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Für wie viel mehr Gehalt würdet ihr Pendeln?

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WiWi Gast

Für wie viel mehr Gehalt würdet ihr Pendeln?

Ich habe ein Angebot vorliegen, bei dem ich 30% mehr Gehalt erhalten würde.
78.000€.
Ist ein dax30 igm Konzern.
Stelle wäre die selbe nur mit mehr Verantwortung.

Aktuell bin ich in der Beratung bei einem Consulting unternehmen und erhalte 58.000 als Consultant.
Senior würde bei mir noch 4-5 Jahre dauern. Als Senior erhält man bei uns 77.000.

Das Problem: bei der einen Stelle müsste ich 100km pro weg 3 mal die Woche pendeln, während ich aktuell 5 Tage die Woche Home Office habe.

Was würdet ihr bevorzugen?

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WiWi Gast

Für wie viel mehr Gehalt würdet ihr Pendeln?

Wie viele Stunden arbeitest du momentan und wie viele würdest du im IGM-Unternehmen arbeiten?

WiWi Gast schrieb am 28.05.2023:

Ich habe ein Angebot vorliegen, bei dem ich 30% mehr Gehalt erhalten würde.
78.000€.
Ist ein dax30 igm Konzern.
Stelle wäre die selbe nur mit mehr Verantwortung.

Aktuell bin ich in der Beratung bei einem Consulting unternehmen und erhalte 58.000 als Consultant.
Senior würde bei mir noch 4-5 Jahre dauern. Als Senior erhält man bei uns 77.000.

Das Problem: bei der einen Stelle müsste ich 100km pro weg 3 mal die Woche pendeln, während ich aktuell 5 Tage die Woche Home Office habe.

Was würdet ihr bevorzugen?

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WiWi Gast

Für wie viel mehr Gehalt würdet ihr Pendeln?

Würde ich nicht machen.
20k mehr Brutto dafür aber 600km Wegstrecke in der Woche???
Da fressen alleine die Mobilitätskosten das höhere Netto auf. Von der Lebenszeit ganz zu schweigen.

Ich sitze aktuell auch 5 Tage die Woche im Home Office bei 90k.
Pendeln würde ich mir erst wieder >150k antun. Dann aber auch nicht jeden Tag.

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WiWi Gast

Für wie viel mehr Gehalt würdet ihr Pendeln?

WiWi Gast schrieb am 29.05.2023:

Wie viele Stunden arbeitest du momentan und wie viele würdest du im IGM-Unternehmen arbeiten?

WiWi Gast schrieb am 28.05.2023:

Ich habe ein Angebot vorliegen, bei dem ich 30% mehr Gehalt erhalten würde.
78.000€.
Ist ein dax30 igm Konzern.
Stelle wäre die selbe nur mit mehr Verantwortung.

Aktuell bin ich in der Beratung bei einem Consulting unternehmen und erhalte 58.000 als Consultant.
Senior würde bei mir noch 4-5 Jahre dauern. Als Senior erhält man bei uns 77.000.

Das Problem: bei der einen Stelle müsste ich 100km pro weg 3 mal die Woche pendeln, während ich aktuell 5 Tage die Woche Home Office habe.

Was würdet ihr bevorzugen?

40h in meinem aktuellen UN.

35h bei IG Metall.

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WiWi Gast

Für wie viel mehr Gehalt würdet ihr Pendeln?

600km die Woche heißt du musst mindestens 4 mal im Monat nur wegen der Arbeit tanken, da sind 300€ mindestens weg. Wenn man es mit Abnutzung deines Autos rechnet also x 0,30€ den Kilometer, dann kommt man eher auf 700€ oder 8.400€ im Jahr

Die neue Stelle gibt dir 20.000 brutto mehr, sagen wir 11.000€ netto, da bleiben dir noch 2.600€ mehr über - knapp 200€ im Monat. Dazu fährst du für die Strecke minimum eine Stunde, also nochmal 6-8h die Woche extra in der Woche... ich glaube ehrlich gesagt nicht dass sich das für dich groß rechnet.

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WiWi Gast

Für wie viel mehr Gehalt würdet ihr Pendeln?

Finde ehrlich gesagt beide Konditionen not good. Dein Consultant Job underperformed sogar Big4 ziemlich stark und für nen IGM Job würde ich Never ever 100km dreimal die Woche pendeln. Das sind 6-8h Lebenszeit pro Woche im Best Case, die nicht vergütet werden. Dafür wäre auch alles unter 100k zu wenig. Gibt es nicht noch attraktive Alternativen?

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WiWi Gast

Für wie viel mehr Gehalt würdet ihr Pendeln?

WiWi Gast schrieb am 28.05.2023:

Ich habe ein Angebot vorliegen, bei dem ich 30% mehr Gehalt erhalten würde.
78.000€.
Ist ein dax30 igm Konzern.
Stelle wäre die selbe nur mit mehr Verantwortung.

Aktuell bin ich in der Beratung bei einem Consulting unternehmen und erhalte 58.000 als Consultant.
Senior würde bei mir noch 4-5 Jahre dauern. Als Senior erhält man bei uns 77.000.

Das Problem: bei der einen Stelle müsste ich 100km pro weg 3 mal die Woche pendeln, während ich aktuell 5 Tage die Woche Home Office habe.

Was würdet ihr bevorzugen?

Pendeln ist eine Möglichkeit. Man kann aber auch Umziehen.

Wenn ich du wäre, würde ich die Stelle nehmen. Dein aktueller Arbeitgeber scheint nicht sehr attraktiv zu sein. (Sry, Bro) Die neue Stelle hört sich auf dem Papier sehr gut an. Umziehen macht hier am meisten Sinn.

antworten
WiWi Gast

Für wie viel mehr Gehalt würdet ihr Pendeln?

Wer zieht denn im Jahr 2023 noch für einen Job um?

WiWi Gast schrieb am 29.05.2023:

WiWi Gast schrieb am 28.05.2023:

Ich habe ein Angebot vorliegen, bei dem ich 30% mehr Gehalt erhalten würde.
78.000€.
Ist ein dax30 igm Konzern.
Stelle wäre die selbe nur mit mehr Verantwortung.

Aktuell bin ich in der Beratung bei einem Consulting unternehmen und erhalte 58.000 als Consultant.
Senior würde bei mir noch 4-5 Jahre dauern. Als Senior erhält man bei uns 77.000.

Das Problem: bei der einen Stelle müsste ich 100km pro weg 3 mal die Woche pendeln, während ich aktuell 5 Tage die Woche Home Office habe.

Was würdet ihr bevorzugen?

Pendeln ist eine Möglichkeit. Man kann aber auch Umziehen.

Wenn ich du wäre, würde ich die Stelle nehmen. Dein aktueller Arbeitgeber scheint nicht sehr attraktiv zu sein. (Sry, Bro) Die neue Stelle hört sich auf dem Papier sehr gut an. Umziehen macht hier am meisten Sinn.

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WiWi Gast

Für wie viel mehr Gehalt würdet ihr Pendeln?

Also 100 km pro Weg (Hin und zurück nehme ich mal an), wären mit Milchmädchenrechnung 1200km im Monat * 11 (Urlaub weg). Macht etwa 100€ im Monat, wenn ich hinzurechne was du von der Steuer rausbekommst. Dann natürlich laufende Fahrzeugkosten etc., sagen wir mal all in 220€, welche nur in den Arbeitsweg fließen. Ist erstmal machbar, aber musst du natürlich beim Gehalt runter rechnen. Was mich mehr stören würde wäre der Arbeitsweg. 100 Km bei möglicherweise Berufsverkehr können dann gut und gerne mal 1.5h in Anspruch nehmen und stressen zumindest mich persönlich. Da wäre es mir schon ein Umzug wert, falls ich meine langfristige Zukunft dort plane. Mit 58K im Consulting und entsprechender BE kannst du kaum mehr als 40h die Woche arbeiten (hoffentlich).

Fazit, würde das Angebot annehmen, aber definitiv einen Umzug in Erwägung ziehen. Nicht unbedingt aus finanziellen Gesichtspunkten, aber aus zeitlichen. Es ist einfach ein gewaltiger Unterschied, ob du um 7 aus dem Haus gehst und um 16:30 wieder daheim bist oder um 7 aus dem Haus gehst und erst um 18 wieder daheim bist. Das einzige was man sich nicht kaufen kann ist Zeit und pendeln geht mal für ein paar Jahre gut, aber grade auch wenn ich langfristig plane (Karriere), macht es durchaus sinn, den Wohnort in der nähe der Arbeitsortes zu haben. Was natürlich keiner weiß ist, wie sich die home office Situation in Zukunft entwickelt. Es kann natürlich durchaus sein, dass in 5 Jahren keiner mehr fest gezwungen wird ins Büro zu kommen, aber auch, dass wir in 5 Jahren merken, dass home office doch nicht so gut wie angenommen klappt.

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WiWi Gast

Für wie viel mehr Gehalt würdet ihr Pendeln?

20k brutto mehr sind halt Netto im Monat nicht die Welt. Vorposter hat ja schon die Kosten gegengerechnet. Und da gibt es noch kein Schmerzensgeld fürs Pendeln.
Wären es 100k - okay. Dann vllt mit Umzug. Aber so - bleib wo du bist und auch dir aber aktiv weiter nach nem Job mit attraktiverem Gehalt in der Nähe oder so attraktiv dass sich ein Umzug lohnt oder eben HO

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WiWi Gast

Für wie viel mehr Gehalt würdet ihr Pendeln?

WiWi Gast schrieb am 29.05.2023:

Wer zieht denn im Jahr 2023 noch für einen Job um?

WiWi Gast schrieb am 29.05.2023:

WiWi Gast schrieb am 28.05.2023:

Ich habe ein Angebot vorliegen, bei dem ich 30% mehr Gehalt erhalten würde.
78.000€.
Ist ein dax30 igm Konzern.
Stelle wäre die selbe nur mit mehr Verantwortung.

Aktuell bin ich in der Beratung bei einem Consulting unternehmen und erhalte 58.000 als Consultant.
Senior würde bei mir noch 4-5 Jahre dauern. Als Senior erhält man bei uns 77.000.

Das Problem: bei der einen Stelle müsste ich 100km pro weg 3 mal die Woche pendeln, während ich aktuell 5 Tage die Woche Home Office habe.

Was würdet ihr bevorzugen?

Pendeln ist eine Möglichkeit. Man kann aber auch Umziehen.

Wenn ich du wäre, würde ich die Stelle nehmen. Dein aktueller Arbeitgeber scheint nicht sehr attraktiv zu sein. (Sry, Bro) Die neue Stelle hört sich auf dem Papier sehr gut an. Umziehen macht hier am meisten Sinn.

Sehr viele?
5 Tage HO gibt es bei kaum einem Unternehmen..

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WiWi Gast

Für wie viel mehr Gehalt würdet ihr Pendeln?

Ja, schlauer ist es 100km hin und zurück zu fahren. Von Haustür zu Haustür wird es 3 Stunden sein. Genau das würde ich machen.

WiWi Gast schrieb am 29.05.2023:

Wer zieht denn im Jahr 2023 noch für einen Job um?

WiWi Gast schrieb am 29.05.2023:

WiWi Gast schrieb am 28.05.2023:

Ich habe ein Angebot vorliegen, bei dem ich 30% mehr Gehalt erhalten würde.
78.000€.
Ist ein dax30 igm Konzern.
Stelle wäre die selbe nur mit mehr Verantwortung.

Aktuell bin ich in der Beratung bei einem Consulting unternehmen und erhalte 58.000 als Consultant.
Senior würde bei mir noch 4-5 Jahre dauern. Als Senior erhält man bei uns 77.000.

Das Problem: bei der einen Stelle müsste ich 100km pro weg 3 mal die Woche pendeln, während ich aktuell 5 Tage die Woche Home Office habe.

Was würdet ihr bevorzugen?

Pendeln ist eine Möglichkeit. Man kann aber auch Umziehen.

Wenn ich du wäre, würde ich die Stelle nehmen. Dein aktueller Arbeitgeber scheint nicht sehr attraktiv zu sein. (Sry, Bro) Die neue Stelle hört sich auf dem Papier sehr gut an. Umziehen macht hier am meisten Sinn.

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WiWi Gast

Für wie viel mehr Gehalt würdet ihr Pendeln?

WiWi Gast schrieb am 29.05.2023:

600km die Woche heißt du musst mindestens 4 mal im Monat nur wegen der Arbeit tanken, da sind 300€ mindestens weg. Wenn man es mit Abnutzung deines Autos rechnet also x 0,30€ den Kilometer, dann kommt man eher auf 700€ oder 8.400€ im Jahr

Die neue Stelle gibt dir 20.000 brutto mehr, sagen wir 11.000€ netto, da bleiben dir noch 2.600€ mehr über - knapp 200€ im Monat. Dazu fährst du für die Strecke minimum eine Stunde, also nochmal 6-8h die Woche extra in der Woche... ich glaube ehrlich gesagt nicht dass sich das für dich groß rechnet.

Die Kilometer kann man doch teilweise absetzen.
Wie kommst du auf 300€ Tankgeld? Die E220d verbraucht 4-6 Liter auf der Autobahn.
Mach die Rechnung selbst.

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WiWi Gast

Für wie viel mehr Gehalt würdet ihr Pendeln?

