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Gefühl - beruflich versagt zu haben bzgl. Einkommen/Werdegang

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WiWi Gast

Gefühl - beruflich versagt zu haben bzgl. Einkommen/Werdegang

Moin Zusammen,

hat das ebenfalls von euch schon jemand Mal gehabt?

Bin 30, Industriekaufmann, international Business im Bachelor studiert NC 1,8, ebenfallsm 1 Jahr im Ausland gelebt/studiert ohne Ausbildung und Praktika nun ca. 4 Jahre Berufserfahrung.

Spreche 3 Sprachen fließend, privat glücklich nur beruflich und das meine ich rein berufsbezogen, da die Kollegen top sind, hinke ich gefühlt stark hinterher. Das liegt unter anderem auch sehr wahrscheinlich an den Branchenwechseln meinerseits.

Jedenfalls verdiene ich im Schnitt 42.000€. Hinzu kommt jedoch, dass ich das Gefühl habe auf einer Stelle zu sitzen, die mich mittelfristig nicht weiter voran bringt. Ist eine Position die absolut kein Studium benötigte. Dieses lässt mich auf der anderen Seiteim Verhältnis zu meinen Kollegen noch relativ gut verdienen. Nur habe ich hier das Gefühl, dass wirklich alle zufrieden sind und gar nicht mehr wollen. Im Freundeskreis welcher zugegebenermaßen aus vielen Lehrern, 1 Selbstständigen und einem der seit 10 Jahren im ÖD auf der gleichen Stelle sitzt, jedoch durch BA, MA immer im Einkommen stieg bin ich ganz weit hinten dran und hier vergleiche ich mich anscheinend stark mit. Es kommt immer wieder dieses nervige "ach hätte ich doch Mal", "Studium war aus monetärer Sicht ein Fehlschritt" etc.

Wenn ich dann hier immer lese, dass Leute auch im ländlichen Bereich mit einem Praktikum direkt 45.000€ p.a bekommen dann Frage ich mich schon wie das sein kann.

Es ist tatsächlich auch kein Neid Gefühl sondern die Suche nach einer Lösung.

Bilde mich aktiv durch kleinere Sachen und Interessen fort und würde mich schon als offenen Typen beschreiben, Frage auf der Arbeit auch nach mehr...nur gefühlt kommt dann mittelfristig wieder der Gedanke wofür?

Das ist bitter aber wahr

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WiWi Gast

Gefühl - beruflich versagt zu haben bzgl. Einkommen/Werdegang

Wie groß ist denn Dein Arbeitgeber? Reden wir hier von einer 10-Mann Firma oder einem Weltkonzern mit über 100k Mitarbeitern? In welcher Region arbeitest Du? Hast Du einen FH oder Uni Master?

Viele größere tarifgebundene Konzerne dürfen Mitarbeiter mit Studium / Techniker Fortbildung etc.gar nicht unter einem bestimmten Betrag einstellen, sonst macht der Betriebsrat Stress... Da kommen die > 50k Einstiegsgehalt automatisch ohne Verhandeln. Dafür hat man auch erstmal wenig Spiel nach oben.

42k ist schon wenig, da zahlt ja der TvöD E11 in Vollzeit mehr mit 44k / Jahr und den bekommt man auch ohne Studium.

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WiWi Gast

Gefühl - beruflich versagt zu haben bzgl. Einkommen/Werdegang

Wenn du nicht den AG wechselst wirst du auch keine großen Sprünge machen, glaub mir

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WiWi Gast

Gefühl - beruflich versagt zu haben bzgl. Einkommen/Werdegang

WiWi Gast schrieb am 25.02.2020:

42k ist schon wenig, da zahlt ja der TvöD E11 in Vollzeit mehr mit 44k / Jahr und den bekommt man auch ohne Studium.

TvöD TV-L E11 ist exakt 42.756 Euro. Voraussetzung ist FH-Studium und eine Beförderung. E10 ist Einstieg für FHler.

TvöD TV-L E13 ist exakt 47.910 Euro. Voraussetzung ist Uni-Studium.

Hier Beispiele für aktuelle E11-Stelle:
Informatiker (m/w/d) (FH/Bachelor oder vergleichbar) als IT-System-Administrator Datenbanken
Leitung (m/w/d) für das Bürgerbüro und das Standesamt (Verwaltungsfachwirt (m/w/d))
Spezialist (m/w/d) Rechnungswesen und Controlling

Hier E13-Stellen:
(Senior) Manager (w/m/d) Mechanical & Electronic Technologies
Leiterin / Leiter (m/w/d) für das Fachgebiet Museum
Projektleiter/-innen Dokumentenmanagementsysteme (DMS/ECM) (m/w/d)
Abteilungsleitung (w/m/d) für die Abteilung Planung, Neubau, Kleingärten, Baumschutz in Herne

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WiWi Gast

Gefühl - beruflich versagt zu haben bzgl. Einkommen / Werdegang

Ich würde in die Steuerberatung wechseln :-)

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WiWi Gast

Gefühl - beruflich versagt zu haben bzgl. Einkommen/Werdegang

WiWi Gast schrieb am 25.02.2020:

Wie groß ist denn Dein Arbeitgeber? Reden wir hier von einer 10-Mann Firma oder einem Weltkonzern mit über 100k Mitarbeitern? In welcher Region arbeitest Du? Hast Du einen FH oder Uni Master?

TE ist 30 und hat 4 Jahre Berufserfahrung. Trotzdem denkt wiwi treff, dass es ausschlaggebend ist ob man auf einer FH oder Uni war. Warum fragst du ihn nicht noch gleich was sein Abischnitt war.

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WiWi Gast

Gefühl - beruflich versagt zu haben bzgl. Einkommen/Werdegang

In der Holding 4.000 MA, meinem Geschäftsbereich ca. 400 MA

Ich habe lediglich einen Bachelor gemacht und das an einer Uni.

Nach dem Studium war ich auf einer namenhaften Trainee Stelle welche sich für mich persönlich aber absolut nach 1 1/2 Jahren als nicht wegweisend entschieden hat. Gehalt 48.000€ in Hessen

Danach gab es den Branchenwechsel in einen technischen Bereich was jedoch mit meinen Geschäftsbereich im Handel angesiedelt ist und somit an sich schon nicht gut zahlt. Hier wollte man mir noch weniger geben wobei ich bei 42.000€ stur geblieben bin. Wollte erstmal wieder Fuß fassen. Ehrlich gesagt war das Gehalt zur Anfangszeit zweitrangig da ich trotz Gehaltseinbußen die gleiche Sparrate und auf nichts Weiteres verzichten musste (aus der Großstadt in eine 200k große Stadt).

Arbeite im Vertrieb und ein wenig in Schnittstelle im SCM und den Mix finde ich an sich auch klasse. Es gab aber zugebenermaßen auch Versprechungen die alle so nicht eingetreten sind, da habe ich mich ein wenig in die Irre führen lassen man lernt nicht aus.

Damals war der Gedanke, ach arbeitest du dich erstmal hoch. Doch im technischen Bereich sind nun Mal die Ings federführend.

Ich sehe in der Stelle aktuell wenig Potenzial, da wird zwar immer viel versprochen und gesagt aber im Endeffekt verläuft sich das. Ich versuche dann immer schon Ideen eigenständig durchzuführen (das läuft auch ganz gut mit erstmaliger Akzeptanz) aber oftmals ist halt der Tenor "ach brauche ich eh nicht obwohl an der Stellschraube gemeckert wird" ..der Tenor kommt dann halt auf Sachbearbeiter Ebene (ohne Wertung, rein zum Verständnis). Wieso erzähle ich das? Auf meiner Stelle bin ich tariflich schon am Maximum. Fühlt sich halt an wie eine Sackgasse. Heißt die Ideen und Umsetzungen können noch so toll sein nach oben gibt es bei der Stelle kein Spielraum mehr.

Wart ihr schon Mal in ähnlicher Situation? Mein Hauptgedanke ist einfach wo soll die Reise hingehen und mich beangstigt der Gedanke, dass man im Nachhinein sagt...wieso haben sie das denn gemacht?
Also wirkliche Stellen mit Studium für mich zukünftig ausgeschlossen sind.

Demnach auch vom Geld her, dass nur schleppend vorwärts geht.

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WiWi Gast

Gefühl - beruflich versagt zu haben bzgl. Einkommen/Werdegang

WiWi Gast schrieb am 25.02.2020:

Moin Zusammen,

hat das ebenfalls von euch schon jemand Mal gehabt?

Bin 30, Industriekaufmann, international Business im Bachelor studiert NC 1,8, ebenfallsm 1 Jahr im Ausland gelebt/studiert ohne Ausbildung und Praktika nun ca. 4 Jahre Berufserfahrung.

Spreche 3 Sprachen fließend, privat glücklich nur beruflich und das meine ich rein berufsbezogen, da die Kollegen top sind, hinke ich gefühlt stark hinterher. Das liegt unter anderem auch sehr wahrscheinlich an den Branchenwechseln meinerseits.

Jedenfalls verdiene ich im Schnitt 42.000€. Hinzu kommt jedoch, dass ich das Gefühl habe auf einer Stelle zu sitzen, die mich mittelfristig nicht weiter voran bringt. Ist eine Position die absolut kein Studium benötigte. Dieses lässt mich auf der anderen Seiteim Verhältnis zu meinen Kollegen noch relativ gut verdienen. Nur habe ich hier das Gefühl, dass wirklich alle zufrieden sind und gar nicht mehr wollen. Im Freundeskreis welcher zugegebenermaßen aus vielen Lehrern, 1 Selbstständigen und einem der seit 10 Jahren im ÖD auf der gleichen Stelle sitzt, jedoch durch BA, MA immer im Einkommen stieg bin ich ganz weit hinten dran und hier vergleiche ich mich anscheinend stark mit. Es kommt immer wieder dieses nervige "ach hätte ich doch Mal", "Studium war aus monetärer Sicht ein Fehlschritt" etc.

Wenn ich dann hier immer lese, dass Leute auch im ländlichen Bereich mit einem Praktikum direkt 45.000€ p.a bekommen dann Frage ich mich schon wie das sein kann.

Es ist tatsächlich auch kein Neid Gefühl sondern die Suche nach einer Lösung.

Bilde mich aktiv durch kleinere Sachen und Interessen fort und würde mich schon als offenen Typen beschreiben, Frage auf der Arbeit auch nach mehr...nur gefühlt kommt dann mittelfristig wieder der Gedanke wofür?

Das ist bitter aber wahr

Geht mir ähnlich. Hab aktuell 90k nach 4 Jahren BE aber gefühlt geht es jetzt nicht mehr so schnell voran weil klassisch Konzern. Vorher Beratung

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WiWi Gast

Gefühl - beruflich versagt zu haben bzgl. Einkommen / Werdegang

ich weiß gar nicht, wo das problem ist, 42 k mit bachelor. Das ist Durchschnitt, aber von scheitern zu sprechen nunja. Nicht jeder kommt bei OEM unter. Ich glaube du hast eine verzehrte Wahrnehmung und du wirst immer einen treffen, der mir verdient.

