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Jobwechsel & ExitFlexibilität

Es ist zum Mäusemelken

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WiWi Gast

Es ist zum Mäusemelken

Hallo Zusammen,

bin seit 5 Monaten auf der Suche und muss imme rmehr gestehen, dass es einfach echt schwierig ist was gescheites an Jobs ohne Reiserei, mit bisschen Jobsicherheit und einer eingermaßen gescheiten Entwicklung.

Die meisten Angebote die ich erhalte sind entweder Bodyleasingbuden oder man weis ganz genau, dass die Position einen Schleudersitz gleich kommt.

Meine Frage an die Community: Warum wird eigentlich nicht mehr langfristig gedacht in den Unternehmen und warum ist die Planung nur von 12 bis Mittag?

Meine Eltern hatten es auch nicht leicht, aber Sie konnten sich wengistens darauf verlassen, dass die Jobs einigermaßen sicher waren und man mit harter Arbeit und Fleiß was erreichen konnte.

Heute ist man nur noch ein Spielball der Bürokratie oder der Politik. Es nervt mich gerade ungemein und meine Fragen an euch sind.

  • Wie geht Ihr mit der Situation um?
  • Welche Alternativen habt ihr gewählt?
  • Wie kommt man heute noch als Angestellter zu etwas "normalen" Wohlstand und kann sich etwas aufbauen ala Haus, Kinder, Depot, etc.?
  • Wie geht Ihr mit den ganzen Wechseln im Lebenslauf um, welche ungewollt aufgrund von Insolvenz und Kündigung passieren?
  • Welche Bereiche sind e. E. n. noch safe?

Meine persönliche Einschätzungen hierzu:

  • Wie geht Ihr mit der Situation um? Ich passen jedesmal meine Suche nach den Gegebenheiten an und versuche irgendwo unterzukommen, sodass es nicht immer zu lange dauert. Im Moment ist aber gerade der Wurm drin.
  • Welche Alternativen habt ihr gewählt? Ich bin von kaufmännisch zu technisch gewechsel (SAP Beratung) muss aber leider sagen, dass der Bereich auch zweigeteilt ist ala (15 Jahre Erfahrung = King) und Juniors unter 3 Jahren (was anständig ist aber nutzulos, da man nie auf die guten Jobs kommt).
  • Wie kommt man heute noch als Angestellter zu etwas "normalen" Wohlstand und kann sich etwas aufbauen ala Haus, Kinder, Depot, etc.? Ich persönliche Spare, spare und spare und habe mit 35 gerade mal ein Vermögen von 105k geschafft. Eigentum war am Anfang wegen dem Startgeld nicht möglich. Depot habe ich zuviel Angst, dass mein Cash flöten geht, da ich aktuell wie gesagt suche. Aber ich habe die letzten 10 Jahre echt auf alles verzichtet und keine wirklichen Urlaub gehabt.

Manchmal frage ich mich, ob Erfolg wirklich nur eine Aneinanderreihung von "sehr guten" Entscheidungen ist und mehr nicht.

  • Wie geht Ihr mit den ganzen Wechseln im Lebenslauf um, welche ungewollt aufgrund von Insolvenz und Kündigung passieren? Ich für meinen Teil versuche immer eine Abfindung zu bekommen, aber es wird von Wechsel zu Wechsel immer schwerer.
  • Welche Bereiche sind e. E. n. noch safe? M. E. n. nur noch die absoluten natürlichen Monopole ala Medizin oder Mangelberufe (schlecht bezahlt für die Leistungen) safe, aber so eine Planung ist nicht mehr möglich,....

Was sind eure Meinungen?

