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Warum größere Gehaltssprünge bei Arbeitgeberwechsel?

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WiWi Gast

Warum größere Gehaltssprünge bei Arbeitgeberwechsel?

Hallo zusammen,

da ich aus einem Konzern komme bei dem das Ideal noch die Zugehörigkeit bis zum Renteneintritt ist, interessiert mich eure Erfahrung mit dem Arbeitgeberwechsel.

Wenn man hier so liest wird es ja zumindest für den BWL-Bereich gepredigt, dass man nur durch Arbeitgeberwechsel schnell mit der Karriere voran kommt bzw. große Gehaltssprünge macht.
Dabei frage ich mich dann aber, warum der neuen Arbeitgeber jemanden der von extern eingestellt wird auf einer so deutlich besser bezahlten Position sieht als der alte Arbeitgeber. Legt man die Messlatte da niedriger? Oder können die Leute sich jemand unbekanntem gegenüber besser verkaufen in der eigenen Firma?

Wie gesagt, ich habe nicht viele Referenzen zu dem Thema. Ich kenne zwei Kollegen die mit wenigen Jahren Berufserfahrung zu uns gewechselt sind, allerdings auf gleicher Ebene und mit ähnlicher Bezahlung wie bei ihrem vorherigen Arbeitgeber.
Und einen Sachbearbeiter aus einer Nachbarabteilung, der durch einen Wechsel eine Stufe aufgestiegen ist. Dafür hätte er bei uns wahrscheinlich noch einige Jahre gebraucht, wenn er überhaupt befördert worden wäre.

Letzterer wäre ja so ein Fall, dem der neue Arbeitgeber irgendwie mehr zutraut als der, der ihn schon kennt.

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WiWi Gast

Warum größere Gehaltssprünge bei Arbeitgeberwechsel?

Mal modellhaft berechnet:

Angenommen deine jetzige Produktivität (aufgrund deiner Fertigkeiten, Qualifikation, etc.) bemisst sich auf 100k Euro / Jahr, sprich du erwirtschaftest deinem Arbeitgeber 100k.

Er zahlt dir 50k aus, macht somit 50k Gewinn mit dir (Lohnnebenkosten lassen wir mal raus). Ursprünglich hast du 60k erwirtschaftet und der Arbeitgeber hat dir 40k gezahlt, aber seitdem bist du aufgrund deiner Erfahrung deutlich produktiver geworden. Dein Arbeitgeber hat auch deinen Lohn erhöht, aber eben nicht in der selben Rate mit deiner Produktivität, um so mehr Gewinn abschöpfen zu können.

Ein anderer Arbeitgeber such genau so eine Person wie dich. Er geht auch davon aus, dass du 100k erwirtschaftest. Da ihm aber ohne dich gar keine Umsätze zufließen, hat er eine höhere Zahlungsbereitschaft. Er zahlt dir dann 80k, denn das wären immernoch 20k Gewinn für ihn.

Mit diesem Angebot gehst du dann zu deinem jetzigen Arbeitgeber. Für ihn wird es jetzt eine andere Rechnung: Wie wahrscheinlich ist es, eine ähnlich produktive Person zu deinem jetzigen Gehalt zu finden und wie lange wird das dauern?

Je nach Analyse wird er dir ein Gegenangebot machen, um dich zu halten, vllt sogar das Angebot Matchen, denn für ihn macht es rational auch mehr Sinn, 20k Profit mit dir zu machen als 0k. In der Zwischenzeit hat er dich aber für eine Periode unterbezahlt und somit maximalen Gewinn abgeschöpft.

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WiWi Gast

Warum größere Gehaltssprünge bei Arbeitgeberwechsel?

Und so "kompliziert" rechnen die kleineren Unternehmen gar nicht erst. Da läuft es eher: "Mehr zahl ich dir nicht. Wenn du mehr willst, musst du woanders arbeiten." Und die anderen werden dir auch nichtmehr zalen, denn ich kenne die meisten davon und wir stehen im Austausch." Zumindest in den ländlciehn Regionen ist das so weit verbreitet.

Ich kann nur von menier Region sprechen. Hier kannst du dich steigern, wenn du wechselst. Das ist schwer, da es hier kaufmännisch recht mau aussieht. Die weigen tariflichen Unternehmen sind entsprechend begehrt. Wenn es gut läuft, kannst du zwischen 250 und 500 Euro brutto Steigerung bekommen. Wenn du in deinem Unternehmen ohne Tarifbindung bleibst, ist es oftmals schon schwer, überhaupt mal einen Euro mehr zu bekommen.

