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Wechsel nach Deutschland unmöglich?

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WiWi Gast

Wechsel nach Deutschland unmöglich?

Hallo zusammen,

ich lese hier öfter mal mit und wollte eure Meinung hören, da ich zurzeit eine kleine Krise wegen des nächsten Karriereschritts habe. Ich möchte aus persönlichen Gründen nach Deutschland ziehen, habe also schon mal einiges an Bewerbungen rausgeschickt (verschiedene Jobs in Banken und bei Asset Managern), bisher aber nur Absagen kassiert. Zum Profil - alles im europäischen Ausland absolviert:

<3 Jahre BE bei einer europäischen Bank (think Unicredit/ING/Santander), davon ungefähr jeweils die Hälfte der Zeit im Treasury und im Trade Finance
Master BWL mit Finance-Vertiefung, 1,4
Bachelor Finance 2,0
CFA Level III bestanden
5 Sprachen verhandlungssicher (Osteuropa, Ostasien)

Liegt es am Profil, den Bewerbungsunterlagen oder ist der Markt zur Zeit nicht so gut? Bei meinem jetzigen Arbeitgeber sind Wechsel in die deutschen Niederlassungen sehr schwierig und ehrlich gesagt möchte ich ohnehin das Unternehmen wechseln. Ich bin unter 30 Jahre alt, falls jemand fragt. Freue mich auf Eure Eindrücke und Tipps.

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WiWi Gast

Wechsel nach Deutschland unmöglich?

WiWi Gast schrieb am 10.01.2020:

Hallo zusammen,

ich lese hier öfter mal mit und wollte eure Meinung hören, da ich zurzeit eine kleine Krise wegen des nächsten Karriereschritts habe. Ich möchte aus persönlichen Gründen nach Deutschland ziehen, habe also schon mal einiges an Bewerbungen rausgeschickt (verschiedene Jobs in Banken und bei Asset Managern), bisher aber nur Absagen kassiert. Zum Profil - alles im europäischen Ausland absolviert:

<3 Jahre BE bei einer europäischen Bank (think Unicredit/ING/Santander), davon ungefähr jeweils die Hälfte der Zeit im Treasury und im Trade Finance
Master BWL mit Finance-Vertiefung, 1,4
Bachelor Finance 2,0
CFA Level III bestanden
5 Sprachen verhandlungssicher (Osteuropa, Ostasien)

Liegt es am Profil, den Bewerbungsunterlagen oder ist der Markt zur Zeit nicht so gut? Bei meinem jetzigen Arbeitgeber sind Wechsel in die deutschen Niederlassungen sehr schwierig und ehrlich gesagt möchte ich ohnehin das Unternehmen wechseln. Ich bin unter 30 Jahre alt, falls jemand fragt. Freue mich auf Eure Eindrücke und Tipps.

Ich dachte man braucht für CFA mindestens 4 Jahre Berufserfahrung.

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WiWi Gast

Wechsel nach Deutschland unmöglich?

WiWi Gast schrieb am 11.01.2020:

Ich dachte man braucht für CFA mindestens 4 Jahre Berufserfahrung.

TE hier: richtig, das Charter habe ich ja deshalb auch noch nicht, nur die drei Prüfungen bestanden (dafür reicht ein Uniabschluss).
Andere Meinungen? Was kann ich tun, um im deutschen Banking/Asset Management Fuß zu fassen?

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WiWi Gast

Wechsel nach Deutschland unmöglich?

Naja du bist nicht der einzige. Der Markt ist voller zu ger Arbeitswilliger Polen, Spanier etc.

Genauso schwer ist es für einen Deutschen nach UK oder in die USA zu kommen.

Was ist deine USP?

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WiWi Gast

Wechsel nach Deutschland unmöglich?

Also das meiste Hiring findet über die Traineeprogramme statt. Den (Rück-) Schritt willst du aber vermutlich nicht machen.