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WiWi Gast

Es ist zum Mäusemelken

Du wirkst ehrlich gesagt wie ein schwieriger Charakter. 105k Vermögen mit 35 ist doch ok? Warum bist Du damit unzufrieden? Warum hast du "Angst", das in ein Depot zu stecken? Und warum hast Du die letzten 10 Jahre nur gespart und nicht gelebt? Nur um jetzt noch unzufriedener zu sein? Pauschalisierende Aussagen wie "überall wird nur von 12 bis Mittag gedacht (...) Spielball von Poltik und Wirtschaft"... etc. lassen auch nicht gerade auf ein umgängliches, flexibles Gemüt schließen. Bevor Du deine Karriereplanung angehst mit dem verzweifelten Versuch, eine Firma zu finden, wo es nicht von Idioten wimmelt, solltest Du dich vielleicht fragen, ob es wirklich an den anderen liegt. Oder ob deine wie du es beschreibst "gescheiterte Entwicklung" nicht eher Du verschulden hast. Denke das nachhaltigste ist es, die freie Zeit nutzen um an Persönlichkeit, Auftreten und Mindset zu arbeiten.

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WiWi Gast

Es ist zum Mäusemelken

Bin im ÖD...

Im übrigen bin ich der Auffassung, dass man mit Einsatz und entsprechenden Skills fast überall Karriere machen kann.

Aber das wichtigste dafür ist erstmal die eigene Einstellung.

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WiWi Gast

Es ist zum Mäusemelken

Wo willst du denn Eigentum haben? Mit 80-100k Eigenkapital solltest du doch was vernünftiges finden. Kann die Frau nichts dazugeben (gibt es überhaupt eine)?

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WiWi Gast

Es ist zum Mäusemelken

Richtig, zudem solltest du dir eine ordentliche Investmentstrategie dringend zulegen. Ertrag ist immer auch mit Risiko verbunden, hättest du von Beginn an einen ETF bespart lägst du jetzt eher bei 200k.

Aber auch mit 105k lässt sich doch was ordentliches Anfangen? Kauf eine Immobilie zur Fremdvermietung

WiWi Gast schrieb am 17.12.2020:

Du wirkst ehrlich gesagt wie ein schwieriger Charakter. 105k Vermögen mit 35 ist doch ok? Warum bist Du damit unzufrieden? Warum hast du "Angst", das in ein Depot zu stecken? Und warum hast Du die letzten 10 Jahre nur gespart und nicht gelebt? Nur um jetzt noch unzufriedener zu sein? Pauschalisierende Aussagen wie "überall wird nur von 12 bis Mittag gedacht (...) Spielball von Poltik und Wirtschaft"... etc. lassen auch nicht gerade auf ein umgängliches, flexibles Gemüt schließen. Bevor Du deine Karriereplanung angehst mit dem verzweifelten Versuch, eine Firma zu finden, wo es nicht von Idioten wimmelt, solltest Du dich vielleicht fragen, ob es wirklich an den anderen liegt. Oder ob deine wie du es beschreibst "gescheiterte Entwicklung" nicht eher Du verschulden hast. Denke das nachhaltigste ist es, die freie Zeit nutzen um an Persönlichkeit, Auftreten und Mindset zu arbeiten.

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WiWi Gast

Es ist zum Mäusemelken

Bin zur Zeit selber auf Suche daher eine ernstgemeinte Frage.

Woher weiß man denn ob eine Position einem Schleudersitz gleichkommt?

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WiWi Gast

Es ist zum Mäusemelken

Tipps: Hör nicht auf die “es liegt an dir selbst_Schreiber“. Als nächstes wollen Sie dir ihren Schöner-Denken-Optimierungs-Onlinekurs anbieten für 2ooo.

Du hast etwas Richtiges erkannt. Der Grad an Fremdbestimmung ist für viele Leute schon extrem. Andere genießen ein hohes Maß an Freiheit. Dazwischen ist eine große Gruppe die nur glauben zu den Letztgenannten zu zählen.

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WiWi Gast

Es ist zum Mäusemelken

WiWi Gast schrieb am 17.12.2020:

Bin zur Zeit selber auf Suche daher eine ernstgemeinte Frage.