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WiWi Gast

Gefühl - beruflich versagt zu haben bzgl. Einkommen/Werdegang

WiWi Gast schrieb am 25.02.2020:

WiWi Gast schrieb am 25.02.2020:

Moin Zusammen,

hat das ebenfalls von euch schon jemand Mal gehabt?

Bin 30, Industriekaufmann, international Business im Bachelor studiert NC 1,8, ebenfallsm 1 Jahr im Ausland gelebt/studiert ohne Ausbildung und Praktika nun ca. 4 Jahre Berufserfahrung.

Spreche 3 Sprachen fließend, privat glücklich nur beruflich und das meine ich rein berufsbezogen, da die Kollegen top sind, hinke ich gefühlt stark hinterher. Das liegt unter anderem auch sehr wahrscheinlich an den Branchenwechseln meinerseits.

Jedenfalls verdiene ich im Schnitt 42.000€. Hinzu kommt jedoch, dass ich das Gefühl habe auf einer Stelle zu sitzen, die mich mittelfristig nicht weiter voran bringt. Ist eine Position die absolut kein Studium benötigte. Dieses lässt mich auf der anderen Seiteim Verhältnis zu meinen Kollegen noch relativ gut verdienen. Nur habe ich hier das Gefühl, dass wirklich alle zufrieden sind und gar nicht mehr wollen. Im Freundeskreis welcher zugegebenermaßen aus vielen Lehrern, 1 Selbstständigen und einem der seit 10 Jahren im ÖD auf der gleichen Stelle sitzt, jedoch durch BA, MA immer im Einkommen stieg bin ich ganz weit hinten dran und hier vergleiche ich mich anscheinend stark mit. Es kommt immer wieder dieses nervige "ach hätte ich doch Mal", "Studium war aus monetärer Sicht ein Fehlschritt" etc.

Wenn ich dann hier immer lese, dass Leute auch im ländlichen Bereich mit einem Praktikum direkt 45.000€ p.a bekommen dann Frage ich mich schon wie das sein kann.

Es ist tatsächlich auch kein Neid Gefühl sondern die Suche nach einer Lösung.

Bilde mich aktiv durch kleinere Sachen und Interessen fort und würde mich schon als offenen Typen beschreiben, Frage auf der Arbeit auch nach mehr...nur gefühlt kommt dann mittelfristig wieder der Gedanke wofür?

Das ist bitter aber wahr

Geht mir ähnlich. Hab aktuell 90k nach 4 Jahren BE aber gefühlt geht es jetzt nicht mehr so schnell voran weil klassisch Konzern. Vorher Beratung

ja klar vorher beratung, aber nur 4 BE Jahre. Exit nach 2 oder 3 Jahren für 90k. wer es glaubt. Was ein getrolle...und jetzt geht es nicht weiter nach nur 4 jahren, aber in die Industrie gehen.

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WiWi Gast

Gefühl - beruflich versagt zu haben bzgl. Einkommen/Werdegang

WiWi Gast schrieb am 25.02.2020:

42k ist schon wenig, da zahlt ja der TvöD E11 in Vollzeit mehr mit 44k / Jahr und den bekommt man auch ohne Studium.

TvöD TV-L E11 ist exakt 42.756 Euro. Voraussetzung ist FH-Studium und eine Beförderung. E10 ist Einstieg für FHler.

TvöD TV-L E13 ist exakt 47.910 Euro. Voraussetzung ist Uni-Studium.

Hier Beispiele für aktuelle E11-Stelle:
Informatiker (m/w/d) (FH/Bachelor oder vergleichbar) als IT-System-Administrator Datenbanken
Leitung (m/w/d) für das Bürgerbüro und das Standesamt (Verwaltungsfachwirt (m/w/d))
Spezialist (m/w/d) Rechnungswesen und Controlling

Hier E13-Stellen:
(Senior) Manager (w/m/d) Mechanical & Electronic Technologies
Leiterin / Leiter (m/w/d) für das Fachgebiet Museum
Projektleiter/-innen Dokumentenmanagementsysteme (DMS/ECM) (m/w/d)
Abteilungsleitung (w/m/d) für die Abteilung Planung, Neubau, Kleingärten, Baumschutz in Herne

Na, da nimmt es aber einer genau ;)

Wenn Du die VBL Zusatzrente rausnimmst, kommst Du auf die 2k Differenz... Nach meinem Uni-Studium Master of Science hatte ich direkt eine E13 Stelle als wiss. Mitarbeiter und bin nun Referent mit E15 in Berlin (nach 3 Jahren BE). Auch Behörden (z.B. Bundesamt für Strahlenschutz) stellen Berufsanfänger ("Berufserfahrung nur wünschenswert" mit Masterstudium sogar teilweise schon mit E14 ein! Vielleicht werden Naturwissenschaften auch nochmal besser bezahlt als ein BWL Studium...

Beispiel:
Referenten (m/w/d) in der Abteilung Wirkungen und Risiken ionisierender und nichtionisierender Strahlung im neuen Kompetenzzentrum EMF

Sachbearbeiter bekommen dann bis zu E12 mit FH-Abschluss.

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WiWi Gast

Gefühl - beruflich versagt zu haben bzgl. Einkommen/Werdegang

WiWi Gast schrieb am 25.02.2020:

WiWi Gast schrieb am 25.02.2020:

42k ist schon wenig, da zahlt ja der TvöD E11 in Vollzeit mehr mit 44k / Jahr und den bekommt man auch ohne Studium.

TvöD TV-L E11 ist exakt 42.756 Euro. Voraussetzung ist FH-Studium und eine Beförderung. E10 ist Einstieg für FHler.

TvöD TV-L E13 ist exakt 47.910 Euro. Voraussetzung ist Uni-Studium.

Hier Beispiele für aktuelle E11-Stelle:
Informatiker (m/w/d) (FH/Bachelor oder vergleichbar) als IT-System-Administrator Datenbanken
Leitung (m/w/d) für das Bürgerbüro und das Standesamt (Verwaltungsfachwirt (m/w/d))
Spezialist (m/w/d) Rechnungswesen und Controlling

Hier E13-Stellen:
(Senior) Manager (w/m/d) Mechanical & Electronic Technologies
Leiterin / Leiter (m/w/d) für das Fachgebiet Museum
Projektleiter/-innen Dokumentenmanagementsysteme (DMS/ECM) (m/w/d)
Abteilungsleitung (w/m/d) für die Abteilung Planung, Neubau, Kleingärten, Baumschutz in Herne

Mit Uni-Master fängt man hier meist bereits mit E13 an - siehe auch:

Geplante Qualifikationseckpunkte der neuen Entgeltordnung im TVöD sollen sein:

  • Entgeltgruppen 1–4 für An- und Ungelernte (vergleichbar einfacher Dienst)

  • Entgeltgruppen 5–9a für mindestens 2- oder 3-jähriger Ausbildung (vergleichbar mittlerer Dienst)

  • Entgeltgruppen 9b–12 Fachhochschulstudium bzw. Bachelor (vergleichbar gehobener Dienst)

  • Entgeltgruppen 13–15 wissenschaftliches Hochschulstudium bzw. Master (vergleichbar höherer Dienst)
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WiWi Gast

Gefühl - beruflich versagt zu haben bzgl. Einkommen/Werdegang

WiWi Gast schrieb am 25.02.2020:

42k ist schon wenig, da zahlt ja der TvöD E11 in Vollzeit mehr mit 44k / Jahr und den bekommt man auch ohne Studium.

TvöD TV-L E11 ist exakt 42.756 Euro. Voraussetzung ist FH-Studium und eine Beförderung. E10 ist Einstieg für FHler.

TvöD TV-L E13 ist exakt 47.910 Euro. Voraussetzung ist Uni-Studium.

Hier Beispiele für aktuelle E11-Stelle:
Informatiker (m/w/d) (FH/Bachelor oder vergleichbar) als IT-System-Administrator Datenbanken
Leitung (m/w/d) für das Bürgerbüro und das Standesamt (Verwaltungsfachwirt (m/w/d))
Spezialist (m/w/d) Rechnungswesen und Controlling

Hier E13-Stellen:
(Senior) Manager (w/m/d) Mechanical & Electronic Technologies
Leiterin / Leiter (m/w/d) für das Fachgebiet Museum
Projektleiter/-innen Dokumentenmanagementsysteme (DMS/ECM) (m/w/d)
Abteilungsleitung (w/m/d) für die Abteilung Planung, Neubau, Kleingärten, Baumschutz in Herne

Und das auch noch Stufe 1. Jetzt wäre der TE bereits in Stufe 3...! Dies ist dann mit VBL ca. 55k Brutto/Jahr. Wie gesagt, die 42k sind eindeutig zu wenig für einen wiss. Masterabschluss. Meine Freundin verdient als Sekretärin 48k (IGM Tarif).

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WiWi Gast

Gefühl - beruflich versagt zu haben bzgl. Einkommen/Werdegang

Das ist kompletter Unsinn. Im ÖD ist die Stelle bewertet. Wenn man da drauf sitzt, bekommt man keine Gehaltserhöhung, wenn man noch (berufsbegleitend) einen Bachelor oder Master macht.

WiWi Gast schrieb am 25.02.2020:

"einem der seit 10 Jahren im ÖD auf der gleichen Stelle sitzt, jedoch durch BA, MA immer im Einkommen stieg"

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WiWi Gast

Gefühl - beruflich versagt zu haben bzgl. Einkommen/Werdegang

WiWi Gast schrieb am 25.02.2020:

Moin Zusammen,

hat das ebenfalls von euch schon jemand Mal gehabt?

Bin 30, Industriekaufmann, international Business im Bachelor studiert NC 1,8, ebenfallsm 1 Jahr im Ausland gelebt/studiert ohne Ausbildung und Praktika nun ca. 4 Jahre Berufserfahrung.

Spreche 3 Sprachen fließend, privat glücklich nur beruflich und das meine ich rein berufsbezogen, da die Kollegen top sind, hinke ich gefühlt stark hinterher. Das liegt unter anderem auch sehr wahrscheinlich an den Branchenwechseln meinerseits.

Jedenfalls verdiene ich im Schnitt 42.000€. Hinzu kommt jedoch, dass ich das Gefühl habe auf einer Stelle zu sitzen, die mich mittelfristig nicht weiter voran bringt. Ist eine Position die absolut kein Studium benötigte. Dieses lässt mich auf der anderen Seiteim Verhältnis zu meinen Kollegen noch relativ gut verdienen. Nur habe ich hier das Gefühl, dass wirklich alle zufrieden sind und gar nicht mehr wollen. Im Freundeskreis welcher zugegebenermaßen aus vielen Lehrern, 1 Selbstständigen und einem der seit 10 Jahren im ÖD auf der gleichen Stelle sitzt, jedoch durch BA, MA immer im Einkommen stieg bin ich ganz weit hinten dran und hier vergleiche ich mich anscheinend stark mit. Es kommt immer wieder dieses nervige "ach hätte ich doch Mal", "Studium war aus monetärer Sicht ein Fehlschritt" etc.

