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Gehaltlich Abstieg in Kauf nehmen

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WiWi Gast

Gehaltlich Abstieg in Kauf nehmen

Hallo,

bin Ende 28 und verdiene derzeit ca. 87k mit Bonus in einem DAX Konzern. Der Vertrag ist auf 2 Jahre befristet (bin im 22. Monat) und wird sicher verlängert, wenn ich das ok gebe, allerdings erstmal nicht unbefristet.

Ich muss sagen die letzten 22. monate waren jetzt nicht der Brüller. Ich sehe hier keine guten Entwicklungsperspektiven, Kollegen sind ziemlich alt und mir macht die Arbeit nur semi Spaß. Mein Ziel für einpaar Monate mal wieder im Ausland zu sein und zu arbeiten sehe ich weit entfernt. Der einzige Lichtblick ist, dass der Konzern und der Standort ziemlich gut sind und es mir somit auf einer anderen Stelle gut gehen würde (was aber ein Problem ist, wenn die Motivation für die aktuellen Tätigkeit nicht hoch ist).

Ich habe mich parallel bei einer DAX Tochter beworben und jetzt die Zusage. Ich konnte sogar 2-3 Stunden durch die Büros gehen und mit dem Team quatschen. Das Team ist sehr jung und im Aufbau in einem sehr interessanten Zukunftsfeld. Chef macht einen Top Eindruck. Entwicklungsperspektiven soweit ich es einschätzen kann ziemlich gut. Auslandseinsätze durch Projektarbeiten sehr wahrscheinlich (auch wenn natürlich viel schöngeredet wird). Vertrag ist hier unbefristet.

Probleme bei 2:

  • Prestige, weil nur Tocher
    und
  • Gehalt inkl. Bonus nur 66k

Geld ist nicht alles und ich komme easy über die Runden, aber kann man auf 19k verzichten und quasi wieder zurück? In etwa soviel habe ich bereits vor 2 Jahren gehabt... Etwas Stillstand

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WiWi Gast

Re: Gehaltlich Abstieg in Kauf nehmen

"Gehaltlich Abstieg in Kauf nehmen"

Das fragst Du in diesem Forum? Abstieg? Niemals, nie! Aufwärts immer, unter 100 nimmer. :-)

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WiWi Gast

Re: Gehaltlich Abstieg in Kauf nehmen

Ich würde das nicht machen... 19k weniger... never... Wenn du "nur" 75k bekommen würdest ok, aber 66k wäre mir zu wenig...

antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltlich Abstieg in Kauf nehmen

Prestige finde ich in diesem Falle, nicht so schlimm.
ca. 25% weniger Gehalt ist schon recht heftig.
Lieber weiter bewerben...

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WiWi Gast

Re: Gehaltlich Abstieg in Kauf nehmen

Ich würde es nicht machen.
Am Ende ist der neue Job auch nicht der Brüller und du hast 20k weniger.

Verlängern lassen und nach alternativen umsehen

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WiWi Gast

Re: Gehaltlich Abstieg in Kauf nehmen

Mit unter 30 scheinst Du ja schon am Ende vom Tarifbereich angekommen zu sein. Deine "alten" Kollegen in Sachbearbeiterfunktion dürften auch kaum mehr als 100k bekommen.

Lounge Gast schrieb:

Hallo,

bin Ende 28 und verdiene derzeit ca. 87k mit Bonus in einem
DAX Konzern. Der Vertrag ist auf 2 Jahre befristet (bin im

  1. Monat) und wird sicher verlängert, wenn ich das ok gebe,
    allerdings erstmal nicht unbefristet.

Ich muss sagen die letzten 22. monate waren jetzt nicht der
Brüller. Ich sehe hier keine guten Entwicklungsperspektiven,
Kollegen sind ziemlich alt und mir macht die Arbeit nur semi
Spaß. Mein Ziel für einpaar Monate mal wieder im Ausland zu
sein und zu arbeiten sehe ich weit entfernt. Der einzige
Lichtblick ist, dass der Konzern und der Standort ziemlich
gut sind und es mir somit auf einer anderen Stelle gut gehen
würde (was aber ein Problem ist, wenn die Motivation für die
aktuellen Tätigkeit nicht hoch ist).

Ich habe mich parallel bei einer DAX Tochter beworben und
jetzt die Zusage. Ich konnte sogar 2-3 Stunden durch die
Büros gehen und mit dem Team quatschen. Das Team ist sehr
jung und im Aufbau in einem sehr interessanten Zukunftsfeld.
Chef macht einen Top Eindruck. Entwicklungsperspektiven
soweit ich es einschätzen kann ziemlich gut. Auslandseinsätze
durch Projektarbeiten sehr wahrscheinlich (auch wenn
natürlich viel schöngeredet wird). Vertrag ist hier
unbefristet.