Woher weiß man denn ob eine Position einem Schleudersitz gleichkommt?

Weiß man nicht, das ist Blödsinn. Unternehmen schreiben Stellen aus weil sie Leute BRAUCHEN und nicht zum Spaß um den MA nach 3-4 Monaten wieder zu kicken. Natürlich kann etwas unvorhergesehenes passieren wie bspw. diese Krise, aber wenn ein UN eine Stelle ausschreibt, dann auch weil sie jemanden für diese Position brauchen. Nix Schleudersitz.

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WiWi Gast

Es ist zum Mäusemelken

Kenne ich selbst nur zu gut, arbeite in Tech und es ist instabil wie Sau.

  1. Job: Nach 2 Jahren total ausgebrannt, wurde abgeworben

  2. Job: von Ami Konglomerat aufgekauft, rausgeekelt, Klage wegen Rücksterattung von 5k Reisekosten lief

  3. Job: extrem viele Leute aufeinmal eingestellt, so dass es nicht genug Platz im Büro gab, man solle doch von daheim arbeiten. 6 Monate später waren 30% der Tische wieder frei, selbst gegangen um MBA zu machen und um Branche zu wechseln.

  4. Job: Wirecard

Ich würde behaupten, dass ausser ganz vielleicht im 3. Job, mich nie die Schuld für den Wechsel getroffen hat, sondern dass Firmen nicht länger als die nächsten 3 Monate planen. Ich könnte viel weiter in meiner Karriere sein, wenn ich nicht in Firmen gearbeitet hätte, die aufgekauft, konsolidiert oder insolvent wurden.

Mein Arbeitseinsatz und der massive Stress wurde mir sowieso nicht gedankt, ich habe nun einen neuen Job und mache ihn auch, jedoch sehe ich auch hier schon ein paar "cracks in the wall".

Kann dir keine guten Ratschläge geben, ausser dir ein anständiges Depot aufzubauen, dann hat man wenigstens genug Geld um wieder zu gehen wenn es einem nicht passt.

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WiWi Gast

Es ist zum Mäusemelken

Für mich hört sich das an als sei der TE auf der Suche nach dem Sinn des Lebens...

Mitte 30 ist ja für viele die Zeit, sich endgültig über Familie, Haus und Karriere Gedanken zu machen und die Weichen zu stellen.

Momentan ist’s halt schwierig wegen Corona und der wirtschaftlichen Lage aber auch wegen den hohen Miet- und Kaufpreisen für Immobilien in Ballungsgebieten.

Um vernünftige Ratschläge zu geben oder Optionen aufzuzeigen, gibt der TE zu wenig Auskunft über Pläne und ;
105 TDE Vermögen mit 35 sind schon mehr als der deutsche Durchschnitt jemals haben wird; wenn man auf dem Land wohnt, kann man damit schon mal ne vernünftige Wohnung oder kleines Haus finanzieren (20-30% EK).

Jobischerheit , keine Reisen, - das sind für viele momentan Wunschvorstellungen; da muss man mal in den sauren Apfel beißen es sei denn es gibt gute Gründe warum man nicht reisen kann (alleinerziehend, Pflege von Verwandten).

Über den CV würde ich mir am wenigsten Sorge machen wenn man die Wechsel gut begründen kann

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WiWi Gast

Es ist zum Mäusemelken

Meiner Meinung nach ist das nunmal der Preis wenn man Karriere machen WILL, ob es einem gelingt ist aber nochmal ein ganz anderes Thema.