Wenn ich dann hier immer lese, dass Leute auch im ländlichen Bereich mit einem Praktikum direkt 45.000€ p.a bekommen dann Frage ich mich schon wie das sein kann.

Es ist tatsächlich auch kein Neid Gefühl sondern die Suche nach einer Lösung.

Bilde mich aktiv durch kleinere Sachen und Interessen fort und würde mich schon als offenen Typen beschreiben, Frage auf der Arbeit auch nach mehr...nur gefühlt kommt dann mittelfristig wieder der Gedanke wofür?

Das ist bitter aber wahr

Geht mir ähnlich. Hab aktuell 90k nach 4 Jahren BE aber gefühlt geht es jetzt nicht mehr so schnell voran weil klassisch Konzern. Vorher Beratung

ja klar vorher beratung, aber nur 4 BE Jahre. Exit nach 2 oder 3 Jahren für 90k. wer es glaubt. Was ein getrolle...und jetzt geht es nicht weiter nach nur 4 jahren, aber in die Industrie gehen.

Weißt du was 4 Jahre Beratung bedeuten? Das sind gefühlt 10 Jahre Projektarbeit. Mit 90k Exit liege ich nicht im oberen Quartil. Aber jetzt(!) geht es einfach nicht mehr so schnell aufwärts, dass merke ich sofort! Nur so als Randnotiz: 2 Kollegen sind zu MBB gewechselt und verdienen Allin 130k (Senior Associate)

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WiWi Gast

Gefühl - beruflich versagt zu haben bzgl. Einkommen/Werdegang

WiWi Gast schrieb am 25.02.2020:

Moin Zusammen,

hat das ebenfalls von euch schon jemand Mal gehabt?

Bin 30, Industriekaufmann, international Business im Bachelor studiert NC 1,8, ebenfallsm 1 Jahr im Ausland gelebt/studiert ohne Ausbildung und Praktika nun ca. 4 Jahre Berufserfahrung.

Spreche 3 Sprachen fließend, privat glücklich nur beruflich und das meine ich rein berufsbezogen, da die Kollegen top sind, hinke ich gefühlt stark hinterher. Das liegt unter anderem auch sehr wahrscheinlich an den Branchenwechseln meinerseits.

Jedenfalls verdiene ich im Schnitt 42.000€. Hinzu kommt jedoch, dass ich das Gefühl habe auf einer Stelle zu sitzen, die mich mittelfristig nicht weiter voran bringt. Ist eine Position die absolut kein Studium benötigte. Dieses lässt mich auf der anderen Seiteim Verhältnis zu meinen Kollegen noch relativ gut verdienen. Nur habe ich hier das Gefühl, dass wirklich alle zufrieden sind und gar nicht mehr wollen. Im Freundeskreis welcher zugegebenermaßen aus vielen Lehrern, 1 Selbstständigen und einem der seit 10 Jahren im ÖD auf der gleichen Stelle sitzt, jedoch durch BA, MA immer im Einkommen stieg bin ich ganz weit hinten dran und hier vergleiche ich mich anscheinend stark mit. Es kommt immer wieder dieses nervige "ach hätte ich doch Mal", "Studium war aus monetärer Sicht ein Fehlschritt" etc.

Wenn ich dann hier immer lese, dass Leute auch im ländlichen Bereich mit einem Praktikum direkt 45.000€ p.a bekommen dann Frage ich mich schon wie das sein kann.

Es ist tatsächlich auch kein Neid Gefühl sondern die Suche nach einer Lösung.

Bilde mich aktiv durch kleinere Sachen und Interessen fort und würde mich schon als offenen Typen beschreiben, Frage auf der Arbeit auch nach mehr...nur gefühlt kommt dann mittelfristig wieder der Gedanke wofür?

Das ist bitter aber wahr

Geht mir ähnlich. Hab aktuell 90k nach 4 Jahren BE aber gefühlt geht es jetzt nicht mehr so schnell voran weil klassisch Konzern. Vorher Beratung

ja klar vorher beratung, aber nur 4 BE Jahre. Exit nach 2 oder 3 Jahren für 90k. wer es glaubt. Was ein getrolle...und jetzt geht es nicht weiter nach nur 4 jahren, aber in die Industrie gehen.

Weißt du was 4 Jahre Beratung bedeuten? Das sind gefühlt 10 Jahre Projektarbeit. Mit 90k Exit liege ich nicht im oberen Quartil. Aber jetzt(!) geht es einfach nicht mehr so schnell aufwärts, dass merke ich sofort! Nur so als Randnotiz: 2 Kollegen sind zu MBB gewechselt und verdienen Allin 130k (Senior Associate)

Richtig, 10 Jahre Projektarbeit und mangelnde Industrieerfahrung, aber nice try dir muss ja echt langweilig sein.

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WiWi Gast

Gefühl - beruflich versagt zu haben bzgl. Einkommen/Werdegang

WiWi Gast schrieb am 25.02.2020:

Das ist kompletter Unsinn. Im ÖD ist die Stelle bewertet. Wenn man da drauf sitzt, bekommt man keine Gehaltserhöhung, wenn man noch (berufsbegleitend) einen Bachelor oder Master macht.

"einem der seit 10 Jahren im ÖD auf der gleichen Stelle sitzt, jedoch durch BA, MA immer im Einkommen stieg"

OK ich war nicht genau genug, es handelt sich dabei um ein Stadtwerk welches an den ÖD angelegt ist

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WiWi Gast

Gefühl - beruflich versagt zu haben bzgl. Einkommen / Werdegang

Wenn überhaupt. Je nach Region und Firma teilweise deutlich weniger. Sonst meine Zustimmung.

WiWi Gast schrieb am 25.02.2020:

ich weiß gar nicht, wo das problem ist, 42 k mit bachelor. Das ist Durchschnitt, aber von scheitern zu sprechen nunja. Nicht jeder kommt bei OEM unter. Ich glaube du hast eine verzehrte Wahrnehmung und du wirst immer einen treffen, der mir verdient.

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WiWi Gast

Gefühl - beruflich versagt zu haben bzgl. Einkommen/Werdegang

WiWi Gast schrieb am 25.02.2020:

Wenn ich dann hier immer lese, dass Leute auch im ländlichen Bereich mit einem Praktikum direkt 45.000€ p.a bekommen dann Frage ich mich schon wie das sein kann.

Dir ist aber schon klar, dass das eine reine Erfindung ist? Wenn du dich triggern lässt, ist das dein Problem. Du bist mit deinem Einkommen weit über dem Schnitt eines durchschnittlichen Hochschulabsolventen, auch, wenn du das nicht glauben magst.

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WiWi Gast

Gefühl - beruflich versagt zu haben bzgl. Einkommen/Werdegang

Du hast alles richtig gemacht und dass du mit vier Jahren Berufserfahrung schon 42k hast ist super. An deiner Stelle schau dass du super in deinem Bereich wirst und dass du gegebenenfalls noch einen Master machst. Bitte bitte bitte bleib im öffentlichen Dienst Punkt und mach nicht den Fehler und gehe in die freie Wirtschaft Punkt das lohnt sich nicht und das ist langfristig nicht sinnvoll. An deiner Stelle würde ich auch schauen dass du zeitnah dich um Projekte im öffentlichen Dienst bewirbst.

Und dir mal ein anderes Beispiel zu geben. 33 Jahre 15 Jahre Berufserfahrung und 82k all-in ohne Auto und 80 % Reisetätigkeit. Fazit: Jugend vergeudet und auf das falsche Pferd gesetzt.

Der Masterplan lautet:
1-6 gehälter Safe & backup
Sparrate 1k in
20 % Edelmetalle
10 % Altersvorsorge
70 % Aktien
20 % s&p it
20 % msci world all Countrys
20 % msci em
10 % langläufige optionsscheine

Wenn du noch kannst
Eigentum mit 30 % max Gesamtkostenqoute

Stockpicking mit 1000 Euro Plus
Wenn gewinne realisiert raus und weitermachen

Wenn du es richtig machen willst mit hebel und allin:

Immo mit flix und flack
Aktien auf kredit
Startup mit blöder Idee auf regionaler Basis
Freelancer mit viel Gestaltungsspielraum

Ansonsten Qualifizierung vor wechsel!

Was auch noch gut läuft.

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WiWi Gast

Gefühl - beruflich versagt zu haben bzgl. Einkommen/Werdegang

WiWi Gast schrieb am 25.02.2020:

Wenn ich dann hier immer lese, dass Leute auch im ländlichen Bereich mit einem Praktikum direkt 45.000€ p.a bekommen dann Frage ich mich schon wie das sein kann.

Dir ist aber schon klar, dass das eine reine Erfindung ist? Wenn du dich triggern lässt, ist das dein Problem. Du bist mit deinem Einkommen weit über dem Schnitt eines durchschnittlichen Hochschulabsolventen, auch, wenn du das nicht glauben magst.

Ist es nicht. Der TE ist mMn KRASS unterbezahlt. 2,8 FH Bachelor und mir wurde für den Einstieg 48k angeboten welches ich dankend abgelehnt habe. Freunde sind u.a bei den Big 4 reingekommen mit 3850/Master bzw. 3750/Bachelor. + 1 Monat Bonus + Überstunden. Also alles andere als Erfindung und das sind Gehälter von Berufseinsteigern die nicht mal "High Performer" sind.

@TE
Schau dich gefälligst um. Nach 4 Jahren bei 42k mit gar nicht mal so schlechten Abschluss bist du hart ausgebeutet.

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WiWi Gast

Gefühl - beruflich versagt zu haben bzgl. Einkommen/Werdegang

WiWi Gast schrieb am 25.02.2020:

WiWi Gast schrieb am 25.02.2020:

Moin Zusammen,

hat das ebenfalls von euch schon jemand Mal gehabt?

Bin 30, Industriekaufmann, international Business im Bachelor studiert NC 1,8, ebenfallsm 1 Jahr im Ausland gelebt/studiert ohne Ausbildung und Praktika nun ca. 4 Jahre Berufserfahrung.

Spreche 3 Sprachen fließend, privat glücklich nur beruflich und das meine ich rein berufsbezogen, da die Kollegen top sind, hinke ich gefühlt stark hinterher. Das liegt unter anderem auch sehr wahrscheinlich an den Branchenwechseln meinerseits.