Probleme bei 2:

  • Prestige, weil nur Tocher
    und
  • Gehalt inkl. Bonus nur 66k

Geld ist nicht alles und ich komme easy über die Runden, aber
kann man auf 19k verzichten und quasi wieder zurück? In etwa
soviel habe ich bereits vor 2 Jahren gehabt... Etwas Stillstand

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bwlnothx

Re: Gehaltlich Abstieg in Kauf nehmen

Vermutlich wird es sehr schwer werden, in deinem Alter mit deiner Berufserfahrung eine ebenso gut bezahlte Stelle zu bekommen. Du wirst also entscheiden müssen, wo deine Schmerzgrenze liegt - sowohl gehaltstechnisch als auch von der Arbeit her (beim aktuellen Arbeitgeber). Ich persönlich würde niemals nach 2 Jahren schon wieder gehen, denn mit der knappen Berufserfahrung kommst du auch kaum an adequate Senior-Stellen, bei denen sich ein höheres Gehalt vielleicht wieder realisieren liese.
Von daher würde ich auf jeden Fall versuchen, mindestens drei Jahre Berufserfahrung dort zu sammeln.

antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltlich Abstieg in Kauf nehmen

Gehalt ist wirklich ein Abstieg, keine Frage. ich denke so 900 Euro pro Monat.

Aber ich sehe halt zwei Punkte:

  1. Befristung
  2. Etwas in der Zwickmühle bei momentaner Arbeit. Aufgaben machen kein Spaß -> Motivation unten -> schwierig sich für neue Stellen zu empfehlen etc...
antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltlich Abstieg in Kauf nehmen

Naja, da du nicht mal die Differenz aus 87 und 66 richtig ermitteln kannst, wäre beides zu viel.

Okay, Spaß beiseite. ~20k weniger wären mir deutlich zu viel, 75-80k würde ich akzeptieren.
Hinterher ist es dann doch nicht so klasse, wie du denkst, und dann hockst du da mit ~20k weniger.

antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltlich Abstieg in Kauf nehmen

Dei Frage ist natürlich auch wie geht es wirklich zu bei dem neuen Arbeitgeber. Wie hoch ist der Leistungsdruck bei einem Team im Aufbau? Gibt es Auslandsprojekte wirklich oder "kommen die irgendwann"? Was wenn der Chef in nem Jahr wechselt und ein absoluter Kotzbrocken kommt? etc.

Dann sitzt du da mit mit 20k weniger aber dafür mehr Stress.

antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltlich Abstieg in Kauf nehmen

Ich bin bei meiner jetzigen Position kein tarifler mehr. Meine kollegen auch nicht.

Ist trotzdem Sachbearbeiter mäßig ohne führungsverantwortung noch Budget....

antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltlich Abstieg in Kauf nehmen

weniger nimmer! ... GEILES Statement :-))))))!! Hououu!

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WiWi Gast

Re: Gehaltlich Abstieg in Kauf nehmen

Wie schon gesagt wurde werde ich mit meiner Erfahrung nicht so einfach an 80+ kommen.

Aber evtl ist es wirklich das falsche Forum hier. Mir ist Spaß und lernen im Job am wichtigsten. Was bringen mir paar hunnis mehr im Monat wenn ich 0 Bock mehr auf meinen aktuellen Job habe. Mit beiden Gehältern komme ich als Single gut über die Runden.

Im Grunde ist eh beides zu niedrig. Welchen Unterschied macht 87 oder 66k. Solange man nicht die 500k jährlich knackt sind das eh alles peanuts von oben betrachtet.

antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltlich Abstieg in Kauf nehmen

Meine Meinung:

1.) Wenn ich im 22 von 24 Monaten bin würde ich nicht so ganz einfach davon ausgehen, dass die Nummer nochmal verlängert wird, "wenn ich das ok gebe". Meiner Erfahrung nach wird das in den Gehaltstregionen früher eingetütet. Ich würde da sehr schnell eine Entscheidung herbeiführen wollen.

2.) Gehaltssprünge von 67k auf 87k in 2 Jahren sind absolute Ausnahmen, welche aber natürlich auf einen Großteil des Forums hier zutreffen ;) 87k als Sachbearbeiter Ende 20 ist behaupte ich das Ende der Fahnenstange, sowas lässt sich bei externem Wechsel ohne Führungsverantwortung kaum wieder realisieren.