WiWi Gast schrieb am 16.02.2021:

Mal modellhaft berechnet:

Angenommen deine jetzige Produktivität (aufgrund deiner Fertigkeiten, Qualifikation, etc.) bemisst sich auf 100k Euro / Jahr, sprich du erwirtschaftest deinem Arbeitgeber 100k.

Er zahlt dir 50k aus, macht somit 50k Gewinn mit dir (Lohnnebenkosten lassen wir mal raus). Ursprünglich hast du 60k erwirtschaftet und der Arbeitgeber hat dir 40k gezahlt, aber seitdem bist du aufgrund deiner Erfahrung deutlich produktiver geworden. Dein Arbeitgeber hat auch deinen Lohn erhöht, aber eben nicht in der selben Rate mit deiner Produktivität, um so mehr Gewinn abschöpfen zu können.

Ein anderer Arbeitgeber such genau so eine Person wie dich. Er geht auch davon aus, dass du 100k erwirtschaftest. Da ihm aber ohne dich gar keine Umsätze zufließen, hat er eine höhere Zahlungsbereitschaft. Er zahlt dir dann 80k, denn das wären immernoch 20k Gewinn für ihn.

Mit diesem Angebot gehst du dann zu deinem jetzigen Arbeitgeber. Für ihn wird es jetzt eine andere Rechnung: Wie wahrscheinlich ist es, eine ähnlich produktive Person zu deinem jetzigen Gehalt zu finden und wie lange wird das dauern?

Je nach Analyse wird er dir ein Gegenangebot machen, um dich zu halten, vllt sogar das Angebot Matchen, denn für ihn macht es rational auch mehr Sinn, 20k Profit mit dir zu machen als 0k. In der Zwischenzeit hat er dich aber für eine Periode unterbezahlt und somit maximalen Gewinn abgeschöpft.

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WiWi Gast

Warum größere Gehaltssprünge bei Arbeitgeberwechsel?

Es kommt auch immer darauf an.

In großen Konzernen gibt es ja meistens genug Mitarbeiter, das es nicht auf jeden einzelnen ankommt und auch genug passende Bewerber sobald mal eine Stelle frei ist. Besonders wenn wir über Tarifgebundenen Unternehmen sprechen.

Es gibt aber auch Branchen und Unternehmen in denen nicht genug Mitarbeiter sind um einen Weggang länger kompensieren zu können und die Probleme haben passende Bewerber zu bekommen. Wenn sich hier jemand bewirbt, dem man zutrauen kann sich zum Großteil eigenständig einzuarbeiten und die Arbeit quasi aufzufangen ist das ein riesen Glücksfall.
Wenn der Bewerber jetzt aber schon einen Job hat, mit dem er auch grundsätzlich zufrieden ist und sich erstmal nur beworben hat um seinen eigenen Marktwert zu ermitteln, was macht man dann? Aus der Sicht des Bewerbers: Würdest du den Beruf beim anderen Arbeitgeber annehmen, wenn du nicht mehr Geld bekommen würdest? Besonders da ja jeder Wechsel auch immer mit Risiken verbunden ist? Natürlich nicht!

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WiWi Gast

Warum größere Gehaltssprünge bei Arbeitgeberwechsel?

Wegen dem Anker-Effekt.

Du steigst als 0815-Absolvent bei den üblichen 40k.
Am Anfang hast du wenig Nutzen, aber als Akademiker ne steile Lernkurve.
Wenn dein Chef dir nach 2 Jahren, du bist voll eingearbeitet und bringts Nutzen, 4k mhr zahlt, dann denkt er: "Von 40k auf 44k, 10% mehr ist doch super".

Tatsächlich ist dein Nutzwert, also nach Studium und Berufserfahrung von 2 Jahren, vielleicht schon bei 50k oder gar 6k.

Aber dein Chef hat immer noch die 40 k im Hinterkopf, und ne Sprung auf 50k wären ja 25% Erhöhung. Wenn er das macht, dann kommt doch jeder... Er sieht halt die 40k als Anker.

Ein Unternehmen aber das jemand sucht der schon BE hat und eine Vakanz hat, ist sehr wohl bereit den Marktpreis von 50k zu bezahlen. Es sieht nicht den Anker bei deinen 40k zum Einstieg sondern den Marktpreis.

