ist).
So fies das klingt, mach vllt ne anspruchsvollere Ausbildung (Bank/Immobilien etc)

antworten
WiWi Gast

Exit aus der Finanzbuchhaltung

Versuch, so unkonventionell wie möglich zu denken: Kannst du gut kochen? Dann arbeite als Koch im Ausland und mach Work and Travel, vielleicht findest du dein Glück im Ausland. Kannst du programmieren? Dann schau, ob du da etwas findest. Hast du eine gute Geschäftsidee und hattest bisher nicht den Mut, sie umzusetzen? Dann informiere dich gründlich und gehe kalkulierte Risiken ein. Ich gehe davon aus, dass du Mitte 20 bist. Somit bist du noch ziemlich jung und hast zeit, vieles zu erleben.

Du hast ja bereits selbst geschrieben, dass du bereit bist, irgendwo zu arbeiten und das ist etwas sehr gutes, so flexibel zu sein und nicht nur starr in dem Bereich arbeiten zu wollen, den man auch studiert hat. Viele haben diese Flexibilität nicht und sind unzufriednen, wenn sie nicht in ihren Wuschbereich kommen.

Zu Investment kann ich dir leider nicht viel sagen, aber ich denke, dass du da (beruflich) zumindest vorerst keine Chance hast. Mach es nebenbei weiter und wer weiß, vielleicht kannst du dich später als Fondsmanager profilieren, weil du so gute Erfahrung hast.

Alles Gute!

antworten
WiWi Gast

Exit aus der Finanzbuchhaltung

Sei doch froh, überhaupt etwas gefunden zu haben, dir geht es besser als Millionen anderen Menschen.

antworten
WiWi Gast

Exit aus der Finanzbuchhaltung

Da du ja sagst, du machst die Arbeit eines Steuerfachangestellten. Wie wäre es denn, zu einem Steuerberater zu wechseln, und dort dann die benötigten Jahre an BE zu arbeiten, um zur Steuerberaterprüfung zugelassen zu werden?

Noch was grundsätzliches, so hart es klingt.
Auf einen Bachelor BWL mit 3,4 wartet niemand. es geht also wenn man ehrlich ist nicht so stark darum, was du unbedingt willst und wo du die absolute Erfüllung hast, sondern eher darum, dass man das annimmt, was man bekommt und sich dann langsam weiterentwickelt. Und ein Bachelor egal in welchem Fach mit einer 3,x spricht fast immer für Desinteresse und Faulheit (Unfähigkeit in den Prüfungen, da ja sehr viele 3,7/4,0 dabei sein müssen). Wenn du den Steuerberater-WEg gehen würdest, wüsstest du immerhin, das du den neuen Job auch erstmal kannst und deswegen den StB leichter davon überzeugt bekommst, dass du auch einer werden könntest und er dir dabei hilft (viele StB-Büros suchen Steuerberater, da viele Absolventen oft nicht einsehen, warum sie die Berufserfahrung brauchen zur Prüfung und deswegen nicht anfangen)

antworten
WiWi Gast

Exit aus der Finanzbuchhaltung

"viele StB-Büros suchen Steuerberater, da viele Absolventen oft nicht einsehen, warum sie die BE brauchen zur Prüfung und deswegen nicht anfangen"

Ähm, Absolventen, die in die Steuerberatung wollen, sammeln alle steuerliche Berufserfahrung. Sie sehen halt nicht ein, warum sie für Gehälter unter 30k Fachangestelltentätigkeiten ausführen sollten. Außerdem wollen viele Steuerberater keine StB-Anwärter, weil ihr Geschäftsmodell mehrere Berufsträger einfach nicht tragen würde.

antworten
WiWi Gast

Exit aus der Finanzbuchhaltung

WiWi Gast schrieb am 12.02.2018:

"viele StB-Büros suchen Steuerberater, da viele Absolventen oft nicht einsehen, warum sie die BE brauchen zur Prüfung und deswegen nicht anfangen"

Ähm, Absolventen, die in die Steuerberatung wollen, sammeln alle steuerliche Berufserfahrung. Sie sehen halt nicht ein, warum sie für Gehälter unter 30k Fachangestelltentätigkeiten ausführen sollten. Außerdem wollen viele Steuerberater keine StB-Anwärter, weil ihr Geschäftsmodell mehrere Berufsträger einfach nicht tragen würde.

bin der von oben: natürlich sammeln alle, die dahin wollen die benötigte Berufserfahrung, mein Punkt war eher, dass da garnicht so viele hin wollen. Und das mit der Konkurrenz (Angebot/nachfrage) stimmt nur für die, die nicht genug Arbeit haben, für mehr StBs. Ist übrigens bei jeder UB/GKs/IB/... genauso, die nehmen nur Leute (und bilden sie damit weiter) wenn sie auch die Arbeit für diese Leute haben. wenn sie die nicht haben, stimme ich dir voll und ganz zu, dann nimmt kein Arbeitgeber jemanden und bildet ihn weiter. Und oft ist es nämlich schon so, dass diese Leute sich nicht direkt selbstständig machen, sondern versuchen Partner zu werden, egal ob bei GK/StB-Büro/.... Ein gut ausgebildeter neuer StB, hilft dem Büro somit weiter

antworten
WiWi Gast

Exit aus der Finanzbuchhaltung

Wie wäre es denn, zu einem Steuerberater zu wechseln, und dort dann die benötigten Jahre an BE zu arbeiten, um zur Steuerberaterprüfung zugelassen zu werden?