Alternativ kannst du dich bei einer der vielen kleinen, mittleren und großen FS/business/IT Beratungen bewerben (z.b. big4, zeb, dfine, capco, ifb, sopra steria, exxeta, finbridge, nagler) und dann nach 2 oder 3 Jahren zum Kunden wechseln.

Ansonsten würde ich es mit Sales-Rollen probieren da könnten deine 5 Sprachen den Unterschied machen.

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WiWi Gast

Wechsel nach Deutschland unmöglich?

TE hier: Danke schon mal für eure Rückmeldungen.

Traineeprogramme: hatte ich tatsächlich in Erwägung gezogen, da die Bezahlung in D echt gut ist. Leider steht in vielen Stellenbeschreibungen, dass frische Graduates bzw. Leute mit bis zu 2 Jahren BE gesucht werden. Kennt jemand Fälle, in denen auch Leute mit mehr Erfahrung genommen wurden?

FS-Beratungen ist ein guter Tipp, das schaue ich mir mal an. Wären neben dem "klassischen" Consulting eventuell auch Deal-Advisory Rollen drin?

Mit Sales-Rollen meinst du sowas wie S&T bei Banken? Davon scheint es in D nicht so viele zu geben, da hier wohl immernoch viel aus London läuft.

Wenn ich ehrlich bin, habe ich keine wirkliche USP bis auf die paar Sprachen, u.a. Mandarin, das ich täglich im Job verwende. Im Vergleich zu den meisten Polen und Spaniern kann ich vermutlich auch besser Deutsch, obwohl ich nie eine deutsche Schule von innen gesehen habe.

Sorry für die vielen Fragen, ich kenne mich im deutschen Jobmarkt leider kaum aus, bin daher für jegliche Tipps sehr dankbar.

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WiWi Gast

Wechsel nach Deutschland unmöglich?

Ernstgemeinte Frage: wie "Deutsch" klingt dein Name?
Also wenn du zum Beispiel den Polnischen Namen Nowack hast, würde ich zumindest versuchen, so zu tun, als sei einer deiner Elternteile teils deutscher weshalb du dahin willst. Damit es nicht nur so wirkt als wolltest du mehr Geld verdienen. Alternativ vielleicht in 1 bis 3 Bewerbungsanschreiben testweise, dass du mit deiner deutschen Freundin zusammen ziehen willst und daher nach DE willst, du aber eben neben den 4 Sprachen auch Deutsch sprichst und dich freuen würdest, sie sowohl von deinen Deutschfertigkeiten als auch deiner Person im Persönlichen Interview oder einem Telefonat oder einem Videotelefonat zu überzeugen (den Satz aber anders formulieren).

Allerdings ist ne Lüge halt auch nicht der beste Start ins Arbeitsleben haha

Andere Meinungen?

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WiWi Gast

Wechsel nach Deutschland unmöglich?

Hintergrund zum Namen Nowack: viele im Ruhrgebiet heißen Novack, Novak, Nowack, etc. der Name ist also gut "eingedeutscht", anders als zB viele Arabisch klingende Namen.

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WiWi Gast

Wechsel nach Deutschland unmöglich?

TE hier: ich bin deutscher Staatsbürger (gibt man sowas im CV an?) mit seeehr "deutschem" Vornamen, der Nachname ist untypisch und wird von allen irgendwo in Westeuropa verortet, dazu ein 0815 mitteleuropäisches Gesicht. Arbeite außerdem in einem reichen europäischen Land (davor in Osteuropa gelebt) und mache hier meine EUR 60k, also am Namen und eventueller Geldgier liegt es hoffentlich nicht. Sind solche Dinge heutzutage überhaupt noch ausschlaggebend?

Interessant fand ich den Kommentar zum Anschreiben vom Vorposter: muss ich echt angeben, warum ich nach D will? Ich dachte immer, dass man nur angibt, warum man zu Unternhemen XY will. Ich schreibe ja im CV, dass Deutsch meine Muttersprache ist, soll ich im Anschreiben trotzdem noch gesondert darauf eingehen?

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WiWi Gast

Wechsel nach Deutschland unmöglich?