Vielleicht mal als kleines Gegenbeispiel mein Werdegang:

  1. Job: Audit bei einer Big4, vor allem NASDAQ Jobs oder irgendwelche Konzerne -> Nach drei Jahren absolut keinen Bock mehr weil permanent 50h
  2. Job: Controlling bei einem Mittelständler (Hidden Champion) auf dem Land

Den zweiten Job mache ich jetzt seit drei Jahren, befördert werde ich auf absehbare Zeit eher nicht weil die Stelle über mir nunmal schon besetzt ist. Dafür ist die Miete aber günstig und wenn ich die passende Partnerin gefunden habe sind Haus/Eigentum auch kein echtes Problem bei immerhin 55 TEUR. Mit der tollen Karriere die ich mir zugegebenermaßen als Student vorgestellt habe wird es zwar eher nichts mehr, da habe ich aber auch keinen Bock mehr drauf.

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WiWi Gast

Es ist zum Mäusemelken

TE: 3/9 Beiträgen waren konstrukiv, rest war arrogant und nicht hilfreich.

Der Kollege vom letzten Post, dachte meins wäre schon schlimm, aber das haut mir die Socken weg. Respekt dass du das alles mitgemacht hast.

Es liegt nicht an der Einstellung, mindset oder sonstiges. Es lag an externen Faktoren die intern zu Verwirrung geführt haben.

Der kommentar mit fremdgesteuert passt sehr gut

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WiWi Gast

Es ist zum Mäusemelken

Tech ist halt sehr schnelllebig, muss man mögen. Wenn du das nicht willst, such dir doch entsprechend etwas anders (ÖD). Und ersthaft 105k Vermögen zu haben ist doch mehr als überdurchschnittlicher Wohlstand. Selbst bei den Mondpreisen aktuell, kannst du dir was nettes leisten mit dem EK.

Warum verzichtest du in dem Alter? Wie ärgerlich muss es sein, wenn man später zurückschaut und sich denkt "Ich war im besten Alter und hab eigentlich nur gespart".

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WiWi Gast

Es ist zum Mäusemelken

WiWi Gast schrieb am 16.12.2020:

Hallo Zusammen,

bin seit 5 Monaten auf der Suche und muss imme rmehr gestehen, dass es einfach echt schwierig ist was gescheites an Jobs ohne Reiserei, mit bisschen Jobsicherheit und einer eingermaßen gescheiten Entwicklung.

Die meisten Angebote die ich erhalte sind entweder Bodyleasingbuden oder man weis ganz genau, dass die Position einen Schleudersitz gleich kommt.

Meine Frage an die Community: Warum wird eigentlich nicht mehr langfristig gedacht in den Unternehmen und warum ist die Planung nur von 12 bis Mittag?

Meine Eltern hatten es auch nicht leicht, aber Sie konnten sich wengistens darauf verlassen, dass die Jobs einigermaßen sicher waren und man mit harter Arbeit und Fleiß was erreichen konnte.

Heute ist man nur noch ein Spielball der Bürokratie oder der Politik. Es nervt mich gerade ungemein und meine Fragen an euch sind.

  • Wie geht Ihr mit der Situation um?
  • Welche Alternativen habt ihr gewählt?
  • Wie kommt man heute noch als Angestellter zu etwas "normalen" Wohlstand und kann sich etwas aufbauen ala Haus, Kinder, Depot, etc.?
  • Wie geht Ihr mit den ganzen Wechseln im Lebenslauf um, welche ungewollt aufgrund von Insolvenz und Kündigung passieren?
  • Welche Bereiche sind e. E. n. noch safe?

Meine persönliche Einschätzungen hierzu:

  • Wie geht Ihr mit der Situation um? Ich passen jedesmal meine Suche nach den Gegebenheiten an und versuche irgendwo unterzukommen, sodass es nicht immer zu lange dauert. Im Moment ist aber gerade der Wurm drin.
  • Welche Alternativen habt ihr gewählt? Ich bin von kaufmännisch zu technisch gewechsel (SAP Beratung) muss aber leider sagen, dass der Bereich auch zweigeteilt ist ala (15 Jahre Erfahrung = King) und Juniors unter 3 Jahren (was anständig ist aber nutzulos, da man nie auf die guten Jobs kommt).
  • Wie kommt man heute noch als Angestellter zu etwas "normalen" Wohlstand und kann sich etwas aufbauen ala Haus, Kinder, Depot, etc.? Ich persönliche Spare, spare und spare und habe mit 35 gerade mal ein Vermögen von 105k geschafft. Eigentum war am Anfang wegen dem Startgeld nicht möglich. Depot habe ich zuviel Angst, dass mein Cash flöten geht, da ich aktuell wie gesagt suche. Aber ich habe die letzten 10 Jahre echt auf alles verzichtet und keine wirklichen Urlaub gehabt.