Analog kannst das auf (erste) Seniorstellen, Teamleiterstellen, Abteilungsleiterfunktion etc.

WiWi Gast schrieb am 16.02.2021:

Hallo zusammen,

da ich aus einem Konzern komme bei dem das Ideal noch die Zugehörigkeit bis zum Renteneintritt ist, interessiert mich eure Erfahrung mit dem Arbeitgeberwechsel.

Wenn man hier so liest wird es ja zumindest für den BWL-Bereich gepredigt, dass man nur durch Arbeitgeberwechsel schnell mit der Karriere voran kommt bzw. große Gehaltssprünge macht.
Dabei frage ich mich dann aber, warum der neuen Arbeitgeber jemanden der von extern eingestellt wird auf einer so deutlich besser bezahlten Position sieht als der alte Arbeitgeber. Legt man die Messlatte da niedriger? Oder können die Leute sich jemand unbekanntem gegenüber besser verkaufen in der eigenen Firma?

Wie gesagt, ich habe nicht viele Referenzen zu dem Thema. Ich kenne zwei Kollegen die mit wenigen Jahren Berufserfahrung zu uns gewechselt sind, allerdings auf gleicher Ebene und mit ähnlicher Bezahlung wie bei ihrem vorherigen Arbeitgeber.
Und einen Sachbearbeiter aus einer Nachbarabteilung, der durch einen Wechsel eine Stufe aufgestiegen ist. Dafür hätte er bei uns wahrscheinlich noch einige Jahre gebraucht, wenn er überhaupt befördert worden wäre.

Letzterer wäre ja so ein Fall, dem der neue Arbeitgeber irgendwie mehr zutraut als der, der ihn schon kennt.

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WiWi Gast

Warum größere Gehaltssprünge bei Arbeitgeberwechsel?

Alles richtig bisher.

In Konzernen geht es aber dann irgendwo darum das Gehaltsgefüge des Teams zu berücksichtigen. Für mich absolut kein Kriterium das Gehalt zu drücken, weil es andersherum auch nicht funktioniert und man es einfach nicht tun sollte.

Jeder Berufswechsel bringt Risiken mit sich, dieses Risiko sollte vergütet werden. Es macht einfach keinen Sinn einen AG zu wechseln wenn die Vergütung nicht steigt. Das wäre ein echt schlechter Trade Off. Natürlich unter den normalen Umständen, gutes Klima, gute Aufgabe bei bisherigen Unternehmen.

Gehaltseinbußen kann man hinnehmen und muss man mit realistischer Chance evtl bei Branchenwechsel (noch eher unwahrscheinlich) oder kompletten Tätigkeitswechseln. Muss heißt hier um im Wettbewerb interessant zu bleiben.

Fakt ist aber auch eins und dafür habe ich leider länger benötigt als erhofft. Man ist lediglich ein Kapitaleinsatz, kein Freund, keine Familie, keine Romanze. Natürlich ist dem Teamleiter eine adaptierende Persönlichkeit fürs Team wichtig aber in erster Linie geht es um deine Produktivität. Der Firma, dem Inhaber geht es in erster Linie darum und da der Teamleiter dem CEO untergeordnet ist muss dieser auch danach gehen. Klar kann er den sympathischen Kumpeltyp einstellen aber wenn alles andere nicht stimmt, dann ist auch der Kapitaleinsatz Teamleiter bald weg.

Jeder Kapitaleinsatz hat wie oben beschrieben ein Verhältnis zur Profitabilität. Jemand muss die Aufgabe machen damit überhaupt Profitabilität aufkommt oder sie wird einfach verteilt aufs Team was dann jedoch zu anderen Problemen führt.

Für einen Arbeitgeber ist eine Tarifgesellschaft somit kein toller Bonus, für den AN sehr wohl.

Mein Tipp ist auch immer der. Wie bereits erwähnt gibt es wie überall ein Risiko / Rendite Verhältnis. Ich würde mich dabei immer mindestens am ÖD orientieren. Nicht weil die Arbeit im Sinne von mindestens minderwertig ist sondern weil das beinhaltene Risiko zur Stelle viel weniger ist, quasi wie ein Treasury Bond bzgl seiner Sicherheit der zur erwartenden Rendite.

Wenn du in der Privatwirtschaft weniger verdienst auf gleicher Ebene wie im ÖD dann läuft etwas monetär falsch! Natürlich muss die eigene Leistung nach unten gedeckelt sein also nicht minderwertig.