Jedenfalls verdiene ich im Schnitt 42.000€. Hinzu kommt jedoch, dass ich das Gefühl habe auf einer Stelle zu sitzen, die mich mittelfristig nicht weiter voran bringt. Ist eine Position die absolut kein Studium benötigte. Dieses lässt mich auf der anderen Seiteim Verhältnis zu meinen Kollegen noch relativ gut verdienen. Nur habe ich hier das Gefühl, dass wirklich alle zufrieden sind und gar nicht mehr wollen. Im Freundeskreis welcher zugegebenermaßen aus vielen Lehrern, 1 Selbstständigen und einem der seit 10 Jahren im ÖD auf der gleichen Stelle sitzt, jedoch durch BA, MA immer im Einkommen stieg bin ich ganz weit hinten dran und hier vergleiche ich mich anscheinend stark mit. Es kommt immer wieder dieses nervige "ach hätte ich doch Mal", "Studium war aus monetärer Sicht ein Fehlschritt" etc.

Wenn ich dann hier immer lese, dass Leute auch im ländlichen Bereich mit einem Praktikum direkt 45.000€ p.a bekommen dann Frage ich mich schon wie das sein kann.

Es ist tatsächlich auch kein Neid Gefühl sondern die Suche nach einer Lösung.

Bilde mich aktiv durch kleinere Sachen und Interessen fort und würde mich schon als offenen Typen beschreiben, Frage auf der Arbeit auch nach mehr...nur gefühlt kommt dann mittelfristig wieder der Gedanke wofür?

Das ist bitter aber wahr

Geht mir ähnlich. Hab aktuell 90k nach 4 Jahren BE aber gefühlt geht es jetzt nicht mehr so schnell voran weil klassisch Konzern. Vorher Beratung

ja klar vorher beratung, aber nur 4 BE Jahre. Exit nach 2 oder 3 Jahren für 90k. wer es glaubt. Was ein getrolle...und jetzt geht es nicht weiter nach nur 4 jahren, aber in die Industrie gehen.

Weißt du was 4 Jahre Beratung bedeuten? Das sind gefühlt 10 Jahre Projektarbeit. Mit 90k Exit liege ich nicht im oberen Quartil. Aber jetzt(!) geht es einfach nicht mehr so schnell aufwärts, dass merke ich sofort! Nur so als Randnotiz: 2 Kollegen sind zu MBB gewechselt und verdienen Allin 130k (Senior Associate)

Was nur so wenig? Ich komme aus der Beratung mit 4 Jahre BE und verdiene 140k.

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WiWi Gast

Gefühl - beruflich versagt zu haben bzgl. Einkommen/Werdegang

WiWi Gast schrieb am 26.02.2020:

WiWi Gast schrieb am 25.02.2020:

Wenn ich dann hier immer lese, dass Leute auch im ländlichen Bereich mit einem Praktikum direkt 45.000€ p.a bekommen dann Frage ich mich schon wie das sein kann.

Dir ist aber schon klar, dass das eine reine Erfindung ist? Wenn du dich triggern lässt, ist das dein Problem. Du bist mit deinem Einkommen weit über dem Schnitt eines durchschnittlichen Hochschulabsolventen, auch, wenn du das nicht glauben magst.

Ist es nicht. Der TE ist mMn KRASS unterbezahlt. 2,8 FH Bachelor und mir wurde für den Einstieg 48k angeboten welches ich dankend abgelehnt habe. Freunde sind u.a bei den Big 4 reingekommen mit 3850/Master bzw. 3750/Bachelor. + 1 Monat Bonus + Überstunden. Also alles andere als Erfindung und das sind Gehälter von Berufseinsteigern die nicht mal "High Performer" sind.

@TE
Schau dich gefälligst um. Nach 4 Jahren bei 42k mit gar nicht mal so schlechten Abschluss bist du hart ausgebeutet.

Ich finde es sollte analog zum Mindestlohn ein Mindesteinstiegsgehalt für Bachelor geben mind 50 k. Übrigens ich bin Personaler, durch deine Aussage werde ich unsere Einstiegsgehälter noch einmal überdenken. Mehr leute wie dich braucht das land.

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WiWi Gast

Gefühl - beruflich versagt zu haben bzgl. Einkommen/Werdegang

WiWi Gast schrieb am 26.02.2020:

WiWi Gast schrieb am 25.02.2020:

WiWi Gast schrieb am 25.02.2020:

Moin Zusammen,

hat das ebenfalls von euch schon jemand Mal gehabt?

Bin 30, Industriekaufmann, international Business im Bachelor studiert NC 1,8, ebenfallsm 1 Jahr im Ausland gelebt/studiert ohne Ausbildung und Praktika nun ca. 4 Jahre Berufserfahrung.

Spreche 3 Sprachen fließend, privat glücklich nur beruflich und das meine ich rein berufsbezogen, da die Kollegen top sind, hinke ich gefühlt stark hinterher. Das liegt unter anderem auch sehr wahrscheinlich an den Branchenwechseln meinerseits.

Jedenfalls verdiene ich im Schnitt 42.000€. Hinzu kommt jedoch, dass ich das Gefühl habe auf einer Stelle zu sitzen, die mich mittelfristig nicht weiter voran bringt. Ist eine Position die absolut kein Studium benötigte. Dieses lässt mich auf der anderen Seiteim Verhältnis zu meinen Kollegen noch relativ gut verdienen. Nur habe ich hier das Gefühl, dass wirklich alle zufrieden sind und gar nicht mehr wollen. Im Freundeskreis welcher zugegebenermaßen aus vielen Lehrern, 1 Selbstständigen und einem der seit 10 Jahren im ÖD auf der gleichen Stelle sitzt, jedoch durch BA, MA immer im Einkommen stieg bin ich ganz weit hinten dran und hier vergleiche ich mich anscheinend stark mit. Es kommt immer wieder dieses nervige "ach hätte ich doch Mal", "Studium war aus monetärer Sicht ein Fehlschritt" etc.

Wenn ich dann hier immer lese, dass Leute auch im ländlichen Bereich mit einem Praktikum direkt 45.000€ p.a bekommen dann Frage ich mich schon wie das sein kann.

Es ist tatsächlich auch kein Neid Gefühl sondern die Suche nach einer Lösung.

Bilde mich aktiv durch kleinere Sachen und Interessen fort und würde mich schon als offenen Typen beschreiben, Frage auf der Arbeit auch nach mehr...nur gefühlt kommt dann mittelfristig wieder der Gedanke wofür?

Das ist bitter aber wahr

Geht mir ähnlich. Hab aktuell 90k nach 4 Jahren BE aber gefühlt geht es jetzt nicht mehr so schnell voran weil klassisch Konzern. Vorher Beratung

ja klar vorher beratung, aber nur 4 BE Jahre. Exit nach 2 oder 3 Jahren für 90k. wer es glaubt. Was ein getrolle...und jetzt geht es nicht weiter nach nur 4 jahren, aber in die Industrie gehen.

Weißt du was 4 Jahre Beratung bedeuten? Das sind gefühlt 10 Jahre Projektarbeit. Mit 90k Exit liege ich nicht im oberen Quartil. Aber jetzt(!) geht es einfach nicht mehr so schnell aufwärts, dass merke ich sofort! Nur so als Randnotiz: 2 Kollegen sind zu MBB gewechselt und verdienen Allin 130k (Senior Associate)

Was nur so wenig? Ich komme aus der Beratung mit 4 Jahre BE und verdiene 140k.

Puh, für 4 Jahre ist das aber auch nicht besonders gut..
Ich liege nach 3 Jahren schon bei 160k.
Woran hat es bei dir gelegen?

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WiWi Gast

Gefühl - beruflich versagt zu haben bzgl. Einkommen/Werdegang

Kann dir nur zustimmen. 44k kriegt jeder Einsteiger bei den Big4, ob Audit, Tax oder Advisory. Das sind teils 21-jährige die mit Bonus 4-5k mehr verdienen als der TE.

Ich kann dir nur empfehlen, den Job zu wechseln. Aus deinen Erzählungen lässt sich ablesen, dass sich da nicht mehr viel ändern wird die nächsten Jahre.

WiWi Gast schrieb am 26.02.2020:

WiWi Gast schrieb am 25.02.2020:

Wenn ich dann hier immer lese, dass Leute auch im ländlichen Bereich mit einem Praktikum direkt 45.000€ p.a bekommen dann Frage ich mich schon wie das sein kann.

Dir ist aber schon klar, dass das eine reine Erfindung ist? Wenn du dich triggern lässt, ist das dein Problem. Du bist mit deinem Einkommen weit über dem Schnitt eines durchschnittlichen Hochschulabsolventen, auch, wenn du das nicht glauben magst.

Ist es nicht. Der TE ist mMn KRASS unterbezahlt. 2,8 FH Bachelor und mir wurde für den Einstieg 48k angeboten welches ich dankend abgelehnt habe. Freunde sind u.a bei den Big 4 reingekommen mit 3850/Master bzw. 3750/Bachelor. + 1 Monat Bonus + Überstunden. Also alles andere als Erfindung und das sind Gehälter von Berufseinsteigern die nicht mal "High Performer" sind.

@TE
Schau dich gefälligst um. Nach 4 Jahren bei 42k mit gar nicht mal so schlechten Abschluss bist du hart ausgebeutet.

antworten
WiWi Gast

Gefühl - beruflich versagt zu haben bzgl. Einkommen/Werdegang

Ob nun 42k viel oder wenig sind, kann doch niemand beurteilen. Das hängt doch davon z.B. ab, ob die 200k Stadt in BaWü ist oder kurz vor der polnischen Grenze. Sind die Lebenshaltungskosten niedrig, lässt sich mit 42k (plus Gehalt von Partnerin falls vorhanden) doch prima leben.

@TE: Wenn Du so unzufrieden bist, dann hilft wohl nur wechseln. Dann frag Dich, ob du dafür umziehen würdest oder nicht. Wenn nein, bewirb Dich (auch initiativ) bei allen Arbeitgebern in der Stadt die in Frage kommen und im öffentlichen Dienst und dann schau weiter.

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WiWi Gast

Gefühl - beruflich versagt zu haben bzgl. Einkommen/Werdegang

Könnt ihr mal aufhören ganze Blöcke zu zitieren?!

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WiWi Gast

Gefühl - beruflich versagt zu haben bzgl. Einkommen/Werdegang

Puh, was läuft denn bei euch schief, ich hab schon nach 2 Jahren BE 180k bekommen...

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WiWi Gast

Gefühl - beruflich versagt zu haben bzgl. Einkommen/Werdegang

Äpfel mit Birnen vergleichen. Da arbeitest du auch keine 40 h. Warum immer das blender Big 4 gehalt nennen. Faktisch arbeitet man für unter 40 k auf eine 40 h gerechnet.

WiWi Gast schrieb am 26.02.2020:

Kann dir nur zustimmen. 44k kriegt jeder Einsteiger bei den Big4, ob Audit, Tax oder Advisory. Das sind teils 21-jährige die mit Bonus 4-5k mehr verdienen als der TE.