Manchmal frage ich mich, ob Erfolg wirklich nur eine Aneinanderreihung von "sehr guten" Entscheidungen ist und mehr nicht.

  • Wie geht Ihr mit den ganzen Wechseln im Lebenslauf um, welche ungewollt aufgrund von Insolvenz und Kündigung passieren? Ich für meinen Teil versuche immer eine Abfindung zu bekommen, aber es wird von Wechsel zu Wechsel immer schwerer.
  • Welche Bereiche sind e. E. n. noch safe? M. E. n. nur noch die absoluten natürlichen Monopole ala Medizin oder Mangelberufe (schlecht bezahlt für die Leistungen) safe, aber so eine Planung ist nicht mehr möglich,....

Was sind eure Meinungen?

Also erstmal: dein Posting macht auf mich einen sehr reflektierten und sympathischen Eindruck. Und 105k an Ersparnissen für 35 ist doch okay. In dem Alter sind andere erst mit der Promotion fertig.

Und was mich noch interessiert: bist/warst du gerade SAP-Berater? Wenn ja: warum bewirbst du dich nicht weiter als SAP-Berater/Software-Berater anderswo? Dann hast du doch bestimmt auch mehr als 3 Jahre Erfahrung da und verdienst gut.
Warum hast du genau deine Jobs bisher verloren?

Nun zu deinen Fragen:
Ich habe auch nicht das Patentrezept. Ich bin in deinem Alter und habe eine ähnliche Biographie. Bin auch jetzt mal wieder auf Jobsuche.

Ich denke ein wesentlicher Faktor ist, dass man lange in einem bestimmten Feld arbeitet. Dann kommt man mit der Zeit automatisch auf ein gewisses Gehaltniveau. Und um sich gegen Insolvenz abzusichern, solltest du zu Hidden Champions im Mittelstand gehen, die oft auf dem Land sind, aber das ist ja egal mit Familie.
Öffentlicher Dienst, Behörden usw. geht auch. Vielleicht da im IT-Bereich einsteigen?

Ich finde es auch sehr traurig, dass die langfristige Perspektive immer mehr fehlt. Alles soll agiler und schneller werden. Ist ja an sich auch gut, wenn Prozesse nicht ewig dauernd und man nicht unnütz Lohnkosten verballert. Aber oft werden eben durch solche kurzfristigen Optimierungsmaßnahmen, die irgendwelche narzisstischen Manager zur Profilierung anleiern auf lange Sicht Werte zerstört. Materiell und ideelle Werte, die den Geschäftserfolg des Unternehmens zwar nicht immer mittelbar, aber sicher unmittelbar beeinflussen.

Der Königsweg wäre: mach dich selbständig. Natürlich hast du dann wieder sehr viel Stress erstmal und diese ganzen profitmaximierenden Unternehmen als Kunden und nicht als Arbeitgeber. Das ist auch nicht schön, wenn Preise gedrückt werden usw. Aber du hast die Chance, dich durch Qualität und Orientierung auf langfristige Zusammenarbeit von anderen Wettbewerbern abzuheben. Und dann kannst du im besten Fall den Spieß umdrehen, wenn du lang genug durchhältst: du bist dann der Maßstab. Der Wettlauf nach unten ist gestoppt, wenn du klar machen kannst, dass Qualität und Nachhaltigkeit sich am Ende durchsetzen werden. Viel Erfolg!

antworten
WiWi Gast

Es ist zum Mäusemelken

Also ich kenne keinen Kommilitonen, der sich im Studium angestrengt hat und keinen adäquaten Job gefunden hat.
Dein Post klingt eher wie:
2,5er Abschluss an FH Buxtehude, Jobsuche ist begrenzt auf einen Umkreis von 50km, für Dienstreisen zu bequem und um 17 Uhr muss ich spätestens daheim sein.