WiWi Gast schrieb am 29.05.2023:

Also 100 km pro Weg (Hin und zurück nehme ich mal an), wären mit Milchmädchenrechnung 1200km im Monat * 11 (Urlaub weg). Macht etwa 100€ im Monat, wenn ich hinzurechne was du von der Steuer rausbekommst. Dann natürlich laufende Fahrzeugkosten etc., sagen wir mal all in 220€, welche nur in den Arbeitsweg fließen. Ist erstmal machbar, aber musst du natürlich beim Gehalt runter rechnen. Was mich mehr stören würde wäre der Arbeitsweg. 100 Km bei möglicherweise Berufsverkehr können dann gut und gerne mal 1.5h in Anspruch nehmen und stressen zumindest mich persönlich. Da wäre es mir schon ein Umzug wert, falls ich meine langfristige Zukunft dort plane. Mit 58K im Consulting und entsprechender BE kannst du kaum mehr als 40h die Woche arbeiten (hoffentlich).

Fazit, würde das Angebot annehmen, aber definitiv einen Umzug in Erwägung ziehen. Nicht unbedingt aus finanziellen Gesichtspunkten, aber aus zeitlichen. Es ist einfach ein gewaltiger Unterschied, ob du um 7 aus dem Haus gehst und um 16:30 wieder daheim bist oder um 7 aus dem Haus gehst und erst um 18 wieder daheim bist. Das einzige was man sich nicht kaufen kann ist Zeit und pendeln geht mal für ein paar Jahre gut, aber grade auch wenn ich langfristig plane (Karriere), macht es durchaus sinn, den Wohnort in der nähe der Arbeitsortes zu haben. Was natürlich keiner weiß ist, wie sich die home office Situation in Zukunft entwickelt. Es kann natürlich durchaus sein, dass in 5 Jahren keiner mehr fest gezwungen wird ins Büro zu kommen, aber auch, dass wir in 5 Jahren merken, dass home office doch nicht so gut wie angenommen klappt.

58k in der SAP Beratung. Sollte nächstes Jahr 61k werden. Ich arbeite effektiv vielleicht 35h bei einem 40h Vertrag.
Dennoch stellt sich mir die Frage, ob es nicht blöd ist ein Konzern Job mit guten Perspektiven abzulehnen. Habe Angst es zu bereuen

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WiWi Gast

Für wie viel mehr Gehalt würdet ihr Pendeln?

In was für Zeiten wir leben, dass 20k mehr Brutto und in diesem Fall eine Gehaltssteigerung von 34% kein No-Brainer für einen Wechsel mehr ist. Schlimm. Einfach nur schlimm.

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WiWi Gast

Für wie viel mehr Gehalt würdet ihr Pendeln?

Dann würde ich ausrechnen, wie viel Zeit ich momentan (also 40 Stunden) aufwenden muss und wie viel, wenn ich pendle (also 35+Wegzeit). Dann überleg dir, wie viel die Mehrzeit ausmacht und ob es dir das wert ist.
Du darfst auch nicht vergessen, dass du momentan weißt, was du hast - in der neuen Firma kann alles ganz anders kommen und Probezeit hast du auch noch. - Das muss sich also alles lohnen.
Ich bin letztes Jahr den Schritt von einer festen Anstellung zum "Pendeln" wegen meines "Traum"-Jobs (am Schluss Albtraum) gegangen und habe es bitter bereut. Die Bahn (PKW war keine Option) fuhr ständig nicht oder blieb auf halber Strecke stehen, und am Schluss war ich meinen Job in der Probezeit los. Alles Stress pur. Überleg es dir gut.

WiWi Gast schrieb am 29.05.2023:

WiWi Gast schrieb am 29.05.2023:

Wie viele Stunden arbeitest du momentan und wie viele würdest du im IGM-Unternehmen arbeiten?

WiWi Gast schrieb am 28.05.2023:

Ich habe ein Angebot vorliegen, bei dem ich 30% mehr Gehalt erhalten würde.
78.000€.
Ist ein dax30 igm Konzern.
Stelle wäre die selbe nur mit mehr Verantwortung.

Aktuell bin ich in der Beratung bei einem Consulting unternehmen und erhalte 58.000 als Consultant.
Senior würde bei mir noch 4-5 Jahre dauern. Als Senior erhält man bei uns 77.000.

Das Problem: bei der einen Stelle müsste ich 100km pro weg 3 mal die Woche pendeln, während ich aktuell 5 Tage die Woche Home Office habe.

Was würdet ihr bevorzugen?

40h in meinem aktuellen UN.

35h bei IG Metall.

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WiWi Gast

Für wie viel mehr Gehalt würdet ihr Pendeln?

Unabhängig vom Geld wärs mir die Zeit nicht wert.

Je nach Strecke, Infrastruktur und Berufsverkehr sind das schnell 1-2h pro Wegstrecke. Obwohls nur 100km sind.
Sind also ganz schnell >10 h Fahrzeit in der Woche. Würde ich mir im deutschen Berufsverkehr nicht antun wollen.

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WiWi Gast

Für wie viel mehr Gehalt würdet ihr Pendeln?

Ich fahre aktuell 20 km zur Arbeit.
Bin aber auch auf Jobsuche, wenn ich jedoch sehe potentielle Firma liegt sonst wo (nur mit Auto erreichbar) hat sich eine Bewerbung direkt für mich erledigt. Die Lebenszeit, die ich für mich durch die kurze Anfahrt beim aktuellen Job habe, ist mit mehr Wert als mögliche 10.000-15.000 Euro woanders. Wenn ich deutlich mehr verdiene, dass ein Umzug finanziell machbar ist und ich noch immer dadurch mehr verdiene, ist das wieder eine Option.

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WiWi Gast

Für wie viel mehr Gehalt würdet ihr Pendeln?

WiWi Gast schrieb am 29.05.2023:

Dann würde ich ausrechnen, wie viel Zeit ich momentan (also 40 Stunden) aufwenden muss und wie viel, wenn ich pendle (also 35+Wegzeit). Dann überleg dir, wie viel die Mehrzeit ausmacht und ob es dir das wert ist.
Du darfst auch nicht vergessen, dass du momentan weißt, was du hast - in der neuen Firma kann alles ganz anders kommen und Probezeit hast du auch noch. - Das muss sich also alles lohnen.
Ich bin letztes Jahr den Schritt von einer festen Anstellung zum "Pendeln" wegen meines "Traum"-Jobs (am Schluss Albtraum) gegangen und habe es bitter bereut. Die Bahn (PKW war keine Option) fuhr ständig nicht oder blieb auf halber Strecke stehen, und am Schluss war ich meinen Job in der Probezeit los. Alles Stress pur. Überleg es dir gut.

Warum wurdest du in der Probezeit gekündigt? War es ein Konzern?

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WiWi Gast

Für wie viel mehr Gehalt würdet ihr Pendeln?

Vielleicht mal ein genereller Gedanke:
Es kommt im Grunde alleine auf die Zeit an, nicht die Entfernung. Ich pendele 55km einfach, das ist aber in 30min bequem machbar, da quasi nur Autobahn und kaum Berufsverkehr.
Beim Job vorher war ich direkt hier in der Stadt, aufgrund der extrem schlechten Verbindung mit den Öffis aber 1:15h gebraucht. Auto war keine Option, da starker Berufsverkehr und schlechte Parkplatzsituation vor Ort.
Von daher nicht von Entfernungen abschrecken lassen, sondern wirklich mal checken, was zeitlich rauskommt.
Ebenfalls finde zumindest ich es einen deutlichen Komfortgewinn, wenn man mit dem Auto direkt von Tür zu Tür fahren kann und sich nicht mit den Öffis rumschlagen muss. Sei es ein Fußweg zur Haltestelle bei Regen, seien es Corona-Maßnahmen, etc., da würde ich immer das Auto vorziehen, auch wenn es 10min länger dauert. Das mag ökologisch nicht korrekt sein, aber ich bin an der Stelle einfach zu bequem. Auch das steigert meine Lebensqualität, nicht nur eingesparte Zeit.

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WiWi Gast

Für wie viel mehr Gehalt würdet ihr Pendeln?

Ich würde wahrscheinlich auch die Stelle annehmen und wenn möglich umziehen. Wenn pendeln, dann mit Auto.
Was in 4-5 Jahren ist, kann keiner sagen. Eine weitere Alternative wäre zu schauen, ob es einen IGM Job in der Stadt gibt, wo du wohnst oder ob es einen Job gibt, der mehr Home Office anbietet.

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WiWi Gast

Für wie viel mehr Gehalt würdet ihr Pendeln?

Für alles unter Nettolohn 5k< lohnt sich meiner Meinung nach Pendeln einfach nicht und das auch bis max. 1h am Tag. Das Problem ist, dass es dich mit der Zeit schlaucht, weil aus den 2h eher drei werden und dann noch die 9h auf der Arbeit draufkommen. Dann bist du effektiv 12-13h auf den Beinen. Das Leben ist zu kurz um sich mit so einem Zeug fertig zu machen. Ich hab Pendler nie verstanden. Ich hab damals meinen Arbeitgeber, Steuerkanzlei, gewechselt, weil ich im selben Gebäude auch einen hatte, obwohl der andere auch nur 10 Minuten mit dem Fahrrad entfernt war. Aber selbst die 10 Minuten merkt man, weil es sind vielleicht nur 10 Minuten weg, aber mit allem drun und dran ist man doch irgendwie manchmal eine halbe Stunde unterwegs. So Stempel ich punkt 8 ein und bin punkt 16 Uhr raus und um 16:01 wieder zu Hause. Davor musste ich mich quasi schon eine halbe Stunde vorher vorbereiten zum hinfahren und wieder zurückfahren, ging bestimmt 45 Minuten im Schnitt drauf, wenn man sich nicht hat stressen lassen.

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WiWi Gast

Für wie viel mehr Gehalt würdet ihr Pendeln?

Kilometerpauschale nicht vergessen! Dann sieht es wieder besser aus. Oder du holst dir eine Zweitwohnung dort. Die günstigste auf dem Markt. Kannst die kompletten kosten (sofern unter 1000€ monatlich) steuerlich absetzen. Dienstag hin, bis Donnerstag bleiben und dann zurück. Ein Zimmer reicht, ist ja nur eine Zweckwohnung.

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WiWi Gast

Für wie viel mehr Gehalt würdet ihr Pendeln?

WiWi Gast schrieb am 29.05.2023:

In was für Zeiten wir leben, dass 20k mehr Brutto und in diesem Fall eine Gehaltssteigerung von 34% kein No-Brainer für einen Wechsel mehr ist. Schlimm. Einfach nur schlimm.

+1

Lieber 3h die Woche mehr für Videos im Internet schauen und abends trinken...

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WiWi Gast

Für wie viel mehr Gehalt würdet ihr Pendeln?

WiWi Gast schrieb am 30.05.2023:

WiWi Gast schrieb am 29.05.2023:

In was für Zeiten wir leben, dass 20k mehr Brutto und in diesem Fall eine Gehaltssteigerung von 34% kein No-Brainer für einen Wechsel mehr ist. Schlimm. Einfach nur schlimm.

+1

Lieber 3h die Woche mehr für Videos im Internet schauen und abends trinken...

Viel Spaß den Großteil des zusätzlich verdienten Geldes beim Staat abzugeben.
Außerdem ist jeder selber dafür verantwortlich, was er mit seiner Zeit macht.

Ich schätze meine Freizeit einfach viel zu sehr um erst Richtung 18-19 Uhr zuhause zu sein.

antworten
WiWi Gast

Für wie viel mehr Gehalt würdet ihr Pendeln?

WiWi Gast schrieb am 29.05.2023:

WiWi Gast schrieb am 29.05.2023:

600km die Woche heißt du musst mindestens 4 mal im Monat nur wegen der Arbeit tanken, da sind 300€ mindestens weg. Wenn man es mit Abnutzung deines Autos rechnet also x 0,30€ den Kilometer, dann kommt man eher auf 700€ oder 8.400€ im Jahr

Die neue Stelle gibt dir 20.000 brutto mehr, sagen wir 11.000€ netto, da bleiben dir noch 2.600€ mehr über - knapp 200€ im Monat. Dazu fährst du für die Strecke minimum eine Stunde, also nochmal 6-8h die Woche extra in der Woche... ich glaube ehrlich gesagt nicht dass sich das für dich groß rechnet.

Die Kilometer kann man doch teilweise absetzen.
Wie kommst du auf 300€ Tankgeld? Die E220d verbraucht 4-6 Liter auf der Autobahn.
Mach die Rechnung selbst.

Das HO kann er heute aber auch absetzen, also nimmt sich das nichts. Nicht jeder hat ein E220D der 4-6 Liter verbraucht. Realistisch (und der Einfachkeit halber) kann man halt einfach bei 600km einmal tanken pro Woche veranschlagen.

Wenn du es ganz genau rechnen willst, muss uns der TE halt mal über sein Auto und Fahrverhalten informieren :-)

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WiWi Gast

Für wie viel mehr Gehalt würdet ihr Pendeln?

WiWi Gast schrieb am 30.05.2023:

Kilometerpauschale nicht vergessen! Dann sieht es wieder besser aus. Oder du holst dir eine Zweitwohnung dort. Die günstigste auf dem Markt. Kannst die kompletten kosten (sofern unter 1000€ monatlich) steuerlich absetzen. Dienstag hin, bis Donnerstag bleiben und dann zurück. Ein Zimmer reicht, ist ja nur eine Zweckwohnung.

Kilometerpauschale fängt nur einen Bruchteil der tatsächlichen Kosten ab.

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WiWi Gast

Für wie viel mehr Gehalt würdet ihr Pendeln?

WiWi Gast schrieb am 28.05.2023:

Ich habe ein Angebot vorliegen, bei dem ich 30% mehr Gehalt erhalten würde.
78.000€.
Ist ein dax30 igm Konzern.
Stelle wäre die selbe nur mit mehr Verantwortung.

Aktuell bin ich in der Beratung bei einem Consulting unternehmen und erhalte 58.000 als Consultant.
Senior würde bei mir noch 4-5 Jahre dauern. Als Senior erhält man bei uns 77.000.