Wenn er nicht mal einen Bachelor mit wenigsten 2,5 schafft, dann wird er garantiert das wesentlich anspruchsvollere Examen nicht bestehen, das garantiere ich ihm.

antworten
WiWi Gast

Exit aus der Finanzbuchhaltung

WiWi Gast schrieb am 12.02.2018:

Wie wäre es denn, zu einem Steuerberater zu wechseln, und dort dann die benötigten Jahre an BE zu arbeiten, um zur Steuerberaterprüfung zugelassen zu werden?

Wenn er nicht mal einen Bachelor mit wenigsten 2,5 schafft, dann wird er garantiert das wesentlich anspruchsvollere Examen nicht bestehen, das garantiere ich ihm.

+1

antworten
WiWi Gast

Exit aus der Finanzbuchhaltung

Hat nix damit zu tun. StB wird man nach Jahren der Berufserfahrung. Studium bringt dir nichts. Es kommt darauf an, ob du dich nebenberuflich in bestimmte Thematiken einarbeiten willst und kannst. Es gibt genug Leute, die ein Studium in jungen Jahren nicht gemacht oder geschafft haben, aber innerhalb von 5-10 Jahren in den Schuh hineingewachsen sind. Und heute by the way ihren Job am besten machen..

WiWi Gast schrieb am 12.02.2018:

WiWi Gast schrieb am 12.02.2018:

Wie wäre es denn, zu einem Steuerberater zu wechseln, und dort dann die benötigten Jahre an BE zu arbeiten, um zur Steuerberaterprüfung zugelassen zu werden?

Wenn er nicht mal einen Bachelor mit wenigsten 2,5 schafft, dann wird er garantiert das wesentlich anspruchsvollere Examen nicht bestehen, das garantiere ich ihm.

+1

antworten
WiWi Gast

Exit aus der Finanzbuchhaltung

Hat nix damit zu tun. StB wird man nach Jahren der Berufserfahrung. Studium bringt dir nichts. Es kommt darauf an, ob du dich nebenberuflich in bestimmte Thematiken einarbeiten willst und kannst. Es gibt genug Leute, die ein Studium in jungen Jahren nicht gemacht oder geschafft haben, aber innerhalb von 5-10 Jahren in den Schuh hineingewachsen sind. Und heute by the way ihren Job am besten machen..

Falsch. Steuerberater wird man nach dem Examen, ohne das Examen kann man so lange StB-Assistent sein wie man will, aber Steuerberater kann man nicht ohne das Examen werden.

Das Examen besteht man auch nur durch Intelligenz und durch Glück, natürlich auch durch Fleiß und Entschlossenheit. Ein erster Indikator, wie gut und ob man das Examen besteht, ist eben das Studium und da hat sich der TE nicht wirklich bewiesen.

antworten
WiWi Gast

Exit aus der Finanzbuchhaltung

WiWi Gast schrieb am 13.02.2018:

Hat nix damit zu tun. StB wird man nach Jahren der Berufserfahrung. Studium bringt dir nichts. Es kommt darauf an, ob du dich nebenberuflich in bestimmte Thematiken einarbeiten willst und kannst. Es gibt genug Leute, die ein Studium in jungen Jahren nicht gemacht oder geschafft haben, aber innerhalb von 5-10 Jahren in den Schuh hineingewachsen sind. Und heute by the way ihren Job am besten machen..

Falsch. Steuerberater wird man nach dem Examen, ohne das Examen kann man so lange StB-Assistent sein wie man will, aber Steuerberater kann man nicht ohne das Examen werden.

Das Examen besteht man auch nur durch Intelligenz und durch Glück, natürlich auch durch Fleiß und Entschlossenheit. Ein erster Indikator, wie gut und ob man das Examen besteht, ist eben das Studium und da hat sich der TE nicht wirklich bewiesen.

Zusätzlich kommt dazu, dass man für ein StB/WP-Examen wirklich für die Materie brennen muss. Glaub mir sonst bist du nicht in der Lage die Arbeit in dem Maße zu investieren die zum bestehen ausreicht. Die Durchfallquote beim StB (16/17 bei ca. 68%) ist nicht grundlos legendär hoch.

antworten
bwlnothx

Exit aus der Finanzbuchhaltung

Der TE hat keine nennenswerte Berufserfahrung. Die zwei Jahre sind eher verlorene Zeit, als dass sie ihn beruflich und fachlich weiter gebracht hätten.
Falls ihn Buchhaltung / Steuern interessiert, empfehle ich auf jeden Fall sofort den Bilanzbuchhalter zu machen (am Besten in Vollzeit ca. 6-9 Monate). Das lässt sich im Gespräch prima verkaufen und zumindest hier in München würde ihm damit der Arbeitsmarkt zu Füßen liegen, so leer gefegt wie dieser momentan hier ist.

antworten
WiWi Gast

Exit aus der Finanzbuchhaltung

Wenn du deinen Arbeitsbereich in Richtung Investment schwenken willst, empfehle ich dir, den CFA zu machen, ab Level II hast du schon sehr gute Chancen genommen zu werden, ich würde sogar sagen bessere Chancen als mit einem Master in Finance.

antworten
WiWi Gast

Exit aus der Finanzbuchhaltung

Wir reden hier von einem Bachelor von 3,4.