Was ist denn für dich ein sehr deutscher Name? Falls du damit Hans oder Fritz meinst, dann kannst du das vergessen. Man erkennt sofort, dass du kein deutscher bist, weil solche Namen nur noch in Generationen der Großeltern vorkommen. Kenne einige aus Südamerika, die auch meine sehr deutsche Namen zu haben, nur haben die Eltern teilweise eben genau solche Namen gegeben und das würde hier natürlich sofort herausstechen. Gleiches Vorgehen wird, soweit ich weiß, gern auch in Siebenbürgen und einigen ehemaligen Exklaven in Osteuropa gemacht. Wenn jemand nicht direkt eine Adresse in der gleichen Stadt angegeben hat, dann überlege ich mir 2x, ob ich den Bewerber tatsächlich einlade. Immerhin kommen Fahrtkosten usw. dazu, vor allem möchte ich aber den Aufwand für mich so gering wie möglich halten. Deshalb definitiv hilfreich eine Adresse in DE anzugeben, idealerweise in der Wunschlocation.

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WiWi Gast

Wechsel nach Deutschland unmöglich?

WiWi Gast schrieb am 12.01.2020:

TE hier: ich bin deutscher Staatsbürger (gibt man sowas im CV an?) mit seeehr "deutschem" Vornamen, der Nachname ist untypisch und wird von allen irgendwo in Westeuropa verortet, dazu ein 0815 mitteleuropäisches Gesicht. Arbeite außerdem in einem reichen europäischen Land (davor in Osteuropa gelebt) und mache hier meine EUR 60k, also am Namen und eventueller Geldgier liegt es hoffentlich nicht. Sind solche Dinge heutzutage überhaupt noch ausschlaggebend?

Interessant fand ich den Kommentar zum Anschreiben vom Vorposter: muss ich echt angeben, warum ich nach D will? Ich dachte immer, dass man nur angibt, warum man zu Unternhemen XY will. Ich schreibe ja im CV, dass Deutsch meine Muttersprache ist, soll ich im Anschreiben trotzdem noch gesondert darauf eingehen?

Ich glaube ich würde etwas schreiben wie: „Nach langer internationaler Erfahrung, würde ich gern in meine Heimat zurück, weil xxx“

Aber vielleicht gibt es eine rechtliche Hürde mit der sozial Versicherung oder Renten Versicherung, weshalb Unternehmen etwas abgeschreckt sind.
Eigentlich ist internationale Mobilität etwas gutes, aber ich glaube wenig sind wirklich -außer Auslandssemester und Praktikum- tatsächlich länger im Ausland tätig.
Ich wünsch dir trotzdem viel Erfolg!

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WiWi Gast

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TE hier: ist der Name denn wirklich so wichtig? Man sieht ja ohnehin, dass ich ein "ausländisches" Profil habe, daran wird mein Name nicht viel ändern. Er bedient aus meiner Sicht jedenfalls keine gängigen Stereotype, falls die Frage darauf abzielte.

Es scheint ja tatsächlich verdammt schwer zu sein, in D Fuß zu fassen, zumindest in der Finanzbranche. Als Kollegen von mir nach London sind, waren deren Namen und Wohnorte gar kein Thema, und deren Profile waren ebenfalls weit entfernt von dem, was man hier in den IB/UB-Threads so liest. Aber danke für die Aufklärung, das hatte ich echt nicht auf dem Radar.

Gibt es sonst Meinungen und Erfahrungen zum Wechsel/Einstieg von Ausländern in Deutschland? Wir reden natürlich nicht von Top IB/UB Jobs, sondern "normalen" Stellen bei Banken, Asset Managern, Big 4 usw., von denen man sich hocharbeiten kann.

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WiWi Gast

Wechsel nach Deutschland unmöglich?

Dann mal umgekehrt - warum sollte es für dich leichter sein, in D Fuß zu fassen als für einen hiesigen Bewerber? Die kriegen die Jobs doch auch nicht geschenkt.