Das Problem: bei der einen Stelle müsste ich 100km pro weg 3 mal die Woche pendeln, während ich aktuell 5 Tage die Woche Home Office habe.

Was würdet ihr bevorzugen?

Ich finde das je nach Wohnlage kein schlechter Deal insb. falls du eher ländlich wohnst und du dort auch verwurzelt bist und bleiben willst. Ich gehe davon aus, dass es 100 Kilometer einfache Strecke ist und du 1,5h dafür fährst. Also 9h Pendelei die Woche. Macht 44h Arbeitszeit inkl Pendeln für ein in einer ländlichen Gegend sehr gutes Gehalt. Voraussetzung dafür ist, dass der Arbeitgeber renommiert ist und eine langfristige Beschäftigung wahrscheinlich ist. Vor Corona wären das gleichbedeutend 40h plus 4h Pendelei, also 24 Minuten einfache Strecke gewesen. Da hätte niemand gesagt, das ginge nicht. Klar, die Verteilung auf die Tage wäre jetzt anders. Je nach Familiensituation wäre auch 2 Nächte auswärts denkbar. 1 langer Tag in der Mitte und 2 kürzere am Rand. Muss man halt mögen.

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WiWi Gast

Für wie viel mehr Gehalt würdet ihr Pendeln?

WiWi Gast schrieb am 30.05.2023:

WiWi Gast schrieb am 29.05.2023:

In was für Zeiten wir leben, dass 20k mehr Brutto und in diesem Fall eine Gehaltssteigerung von 34% kein No-Brainer für einen Wechsel mehr ist. Schlimm. Einfach nur schlimm.

+1

Lieber 3h die Woche mehr für Videos im Internet schauen und abends trinken...

Es gibt leute, die haben Familie? No Brainer schreiben Studenten im 1. Semester, die gar nicht wissen, wie sehr das Pendeln auf Dauer eine Belastung darstellt.

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WiWi Gast

Für wie viel mehr Gehalt würdet ihr Pendeln?

WiWi Gast schrieb am 30.05.2023:

WiWi Gast schrieb am 30.05.2023:

WiWi Gast schrieb am 29.05.2023:

In was für Zeiten wir leben, dass 20k mehr Brutto und in diesem Fall eine Gehaltssteigerung von 34% kein No-Brainer für einen Wechsel mehr ist. Schlimm. Einfach nur schlimm.

+1

Lieber 3h die Woche mehr für Videos im Internet schauen und abends trinken...

Viel Spaß den Großteil des zusätzlich verdienten Geldes beim Staat abzugeben.
Außerdem ist jeder selber dafür verantwortlich, was er mit seiner Zeit macht.

Ich schätze meine Freizeit einfach viel zu sehr um erst Richtung 18-19 Uhr zuhause zu sein.

Nach der Logik dürftest du gar nicht arbeiten, dann drückst du sogar negativ an den Staat ab und hast am meisten Freizeit

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WiWi Gast

Für wie viel mehr Gehalt würdet ihr Pendeln?

Hängt halt auch von der Arbeitszeit ab. Ich bspw. würde lieber 3mal die Woche 1h zu nem IGM Betrieb mit 35h Woche fahren, als 3 mal die Woche nur 30 Minuten zu einem Unternehmen mit 40h Woche. Unterm Strich ist mein zeitlicher Invest im ersten Fall nämlich immer noch 2 h geringer als im zweiten Fall. Meistens ist dann auch im IGM Betrieb trotz 35h das Gehalt noch höher.
Entscheidend ist zeitlicher Invest (Arbeitszeit + Pendeln) in Relation zum Gehalt.

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WiWi Gast

Für wie viel mehr Gehalt würdet ihr Pendeln?

WiWi Gast schrieb am 29.05.2023:

In was für Zeiten wir leben, dass 20k mehr Brutto und in diesem Fall eine Gehaltssteigerung von 34% kein No-Brainer für einen Wechsel mehr ist. Schlimm. Einfach nur schlimm.

In einer Zeit in der viele bemerkt haben, dass man im Home Office genauso gut arbeiten kann als den Zirkusaffen im Büro täglich zu memen. Aber klar, wenn du deine Bestätigung im Büro brauchst ist das für dich natürlich nichts.

Ich pendele nunmehr auch 4h einfache Strecke aber zum Glück nur einmal im Monat. Das ist halt dann quasi ein scheiß Tag im Monat mit 8h Zugfahrt und 6h Büro. Dank "mobiles arbeiten" bzw. Vertrauensarbeitszeit schreibe ich mir an dem Tag halt 10h Arbeit auf. Ist für mich immer noch angenehmer als 1200 Euro Warmmiete für eine Einzimmer Wohnung zu zahlen.

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WiWi Gast

Für wie viel mehr Gehalt würdet ihr Pendeln?

WiWi Gast schrieb am 30.05.2023:

WiWi Gast schrieb am 30.05.2023:

WiWi Gast schrieb am 29.05.2023:

In was für Zeiten wir leben, dass 20k mehr Brutto und in diesem Fall eine Gehaltssteigerung von 34% kein No-Brainer für einen Wechsel mehr ist. Schlimm. Einfach nur schlimm.

+1

Lieber 3h die Woche mehr für Videos im Internet schauen und abends trinken...

Viel Spaß den Großteil des zusätzlich verdienten Geldes beim Staat abzugeben.
Außerdem ist jeder selber dafür verantwortlich, was er mit seiner Zeit macht.

Ich schätze meine Freizeit einfach viel zu sehr um erst Richtung 18-19 Uhr zuhause zu sein.

Das sind auch bei Steuerklasse 1 monatlich 900 netto. Investiert man das die nächsten 40 Jahre bei 4% über Inflation, hat man etwas über 1 Million heutige Kaufkraft.

Das ist der Unterschied zwischen Leuten, die sich heutzutage in Deutschland angeblich nichts mehr aufbauen können, und fleißigen und dann irgendwann wohlhabenden Leuten.

antworten
WiWi Gast

Für wie viel mehr Gehalt würdet ihr Pendeln?

WiWi Gast schrieb am 30.05.2023:

WiWi Gast schrieb am 30.05.2023:

WiWi Gast schrieb am 30.05.2023:

WiWi Gast schrieb am 29.05.2023:

In was für Zeiten wir leben, dass 20k mehr Brutto und in diesem Fall eine Gehaltssteigerung von 34% kein No-Brainer für einen Wechsel mehr ist. Schlimm. Einfach nur schlimm.

+1

Lieber 3h die Woche mehr für Videos im Internet schauen und abends trinken...

Viel Spaß den Großteil des zusätzlich verdienten Geldes beim Staat abzugeben.
Außerdem ist jeder selber dafür verantwortlich, was er mit seiner Zeit macht.

Ich schätze meine Freizeit einfach viel zu sehr um erst Richtung 18-19 Uhr zuhause zu sein.

Das sind auch bei Steuerklasse 1 monatlich 900 netto. Investiert man das die nächsten 40 Jahre bei 4% über Inflation, hat man etwas über 1 Million heutige Kaufkraft.

Das ist der Unterschied zwischen Leuten, die sich heutzutage in Deutschland angeblich nichts mehr aufbauen können, und fleißigen und dann irgendwann wohlhabenden Leuten.

Die 900 € mehr hat er ja nicht, weil durch höhere Versicherung, Sprit und Verschleiß der Mehrverdienst gedrückt wird. Demnach hinkt deine Rechnung.

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WiWi Gast

Für wie viel mehr Gehalt würdet ihr Pendeln?

Klingt unrealistisch, aber bei wären es 100% mehr, da ich nicht umziehen möchte, Kinder habe, Home-Office, etc. Das alles (i.e. Zeit) aufzugeben, muss sich entsprechend monetär lohnen

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WiWi Gast

Für wie viel mehr Gehalt würdet ihr Pendeln?

Ich muss einmal die Woche 200km fahren. Den Rest Home Office.
Wird aber komplett als Reisekosten erstattet.

WiWi Gast schrieb am 29.05.2023:

Würde ich nicht machen.
20k mehr Brutto dafür aber 600km Wegstrecke in der Woche???
Da fressen alleine die Mobilitätskosten das höhere Netto auf. Von der Lebenszeit ganz zu schweigen.

Ich sitze aktuell auch 5 Tage die Woche im Home Office bei 90k.
Pendeln würde ich mir erst wieder >150k antun. Dann aber auch nicht jeden Tag.

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WiWi Gast

Für wie viel mehr Gehalt würdet ihr Pendeln?

WiWi Gast schrieb am 30.05.2023:

In was für Zeiten wir leben, dass 20k mehr Brutto und in diesem Fall eine Gehaltssteigerung von 34% kein No-Brainer für einen Wechsel mehr ist. Schlimm. Einfach nur schlimm.

+1

Lieber 3h die Woche mehr für Videos im Internet schauen und abends trinken...

Viel Spaß den Großteil des zusätzlich verdienten Geldes beim Staat abzugeben.
Außerdem ist jeder selber dafür verantwortlich, was er mit seiner Zeit macht.

Ich schätze meine Freizeit einfach viel zu sehr um erst Richtung 18-19 Uhr zuhause zu sein.

Das sind auch bei Steuerklasse 1 monatlich 900 netto. Investiert man das die nächsten 40 Jahre bei 4% über Inflation, hat man etwas über 1 Million heutige Kaufkraft.

Das ist der Unterschied zwischen Leuten, die sich heutzutage in Deutschland angeblich nichts mehr aufbauen können, und fleißigen und dann irgendwann wohlhabenden Leuten.

Das stimmt ja so nicht, er muss ja auch sein Auto und den Sprit bezahlen, dann bleiben eher 500€ über wenn man 600km x 4 x 0,30 ansetzt sogar noch weniger... und wenn wir jetzt davon ausgehen, dass man für 100km x 2 am Tag sicherlich 2,5-3h Zeit rechnen kann, dann erscheint dass irgendwie wie ein echt schlechter Deal wenn ich ehrlich bin. Klar ist es cool, in 40 Jahren 1m zu haben, aber dafür 7-8h die Woche im Auto verbringen? Ich weiß ja nich...

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WiWi Gast

Für wie viel mehr Gehalt würdet ihr Pendeln?

Wenn ich das Mindset hier bei vielen herauslese, dann weiß ich, warum der Fachkräftemangel real sein muss. Die Mitarbeiter haben heute ja Ansprüche, das ist der Wahnsinn. Am besten 4-Tage-Woche, die noch im HO verbringen, Dienstwagen für mindestens 80k und Gehalt bitte nicht unter 6-stellig.

Ich würde es auf jeden Fall machen. Wenn du im Nachhinein feststellt, dass es doch zu viel ist, kannst du dich immer noch umorientieren oder gar einen Umzug in Betracht ziehen. Aber >30% mehr Gehalt bei weniger Arbeitszeit ist erstmal ne Ansage.

WiWi Gast schrieb am 30.05.2023:

WiWi Gast schrieb am 30.05.2023:

In was für Zeiten wir leben, dass 20k mehr Brutto und in diesem Fall eine Gehaltssteigerung von 34% kein No-Brainer für einen Wechsel mehr ist. Schlimm. Einfach nur schlimm.

+1

Lieber 3h die Woche mehr für Videos im Internet schauen und abends trinken...

Viel Spaß den Großteil des zusätzlich verdienten Geldes beim Staat abzugeben.
Außerdem ist jeder selber dafür verantwortlich, was er mit seiner Zeit macht.

Ich schätze meine Freizeit einfach viel zu sehr um erst Richtung 18-19 Uhr zuhause zu sein.

Das sind auch bei Steuerklasse 1 monatlich 900 netto. Investiert man das die nächsten 40 Jahre bei 4% über Inflation, hat man etwas über 1 Million heutige Kaufkraft.

Das ist der Unterschied zwischen Leuten, die sich heutzutage in Deutschland angeblich nichts mehr aufbauen können, und fleißigen und dann irgendwann wohlhabenden Leuten.

Das stimmt ja so nicht, er muss ja auch sein Auto und den Sprit bezahlen, dann bleiben eher 500€ über wenn man 600km x 4 x 0,30 ansetzt sogar noch weniger... und wenn wir jetzt davon ausgehen, dass man für 100km x 2 am Tag sicherlich 2,5-3h Zeit rechnen kann, dann erscheint dass irgendwie wie ein echt schlechter Deal wenn ich ehrlich bin. Klar ist es cool, in 40 Jahren 1m zu haben, aber dafür 7-8h die Woche im Auto verbringen? Ich weiß ja nich...

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WiWi Gast

Für wie viel mehr Gehalt würdet ihr Pendeln?

WiWi Gast schrieb am 30.05.2023:

Wenn ich das Mindset hier bei vielen herauslese, dann weiß ich, warum der Fachkräftemangel real sein muss. Die Mitarbeiter haben heute ja Ansprüche, das ist der Wahnsinn. Am besten 4-Tage-Woche, die noch im HO verbringen, Dienstwagen für mindestens 80k und Gehalt bitte nicht unter 6-stellig.

Ich würde es auf jeden Fall machen. Wenn du im Nachhinein feststellt, dass es doch zu viel ist, kannst du dich immer noch umorientieren oder gar einen Umzug in Betracht ziehen. Aber >30% mehr Gehalt bei weniger Arbeitszeit ist erstmal ne Ansage.

was für ein polemischer und unsinniger Kommentar. Ich habe nirgendwo gesagt dass ich es nicht machen würde, ich würde halt umziehen für den Job. Aber ganz sicher nicht 3h Pendelzeit pro Tag in Kauf nehmen, was soll das? Das sind 9h unbezahlte Arbeit die Woche, das ist irre viel.

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WiWi Gast

Für wie viel mehr Gehalt würdet ihr Pendeln?