WiWi Gast schrieb am 13.02.2018:

Wenn du deinen Arbeitsbereich in Richtung Investment schwenken willst, empfehle ich dir, den CFA zu machen, ab Level II hast du schon sehr gute Chancen genommen zu werden, ich würde sogar sagen bessere Chancen als mit einem Master in Finance.

antworten
WiWi Gast

Exit aus der Finanzbuchhaltung

WiWi Gast schrieb am 13.02.2018:

Wir reden hier von einem Bachelor von 3,4.

WiWi Gast schrieb am 13.02.2018:

Wenn du deinen Arbeitsbereich in Richtung Investment schwenken willst, empfehle ich dir, den CFA zu machen, ab Level II hast du schon sehr gute Chancen genommen zu werden, ich würde sogar sagen bessere Chancen als mit einem Master in Finance.

Ja, es sind aber über 2 Jahre seit dem vergangen und wir wissen nicht, wieso diese Note zustande kam. Vielleicht wollte der TE einfach nur feiern, vielleicht hatte er psychische Probleme, vielleicht war er faul und ist es jetzt nicht mehr, etc. Auf jeden Fall sollte er jetzt etwas ändern, und das möchte er ja auch. Und ein Gehalt von unter 25.000 Euro für einen Absolventen der BWL ist auch wirklich unterirdisch, so wenig verdienen nicht einmal Arzthelferinnen. Wenn er jetzt nichts macht, weil er damals schlecht war, dann wird sich auch nichts ändern.

antworten
WiWi Gast

Exit aus der Finanzbuchhaltung

Vielleicht sollte er eher etwas anstreben, was in seinen Möglichkeiten liegt. Der Vorteil der Bachlor- und Masterstudiengänge ist ja gerade, dass sie nicht nur das Ergebnis einer einzigen Prüfung abbilden, sondern die Leistungen über die gesamte Studiendauer. Sie sind deshalb ganz gute Prädiktoren für die zukünftige Leistung.

WiWi Gast schrieb am 13.02.2018:

WiWi Gast schrieb am 13.02.2018:

Wir reden hier von einem Bachelor von 3,4.

WiWi Gast schrieb am 13.02.2018:

Wenn du deinen Arbeitsbereich in Richtung Investment schwenken willst, empfehle ich dir, den CFA zu machen, ab Level II hast du schon sehr gute Chancen genommen zu werden, ich würde sogar sagen bessere Chancen als mit einem Master in Finance.

Ja, es sind aber über 2 Jahre seit dem vergangen und wir wissen nicht, wieso diese Note zustande kam. Vielleicht wollte der TE einfach nur feiern, vielleicht hatte er psychische Probleme, vielleicht war er faul und ist es jetzt nicht mehr, etc. Auf jeden Fall sollte er jetzt etwas ändern, und das möchte er ja auch. Und ein Gehalt von unter 25.000 Euro für einen Absolventen der BWL ist auch wirklich unterirdisch, so wenig verdienen nicht einmal Arzthelferinnen. Wenn er jetzt nichts macht, weil er damals schlecht war, dann wird sich auch nichts ändern.

antworten
WiWi Gast

Exit aus der Finanzbuchhaltung

Vielleicht sollte er eher etwas anstreben, was in seinen Möglichkeiten liegt.

Ein CFA kann durchaus machbar sein, vor allem, weil man ihn beliebig oft wiederholen kann, im Gegensatz zum StB-Examen.

Es ist so: Will der TE aus seiner Misere rauskommen, dann MUSS er sich anstrengen, egal ob er nun den Bilanzbuchhalter, ein StB-Examen, CFA oder einen Master macht. Ich würde da eher schauen, wo ich überhaupt hin will und was ich dafür tun muss. Will ich mich ganz umorientieren, dann ist ein Master ratsam. Will ich irgendwo Spezialist werden, dann muss ich eben ein Examen/Zertifikat machen.

antworten
WiWi Gast

Exit aus der Finanzbuchhaltung

Ich bin der TE. Zunächst möchte ich euch für eure Antworten danken.

Meine Bachelornote ist schlechte, das kann niemand anzweifeln. Der Grund für diese Note, wenn ich ehrlich zu mir selbst bin, ist eine Mischung aus Faulheit und Gleichgültigkeit. Ich wusste (und weiß) bis jetzt nicht so recht, was ich überhaupt machen soll. Ich bin jetzt 24 und so manch ein ausgebildeter Bankkaufmann verdient viel mehr als ich. Das finde ich traurig, denn ich habe in der Hoffnung, ein besseres Gehalt zu verdienen, studiert.

Ich hätte mir nie träumen lassen, dass ich einmal in meine jetzige Position landen werde. Vor allem, mit dem Problem, dass ich bis jetzt nicht wechseln konnte, obwohl ich mir vor über einem Jahr vorgenommen habe, mich jedes Wochenende bei mindestens 10 Firmen zu bewerben. Die Stellenangebote sind immer wieder die gleichen, ich habe schon Schwierigkeiten, neue zu finden.