3.) Wie schon einer geschrieben hat, ist die Situation beim anderen Arbeitgeber sehr temporär. Lass dort mal umstrukturiert werden, den Chef wechseln, Abteilungen zusammengelegt und dann sitzt du ggf. in einer ähnlichen Situation wie jetzt, nur mit 20k weniger. Und auch das junge, dynamische Team kann sich bald in Luft auflösen.

4.) Geld ist nicht alles im Leben, das Leben besteht meiner Meinung nach darin Spaß und Freude zu haben. Und wenn du wirklich der 100%igen Überzeugung bist, bei der anderen Stelle dein Arbeitsglück zu finden solltest du es vermutlich machen.

5.) In Sachen Geld kommt es nicht nur auf das Einkommen oder die Ausgaben an. Hast du Kredite am Laufen? Wie ist dein Lebensstil? Wohnst du ggf. in einer Wohnung der Eltern mietfrei?

6.) Wenn die aktuelle Stelle nochmal verlängert wird, dann für wie lange? Ansonsten könnte natürlich auch der Fall eintreten, dass z.B. nur für ein Jahr verlängert wird und du dann ggf. unter richtigem Druck suchen musst und dich für eine Stelle entscheiden, die dir eigentlich gar nicht so zusagt.

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WiWi Gast

Re: Gehaltlich Abstieg in Kauf nehmen

Lieber alte Konzernbeamte als Kollegen als zu "dynamische" Kollegen würde ich behaupten ;)
Die alten Hasen haben nämlich schon lange verstanden, was wichtig ist.

antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltlich Abstieg in Kauf nehmen

Es wird für zwei Jahre verlängert. Es ist safe und ich habe es schon schriftlich.

Weiß nicht. Evtl. empfinde ich es auch anders weil alle meine Kollegen gleich oder über 87k verdienen und trotzdem viele unglücklich sind.

Aber das Forum ist evtl echt verkehrt. Ich weiß nur dass ich jetzt viele unnötigen Ausgaben habe die locker 300? Im Monat ausmachen oder so.

Lounge Gast schrieb:

Hallo,

bin Ende 28 und verdiene derzeit ca. 87k mit Bonus in einem
DAX Konzern. Der Vertrag ist auf 2 Jahre befristet (bin im

  1. Monat) und wird sicher verlängert, wenn ich das ok gebe,
    allerdings erstmal nicht unbefristet.

Ich muss sagen die letzten 22. monate waren jetzt nicht der
Brüller. Ich sehe hier keine guten Entwicklungsperspektiven,
Kollegen sind ziemlich alt und mir macht die Arbeit nur semi
Spaß. Mein Ziel für einpaar Monate mal wieder im Ausland zu
sein und zu arbeiten sehe ich weit entfernt. Der einzige
Lichtblick ist, dass der Konzern und der Standort ziemlich
gut sind und es mir somit auf einer anderen Stelle gut gehen
würde (was aber ein Problem ist, wenn die Motivation für die
aktuellen Tätigkeit nicht hoch ist).

Ich habe mich parallel bei einer DAX Tochter beworben und
jetzt die Zusage. Ich konnte sogar 2-3 Stunden durch die
Büros gehen und mit dem Team quatschen. Das Team ist sehr
jung und im Aufbau in einem sehr interessanten Zukunftsfeld.
Chef macht einen Top Eindruck. Entwicklungsperspektiven
soweit ich es einschätzen kann ziemlich gut. Auslandseinsätze
durch Projektarbeiten sehr wahrscheinlich (auch wenn
natürlich viel schöngeredet wird). Vertrag ist hier
unbefristet.

Probleme bei 2:

  • Prestige, weil nur Tocher
    und
  • Gehalt inkl. Bonus nur 66k

Geld ist nicht alles und ich komme easy über die Runden, aber
kann man auf 19k verzichten und quasi wieder zurück? In etwa
soviel habe ich bereits vor 2 Jahren gehabt... Etwas Stillstand

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WiWi Gast

Re: Gehaltlich Abstieg in Kauf nehmen

Mein Kopf sagt nicht machen. Mein Bauch machen.

Ich bin ledig, keine Kinder. Momenten keine Freundin. Keine Kredite. Nur paar Aktiva 20-30k

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WiWi Gast

Re: Gehaltlich Abstieg in Kauf nehmen

Wohl dem, der ein privates Umfeld hat, mit dem er solche Fragen diskutieren kann...

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WiWi Gast

Re: Gehaltlich Abstieg in Kauf nehmen

In welchem Bereich/welcher Abteilung bist Du, TE?