WiWi Gast schrieb am 30.05.2023:

WiWi Gast schrieb am 30.05.2023:

In was für Zeiten wir leben, dass 20k mehr Brutto und in diesem Fall eine Gehaltssteigerung von 34% kein No-Brainer für einen Wechsel mehr ist. Schlimm. Einfach nur schlimm.

+1

Lieber 3h die Woche mehr für Videos im Internet schauen und abends trinken...

Viel Spaß den Großteil des zusätzlich verdienten Geldes beim Staat abzugeben.
Außerdem ist jeder selber dafür verantwortlich, was er mit seiner Zeit macht.

Ich schätze meine Freizeit einfach viel zu sehr um erst Richtung 18-19 Uhr zuhause zu sein.

Das sind auch bei Steuerklasse 1 monatlich 900 netto. Investiert man das die nächsten 40 Jahre bei 4% über Inflation, hat man etwas über 1 Million heutige Kaufkraft.

Das ist der Unterschied zwischen Leuten, die sich heutzutage in Deutschland angeblich nichts mehr aufbauen können, und fleißigen und dann irgendwann wohlhabenden Leuten.

Das stimmt ja so nicht, er muss ja auch sein Auto und den Sprit bezahlen, dann bleiben eher 500€ über wenn man 600km x 4 x 0,30 ansetzt sogar noch weniger... und wenn wir jetzt davon ausgehen, dass man für 100km x 2 am Tag sicherlich 2,5-3h Zeit rechnen kann, dann erscheint dass irgendwie wie ein echt schlechter Deal wenn ich ehrlich bin. Klar ist es cool, in 40 Jahren 1m zu haben, aber dafür 7-8h die Woche im Auto verbringen? Ich weiß ja nich...

3h für 100km?
Und die 38 cent Kilometerpauschale die das wovon du redest komplett ausgleicht nicht beachten?

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WiWi Gast

Für wie viel mehr Gehalt würdet ihr Pendeln?

Man hat augenscheinlich von den Arbeitgebern gelernt

WiWi Gast schrieb am 30.05.2023:

Wenn ich das Mindset hier bei vielen herauslese, dann weiß ich, warum der Fachkräftemangel real sein muss. Die Mitarbeiter haben heute ja Ansprüche, das ist der Wahnsinn. Am besten 4-Tage-Woche, die noch im HO verbringen, Dienstwagen für mindestens 80k und Gehalt bitte nicht unter 6-stellig.

Ich würde es auf jeden Fall machen. Wenn du im Nachhinein feststellt, dass es doch zu viel ist, kannst du dich immer noch umorientieren oder gar einen Umzug in Betracht ziehen. Aber >30% mehr Gehalt bei weniger Arbeitszeit ist erstmal ne Ansage.

WiWi Gast schrieb am 30.05.2023:

WiWi Gast schrieb am 30.05.2023:

In was für Zeiten wir leben, dass 20k mehr Brutto und in diesem Fall eine Gehaltssteigerung von 34% kein No-Brainer für einen Wechsel mehr ist. Schlimm. Einfach nur schlimm.

+1

Lieber 3h die Woche mehr für Videos im Internet schauen und abends trinken...

Viel Spaß den Großteil des zusätzlich verdienten Geldes beim Staat abzugeben.
Außerdem ist jeder selber dafür verantwortlich, was er mit seiner Zeit macht.

Ich schätze meine Freizeit einfach viel zu sehr um erst Richtung 18-19 Uhr zuhause zu sein.

Das sind auch bei Steuerklasse 1 monatlich 900 netto. Investiert man das die nächsten 40 Jahre bei 4% über Inflation, hat man etwas über 1 Million heutige Kaufkraft.

Das ist der Unterschied zwischen Leuten, die sich heutzutage in Deutschland angeblich nichts mehr aufbauen können, und fleißigen und dann irgendwann wohlhabenden Leuten.

Das stimmt ja so nicht, er muss ja auch sein Auto und den Sprit bezahlen, dann bleiben eher 500€ über wenn man 600km x 4 x 0,30 ansetzt sogar noch weniger... und wenn wir jetzt davon ausgehen, dass man für 100km x 2 am Tag sicherlich 2,5-3h Zeit rechnen kann, dann erscheint dass irgendwie wie ein echt schlechter Deal wenn ich ehrlich bin. Klar ist es cool, in 40 Jahren 1m zu haben, aber dafür 7-8h die Woche im Auto verbringen? Ich weiß ja nich...

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WiWi Gast

Für wie viel mehr Gehalt würdet ihr Pendeln?

WiWi Gast schrieb am 30.05.2023:

Wenn ich das Mindset hier bei vielen herauslese, dann weiß ich, warum der Fachkräftemangel real sein muss. Die Mitarbeiter haben heute ja Ansprüche, das ist der Wahnsinn. Am besten 4-Tage-Woche, die noch im HO verbringen, Dienstwagen für mindestens 80k und Gehalt bitte nicht unter 6-stellig.

Die Macht der Arbeitnehmer. Wenn man solche Angebote bekommst, scheint das der Marktwert zu sein.
Es brechen jedenfalls harte Zeiten für die Arbeitgeber an, die jahrzehntelang von billigen und willigen Arbeitskräften gelebt haben.

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WiWi Gast

Für wie viel mehr Gehalt würdet ihr Pendeln?

WiWi Gast schrieb am 30.05.2023:

WiWi Gast schrieb am 30.05.2023:

WiWi Gast schrieb am 30.05.2023:
Das stimmt ja so nicht, er muss ja auch sein Auto und den Sprit bezahlen, dann bleiben eher 500€ über wenn man 600km x 4 x 0,30 ansetzt sogar noch weniger... und wenn wir jetzt davon ausgehen, dass man für 100km x 2 am Tag sicherlich 2,5-3h Zeit rechnen kann, dann erscheint dass irgendwie wie ein echt schlechter Deal wenn ich ehrlich bin. Klar ist es cool, in 40 Jahren 1m zu haben, aber dafür 7-8h die Woche im Auto verbringen? Ich weiß ja nich...

3h für 100km?
Und die 38 cent Kilometerpauschale die das wovon du redest komplett ausgleicht nicht beachten?

Wenn man in einer halbwegs urbanisierten Region und nicht auf dem platten Land wohnt, sind 3h für 100km im Berufsverkehr nicht unüblich.
Meine letzten Arbeitgeber waren 30km und ca. 45km entfernt. Zu ersterem habe ich immer mind. ne Stunde gebraucht und zu zweiterem oft auch 2h mit dem Auto. Trotz guter Anbindung an die Autobahn.
Bahn wäre etwas schneller gewesen, dafür aber jeden 2. Tag Verspätungen/Ausfälle/Überfüllung etc.

Die 38 cent die man pro km absetzen kann decken nicht mal ansatzweise die Mobilitätskosten ab. Wohlgemerkt absetzbar (!!!) nicht erstattbar oder ähliches. Und die greifen erst ab dem 21. Kilometer, davor sind es sogar nur 35 ct.
Da bleiben am Ende vielleicht 10 cent reale Steuererstattung pro km von übrig, je nachdem wie viel man verdient. Mit Glück reicht das aus, um die Spritkosten zu decken (zumindest bei einem modernen Diesel).
Es gibt vom ADAC schon sehr geschönte Kostenrechnungen. Und die liegen für ein normales Auto im Berufsverkehr alle >45 cent Unterhaltskosten pro km.

Aber solche Denkweisen sind der Klassiker. Die Leute ziehen raus aufs Land weil die Miete da "so viel günstiger" ist. Und dann vergessen sie ihre zusätzlichen Mobilitätskosten in die Rechnung einzubeziehen, weil das Auto ja ohnehin zum Lifestyle gehört.

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WiWi Gast

Für wie viel mehr Gehalt würdet ihr Pendeln?

Dein Mindset scheint verwischt zu sein. Denn wenn man rational darüber nachdenkt ist das verschwendete Lebenszeit. Von mir aus kannst du gerne pro jahr ca. 20 Tage auf der Autobahn verbringen.

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WiWi Gast

Für wie viel mehr Gehalt würdet ihr Pendeln?

Das stimmt ja so nicht, er muss ja auch sein Auto und den Sprit bezahlen, dann bleiben eher 500€ über wenn man 600km x 4 x 0,30 ansetzt sogar noch weniger... und wenn wir jetzt davon ausgehen, dass man für 100km x 2 am Tag sicherlich 2,5-3h Zeit rechnen kann, dann erscheint dass irgendwie wie ein echt schlechter Deal wenn ich ehrlich bin. Klar ist es cool, in 40 Jahren 1m zu haben, aber dafür 7-8h die Woche im Auto verbringen? Ich weiß ja nich...

3h für 100km?
Und die 38 cent Kilometerpauschale die das wovon du redest komplett ausgleicht nicht beachten?

Erstens steht da 2,5-3h und diese sind offensichtlich für beide Strecken also 200km und nicht nur eine Strecke. Ich denke 1-1,5h sind für 100km realistisch angesetzt, vor allem wenn es in eine Großstadt geht eher 1,5h morgens im Berufsverkehr.

Dann kriegst du eben einen Großteil über die Steuer wieder, wer 5 Tage zuhause sitzt hat aber über die HO Pauschale ebenfalls viel Rückerstattung. Und die Rückerstattung ändert aber nichts an der fehlenden Zeit, die man im Auto verbringt.

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WiWi Gast

Für wie viel mehr Gehalt würdet ihr Pendeln?

WiWi Gast schrieb am 31.05.2023:

Das stimmt ja so nicht, er muss ja auch sein Auto und den Sprit bezahlen, dann bleiben eher 500€ über wenn man 600km x 4 x 0,30 ansetzt sogar noch weniger... und wenn wir jetzt davon ausgehen, dass man für 100km x 2 am Tag sicherlich 2,5-3h Zeit rechnen kann, dann erscheint dass irgendwie wie ein echt schlechter Deal wenn ich ehrlich bin. Klar ist es cool, in 40 Jahren 1m zu haben, aber dafür 7-8h die Woche im Auto verbringen? Ich weiß ja nich...

3h für 100km?
Und die 38 cent Kilometerpauschale die das wovon du redest komplett ausgleicht nicht beachten?

Erstens steht da 2,5-3h und diese sind offensichtlich für beide Strecken also 200km und nicht nur eine Strecke. Ich denke 1-1,5h sind für 100km realistisch angesetzt, vor allem wenn es in eine Großstadt geht eher 1,5h morgens im Berufsverkehr.

Dann kriegst du eben einen Großteil über die Steuer wieder, wer 5 Tage zuhause sitzt hat aber über die HO Pauschale ebenfalls viel Rückerstattung. Und die Rückerstattung ändert aber nichts an der fehlenden Zeit, die man im Auto verbringt.

Das mit der Zeit stimmt. Wieviele h es dennoch sind, hängt stark von der tatsächlichen Strecke ab. Kann wenn es gut geht nur knapp 40 min je Richtung sein, oder auch das dreifache...

Aber 6€ Homeoffice Pauschale kommen nicht annähernd an die etwa 36€ ran, die er für die Strecke bekommen würde.

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WiWi Gast

Für wie viel mehr Gehalt würdet ihr Pendeln?

WiWi Gast schrieb am 28.05.2023:

Ich habe ein Angebot vorliegen, bei dem ich 30% mehr Gehalt erhalten würde.
78.000€.
Ist ein dax30 igm Konzern.
Stelle wäre die selbe nur mit mehr Verantwortung.

Aktuell bin ich in der Beratung bei einem Consulting unternehmen und erhalte 58.000 als Consultant.
Senior würde bei mir noch 4-5 Jahre dauern. Als Senior erhält man bei uns 77.000.

Das Problem: bei der einen Stelle müsste ich 100km pro weg 3 mal die Woche pendeln, während ich aktuell 5 Tage die Woche Home Office habe.

Was würdet ihr bevorzugen?

Kommt auch auf die jeweiligen Arbeitszeiten an.

Annahme: Im alten und im neuen Job sind es 40h Arbeitszeit.

Benzinkosten pro Pendeltag: 200km * 5l/100km * 1.8€/l = 18€
Autoabnutzung pro Pendeltag: 200km * 6€/100km = 12€
Pendeltage pro Jahr: 220 Arbeitstage * 3/5 = 132
Gesamtkosten pro Jahr: (18€+12€)*132=3960€

Netto Stkl. 1 bei 78k brutto: 46986€
Netto Stkl. 1 bei 58k brutto: 36273€

Rechnest du die reinen Fahrkosten gegen die Gehaltsdifferenz, landest du bei einem Plus von 46986€-36273€-3960€=6753€

Den Wert kannst du verwenden, wenn dir deine Pendelzeit 0€ Wert ist.

Geschätzte Pendelzeit pro Pendeltag bei 200km: 3h
Pendelzeit im Jahr: 132*3h = 396h
Grenzkosten: 6753€/396h = 17.05€/h

Wenn dir deine Freizeit mehr Wert ist als 17.05€ netto pro Stunde solltest du die Stelle nicht wechseln, wenn sie dir weniger Wert ist solltest du wechseln.