Die Idee mit der Selbstständigkeit hatte ich auch schon, nur habe ich die Befürchtung, dass mir irgendwann die Motivation oder das Geld ausgeht und ich nicht mehr weitermachen kann. Was dann? Die Rückkehr in ein Angestelltenverhältnis wird sich noch schwieriger gestalten als sie jetzt schon ist, da ich jetzt wenigstens einen Job habe.

Das StB-Examen würde mich reizen, aber mein Arbeitgeber, der selbst Steuerberater ist, hat mir davon abgeraten, das Examen zu schreiben, da die Vorbereitungszeit, ich zitiere ihn, "die schwierigste Zeit" in seinem Leben gewesen ist. Auch online lese ich immer wieder, dass die Durchfallquote hoch ist und nicht machbar sei. Wenn ich schon den Bachelor nur mit ach und krach gemacht habe, wie wird das wohl im Examen sein? Und wenn ich 3 mal nicht bestehe, dann war's das, dann kann ich mir den Gedanken vom StB abschminken.

Bezüglich des CFA: Darüber habe ich nicht nachgedacht, aber was ist, wenn ich den CFA mache und mich danach trotzdem niemand anstellen will? Oder gibt es eine Garantie, dass man, nach all dieser Lernerei, einen AG findet?

antworten
WiWi Gast

Exit aus der Finanzbuchhaltung

Mach doch, wie weiter oben beschrieben, entweder den Bilanzbuchhalter oder den Controller(IHK). Damit solltest du für Junior-Stellen in Frage kommen.
CFA würde ich abraten. Der ist nice to have wenn man schon in dem Bereich arbeitet, aber nicht wenn man erst aus der FiBu kommt.

antworten
WiWi Gast

Exit aus der Finanzbuchhaltung

WiWi Gast schrieb am 14.02.2018:

Mach doch, wie weiter oben beschrieben, entweder den Bilanzbuchhalter oder den Controller(IHK). Damit solltest du für Junior-Stellen in Frage kommen.
CFA würde ich abraten. Der ist nice to have wenn man schon in dem Bereich arbeitet, aber nicht wenn man erst aus der FiBu kommt.

Das Problem ist halt, dass man keine guten Aufstiegschancen hat. Das Gehalt ist dann zwar etwas höher, aber mehr als 43k kommt man nicht. Das sind Einstiegsgehälter. Was ist in 10 Jahren, wenn ich weiter aufsteigen möchte?

antworten
WiWi Gast

Exit aus der Finanzbuchhaltung

Von 25k auf 43k ist wohl schon ein gewaltiger Unterschied...
Gerade im Controlling kommt man ohne Personalverantwortung schnell bis 60k.
Und warum solltest du, wenn du einmal im Controlling oder in der BiBu bist, nicht aufsteigen können? Das ist genauso wahrscheinlich wie in jedem anderen Bereich auch.
Dann kommt es auf die Berufserfahrung an und sonst nichts

WiWi Gast schrieb am 14.02.2018:

WiWi Gast schrieb am 14.02.2018:

Mach doch, wie weiter oben beschrieben, entweder den Bilanzbuchhalter oder den Controller(IHK). Damit solltest du für Junior-Stellen in Frage kommen.
CFA würde ich abraten. Der ist nice to have wenn man schon in dem Bereich arbeitet, aber nicht wenn man erst aus der FiBu kommt.

Das Problem ist halt, dass man keine guten Aufstiegschancen hat. Das Gehalt ist dann zwar etwas höher, aber mehr als 43k kommt man nicht. Das sind Einstiegsgehälter. Was ist in 10 Jahren, wenn ich weiter aufsteigen möchte?

antworten
WiWi Gast

Exit aus der Finanzbuchhaltung

Ist es denn nicht möglich, den ganzen Bereich zu wechseln, also eher in Richtung Investment zu gehen, z.B. Investmentfonds oder Asset Management oder so?

antworten
WiWi Gast

Exit aus der Finanzbuchhaltung

WiWi Gast schrieb am 14.02.2018:

Ist es denn nicht möglich, den ganzen Bereich zu wechseln, also eher in Richtung Investment zu gehen, z.B. Investmentfonds oder Asset Management oder so?

Bist du der TE? Nimms mir nicht übel, aber ohne eine hochqualitative Weiterbildung (siehe oben) wird das definitiv nichts. Du konkurrierst mit Absolventen die hervorragende Abschlüsse mitbringen, dazu noch deutlich mehr und relevantere Berufserfahrung und 3,4 zeugt einfach davon, dass man den benötigten "Drive" für einen Job in der Investmentbranche mitbringt.
Wenn du jetzt nen Master/MBA mit 1,x in einem entsprechenden Gebiet raushaust oder eben CFA 1 + 2, dann sieht die Welt anders aus. Aber Stand jetzt hast du weder praktisch noch theoretisch ne Chance auf Asset Management oder Investment/Corporate Finance

antworten
WiWi Gast

Exit aus der Finanzbuchhaltung

WiWi Gast schrieb am 14.02.2018:

Ist es denn nicht möglich, den ganzen Bereich zu wechseln, also eher in Richtung Investment zu gehen, z.B. Investmentfonds oder Asset Management oder so?