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WiWi Gast

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Der Markt ist zur zeit einfach schwierig. Es werden informatiker und techniker und Mathematiker gesucht aber keine bwl mit glattem Lebenslauf. Dein Profil ist sehr gut nur der Schwerpunkt ist leider > 3 be und dann halb halb. Du müsstest mindestens 5 in einem bereich haben und der rest ist nett aber weit über den Anforderungen und daher zu teuer. Folgender Tipp. Versuch es in Lichtenstein oder Luxemburg und arbeitet dich dann nach Deutschland vor. Kommt besser und effektiver an.

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WiWi Gast

Wechsel nach Deutschland unmöglich?

WiWi Gast schrieb am 13.01.2020:

Der Markt ist zur zeit einfach schwierig. Es werden informatiker und techniker und Mathematiker gesucht aber keine bwl mit glattem Lebenslauf. Dein Profil ist sehr gut nur der Schwerpunkt ist leider > 3 be und dann halb halb. Du müsstest mindestens 5 in einem bereich haben und der rest ist nett aber weit über den Anforderungen und daher zu teuer. Folgender Tipp. Versuch es in Lichtenstein oder Luxemburg und arbeitet dich dann nach Deutschland vor. Kommt besser und effektiver an.

Warum sollte man von Luxemburg nach Deutschland absteigen wollen? Ernstgemeinte Frage.

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WiWi Gast

Wechsel nach Deutschland unmöglich?

Liechtenstein und Luxemburg sind zwei erst einmal sehr unterschiedliche Länder.

Dann: Luxemburg ist toll für bestimmte Branchen, ja. Aber man muss da auch leben wollen.

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WiWi Gast

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Familie und Freunde

WiWi Gast schrieb am 13.01.2020:

Warum sollte man von Luxemburg nach Deutschland absteigen wollen? Ernstgemeinte Frage.

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WiWi Gast

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TE hier: danke für die vielen weiteren Rückmeldungen.

Das mit dem Zwischenschritt über LUX/LIE ist mir nicht ganz klar – letztendlich wäre ich dann in ein paar Jahren in der gleichen Situation wie jetzt, nur halt mit mehr BE. Österreich würde mir noch einleuchten (viele Gemeinsamkeiten mit D in Sachen Wirtschaft, Bildungssystem, Recht), aber dann ist halt wieder die Frage, ob man von dort nach D kommt.

Dass es nicht leicht wird, ist mir vollkommen klar. Aber wenn es viele aus Deutschland nach Zürich, Amsterdam, Wien, London, Paris und sonstwohin schaffen, dann muss es doch auch umgekehrt möglich sein, oder?

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WiWi Gast

Wechsel nach Deutschland unmöglich?

Hast du dich auch bei internationalen Banken a la Deutsche, BNP, Santander, HSBC, UBS, ING etc.?

WiWi Gast schrieb am 13.01.2020:

TE hier: danke für die vielen weiteren Rückmeldungen.

Das mit dem Zwischenschritt über LUX/LIE ist mir nicht ganz klar – letztendlich wäre ich dann in ein paar Jahren in der gleichen Situation wie jetzt, nur halt mit mehr BE. Österreich würde mir noch einleuchten (viele Gemeinsamkeiten mit D in Sachen Wirtschaft, Bildungssystem, Recht), aber dann ist halt wieder die Frage, ob man von dort nach D kommt.

Dass es nicht leicht wird, ist mir vollkommen klar. Aber wenn es viele aus Deutschland nach Zürich, Amsterdam, Wien, London, Paris und sonstwohin schaffen, dann muss es doch auch umgekehrt möglich sein, oder?

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WiWi Gast

Wechsel nach Deutschland unmöglich?

Viele Großbanken in FFM haben Einstellungsstopp. Ein paar stellen zur Zeit nicht mal Trainees ein zB Helaba!

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 13.01.2020:

Viele Großbanken in FFM haben Einstellungsstopp. Ein paar stellen zur Zeit nicht mal Trainees ein zB Helaba!

fake news

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Die Silouette eines asiatischen Mannes mit einem Kampfschwert.

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