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WiWi Gast

Für wie viel mehr Gehalt würdet ihr Pendeln?

ich würde überhaupt nicht pendeln wollen für Geld.
Viele vergessen das "ZEIT" das allerwichtigste Gut ist im Leben und auch alles was das Universum ausmacht.
Zeit ist mit Geld nicht aufzuwiegen. Einfaches Beispiel: Jemand bietet Dir 10 Mio für 10 Jahre Deines Lebens an. Entscheidende Jahre in dem Du Deine Kinder nicht aufwachsen siehst , Jahre in denen Du voll im saft stehst und viele Unternehmungen machen könntest und viel erleben kannst.
Ich würds nicht machen weil ich nicht weiß wie alt ich werde. Was wäre wenn Du das Angebot annehmen tust in einem Alter von 30 - 40 und mit 41 den Löffel abgibst ?
Also bitte vergesst nie: Zeit ist nicht mit Geld aufzuwiegen.
Mein Arbeitsweg ist 10 Minuten und mehr kommt nicht in Frage. Außer ich kann das über Home office lösen. Ob ich nun 70K oder 100K bekomme spielt keine Rolle. Die paar Kröten mehr machen einen nicht Reicher. Aber wenn man mir pro Tag 4 Stunden wegnehmen würde, das macht mich viel ärmer.

WiWi Gast schrieb am 28.05.2023:

Ich habe ein Angebot vorliegen, bei dem ich 30% mehr Gehalt erhalten würde.
78.000€.
Ist ein dax30 igm Konzern.
Stelle wäre die selbe nur mit mehr Verantwortung.

Aktuell bin ich in der Beratung bei einem Consulting unternehmen und erhalte 58.000 als Consultant.
Senior würde bei mir noch 4-5 Jahre dauern. Als Senior erhält man bei uns 77.000.

Das Problem: bei der einen Stelle müsste ich 100km pro weg 3 mal die Woche pendeln, während ich aktuell 5 Tage die Woche Home Office habe.

Was würdet ihr bevorzugen?

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WiWi Gast

Für wie viel mehr Gehalt würdet ihr Pendeln?

Wenn euch Zeit das wichtigste ist, warum seid ihr dann nicht alle Grundschullehrer geworden? Meine Frau hat diesen Beruf und jeden Tag um 12:45 Uhr frei. Unterricht wird mal kurz am WE für die gesamte Woche vorbereitet dank fertiger Unterlagen und das wars. Hinzu kommen 13 Wochen Urlaub pro Jahr.
Dagegen hat definitiv keiner von euch ne Chance. Dafür dass sie verbeamtet ist, hat sie ein Einkommensäquivalent von über 80k und mit 5h Arbeit pro Tag und 13 Wochen Urlaub damit vermutlich nen höheren Stundenlohn als jeder Konzernmitarbeiter oder Berater hier.

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WiWi Gast

Für wie viel mehr Gehalt würdet ihr Pendeln?

Für 10 Mio. würde ich safe 10 Jahre hergeben.

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WiWi Gast

Für wie viel mehr Gehalt würdet ihr Pendeln?

Glaube ich nicht. Wenn der Sensenmann dir den Vertrag hinlegt, würden die meisten dann doch kalte Füße bekommen.

WiWi Gast schrieb am 31.05.2023:

Für 10 Mio. würde ich safe 10 Jahre hergeben.

antworten
WiWi Gast

Für wie viel mehr Gehalt würdet ihr Pendeln?

Jemand der für Geld alles macht. Sogar sein Leben verschenken. Krass. Nichtmal für 100 mio.
Dann nehme ich lieber 100k die ich bei meinem Job verdiene und behalte die lieber ein Leben lang anstatt 10 mio und dafür kein richtiges Leben zu haben.

WiWi Gast schrieb am 31.05.2023:

Für 10 Mio. würde ich safe 10 Jahre hergeben.

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WiWi Gast

Für wie viel mehr Gehalt würdet ihr Pendeln?

Das sind auch bei Steuerklasse 1 monatlich 900 netto. Investiert man das die nächsten 40 Jahre bei 4% über Inflation, hat man etwas über 1 Million heutige Kaufkraft.

Das ist der Unterschied zwischen Leuten, die sich heutzutage in Deutschland angeblich nichts mehr aufbauen können, und fleißigen und dann irgendwann wohlhabenden Leuten.

Das stimmt ja so nicht, er muss ja auch sein Auto und den Sprit bezahlen, dann bleiben eher 500€ über wenn man 600km x 4 x 0,30 ansetzt sogar noch weniger... und wenn wir jetzt davon ausgehen, dass man für 100km x 2 am Tag sicherlich 2,5-3h Zeit rechnen kann, dann erscheint dass irgendwie wie ein echt schlechter Deal wenn ich ehrlich bin. Klar ist es cool, in 40 Jahren 1m zu haben, aber dafür 7-8h die Woche im Auto verbringen? Ich weiß ja nich...

Natürlich ist das Mist und die meisten Leute entscheiden sich dagegen. Deswegen werden die meisten Leute aber auch nicht überdurchschnittlich wohlhabend, da es angenehmer ist, weniger zu arbeiten. Oder das Geld direkt wieder auszugeben anstatt es zu sparen.

Das Vorrechnen ist ja nur ein Beispiel, man muss ja auch nicht die nächsten 40 Jahre auf der Stelle sitzen bleiben. Du kommst nun mal von 78k leichter auf 100k als von 58k.

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WiWi Gast

Für wie viel mehr Gehalt würdet ihr Pendeln?

Naja, die Jungs die sich 20 Jahre BB M&A geben, werden tendenziell auch 10 Jahre eher in Gras beißen.

WiWi Gast schrieb am 31.05.2023:

Jemand der für Geld alles macht. Sogar sein Leben verschenken. Krass. Nichtmal für 100 mio.
Dann nehme ich lieber 100k die ich bei meinem Job verdiene und behalte die lieber ein Leben lang anstatt 10 mio und dafür kein richtiges Leben zu haben.

WiWi Gast schrieb am 31.05.2023:

Für 10 Mio. würde ich safe 10 Jahre hergeben.

antworten
WiWi Gast

Für wie viel mehr Gehalt würdet ihr Pendeln?

Jeder MBBler gibt 5-10 Jahre des Lebens her für nichtmal 1Mio €.

10 Mio für 10 Jahre ist ein no-Brainer

WiWi Gast schrieb am 31.05.2023:

Jemand der für Geld alles macht. Sogar sein Leben verschenken. Krass. Nichtmal für 100 mio.
Dann nehme ich lieber 100k die ich bei meinem Job verdiene und behalte die lieber ein Leben lang anstatt 10 mio und dafür kein richtiges Leben zu haben.

WiWi Gast schrieb am 31.05.2023:

Für 10 Mio. würde ich safe 10 Jahre hergeben.

antworten
WiWi Gast

Für wie viel mehr Gehalt würdet ihr Pendeln?

Also bei der Entfernung würde ich die Stelle annehmen, wenn ich nur 1 bis 2 mal pro Woche in das Büro kommen müsste oder ein Umzug in Frage kommen würde.

Die Stelle hört sich nach einer deutlichen Verbesserung an.

antworten
WiWi Gast

Für wie viel mehr Gehalt würdet ihr Pendeln?

WiWi Gast schrieb am 31.05.2023:

Also bei der Entfernung würde ich die Stelle annehmen, wenn ich nur 1 bis 2 mal pro Woche in das Büro kommen müsste oder ein Umzug in Frage kommen würde.

Die Stelle hört sich nach einer deutlichen Verbesserung an.

Würde ich auch sagen. Hatte letztes Jahr einen ähnlichen Fall mit der Entfernung. Habe aber weniger Strecke (60km Einweg) und bin sehr gut mit dem Zug angebunden. IGM Dax40. 1-2x die Woche vor Ort.

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WiWi Gast

Für wie viel mehr Gehalt würdet ihr Pendeln?

WiWi Gast schrieb am 31.05.2023:

Jeder MBBler gibt 5-10 Jahre des Lebens her für nichtmal 1Mio €.

10 Mio für 10 Jahre ist ein no-Brainer

WiWi Gast schrieb am 31.05.2023:

Jemand der für Geld alles macht. Sogar sein Leben verschenken. Krass. Nichtmal für 100 mio.
Dann nehme ich lieber 100k die ich bei meinem Job verdiene und behalte die lieber ein Leben lang anstatt 10 mio und dafür kein richtiges Leben zu haben.

WiWi Gast schrieb am 31.05.2023:

Für 10 Mio. würde ich safe 10 Jahre hergeben.

100%

In diesem Fall ist es ähnlich. Für vielleicht 10h mehr die Woche 5 Jahre in der Karriere weiterkommen. No-Brainer.

antworten
WiWi Gast

Für wie viel mehr Gehalt würdet ihr Pendeln?

In diesem Fall ist es ähnlich. Für vielleicht 10h mehr die Woche 5 Jahre in der Karriere weiterkommen. No-Brainer.

TE Hier: Angebot Mir wurde nun ein 40H Vertrag angeboten. Ich komme auf ca. 88k.
50% Home Office.

Auch der Titel im Lebenslauf ist ein weitaus besserer als mein derzeitiger.
Auch wenn ich einen enormen Respekt vor der Strecke habe, die maximal 2.5h und im besten Fall 2h mit dem Auto sind, tendiere ich dazu es zu machen. Ich werde allerdings damit dem Zug fahren und kann mir 1h als Arbeitszeit anrechnen lassen. Die Zugfahrt dauert 3H.

antworten
WiWi Gast

Für wie viel mehr Gehalt würdet ihr Pendeln?

WiWi Gast schrieb am 11.06.2023:

In diesem Fall ist es ähnlich. Für vielleicht 10h mehr die Woche 5 Jahre in der Karriere weiterkommen. No-Brainer.

TE Hier: Angebot Mir wurde nun ein 40H Vertrag angeboten. Ich komme auf ca. 88k.
50% Home Office.

Auch der Titel im Lebenslauf ist ein weitaus besserer als mein derzeitiger.
Auch wenn ich einen enormen Respekt vor der Strecke habe, die maximal 2.5h und im besten Fall 2h mit dem Auto sind, tendiere ich dazu es zu machen. Ich werde allerdings damit dem Zug fahren und kann mir 1h als Arbeitszeit anrechnen lassen. Die Zugfahrt dauert 3H.

Habe ich großen Respekt vor, ganz ehrlich. Die meisten würden den Aufwand sicher nicht betreiben. M. E. kommt es darauf an, was man mit seiner Karriere erreichen möchte. Will man Gas geben und weit kommen, zahlt sich diese Einstellung langfristig aus. Ich bin für ein unbezahltes Praktikum 3 Monate lang jeden Tag 250km gependelt und alle haben mich für verrückt erklärt. In Summe war es die Basis für eine Karriere mit aktuell siebenstelligem Gehalt, die es mir ermöglicht, mit 50 sehr komfortabel „durch“ zu sein.

antworten
WiWi Gast

Für wie viel mehr Gehalt würdet ihr Pendeln?

WiWi Gast schrieb am 11.06.2023:

TE Hier: Angebot Mir wurde nun ein 40H Vertrag angeboten. Ich komme auf ca. 88k.
50% Home Office.

Auch der Titel im Lebenslauf ist ein weitaus besserer als mein derzeitiger.
Auch wenn ich einen enormen Respekt vor der Strecke habe, die maximal 2.5h und im besten Fall 2h mit dem Auto sind, tendiere ich dazu es zu machen. Ich werde allerdings damit dem Zug fahren und kann mir 1h als Arbeitszeit anrechnen lassen. Die Zugfahrt dauert 3H.

Oh ha. Das ist ähnlich wie bei mir. Bin während Corona in die Heimat gezogen und hab nun auch nach Frankfurt ca. 3h reine Zugfahrt (ca. 4h Haustür zu Büro). Ich muss zum Glück nur 1x Monat nach FFM, verdiene aber auch nur 75k wenn alles gut geht inkl. Bonus. Denke für 88k hätte ich das an deiner Stelle auch gemacht.

antworten
WiWi Gast

Für wie viel mehr Gehalt würdet ihr Pendeln?

Warum wartest du nich 1-2 Jahren auf ein besseres Angebot? Der Arbeitsmarkt ist sehr heiß aktuell und zugünsten der Abeitsnehmer.

WiWi Gast schrieb am 11.06.2023:

In diesem Fall ist es ähnlich. Für vielleicht 10h mehr die Woche 5 Jahre in der Karriere weiterkommen. No-Brainer.

TE Hier: Angebot Mir wurde nun ein 40H Vertrag angeboten. Ich komme auf ca. 88k.
50% Home Office.

Auch der Titel im Lebenslauf ist ein weitaus besserer als mein derzeitiger.
Auch wenn ich einen enormen Respekt vor der Strecke habe, die maximal 2.5h und im besten Fall 2h mit dem Auto sind, tendiere ich dazu es zu machen. Ich werde allerdings damit dem Zug fahren und kann mir 1h als Arbeitszeit anrechnen lassen. Die Zugfahrt dauert 3H.

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WiWi Gast

Für wie viel mehr Gehalt würdet ihr Pendeln?

WiWi Gast schrieb am 22.06.2023:

Warum wartest du nich 1-2 Jahren auf ein besseres Angebot? Der Arbeitsmarkt ist sehr heiß aktuell und zugünsten der Abeitsnehmer.

WiWi Gast schrieb am 11.06.2023:

In diesem Fall ist es ähnlich. Für vielleicht 10h mehr die Woche 5 Jahre in der Karriere weiterkommen. No-Brainer.

TE Hier: Angebot Mir wurde nun ein 40H Vertrag angeboten. Ich komme auf ca. 88k.
50% Home Office.

Auch der Titel im Lebenslauf ist ein weitaus besserer als mein derzeitiger.
Auch wenn ich einen enormen Respekt vor der Strecke habe, die maximal 2.5h und im besten Fall 2h mit dem Auto sind, tendiere ich dazu es zu machen. Ich werde allerdings damit dem Zug fahren und kann mir 1h als Arbeitszeit anrechnen lassen. Die Zugfahrt dauert 3H.

88k und 50% homeoffice ist schon ein sehr gutes Angebot

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WiWi Gast

Für wie viel mehr Gehalt würdet ihr Pendeln?