Lol

Also jemandem mit einem 3,4er (!) BWL (!!) Bachelor (!!!) ein CFA oder StB Examen zu empfehlen ist auch schon erheiternd. Sowas lässt mich dann aber fast aus dem Stuhl fallen.

Jetzt mal im Ernst - das einzige was man vielleicht machen könnte wäre ein IHK Weiterbildung. Aber selbst das halte ich für keine gute Idee. Weil du einfach Probleme haben wirst damit in ein Unternehmen reinzukommen - ohne ordentliche Berufserfahrung.

An der Stelle des TE würde ich aber das machen, was er eigentlich nach dem Abi getan haben sollte - und zwar eine solide kaufm. Ausbildung.
Also entweder zur Bank (am besten Innendienst/Backoffice und nicht Vertrieb) als Bankkfm. (bei Sparkassen etc. wird man da leider im Vertrieb verheizt, also am besten bei einer Bank wo es auf den Innendienst hinauslaufen würde also eine ohne Privatkundengeschäft oder notfalls die VW Bank oder so), Investmendfondkfm., Bürokfm.
Alternativ (vor allem vor dem Hintergrund wie schlecht es Banken geht) in die Industrie in einen Großkonzern und da eine Ausbildung zum Industriekfm. oder eben auch Bürokfm. oder Groß&Außenhandelskfm. - was dir thematisch am besten zusagt.

Dann klotzt du in der Ausbildung ran, verkürzt die Ausbildung auf 2 Jahre und hast dann mit 26 einen ordentlichen Job.
Einstiegsgehalt nach der Ausbildung ist bei mir im Konzern ~2,5 Brutto.
Wenn du dann doch "nach mehr strebst" machst du halt noch einen IHK Fachwirt etc in deinem Ausbildungsberuf und sitzt dann nach ein paar Jahren im Backoffice auf einer Führungstelle und gehst mit 50k+ im Jahr heim.

Klingt vielleicht hart nach Rückschritt, aber dein aktueller Job scheint dir ja 0 Entwicklungspotential zu bieten. Einen richtigen findest du ja seid 2 Jahren auch nicht, für ein gutes Gewissen kannst du es ja parallel zur Ausbildung weiter probieren etwas mit dem Bachelor zu finden...

Und falls du dir denkst "mit 24 bin ich für eine Ausbildung viel zu alt!". Ich habe 2014 meine Ausbildung angefangen. Bei einem Unternehmen saßen in einem AC 2 Leute mit einem fertigen Bachelor (einer BWL, der andere Wirtschaftsrecht) und haben sich für die Ausbildung beworben.
In meiner Berufsschule saß ein hochmotiverter 27er Jähriger Studienabbrecher, neben dem gab es auch einen 24 Jährigen. Der hatte einen BWL Bachelor von 3,5, keinen Job gefunden, fühlte sich für die Ausbildung "zu gut" und wurde nach der Ausbildung nichtmal von seinem Betrieb übernommen...

Also fang von 0 an und zieh es ordentlich durch.

Alternativ mach eine Ausbildung bei Finanzamt, Zoll, Bundesbank etc. Mittlerer Dienst und Verbeamtung steht. Bei meiner Freundin in der Ausbildung beim FA waren die Leute auch teilweise älter. In ihrer Klasse gab es eine die vorher Jura studierte und mehrmals das Staatsexamen versemmelt hat, kurz vor 30 blieb dann noch die Ausbildung.
Im mittleren Dienst bekommst du nach der Ausbildung direkt deine 1,9 Netto und bist Beamter.

antworten
WiWi Gast

Exit aus der Finanzbuchhaltung

Wenn du da ganz raus willst, dann mach ne Ausbildung in einem ganz anderen Bereich. Mit unter 30 ist man auf keinen Fall zu alt. Lass dir Zeit das richtige zu finden. Mach eventuell Kurzzeitpraktika in deinem Urlaub, damit du auch was findest was dich interessiert. Wenn du nicht Rauswillstraße,, empfehle ich dir wie schon geschrieben Bilanzbuchhalter und zusätzlich noch ne Externenprüfung zum Steuerfachangestellte.

WiWit schrieb am 12.02.2018:

Hallo zusammen,

mein Problem habe ich hier schon einmal vor ca. zweieinhalb Jahren geschildert. Damals war ich gerade fertig mit meinem Bachelor in BWL und habe ihn nur mit einer 3,4 abgeschlossen, Schwerpunkt Finance und Rechnungswesen. Ich habe mich bei vielen Unternehmen überall in Deutschland beworben und die einzige Zusage, die ich bekommen habe, war für eine Stelle in der Finanzbuchhaltung bei einem kleinen Unternehmen. Da bin ich hingegangen und arbeite dort seit 2 Jahren.

Diesen Job halte ich aber nicht mehr aus. I.d.R. machen Steuerberaterassistenten meinen Job, die Bezahlung ist echt mies und ich habe die Befürchtung, bald einen Boreout zu kriegen. Ich muss Arztrechnungen und Supermarktquittungen in den Rechner eingeben, das war es. Und das jeden Tag.