Natürlich kann man die Fehler dauerhaft bei anderen suchen. Man kann aber auch mal reflektieren.

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WiWi Gast

Es ist zum Mäusemelken

WiWi Gast schrieb am 16.12.2020:

Hallo Zusammen,

bin seit 5 Monaten auf der Suche und muss imme rmehr gestehen, dass es einfach echt schwierig ist was gescheites an Jobs ohne Reiserei, mit bisschen Jobsicherheit und einer eingermaßen gescheiten Entwicklung.

Du hast es dir im Prinzip selbst beantwortet: Ein Job ist entweder aufregend und dynamisch (mit entsprechender Entwicklung, aber eben auch Anspruch auf Flexibilität beim Arbeitnehmer) oder sicher. Du forderst die eierlegende Vollmilchsau der Jobs und die gibt es eben nicht ode sind so kompetitiv, dass du mit absoluten Ausnahmeprofilen konkurrieren musst bei der Bewerbung.

antworten
WiWi Gast

Es ist zum Mäusemelken

Vielen Dank für das Posting und die warmen Worte. Finde ich gut, dass ich nicht alleine bin. Finde es aber schade, dass es die ebenso geht.

Zu deiner Frage:
1x Aufhebungsvertrag wegen costcutting und einmal wegen corona und Fasion.

It tvöd ist leider mehr als unattraktive zumal man dann keine Alternativen mehr hat. Selbstständigkeit hatte ich geplant, dafür ist aber die berufserfahrung zu wenig und für das Geld lohnt es sich nicht.

Aktuell: Tagessatz von ca. 600 bis 800 Euro inkl. An und Abreise, daher unattraktiv, da in der Regel 10 bis 14 Std. Inkl. Reisen drauf gehen.

Zumal sind die langfristigen Projekte derzeit ausgesetzt oder nicht mehr aktuell. Bleibt nur das angestellten Verhältnis.

Werde zu plan a in Kombination plan d & s zurückkommen.

A) Angestellter nach wlb
D) Diversifikation in Aktien, Immobilien und Gold.
S) Sicherheit mit Backups

WiWi Gast schrieb am 26.12.2020:

Hallo Zusammen,

bin seit 5 Monaten auf der Suche und muss imme rmehr gestehen, dass es einfach echt schwierig ist was gescheites an Jobs ohne Reiserei, mit bisschen Jobsicherheit und einer eingermaßen gescheiten Entwicklung.

Die meisten Angebote die ich erhalte sind entweder Bodyleasingbuden oder man weis ganz genau, dass die Position einen Schleudersitz gleich kommt.

Meine Frage an die Community: Warum wird eigentlich nicht mehr langfristig gedacht in den Unternehmen und warum ist die Planung nur von 12 bis Mittag?

Meine Eltern hatten es auch nicht leicht, aber Sie konnten sich wengistens darauf verlassen, dass die Jobs einigermaßen sicher waren und man mit harter Arbeit und Fleiß was erreichen konnte.

Heute ist man nur noch ein Spielball der Bürokratie oder der Politik. Es nervt mich gerade ungemein und meine Fragen an euch sind.

  • Wie geht Ihr mit der Situation um?
  • Welche Alternativen habt ihr gewählt?
  • Wie kommt man heute noch als Angestellter zu etwas "normalen" Wohlstand und kann sich etwas aufbauen ala Haus, Kinder, Depot, etc.?
  • Wie geht Ihr mit den ganzen Wechseln im Lebenslauf um, welche ungewollt aufgrund von Insolvenz und Kündigung passieren?
  • Welche Bereiche sind e. E. n. noch safe?