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WiWi Gast

Re: Gehaltlich Abstieg in Kauf nehmen

Für einen Job der mir deutlich besser gefällt wäre ein solcher Rückschritt beim Gehalt für mich ok.
Aber:
Ein Job mit vielen Auslandsprojekten sollte auch entsprechend vergütet werden. Ich würde einen solchen Job nicht mit der Kneifzange anfassen, wenn er mir nicht mindestens 20k mehr bietet als mein ruhiger Bürojob. Aber mich nervt auch jede Dienstreise, selbst wenn sie nur einen Tag lang ist.

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WiWi Gast

Re: Gehaltlich Abstieg in Kauf nehmen

Bin im Corporate Controlling, was evtl. auch der Grund ist für das jetzige hohe Gehalt

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WiWi Gast

Re: Gehaltlich Abstieg in Kauf nehmen

im neuen Unternehmen weiß ich, dass die Altersstruktur in der Abteilung eine ganz andere ist. Relativ viele junge Leute und es werden häufig 2 Tage offsites organisiert zusammen mit Nachbarabteilungen etc. Mindestens aber 3 mal im Jahr. Skifahren in Österreich, Wandern in Slowenien etc. etc...

Bei mir im Konzerncontrolling ist der Altersschnitt bei 45. Jeder macht einfach nur sein Ding. Gibt kaum Kontrolle oder Maßnahmen von oben.

Ich weiß, dass das alles seine Vor- und Nachteile hat...

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WiWi Gast

Re: Gehaltlich Abstieg in Kauf nehmen

Ich kann dir nur von mir berichten.
Ich habe zwar keinen Abstieg im Gehalt hingenommen aber einen SideStep gemacht und wurde damals auch schief angeschaut, da man wohl mehr hätte rausholen können.
Zurückblickend ist das sicher richtig, aber ich habe in den letzten Jahren einen Job gehabt, wo ich gern zur Arbeit gehe. Natürlich weiß man nie, wie es im alten Unternehmen weiter gegangen wäre.

Gerade dein Gehalt ist schon auf einem Level, wo du es wirklich schwerer hast, in einem anderen Unternehmen ein ähnliches Salär zu bekommen (Ausnahmen wie Beratung ggf mal ausgenommen, aber auch dort ist es nicht gewiss, da du nicht aus dem Consulting kommst).
Dass nur alte Hasen bei dir sind, sehe ich eher als Vorteil. Diese gehen demnächst in Rente, haben schon ein hohes Gehalt womit bei Gehaltserhöhungsrunden eher bei dir was abfällt und du kannst dich durch Engagement empfehlen. Dort wo nur junge Wölfe sind, musst du viel mehr Biss zeigen, um aus der Masse herauszustechen.
Ich würde im alten Unternehmen bleiben. Einzig die Gefahr der Befristung gefällt mir nicht. Niemand weiß wie es in 2 Jahren aussieht. Gehörst du zu den Positivdenkern "wirst du schon was finden" und gehörst du zu den Negativdenken "könnte es in 2 Jahren auch gerade schlecht mit Jobs aussehen".
Ich sehe aber eher die Chance, dass du fest übernommen wirst. Und dann kannst du dich im Konzern auch woanders hin bewerben.

antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltlich Abstieg in Kauf nehmen

Ich finde es kommt extrem darauf an, wo du langfristig hin willst mit deiner Karriere.
Bist du happy als Sachbearbeiter mit 100k (was enorm viel Geld ist, ich wäre sehr gern in deiner Gehaltsregion) oder willst du Führungskraft werden und hoch hinaus kommen?

Falls zweiteres: Vergiss das aktuelle Gehalt und wechsel den Job. Man kann nur gute Leistungen bringen, wenn man Spaß hat. Davon bin ich absolut überzeugt. Und nur gute Leistungen bringen einen langfristig weiter.

Falls aber ersteres dann bleibe wo du bist. Vllt ist die Alternative etwas besser aber das ist wie bereits gesagt nicht zwingend dauerhaft. Beide Unternehmen werden sich weiter entwickeln.

antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltlich Abstieg in Kauf nehmen

genau das trifft meine Gefühlslage...

Ich kann auf meiner Position bleiben und easy in den nächsten 5 Jahren auf 100-110k kommen. Ich bin mir sicher, weil der jüngste aller Kollegen mit 32 auf diese Summe kommt ohne jetzt überperformt zu haben.

Das liegt einfach daran, dass es eine Corporate function ist mir sehr wenigen Kollegen und nur noch wenig Stufen bis zum CFO. Im anderen Konzern wäre es "nur" Controlling + Business Intelligence Competence Center (auch HQ).