Ich kann dir nur empfehlen, den Job zu wechseln. Aus deinen Erzählungen lässt sich ablesen, dass sich da nicht mehr viel ändern wird die nächsten Jahre.

WiWi Gast schrieb am 26.02.2020:

WiWi Gast schrieb am 25.02.2020:

Wenn ich dann hier immer lese, dass Leute auch im ländlichen Bereich mit einem Praktikum direkt 45.000€ p.a bekommen dann Frage ich mich schon wie das sein kann.

Dir ist aber schon klar, dass das eine reine Erfindung ist? Wenn du dich triggern lässt, ist das dein Problem. Du bist mit deinem Einkommen weit über dem Schnitt eines durchschnittlichen Hochschulabsolventen, auch, wenn du das nicht glauben magst.

Ist es nicht. Der TE ist mMn KRASS unterbezahlt. 2,8 FH Bachelor und mir wurde für den Einstieg 48k angeboten welches ich dankend abgelehnt habe. Freunde sind u.a bei den Big 4 reingekommen mit 3850/Master bzw. 3750/Bachelor. + 1 Monat Bonus + Überstunden. Also alles andere als Erfindung und das sind Gehälter von Berufseinsteigern die nicht mal "High Performer" sind.

@TE
Schau dich gefälligst um. Nach 4 Jahren bei 42k mit gar nicht mal so schlechten Abschluss bist du hart ausgebeutet.

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WiWi Gast

Gefühl - beruflich versagt zu haben bzgl. Einkommen/Werdegang

WiWi Gast schrieb am 25.02.2020:

WiWi Gast schrieb am 25.02.2020:

42k ist schon wenig, da zahlt ja der TvöD E11 in Vollzeit mehr mit 44k / Jahr und den bekommt man auch ohne Studium.

TvöD TV-L E11 ist exakt 42.756 Euro. Voraussetzung ist FH-Studium und eine Beförderung. E10 ist Einstieg für FHler.

TvöD TV-L E13 ist exakt 47.910 Euro. Voraussetzung ist Uni-Studium.

Hier Beispiele für aktuelle E11-Stelle:
Informatiker (m/w/d) (FH/Bachelor oder vergleichbar) als IT-System-Administrator Datenbanken
Leitung (m/w/d) für das Bürgerbüro und das Standesamt (Verwaltungsfachwirt (m/w/d))
Spezialist (m/w/d) Rechnungswesen und Controlling

Hier E13-Stellen:
(Senior) Manager (w/m/d) Mechanical & Electronic Technologies
Leiterin / Leiter (m/w/d) für das Fachgebiet Museum
Projektleiter/-innen Dokumentenmanagementsysteme (DMS/ECM) (m/w/d)
Abteilungsleitung (w/m/d) für die Abteilung Planung, Neubau, Kleingärten, Baumschutz in Herne

Na, da nimmt es aber einer genau ;)

Wenn Du die VBL Zusatzrente rausnimmst, kommst Du auf die 2k Differenz... Nach meinem Uni-Studium Master of Science hatte ich direkt eine E13 Stelle als wiss. Mitarbeiter und bin nun Referent mit E15 in Berlin (nach 3 Jahren BE). Auch Behörden (z.B. Bundesamt für Strahlenschutz) stellen Berufsanfänger ("Berufserfahrung nur wünschenswert" mit Masterstudium sogar teilweise schon mit E14 ein! Vielleicht werden Naturwissenschaften auch nochmal besser bezahlt als ein BWL Studium...

Beispiel:
Referenten (m/w/d) in der Abteilung Wirkungen und Risiken ionisierender und nichtionisierender Strahlung im neuen Kompetenzzentrum EMF

Sachbearbeiter bekommen dann bis zu E12 mit FH-Abschluss.

Du redest von Berlin. Natürlich sind in einer der teuersten Städte Deutschlands das Gehalt höher. Meine Stellenbeispiele waren z.B. Niedersachsen aber nicht Hannover oder periphere Kleinstadt in NRW. Dort braucht man FHler auch nicht auf E11 und Uni-Absolventen nicht auf E14 einzugruppieren. Dafür reicht das Gehalt dort trotzdem für Haus, Garten, zwei Autos und Urlaube mit der Familie.

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WiWi Gast

Gefühl - beruflich versagt zu haben bzgl. Einkommen/Werdegang

Der größte Teil der Big-4-Euphoriker verdienen in der Stunden weniger, als der TE, was sich ohne Probleme anhand offizieller Zahlen auch belegen lässt.

Laut offizieller Statistik verdient ein Akademiker unter 30 einen Bruttostundenlohn von 17,60 Euro. Das wären bei 12 Gehältern und 40 Stundenwoche ca. 34k. Bei 14 Gehältern wären es 40k. Der TE ist damit noch über den Schnitt. Nicht viel, aber immerhin.

Und euere komischen BIG-4-Gehälter fussen doch auf den gleichen 17,60 Euro. In Wahrheit arbeitet ihr doch keine 40, sondern mindestens 60 Stunden. Rechnet mal: 17,60 x 60 Stunden x 4 Wochen x 12 Gehälter = 50k. Mit 14 Gehältern wären es ca. 60k. Ihr verdient daher nicht wirklich "gut", sondern nur im "Schnitt".

In Wahrheit verdient ihr bei den BIG 4 - auf die Stunde gerechnet - weniger als der TE. Denkt mal darüber nach.

Lustigerweise verdienen Facharbeiter unter 30 mit 17,40 Euro brutto/Stunde nur geringfügig weniger, als Akademiker. Der ach-so-tolle Big-4-Job ist damit absolute Norm und sobald es mehr als 60 Stunden die Wochen werden, sogar unterdurchschnittlich bezahlt.

antworten
WiWi Gast

Gefühl - beruflich versagt zu haben bzgl. Einkommen/Werdegang

Falsch. Du weißt, dass die Big 4 alle Überstundenregelungen haben? Bin 1st year allin auf 52k gekommen.

WiWi Gast schrieb am 26.02.2020:

Der größte Teil der Big-4-Euphoriker verdienen in der Stunden weniger, als der TE, was sich ohne Probleme anhand offizieller Zahlen auch belegen lässt.

Laut offizieller Statistik verdient ein Akademiker unter 30 einen Bruttostundenlohn von 17,60 Euro. Das wären bei 12 Gehältern und 40 Stundenwoche ca. 34k. Bei 14 Gehältern wären es 40k. Der TE ist damit noch über den Schnitt. Nicht viel, aber immerhin.

Und euere komischen BIG-4-Gehälter fussen doch auf den gleichen 17,60 Euro. In Wahrheit arbeitet ihr doch keine 40, sondern mindestens 60 Stunden. Rechnet mal: 17,60 x 60 Stunden x 4 Wochen x 12 Gehälter = 50k. Mit 14 Gehältern wären es ca. 60k. Ihr verdient daher nicht wirklich "gut", sondern nur im "Schnitt".

In Wahrheit verdient ihr bei den BIG 4 - auf die Stunde gerechnet - weniger als der TE. Denkt mal darüber nach.

Lustigerweise verdienen Facharbeiter unter 30 mit 17,40 Euro brutto/Stunde nur geringfügig weniger, als Akademiker. Der ach-so-tolle Big-4-Job ist damit absolute Norm und sobald es mehr als 60 Stunden die Wochen werden, sogar unterdurchschnittlich bezahlt.

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WiWi Gast

Gefühl - beruflich versagt zu haben bzgl. Einkommen/Werdegang

Warum vergleichst du den Durchschnittslohn mit dem Einstiegsgehalt der Big 4?

Da ist wohl jemand traurig, weil er es nicht zu den Big 4 gebracht hat...

WiWi Gast schrieb am 26.02.2020:

Der größte Teil der Big-4-Euphoriker verdienen in der Stunden weniger, als der TE, was sich ohne Probleme anhand offizieller Zahlen auch belegen lässt.

Laut offizieller Statistik verdient ein Akademiker unter 30 einen Bruttostundenlohn von 17,60 Euro. Das wären bei 12 Gehältern und 40 Stundenwoche ca. 34k. Bei 14 Gehältern wären es 40k. Der TE ist damit noch über den Schnitt. Nicht viel, aber immerhin.

Und euere komischen BIG-4-Gehälter fussen doch auf den gleichen 17,60 Euro. In Wahrheit arbeitet ihr doch keine 40, sondern mindestens 60 Stunden. Rechnet mal: 17,60 x 60 Stunden x 4 Wochen x 12 Gehälter = 50k. Mit 14 Gehältern wären es ca. 60k. Ihr verdient daher nicht wirklich "gut", sondern nur im "Schnitt".

In Wahrheit verdient ihr bei den BIG 4 - auf die Stunde gerechnet - weniger als der TE. Denkt mal darüber nach.

Lustigerweise verdienen Facharbeiter unter 30 mit 17,40 Euro brutto/Stunde nur geringfügig weniger, als Akademiker. Der ach-so-tolle Big-4-Job ist damit absolute Norm und sobald es mehr als 60 Stunden die Wochen werden, sogar unterdurchschnittlich bezahlt.

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WiWi Gast

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Alleine die Tatsache dass du mit 30 Jahren nicht den Unterschied zwischen einem NC (Numerus Clausus) und einem Notendurchschnitt verstanden hast spricht Bände.

WiWi Gast schrieb am 25.02.2020:

Moin Zusammen,

hat das ebenfalls von euch schon jemand Mal gehabt?

Bin 30, Industriekaufmann, international Business im Bachelor studiert NC 1,8, ebenfallsm 1 Jahr im Ausland gelebt/studiert ohne Ausbildung und Praktika nun ca. 4 Jahre Berufserfahrung.

Spreche 3 Sprachen fließend, privat glücklich nur beruflich und das meine ich rein berufsbezogen, da die Kollegen top sind, hinke ich gefühlt stark hinterher. Das liegt unter anderem auch sehr wahrscheinlich an den Branchenwechseln meinerseits.

Jedenfalls verdiene ich im Schnitt 42.000€. Hinzu kommt jedoch, dass ich das Gefühl habe auf einer Stelle zu sitzen, die mich mittelfristig nicht weiter voran bringt. Ist eine Position die absolut kein Studium benötigte. Dieses lässt mich auf der anderen Seiteim Verhältnis zu meinen Kollegen noch relativ gut verdienen. Nur habe ich hier das Gefühl, dass wirklich alle zufrieden sind und gar nicht mehr wollen. Im Freundeskreis welcher zugegebenermaßen aus vielen Lehrern, 1 Selbstständigen und einem der seit 10 Jahren im ÖD auf der gleichen Stelle sitzt, jedoch durch BA, MA immer im Einkommen stieg bin ich ganz weit hinten dran und hier vergleiche ich mich anscheinend stark mit. Es kommt immer wieder dieses nervige "ach hätte ich doch Mal", "Studium war aus monetärer Sicht ein Fehlschritt" etc.