Wie kann ich aussteigen? Ich möchte irgendwie versuchen, etwas anderes zu tun, aber in diesem Job werde ich noch sterben vor Langeweile und die Bezahlung ist sehr schlecht, nicht einmal 25k. Ich bin bereit, in irgend einem Bereich zu wechseln, egal ob Marketing, Personal, Finance, Forschung, Logistik oder was auch immer. Bisherige Versuche zu wechseln sind gescheitert. Ich bin auch bereit, nochmal von vorne anzufangen, am interessantesten finde ich alles mit Investieren, weil ich privat auch gerne investiere und mich einigermaßen mit asset allocation auskenne.

antworten
WiWi Gast

Exit aus der Finanzbuchhaltung

Ne Ausbildung.. Was für dämliche Tipps.
Nach paar Jahren Berufserfahrung interessiert die Note keine Sau mehr auch nicht wenns ne 3,4 ist. Obwohl das schon echt heavy ist :D

Man muss nur halt an ne passable Stelle kommen. Und das ist dem te bis jetzt nicht gelungen. Ne Ausbildung wäre aber indeed ein Schritt zurück. Bewerb dich einfach weiter und ggf noch nen MBA als Fernstudium. Dann bist du 26 wenn du fertig bist und kannst dich während des Fernstudiums oder halt danach nach nem neuen Job umsehen.

antworten
bwlnothx

Exit aus der Finanzbuchhaltung

WiWi Gast schrieb am 14.02.2018:

Ne Ausbildung.. Was für dämliche Tipps.
Nach paar Jahren Berufserfahrung interessiert die Note keine Sau mehr auch nicht wenns ne 3,4 ist. Obwohl das schon echt heavy ist :D

Man muss nur halt an ne passable Stelle kommen. Und das ist dem te bis jetzt nicht gelungen. Ne Ausbildung wäre aber indeed ein Schritt zurück. Bewerb dich einfach weiter und ggf noch nen MBA als Fernstudium. Dann bist du 26 wenn du fertig bist und kannst dich während des Fernstudiums oder halt danach nach nem neuen Job umsehen.

Ein MBA ist mit dieser Berufserfahrung nichts wert. Persönlich schätze ich die Chancen des TE mit einer guten kaufmännischen Ausbildung in der Zukunft tatsächlich besser ein. Ich persönlich kann ihm nur den Bilanzbuchhalter ans Herz legen. Da ist zumindest hier in München der Markt leer gefegt und 50k sollten möglich sein. Hauptsache er kommt auf eine gute Stelle in der Hauptbuch- oder Finanzbuchhaltung.
Ist für mich jedenfalls alles realistischer als MBA, CFA, Steuerberaterexamen oder Investment-/Asset Management.

antworten
WiWi Gast

Exit aus der Finanzbuchhaltung

Scho recht aber den MBA halte ich dennoch für sinnvoll. Der TE ist noch jung und ein MBA ist machbaren als der stb vom Anspruch. Außerdem hat er nochmals die Möglichkeit paar gute Noten anzugreifen

antworten
WiWi Gast

Exit aus der Finanzbuchhaltung

Mach NIE eine Ausbildung, wenn du schon studiert hast. Das ist so, als wärst du schlecht im Marathon gelaufen, aber anstatt weiter zu trainieren hörst du auf, weil du "es eh nicht mehr schaffen wirst". Das ist die falsche Entscheidung. Nach ein paar Jahren ist die Note völlig egal.

Mein Rat: Schau, was DU machen möchtest und zieh es durch. Hör nicht auf die Leute hier in wiwi-treff, weil hier nur die "Elite" rumläuft und sie jeden runterziehen, der keine 1,x in Regelstudienzeit mit 2 Auslandssemestern und 3 Praktika bei McKinsey hat.

Interessierst du dich für Steuern? Kannst du dir vorstellen, als Steuerberater zu arbeiten? Wenn ja, dann finde einen Job in der Steuerberatung, klotz dich hin und schreib das Examen, mit viel Fleiß und Ehrgeiz ist es machbar. Der CFA ist auch machbar, wobei ich dir nur dazu raten würde, wenn du auch ein Angebot vorliegen hast, dass du nach dem CFA einsteigen kannst.

antworten
WiWi Gast

Exit aus der Finanzbuchhaltung

WiWi Gast schrieb am 15.02.2018:

Mach NIE eine Ausbildung, wenn du schon studiert hast. Das ist so, als wärst du schlecht im Marathon gelaufen, aber anstatt weiter zu trainieren hörst du auf, weil du "es eh nicht mehr schaffen wirst". Das ist die falsche Entscheidung. Nach ein paar Jahren ist die Note völlig egal.

Mein Rat: Schau, was DU machen möchtest und zieh es durch. Hör nicht auf die Leute hier in wiwi-treff, weil hier nur die "Elite" rumläuft und sie jeden runterziehen, der keine 1,x in Regelstudienzeit mit 2 Auslandssemestern und 3 Praktika bei McKinsey hat.

Interessierst du dich für Steuern? Kannst du dir vorstellen, als Steuerberater zu arbeiten? Wenn ja, dann finde einen Job in der Steuerberatung, klotz dich hin und schreib das Examen, mit viel Fleiß und Ehrgeiz ist es machbar. Der CFA ist auch machbar, wobei ich dir nur dazu raten würde, wenn du auch ein Angebot vorliegen hast, dass du nach dem CFA einsteigen kannst.

