Hallo,
folgender Sachverhalt: ich habe bald mein erstes Jahr im IT Consulting hinter mir. Ich merke mehr und mehr, dass ich nicht zufrieden bin. Die Vor- und Nachteile im Consulting sind bekannt und waren mir auch bewusst. Allerdings macht mir der Job momentan einfach keinen Spaß und ich sehe auch zukünftig keine Veränderung.
Ich überlege nun, mich woanders zu bewerben. Wie sehr verbaue ich mir meine karriere, wenn ich so früh wechsel?
antwortenWiWi Gast schrieb am 13.01.2019:
Hallo,
folgender Sachverhalt: ich habe bald mein erstes Jahr im IT Consulting hinter mir. Ich merke mehr und mehr, dass ich nicht zufrieden bin. Die Vor- und Nachteile im Consulting sind bekannt und waren mir auch bewusst. Allerdings macht mir der Job momentan einfach keinen Spaß und ich sehe auch zukünftig keine Veränderung.
Ich überlege nun, mich woanders zu bewerben. Wie sehr verbaue ich mir meine karriere, wenn ich so früh wechsel?
Hi,
mir ergeht es genauso wie dir. Ich habe auch in einer IT Beratung angefangen und festgestellt das Implementierungsprojekte etc. nicht meins sind.
Habe im Spätherbst angefangen mich zu bewerben und bin jetzt bei einigen Unternehmen im Gespräch. Sowohl Consulting (non-IT) als auch Industrie. Die Resonanz war generell positiv, musst halt nur gut argumentieren warum du bereits nach einem Jahr wechseln möchtest. Ich habe immer argumentiert dass mir die Projekte zu technisch sind (Bin klassischer BWLer) und ich keine Lust habe bei einem Kunden x Jahre zu verbringen. Allerdings kommen bei halt noch private Aspekte hinzu, die mich zum Wechsel bewegen.
Prinzipiell scheitern sich die Gemüter in Sachen Jobwechsel nach bereits einem Jahr:
Gruppe1 wird sagen: Wenn du Karriere machen willst dann musst du dich durchbeißen und nach einem Jahr im ersten Job zu wechseln sowas machen nur Lowperformer und "Lappen". Für deine zukünftige Karriere kann es problematisch werden.
Gruppe2 wird sagen: Wechsel. Scheiß drauf. Mach das was dich glücklich macht, du hast nur ein Leben. Mache das was wo du dich verwirklichen kannst.
Mein Rat: Wechsel und mache das was dich glücklich macht :)
Viel Erfolg !
antwortenDanke für deine Antwort.
Haben die stellen, auf die du dich beworben hast, Bezug zu deinem jetzigen Job? Und wird dir deine kurze Berufserfahrung positiv angerechnet?
Grundsätzlich wollte ich nämlich schon gerne in meiner Service Line bleiben. Allerdings nicht in der jetzigen Firma.
WiWi Gast schrieb am 13.01.2019:
antwortenHi,
mir ergeht es genauso wie dir. Ich habe auch in einer IT Beratung angefangen und festgestellt das Implementierungsprojekte etc. nicht meins sind.
Habe im Spätherbst angefangen mich zu bewerben und bin jetzt bei einigen Unternehmen im Gespräch. Sowohl Consulting (non-IT) als auch Industrie. Die Resonanz war generell positiv, musst halt nur gut argumentieren warum du bereits nach einem Jahr wechseln möchtest. Ich habe immer argumentiert dass mir die Projekte zu technisch sind (Bin klassischer BWLer) und ich keine Lust habe bei einem Kunden x Jahre zu verbringen. Allerdings kommen bei halt noch private Aspekte hinzu, die mich zum Wechsel bewegen.
Prinzipiell scheitern sich die Gemüter in Sachen Jobwechsel nach bereits einem Jahr:
Gruppe1 wird sagen: Wenn du Karriere machen willst dann musst du dich durchbeißen und nach einem Jahr im ersten Job zu wechseln sowas machen nur Lowperformer und "Lappen". Für deine zukünftige Karriere kann es problematisch werden.
Gruppe2 wird sagen: Wechsel. Scheiß drauf. Mach das was dich glücklich macht, du hast nur ein Leben. Mache das was wo du dich verwirklichen kannst.
Mein Rat: Wechsel und mache das was dich glücklich macht :)
Viel Erfolg !
Danke für deine Antwort.
Haben die stellen, auf die du dich beworben hast, Bezug zu deinem jetzigen Job? Und wird dir deine kurze Berufserfahrung positiv angerechnet?
Grundsätzlich wollte ich nämlich schon gerne in meiner Service Line bleiben. Allerdings nicht in der jetzigen Firma.