Was ich an der zweiten Stelle auch mag ist, dass es wenig Tagesarbeit beinhaltet, sondern vor allem Projekte und Anfragen von lokalen Controllern etc. Dieses ständige getrieben sein durch Tagesarbeit mag ich nicht sonderlich. Mir liegt es mehr langfristige Projekte und Ideen zu konzipieren und verwirklichen...

Ich bekomme derzeit ca. 3400 (ohne Bonus) überwiesen. Natürlich kommt dann ein richtiger Batzen drauf. Bei der neuen Stelle würde ich halt 2750 bekommen... Und ein kleiner Haufen obendrauf. 750 Euro regulär. Klar ist das viel, aber ich werde nicht mein ganzes Leben und meine besten Jahr von sieben einhalb grünen monatlich abhängig machen

antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltlich Abstieg in Kauf nehmen

Aus eigener Erfahrung: Ich hatte in einem jungen Team angefangen. Es gab nur drei ältere Kollegen. Einer davon war der Chef. Irgendwann hatten die jungen alle ihren ersten Jobwechsel hinter sich und waren weg. Ich bin auch in ein älteres Team gegangen. Anfangs war es gewöhnungsbedürftig. Aber nach wenigen Jahren habe ich dann plötzlich selbst zu den älteren gehört. Aus Sicht der jungen Kollegen war ich sogar richtig alt! In 10 Jahren wirst Du Ende der 30er sein. Das ist für einen 25-jährigen auch schon alt ... Also: eher bei der alten Stelle bleiben!

Lounge Gast schrieb:

genau das trifft meine Gefühlslage...

Ich kann auf meiner Position bleiben und easy in den nächsten
5 Jahren auf 100-110k kommen. Ich bin mir sicher, weil der
jüngste aller Kollegen mit 32 auf diese Summe kommt ohne
jetzt überperformt zu haben.

Das liegt einfach daran, dass es eine Corporate function ist
mir sehr wenigen Kollegen und nur noch wenig Stufen bis zum
CFO. Im anderen Konzern wäre es "nur" Controlling +
Business Intelligence Competence Center (auch HQ).

Was ich an der zweiten Stelle auch mag ist, dass es wenig
Tagesarbeit beinhaltet, sondern vor allem Projekte und
Anfragen von lokalen Controllern etc. Dieses ständige
getrieben sein durch Tagesarbeit mag ich nicht sonderlich.
Mir liegt es mehr langfristige Projekte und Ideen zu
konzipieren und verwirklichen...

Ich bekomme derzeit ca. 3400 (ohne Bonus) überwiesen.
Natürlich kommt dann ein richtiger Batzen drauf. Bei der
neuen Stelle würde ich halt 2750 bekommen... Und ein kleiner
Haufen obendrauf. 750 Euro regulär. Klar ist das viel, aber
ich werde nicht mein ganzes Leben und meine besten Jahr von
sieben einhalb grünen monatlich abhängig machen

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WiWi Gast

Re: Gehaltlich Abstieg in Kauf nehmen

"...aber ich werde nicht mein ganzes Leben und meine besten Jahr von sieben einhalb grünen monatlich abhängig machen..."

So nebenbei: Siebeneinhalb Grüne monatlich ist fast das Doppelte vom dem, was unser Staat in Form von Hartz4 als lebensnotwendig betrachtet.

Bei solchen Entscheidungen ist es meines Erachtens ganz wichtig, um was es hauptsächlich geht. Geht es hauptsächlich um das "Weg von dem alten Job" oder "Hin zu dem neuen Job"?
Ist der derzeitige Job wirklich so dermaßen unerträglich, dass du dich jeden Morgen zur Arbeit quälst, körperliche Beschwerden hast, schlecht schläfst, ständig unruhig und nervös bist, du folglich richtig leidest?
Oder ist es eher so eine Art "Ist mir zu langweilig, ich suche etwas mit mehr Action", was sich dann in Punkten wie "Kollegen sind zu alt", "nur Tagesaufgaben, keine Projekte", "keine Dienstreisen", "ich werfe mein Leben weg" ausdrückt?

Wenn man einen Job macht, den man eigentlich abgrundtief hasst, dann ist das Leben eine Qual, Lebensglück ist nahe Null und wirkt sich massiv auf das Privatleben aus. Für kein Geld der Welt sollte man den Job dann weitermachen.

Wenn man allerdings generell mit seinem Leben unzufrieden ist (mit sich selbst, seinem Umfeld, seiner Stadt, seinem Wohnumfeld etc) und diese Unzufriedenheit auf den Job überträgt wird sich auch bei einem neuen Job keine Zufriedenheit einstellen. Vielleicht in einer Art Anfangseuphorie, aber danach holen einen auf kurz oder lang die anderen Probleme wieder ein.