WiWi Gast schrieb am 11.06.2023:

In diesem Fall ist es ähnlich. Für vielleicht 10h mehr die Woche 5 Jahre in der Karriere weiterkommen. No-Brainer.

TE Hier: Angebot Mir wurde nun ein 40H Vertrag angeboten. Ich komme auf ca. 88k.
50% Home Office.

Auch der Titel im Lebenslauf ist ein weitaus besserer als mein derzeitiger.
Auch wenn ich einen enormen Respekt vor der Strecke habe, die maximal 2.5h und im besten Fall 2h mit dem Auto sind, tendiere ich dazu es zu machen. Ich werde allerdings damit dem Zug fahren und kann mir 1h als Arbeitszeit anrechnen lassen. Die Zugfahrt dauert 3H.

Also ich finde es kein gutes Angebot.
Das neue Angebot mit 88k und 2h x 3x/Woche sind 6h, wo du nix machen kannst. Jetzt kommen einige und sagen, Mails checken, entspannen, Musik hören etc. Kennen wir alles schon. Es ist Lebenszeit, die verloren geht.

Ich bin mir sicher, wenn du offen und ehrlich mit deinem jetzigen Arbeitgeber umgehst und die aktuelle Situation schilderst, wirst du gehaltstechnisch noch was rausholen können. Spätestens bei Einreichung der Kündigung. Ist Gang und Gäbe (leider).

Also, 88k für die Fahrerei und nur 50% HO = nein. Wenn dir das Gehalt nicht wichtig ist und du einfach einen Tapetenwechsel benötigst, dann bitte in deiner näheren Umgebung, oder mit mehr HO Anteil.

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WiWi Gast

Für wie viel mehr Gehalt würdet ihr Pendeln?

WiWi Gast schrieb am 23.06.2023:

In diesem Fall ist es ähnlich. Für vielleicht 10h mehr die Woche 5 Jahre in der Karriere weiterkommen. No-Brainer.

TE Hier: Angebot Mir wurde nun ein 40H Vertrag angeboten. Ich komme auf ca. 88k.
50% Home Office.

Auch der Titel im Lebenslauf ist ein weitaus besserer als mein derzeitiger.
Auch wenn ich einen enormen Respekt vor der Strecke habe, die maximal 2.5h und im besten Fall 2h mit dem Auto sind, tendiere ich dazu es zu machen. Ich werde allerdings damit dem Zug fahren und kann mir 1h als Arbeitszeit anrechnen lassen. Die Zugfahrt dauert 3H.

Also ich finde es kein gutes Angebot.
Das neue Angebot mit 88k und 2h x 3x/Woche sind 6h, wo du nix machen kannst. Jetzt kommen einige und sagen, Mails checken, entspannen, Musik hören etc. Kennen wir alles schon. Es ist Lebenszeit, die verloren geht.

Ich bin mir sicher, wenn du offen und ehrlich mit deinem jetzigen Arbeitgeber umgehst und die aktuelle Situation schilderst, wirst du gehaltstechnisch noch was rausholen können. Spätestens bei Einreichung der Kündigung. Ist Gang und Gäbe (leider).

Also, 88k für die Fahrerei und nur 50% HO = nein. Wenn dir das Gehalt nicht wichtig ist und du einfach einen Tapetenwechsel benötigst, dann bitte in deiner näheren Umgebung, oder mit mehr HO Anteil.

6h + was auch immer draufkommt, wenn die DB nicht mitspielt

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WiWi Gast

Für wie viel mehr Gehalt würdet ihr Pendeln?

WiWi Gast schrieb am 23.06.2023:

WiWi Gast schrieb am 11.06.2023:

In diesem Fall ist es ähnlich. Für vielleicht 10h mehr die Woche 5 Jahre in der Karriere weiterkommen. No-Brainer.

TE Hier: Angebot Mir wurde nun ein 40H Vertrag angeboten. Ich komme auf ca. 88k.
50% Home Office.

Auch der Titel im Lebenslauf ist ein weitaus besserer als mein derzeitiger.
Auch wenn ich einen enormen Respekt vor der Strecke habe, die maximal 2.5h und im besten Fall 2h mit dem Auto sind, tendiere ich dazu es zu machen. Ich werde allerdings damit dem Zug fahren und kann mir 1h als Arbeitszeit anrechnen lassen. Die Zugfahrt dauert 3H.

Also ich finde es kein gutes Angebot.
Das neue Angebot mit 88k und 2h x 3x/Woche sind 6h, wo du nix machen kannst. Jetzt kommen einige und sagen, Mails checken, entspannen, Musik hören etc. Kennen wir alles schon. Es ist Lebenszeit, die verloren geht.

Ich bin mir sicher, wenn du offen und ehrlich mit deinem jetzigen Arbeitgeber umgehst und die aktuelle Situation schilderst, wirst du gehaltstechnisch noch was rausholen können. Spätestens bei Einreichung der Kündigung. Ist Gang und Gäbe (leider).

Also, 88k für die Fahrerei und nur 50% HO = nein. Wenn dir das Gehalt nicht wichtig ist und du einfach einen Tapetenwechsel benötigst, dann bitte in deiner näheren Umgebung, oder mit mehr HO Anteil.

88k neu zu 58k aktuell würdest du trotzdem nicht annehmen? 6h die Woche mehr gegen 30.000 Euro im Jahr mehr. Das sind auf die Stunde
30.000 / 12 = 2.500
6h * 4 Wochen = 24h
2.500 € / 24 h = 104 € brutto.

104 € brutto aufs Jahr gerechnet wären 200k Job. Also mir wäre die Lebenszeit von 6h die Woche es wert, den neuen Job anzunehmen.

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WiWi Gast

Für wie viel mehr Gehalt würdet ihr Pendeln?

Leute die nicht 6h gegen 17k netto (Fahrkosten bei Steuererklärung Beachten) tauschen würden, werden es nie nach oben schaffen. Die 6h sind jetzt auf einmal kostbare Lebenszeit aber der 40h Job nicht? Warum nicht das tun, was ihr propagiert, und auf 20h runterschalten? Würden weniger Geld pro Stunde liegen lassen als er hier zusätzlich verdient.

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WiWi Gast

Für wie viel mehr Gehalt würdet ihr Pendeln?

An den TE: hast du das Angebot angenommen? Man kann das Pendeln doch erstmal ausprobieren. Das Angebot ist super! Ich fange auch bald nen neuen Job an, wo ich ca. 50-60min Zug fahren muss (je Fahrt). Das ist doof, aber wenn der Job passt, kann man das machen (zumal das Deutschland-Ticket die Kosten extrem niedrig hält). Zur Not kann man immer noch umziehen.

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WiWi Gast

Für wie viel mehr Gehalt würdet ihr Pendeln?

Beim Konzern geht das natürlich nicht, aber in meiner Branche (AM) gibt es mehr und mehr Hybrid Jobs.

Da steht dann im Arbeitsvertrag keine erste Tätigkeitsstätte mehr drin und die Fahrtkosten für den wöchentlichen Office Day können somit komplett über die Reisekostem dem Arbeitnehmer erstattet werden.

Damit bleibt das höhere Gehalt beim Wechsel auch voll beim Arbeitnehmer und er muss erst Recht nicht umziehen.

WiWi Gast schrieb am 26.06.2023:

Leute die nicht 6h gegen 17k netto (Fahrkosten bei Steuererklärung Beachten) tauschen würden, werden es nie nach oben schaffen. Die 6h sind jetzt auf einmal kostbare Lebenszeit aber der 40h Job nicht? Warum nicht das tun, was ihr propagiert, und auf 20h runterschalten? Würden weniger Geld pro Stunde liegen lassen als er hier zusätzlich verdient.

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WiWi Gast

Für wie viel mehr Gehalt würdet ihr Pendeln?

Jetziges Gehalt + Aufschlag wegen Wechsel wenigstens 30% + Zuschlag weil ich nicht mehr gemütlich Daheim sitze + Stundenlohn * Fahrtzeit + Stunden die ich brauche um die Fahrtkosten zu kompensieren bzw. den Netto Abzug vom Firmenwagen zu kompensieren. Es hängen also viele Faktoren von der Distanz bzw. Anfahrtsdauer ab.

Wenn ich das für mich überschlage kommt irgendeine Summe bei raus für die mich keine Firma einstellt.

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WiWi Gast

Für wie viel mehr Gehalt würdet ihr Pendeln?

WiWi Gast schrieb am 16.08.2023:

Beim Konzern geht das natürlich nicht, aber in meiner Branche (AM) gibt es mehr und mehr Hybrid Jobs.

Da steht dann im Arbeitsvertrag keine erste Tätigkeitsstätte mehr drin und die Fahrtkosten für den wöchentlichen Office Day können somit komplett über die Reisekostem dem Arbeitnehmer erstattet werden.

Damit bleibt das höhere Gehalt beim Wechsel auch voll beim Arbeitnehmer und er muss erst Recht nicht umziehen.

Leute die nicht 6h gegen 17k netto (Fahrkosten bei Steuererklärung Beachten) tauschen würden, werden es nie nach oben schaffen. Die 6h sind jetzt auf einmal kostbare Lebenszeit aber der 40h Job nicht? Warum nicht das tun, was ihr propagiert, und auf 20h runterschalten? Würden weniger Geld pro Stunde liegen lassen als er hier zusätzlich verdient.

Wenn nicht nur die Reisekosten, sondern auch die Reisezeit erstattet wird (in Form von Arbeitszeit), dann wäre das ein Superangebot. Ist das so bei dir?

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WiWi Gast

Für wie viel mehr Gehalt würdet ihr Pendeln?

Nein, Erstattung von Arbeitszeit gibts nicht, das habe ich aber persönlich noch nie im Umfeld gehört. Dafür schläft man aber 1-2 Nächte im Hotel auf Firmenkosten und hat damit nur einen Hin- und Rückweg. Denn klar, ab 2h pro Strecke ist es auch bei 2 Tagen pro Woche etwas stressig sich für vier Fahrten 8 Stunden ins Auto zu setzen.

Man wird in der Branche ja auch entsprechend bezahlt und somit sind für mich 4h pro Woche Autofahren völlig in Ordnung. Da brauche ich keinen zeitlichen Ausgleich, man ist mit den Reisekosten schon privilegiert genug.

Für Unternehmen lohnt sich das Modell, weil man den potentiellen Kreis der Arbeitnehmer viel größer ziehen kann. Man muss niemanden aus der Region anwerben und der Bewerber muss nicht nach Frankfurt oder München ziehen, wo Wohnen extrem teuer geworden ist.

WiWi Gast schrieb am 16.08.2023:

Wenn nicht nur die Reisekosten, sondern auch die Reisezeit erstattet wird (in Form von Arbeitszeit), dann wäre das ein Superangebot. Ist das so bei dir?

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WiWi Gast

Für wie viel mehr Gehalt würdet ihr Pendeln?

WiWi Gast schrieb am 26.06.2023:

Leute die nicht 6h gegen 17k netto (Fahrkosten bei Steuererklärung Beachten) tauschen würden, werden es nie nach oben schaffen. Die 6h sind jetzt auf einmal kostbare Lebenszeit aber der 40h Job nicht? Warum nicht das tun, was ihr propagiert, und auf 20h runterschalten? Würden weniger Geld pro Stunde liegen lassen als er hier zusätzlich verdient.

Word.

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WiWi Gast

Für wie viel mehr Gehalt würdet ihr Pendeln?

WiWi Gast schrieb am 16.08.2023:

An den TE: hast du das Angebot angenommen? Man kann das Pendeln doch erstmal ausprobieren. Das Angebot ist super! Ich fange auch bald nen neuen Job an, wo ich ca. 50-60min Zug fahren muss (je Fahrt). Das ist doof, aber wenn der Job passt, kann man das machen (zumal das Deutschland-Ticket die Kosten extrem niedrig hält). Zur Not kann man immer noch umziehen.

Habe angenommen.
2024 84k
2025 90k in Stufe b

Die Fahrzeit im Zug kann auch als Arbeitszeit angerechnet werden. Da vertrauensarbeitzeit.
100h Überstunden können ausbezahlt werden.

In dem Alter für einen FH Bachelor glaub schwer zu übertreffen.

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WiWi Gast

Für wie viel mehr Gehalt würdet ihr Pendeln?

WiWi Gast schrieb am 18.08.2023:

An den TE: hast du das Angebot angenommen? Man kann das Pendeln doch erstmal ausprobieren. Das Angebot ist super! Ich fange auch bald nen neuen Job an, wo ich ca. 50-60min Zug fahren muss (je Fahrt). Das ist doof, aber wenn der Job passt, kann man das machen (zumal das Deutschland-Ticket die Kosten extrem niedrig hält). Zur Not kann man immer noch umziehen.

Habe angenommen.
2024 84k
2025 90k in Stufe b

Die Fahrzeit im Zug kann auch als Arbeitszeit angerechnet werden. Da vertrauensarbeitzeit.
100h Überstunden können ausbezahlt werden.

In dem Alter für einen FH Bachelor glaub schwer zu übertreffen.

Sehr cool! Gratulation! Super Konditionen und sieh es auch als Plattform, auf der du dich nun beruflich entwickeln kannst :)

Wie alt bist?

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WiWi Gast

Für wie viel mehr Gehalt würdet ihr Pendeln?

WiWi Gast schrieb am 18.08.2023:

An den TE: hast du das Angebot angenommen? Man kann das Pendeln doch erstmal ausprobieren. Das Angebot ist super! Ich fange auch bald nen neuen Job an, wo ich ca. 50-60min Zug fahren muss (je Fahrt). Das ist doof, aber wenn der Job passt, kann man das machen (zumal das Deutschland-Ticket die Kosten extrem niedrig hält). Zur Not kann man immer noch umziehen.