Meine persönliche Einschätzungen hierzu:

  • Wie geht Ihr mit der Situation um? Ich passen jedesmal meine Suche nach den Gegebenheiten an und versuche irgendwo unterzukommen, sodass es nicht immer zu lange dauert. Im Moment ist aber gerade der Wurm drin.
  • Welche Alternativen habt ihr gewählt? Ich bin von kaufmännisch zu technisch gewechsel (SAP Beratung) muss aber leider sagen, dass der Bereich auch zweigeteilt ist ala (15 Jahre Erfahrung = King) und Juniors unter 3 Jahren (was anständig ist aber nutzulos, da man nie auf die guten Jobs kommt).
  • Wie kommt man heute noch als Angestellter zu etwas "normalen" Wohlstand und kann sich etwas aufbauen ala Haus, Kinder, Depot, etc.? Ich persönliche Spare, spare und spare und habe mit 35 gerade mal ein Vermögen von 105k geschafft. Eigentum war am Anfang wegen dem Startgeld nicht möglich. Depot habe ich zuviel Angst, dass mein Cash flöten geht, da ich aktuell wie gesagt suche. Aber ich habe die letzten 10 Jahre echt auf alles verzichtet und keine wirklichen Urlaub gehabt.

Manchmal frage ich mich, ob Erfolg wirklich nur eine Aneinanderreihung von "sehr guten" Entscheidungen ist und mehr nicht.

  • Wie geht Ihr mit den ganzen Wechseln im Lebenslauf um, welche ungewollt aufgrund von Insolvenz und Kündigung passieren? Ich für meinen Teil versuche immer eine Abfindung zu bekommen, aber es wird von Wechsel zu Wechsel immer schwerer.
  • Welche Bereiche sind e. E. n. noch safe? M. E. n. nur noch die absoluten natürlichen Monopole ala Medizin oder Mangelberufe (schlecht bezahlt für die Leistungen) safe, aber so eine Planung ist nicht mehr möglich,....

Was sind eure Meinungen?

Also erstmal: dein Posting macht auf mich einen sehr reflektierten und sympathischen Eindruck. Und 105k an Ersparnissen für 35 ist doch okay. In dem Alter sind andere erst mit der Promotion fertig.

Und was mich noch interessiert: bist/warst du gerade SAP-Berater? Wenn ja: warum bewirbst du dich nicht weiter als SAP-Berater/Software-Berater anderswo? Dann hast du doch bestimmt auch mehr als 3 Jahre Erfahrung da und verdienst gut.
Warum hast du genau deine Jobs bisher verloren?

Nun zu deinen Fragen:
Ich habe auch nicht das Patentrezept. Ich bin in deinem Alter und habe eine ähnliche Biographie. Bin auch jetzt mal wieder auf Jobsuche.

Ich denke ein wesentlicher Faktor ist, dass man lange in einem bestimmten Feld arbeitet. Dann kommt man mit der Zeit automatisch auf ein gewisses Gehaltniveau. Und um sich gegen Insolvenz abzusichern, solltest du zu Hidden Champions im Mittelstand gehen, die oft auf dem Land sind, aber das ist ja egal mit Familie.
Öffentlicher Dienst, Behörden usw. geht auch. Vielleicht da im IT-Bereich einsteigen?

Ich finde es auch sehr traurig, dass die langfristige Perspektive immer mehr fehlt. Alles soll agiler und schneller werden. Ist ja an sich auch gut, wenn Prozesse nicht ewig dauernd und man nicht unnütz Lohnkosten verballert. Aber oft werden eben durch solche kurzfristigen Optimierungsmaßnahmen, die irgendwelche narzisstischen Manager zur Profilierung anleiern auf lange Sicht Werte zerstört. Materiell und ideelle Werte, die den Geschäftserfolg des Unternehmens zwar nicht immer mittelbar, aber sicher unmittelbar beeinflussen.