Deswegen ist die IG Metall so beliebt, rein monetär nicht unbedingt bzgl der Sicherheit weil wegbekommen tut man dich immer. Je nach Beschäftigungszeit nur nach einem dementsprechenden Preis.

Kleinunternehmer kämpfen auf einer ganz anderen Ebene dementsprechend können sie nicht mehr zahlen fallen aber immer noch ins Konzept 'einer muss es machen'

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WiWi Gast

Warum größere Gehaltssprünge bei Arbeitgeberwechsel?

Das Thema wird von den Firmen sehr shizophren behandelt. Es läuft nämlich immer gleich ab:

  1. interner MA performt gut und verlangt eine Gehaltserhöhung/Umgruppierung
  2. der Chef/HR/Firma lehnt die Erhöhung ab
  3. der interne MA ist frustriert und bewirbt sich extern, wo er auch ein gutes Angebot bekommt (20-30% mehr Gehalt) und kündigt
  4. Firma verliert einen guten MA und muss die Stelle nachbesetzen, oft mit einem Externen
  5. die Firma stellt den Externen ein und gewährt ihm das gleiche bzw. sogar ein noch höheres Gehalt im Vgl. zur geforderten Gehaltserhöhung des Internen. Nur: der Externe muss monatelang eingearbeitet werden und das Know-how mühsam aufbauen

Genau so funktionert das System, total schizophren. Wer sich verbessern will, muss das Spiel mitspielen. In großen Firmen gibt es zumindest noch einen großen internen Stellenmarkt. Auch dort findet o. g. System Anwendung, persönliche Beziehungen sind dann aber wichtiger.

Wem schleimen äh netzwerken nicht liegt, der muss die Firma wechseln. Echte Ergebnisse sind leider weniger wert als Vitamin B ;)

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WiWi Gast

Warum größere Gehaltssprünge bei Arbeitgeberwechsel?

Relativ Simpel: Arbeitgeber B muss dich ja aus deinem Vertragsverhältnis rauskaufen. Nehmen wir an du bist seit 5 Jahren bei AG A, dann kann man davon ausgehen dass es dir dort gefällt, du gut genetzwerkt hast etc. Nichts dergleichen kann dir der neue AG bieten. Sie können dir also nur eine Beförderung anbieten (da ist der Gehaltssprung logisch) oder die gleiche Position, aber für mehr Gehalt, um dich vom Wechsel zu überzeugen. Für das gleiche Gehalt würdest du ja die Katze im Sack kaufen und rein rational betrachtet macht das nicht wirklich Sinn. AG B bezahlt hierbei auch die Erfahrung, die du vorher schon woanders gesammelt hast.

Sowas kommt aber logischerweise auch nur dann vor, wenn der neue AG keinen eigenen Nachwuchs hat und auf der Stelle extrem viel Bedarf hat.

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WiWi Gast

Warum größere Gehaltssprünge bei Arbeitgeberwechsel?

Wenn du innerhalb eines Unternehmens eine Gehaltserhöhung willst, bist du als Arbeitnehmer im Nachteil. Das Unternehmen kennt dein Gehalt und es gibt keinen Anspruch auf mehr Geld (außer tarifliche Erhöhungen). Der Arbeitnehmer ist im Zugzwang, wenn ihm nicht mehr Gehalt gewährt wird. Ergo sitzt das Unternehmen am längeren Hebel.

Wenn du dich extern bewirbst bist du als Arbeitnehmer im Vorteil. Das neue Unternehmen kennt dein bisheriges Gehalt nicht. Außerdem bewerben sich die meisten parallel bei mehreren Unternehmen, sodass man auch Vergleichswerte hat. Die Tatsache, dass eine leere Stelle besetzt werden muss, setzt das Unternehmen auch stärker unter Zugzwang, als die Gefahr das eine Stelle womöglich durch Weggang frei wird. Außerdem hat man die Sicherheit des aktuellen Jobs, womit viele Bewerber deutlich selbstbewusster in solche Verhandlungen gehen. Ergo sitzt hier der Bewerber am längeren Hebel.

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WiWi Gast

Warum größere Gehaltssprünge bei Arbeitgeberwechsel?

Heißt das auch gleich 'wenn der neue Arbeitgeber nach Zeit X per Vertag automatisch festhält, dass dein Gehaltswunsch viel zu niedrig war'? Somit wenn es nach Tarif geht, sich der Betriebsrat zwischengeschaltet hat?

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