Habe angenommen.
2024 84k
2025 90k in Stufe b

Die Fahrzeit im Zug kann auch als Arbeitszeit angerechnet werden. Da vertrauensarbeitzeit.
100h Überstunden können ausbezahlt werden.

In dem Alter für einen FH Bachelor glaub schwer zu übertreffen.

Sehr cool! Gratulation! Super Konditionen und sieh es auch als Plattform, auf der du dich nun beruflich entwickeln kannst :)

Wie alt bist?

Danke.
Ich bin 1998 geboren.

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WiWi Gast

Für wie viel mehr Gehalt würdet ihr Pendeln?

Bekomme ich im Folgejahr alle Kosten in voller Höhe wie bspw. Hotel und Fahrtkosten (Auto oder Bahn) wieder von der Steuer zurück? Vorausgesetzt der Arbeitgeber übernimmt diese kosten nicht und der Weg ist ca. 200 km entfernt (Mo. Hinfahrt Fr. Rückfahrt) --> 70% Homeoffice 30% vor Ort. Regelung aber flexibel und locker handhabbar.

LG :)

antworten
WiWi Gast

Für wie viel mehr Gehalt würdet ihr Pendeln?

WiWi Gast schrieb am 01.09.2023:

Bekomme ich im Folgejahr alle Kosten in voller Höhe wie bspw. Hotel und Fahrtkosten (Auto oder Bahn) wieder von der Steuer zurück? Vorausgesetzt der Arbeitgeber übernimmt diese kosten nicht und der Weg ist ca. 200 km entfernt (Mo. Hinfahrt Fr. Rückfahrt) --> 70% Homeoffice 30% vor Ort. Regelung aber flexibel und locker handhabbar.

LG :)

Natürlich nicht. Du kannst sie steuerlich geltend machen, aber bei den meisten Leuten ist dann bei ~45 % Rückerstattung (42 % * 1,055 Soli) Schluss. Als Kirchenmitglied und/ oder bei sehr sehr hohem Einkommen ("Reichensteuer") kann es auch ca. die Hälfte werden, aber mehr gibt es nicht zurück.

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WiWi Gast

Für wie viel mehr Gehalt würdet ihr Pendeln?

WiWi Gast schrieb am 01.09.2023:

Bekomme ich im Folgejahr alle Kosten in voller Höhe wie bspw. Hotel und Fahrtkosten (Auto oder Bahn) wieder von der Steuer zurück? Vorausgesetzt der Arbeitgeber übernimmt diese kosten nicht und der Weg ist ca. 200 km entfernt (Mo. Hinfahrt Fr. Rückfahrt) --> 70% Homeoffice 30% vor Ort. Regelung aber flexibel und locker handhabbar.

LG :)

Schließe mich der Frage an. Push!

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WiWi Gast

Für wie viel mehr Gehalt würdet ihr Pendeln?

Ich würde nur wieder regelmäßig ins Büro wenn ich das Doppelte von jetzt verdiene. Dazu mit geringerer Arbeitszeit weil die Fahrzeit will auch kompensiert werden.

Sechsstelliges Einkommen und man kann leben wo man will, weil nur HO, hat einfach zu viele Vorteile um wieder in eine Großstadt zu ziehen.

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Ceterum censeo

Für wie viel mehr Gehalt würdet ihr Pendeln?

WiWi Gast schrieb am 01.09.2023:

Bekomme ich im Folgejahr alle Kosten in voller Höhe wie bspw. Hotel und Fahrtkosten (Auto oder Bahn) wieder von der Steuer zurück? Vorausgesetzt der Arbeitgeber übernimmt diese kosten nicht und der Weg ist ca. 200 km entfernt (Mo. Hinfahrt Fr. Rückfahrt) --> 70% Homeoffice 30% vor Ort. Regelung aber flexibel und locker handhabbar.

LG :)

Ganz schlichte Antwort: Nein. Diese Aufwendungen stellen Werbungskosten deiner nichtselbstständigen Tätigkeit dar. Diese mindern dein zu versteuerndes Einkommen um eben diesen Betrag - zumindest, sofern du in Summe den Werbungskostenpauschbetrag überschreitest.
Ganz grob gesprochen: Die Steuererstattung kann mit dem Betrag der Werbungskosten x deinem Grenzsteuersatz berechnet werden (wobei der Grenzsteuersatz rolliert, was ich hier einmal der Einfachheit halber vernachlässige).
Liebe Grüße

antworten
WiWi Gast

Für wie viel mehr Gehalt würdet ihr Pendeln?

Ceterum censeo schrieb am 01.09.2023:

Bekomme ich im Folgejahr alle Kosten in voller Höhe wie bspw. Hotel und Fahrtkosten (Auto oder Bahn) wieder von der Steuer zurück? Vorausgesetzt der Arbeitgeber übernimmt diese kosten nicht und der Weg ist ca. 200 km entfernt (Mo. Hinfahrt Fr. Rückfahrt) --> 70% Homeoffice 30% vor Ort. Regelung aber flexibel und locker handhabbar.

LG :)

Ganz schlichte Antwort: Nein. Diese Aufwendungen stellen Werbungskosten deiner nichtselbstständigen Tätigkeit dar. Diese mindern dein zu versteuerndes Einkommen um eben diesen Betrag - zumindest, sofern du in Summe den Werbungskostenpauschbetrag überschreitest.
Ganz grob gesprochen: Die Steuererstattung kann mit dem Betrag der Werbungskosten x deinem Grenzsteuersatz berechnet werden (wobei der Grenzsteuersatz rolliert, was ich hier einmal der Einfachheit halber vernachlässige).
Liebe Grüße

Vielen lieben dank für die Antwort!

Wie würdest du die von mir beschriebene Lage einschätzen?

Gehalt 52-60k, Kosten für 5 + 3 Tage jeden Monat mit den Unterkunftskosten zwischen 200€ und 350€. Wochenanfang hinfahrt ca. 200 km und Freitag Rückfahrt auch wieder 200km. Die Woche darauf dann das gleiche nochmal für 3 Tage. Der Rest des Monats ist Homeoffice.

Lohnt sich das oder gibt es Möglichkeiten die aufgewendeten kosten wieder im voller höhe zurückzubekommen? Freue mich sehr über deine Antwort!

antworten
Ceterum censeo

Für wie viel mehr Gehalt würdet ihr Pendeln?

WiWi Gast schrieb am 01.09.2023:

Vielen lieben dank für die Antwort!

Wie würdest du die von mir beschriebene Lage einschätzen?

Gehalt 52-60k, Kosten für 5 + 3 Tage jeden Monat mit den Unterkunftskosten zwischen 200€ und 350€. Wochenanfang hinfahrt ca. 200 km und Freitag Rückfahrt auch wieder 200km. Die Woche darauf dann das gleiche nochmal für 3 Tage. Der Rest des Monats ist Homeoffice.

Lohnt sich das oder gibt es Möglichkeiten die aufgewendeten kosten wieder im voller höhe zurückzubekommen? Freue mich sehr über deine Antwort!

Hier kann ich leider keine Aussagen zu treffen. Ob sich etwas "lohnt" kann man an dieser Stelle nicht aus der Ferne beurteilen; diese Abwägung musst zuvorderst du anstellen.

Zu den anfallenden Werbungskosten: Zumindest von Vater Staat wirst du diese Kosten nie vollständig erstattet bekommen - zumindest in einem System mit Grenzsteuersatz <1.
Liebe Grüße

antworten
WiWi Gast

Für wie viel mehr Gehalt würdet ihr Pendeln?

Für kein zusätzliches Gehalt würde ich pendeln. Zeit ist mehr wert als Geld. Außer ich bekomme 500K pro Jahr was ich dann aber allerhöchsten nur 2 Jahre machen würde und dann wieder normal ohne pendeln.

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WiWi Gast

Für wie viel mehr Gehalt würdet ihr Pendeln?

Ich pendelt jetzt seit 18 Monaten zu meinem (neuen) Arbeitgeber in Nijmegen und bin eigentlich ganz zufrieden. Wohne zwischen Moers und Krefeld und habe je Fahrtstrecke auch ca. 100 km.

Wenn man so etwas macht, dann muss sich das für einen zum einen auch finanziell oder für die Kariere auszahlen. Ich habe vorher in Düsseldorf gearbeitet als einfacher Angestellter. Bin so jetzt an eine leitende Position gekommen, durch die sich mein Einkommen auch fast nahezu verdoppelt hat.

Dazu habe ich eine 35 Stunden Woche und die Fahrstrecke ist in Verbindung mit meinen Arbeitszeiten auch bei der Entfernung gut zu fahren. Es gibt über Land genug Alternativen zur Autobahn. Mitunter habe ich nach Düsseldorf in den Medienhafen von meinem Zuhause aus länger gebraucht, als jetzt nach Nijmegen, oder zurück

Wenn man so weit fahren muss, dann sollte man sich auch überlegen, ob das nur für eine gewisse Zeit so sein soll, oder dauerhaft geplant ist. Dann könnte sich halt auch ein Umzug lohnen.

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WiWi Gast

Für wie viel mehr Gehalt würdet ihr Pendeln?

Ceterum censeo schrieb am 02.09.2023:

Vielen lieben dank für die Antwort!

Wie würdest du die von mir beschriebene Lage einschätzen?

Gehalt 52-60k, Kosten für 5 + 3 Tage jeden Monat mit den Unterkunftskosten zwischen 200€ und 350€. Wochenanfang hinfahrt ca. 200 km und Freitag Rückfahrt auch wieder 200km. Die Woche darauf dann das gleiche nochmal für 3 Tage. Der Rest des Monats ist Homeoffice.

Lohnt sich das oder gibt es Möglichkeiten die aufgewendeten kosten wieder im voller höhe zurückzubekommen? Freue mich sehr über deine Antwort!

Hier kann ich leider keine Aussagen zu treffen. Ob sich etwas "lohnt" kann man an dieser Stelle nicht aus der Ferne beurteilen; diese Abwägung musst zuvorderst du anstellen.

Zu den anfallenden Werbungskosten: Zumindest von Vater Staat wirst du diese Kosten nie vollständig erstattet bekommen - zumindest in einem System mit Grenzsteuersatz <1.
Liebe Grüße

Dennoch vielen dank :) hat auch schon weitergeholfen. LG

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WiWi Gast

Für wie viel mehr Gehalt würdet ihr Pendeln?

WiWi Gast schrieb am 01.09.2023:

Ceterum censeo schrieb am 01.09.2023:

Bekomme ich im Folgejahr alle Kosten in voller Höhe wie bspw. Hotel und Fahrtkosten (Auto oder Bahn) wieder von der Steuer zurück? Vorausgesetzt der Arbeitgeber übernimmt diese kosten nicht und der Weg ist ca. 200 km entfernt (Mo. Hinfahrt Fr. Rückfahrt) --> 70% Homeoffice 30% vor Ort. Regelung aber flexibel und locker handhabbar.

LG :)

Ganz schlichte Antwort: Nein. Diese Aufwendungen stellen Werbungskosten deiner nichtselbstständigen Tätigkeit dar. Diese mindern dein zu versteuerndes Einkommen um eben diesen Betrag - zumindest, sofern du in Summe den Werbungskostenpauschbetrag überschreitest.
Ganz grob gesprochen: Die Steuererstattung kann mit dem Betrag der Werbungskosten x deinem Grenzsteuersatz berechnet werden (wobei der Grenzsteuersatz rolliert, was ich hier einmal der Einfachheit halber vernachlässige).
Liebe Grüße

Vielen lieben dank für die Antwort!

Wie würdest du die von mir beschriebene Lage einschätzen?

Gehalt 52-60k, Kosten für 5 + 3 Tage jeden Monat mit den Unterkunftskosten zwischen 200€ und 350€. Wochenanfang hinfahrt ca. 200 km und Freitag Rückfahrt auch wieder 200km. Die Woche darauf dann das gleiche nochmal für 3 Tage. Der Rest des Monats ist Homeoffice.

Lohnt sich das oder gibt es Möglichkeiten die aufgewendeten kosten wieder im voller höhe zurückzubekommen? Freue mich sehr über deine Antwort!

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WiWi Gast

Für wie viel mehr Gehalt würdet ihr Pendeln?

Ich werde mittelfristig sogar wieder für das gleiche Gehalt pendeln. Zumindest 2-3 Tage in der Woche. Wobei pendeln heißt, dass ich näher in die Stadt ziehe wo mein Job ist, daher ich pendeln nur innerhalb der Stadt.

Warum? Nach 3,5 Jahren 100% HO geht es mir langsam viel zu sehr auf die Nerven.
Ich vermisse den Spirit prä Corona.
Wenn ich mir alleine angucke wie viele Leute ich in den 3 Jahren davor kennengelernt habe, was sich da bis heute an Freundschaften etc. gebildet hat und was ich da alles erlebt habe, ist die Statistik der letzten 3,5 Jahre HO einfach traurig.
Für mich als ungebundenen Single Ende 20 ist 100% HO einfach nichts mehr. Von diesem alleine zuhause hocken von 08:00 bis 17:00 Uhr an 5 Tagen die Woche kriege ich langsam Depressionen.

Ich kann aber auch verstehen wenn viele Leute das anders sehen. Mit Frau/Kindern etc., langer Pendelentfernung oder in einem konservativen starren Konzern wäre das auch nicht mein Ding ins Office zu fahren.
Ich habe da den Vorteil in einem dynamischen, leistungsorientierten Umfeld zu arbeiten mit vielen jungen Menschen die eine ähnliche Lebenseinstellung wie ich haben.

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WiWi Gast

Für wie viel mehr Gehalt würdet ihr Pendeln?

Das ist ja kein Pendeln, bro.
Das nennt sich ganz normales zur Arbeit fahren.