Bevor ich einen 87k - Job gegen einen 66k (inkl. Bonus, wie hoch ist eigentlich der Anteil von diesem?) eintausche, würde ich mir Gedanken machen, ob ich den "gefühlten Mangel" nicht im Privatleben ausgleichen kann. Junge Menschen kannst du zuhauf im Privatleben treffen und in Kursen, Vereinen, Sport etc. kannst du genau die Dynamik erleben, die du dir wünschst.

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WiWi Gast

Re: Gehaltlich Abstieg in Kauf nehmen

Verstehe das Argument nicht

Ich habe nichtmal mehr 10 Monate Bock auf den Job und dann soll ich 10 Jahre warten damit sich das Problem löst?

Ich werde jetzt wohl versuchen, das andere Angebot auf 75 zu ziehen aber bin mir sicher, dass es nicht klappen wird, weil sonst das Gefüge kaputt geht.

Sonst bleibe ich auf meinem Beamtenjob, wobei die Befristung nervt.

antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltlich Abstieg in Kauf nehmen

Heißt dein Konzern zufällig Eon oder RWE?

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Vertriebsmensch

Re: Gehaltlich Abstieg in Kauf nehmen

Hallo,
ich hatte letztes Jahr 70k Fix + bis zu 40% Bonus (insg. für 2016 88k). Habe gewechselt in ein kleines Unternehmen ( effektiv nie mehr als 40) ausgeglichen. Am Freitag ist spätestens um 14:00 Uhr Schluss, ab 13:00 Uhr leert sich das Büro.....

Hatte es woanders schon, dass man am Freitag um 15:30 Uhr schief angesehen wurde "Wie, Du gehst schon ??"

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BW-Berater

Re: Gehaltlich Abstieg in Kauf nehmen

Ein paar Denkanstöße:

Projektarbeit heißt auch nicht jeden Tag was neues und wichtige, strategische oder innovative Themen erarbeiten. Am Anfang fand ich Projekte auch sehr verheißungsvoll, aber Projekte sind in vielen Punkten auch Routine und weder innovativ noch übermäßig wichtig.

Junge Teams sind toll vor allem für junge Menschen (bin selbst noch unter 30). Aber junge Teams sind leider auch unbeständig. Die Teammitglieder steigen auf, wechseln die Jobs, wenden sich dem privaten zu, ziehen um oder studieren nochmal.

Geld spielt nicht die Hauptrolle. Das hast du ja schon erkannt. Man gewöhnt sich recht schnell an mehr Geld und ich vermute es wird (etwas langsamer) auch mit weniger gehen. Aber das Gefühl unterbezahlt zu sein nagt an einem. Auch wenn man das Geld nicht braucht, aber schon die Idee das die eigene Arbeit eigentlich mehr wert wäre (weil Kollege x mehr bekommt oder man woanders x Prozent mehr hätte) kann sehr deprimierend sein. Selbst wenn man weiß das es Unsinn ist und die zugrunde liegenden Effekte kennt.

Arbeit wird gerne überhöht. Sie muss sinnstiftend sein, das beste Hobby überhaupt mit dem tollsten Freundeskreis. Es wird immer mehr suggeriert, das man sich im Beruf selbst entfalten muss und Leidenschaft aufbringen muss. Man soll für den Beruf brennen.
In Wahrheit kann ein Beruf das nahezu nie leisten. Und das muss er auch gar nicht. Freunde hat man in der Freizeit, für Kollegen reicht ein gutes Verhältnis schon aus. Sinn kann man auch in Freunde oder Familie finden (was sowieso besser ist). Vielleicht auch im Ehrenamt oder was auch immer für dich funktioniert. Und Hobbies sollte man sich auch in der Freizeit gönnen, dafür darf man dann auch brennen :)
Hat man sich von den großen Erwartungen an den Beruf befreit sieht man vieles ganz anders und eine Menge Unzufriedenheit löst sich auf - gemeinsam mit Druck und Selbstzweifeln. Und zumindest ich habe so auch mehr Spaß an der Sache.

