Warum größere Gehaltssprünge bei Arbeitgeberwechsel?
Hallo zusammen,
da ich aus einem Konzern komme bei dem das Ideal noch die Zugehörigkeit bis zum Renteneintritt ist, interessiert mich eure Erfahrung mit dem Arbeitgeberwechsel.
Wenn man hier so liest wird es ja zumindest für den BWL-Bereich gepredigt, dass man nur durch Arbeitgeberwechsel schnell mit der Karriere voran kommt bzw. große Gehaltssprünge macht.
Dabei frage ich mich dann aber, warum der neuen Arbeitgeber jemanden der von extern eingestellt wird auf einer so deutlich besser bezahlten Position sieht als der alte Arbeitgeber. Legt man die Messlatte da niedriger? Oder können die Leute sich jemand unbekanntem gegenüber besser verkaufen in der eigenen Firma?
Wie gesagt, ich habe nicht viele Referenzen zu dem Thema. Ich kenne zwei Kollegen die mit wenigen Jahren Berufserfahrung zu uns gewechselt sind, allerdings auf gleicher Ebene und mit ähnlicher Bezahlung wie bei ihrem vorherigen Arbeitgeber.
Und einen Sachbearbeiter aus einer Nachbarabteilung, der durch einen Wechsel eine Stufe aufgestiegen ist. Dafür hätte er bei uns wahrscheinlich noch einige Jahre gebraucht, wenn er überhaupt befördert worden wäre.
Letzterer wäre ja so ein Fall, dem der neue Arbeitgeber irgendwie mehr zutraut als der, der ihn schon kennt.
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