+1

antworten
WiWi Gast

Exit aus der Finanzbuchhaltung

Ich denke nicht, dass der TE Chancen im Finance Bereich hat. Aber der Vorposter hat recht, hör nicht so wirklich auf die Leute hier und die Noten spielen keine SO große Rolle, wie es hier immer suggeriert wird.

antworten
WiWi Gast

Exit aus der Finanzbuchhaltung

Ich würde mit abgeschlossenem Studium niemals dazu raten, eine Ausbildung zu beginnen. Das ist ein Rückschritt. Der TE hat einen Bachelor, zwar keinen guten, aber trotzdem hat er bewiesen, dass er eigenständig lernen kann. Daher würde ich entweder zum Master oder zum MBA raten. Hier in Deutschland kann man problemlos einen master an der FU Hagen machen oder man geht ins Ausland.

Während des Masters dann so viele Praktika wie möglich machen, am besten 2-4. Dabei ist es in Ordnung, falls sich der Master etwas in die Länge zieht. Wenn der TE danach noch einen CFA machen möchte, dann ist das auch möglich.

antworten
WiWi Gast

Exit aus der Finanzbuchhaltung

Oder durch Kontakte einen BWL nahen Job anfangen...
Irgendwo kennt man immer jemanden bei einem KMU etc.

antworten
WiWi Gast

Exit aus der Finanzbuchhaltung

WiWi Gast schrieb am 28.02.2018:

Oder durch Kontakte einen BWL nahen Job anfangen...
Irgendwo kennt man immer jemanden bei einem KMU etc.

Kommt drauf an, ob der TE Kontakte hat, bei seinem Job kann ich mir gut vorstellen, dass das nicht der Fall ist. Aber die anderen haben recht, es bringt nichts, die Hoffnung aufzugeben, sondern man sollte immer weiter suchen.

antworten

Artikel zu FiBu

Freeware: FibuExpress 2012

Bild vom Orient-Express

FibuExpress ist ein sehr effizientes und benutzerfreundliches Deutsches Finanzbuchhaltungsprogramm mit integrierten Kontenrähmen für Deutschland. Es basiert auf dem System der doppelten Buchhaltung, mit dem Buchhaltungen für verschiedenste kleine und mittlere Betriebe erstellt werden können .

Freeware: Finanzbuchhaltung »FIBU«

Eine blaue Spielzeugkasse aus Plastik mit Tasten und Zahlen.

Mit der als Freeware erhältlichen Finanzbuchhaltung FIBU lässt sich eine doppelte Buchhaltung ähnlich einfach wie ein Kassenbuch führen. Dabei kann für die Buchhaltung aus verschiedenen, bereits integrierten Kontenplänen ausgewählt werden.

Jeder Jobwechsel bringt im Schnitt 30 Prozent mehr Gehalt

Eine junge Frau auf der Mitte einer Treppe blickt in die Ferne.

Freiwillige Jobwechsel zahlen sich oft aus. Im Schnitt bringen solche Wechsel in Deutschland ein um 30 Prozent höheres Gehalt, so das Ergebnis einer McKinsey-Studie. Der Durchschnitt wechselte zwei bis vier Mal in zehn Jahren den Job. Auf alle, auch unfreiwillige Rollen- und Jobwechsel durch Kündigungen bezogen, beträgt die Gehaltssteigerung im Schnitt nur 5 Prozent. Die größten Gehaltssprünge um 30-46 Prozent machten Berufstätige, die den Job öfter – in Deutschland im Durchschnitt fünfmal – gewechselt haben. Die Berufserfahrung trägt zur Hälfte des Lebenseinkommens einer Durchschnittsperson bei.

Jobwechsel ist häufigster Grund für Gehaltserhöhungen

Gehaltserhöhung: Ein Junger man im Sprung symolisiert einen Jobwechsel mit Gehaltssprung

Eine hohe Firmentreue sorgt nicht für ein Lohnplus. Bei jedem dritten Deutschen war der Grund für die letzte Gehaltssteigerung ein Jobwechsel. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie mit 1.000 Arbeitnehmern des Personaldienstleisters Robert Half.

Abfindung für eigene Kündigung steigert Mitarbeiterzufriedenheit

Ein Schild mit der Aufschrift "Exit - Thank you for Visiting" symbolisiert das Thema der Abfindung für die Mitarbeiterzufriedenheit.

Der Ansatz klingt zunächst unlogisch: Amazon gibt seinen Mitarbeitern in den USA die Möglichkeit, zu kündigen und dabei noch bis zu 5.000 Dollar Abfindung zu kassieren. Die einzige Bedingung: Sie dürfen sich nicht noch einmal dort bewerben. Warum der Konzern das anbietet und wieso das sinnvoll sein kann, kommentiert Sven Hennige, Senior Managing Director Central Europe & France bei Robert Half.