Bitte :)
Um ehrlich zu sein hatten die Firmen weniger einen Bezug zu meiner jetzigen Tätigkeit. Ich habe einen "crazy" CV, sprich bei mir gibt es keinen roten Faden. Ich habe verschiedenes ausprobiert, dementsprechend kann ich immer sagen: schaut mal, sowas ähnliches habe ich im Praktikum X und im Studium Y gemacht. Außerdem wird Consulting immer gerne im CV gesehen, habe bis dato nichts gehört von wegen "warum nur so kurz" etc. . Aber ja ich habe auch sehr viele Absagen kassiert, also es kommt darauf an. Da muss man halt durch :)
Wenn du in deiner Service Line bleiben willst und "nur" die Firma wechseln möchtest, dann kann es unter umständen einfacher sein, muss es aber nicht.
VG
antwortenDanke dir.
Ich freue mich sehr über andere Erfahrungsberichte.
Was genau stört dich?
Warum soll das bei Konkurenzfirmen besser sein?
Die Zeit ist doch vollkommen egal. Das, was zum Karriere machen zählt, ist Stufe für Stufe nach oben zu kommen. Deine nächste Stufe ist eine Stelle für Berufserfahrene. Die solltest du erreichen, je früher desto besser.
Keinesfalls solltest du nochmal auf einer Absolventenstelle einsteigen. Dann wäre die Beratungsstation umsonst gewesen, quasi wie einmal durchfallen.
Ich hatte nach einem Jahr UB die Möglichkeit, auf eine Stelle für Berufserfahrene (mit mehr Gehalt usw.) zu wechseln. Ich habe die Chance genutzt, weil ich in der UB noch ein weiteres Jahr bis zur Beförderung gebraucht hätte.
antwortenEs ist mir zu viel Implementierarbeit. Außerdem ist mir das Gehalt zu gering für die Arbeitszeit.
WiWi Gast schrieb am 13.01.2019:
antwortenWas genau stört dich?
Warum soll das bei Konkurenzfirmen besser sein?
Das wird bei anderen UB leider nicht arg anders sein.
WiWi Gast schrieb am 16.01.2019:
antwortenEs ist mir zu viel Implementierarbeit. Außerdem ist mir das Gehalt zu gering für die Arbeitszeit.
WiWi Gast schrieb am 13.01.2019:
Was genau stört dich?
Warum soll das bei Konkurenzfirmen besser sein?
Das vermute ich leider auch, wobei ich das natürlich vorher in Erfahrung bringen würde.
Ansonsten: Wechsel in ein Konzern nach einem Jahr IT-consulting unproblematisch? Will ungerne auf einer Blacklist landen und mir zu einem späteren Zeitpunkt Steine in den Weg gelegt haben.
WiWi Gast schrieb am 18.01.2019:
antwortenDas wird bei anderen UB leider nicht arg anders sein.
WiWi Gast schrieb am 16.01.2019:
Es ist mir zu viel Implementierarbeit. Außerdem ist mir das Gehalt zu gering für die Arbeitszeit.
WiWi Gast schrieb am 13.01.2019:
Was genau stört dich?
Warum soll das bei Konkurenzfirmen besser sein?
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antwortenMir geht es ähnlich. Komme aus der IT und bin auch nach meiner Werkstudententätigkeit (Inhouse neue Frameworks evaluieren und kleinere Projekte) in die klassische Consulting-Schiene gerutscht und "darf" jetzt brav 4 Tage zum Kunden fahren.
Habe auf die ständige Reiserei absolut keine Lust vor allen da es einfach überwiegend de facto Leiharbeit ist und keine wirklichen, zeitlich abgrenzten Projekte, wo man vom Office aus entwickelt und vielleicht alle paar Wochen mal zum Kunden muss.
Die Stellenausschreibungen sind leider relativ mau hier in der Gegend. Viele Tätigkeiten hören sich fachlich erst einmal sehr positiv an, doch in 90% der Fälle sind es wieder Verleihbuden, die einen sonst wohin schicken wollen.
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Freiwillige Jobwechsel zahlen sich oft aus. Im Schnitt bringen solche Wechsel in Deutschland ein um 30 Prozent höheres Gehalt, so das Ergebnis einer McKinsey-Studie. Der Durchschnitt wechselte zwei bis vier Mal in zehn Jahren den Job. Auf alle, auch unfreiwillige Rollen- und Jobwechsel durch Kündigungen bezogen, beträgt die Gehaltssteigerung im Schnitt nur 5 Prozent. Die größten Gehaltssprünge um 30-46 Prozent machten Berufstätige, die den Job öfter – in Deutschland im Durchschnitt fünfmal – gewechselt haben. Die Berufserfahrung trägt zur Hälfte des Lebenseinkommens einer Durchschnittsperson bei.
Eine hohe Firmentreue sorgt nicht für ein Lohnplus. Bei jedem dritten Deutschen war der Grund für die letzte Gehaltssteigerung ein Jobwechsel. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie mit 1.000 Arbeitnehmern des Personaldienstleisters Robert Half.