Wenn ich dann hier immer lese, dass Leute auch im ländlichen Bereich mit einem Praktikum direkt 45.000€ p.a bekommen dann Frage ich mich schon wie das sein kann.

Es ist tatsächlich auch kein Neid Gefühl sondern die Suche nach einer Lösung.

Bilde mich aktiv durch kleinere Sachen und Interessen fort und würde mich schon als offenen Typen beschreiben, Frage auf der Arbeit auch nach mehr...nur gefühlt kommt dann mittelfristig wieder der Gedanke wofür?

Das ist bitter aber wahr

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WiWi Gast

Gefühl - beruflich versagt zu haben bzgl. Einkommen/Werdegang

Warum nicht? Es geht hier doch um konkrete Zahlen und wenn den Durchschnittslohn zugrunde legt, erklärt sich doch

  • a) Warum die Leute bei den Big4 mehr verdienen und
  • b) dass der TE in Wirklichkeit überdurchschnittlich verdient

Was ist das Problem?

WiWi Gast schrieb am 26.02.2020:

Warum vergleichst du den Durchschnittslohn mit dem Einstiegsgehalt der Big 4?

Da ist wohl jemand traurig, weil er es nicht zu den Big 4 gebracht hat...

WiWi Gast schrieb am 26.02.2020:

Der größte Teil der Big-4-Euphoriker verdienen in der Stunden weniger, als der TE, was sich ohne Probleme anhand offizieller Zahlen auch belegen lässt.

Laut offizieller Statistik verdient ein Akademiker unter 30 einen Bruttostundenlohn von 17,60 Euro. Das wären bei 12 Gehältern und 40 Stundenwoche ca. 34k. Bei 14 Gehältern wären es 40k. Der TE ist damit noch über den Schnitt. Nicht viel, aber immerhin.

Und euere komischen BIG-4-Gehälter fussen doch auf den gleichen 17,60 Euro. In Wahrheit arbeitet ihr doch keine 40, sondern mindestens 60 Stunden. Rechnet mal: 17,60 x 60 Stunden x 4 Wochen x 12 Gehälter = 50k. Mit 14 Gehältern wären es ca. 60k. Ihr verdient daher nicht wirklich "gut", sondern nur im "Schnitt".

In Wahrheit verdient ihr bei den BIG 4 - auf die Stunde gerechnet - weniger als der TE. Denkt mal darüber nach.

Lustigerweise verdienen Facharbeiter unter 30 mit 17,40 Euro brutto/Stunde nur geringfügig weniger, als Akademiker. Der ach-so-tolle Big-4-Job ist damit absolute Norm und sobald es mehr als 60 Stunden die Wochen werden, sogar unterdurchschnittlich bezahlt.

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WiWi Gast

Gefühl - beruflich versagt zu haben bzgl. Einkommen/Werdegang

Ja, deswegen wurde in dem Rechenbeispiel auch mit 60 Stundne x Stundenlohn gerechnet. Es ging um den durchschnittlichen Stundenlohn und der ist bei den Big4 eben nicht höher als beim TE. Der TE arbeitet nur mehr als 1/3 weniger und verdient - surprise - auch 25% - 35% weniger. Er kapiert aber nur letzteres und ersteres nicht.

WiWi Gast schrieb am 26.02.2020:

Falsch. Du weißt, dass die Big 4 alle Überstundenregelungen haben? Bin 1st year allin auf 52k gekommen.

Der größte Teil der Big-4-Euphoriker verdienen in der Stunden weniger, als der TE, was sich ohne Probleme anhand offizieller Zahlen auch belegen lässt.

Laut offizieller Statistik verdient ein Akademiker unter 30 einen Bruttostundenlohn von 17,60 Euro. Das wären bei 12 Gehältern und 40 Stundenwoche ca. 34k. Bei 14 Gehältern wären es 40k. Der TE ist damit noch über den Schnitt. Nicht viel, aber immerhin.

Und euere komischen BIG-4-Gehälter fussen doch auf den gleichen 17,60 Euro. In Wahrheit arbeitet ihr doch keine 40, sondern mindestens 60 Stunden. Rechnet mal: 17,60 x 60 Stunden x 4 Wochen x 12 Gehälter = 50k. Mit 14 Gehältern wären es ca. 60k. Ihr verdient daher nicht wirklich "gut", sondern nur im "Schnitt".

In Wahrheit verdient ihr bei den BIG 4 - auf die Stunde gerechnet - weniger als der TE. Denkt mal darüber nach.

Lustigerweise verdienen Facharbeiter unter 30 mit 17,40 Euro brutto/Stunde nur geringfügig weniger, als Akademiker. Der ach-so-tolle Big-4-Job ist damit absolute Norm und sobald es mehr als 60 Stunden die Wochen werden, sogar unterdurchschnittlich bezahlt.

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WiWi Gast

Gefühl - beruflich versagt zu haben bzgl. Einkommen/Werdegang

WiWi Gast schrieb am 26.02.2020:

Ja, deswegen wurde in dem Rechenbeispiel auch mit 60 Stundne x Stundenlohn gerechnet. Es ging um den durchschnittlichen Stundenlohn und der ist bei den Big4 eben nicht höher als beim TE. Der TE arbeitet nur mehr als 1/3 weniger und verdient - surprise - auch 25% - 35% weniger. Er kapiert aber nur letzteres und ersteres nicht.

Der TE hat aber ein Problem damit, dass sein Jahresgehalt im Vergleich zu Freunden ziemlich niedrig ist und dass er wenig Entwicklungsmöglichkeiten sieht.

Mir ist da nicht klar, wie ihn ein Vergleich des Stundenlohns mit Einstiegspositionen weiterbringen soll.

Mal ganz abgesehen davon, dass mich 60h bei Big4 als Durchschnittsarbeitszeit eher wundern würden. Das ist mit Pause 8:00-21:00 von Mo-Fr.

antworten
WiWi Gast

Gefühl - beruflich versagt zu haben bzgl. Einkommen/Werdegang

"privat glücklich" das reicht ... alles andere kannst du ignorieren

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WiWi Gast

Gefühl - beruflich versagt zu haben bzgl. Einkommen/Werdegang

WiWi Gast schrieb am 26.02.2020:

Ja, deswegen wurde in dem Rechenbeispiel auch mit 60 Stundne x Stundenlohn gerechnet. Es ging um den durchschnittlichen Stundenlohn und der ist bei den Big4 eben nicht höher als beim TE. Der TE arbeitet nur mehr als 1/3 weniger und verdient - surprise - auch 25% - 35% weniger. Er kapiert aber nur letzteres und ersteres nicht.

WiWi Gast schrieb am 26.02.2020:

Falsch. Du weißt, dass die Big 4 alle Überstundenregelungen haben? Bin 1st year allin auf 52k gekommen.

Der größte Teil der Big-4-Euphoriker verdienen in der Stunden weniger, als der TE, was sich ohne Probleme anhand offizieller Zahlen auch belegen lässt.

Laut offizieller Statistik verdient ein Akademiker unter 30 einen Bruttostundenlohn von 17,60 Euro. Das wären bei 12 Gehältern und 40 Stundenwoche ca. 34k. Bei 14 Gehältern wären es 40k. Der TE ist damit noch über den Schnitt. Nicht viel, aber immerhin.

Und euere komischen BIG-4-Gehälter fussen doch auf den gleichen 17,60 Euro. In Wahrheit arbeitet ihr doch keine 40, sondern mindestens 60 Stunden. Rechnet mal: 17,60 x 60 Stunden x 4 Wochen x 12 Gehälter = 50k. Mit 14 Gehältern wären es ca. 60k. Ihr verdient daher nicht wirklich "gut", sondern nur im "Schnitt".

In Wahrheit verdient ihr bei den BIG 4 - auf die Stunde gerechnet - weniger als der TE. Denkt mal darüber nach.

Lustigerweise verdienen Facharbeiter unter 30 mit 17,40 Euro brutto/Stunde nur geringfügig weniger, als Akademiker. Der ach-so-tolle Big-4-Job ist damit absolute Norm und sobald es mehr als 60 Stunden die Wochen werden, sogar unterdurchschnittlich bezahlt.

Also ich bin im Advisory bei PwC und arbeite etwa 45-50 Std die Woche und die Überstunden werden abgefeiert oder ausgezahlt. Einstieg mit Bonus liegt knapp unter 50k ohne die Überstunden (oder mehr Urlaub eben). Dementsprechend geht deine Rechnung einfach nicht auf. Scheinst ein wenig frustriert zu sein oder weisst es nicht besser, aber dann sollte man nicht solche Infos raushauen. 60 Std kommen nur in extremen Wochen 1-3 mal im Jahr vor (TAS, M&A etc. unterscheiden sich möglicherweise nochmal)

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WiWi Gast

Gefühl - beruflich versagt zu haben bzgl. Einkommen/Werdegang

Das wird nicht besser wenn man nicht der Typ dafür ist.

Ich liege aktuell bei ca. 135.000€ plus Betriebspension. 37h Woche, 35 Tage Urlaub, jede Überstunde wird mit 25% Zuschlag vergütet dazu diverse Benefits.

Durch Erbschaften und rechtzeitigen Kauf meiner ersten Immobilie habe ich aktuell ein Nettovermögen von ca. 1.7 Mio Euro (2 Wohnungen ca. 1.5 Mio, 300k in Aktien, ca. 100k auf dem Konto, 200k Schulden auf einer Wohnung).

Ich fühle mich finanziell trotzdem noch nicht gut aufgestellt.

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WiWi Gast

Gefühl - beruflich versagt zu haben bzgl. Einkommen/Werdegang

WiWi Gast schrieb am 26.02.2020:

Ja, deswegen wurde in dem Rechenbeispiel auch mit 60 Stundne x Stundenlohn gerechnet. Es ging um den durchschnittlichen Stundenlohn und der ist bei den Big4 eben nicht höher als beim TE. Der TE arbeitet nur mehr als 1/3 weniger und verdient - surprise - auch 25% - 35% weniger. Er kapiert aber nur letzteres und ersteres nicht.

Der TE hat aber ein Problem damit, dass sein Jahresgehalt im Vergleich zu Freunden ziemlich niedrig ist und dass er wenig Entwicklungsmöglichkeiten sieht.

Mir ist da nicht klar, wie ihn ein Vergleich des Stundenlohns mit Einstiegspositionen weiterbringen soll.

Mal ganz abgesehen davon, dass mich 60h bei Big4 als Durchschnittsarbeitszeit eher wundern würden. Das ist mit Pause 8:00-21:00 von Mo-Fr.

Kann schon sein, dass er sich primär mit seinen Umfeld vergleicht, aber weiß er da wirklich, was die Leute verdienen, oder glaubt er es einfach nur bzw. lässt sich sonst was erzählen? Ich finde, da hilft ihm der große Vergleich mehr für die Nerven.