Du siehst, alles in allem würde ich nicht wechseln. Ich glaube es würde dein Problem nicht lösen. In deiner jetzigen Stelle könntest du vielleicht genauso glücklich oder glücklicher werden.
Wenn dich das Ganze nicht überzeugt und du es für Unsinn und esoterischen Psychounsinn hältst, dann würde ich wechseln. Im Nachhinein bereut man nicht so sehr die falschen Schritte die man gemacht hat, sondern viel mehr die Moment, wo man sich nicht getraut hat, etwas zu versuchen.

antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltlich Abstieg in Kauf nehmen

Nein, es ist nicht eon oder RWE.

würde sagen einer der besten und stabilsten nicht Automotive. Ich mag den Konzern auch im Grunde.

antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltlich Abstieg in Kauf nehmen

ja herzlichen Glückwunsch wenn du das kannst.
Ich komme leider aus einer absoluten Nicht-Akademiker Familie, bin mit 5 nach Deutschland gekommen und meine Mutter bereits verstorben.

Freundin habe ich derzeit nicht und meine Brüder verdienen zwar mehr als ich aber mit ganz anderen Dingen als in Corporates zu schuften... Meine Freunde hängen wenn überhaupt in ihren 40-45k Jobs und verstehen es eh nicht.

Das Argument mit sich unterbezahlt zu fühlen, ist wahrscheinlich etwas dran. Das würde mich auch nerven. Weil derzeit fühle ich mich eher überbezahlt, was ganz angenehm ist.

antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltlich Abstieg in Kauf nehmen

Das jetzige Gehalt ist defintiv noch viel zu niedrig, um Einschnitte zum Spass hinnehmen zu können. Es kann Jahre dauern, das wieder rauszuholen.

Lounge Gast schrieb:

ja herzlichen Glückwunsch wenn du das kannst.
Ich komme leider aus einer absoluten Nicht-Akademiker
Familie, bin mit 5 nach Deutschland gekommen und meine Mutter
bereits verstorben.

Freundin habe ich derzeit nicht und meine Brüder verdienen
zwar mehr als ich aber mit ganz anderen Dingen als in
Corporates zu schuften... Meine Freunde hängen wenn überhaupt
in ihren 40-45k Jobs und verstehen es eh nicht.

Das Argument mit sich unterbezahlt zu fühlen, ist
wahrscheinlich etwas dran. Das würde mich auch nerven. Weil
derzeit fühle ich mich eher überbezahlt, was ganz angenehm ist.

antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltlich Abstieg in Kauf nehmen

Im Post vom BW-Berater steckt eine Menge Wahrheit.

Der Kern ist für mich, dass das Berufsleben einem stetigen Wandel unterworfen ist und sich auch die eigene Sichtweise permanent ändert. Ein für mich wesentlich störender Faktor ist dabei die der Generation Y und allgemein deutsch geprägten Erwartungshaltung:
Vieles ist immer negativ und man versteift sich immer mehr auf die negativen Punkte, gepaart mit einer nicht erfüllbaren Erwartungshaltung, was im wesentlich zu einer zunehmenden Unzufriedenheit führt...

antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltlich Abstieg in Kauf nehmen

Die jetzige posi ist 87k wobei 16%-20% Bonus ist während die neue 66k wäre wovon aber nur 10% Bonus ist. Beiden Unternehmen geht es hervorragend sodass man schon was geklaut haben muss um nicht den Bonus nicht zu 100% bekommen haben zu müssen in den letzten 10 Jahren.

Vielleicht noch interessant. Die DAX Tochter ist Tochter des DAX Konzerns was momentan viele als absolute Nr. 1 sehen würden.

antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltlich Abstieg in Kauf nehmen

Also Bayer.

Nach Monsanto finden viele Bayer gar nicht mehr so geil^^

antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltlich Abstieg in Kauf nehmen

Nein. Eins ist Automotive, das andere Chemie aber anderes.

antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltlich Abstieg in Kauf nehmen

Manche von denen die dir raten zu bleiben, werden gehaltlich nie auf dein jetziges Level kommen.

Sie sind somit der völlig falsche Ratgeber, weil die immer noch dem Ziel blind hinterherlaufen

antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltlich Abstieg in Kauf nehmen

Ich würde niemals wechseln für weniger Gehalt. Kann sein, dass du erst wieder nach 10 jähren auf 87k kommst...

antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltlich Abstieg in Kauf nehmen

Wie kommst du auf 87k wenn du monatlich ca. 3400? erhältst? Es ist doch erstmal Wichtig, das fixgehalt hoch zu treiben. 3400? mit Ende 20 ist gar nichts! (Sorry). Egal wie hoch der variable Anteil ist. Ich z.b. erhalte 60k fix (ebenfalls Ende 20 und Bonus auch noch nicht inkludiert). Dann überlegst du ernsthaft eine Stelle anzunehmen, wo du unter 3000? im Monat Verdienst?? Geh nochmal in dich und überlege gebau, ob du das wirklich machen willst..

antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltlich Abstieg in Kauf nehmen

Ich rede über netto....

