Investment Banking als Sprungbrett in die Industrie?
Wir alles wissen ja mittlerweile wie hart die Arbeitsbedingungen im IBanking sind. Ich habe selbst ein Praktikum gemacht und in den drei Monate die ich da war, war es für mich ziemlich aufregend, aber natürlich auch frustrierend. Die Arbeitszeiten per se haben mich in der kurzen Zeit noch nicht gestört, aber was mich gestört hat, war die ineffizienz der Vorgesetzten, die überhaupt erst für diese Arbeitszeiten verantowrtlich ist.
Naja, lange Rede kurzer Sinn. Man ließt immer wieder, dass IBanking als Sprungbrett gesehen wird, um in Industrie zu wechseln nach 2-4 Jahren. Das war auch das, was die meisten meiner Kollegen mir erzählt haben. Was mich allerdings wundert ist, wieso geht man nicht gleich in die Industrie? Studenten die in IBanking wechseln, haben die besten Abschlüsse, die größte praktische Erfahrung und sing allgemein sehr stark gefragt. Sie würden von Dax-Unternehmen mit Kusshand genommen werden. Klar, die Gehälter sind in Traineestellen nicht vergleichbar, aber das kann doch nicht wirklich der einzige Grund sein?
Ich frage, weil ich nun fertig mit meinem Studium bin und Angebote für beides habe und echt am überlegen bin. Vielleicht bin ich auch einfach nur nicht der Typ für IBanking.
antworten