Nach deiner Rechnung arbeitet man bei den Big4 ca. 65 Stunden die Woche. Ich habe 60 angenommen. Damit sinkt der Stundenlohn doch noch weiter, oder?

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WiWi Gast

Gefühl - beruflich versagt zu haben bzgl. Einkommen/Werdegang

WiWi Gast schrieb am 26.02.2020:

Ja, deswegen wurde in dem Rechenbeispiel auch mit 60 Stundne x Stundenlohn gerechnet. Es ging um den durchschnittlichen Stundenlohn und der ist bei den Big4 eben nicht höher als beim TE. Der TE arbeitet nur mehr als 1/3 weniger und verdient - surprise - auch 25% - 35% weniger. Er kapiert aber nur letzteres und ersteres nicht.

Falsch. Du weißt, dass die Big 4 alle Überstundenregelungen haben? Bin 1st year allin auf 52k gekommen.

Der größte Teil der Big-4-Euphoriker verdienen in der Stunden weniger, als der TE, was sich ohne Probleme anhand offizieller Zahlen auch belegen lässt.

Laut offizieller Statistik verdient ein Akademiker unter 30 einen Bruttostundenlohn von 17,60 Euro. Das wären bei 12 Gehältern und 40 Stundenwoche ca. 34k. Bei 14 Gehältern wären es 40k. Der TE ist damit noch über den Schnitt. Nicht viel, aber immerhin.

Und euere komischen BIG-4-Gehälter fussen doch auf den gleichen 17,60 Euro. In Wahrheit arbeitet ihr doch keine 40, sondern mindestens 60 Stunden. Rechnet mal: 17,60 x 60 Stunden x 4 Wochen x 12 Gehälter = 50k. Mit 14 Gehältern wären es ca. 60k. Ihr verdient daher nicht wirklich "gut", sondern nur im "Schnitt".

In Wahrheit verdient ihr bei den BIG 4 - auf die Stunde gerechnet - weniger als der TE. Denkt mal darüber nach.

Lustigerweise verdienen Facharbeiter unter 30 mit 17,40 Euro brutto/Stunde nur geringfügig weniger, als Akademiker. Der ach-so-tolle Big-4-Job ist damit absolute Norm und sobald es mehr als 60 Stunden die Wochen werden, sogar unterdurchschnittlich bezahlt.

Also ich bin im Advisory bei PwC und arbeite etwa 45-50 Std die Woche und die Überstunden werden abgefeiert oder ausgezahlt. Einstieg mit Bonus liegt knapp unter 50k ohne die Überstunden (oder mehr Urlaub eben). Dementsprechend geht deine Rechnung einfach nicht auf. Scheinst ein wenig frustriert zu sein oder weisst es nicht besser, aber dann sollte man nicht solche Infos raushauen. 60 Std kommen nur in extremen Wochen 1-3 mal im Jahr vor (TAS, M&A etc. unterscheiden sich möglicherweise nochmal)

Ob man bei den BIG4 nun "nur" im durchschnittlichen Stundenlohn verdient oder etwas mehr oder weniger, ist doch egal. Ist doch sowieso eine Nische, die auf den Durchschnitt einen begrenzten Einfluss hat, oder?

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WiWi Gast

Gefühl - beruflich versagt zu haben bzgl. Einkommen/Werdegang

WiWi Gast schrieb am 26.02.2020:

"privat glücklich" das reicht ... alles andere kannst du ignorieren

+1

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WiWi Gast

Gefühl - beruflich versagt zu haben bzgl. Einkommen/Werdegang

WiWi Gast schrieb am 26.02.2020:

Das wird nicht besser wenn man nicht der Typ dafür ist.

Ich liege aktuell bei ca. 135.000€ plus Betriebspension. 37h Woche, 35 Tage Urlaub, jede Überstunde wird mit 25% Zuschlag vergütet dazu diverse Benefits.

Durch Erbschaften und rechtzeitigen Kauf meiner ersten Immobilie habe ich aktuell ein Nettovermögen von ca. 1.7 Mio Euro (2 Wohnungen ca. 1.5 Mio, 300k in Aktien, ca. 100k auf dem Konto, 200k Schulden auf einer Wohnung).

Ich fühle mich finanziell trotzdem noch nicht gut aufgestellt.

Mein Beileid, aus tiefstem Herzen, dass es dir finanziell so schlecht geht.

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WiWi Gast

Gefühl - beruflich versagt zu haben bzgl. Einkommen/Werdegang

WiWi Gast schrieb am 26.02.2020:

Also ich bin im Advisory bei PwC und arbeite etwa 45-50 Std die Woche und die Überstunden werden abgefeiert oder ausgezahlt. Einstieg mit Bonus liegt knapp unter 50k ohne die Überstunden (oder mehr Urlaub eben). Dementsprechend geht deine Rechnung einfach nicht auf. Scheinst ein wenig frustriert zu sein oder weisst es nicht besser, aber dann sollte man nicht solche Infos raushauen. 60 Std kommen nur in extremen Wochen 1-3 mal im Jahr vor (TAS, M&A etc. unterscheiden sich möglicherweise nochmal)

Ich war selbst mal bei den Big4. Da wird längst nicht jede Stunde aufgeschrieben und wenn, dann läuft es doch so:

Du bist 08:19 in deinem Zimmer beim Kunden angekommen, evtl. vorher noch Anmeldeaktivitäten. 11:58 bis 12:33 machst du Mittag und 18:41 verlässt du das Büro, 18:46 beim Auto.

So lief es früher bei den Big4 bei mir: 08:30 bis 18:30 erfasst abzgl. einer Stunde Mittagspause.

So würde diese exorbitante Arbeitszeit bei mir im Konzern erfasst werden: 08:15 zum Werkstor rein, 18:45 Werkstor raus. Mittagspause wird immer 30 Minuten erfasst (automatisch von der Zeiterfassung, kein Stechen) und dann weit überzogen. Es kommen genau 10 Stunden statt 9 Stunden heraus.

Wenn ein Big4ler 45-50h schreibt, sind es 50-55h nach Konzern-Stechuhr-Prinzip.

Und dann bitte Netto pro Stunde vergleichen, allerdings bei gleicher Steuerklasse. Denn die Progression killt da jeden Anreiz zur Mehrarbeit.

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WiWi Gast

Gefühl - beruflich versagt zu haben bzgl. Einkommen/Werdegang

WiWi Gast schrieb am 26.02.2020:

Das wird nicht besser wenn man nicht der Typ dafür ist.

Ich liege aktuell bei ca. 135.000€ plus Betriebspension. 37h Woche, 35 Tage Urlaub, jede Überstunde wird mit 25% Zuschlag vergütet dazu diverse Benefits.

Durch Erbschaften und rechtzeitigen Kauf meiner ersten Immobilie habe ich aktuell ein Nettovermögen von ca. 1.7 Mio Euro (2 Wohnungen ca. 1.5 Mio, 300k in Aktien, ca. 100k auf dem Konto, 200k Schulden auf einer Wohnung).

Ich fühle mich finanziell trotzdem noch nicht gut aufgestellt.

Mein Beileid, aus tiefstem Herzen, dass es dir finanziell so schlecht geht.

Danke aber solange es Menschen mit mehr Geld als mich gibt bin ich mit der Gesamtsituation einfach nicht zufrieden.

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WiWi Gast

Gefühl - beruflich versagt zu haben bzgl. Einkommen/Werdegang

WiWi Gast schrieb am 26.02.2020:

Das wird nicht besser wenn man nicht der Typ dafür ist.

Ich liege aktuell bei ca. 135.000€ plus Betriebspension. 37h Woche, 35 Tage Urlaub, jede Überstunde wird mit 25% Zuschlag vergütet dazu diverse Benefits.

Durch Erbschaften und rechtzeitigen Kauf meiner ersten Immobilie habe ich aktuell ein Nettovermögen von ca. 1.7 Mio Euro (2 Wohnungen ca. 1.5 Mio, 300k in Aktien, ca. 100k auf dem Konto, 200k Schulden auf einer Wohnung).

Ich fühle mich finanziell trotzdem noch nicht gut aufgestellt.

Mein Beileid, aus tiefstem Herzen, dass es dir finanziell so schlecht geht.

Danke aber solange es Menschen mit mehr Geld als mich gibt bin ich mit der Gesamtsituation einfach nicht zufrieden.

Dann verrate ich dir ein Geheimnis, diese Menschen wird es IMMER geben.

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WiWi Gast

Gefühl - beruflich versagt zu haben bzgl. Einkommen/Werdegang

WiWi Gast schrieb am 26.02.2020:

Danke aber solange es Menschen mit mehr Geld als mich gibt bin ich mit der Gesamtsituation einfach nicht zufrieden.

Dann stimmt etwas bei dir nicht. Nichts für ungut

antworten
WiWi Gast

Gefühl - beruflich versagt zu haben bzgl. Einkommen/Werdegang

WiWi Gast schrieb am 26.02.2020:

Danke aber solange es Menschen mit mehr Geld als mich gibt bin ich mit der Gesamtsituation einfach nicht zufrieden.

Dann verrate ich dir ein Geheimnis, diese Menschen wird es IMMER geben.

Das ist genau das Problem weswegen ich in dem Punkt nie wirklich zufrieden sein werde.

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WiWi Gast

Gefühl - beruflich versagt zu haben bzgl. Einkommen/Werdegang

Danke aber solange es Menschen mit mehr Geld als mich gibt
bin ich mit der Gesamtsituation einfach nicht zufrieden.

Dann bist du leider ein Opfer der kapitalistischen Gesellschaft und solltest dir Hilfe suchen.

antworten
WiWi Gast

Gefühl - beruflich versagt zu haben bzgl. Einkommen/Werdegang

Verstehe ehrlich gesagt die Intention des TE nicht ganz: Sehnst du dich nach Mitgesinnten, die ähnlich fühlen, sodass du dich mit deiner Situation weniger allein fühlst?
Ich meine, der alternative Weg zum selbst bemitleiden ist zwar anstrengender, dafür aber auch der einzig Effektive: Was ändern! Wenn du mit deiner eigenen Situation unzufrieden bist, konzentriere dich auf die Dinge, die du selbst ändern kannst, bspw.:

  • Bewerbe dich auf eine andere Stelle (intern oder extern);
  • bemühe dich um Fortbildungen oder Zertifizierungen, die dich zu anspruchsvolleren Tätigkeiten befähigen;
  • stelle proaktiv Fragen zu Thematiken, die die Komplexität deiner aktuellen Tätigkeit übertreffen;
  • fordere ein Karriereentwicklungsgespräch mit deinem Vorgesetzten ein, um ein mittelfristiges Ziel zu definieren, auf das du hinarbeiten kannst

Und eigentlich überflüssig zu erwähnen: Nein, natürlich hast du beruflich nicht versagt. Es kommt nur darauf an, was du daraus machst. Du ganz allein.