Headhunter of the Year Award 2017 – Die Besten der Besten

Gewinner Foto Headhunter of the Year 2017

Der „Headhunter oft the Year“-Award 2017 ist vergeben. Der Preis wurde verliehen in den Kategorien Best Newcomer, Candidate Experience und Client Experience sowie im Executive Search für "Boutiques & Local Players" und "Large Players & Holdings". Die Headhunter des Jahres sind: Geneva Consulting & Management Group GmbH, SELECTEAM Deutschland GmbH, Sapplier GmbH, Pentagon AG; Passion for People GmbH.

Headhunter of the Year 2016 – die Gewinner sind gekürt

Bildmaterial zum Headhunter of the Year-Award 2016

Der „Headhunter oft the Year“-Award 2016 ist vergeben. Der Preis wurde verliehen in den Kategorien Best Newcomer, Recruiting Innovation, Best eBrand, Candidate Experience und Executive Search. Die Headhunter des Jahres sind: Pape Consulting Group AG, Dr. Terhalle & Nagel Personalberatung GmbH, MANNROTH GmbH & Co. KG, Dwight Cribb Personalberatung GmbH, Pentagon AG.

Headhunter of the Year 2016 – Nominierte stehen fest

Bildmaterial zum Headhunter of the Year-Award 2016

32 nominierte Unternehmen aus der Personalberatungsbranche haben es in die Endauswahl geschafft und hoffen am 2. Juni auf den Preis „Headhunter of the Year 2016“. Der Preis „Headhunter of the Year“ wird in den Kategorien Candidate Experience, Executive Search, Recruiting Innovation, Best eBrand und Best Newcomer vom Karrieredienst Experteer vergeben. Insgesamt haben sich 88 Unternehmen beworben.

Personalberatung in Deutschland 2014/2015 - Führungskräfte mit IT-Know-how heiß begehrt

Ein Arbeitsplatz mit Laptop, einer Kaffeetasse, zwei Stiften und zerknüllten Zetteln.

Der Branchenumsatz der Personalberatung stieg in Deutschland im Jahr 2014 um 5,7 Prozent auf 1,7 Milliarden Euro. Die Prognose für 2015 liegt bei 6,2 Prozent. Heiß begehrt sind Fach- und Führungskräfte mit Know-how in Digitaler Transformation. Jobsuchmaschinen, Expertenplattformen und Social-Media-Kanälen wie Xing oder Linkedin verändern die Branche.

Studie: Jeder zweite Deutsche unzufrieden im Job

Jobzufriedenheit Umfrage zum Arbeitsklima

Fast die Hälfte der Arbeitnehmer in Deutschland ist mit ihrem Job nicht zufrieden. 45 Prozent der Arbeitnehmer wollen in den nächsten zwölf Monaten den Job wechseln. Der Wunsch nach mehr Gehalt, Abwechslung und Anerkennung geben häufig den Ausschlag.

Consultingstudie: IT-Berater wechseln am häufigsten ihren Job

Jeder fünfte Mitarbeiter eines Consultingunternehmens mit dem Schwerpunkt Informationstechnologie (IT) verlässt im Jahresverlauf sein Unternehmen. Damit weisen IT-Beratungen die höchste Fluktuationsrate in der Unternehmensberatungsbranche auf.

Rivalität am Arbeitsplatz: Wenn Wettbewerb zu weit geht

Kämpfende Hirsche, die mit ihrern Geweihen aufeinander losgehen.

Eine internationale Monster Umfrage zeigt, dass jeder fünfte Befragte bereits den Job gewechselt hat, um Arbeitsplatzrivalitäten zu entfliehen. Weitere 26 Prozent haben schon eine Kündigung aus diesem Grund in Betracht gezogen.

BDU-Marktstudie: Personalberatung in Deutschland 2013/2014 - Starker Stellenmarkt

Ein Anschluß für Starkstrom mit einer roten Abdeckung sowie 3 blau abgedeckte Stromdosen.

Der Branchenumsatz der Personalberatung in Deutschland stieg 2013 verhalten um 3,2 Prozent auf 1,6 Milliarden Euro. Die Top-Manager identifizieren sich immer weniger mit ihren Unternehmen. Dies sind Ergebnisse der Marktstudie „Personalberatung in Deutschland 2012/2013“ vom Bundesverband Deutscher Unternehmensberater.

Arbeitslosigkeit belastet auch Psyche des Partners stark

Ein 30 Meter hoher Werbescreen in London warnt davor, dass 3 Millionen UK Jobs vom Handel mit der EU abhängen und durch den Brexit in Gefahr sind.

Die Gesundheitskosten einer Arbeitslosigkeit werden unterschätzt. Eine Studie des Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung zeigt, dass die Psyche beider Partner in nahezu gleichem Maße leidet, wenn einer der beiden Lebensgefährten arbeitslos wird.

Wenig Zufriedenheit an deutschen Arbeitsplätzen

Ein Raum mit mehreren Tischen auf denen Computer, Tastaturen und Bildschirme stehen.

Deutsche Arbeitnehmer sind im Vergleich weniger glücklich mit dem Job. Insbesondere die jüngeren Arbeitnehmer zeigten sich überraschend unzufrieden. Das sind die Ergebnisse einer globalen GfK-Umfrage im Auftrag von Monster.

Antworten auf Exit aus der Finanzbuchhaltung

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 38 Beiträge

Diskussionen zu FiBu

Weitere Themen aus Jobwechsel & Exit