WiWi Gast schrieb am 04.09.2023:

Ich werde mittelfristig sogar wieder für das gleiche Gehalt pendeln. Zumindest 2-3 Tage in der Woche. Wobei pendeln heißt, dass ich näher in die Stadt ziehe wo mein Job ist, daher ich pendeln nur innerhalb der Stadt.

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WiWi Gast

Für wie viel mehr Gehalt würdet ihr Pendeln?

WiWi Gast schrieb am 04.09.2023:

Das ist ja kein Pendeln, bro.
Das nennt sich ganz normales zur Arbeit fahren.

WiWi Gast schrieb am 04.09.2023:

Ich werde mittelfristig sogar wieder für das gleiche Gehalt pendeln. Zumindest 2-3 Tage in der Woche. Wobei pendeln heißt, dass ich näher in die Stadt ziehe wo mein Job ist, daher ich pendeln nur innerhalb der Stadt.

Wie definierst du den Pendeln, "bro"?

Ich wohne z.B. im Außenbezirk von München und brauche trotzdem 30-45 Minuten morgens im Berufsverkehr zur Arbeit obwohl ich in der selben Stadt wohne. Für mich ist das auch Pendeln.

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WiWi Gast

Für wie viel mehr Gehalt würdet ihr Pendeln?

Abgerechnet wird am Ende des Lebens, wenn man merkt, wieviel Zeit man vergeudet hat (Pendeln, "Karriere" etc.). Bei 1-2 Tagen pro Woche Office liegt m.E. eine längere Pendelstrecke durchaus drin. Sind ja viele für Arbitrage in die Pampa gezogen und die müssen sich nun wöchentlich für einen Teamday im Office blicken lassen. Ist aber besser als 5x die Woche den Wahnsinn über sich ergehen zu lassen.

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WiWi Gast

Für wie viel mehr Gehalt würdet ihr Pendeln?

Ich verdiene 105k bei einer 4 Tage HO-Woche, einmal pro Woche Büro bei 75km pro Strecke / 1h Fahrzeit. Ich weiß nicht wie viel Geld man mir bezahlen müsste, dass ich wieder 5 Tage pendel (bei gleicher Strecke). Wären ja allein 8h mehr pro Woche und 600km was 180€ sind bei 0,30€ - müssten netto schon Minimum mal 1000€ im Monat sein. Und selbst dann würde es sich einfach nicht lohnen.

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WiWi Gast

Für wie viel mehr Gehalt würdet ihr Pendeln?

WiWi Gast schrieb am 05.09.2023:

Ich verdiene 105k bei einer 4 Tage HO-Woche, einmal pro Woche Büro bei 75km pro Strecke / 1h Fahrzeit. Ich weiß nicht wie viel Geld man mir bezahlen müsste, dass ich wieder 5 Tage pendel (bei gleicher Strecke). Wären ja allein 8h mehr pro Woche und 600km was 180€ sind bei 0,30€ - müssten netto schon Minimum mal 1000€ im Monat sein. Und selbst dann würde es sich einfach nicht lohnen.

Hatte soeben in der Mittagspause mit Kollegen dieselbe Diskussion. Mehr als 1-2 Tage Office pro Woche, auch bei Teilzeit, ist für alle unvorstellbar. Da müsste lohntechnisch ein riesiger Sprung her und auch der Partner müsste dann mit Familie reduzieren, damit das ganze nicht in Stress ausartet.

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WiWi Gast

Für wie viel mehr Gehalt würdet ihr Pendeln?

WiWi Gast schrieb am 01.09.2023:

Ceterum censeo schrieb am 01.09.2023:

Bekomme ich im Folgejahr alle Kosten in voller Höhe wie bspw. Hotel und Fahrtkosten (Auto oder Bahn) wieder von der Steuer zurück? Vorausgesetzt der Arbeitgeber übernimmt diese kosten nicht und der Weg ist ca. 200 km entfernt (Mo. Hinfahrt Fr. Rückfahrt) --> 70% Homeoffice 30% vor Ort. Regelung aber flexibel und locker handhabbar.

LG :)

Ganz schlichte Antwort: Nein. Diese Aufwendungen stellen Werbungskosten deiner nichtselbstständigen Tätigkeit dar. Diese mindern dein zu versteuerndes Einkommen um eben diesen Betrag - zumindest, sofern du in Summe den Werbungskostenpauschbetrag überschreitest.
Ganz grob gesprochen: Die Steuererstattung kann mit dem Betrag der Werbungskosten x deinem Grenzsteuersatz berechnet werden (wobei der Grenzsteuersatz rolliert, was ich hier einmal der Einfachheit halber vernachlässige).
Liebe Grüße

Vielen lieben dank für die Antwort!

Wie würdest du die von mir beschriebene Lage einschätzen?

Gehalt 52-60k, Kosten für 5 + 3 Tage jeden Monat mit den Unterkunftskosten zwischen 200€ und 350€. Wochenanfang hinfahrt ca. 200 km und Freitag Rückfahrt auch wieder 200km. Die Woche darauf dann das gleiche nochmal für 3 Tage. Der Rest des Monats ist Homeoffice.

Lohnt sich das oder gibt es Möglichkeiten die aufgewendeten kosten wieder im voller höhe zurückzubekommen? Freue mich sehr über deine Antwort!

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WiWi Gast

Für wie viel mehr Gehalt würdet ihr Pendeln?

WiWi Gast schrieb am 05.09.2023:

Ich verdiene 105k bei einer 4 Tage HO-Woche, einmal pro Woche Büro bei 75km pro Strecke / 1h Fahrzeit. Ich weiß nicht wie viel Geld man mir bezahlen müsste, dass ich wieder 5 Tage pendel (bei gleicher Strecke). Wären ja allein 8h mehr pro Woche und 600km was 180€ sind bei 0,30€ - müssten netto schon Minimum mal 1000€ im Monat sein. Und selbst dann würde es sich einfach nicht lohnen.

Vor allem wenn sich nach bald 4 Jahren die Erkenntnis langsam durchsetzt, dass abgesehen von ewas Team-Bonding und Corporate Culture Blablabla, die Arbeit zuhause in einer optimaleren Umgebung, als in einem Grossraumbüro erledigt werden kann. Gehe jetzt wieder nur am obligatorischen Teamday ins Office, weil der Rest wirklich für die Katz ist - die Arbeit wird einfach zu 100% digital erledigt und Stakeholder sind auch nie zur selben Zeit am selben Ort. Ist natürlich was anderes, wenn man bsp. als Product Manager mit Tangibles hantieren muss oder als Event Manager mal Partner und Locations besuchen muss.

Dass Meta und Co. die Arbeiter ins Office zurückhaben wollen (Hybrid), ist auch darauf zurückzuführen, dass sie noch während der Pandemie Millionen in grosse Büroflächen investiert haben und diese buchhalterisch für die Shareholder in den Aktiven und nicht Passiven stehen sollen. Somit müssen die Leute zurück, damit das Ganze kurzfristig nicht als Fehlinvestition auffliegt.

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WiWi Gast

Für wie viel mehr Gehalt würdet ihr Pendeln?

WiWi Gast schrieb am 05.09.2023:

WiWi Gast schrieb am 01.09.2023:

Gehalt 52-60k, Kosten für 5 + 3 Tage jeden Monat mit den Unterkunftskosten zwischen 200€ und 350€. Wochenanfang hinfahrt ca. 200 km und Freitag Rückfahrt auch wieder 200km. Die Woche darauf dann das gleiche nochmal für 3 Tage. Der Rest des Monats ist Homeoffice.

Lohnt sich das oder gibt es Möglichkeiten die aufgewendeten kosten wieder im voller höhe zurückzubekommen? Freue mich sehr über deine Antwort!
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Also grundsätzlich bekommst du die aufgewendeten Kosten nie in voller Höhe zurück.
Du kannst die Kosten als Werbungskosten ansetzen und die reduzieren dein zu versteuerndes Einkommen.

Meine Erfahrung mit den Werbungskosten ist, dass man je nach Einkommenshöhe und Anwendungsfall 30-40% davon am Ende als Steuererstattung wiederbekommen kann. Sofern man die Werbungskostenpauschale von 1200 Euro im Jahr deutlich überschreitet.

Insofern kannst du davon ausgehen, dass du einen signifikanten Teil dieser Kosten am Ende trotzdem netto aus einer eigenen Tasche bezahlst und die Steuererstattung diese Belastung vielleicht etwas mindert.

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WiWi Gast

Für wie viel mehr Gehalt würdet ihr Pendeln?

WiWi Gast schrieb am 05.09.2023:

Ich verdiene 105k bei einer 4 Tage HO-Woche, einmal pro Woche Büro bei 75km pro Strecke / 1h Fahrzeit. Ich weiß nicht wie viel Geld man mir bezahlen müsste, dass ich wieder 5 Tage pendel (bei gleicher Strecke). Wären ja allein 8h mehr pro Woche und 600km was 180€ sind bei 0,30€ - müssten netto schon Minimum mal 1000€ im Monat sein. Und selbst dann würde es sich einfach nicht lohnen.

Hatte soeben in der Mittagspause mit Kollegen dieselbe Diskussion. Mehr als 1-2 Tage Office pro Woche, auch bei Teilzeit, ist für alle unvorstellbar. Da müsste lohntechnisch ein riesiger Sprung her und auch der Partner müsste dann mit Familie reduzieren, damit das ganze nicht in Stress ausartet.

Richtig, genau so ist es. Meine Frau ist schon in TZ, da es uns mit dem Geld locker passt, kann so aber 70% arbeiten. Wenn ich jetzt wieder voll ins Büro müsste, würde das vermutlich nicht mehr gehen und sie müsste auf 50% oder weniger reduzieren. Abgesehen davon reicht uns das Netto (8k/Monat exkl. Kindergeld) aber auch vollkommen aus. Daher auch meine Aussage, ich wüsste nicht wie viel Geld nötig wäre, damit ich so einen Job annehme.

1k netto mehr wären ja allein die Kosten, die Zeit ist da noch nicht dabei. Vermutlich also ab 2k netto mehr, was dann aber 1) durch die laufenden Kosten des Autos teilweise aufgefressen wird und 2) durch die reduzierte Arbeitszeit meiner Frau aufgefressen wird und 3) durch meine zusätzlichen 8h im Auto ebenfalls aufgefressen wird.

Also müsste es wohl eher Richtung 3k netto (!) mehr gehen dass sich das für mich irgendwie monetär lohnt. Macht einfach keinen Sinn, kommen jetzt super hin mit dem Geld, es fehlt an nichts, daher auch keinerlei Interesse.

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WiWi Gast

Für wie viel mehr Gehalt würdet ihr Pendeln?

WiWi Gast schrieb am 06.09.2023:

Ich verdiene 105k bei einer 4 Tage HO-Woche, einmal pro Woche Büro bei 75km pro Strecke / 1h Fahrzeit. Ich weiß nicht wie viel Geld man mir bezahlen müsste, dass ich wieder 5 Tage pendel (bei gleicher Strecke). Wären ja allein 8h mehr pro Woche und 600km was 180€ sind bei 0,30€ - müssten netto schon Minimum mal 1000€ im Monat sein. Und selbst dann würde es sich einfach nicht lohnen.

Hatte soeben in der Mittagspause mit Kollegen dieselbe Diskussion. Mehr als 1-2 Tage Office pro Woche, auch bei Teilzeit, ist für alle unvorstellbar. Da müsste lohntechnisch ein riesiger Sprung her und auch der Partner müsste dann mit Familie reduzieren, damit das ganze nicht in Stress ausartet.

Richtig, genau so ist es. Meine Frau ist schon in TZ, da es uns mit dem Geld locker passt, kann so aber 70% arbeiten. Wenn ich jetzt wieder voll ins Büro müsste, würde das vermutlich nicht mehr gehen und sie müsste auf 50% oder weniger reduzieren. Abgesehen davon reicht uns das Netto (8k/Monat exkl. Kindergeld) aber auch vollkommen aus. Daher auch meine Aussage, ich wüsste nicht wie viel Geld nötig wäre, damit ich so einen Job annehme.

1k netto mehr wären ja allein die Kosten, die Zeit ist da noch nicht dabei. Vermutlich also ab 2k netto mehr, was dann aber 1) durch die laufenden Kosten des Autos teilweise aufgefressen wird und 2) durch die reduzierte Arbeitszeit meiner Frau aufgefressen wird und 3) durch meine zusätzlichen 8h im Auto ebenfalls aufgefressen wird.

Also müsste es wohl eher Richtung 3k netto (!) mehr gehen dass sich das für mich irgendwie monetär lohnt. Macht einfach keinen Sinn, kommen jetzt super hin mit dem Geld, es fehlt an nichts, daher auch keinerlei Interesse.

Genau so ist es (in dieser Konstellation)!

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WiWi Gast

Für wie viel mehr Gehalt würdet ihr Pendeln?

WiWi Gast schrieb am 02.09.2023:

Für kein zusätzliches Gehalt würde ich pendeln. Zeit ist mehr wert als Geld. Außer ich bekomme 500K pro Jahr was ich dann aber allerhöchsten nur 2 Jahre machen würde und dann wieder normal ohne pendeln.

Warum schaltest du dann nicht auf 20h runter wie oben angemerkt?

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WiWi Gast

Für wie viel mehr Gehalt würdet ihr Pendeln?

In was für Firmen arbeitet ihr eigentlich?

Bei uns (S&P 500) haben wir zwar 50% Homeoffice Anspruch, es kommt jedoch eigentlich immer jeder ins Büro, selbst am Freitag ist mehr als die Hälfte da. Ich mag das Office life auch ziemlich.

Ist es in Deutschen Firmen wirklich so lame im Büro, wie man hört?

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