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WiWi Gast

Gefühl - beruflich versagt zu haben bzgl. Einkommen/Werdegang

WiWi Gast schrieb am 26.02.2020:

Also ich bin im Advisory bei PwC und arbeite etwa 45-50 Std die Woche und die Überstunden werden abgefeiert oder ausgezahlt. Einstieg mit Bonus liegt knapp unter 50k ohne die Überstunden (oder mehr Urlaub eben). Dementsprechend geht deine Rechnung einfach nicht auf. Scheinst ein wenig frustriert zu sein oder weisst es nicht besser, aber dann sollte man nicht solche Infos raushauen. 60 Std kommen nur in extremen Wochen 1-3 mal im Jahr vor (TAS, M&A etc. unterscheiden sich möglicherweise nochmal)

Ich war selbst mal bei den Big4. Da wird längst nicht jede Stunde aufgeschrieben und wenn, dann läuft es doch so:

Du bist 08:19 in deinem Zimmer beim Kunden angekommen, evtl. vorher noch Anmeldeaktivitäten. 11:58 bis 12:33 machst du Mittag und 18:41 verlässt du das Büro, 18:46 beim Auto.

So lief es früher bei den Big4 bei mir: 08:30 bis 18:30 erfasst abzgl. einer Stunde Mittagspause.

So würde diese exorbitante Arbeitszeit bei mir im Konzern erfasst werden: 08:15 zum Werkstor rein, 18:45 Werkstor raus. Mittagspause wird immer 30 Minuten erfasst (automatisch von der Zeiterfassung, kein Stechen) und dann weit überzogen. Es kommen genau 10 Stunden statt 9 Stunden heraus.

Wenn ein Big4ler 45-50h schreibt, sind es 50-55h nach Konzern-Stechuhr-Prinzip.

Und dann bitte Netto pro Stunde vergleichen, allerdings bei gleicher Steuerklasse. Denn die Progression killt da jeden Anreiz zur Mehrarbeit.

Ich rechne immer Zeit außer Haus, weil das ja eigentlich wirklich relevant ist. Ich habe das Glück einer 37h-Woche (39,5h inkl. Pause) und nur knapp über 10 Minuten Arbeitsweg. Bei ca. 48k brutto komme ich auf 13,82 Euro netto je Stunde.

Bei den Big4 ist eine Stunde Arbeitsweg Privatvergnügen. Aus den 50-55 Stunden werden so 55-60 Stunden außer Haus. Sofern man halt keine Hotelmandate hat. Dann ist das Privatleben komplett gelaufen.

Um bei 58h außer Haus auf 13,82 Euro je Stunde zu kommen, braucht man 3.473 Euro netto pro Monat. Das sind etwa 6.000 Euro brutto im Monat.

Mal ganz abgesehen davon, dass es eine viel intensivere Arbeit ist. Hier kann ich ganz entspannt diesen Beitrag auf WiWi-Treff schreiben, nebenher bisschen WhatsApp schreiben und Pläne für den Nachmittag und Abend machen.

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WiWi Gast

Gefühl - beruflich versagt zu haben bzgl. Einkommen/Werdegang

Ich verstehe dieses big 4 bashing nicht. Big 4 isch dasch beschde was du machen kannst. Bin der Typ dem 48k zum Einstieg geboten worden sind. Genau 40h, manchmal 2-3 Stunden einfach nix zutun und nur mit Kollegen quatschen, sehr entspanntes arbeiten. Warum ich kein bock darauf hatte? Keine perspektive. Mehr wie 70k-80k war sehr selten in dem Bereich.

Und an die ganzen hater die den Durchschnittslohn vom 50 jährigen Facharbeiter mit einem 21 Jährigen Big 4 Einsteiger vergleichen. Ihr habt wohl mehr wie eine schraube locker.
Klar lohnt sich Big 4 am Anfang nicht sooo sehr. Aber später als 18 Uhr bin ich bei meinem Praktikum nie rausgegangen. (die Festangestellten musste ein paar mal bis 19 bleiben)
Nach 5 Jahren schafft man es zu fast 100% Manager zu werden und kriegt seine ~85k bei 50h-60h. Wenn man dann weitere 5 Jahre nur durchhält und nicht sich allzu dumb anstellt wird man Senior Manager oder Director und kriegt seien 150k/200k. Vergleicht dann dieses Lohn mit dem eines Facharbeiters, da nun ein Vergleich hinsichtlich Berufserfahrung Sinn machen würde.

Achja vom Partner müssen wir nicht mal reden. Der steck 10 TE's in der Tasche.

Also kurz gesagt : BIG 4 isch dasch beschde was du machen kannst!

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WiWi Gast

Gefühl - beruflich versagt zu haben bzgl. Einkommen/Werdegang

Sehr gut!

WiWi Gast schrieb am 26.02.2020:

"privat glücklich" das reicht ... alles andere kannst du ignorieren

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WiWi Gast

Gefühl - beruflich versagt zu haben bzgl. Einkommen/Werdegang

WiWi Gast schrieb am 26.02.2020:

Ich verstehe dieses big 4 bashing nicht. Big 4 isch dasch beschde was du machen kannst. Bin der Typ dem 48k zum Einstieg geboten worden sind. Genau 40h, manchmal 2-3 Stunden einfach nix zutun und nur mit Kollegen quatschen, sehr entspanntes arbeiten. Warum ich kein bock darauf hatte? Keine perspektive. Mehr wie 70k-80k war sehr selten in dem Bereich.

Und an die ganzen hater die den Durchschnittslohn vom 50 jährigen Facharbeiter mit einem 21 Jährigen Big 4 Einsteiger vergleichen. Ihr habt wohl mehr wie eine schraube locker.
Klar lohnt sich Big 4 am Anfang nicht sooo sehr. Aber später als 18 Uhr bin ich bei meinem Praktikum nie rausgegangen. (die Festangestellten musste ein paar mal bis 19 bleiben)
Nach 5 Jahren schafft man es zu fast 100% Manager zu werden und kriegt seine ~85k bei 50h-60h. Wenn man dann weitere 5 Jahre nur durchhält und nicht sich allzu dumb anstellt wird man Senior Manager oder Director und kriegt seien 150k/200k. Vergleicht dann dieses Lohn mit dem eines Facharbeiters, da nun ein Vergleich hinsichtlich Berufserfahrung Sinn machen würde.

Achja vom Partner müssen wir nicht mal reden. Der steck 10 TE's in der Tasche.

Also kurz gesagt : BIG 4 isch dasch beschde was du machen kannst!

Was der Märchenonkel den Praktikanten so alles erzählt... "nur durchhält", dann wirst du Manager. Sehr amüsant.

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WiWi Gast

Gefühl - beruflich versagt zu haben bzgl. Einkommen/Werdegang

WiWi Gast schrieb am 26.02.2020:

Ich verstehe dieses big 4 bashing nicht. Big 4 isch dasch beschde was du machen kannst. Bin der Typ dem 48k zum Einstieg geboten worden sind. Genau 40h, manchmal 2-3 Stunden einfach nix zutun und nur mit Kollegen quatschen, sehr entspanntes arbeiten. Warum ich kein bock darauf hatte? Keine perspektive. Mehr wie 70k-80k war sehr selten in dem Bereich.

Und an die ganzen hater die den Durchschnittslohn vom 50 jährigen Facharbeiter mit einem 21 Jährigen Big 4 Einsteiger vergleichen. Ihr habt wohl mehr wie eine schraube locker.
Klar lohnt sich Big 4 am Anfang nicht sooo sehr. Aber später als 18 Uhr bin ich bei meinem Praktikum nie rausgegangen. (die Festangestellten musste ein paar mal bis 19 bleiben)
Nach 5 Jahren schafft man es zu fast 100% Manager zu werden und kriegt seine ~85k bei 50h-60h. Wenn man dann weitere 5 Jahre nur durchhält und nicht sich allzu dumb anstellt wird man Senior Manager oder Director und kriegt seien 150k/200k. Vergleicht dann dieses Lohn mit dem eines Facharbeiters, da nun ein Vergleich hinsichtlich Berufserfahrung Sinn machen würde.

Achja vom Partner müssen wir nicht mal reden. Der steck 10 TE's in der Tasche.

Also kurz gesagt : BIG 4 isch dasch beschde was du machen kannst!

Was der Märchenonkel den Praktikanten so alles erzählt... "nur durchhält", dann wirst du Manager. Sehr amüsant.

Der Vorposter hat recht.

Grüße, ein Big4-Manager.

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WiWi Gast

Gefühl - beruflich versagt zu haben bzgl. Einkommen/Werdegang

Manager wird bei den Big4 tatsächlich fast jeder. In meiner Abteilung haben von 4 SC2 alle ihren Manager Case geschafft. Klar gibt es immer wieder Leute die durchfallen, aber die merken es meistens auf dem Weg dahin schon.

WiWi Gast schrieb am 26.02.2020:

Ich verstehe dieses big 4 bashing nicht. Big 4 isch dasch beschde was du machen kannst. Bin der Typ dem 48k zum Einstieg geboten worden sind. Genau 40h, manchmal 2-3 Stunden einfach nix zutun und nur mit Kollegen quatschen, sehr entspanntes arbeiten. Warum ich kein bock darauf hatte? Keine perspektive. Mehr wie 70k-80k war sehr selten in dem Bereich.

Und an die ganzen hater die den Durchschnittslohn vom 50 jährigen Facharbeiter mit einem 21 Jährigen Big 4 Einsteiger vergleichen. Ihr habt wohl mehr wie eine schraube locker.
Klar lohnt sich Big 4 am Anfang nicht sooo sehr. Aber später als 18 Uhr bin ich bei meinem Praktikum nie rausgegangen. (die Festangestellten musste ein paar mal bis 19 bleiben)
Nach 5 Jahren schafft man es zu fast 100% Manager zu werden und kriegt seine ~85k bei 50h-60h. Wenn man dann weitere 5 Jahre nur durchhält und nicht sich allzu dumb anstellt wird man Senior Manager oder Director und kriegt seien 150k/200k. Vergleicht dann dieses Lohn mit dem eines Facharbeiters, da nun ein Vergleich hinsichtlich Berufserfahrung Sinn machen würde.

Achja vom Partner müssen wir nicht mal reden. Der steck 10 TE's in der Tasche.

Also kurz gesagt : BIG 4 isch dasch beschde was du machen kannst!

Was der Märchenonkel den Praktikanten so alles erzählt... "nur durchhält", dann wirst du Manager. Sehr amüsant.

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WiWi Gast

Gefühl - beruflich versagt zu haben bzgl. Einkommen/Werdegang

WiWi Gast schrieb am 26.02.2020:

Manager wird bei den Big4 tatsächlich fast jeder. In meiner Abteilung haben von 4 SC2 alle ihren Manager Case geschafft. Klar gibt es immer wieder Leute die durchfallen, aber die merken es meistens auf dem Weg dahin schon.

Ein Case lösen für mehr geld und mehr Arbeit. Super Deal.

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