Der Königsweg wäre: mach dich selbständig. Natürlich hast du dann wieder sehr viel Stress erstmal und diese ganzen profitmaximierenden Unternehmen als Kunden und nicht als Arbeitgeber. Das ist auch nicht schön, wenn Preise gedrückt werden usw. Aber du hast die Chance, dich durch Qualität und Orientierung auf langfristige Zusammenarbeit von anderen Wettbewerbern abzuheben. Und dann kannst du im besten Fall den Spieß umdrehen, wenn du lang genug durchhältst: du bist dann der Maßstab. Der Wettlauf nach unten ist gestoppt, wenn du klar machen kannst, dass Qualität und Nachhaltigkeit sich am Ende durchsetzen werden. Viel Erfolg!

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WiWi Gast

Es ist zum Mäusemelken

Zur Planung- es ist für Unternehmern heutzutage schwerer langfristig zu planen, da es viel mehr Unsicherheiten gibt. Besonders weil es immer mehr Konkurrenz im Ausland gibt.
Es liegt natürlich nicht nur an der Globalisierung. Leider ist es heute auch völlig normal einen befristeten Anstellungsvertrag zu bekommen und zugegeben, diese Entwicklung hängt auch mit meinem ersten Punkt zusammen aber Unternehmen sind auch oft froh, dass sie ihre Mitarbeiter schneller los werden können.

Zum Leben als normaler Angestellter- Es gibt heute mehr hochbezahlte Stellen als früher. Dafür haben die "normalen Angestellten" immer schlechtere Arbeitsbedingungen und Gehälter steigen auch schon seit Jahren nicht mehr- seit Corona sind sie sogar eher rückläufig. Daher ist es auch deutlich schwerer geworden, sich den Traum von der eigenen Immobilie zu erfüllen oder überhaupt ein finanzielles Polster anzusparen.
Ich kenne keinen "Normalverdiener" der ohne die finanzielle Hilfe seiner Eltern an eine eigene Immobilie gekommen wäre und klar, mit anekdotischem Evidenz hat in der Regel wenig Aussagekraft aber ich denke, dass mir viele bei diesem Punkt zustimmen werden.

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WiWi Gast

Es ist zum Mäusemelken

Alles schon durch und selbsreflektion bereits abgeschlossen. Liegt nicht an mir und ja, ab einem gewissen Alter habe ich auf diese blöden Ideen (dienstreise mit 15h, plus x. Etc.) Einen keinen Bock mehr.

WiWi Gast schrieb am 26.12.2020:

Also ich kenne keinen Kommilitonen, der sich im Studium angestrengt hat und keinen adäquaten Job gefunden hat.
Dein Post klingt eher wie:
2,5er Abschluss an FH Buxtehude, Jobsuche ist begrenzt auf einen Umkreis von 50km, für Dienstreisen zu bequem und um 17 Uhr muss ich spätestens daheim sein.

Natürlich kann man die Fehler dauerhaft bei anderen suchen. Man kann aber auch mal reflektieren.

antworten
WiWi Gast

Es ist zum Mäusemelken

  • Welche Alternativen habt ihr gewählt? Ich bin von kaufmännisch zu technisch gewechsel (SAP Beratung) muss aber leider sagen, dass der Bereich auch zweigeteilt ist ala (15 Jahre Erfahrung = King) und Juniors unter 3 Jahren (was anständig ist aber nutzulos, da man nie auf die guten Jobs kommt).

Die Leute mit 15 Jahren Erfahrung haben 2005 angefangen und waren in deiner Situation, als 2008 die Finanzkrise kam.

Die haben dann weiter ihre Arbeit gemacht und Erfahrung gesammelt, um an die guten Jobs zu kommen. Die wurden denen 2008 auch nicht auf einem Silbertablett serviert.

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