Der Ansatz klingt zunächst unlogisch: Amazon gibt seinen Mitarbeitern in den USA die Möglichkeit, zu kündigen und dabei noch bis zu 5.000 Dollar Abfindung zu kassieren. Die einzige Bedingung: Sie dürfen sich nicht noch einmal dort bewerben. Warum der Konzern das anbietet und wieso das sinnvoll sein kann, kommentiert Sven Hennige, Senior Managing Director Central Europe & France bei Robert Half.
Der „Headhunter oft the Year“-Award 2017 ist vergeben. Der Preis wurde verliehen in den Kategorien Best Newcomer, Candidate Experience und Client Experience sowie im Executive Search für "Boutiques & Local Players" und "Large Players & Holdings". Die Headhunter des Jahres sind: Geneva Consulting & Management Group GmbH, SELECTEAM Deutschland GmbH, Sapplier GmbH, Pentagon AG; Passion for People GmbH.
Der „Headhunter oft the Year“-Award 2016 ist vergeben. Der Preis wurde verliehen in den Kategorien Best Newcomer, Recruiting Innovation, Best eBrand, Candidate Experience und Executive Search. Die Headhunter des Jahres sind: Pape Consulting Group AG, Dr. Terhalle & Nagel Personalberatung GmbH, MANNROTH GmbH & Co. KG, Dwight Cribb Personalberatung GmbH, Pentagon AG.
32 nominierte Unternehmen aus der Personalberatungsbranche haben es in die Endauswahl geschafft und hoffen am 2. Juni auf den Preis „Headhunter of the Year 2016“. Der Preis „Headhunter of the Year“ wird in den Kategorien Candidate Experience, Executive Search, Recruiting Innovation, Best eBrand und Best Newcomer vom Karrieredienst Experteer vergeben. Insgesamt haben sich 88 Unternehmen beworben.
Der Branchenumsatz der Personalberatung stieg in Deutschland im Jahr 2014 um 5,7 Prozent auf 1,7 Milliarden Euro. Die Prognose für 2015 liegt bei 6,2 Prozent. Heiß begehrt sind Fach- und Führungskräfte mit Know-how in Digitaler Transformation. Jobsuchmaschinen, Expertenplattformen und Social-Media-Kanälen wie Xing oder Linkedin verändern die Branche.
Fast die Hälfte der Arbeitnehmer in Deutschland ist mit ihrem Job nicht zufrieden. 45 Prozent der Arbeitnehmer wollen in den nächsten zwölf Monaten den Job wechseln. Der Wunsch nach mehr Gehalt, Abwechslung und Anerkennung geben häufig den Ausschlag.
Jeder fünfte Mitarbeiter eines Consultingunternehmens mit dem Schwerpunkt Informationstechnologie (IT) verlässt im Jahresverlauf sein Unternehmen. Damit weisen IT-Beratungen die höchste Fluktuationsrate in der Unternehmensberatungsbranche auf.
Eine internationale Monster Umfrage zeigt, dass jeder fünfte Befragte bereits den Job gewechselt hat, um Arbeitsplatzrivalitäten zu entfliehen. Weitere 26 Prozent haben schon eine Kündigung aus diesem Grund in Betracht gezogen.
Der Branchenumsatz der Personalberatung in Deutschland stieg 2013 verhalten um 3,2 Prozent auf 1,6 Milliarden Euro. Die Top-Manager identifizieren sich immer weniger mit ihren Unternehmen. Dies sind Ergebnisse der Marktstudie „Personalberatung in Deutschland 2012/2013“ vom Bundesverband Deutscher Unternehmensberater.
Die Gesundheitskosten einer Arbeitslosigkeit werden unterschätzt. Eine Studie des Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung zeigt, dass die Psyche beider Partner in nahezu gleichem Maße leidet, wenn einer der beiden Lebensgefährten arbeitslos wird.
Deutsche Arbeitnehmer sind im Vergleich weniger glücklich mit dem Job. Insbesondere die jüngeren Arbeitnehmer zeigten sich überraschend unzufrieden. Das sind die Ergebnisse einer globalen GfK-Umfrage im Auftrag von Monster.
In diesem Jahr heuert jeder siebte Deutsche bei einem neuen Arbeitgeber an. Damit liegt Deutschland unter dem europäischen Durchschnitt von 18,3 Prozent. Das geht aus einer weltweiten Studie der internationalen Unternehmensberatung Hay Group hervor.
Für die Deutschen bleibt das Thema Arbeitslosigkeit zwar auch in diesem Jahr die Sorge Nummer eins, aber die Tendenz ist weiter rückläufig. So lautet ein Ergebnis der aktuellen Studie „Challenges of Europe“ des GfK Vereins, der die Bürger Europas jährlich nach den dringend zu lösenden Aufgaben in ihrem Land befragt.
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