Lounge Gast schrieb:

Wie kommst du auf 87k wenn du monatlich ca. 3400? erhältst?
Es ist doch erstmal Wichtig, das fixgehalt hoch zu treiben.
3400? mit Ende 20 ist gar nichts! (Sorry). Egal wie hoch der
variable Anteil ist. Ich z.b. erhalte 60k fix (ebenfalls Ende
20 und Bonus auch noch nicht inkludiert). Dann überlegst du
ernsthaft eine Stelle anzunehmen, wo du unter 3000? im Monat
Verdienst?? Geh nochmal in dich und überlege gebau, ob du das
wirklich machen willst..

antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltlich Abstieg in Kauf nehmen

LOL

Der OP redet offensichtlich über sein netto Gehalt. Eigentor dich hier mit deinen tollen 60 zu brüsten. :-)

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WiWi Gast

Re: Gehaltlich Abstieg in Kauf nehmen

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Personalberatung in Deutschland 2014/2015 - Führungskräfte mit IT-Know-how heiß begehrt

Ein Arbeitsplatz mit Laptop, einer Kaffeetasse, zwei Stiften und zerknüllten Zetteln.

Der Branchenumsatz der Personalberatung stieg in Deutschland im Jahr 2014 um 5,7 Prozent auf 1,7 Milliarden Euro. Die Prognose für 2015 liegt bei 6,2 Prozent. Heiß begehrt sind Fach- und Führungskräfte mit Know-how in Digitaler Transformation. Jobsuchmaschinen, Expertenplattformen und Social-Media-Kanälen wie Xing oder Linkedin verändern die Branche.

Studie: Jeder zweite Deutsche unzufrieden im Job

Jobzufriedenheit Umfrage zum Arbeitsklima

Fast die Hälfte der Arbeitnehmer in Deutschland ist mit ihrem Job nicht zufrieden. 45 Prozent der Arbeitnehmer wollen in den nächsten zwölf Monaten den Job wechseln. Der Wunsch nach mehr Gehalt, Abwechslung und Anerkennung geben häufig den Ausschlag.

Consultingstudie: IT-Berater wechseln am häufigsten ihren Job

Jeder fünfte Mitarbeiter eines Consultingunternehmens mit dem Schwerpunkt Informationstechnologie (IT) verlässt im Jahresverlauf sein Unternehmen. Damit weisen IT-Beratungen die höchste Fluktuationsrate in der Unternehmensberatungsbranche auf.

Rivalität am Arbeitsplatz: Wenn Wettbewerb zu weit geht

Kämpfende Hirsche, die mit ihrern Geweihen aufeinander losgehen.

Eine internationale Monster Umfrage zeigt, dass jeder fünfte Befragte bereits den Job gewechselt hat, um Arbeitsplatzrivalitäten zu entfliehen. Weitere 26 Prozent haben schon eine Kündigung aus diesem Grund in Betracht gezogen.

BDU-Marktstudie: Personalberatung in Deutschland 2013/2014 - Starker Stellenmarkt

Ein Anschluß für Starkstrom mit einer roten Abdeckung sowie 3 blau abgedeckte Stromdosen.

Der Branchenumsatz der Personalberatung in Deutschland stieg 2013 verhalten um 3,2 Prozent auf 1,6 Milliarden Euro. Die Top-Manager identifizieren sich immer weniger mit ihren Unternehmen. Dies sind Ergebnisse der Marktstudie „Personalberatung in Deutschland 2012/2013“ vom Bundesverband Deutscher Unternehmensberater.

Arbeitslosigkeit belastet auch Psyche des Partners stark

Ein 30 Meter hoher Werbescreen in London warnt davor, dass 3 Millionen UK Jobs vom Handel mit der EU abhängen und durch den Brexit in Gefahr sind.

Die Gesundheitskosten einer Arbeitslosigkeit werden unterschätzt. Eine Studie des Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung zeigt, dass die Psyche beider Partner in nahezu gleichem Maße leidet, wenn einer der beiden Lebensgefährten arbeitslos wird.

Wenig Zufriedenheit an deutschen Arbeitsplätzen

Ein Raum mit mehreren Tischen auf denen Computer, Tastaturen und Bildschirme stehen.

Deutsche Arbeitnehmer sind im Vergleich weniger glücklich mit dem Job. Insbesondere die jüngeren Arbeitnehmer zeigten sich überraschend unzufrieden. Das sind die Ergebnisse einer globalen GfK-Umfrage im Auftrag von Monster.

Antworten auf Gehaltlich Abstieg in Kauf nehmen

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